DE2748522B1 - Anordnung zur Schleifensignalisierung - Google Patents

Anordnung zur Schleifensignalisierung

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Description

  • Ein weltweit verbreitetes Kennzeichenübertragungsverfahren zwischen zweidrähtig verbundenen Vermittlungsstellen ist die Schleifenzeichengabe durch Gleichstrom über die Sprechadern. Durch hohen Schleifenstrom ist ein sicherer Zeichenaustausch, insbesondere über größere Entfernungen gewährleistet. Bekannte Systeme arbeiten bei 48 V Betriebsspannung im niederohmigen Zustand mit einem Strom von 30 bis 60 mk Dies ergibt etwa 0,7 bis 1,4 W Verlustleistung pro Übertragung. Die Ablösung der bisher üblichen Relais durch Halbleiter ermöglicht eine wesentlich kompaktere Bauweise. Deren Realisierung scheiterte jedoch an zu großer Erwärmung infolge der relativ hohen Verlust leistung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gehende und eine kommende Übertragung zu realisieren, die intern nur wenig Verlustleistung erzeugen, aus Kompatibilitätsgründen sich jedoch nach außen in ihren elektrischen Eigenschaften von denen der bisher verwendeten Relaisschaltungen nicht unterscheiden.
  • Ausgehend von einer Anordnung der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der gehenden Übertragung zwischen dem ersten Tiefpaßfilter und einer zweiten Betriebsspannungsversorgung mit einer Vielzahl angeschlossener Verbraucher eine Kettenschaltung, bestehend aus einer Gleichrichterbrücke und aus einem über eine erste Ansteuereinrichtung mit dem ersten Eingang fremdgesteuerten Sperrwandler, dessen Eingangswiderstand durch die Taktpulslänge einstellbar ist und der die von der kommenden Übertragung aufzunehmende Leistung in die zweite Betriebsspannungsversorgung schickt, und weiter ein erster Geber mit dem ersten Ausgang für ein Feststellen einer Bildung eines hochohmigen Schleifenschlusses und ein zweiter Geber mit dem zweiten Ausgang für ein Feststellen einer Umpolung vorgesehen sind, und in der kommenden Übertragung zwischen dem zweiten Tiefpaßfilter und der ersten Betriebsstromversorgung eine Kettenschaltung, bestehend aus zwei Drosseln, aus einem elektronischen Umpoler mit einer zweiten Ansteuereinrichtung mit dem zweiten Eingang und aus einem Schaltregler für konstanten Strom, und weiter ein dritter Geber mit dem dritten Ausgang für ein Feststellen eines Stromflusses vorgesehen sind.
  • Aus der Zeitschrift »Radio mentor« (1958)1, Seiten 27 bis 32 ist zwar bereits ein Sperrwandler bekannt, jedoch handelt es sich um keinen fremdgesteuerten. In den Zeitschriften »Electronics«, 16. 2. 1970, Seite 76 und »Enatechnik«, Dez. 1969, Heft 7, Seiten 7 bis 9 wurde zwar bereits ein Schaltregler beschrieben, dieser erzeugt jedoch konstante Spannung und nicht konstenten Strom.
  • Für die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist es vorteilhaft, wenn der fremdgesteuerte Sperrwandler einen Übertrager enthält, dessen Primärwicklung über einen ersten Transistorschalter mit dem Eingang und dessen Sekundärwicklung über eine erste Diode mit dem Ausgang derart verbunden sind, daß die im leitenden Zustand des ersten Transistorschalters durch den Übertrager aufgenommene Leistung während des nicht leitenden Zustandes des ersten Transistorschalters über die erste Diode in die am Ausgang angeschlossene zweite Betriebsspannungsversorgung eingespeist wird.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn als Ansteuereinrichtung eine Gatteranordnung vorgesehen ist, die den ersten Transistorschalter über einen ersten Optokoppler steuert.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn als erster Geber eine an einer Anzapfung der Sekundärwicklung des Übertragers angeschlossene und einen ersten Kondensator ladende zweite Diode vorgesehen ist und wenn als zweiter Geber ein in die Gleichrichterbrücke eingeschleifter zweiter Optokoppler vorgesehen ist.
  • Für die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist es schließlich vorteilhaft, wenn im Schaltregler in Richtung des zu regelnden Stromes ein zweiter Transistorschalter und ein Meßwiderstand vorgesehen sind und wenn ferner ein Operationsverstärker vorgesehen ist, der den zweiten Transistorschalter in Abhängigkeit vom Spannungsabfall über dem Meßwiderstand steuert.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • F i g. I zeigt eine bekannte gehende und kommende Übertragung, F i g. 2 zeigt einen Zeichenablauf bei Schleifenzeichengabe, F i g. 3 zeigt eine erfindungsgemäße gehende Übertragung, F i g. 4 zeigt die Prinzipschaltung eines erfindungsgemäßen fremdgesteuerten Sperrwandlers, F i g. 5 zeigt den Verlauf des Stromes in der Prinzipschaltung nach F i g. 4 über der Zeit, F i g. 6 zeigt eine erfindungsgemäße kommende Übertragung, Fig. 7 zeigt den Stromverlauf in der Drossel Dr5 bzw. Dr6 in der kommenden Übertragung nach F i g. 6 und F i g. 8 zeigt den Verlauf der Frequenz in Abhängigkeit vom Verhältnis der Ausgangsspannung zur Eingangsspannung am Schaltregler der kommenden Übertragung nach F i g. 6.
  • Fig. 1 zeigt eine bekannte Anordnung mit einem Sprechadernpaar a und b mit einer gehenden Übertragung Ug an einem Ende und einer kommenden Ubertragung Ük am anderen Ende.
  • Die gehende Übertragung Üg enthält sprechadernseitig einen ersten Tiefpaß mit zwei Drosseln Dr 1 und Dr2 sowie mit einem Kondensator Ct. Weiter enthält sie ein Relais M mit einer 20-kn-Wicklung und einem Arbeitskontakt m, ein Relais N mit einem Wicklungswiderstand von 400 Q und einem Arbeitskontakt n, ein Relais 0 mit einer 400-n-Wicklung und einem Arbeitskontakt o, zwei Dioden D t und D 2, einen Schalter S1, einen Eingang El und zwei Ausgänge A 1 und A 2.
  • Die kommende Übertragung Ük enthält einen Tiefpaß mit zwei Drosseln Dr3 und Dr4, sowie einen Kondensator C2. Weiter enthält sie zwei Schalter S3 und S4, ein Relais P mit zwei 205-n-Wicklungen und einem Arbeitskontakt r, einen Eingang E2, einen Ausgang A 3 und zwei Anschlüsse für eine Betriebsstromversorgung UB 1.
  • Liegt am Eingang El kein vermittlungstechnisches Kennzeichen an, ist der Schalter S1 offen. Liegt jetzt an der Sprechader a eine negative Spannung und an der Sprechader b eine positive Spannung, so erfolgt eine hochohmige Schleifenbildung von 20,4 kl über die Diode D 1, das Relais N und das Relais M Erscheint jetzt am Eingang El ein vermittlungstechnisches Kennzeichen, so wird der Schalter S1 geschlossen und die Schleifenbildung erfolgt über die Diode D 1, das Relais N und den Schalter S1. Die Schleife weist jetzt einen Widerstandswert von nur 400 Q auf. Durch Umtasten vom hochohmigen in den niederohmigen Schleifenzustand ergeben sich die Vorwärtszeichen. Der Ausgang A 1 wird über den Kontakt m geerdet, wenn die Schleife hochohmig ist. Nach Abfallen des Relais M wird der Erdschluß durch den Kontakt n aufrechterhalten. Wird die Spannung an den Adern a und b umgepolt, so fließt der Schleifenstrom über das Relais O und die Diode D 2 und der Ausgangs A 2 wird geerdet.
  • Die Erdpotentiale an den Ausgängen A 1 und A 2 stellen vermittlungstechnische Kennzeichen dar.
  • Die Gleichspannung zwischen den Sprechadern a und b wird von der Betriebsstromversorgung UB 1 geliefert Über den Eingang E2 wird die Stellung der Schalter S3 und S4 und damit die Polarität bestimmt, Mit der Polarität werden Rückwärtszeichen signalisiert, Liegt in der gehenden Übertragung Üg ein niederohmiger Schleifenschluß vor, so zieht in der kommenden Übertragung Ük das Relais P an, und der Ausgang A 3 wird über den Kontakt p an Masse gelegt, was ein vermittlungstechnisches Kennzeichen ergibt Die Tief.
  • pässe verhindern eine Bedämpfung der Sprechfrequenzen.
  • Fig.2 zeigt einen Zeichenablauf bei Schleifenzeichengabe mit Vorwärtszeichen und RückwHrtszeichen F i g. 3 zeigt eine erfindungsgemäße gehende Übertragung Üg mit einem Tiefpaß TP 1, mit einer Gleichrichterbrücke OB, mit einem fremdgesteuerten Sperrwandler SW, mit einer Ansteuerschaltung AE 1, mit einem ersten Geber Gb 1 und mit einem zweiten Geber Gb 2.
  • Der Tiefpaß TYP 1 entspricht dem in der gehenden Übertragung zug in F i g. 1.
  • Die Gleichrichterbrücke enthält Dioden D 5 bis D 8.
  • Der fremdgesteuerte Sperrwandler enthält einen Transistor Tr 1, einen Widerstand R 1, einen Übertrager Ü, eine Diode D 3, einen Kondensator C3 sowie Anschlußklemmen für eine Betriebsstromversorgung UB2.
  • Die Ansteuerschaltung AE 1 enthält einen Optokoppler K 1, UND-Gatter G1 und G2 sowie einen Inverter 11. Ein Eingang des UND-Gatters G ist unmittelbar und ein Eingang des UND-Gatters G2 ist über einen Inverter 11 mit dem Eingang El verbunden. Der Takt Tl am anderen Eingang des UND-Gatters G1 enthält lange Impulse und dient zur Einstellung des niederohmigen Schleifenschlusses; der Takt T2 am anderen Eingang des UND-Gatters 0 2 besteht aus kunen Impulsen und dient der Einstellung des hochohmigen Schleifenschlusses.
  • Der erste Geber Gb 1 enthält eine Diode D4, einen Kondensator C4 und den Ausgang A 1.
  • Der Geber Gb 2 enthält einen Optokoppler K 2 und den Ausgang A 2.
  • An seinen Ein- und Ausgängen verhält sich die gehende Übertragung Üg genauso wie die bekannte gehende Übertragung Ügnach Fig. 1.
  • F i g. 4 zeigt eine Prinzipschaltung des Sperrwandlers SW Der Übertrager Üist durch eine Spule L ersetzt, Ue sei die vom Sprechadernpaar anliegende Spannung, UO sei die übersetzte Spannung der Betriebsstromversorgung. Für den als Schalter dargestellten Transistor Tr I gilt im geschlossen (etc) bzw. offenen (tJZustand: Den Verlauf des Stromes IL der Spule L über der Zeit tzeigt Fig. 5.
  • Der mittlere Eingangsstrom ist Der Eingangswiderstand kann bei konstanter Frequenz durch die Einschaltzeit bestimmt werden.
  • Die Einschaltzeit müßte also auf etwa 1/7 reduziert werden, um den Eingangswiderstand von 400 kl auf 20kQ umzuschalten. Diese wichtige Eigenschaft des fremdgesteuerten Sperrwandlers ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn der Spulenstrom 7L auf Null gegangen ist, ehe ein neuer Zyklus beginnt: t+ t< T für jeden Betriebsfall.
  • In der gehenden Übertragung 0g schaltet der Transistor 7>1 periodisch die Primärwicklung des Übertragers Ü über die Gleichrichterbrücke GB und den Tiefpaß TYP 1 an das Sprechadernpaar a, b. Der Transistor Tr1 wird über die Ansteuerschaltung ATE 1 entsprechend dem erregten Eingang E 1 von einem der in seinem Pulspauseverhältnis unterschiedlichen Takt T gesteuert. Damit werden zwei verschiedene Eingangswiderstände zwischen den Sprechadern a und b sichergestellt Die jeweils im leitenden Zustand des Transistors Tr1 durch den Übertrager Üaufgenommene Leistung wird in der Schaltpause des Taktes T von der Sekundärseite über die Diode D 3 in die Stromversorgung UB 2 eingespeist. Die Schaltfrequenz muß so hoch sein, daß der Tiefpaß TP 1 die Störspannung genügend unterdrückt. Am Ausgang A 1 des Gebers Gb 1 wird das Schleifenschlußkennzeichen abgenommen. Der Geber Ob 2 liefert bei Polaritätswechsel am Sprechadernpaar a, b ein Signal an den Ausgang A 2.
  • Um die Steuerleistung des Transistors Tr1 für den Fall zu reduzieren, daß ein sehr hochohmiger Schleifenwiderstand erforderlich ist, kann der Transistor Tr1 durch einen Darlington-Transistor ersetzt werden. Eine andere Möglichkeit liegt darin, den Transistor Tr 1 über einen Übertrager, dessen Sekundärwicklung zwischen Basis und Emitter liegt, anzusteuern.
  • F i g. 6 zeigt eine erfindungsgemäße kommende Übertragung, die sich an den Anschlußklemmen genauso verhält, wie die bekannte kommende Übertragung Uknach F i g. 1.
  • Die kommende Übertragung Ük nach F i g. 6 enthält einen Tiefpaß TP2, einen Umpoler U einen Schaltregler SR, eine Ansteuerschaltung AE2 und einen Geber Gb3.
  • Der Tiefpaß TP2 entspricht den in der kommenden Übertragung Oknach Fig. 1.
  • Der Umpoler U enthält Transistoren Tr5 bis Tr8 sowie die Widerstände R 11 bis R 14.
  • Der Schaltregler SR enthält Transistoren Tr2 bis Tr4, Drosseln Dr5 und Dr6, eine Diode D9, Widerstände R 2 bis R9, einen Operationsverstärker OPund Anschlußklemmen für die Betriebsstromversorgung UB 1.
  • Die Ansteuerschaltung AE2 enthält zwei Optokoppler K 3 und K4, einen Inverter 12 und den Eingang E 2.
  • Der Fühler F3 enthält einen Widerstand R 10, einen Kondensator C5 und den Ausgang A 3.
  • Die Grundlage für eine verlustarme Realisierung der kommenden Übertragung Sk ist der Schaltregler SR.
  • Der Transistor Tr2 sei zunächst leitend. Der Strom steigt und fließt über die aus Symmetriegründen in zwei Wicklungen Dr 5 und Dr 6 aufgeteilte Drossel und den Verbraucher. Der Widerstand R 8 dient zum Abgriff einer dem Strom proportionalen Spannung. Diese steuert den Transistor Tr4, dessen Kollektorstrom am Widerstand R 7 eine Spannung erzeugt, die durch den Operationaverstärker OP mit der Spannung Uref verglichen wird. Erreicht der Strom den vorgeschriebenen Wert, so wird über die Transistoren Tr3 und Tr2 der Strom aus der Stromversorgung UB 1 unterbrochen. Der Stromfluß wird über die Diode D9 aus der in der Drossel Dr5 und Dr6 gespeicherten Energie aufrechterhalten. Bei einem unteren Grenzwert, der durch die Rückkopplung mit dem Widerstand R 6 bestimmt ist, wird der Transistor Tr2 wieder eingeschaltet und der Zyklus beginnt erneut.
  • F i g. 7 zeigt den Stromverlauf in der Drossel Dr5 und Dr6. Für den geschlossenen bzw. offenen als Schalter wirkenden Transistor Tr2 ergeben sich folgende Zusammenhänge: Damit ist Das Spannungsverhältnis ist durch das Schaltverhältnis bestimmt.
  • Aus der Periodendauer te+ pa ergibt sich die Frequenz F i g. 7 zeigt den Verlauf der Frequenz Die maximale Frequenz ist Zur Berechnung der Ströme TL und 1 muß die Referenzspannung Uref und deren Schwankung Urer berechnet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Widerstand R 6 bei als geschlossenem Schalter wirkenden Transistor Tr2 an der Spannung - U9 und bei als offenem Schalter wirkenden Transistor 7>2 an der Spannung + Ua liegt. Für die Ströme Ajund IL ergeben sich dann folgende Formeln, wobei UBE die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Tr4 ist.
  • Die Störspannung am Kondensator C kann mit folgender Näherung bestimmt werden In F i g. 6 erfolgt die Durchschaltung über die Drossel Dr3 und Dr4 auf die Sprechadern a und b über den Umpoler U, der aus einer Brückenschaltung mit Transistoren Tr5 bis Tr8 besteht. Wird der Eingang E2 erregt, so werden die Transistoren Tr6 und Tr7 über den Optokoppler K 4 leitend und die Sprechader a erhält negatives und die Sprechader b positives Potential. Entfällt die Erregung an E2, so kehrt sich die Polarität um, weil die Transistoren Tr5 und Tr8 über den Optokoppler K 3 leitend werden. Ober den Ausgang A3 kann das Schleifenschlußkriterium entnommen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Schleifensignalisierung über ein Sprechadernpaar eines NachrichtenGbertragungssystems mit einer sprechadernseitig ein erstes Tiefpaßfilter enthaltenden gehenden Übertragung, die an einem ersten Eingang empfangene teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen durch Schleifenanschlüsse verschiedenen Widerstandswerts in über das Sprechadernpaar zu übertragende Vorwärtszeichen umsetzt und über das Sprechadernpaar empfangene Rückwärtszeichen in an einem ersten und an einem zweiten Ausgang abnehmbare teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt, und mit einer sprechadernseitig ein zweites Tiefpaßfilter enthaltenden kommenden Übertragung, die an einem zweiten Eingang empfangene teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen in ein Umpolen einer aus einer ersten Betriebsspannungsversorgung stammenden Gleichspannung für das Sprechadernpaar als Rückwärtszeichen umsetzt und die über das Sprechadernpaar empfangenen Vorwãrtszeichen in an einem dritten Ausgang abnehmbare teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß in der gehenden Übertragung (tAg) zwischen dem ersten Tiefpaßfilter (TP1) und einer zweiten Betriebsspannungsversorgung (UB 2) mit einer Vielzahl angeschlossener Verbraucher eine Kettenschaltung, bestehend aus einer Gleichrichterbrücke (GB) und aus einem über eine erste Ansteuereinrichtung (AE 1) mit dem ersten Eingang (El) fremdgesteuerten Sperrwandler (SU) dessen Eingangswiderstand durch die Taktpulslänge einstellbar ist und der die von der kommenden Übertragung (0k) aufzunehmende Leistung in die zweite Betriebsspannungsversorgung (UB 2) schickt, und weiter ein erster Geber (Gb 1) mit dem ersten Ausgang (A 1) für ein Feststellen einer Bildung eines hochohmigen Schleifenschlusses und ein zweiter Geber (Gb2) mit dem zweiten Ausgang (A 2) für ein Feststellen einer Umpolung vorgesehen sind, und in der kommenden Übertragung (Ük) zwischen dem zweiten TiefpaBfilter (TP2) und der ersten Betriebsstromversorgung (UB1) eine Kettenschaltung, bestehend aus zwei Drosseln (der5, Dr6X aus einem elektronischen Umpoler (U) mit einer zweiten Ansteuereinrichtung (AE2) mit dem zweiten Eingang (E2) und aus einem Schaltregler (SR) für konstanten Strom, und weiter ein dritter Geber (Ob 3) mit dem dritten Ausgang (A 3) für ein Feststellen eines Stromflusses vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fremdgesteuerte Sperrwandler (SW) einen Übertrager (Ü) enthält, dessen Primärwicklung über einen ersten Transistorschalter (Tr 1) mit dem Eingang und dessen Sekundärwicklungüber eine erste Diode (D3) mit dem Ausgang derart verbunden sind, daß die im leitenden Zustand des ersten Transistorschalters (Tr 1) durch den obertrager (Ü) aufgenommene Leistung während des nicht leitenden Zustandes des ersten Transistorschalters (Tr 1) über die erste Diode (D3) in die am Ausgang angeschlossene zweite Betriebsspannungsversorgung ( UB 2) eingespeist wird
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Transistorschalter (Tr 1) ein Darlington-Transistor vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ansteuereinrichtung (AE1) eine Gatteranordnung (G 1) vorgesehen ist, die den ersten Transistorschalter (tor1) über einen ersten Optokoppler (K 1) steuert
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Geber (Gb 1) eine an einer Anzapfung der Sekundärwicklung des Obertragers (tut) angeschlossene und einen ersten Kondensator (C4) ladende zweite Diode (D 4) vorgesehen ist
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Geber (Gb2) ein in die Gleichrichterbrücke (GB) eingeschleifter zweiter Optokoppler (K 2) vorgesehen ist
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltregler (SR)in Richtung des zu regelnden Stromes ein zweiter Transistorschalter (kr2) und ein Meßwiderstand (R 8) vorgesehen sind und ferner ein Operationsverstärker (GP) vorgesehen ist, der den zweiten Transistorschalter (Tr2) in Abhängigkeit vom Spannungsabfall über dem Meßwiderstand (R 8) steuert.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Schleifensignalisierung über ein Sprechadernpaar eines Nachrichtenübertragungssystems mit einer sprechadernseitig ein erstes Tiefpaßfilter enthaltenden gehenden Übertragung, die an einem ersten Eingang empfangene teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen durch Schleifenanschlüsse verschiedenen Widerstandswerts in über das Sprechadernpaar zu übertragende Vorwärtszeichen umsetzt und über das Sprechadernpaar empfangene Rückwärtszeichen in an einem ersten und an einem zweiten Ausgang abnehmbare teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt, und mit einer sprechadernseitig ein zweites Tiefpaßfilter enthaltenden kommenden Ubertragung, die an einem zweiten Eingang empfangene teilnehmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen in ein Umpolen einer aus einer ersten Betriebsspannungsversorgung stammenden Gleichspannung für das Sprechadernpaar als Rückwärtszeichen umsetzt und die über das Sprechadernpaar empfangenen Vorwärtszeichen in an einem dritten Ausgang abnehmbare teilnhmerseitige vermittlungstechnische Kennzeichen umsetzt Gehende Übertragungen befinden sich in Richtung des Verbindungsaufbaus am Eingang und kommende Übertragung am Ausgang einer Übertragungsstrecke.
    Vermittlungstechnische Kennzeichen sind hier Gleichstrom-lmpulszeichen oder -Dauerzeichen, wie Belegtzeichen, Wahizeichen usw.
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