DE3407202A1 - Schaltungsanordnung fuer eine elektronische drossel in lautfernsprechstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine elektronische drossel in lautfernsprechstationen

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DE3407202A1
DE3407202A1 DE19843407202 DE3407202A DE3407202A1 DE 3407202 A1 DE3407202 A1 DE 3407202A1 DE 19843407202 DE19843407202 DE 19843407202 DE 3407202 A DE3407202 A DE 3407202A DE 3407202 A1 DE3407202 A1 DE 3407202A1
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DE19843407202
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English (en)
Inventor
Dieter Dipl.-Ing. 8000 München Blossfeldt
Klaus 8035 Gauting Walla
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine elektronische Drossel in
  • Lautfernsprechstationen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine elektronische Drossel in Lautfernsprechstationen, die über ein Sprechadernpaar und ein Steuerimpulse in beiden Richtungen übertragendes Signaladernpaar mit der Fernsprechanlage verbunden sind, wobei die Fernspeisung über das Sprechadernpaar erfolgt und die Drossel in das Sprechadernpaar zwischen die Sprachsignalsende-/signalauswerteeinrichtung und die eigentliche Stationsschaltung der Lautfernsprechstation geschaltet ist und wobei die Drossel unter anderem aus einem ersten kollektor-emitterseitig in eine Sprechader geschalteten und basisseitig über die Kollektor-Emitterstrecke eines zweiten Transistors angesteuerten Transistor besteht.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für eine ähnliche elektronische Drossel für vieradrig angeschaltete Lautfernsprechstationen bekannt (DE-OS 31 32 971-A7), welche in das Signaladernpaar eingefügt ist. Diese Drossel ist jedoch in der Fernsprechanlage (Nebenstellenanlage angeordnet und hat die Aufgabe, für eine digitale Fernsprechapparatesteuerung abgehende und von einer solchen ankommende Wechselstromsignale (Impulse) von der relativ niederohmigen Speisespannungsquelle der digitalen Anlagensteuerung abzublocken.
  • Die Aufgabe der Erfindung soll darin bestehen, eine Schaltungsanordnung für eine entsprechende elektronische Drossel zu erstellen, mit welcher verhindert werden kann, daß die Sprachsignale auf den Sprechadern über die eigentliche an die Speisung angeschaltete in ihrem Eingangswiderstand begrenzte Stationsschaltung (z.B.
  • Sprechschaltung) der Lautfernsprechstation weitgehend kurzgeschlossen werden, wobei die Speisespannung möglichst wenig belastet werden darf.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Emitter des zweiten Transistors über eine in Flußrichtung gepolte Diode mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, daß ein Kondensator einerseits mit der Basis des zweiten Transistors und über einen ersten Widerstand mit dem Kollektor des ersten Transistors und andererseits über einen zweiten Widerstand mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden ist und daß der Kollektor des ersten Transistors über einen dritten Widerstand mit der den positiven Pol der Speisung bildenden Sprechader und dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Stationsschaltung der Lautfernsprechstation für über die Sprechadern ankommende und für von der örtlichen Sprachsignalsende-/ signalauswerteeinrichtung abgegebene Sprachsignale hochohmig und für die Speisegleichspannung niederohmig ist, wobei eine Spannungskonstanthaltung für die Stationsschaltung gegeben ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer Figur erläutert. Die Figur enthält eine angedeutete Sprachsignalsende/Auswerteeinrichtung SSA, einen (ersten) Leitungstransistor T1, einen (zweiten) Steuertransistor Z2, einen Kondensator C1, eine Diode D1, die ohmschen Widerstände R1, R2, R3 den Verbraucherwiderstand RL (Widerstand der Stationsschaltung) und die Sprachadern (1) und (2).
  • Lautfernsprechstationen der vorgenannten Art werden vieradrig an die Fernsprechanlage angeschlossen. Ein Adernpaar dient als Sprechadern zum Übertragen der Sprachsignale in beiden Richtungen nach einer Verbindungsherstellung. Das zweite Adernpaar (Signaladern) dient zum Übertragen von Wechselstrom- oder Impulssignalen, die als Steuersignale für die Fernsprechstation und für die Fernsprechanlage beispielsweise zum Verbindungsauf- und -abbau ebenfalls in beiden Richtungen übertragen werden.
  • Außerdem wird über das Sprechadernpaar (1) (2) die Speisespannung zu den einzelnen Lautfernsprechstationen übertragen.
  • Einerseits muß die Speisespannung an den einzelnen zu speisenden Baugruppen der Stationsschaltungen (RL) anliegen, wobei der Widerstand dorthin aus Energiegründen möglichst niedrig sein soll und die Stationsschaltung selbst darf einen vorgeschriebenen Eingangswiderstand (Gleichstromwiderstand) nicht überschreiten. Andererseits muß bei vorgegebener Steuerart der Station die Stationsschaltung einen relativ hohen Wechselstromwiderstand für die Sprachsignale auf den Sprechadern darstellen, damit diese von der Sprachsignalsende/Auswerteeinrichtung SSA sowohl mit ausreichender Energie ausgesendet als auch mit ausreichender Energie empfangen werden können und nicht durch die Stationsschaltung kurzgeschlossen werden.
  • Zu diesem Zweck ist zwischen die Stationsschaltung RL und die Sprachsignalsende/Auswerteeinrichtung die Schaltungsanordnung für die elektronische Drossel eingefügt.
  • Die Drossel besteht zunächst aus einem (ersten) Leitungstransistor T1, der in Flußrichtung bezogen auf die anlagenseitige Speisespannungsquelle in der den positiven Pol bildenden Sprechader (1) angeordnet ist. Die Basis des Leitungstransistors Tl wird über eine in FluBrich- tung gepolte Diode D1 von einem Steuertransistor T2 über dessen Kollektor-Emitterstrecke angesteuert. Mit Hilfe der Basis-Emitterstrecke des Steuertransistors T2, der Diodenstrecke (D1) und der Basis-Emitterstrecke des Leitungstransistors Tl wird ein festes Potential für die Ansteuerung von T1 geschaffen, wodurch (bei entsprechender Dimensionierung der Widerstände (R7, R2, R3) der Leitungstransistor T1 in ungesättigtem Zustand gehalten wird.
  • Mit Hilfe des Widerstandes R3 wird die notwendige Kollektorspannung für den Steuertransistor T2 erzeugt (R3 ist niederohmig).
  • Je nach Länge der Sprechadern wird sich für diese ein unterschiedlicher Leitungswiderstand ergeben und bei festliegender Speisespannungsquelle ergibt sich damit auf den Sprechadern ein unterschiedlicher Speisestrom für die Lautfernsprechstation bzw. bei kurzen Leitungen eine höhere Gleichspannung am Eingang der Station.
  • Da sich der Leitungstransistor T1 in ungesättigtem Zustand befindet, hat eine höhere sich ergebende Kollektor-Emitterspannung an T1 nahezu keinen Einfluß auf den Kollektorstrom. Der Sprachsignalanteil, wird daher durch den der Drossel nachgeschalteten relativ niederohmigen Gleichstromwiderstand des Speiseeingangs der Stationsschaltung kaum gedämpft. Damit die Kollektor-Emitterspannung am Leitungstransistor T1 nicht zu groß wird (vorgeschriebener Gleichstromwiderstand) und die Sättigungsgrenze von T1 nicht erreicht wird, ist eine in Abhängigkeit von der Kollektor-Emitterspannung (T1) vorzunehmende Regelung des Basisstromes von T1 vorgesehen.
  • Steigt die Kollektor-Emitterspannung an T1 an, dann wird über den hochohmigen Widerstand R1 eine höhere Span- nung auf die. Basis des Steuertransistors T2 eingeprägt und dieser Transistor T2 wird etwas mehr durchgesteuert (höherer Basisstrom). Dies hat zur Folge, daß auch die Basis von Tl etwas mehr angehoben wird, wodurch auch der Leitungstransistor T1 mehr Basisstrom zieht und die Spannung an seiner Kollektor-Emitterstrecke auf den gewünschten Wert zurückgeht. Der niederohmige Widerstand R2 wirkt als Stromgegenkopplung auf den Leitungstransistor T1. Da die Spannung zwischen dem Widerstand R2 und dem Stationswiderstand RL konstant ist, liegt der Kondensator C1 dort einseitig auf festen Potential. Damit macht er über den hochohmigen Widerstand R1 zur Basis von Steuertransistor T2 gelangende Wechselspannungsanteile (Signalspannungen) unschädlich, so daß keine Ausregelung der Sprachsignale über den Steuertransistor T2 und damit über den Leitungstransistor T1 erfolgen kann.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für die elektronische Drossel die gestellte Aufgabe in einfacher Weise löst.
  • 1 Patentanspruch 1 Figur

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung für eine elektronische Drossel in Lautfernsprechstationen, die über ein Sprechadernpaar und ein Steuerimpulse in beiden Richtungen übertragendes Signaladernpaar mit der Fernsprechanlage verbunden sind, wobei die Fernspeisung über das Sprechadernpaar erfolgt und die Drossel in das Sprechadernpaar zwischen die Sprachsignalsende-/signalauswerteeinrichtung und die eigentliche Stationsschaltung der Lautfernsprechstation geschaltet ist und wobei die Drossel unter anderem aus einem ersten kollektor-emitterseitig in eine Sprechader geschalteten und basisseitig über die Kollektor-Emitterstrecke eines zweiten Transistors angesteuerten Transistor besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t daß der Emitter des zweiten Transistors (T2) über eine in Flußrichtung gepolte Diode (D1) mit der Basis des ersten Transistors (T1) verbunden ist, daß ein Kondensator (C1) einerseits mit der Basis des zweiten Transistors (T2) und über einen ersten Widerstand (R1) mit dem Kollektor des ersten Transistors (T1) und andererseits über einen zweiten Widerstand (R2) mit dem Emitter des ersten Transistors (T1) verbunden ist und daß der Kollektor des ersten Transistors (T1) über einen dritten Widerstand (R3) mit der den positiven Pol der Speisung bildenden Sprechader (1) und dem Kollektor des zweiten Transistors (T2) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4727571A (en) * 1985-10-25 1988-02-23 Siemens Aktiengesellschaft Circuit for surge voltage protection in electronic telephone stations
DE3826765A1 (de) * 1988-08-04 1990-02-08 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung zur speisung elektronischer komponenten in kommunikations-endgeraeten ueber die anschlussleitungen

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DE3132971A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, bei denen zwischen den teilnehmerstellen und einer ihnen gemeinsamen einrichtung eine signalisierung vorgenommen wird
DE3304720A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-08 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven Uebertragungsschaltung fuer einen elektronischen fernsprechapparat

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