DE3408146C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6025—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers implemented as integrated speech networks
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/31—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
- H04M1/312—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprech
teilnehmerstation mit einer aktiven Sprechschaltung in welcher ein vom Mikro
phonsignal ansteuerbarer Sendeverstärker in Serienschaltung mit einer Konstantspannungsquelle
in einem Brückenzweig der Sprechschaltung liegt und mit
einer durch eine Wähltastatur steuerbaren vom Schleifenstrom versorgten Wähl
elektronik, deren Impulsausgang über Schalttransistoren auf die Teilnehmer
schleife und deren Schaltausgang auf Transistoren der Sprechschaltung wirkt.
Fernsprechteilnehmerstationen mit aktiven Telefonsprechschaltungen und Wähl
tastaturen sind grundsätzlich bekannt. Bei solchen aktiven Sprechschaltungen
ist eine aus der Leitungsimpedanz, einem die Leitungsimpedanz nachbildenden
und zwei Ergänzungswiderständen bestehende Brückenschaltung vorgesehen, in
deren einem Brückenzweig das Mikrophon einschließlich Sendeverstärker und
in deren anderem Brückenzweig der über einen Empfangsverstärker ansteuerbare
Fernhörer liegt. Für die Verstärker können Transistorverstärker eingesetzt
werden, und zwar sowohl in diskreter als auch in integrierter Schaltungs
technik. Bei einem vorteilhaften Sendeverstärker ist in Serienschaltung mit
dem Ausgangstransistor eine Konstantspannungsquelle, z. B. eine Zenerdiode,
eingesetzt, welche die Möglichkeit bietet, die an ihr abfallende Spannung
als Betriebsspannung für weitere Verbraucher zu benutzen.
Bei Fernsprechteilnehmerstationen ist es, wie bereits
erwähnt, bekannt, aktive Sprechschaltungen und von
Wähltastaturen steuerbare Wählelektroniken zu benutzen.
Dies geht beispielsweise teilweise aus der Zeitschrift
"ELO", Heft 10, 1980, insbesondere Seiten 65, 66 hervor.
Eine solche Wählelektronik liegt mit ihren Versorgungs
anschlüssen üblicherweise parallel zu einer Diode
und in Reihe mit einer Konstantstromquelle und diese
Reihenschaltung liegt zwischen den Anschlußklemmen
a, b der Teilnehmerstation. Mit einem Kondensator,
welcher die Versorgungsanschlüsse der vorzugsweise
als integrierter Schaltkreis aufgebauten Wählelektronik
überbrückt, wird die Versorgung speisungsloser Zustände,
beispielsweise während der Unterbrechung der Schleife
gesichert. Die Wählelektronik wird von der Wähltastatur
gesteuert und besitzt einen Impulsausgang für die
Wählimpulse und einen Schaltausgang. Beide Ausgänge
wirken während des Wählintervalls über je einen Steuer
transistor auf einen Schalttransistor, so daß der
Impulsausgang die Wählimpulse auf die Teilnehmerschleife
zum Amt schaltet und den Spannungsabfall an der Teil
nehmerstation während des Wählintervalls erhöht, während
der Schaltausgang die Sprechschaltung beim Wählvorgang
stromlos und damit stumm schaltet.
Der Einsatz der zuvor beschriebenen Wählelektronik
ist jedoch unbefriedigend, und zwar weil die Ankopplung
in einer Fernsprechteilnehmerstation dafür beträcht
liche Schaltmittel, wie teure Hochspannungstransistoren,
verlangt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Fernsprechteilnehmerstation mit aktiver Sprechschaltung
zu schaffen, in welcher mit wenig Aufwand eine durch
eine Wähltastatur steuerbare Wählelektronik einsetzbar
ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Spannungsabfall an der Konstantspannungsquelle
als Betriebsspannung der Wählelektronik zugeleitet
ist, die mit ihrem Impulsausgang über einen Steuer
transistor einen in der Gleichstromschleife liegenden
Schalttransistor und mit ihrem Schaltausgang den Sende
verstärker beim Wählen in die Sättigung steuert.
Zwar ist es aus der DE-OS 22 38 225 bereits bekannt,
die Steuerschaltung einer Wählelektrode mit dem Spannungs
abfall an einer Zehnerdiode zu versorgen, aber bei
der dort beschriebenen Schaltung handelt es sich um
Fernsprechteilnehmerstationen ohne aktive Sprech
schaltungen, die darüber hinaus aus teuren Hochspannungs
transistoren bestückt ist. Die erfindungsgemäße Maß
nahme ermöglicht dagegen in einer Fernsprechteilnehmer
station einen Anschluß der Wählelektronik an eine
aktive Sprechschaltung mit wenigen Schaltmitteln,
wobei insbesondere zwei Hochspannungstransistoren
und die sonst notwendige Konstantstromquelle entfallen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Anode der als Konstant
spannungsquelle eingesetzten Zenerdiode über eine in Durchlaßrichtung ge
polte Diode mit einem Versorgungseingang der Wählelektronik verbunden und
der zweite über einen Kondensator mit dem ersten Versorgungseingang ver
bundene Versorgungseingang über einen Brückenwiderstand der Sprechschal
tung an die Kathode der Zenerdiode geschaltet.
Ferner ist es zweckmäßig, mit dem Impulsausgang der Wählelektronik, die
Steuerelektrode eine Steuertransistors anzusteuern, der mit einer Bezugs
elektrode an einem Versorgungseingang der Wählelektronik liegt und mit
seinem Schaltausgang die Steuerelektrode eines Schalttransistors ansteu
ert, dessen durch einen Widerstand überbrückte Schaltstrecke zwischen der
über einen Widerstand an seine Steuerelektrode geschaltete Eingangsklemme
und einem Widerstand der Brückenschaltung liegt. Hierdurch werden die Wähl
impulse auf einfache und funktionssichere Weise auf die Teilnehmerschleife
geschaltet, wobei der durch den Schaltausgang in die Sättigung gesteuerte
Mikrophonverstärker während des Wählintervalls einen hinreichend geringen
Spannungsabfall an der Teilnehmerschleife gewährleistet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Das beiliegende Schaltbild zeigt den Stromlaufplan einer Fernsprechteil
nehmerstation mit den Anschlußklemmen a, b, zwischen denen eine teilweise
dargestellt aktive Sprechschaltung und durch eine Wählelektronik W steu
erbare Schaltstufen liegen. Von der aktiven Sprechschaltung sind zwei in
Reihe liegende Widerstände R 1, R 2 dargestellt, deren Verbindungspunkt über
eine als Konstantspannungsquelle eingesetzte Zenerdiode D 1 und die Kollek
tor-Emitter-Strecke eines symbolisch dargestellten Sendeverstärkers T 1 an
die Anschlußklemme a geschaltet ist. Dieser Sendeverstärker T 1 wird von
einem als Block dargestellten Mikrophonverstärker V angesteuert, an dessen
Eingang das Mikrophonsignal liegt. Die Wählelektronik W, die von einer
symbolisch angedeuteten Wähltastatur gesteuert wird, erhält den Spannungs
abfall der Konstantspannungsquelle D 1 als Versorgungsspannung. Hierzu be
steht eine Verbindung über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode D 2 von
der Anode der Zenerdiode D 1 zu einem Versorgungseingang -UB, der als in
tegrierter Schaltkreis aufgebauten Wählelektronik W, deren zweiter Ver
sorgungseingang +UB am Verbindungspunkt des Widerstandes R 1 mit der Schalt
strecke eines Schalttransistors T 6 liegt. Die andere Seite der durch einen
hochohmigen Widerstand R x überbrückten Schaltstrecke liegt an der Anschluß
klemme b, von welcher weiterhin ein Widerstand R 25 zur Steuerelektrode die
ses Schalttransistors T 6 führt. Mit diesem hochohmigen Widerstand R x wird
die Versorgung der Wählelektronik W bei der Inbetriebnahme durchgeschaltet,
weil der Schalttransistor T 6 wegen fehlender Ansteuerung noch sperrt. Der
Kondensator C überbrückt hingegen die Stromversorgung während der Impuls
pausen beim Wählen. Die Wählelektronik W besitzt einen Impulsausgang nsi
und einen Schaltausgang nsa. Der Impulsausgang nsi steuert die Steuerelek
trode eines mit seiner Schaltstrecke den Versorgungseingang -UB und die
Steuerelektrode des Schalttransistors T 6 verbindenden Steuertransistors T 5
an, während der Schaltausgang nsa mit seinem während des Wählvorganges an
stehenden Ausgangssignal auf den Mikrophonverstärker V einwirkt und dessen
Ausgang in die Sättigung steuert. Der weitere Aufbau der Fernsprechteil
nehmerstation ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung und daher
nicht dargestellt.
Bei der Inbetriebnahme der Fernsprechteilnehmerstation sichert der Wider
stand R x zunächst die Durchschaltung der Stromversorgung, bis die Ansteu
erung des Schalttransistors T 6 durch die Wählelektronik W über den Steuer
transistor T 5 einsetzt. Im Sprechzustand der Teilnehmerstation sind der
Steuertransistor T 5 und der Schalttransistor T 6 durchgeschaltet und der
Mikrophonverstärker V mit seiner Endstufe T 1 befindet sich in eingeschwun
genem Zustand. Der Spannungsabfall am Endstufentransistor T 1 erreicht einen
definierten mehrere Volt betragenden Wert, welcher gemeinsam mit der Kon
stantspannung der Zenerdiode D 1, dem Spannungsabfall am Widerstand R 1 und
dem an der Schaltstrecke des Schalttransistors T 6 den Gesamtspannungsabfall
der Fernsprechteilnehmerstation bestimmt.
Zum Wählen wird die Wähltastatur benutzt, welche nach entsprechender Bedie
nung die Wählelektronik W zur Ausgabe entsprechender Wählimpulse am Impuls
ausgang nsi und eines Schaltsignals am Schaltausgang nsa veranlaßt. Das
Schaltsignal steuert den Mikrophonverstärker V für die Dauer der Wahl in
die Sättigung, wodurch an der Teilnehmerstation bei durchgeschaltetem
Schalttransistor T 6 ein vorgeschriebener niedriger Spannungsabfall ent
steht. Für das Steuern des Endstufentransistors T 1 in die Sättigung be
stehen verschiedene Möglichkeiten, welche daher nicht näher beschrieben
werden. Während des Wählvorganges steuert der Impulsausgang nsi den Steu
ertransistor T 5 im Takt der Wählimpulse an, wodurch dieser den Schalttran
sistor T 6 in gleichem Rhythmus durchschaltet bzw. sperrt und damit die
Wählimpulse auf die Teilnehmerschleife schaltet.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation mit einer
aktiven Sprechschaltung, in welcher ein vom Mikrophonsignal ansteu
erbarer Sendeverstärker in Serienschaltung mit einer Konstantspan
nungsquelle in einem Brückenzweig der Sprechschaltung liegt und mit
einer durch eine Wähltastatur steuerbaren vom Schleifenstrom versorg
ten Wählelektronik, deren Impulsausgang über Schalttransitoren auf
die Teilnehmerschleife und deren Schaltausgang auf Transistoren der
Sprechschaltung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsab
fall an der Konstantspannungsquelle (D 1) als Betriebsspannung der
Wählelektronik (W) zugeleitet ist, die mit ihrem Impulsausgang (nsi)
über einen Steuertransistor (T 5) einen in der Gleichstromschleife
liegenden Schalttransistor (T 6) und mit ihrem Schaltausgang (nsa)
den Sendeverstärker (T 1) beim Wählen in die Sättigung steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anode der als Konstantspannungsquelle eingesetzten Zenerdiode (D 1)
über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode (D 2) mit einem Versor
gungseingang (-UB) der Wählelektronik (W) verbunden ist, und daß der
zweite über einen Kondensator (C) mit dem ersten Versorgungseingang
(-UB) verbundene Versorgungseingang (+UB) über einen Brückwider
stand (R 1) der Sprechschaltung an der Kathode der Zenerdiode (D 1) an
liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsausgang (nsi) der Wählelektronik (W) die Steuerelek
trode eines Steuertransistors (T 5) ansteuert, der mit einer Bezugs
elektrode am Versorgungseingang (-UB) der Wählelektronik (W) liegt
und mit seinem Schaltausgang die Steuerelektrode eines Schalttran
sistors (T 6) ansteuert, und daß die durch einen Widerstand (R x )
überbrückte Schaltstrecke des Schalttransistors (T 6) zwischen der
über einen Widerstand (R 25) an seine Steuerelektrode geschalteten
Eingangsklemme (b) und dem Widerstand (R 1) der Brückenschaltung
liegt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltausgang (nsa) der Wählelektronik (W)
die Endstufe (T 1) des Mikrophonverstärkers (V) in die Sättigung steu
ert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408146 DE3408146A1 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3408146A1 DE3408146A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3408146C2 true DE3408146C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6229673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843408146 Granted DE3408146A1 (de) | 1984-03-06 | 1984-03-06 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3408146A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3743055A1 (de) * | 1987-12-18 | 1989-06-29 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur speisung von zusatzschaltungen eines fernsprechapparates |
DE3801841A1 (de) * | 1988-01-20 | 1989-08-03 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schaltungsanordnung fuer tastwahlbloecke in kommunikations-endgeraeten |
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---|---|---|---|---|
DE2238225A1 (de) * | 1972-08-03 | 1974-02-14 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Betriebsschaltung eines telefonapparates |
-
1984
- 1984-03-06 DE DE19843408146 patent/DE3408146A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3408146A1 (de) | 1985-09-12 |
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