DE3407226C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine
elektronische Drossel in Lautfernsprechstationen, die über
ein Sprechadernpaar und eventuell über ein Steuerimpulse
in beiden Richtungen übertragendes Signaladernpaar mit der
Fernsprechanlage verbunden sind, wobei eine Fernspeisung
über das Sprechadernpaar erfolgt und die Drossel in das
Sprechadernpaar zwischen die Sprachsignalsende-/Signal
auswerteeinrichtung und die eigentliche Stationsschaltung
der Lautfernsprechstation geschaltet ist und wobei die
Drossel unter anderem aus einem ersten kollektor-emitter
seitig in eine Sprechader geschalteten und basisseitig
über die Kollektor-Emitterstrecke eines zweiten Transi
stors angesteuerten Transistor besteht.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für eine ähnliche
elektronische Drossel für vieradrig eingeschaltete Laut
fernsprechstationen bekannt (DE-OS 31 32 971-A1), welche
in das Signaladernpaar eingefügt ist. Diese Drossel ist
jedoch in der Fernsprechanlage (Nebenstellenanlage) ange
ordnet und hat die Aufgabe, für eine Fernsprechstation
abgehende und von einer solchen ankommende Wechselstrom
signale (Impulse) von der relativ niederohmigen Speise
spannungsquelle der Fernsprechanlage zu trennen.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung bekannt
(DE-PS 29 38 082), bei der mit Hilfe eines Querzweiges
zwischen den die Signal- und die Speisespannung führenden
Teilnehmeradern und eines Spannungsteilers die Speise
spannung für Zusatzschaltungen gewonnen wird. Dabei
wird die Signalspannung über Kondensatoren ausgesiebt
und abgeleitet.
Weiterhin ist eine Art elektronische Drossel für den
Eingangszweig einer Fernsprechstation bekannt
(DE-AS 33 04 720), wobei in nicht dargestellter Weise
das Eingangssprachsignal abgegriffen und einer Verstär
kerschaltung zugeführt wird, die ihrerseits den Ener
giefluß einer Stromquelle durch die Hörkapsel erzwingt.
Die Aufgabe der Erfindung soll darin bestehen, eine
Schaltungsanordnung für eine entsprechende elektronische
Drossel zu erstellen, mit welcher verhindert werden kann,
daß die Wechselstromsignale (Impulse) auf den Sprech
adern über die eigentliche an die Speisung angeschaltete
in ihrem Eingangswiderstand begrenzte Stationsschaltung
(z. B. Sprechschaltung) der Lautfernsprechstation
weitgehend kurzgeschlossen werden, wobei eine möglichst
hohe Kollektorspannung für den zweiten (Steuertransistor)
Transistor insbesondere ohne merkliche Belastung der Fern
speisung erfolgen soll und wobei die Stationsschaltung
auch bei kurzzeitig höherem Energiebedarf ausreichend
versorgt sein soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß der erste Transistor
basisseitig über eine in Flußrichtung betriebene erste
Diode mit dem Emitter des zweiten Transistors, emitter
seitig über einen ersten Widerstand und einen ersten Kon
densator mit der Basis des zweiten Transistors und
kollektorseitig direkt mit der ersten, den positiven Pol
bildenden Sprechader und über einen zweiten Widerstand mit
der Basis des zweiten Transistors verbunden ist, daß wei
terhin der Kollektor des zweiten Transistors über die
Serienschaltung einer zweiten und einer dritten in Fluß
richtung geschalteten Diode mit dem dem ersten Widerstand
nachgeschalteten Teil der ersten Sprechader und über einen
zweiten Kondensator mit der zweiten Sprechader verbunden
ist, daß weiterhin die Verbindung zwischen der zweiten und
der dritten Diode über einen dritten Widerstand und einen
dritten Kondensator mit dem Ausgang eines Multivibrators
verbunden ist und daß zwischen die Sprechadern parallel
zum Eingang der eigentlichen Stationsschaltung ein vierter
Kondensator geschaltet ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Stationsschal
tung der Fernsprech- oder Lautfernsprechstation für über
die Sprechadern ankommende und für von der örtlichen
Sprachsignalsende-/Signalauswerteeinrichtung abgegebene
Sprachsignale hochohmig und für die Speisegleichspannung
niederohmig ist, wobei eine Spannungskonstanthaltung für
die Stationsschaltung gegeben ist, daß weiterhin eine
relativ hohe Vorspannung für den Steuertransistor (T 2)
gegeben ist, daß dabei die Speisespannung der Fernmelde
anlage durch die Vorspannung nicht belastet wird und daß
ein Energiepuffer für momentane Höherbelastungen gegeben
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Schaltungsanordnung
besteht noch darin, daß die dritte Diode über eine vierte
Diode in Flußrichtung mit dem gemeinsamen Punkt von dem
dritten Widerstand und der zweiten Diode verbunden ist und
daß zwischen den gemeinsamen Punkt von vierter und dritter
Dioden und dem Ausgang des Multivibrators die Serienschal
tung eines sechsten Kondensators und eines weiteren In
verters geschaltet ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß sich die Kollektor
vorspannung für den Steuertransistor (T 2) gegenüber der
Speisespannung am Eingang der Stationsschaltung in etwa
verdreifachen läßt. Dadurch ist die volle Regelfunktion
der Transistoranordnung (T 1, T 2) trotz Spannungsverlust
durch den in der ersten Signalader liegenden Stromgegen
kopplungswiderstand (dritter Widerstand R 3) gegeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht noch
darin, daß parallel zu dem zweiten Widerstand die Serien
schaltung einer fünften Diode in Flußrichtung, einer
Zenerdiode in Sperrichtung und eines fünften Widerstandes
angeordnet ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Schaltungsan
ordnung für die elektronische Drossel schneller anläuft.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand von
zwei Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt den Leitungstransistor T 1, den Steuer
transistor T 2, die ohmschen Widerstände R 1 bis R 5, den
Verbraucher- oder Stationsschaltungswiderstand RL die
Dioden D 1, D 2, D 3, D 5 und D 6, die Kondensatoren C 1 bis C 5
und einen Multivibrator M, der aus den Inverern J 1, J 2,
J 3, dem ohmschen Widerstand R 4 und dem Kondensator C 4
besteht. Zusätzlich ist eine Sprachsignalsende-/Auswerte
einrichtung SSA angedeutet.
Fig. 2 zeigt zusätzlich eine Diode D 4, einen Kondensator
C 6 und einen weiteren Inverter J 4. Die Elemente D 5, D 6 und
R 5 sind hier nicht eingezeichnet.
Lautfernsprechstationen der vorgenannten Art werden zwei-
oder vieradrig an die Fernsprechanlage angeschlossen. Ein
Adernpaar dient als Sprechadern und dient zum Übertragen
der Sprachsignale in beiden Richtungen nach einer Verbin
dungsherstellung. Das zweite Adernpaar (Signaldern) dient
zum Übertragen von Wechselstrom- oder Impulssignalen, die
als Steuersignale für die Lautfernsprechstation und für
die Fernsprechanlage beispielsweise zum Verbindungsauf- und
-abbau ebenfalls in beiden Richtungen übertragen werden.
Außerdem wird über das Sprechadernpaar (1) (2) die Speise
spannung zu den einzelnen Lautsprechstationen übertragen.
Einerseits muß die Speisespannung an den einzelnen zu
speisenden Baugruppen der Stationsschaltungen (RL)
anliegen, wobei der Widerstand dorthin aus Energiegründen
möglichst niedrig sein soll und die Stationsschaltung
selbst darf einen vorgeschriebenen Eingangswiderstand
(Gleichstromwiderstand) nicht überschreiten. Andererseits
muß bei vorgegebener Steuerart der Station die Stations
schaltung einen relativ hohen Wechselstromwiderstand für
die Sprachsignale auf den Sprechadern darstellen, damit
diese von der Sprachsignalsende/Auswerteeinrichtung
SSA sowohl mit ausreichender Energie ausgesendet als auch
mit ausreichender Energie empfangen werden können und
nicht durch die Stationsschaltung kurzgeschlossen werden.
Zu diesem Zweck ist zwischen die Stationsschaltung RL und
die Sprachsignalsende/Auswerteeinrichtung die Schaltungs
anordnung für die elektronische Drossel eingefügt.
Die Drossel besteht zunächst aus einem (ersten) Leitungs
transistor T 1, der in Flußrichtung bezogen auf die an
lagenseitige Speisespannungsquelle in der den positiven
Pol bildenden Sprechader (1) angeordnet ist. Die Basis
des Leitungstransistors T 1 wird über eine in Flußrich
tung gepolter Diode D 1 von einem Steuertransistor T 2
über dessen Kollektor-Emitterstrecke angesteuert. Mit
Hilfe der Basis-Emitterstrecke, des Steuertransistors T 2,
der Diodenstrecke (D 1) und der Basis-Emitterstrecke des
Leitungstransistors T 1 wird ein festes Potential für die
die Ansteuerung von T 1 geschaffen, wodurch (bei ent
sprechender Dimensionierung der Widerstände (R 1, R 2, R 3)
der Leitungstransistor T 1 in ungesättigtem Zustand mit
konstantem Spannungsabfall gehalten wird.
Die Kollektorvorspannung für den Steuertransistor T 2 soll
gegenüber der Emitterspannung von T 1 möglichst hoch (posi
tiv) sein, um eine volle Regelfähigkeit der Transistoran
ordnung zu schaffen (T 1, D 1, T 2) und um den durch den in
die erste Signalleitung (1) dem Emitter von T 1 nachge
schalteten Stromgegenkopplungswiderstand R 2 für den
Emitter von T 1 verursachten Spannungsabfall auszugleichen.
Deshalb ist eine Spannungsverdopplungsschaltung bestehend
aus einem Multivibrator M, dem Widerstand R 3, den Dioden
D 2 und D 3 und den Kondensatoren C 2 und C 3 vorgesehen. Der
Multivibrator M besteht aus drei Invertern J 1, J 2 und J 3
und einem RC-Glied (R 4, C 5). (Die Speisespannungsanschlüsse
für die Inverter sind nicht dargestellt.) Der Multivibrator
M erzeugt eine Taktfrequenz. Mit der ersten Halbwelle
(negativ) wird der Kondensator C 3 aufgeladen. Dieses
Potential kann jedoch über die Diode D 3 nicht abfließen.
Die über den Widerstand R 3 und die Diode D 2 an der ersten
Sprechader (bereits gesiebte Spannung) liegende Seite des
Kondensators C 3 nimmt die Spannung der Sprechader (1) nach
dem Widerstand R 2 an. Bringt der Multivibrator M an seinem
Ausgang die zweite (positive) Halbwelle, dann wird diese
Spannung auf den Kondensator C 3 zusätzlich beaufschlagt.
Da die jetzt am Kondensator C 3 anliegende positivere
Spannung (gegenüber der ersten Signalder) über die Diode
D 2 nicht abfließen kann, liegt sie am Kondensator C 2 und
damit am Kollektor des Steuertransistors T 2 an. Auf diese
Weise wird eine (in etwa) Spannungsverdopplung für die
Kollektorspannung des Steuertransistors T 2 erreicht, ohne
die von der Fernsprechanlage gelieferte Speisespannung
durch Vorwiderstände z. B. in der ersten Sprechader (1) zu
belasten.
Der Kondensator C 2 wirkt als Ladung- und Ausgleichsele
ment für die pulsweise Aufladung des Kondensators C 3.
Je nach Länge der Sprechadern wird sich für diese ein
unterschiedlicher Leitungswiderstand ergeben und bei
festliegender Speisespannungsquelle ergibt sich damit auf
den Sprechadern ein unterschiedlicher Speisestrom für die
Lautfernsprechstation bzw. bei kurzen Leitungen eine
höhere Gleichspannung am Eingang der Station.
Da sich der Leitungstransistor T 1 in ungesättigtem Zu
stand befindet, hat eine höhere sich ergebende Kollektor-
Emitterspannung an T 1 nahezu keinen Einfluß auf den
Kollektorstrom. Der Wechselstromanteil, der von den über
tragenen Sprachsignalen herrührt, wird daher durch den der
Drossel nachgeschalteten relativ niederohmigen Gleich
stromwiderstand des Speiseeingangs der Stationsschaltung
kaum gedämpft. Damit die Kollektor-Emitterspannung am
Leitungstransistor T 1 nicht zu groß wird (Verlustleistung)
und die Sättigungsgrenze von T 1 nicht erreicht wird, ist
eine in Abhängigkeit von der Kollektor-Emitterspannung
(T 1) vorzunehmende Regelung des Basisstromes von T 1 vor
gesehen. Steigt die Kollektor-Emitterspannung an T 1 an,
dann wird über den hochohmigen Widerstand R 1 eine höhere
Spannung auf die Basis des Steuertransistors T 2 eingeprägt
und dieser Transistor T 2 wird etwas mehr durchgesteuert
(höherer Basisstrom). Dies hat zur Folge, daß auch die
Basis von T 1 etwas mehr angehoben wird, wodurch auch der
Leitungstransistor T 1 mehr Basisstrom zieht und die
Spannung an seine Kollektor-Emitterstrecke auf den ge
wünschten Wert zurückgeht. Der niederohmige Widerstand R 2
wirkt als Stromgegenkopplung auf den Leitungstransistor
T 1. Da die Spannung zwischen dem Widerstand R 2 und dem
Stationswiderstand RL (Speisegleichspannung) konstant
ist, liegt der Kondensator C 1 dort einseitig auf festen
Potential. Damit macht er über den hochohmigen Widerstand
R 1 zur Basis von Steuertransistor T 2 gelangende Wechsel
spannungsanteile (Signalspannungen) unschädlich, so daß
keine Ausregelung der Steuersignale über den Steuer
transistor T 2 und damit über den Leitungstransistor T 1
erfolgen kann.
Restliche über den Leitungstransistor T 1 gelangende
Wechselstromanteile (Sprachsignalanteile) werden außerdem
durch die Stromgegenkopplungsanordnung von R 2 und T 1
ausgeregelt. Der Kondensator C 4 dient als Energiepuffer
für einen kurzzeitigen höheren Energiebedarf der Stations
schaltung RL.
Die in der Fig. 1 gezeigten Dioden D 5 und D 6 und der
Widerstand R 5 stellen eine Schnellstartschaltung für die
Wirkungsweise der Drossel dar.
Beim Einschalten einer Lautfernsprechstation mit lei
tungsgespeisten Verstärkern muß sehr schnell die Sprech
bereitschaft vorhanden sein. Bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist ohne Schnellstartschaltung der
Kondensator C 4 noch spannungslos, so daß der Multivibra
tor M noch nicht schwingt. Über den hochohmigen Wider
stand R 1 fließt nur ein kleiner Strom, da die Kollektor
vorspannung des Steuertransistors T 2 noch nicht vorliegt
(0 Volt). Dieser Strom fließt über die Basis-Emitter
strecke von T 2 in die Basis des Leitungstransistors T 1.
Mit diesem Strom muß vorab der Kondensator C 1 und über die
Basis-Kollektor-Strecke von T 2 auch der Kondensator C 2
etwas aufgeladen werden. Dementsprechend fließt auch nur
ein kleiner Strom über T 1 in den Kondensator C 4, an dem
erst eine Mindestspannung anliegen muß, damit der Multi
vibrator M schwingt, wonach die Kondensatoren schnell
aufgeladen werden.
Um diesen relativ langsamen Startvorgang zu beschleunigen,
wird parallel zu dem Widerstand R 1 die Serienschaltung
einer Diode D 5 in Flußrichtung, einer Zenerdiode D 6 in
Sperrichtung und eines Widerstandes R 5 angeordnet. Zum
Einschaltzeitpunkt fließt bei voll anliegender Speise
spannung über die Sprechadern (1) (2) ein Strom über die
Diode D 5, die Zenerdiode D 6 und den Widerstand R 5 und
erhöht damit stark den Basisstrom von T 1. Sind die Kon
densatoren C 1, C 2 und C 4 weit genug aufgeladen und
schwingt der Multivibrator, dann wird die Kollektor-
Emitter-Spannung von T 1 klein und die Zenerdiode D 6
sperrt. Die Schaltungsanordnung befindet sich in normalem
Betriebszustand. Der Widerstand R 5 hat dabei die Aufgabe,
den Basisstrom von T 1 und T 2 auf einen zulässigen Wert zu
begrenzen. Die Diode D 5 verhindert auch noch die Ent
ladung von C 1.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfin
dungsgemäße Drosselschaltung, in dem Kollektorvorspannung
für den Steuertransistor noch zusätzlich erhöht wird. Der
Kondensator C 2 wird wie bereits beschrieben über die posi
tive Signalader (1), die Diode D 2, jetzt auch die Diode D 4
und die Diode D 3 und zusätzlich durch eine Halbwelle der
Multivibratorfrequenz aufgeladen. Hinzu kommt jetzt eine
Halbwelle der Multivibratorfrequenz, die über einen
vierten Inverter J 4 und den Kondensator C 6 über die Diode
D 3 auf den Kondensator C 2 abgegeben wird. Damit wird die
Kollektorvorspannung für T 2 in etwa verdreifacht gegenüber
der Gleichspannung vor der Diode D 2.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel kann noch darin gesehen
werden, daß anstatt des Multivibrators die Taktfrequenz
eines in der eigentlichen Stationsschaltung vorhandenen
Mikroprozessors verwendet wird.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß die erfindungs
gemäße Schaltungsanordnung für die elektronische Drossel
die gestellte Aufgabe in einfacher Weise löst.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für eine elektronische Drossel in
Lautfernsprechstationen, die über ein Sprechadernpaar und
eventuell über ein Steuerimpulse in beiden Richtungen
übertragendes Signaladernpaar mit der Fernsprechanlage
verbunden sind, wobei eine Fernspeisung über das Sprech
adernpaar erfolgt und die Drossel in das Sprechadernpaar
zwischen die Sprachsignalsende-/Signalauswerteeinrichtung
und die eigentliche Stationsschaltung der Lautfernsprech
station geschaltet ist und wobei die Drossel unter anderem
aus einem ersten kollektor-emitterseitig in eine Sprech
ader geschalteten und basisseitig über die Kollektor-
Emitterstrecke eines zweiten Transistors angesteuerten
Transistor besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Transistor (T 1)
basisseitig über eine in Flußrichtung betriebene erste
Diode (D 1) mit dem Emitter des zweiten Transistors (T 2),
emitterseitig über einen ersten Widerstand (R 2) und einen
ersten Kondensator (C 1) mit der Basis des zweiten
Transistors (T 2) und kollektorseitig direkt mit der
ersten, den positiven Pol bildenden Sprechader (1) und
über einen zweiten Widerstand (R 1) mit der Basis des
zweiten Transistors (T 2) verbunden ist, daß weiterhin der
Kollektor des zweiten Transistors (T 2) über die Serien
schaltung einer zweiten und einer dritten in Flußrichtung
geschalteten Diode (D 2, D 3) mit dem dem ersten Widerstand
(R 2) nachgeschalteten Teil der ersten Sprechader (1) und
über einen zweiten Kondensator (C 2) mit der zweiten
Sprechader (2) verbunden ist, daß weiterhin die Verbindung
zwischen der zweiten (D 2) und der dritten (D 3) Diode über
einen dritten Widerstand (R 3) und einen dritten Konden
sator (C 3) mit dem Ausgang eines Multivibrators (M)
verbunden ist und daß zwischen die Sprechadern (1) (2)
parallel zum Eingang der eigentlichen Stationsschaltung
(RL) ein vierter Kondensator (C 4) geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Multi
vibrator (M) aus drei in Serie geschalteten Invertern (J 1,
J 2, J 3) und einem RC-Glied (R 4, C 5) besteht.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte
Diode (D 3) über eine vierte Diode (D 4) in Flußrichtung mit
dem gemeinsamen Punkt von dem dritten Widerstand (R 3) und
der zweiten Diode verbunden ist und daß zwischen den
gemeinsamen Punkt von vierter (D 4) und dritter (D 3) Diode
und dem Ausgang des Multivibrators (M) die Serienschal
tung eines sechsten Kondensators (C 6) und eines weiteren
Inverters (J 4) geschaltet ist (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu dem zweiten Widerstand (R 1) die Serienschal
tung einer fünften Diode (D 5) in Flußrichtung, einer
Zenerdiode (D 6) in Sperrichtung und eines fünften
Widerstandes (R 5) angeordnet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Takt für die mit Hilfe des Multivibrators (M) vorge
nommene Spannungsvervielfachung aus einem in der Stations
schaltung vorhandenen Mikroprozessor gewonnen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407226 DE3407226A1 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Schaltungsanordnung fuer eine elektronische drossel in lautfernsprechstationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407226 DE3407226A1 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Schaltungsanordnung fuer eine elektronische drossel in lautfernsprechstationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3407226A1 DE3407226A1 (de) | 1985-08-29 |
DE3407226C2 true DE3407226C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6229063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843407226 Granted DE3407226A1 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Schaltungsanordnung fuer eine elektronische drossel in lautfernsprechstationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3407226A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3538088C2 (de) * | 1985-10-25 | 1993-11-11 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung für einen Überspannungsschutz in elektronischen Fernsprechstationen |
DE3607333C1 (en) * | 1986-03-06 | 1987-11-12 | Ant Nachrichtentech | Circuit arrangement for simulating an inductance |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2251975B1 (de) * | 1973-11-16 | 1979-08-03 | Labo Cent Telecommunicat | |
DE3132971A1 (de) * | 1981-08-20 | 1983-03-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, bei denen zwischen den teilnehmerstellen und einer ihnen gemeinsamen einrichtung eine signalisierung vorgenommen wird |
NL8200666A (nl) * | 1982-02-19 | 1983-09-16 | Philips Nv | Transmissieschakeling voor een elektronisch telefoontoestel. |
-
1984
- 1984-02-28 DE DE19843407226 patent/DE3407226A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3407226A1 (de) | 1985-08-29 |
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