DE2540973C2 - Schaltungsanordnung zur Erkennung von Betriebszuständen einer Teilnehmerleitung und zur Rufanschaltung in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erkennung von Betriebszuständen einer Teilnehmerleitung und zur Rufanschaltung in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2540973C2 DE19752540973 DE2540973A DE2540973C2 DE 2540973 C2 DE2540973 C2 DE 2540973C2 DE 19752540973 DE19752540973 DE 19752540973 DE 2540973 A DE2540973 A DE 2540973A DE 2540973 C2 DE2540973 C2 DE 2540973C2
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Description

Die F.rfü'dting betrifft eine Schaltungsanordnung /.iir xkenming von Uetrichs/iistanden einer Teilnehmerlei· nng und /ur Rufanschaltung in FcrnsprcehvermittiingsankigL'n. mit Indikatoren zur Erkennung des ichleifenschliiU/ustitnds. des Frdtastendrucks und des \nhebcns des Handapparates des Gerufenen, wobei diese Indikatoren ihre Schaltzustände an eine zentrale Steuereinrichtung melden und der Indikator zur Erkennung des Erdtastendrucks an denjenigen Speisewiderstand angeschlossen ist, der der mit der Erdtaste ϊ an Erde legbaren Sprechader zugehört, und mit von der zentralen Steuereinrichtung gesteuerten Mitteln zur Rufanschaltung, die einen Rufgenerator in Reihe mit der Speisestrortiquelle an die Teilnehmerleitung logen.
Bei derartigen bekannten Fernsprechanlagen werden
tu üblicherweise drei Indikatoren zur Erkennung der Betriebszustände einer Teilnehmerleitung benutzt, und zwar ein dem sogenannten Α-Relais entsprechender Indikator zur Erkennung des Schleifenzustands, ein dem sogenannten ^-Relais entsprechender Indikator zur Frkennung des Erdtastendrucks und ein dem sogenannten K-Relais entsprechender Indikator zur Erkennung des Schleifenschlusses im Rufzustand, der die Rufabschaltung veranlaßt.
Durch die Zeitschrift »SEG-Nachrichten«, 1957, Heft 2, S. 76 —78, ist es bekannt, im Teilnehmerkreis zur Anschaltung des üblichen 50-Hz-Rufsignals ein zusätzliches Tor zur Übertragung einer hohen Rufleistung zu verwenden, wenn die Übertragung dieser Rufleistung über das elektronische Koppelnetz nicht möglich ist. Als
2ri Tor wird in der Teilnehmerschaltung ein magnetischer Verstärker verwendet.
Durch die deutsche Patentschrift 19 19 585 ist ferner bekannt, während des Rufzustandes die zum Gerufenen führende Teilnehmerleitung mit einem Indikator zur
ι» Erkennung des Schleifenschlußzustands und einem zentralen Rufgenerator zu koppeln und abwechselnd den Indikator und den Rufgenerator wirksam zu schalten. Dabei wird nur der Schleifenschluß in derjenigen Phase erkannt, in der der Rufgenerator nicht
υ wirksam geschaltet wird. Dadurch kann eine Verzögerung der Schleifenschlußerkennung und der Rufabschaltung eintreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der nur zwei Indikatoren für die genannten Aufgaben benötigt werden.
Dies wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Mit dem Indikator zur Erkennung des Erdtasten-
■'· drucks ist auch während des Rufzustands das Abheben des Handapparats beim Gerufenen sofort erkennbar.
Gemäß weiteren, in den Ansprüchen 2 und 3 näher gekennzeichneten Ausbildungen der Erfindung werden als Rufanschaltemittel steuerbare Gleichrichter verwen-
■'><> det. Dadurch kann der Rufstrom in seinem Nulldurchgang unterbrochen werden, so daß hohe Abschaltspannungen und somit Störquellen vermieden werden.
Die Erfindung wird nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
■"'■"> Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I stellt einen Teil einer Teilnehmerschaltung dar. Die Sprechader a einer Teilnehmerleitung ist über einen steuerbaren Gleichrichter SGi, eine Teilwicklung eines Leitungsübertragers LÜunu einen Speisewiderstand Wi an den
w> negativen Pol - Ueiner Speisestromquelle angeschlossen, während die Sprcchader b der Teilnehmerleitung über eine Diode Di, eine /weile Teilwicklung des Lcitungsübertragcrs LO und einen weiteren Speisewidcrstand VVI' mit dem geerdeten Pol der Speise
i· stromquelle verbunden ist. Zwischen der Anode der Diode D\ und F.rde liegt ein Widerstand WS. Die beiden Teilwicklungen des l.eiHingsübertragcrs /.(./sind unmittelbar durch einen Kondensator C"gekoppelt. Fine
weitere geerdete Wicklung des. Leitungsübertragers LLJ ist über einen Ausgang K mit dem Koppelnetz verbunden, das aus elektronischen Koppelelementen gebildet sein möge. An die beiden Speisewiderstände Wi, WY gleichen Werts ist eine Widerstandsbrücke aus untereinander gleichen Widerständen W 2, W2'und aus untereinander gleichen Widerständen Wi, Wi' angeschlossen. Im Diagonalzweig dieser Widerstandsbrücke liegt ein Indikator /1 mit seinen beiden Eingängen, dessen Ausgang /1 zu einer zentralen Steuereinrichtung STgeführt ist. An den Speisewiderstand WV ist ein weiterer Indikator 12 angekoppelt, dessen Ausgang /2 ebenfalls zur zentralen Steuereinrichtung ST führt. Diese beiden Indikatoren sind vorzugsweise mit Operationsverstärkern ausgestattet. An die Diode D1 ist leitungsseitig über einen Kontakt r eines Relais R und eine Parallelschaltung aus einem Widerstand WS, aus einem Kondensator CX und aus einer Diode D 2 ein Sperrpotential U 2 anlegbar. An den dieses Potential führenden Anschluß ist auch das Relais R angeschlossen, dessen anderer Anschluß Λ 2 zur zentralen Steuereinrichtung STgeführt ist.
Zwischen einem Anschluß in der zentralen Steuereinrichtung ST, an den ein Rufgenerator in Reihe mit der Speisestromquelle anschaltbar ist, und der Ader a ist eine Schaltung angeschlossen, die sich im wesentlichen aus zwei in verschiedenen Flußrichtungen geschalteten steuerbaren Gleichrichtern SG 2, SC 3 zusammensetzt. Jeder steuerbare Gleichrichter ist mit einer ihm gleichgerichteten Diode D4 bzw. D3 in Reihe geschaltet Die Anode der Diode D 3 und die Kathode der Diode D4 liegen zusammen an der Ader a, während die Kathode der Diode D 3 über einen Widerstand W 7 mit Erde verbunden ist und die Anode der Diode D4 über einen Widerstand WS mit dem negativen Pol — U der Speisestromquelle verbunden ist. Die Anode des steuerbaren Gleichrichters SG 2 und die Kathode des steuerbaren Gleichrichters SGi sind über eine Parallelschaltung aus einer Diode D6, einem Widerstand VVIO, einem Kondensator C 2 und einer Diode D 5 an den Anschluß £ angeschlossen, mit dem auch die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters SG 3 verbunden ist In der genannten Parallelschaltung sind die Dioden D 5 und D 6 antiparallelgeschaltet. Die Dioden Di, D 4 dienen zur Entkopplung der Schaltung von der Teilnehmerleitung.
Der steuerbare Gleichrichter SG 2 ist von der zentralen Steuereinrichtung STher über eine verzögerte Schaltstufe mit einem Transistor Γ2 steuerbar. Der Transistor T2 ist mit leinem Kollektor an die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters SG 2 angeschlossen, dessen Steuerelektrode ein Widerstand W9 parallel liegt. Die Basis des Transistors 7"2 ist über eine Parallelschaltung aus einer Diode DS und einem Kondensator CA an den ein Potential Ui führenden Emitter, ferner über einen Widerstand W14 an einen das Potential U2 führenden Anschluß und schließlich über einen Widerstand W13 an den Anschluß h 3 angeschlossen.
Der steuerbare Gleichrichter SG1 ist von der zentralen Steuereinrichtung .VT her über cmc weitere verzögerte Schaltstul" mit einem Transistor T\ steuerbar. Diese SchaltMuf i=.' in gleicher Weise wie die eben beschriebene mit den Gliedern W4. WIl. VV 12. Dl und C3 aufgeba'it, wobei die Steuerung über einen Anschluß h 1 in der tenlralcn Steuereinrichtung ST erfolgt.
In dieser Schaltungsanordnung kann beispielsweise der Spannungswert der Speisestromquelle 48 V betragen, während LM =5 V und i/2= 18,5 V sein kann. Der Rufgenerator möge eine Wechselspannung von 80 V bei 25 Hz abgeben.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung in F i g. 1 erläutert.
I.Ruhezustand
Im Ruhezustand der Schaltungsanordnung ist das Relais R abgeschaltet Am Ausgang /1 des Indikators /1 tritt ein 1-Signal auf, während am Ausgang /2 des Indikators /2 ein O-Signal vorhanden ist. Der Transistor 7*1 wird über den Anschluß h 1 mit negativem Potential angesteuert und ist deshalb leitend. Er legt das positive Potential an die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters SG 1, so daß dieser zündet, sobald die Teilnehmerleitungsschleife durch Abheben des Handapparates geschlossen wird. Der Transistor 7"2 wird über den Anschluß Λ 3 mit Erdpotential angesteuert und ist deshalb gesperrt. Daher sind auch die steuerbaren Gleichrichter SG 2, SG 3 gesperrt
2. Schleifenschlußzustand
Durch das Schließen der Teilnehmerleitungsschleife wird der steuerbare Gleichrichter SG 1 leitend, so daß durch di«. Speisewiderstände Wl, Wl' Strom fließt und sich der Spannungsabfall im Diagonalzweig der an diese Speisewiderstände angeschlossenen Widerstandsbrükke verschiebt. Aufgrund des Spannungsabfalls am Speisewiderstand Wl' tritt am Ausgang /2 des Indikators /2 ein 1-Signal auf, während aufgrund des jetzt geringeren Spannungsabfalls im Diagonalzweig der Widerstandsbrücke am Ausgang /1 des Indikators /1 ein O-Signal auftritt. Diese Signaizustände an den Ausgängen /1, /2 werden von der zentralen Steuereinrichtung STausgewertet.
3. Erdtastendruckzustand
Die Erdtastendruckerkennung erfolgt sowohl bei geschlossener als auch bei offener Teilnehmerleitungsschleife. Bei der Betätigung der Erdtaste werden beide Sprechadern a, b geerdet. Die Erdtastenbetätigung bei geschlossener Teilnehmerleitungsschleife hat zur Folge, daß an den Ausgängen /1, /2 Null-Signale ..».uftreten, während eine Erdtastenbetätigung bei oFener Teilnehmerleitungsschleife zur Folge hat, daß am Ausgang /1 ein Wechsel des Signalzustands vom 1-Wert zum O-Wert stattfindet, und daß der Indikator /2 erst gar nicht anspricht und demnach an seinem Ausgang /2 ein O-Signal auftritt. Die Wirkung ist in beiden Fällen die gleiche. Die Signalzastände werden in der zentralen Steuereinrichtung STausgewertet. Diese Steuereinrichtung leitet damit die Rückfrage ein, bzw. sie erkennt den Teilnehmer als bevorrechtigte Nebenstelle und leitet die entsprechenden Prozeduren ein.
4. Rufzustand
Zur Anschaltung des Rufzustandes gibt die zentrale Steuereinrichtung ST an die Anschlüsse Λ 1, Λ 2, hl gleichzeitig Steuerbefehle ab. An den Anschluß h I wird dabei F.rdpotential gelegt, während der Anschluß h3 negatives Potential erhall. Auch an den Anschluß h?. wird F.rdpotential gelegt. Das durch den Kondensator Γ'Ί zunächst noch fe.^gehaltene negative Potential an der Rasis des Transistors TI gegenüber seinem Emitter wird unter dem Einfluß des Potentials U 2 rasch abgebaut. Rs erfolgt dann die Umladung des Kondensa-
tors C3, so daß der Transistor ΓΙ sperrt. Damit wird auch der Zündstrom für den steuerbaren Gleichrichter SG1 unterbrochen, so daß dieser nicht gezündet werden kann. Dadurch wird verhindert, daß Rufstrom /um Leitungsübertrager gelangt. Ferner spricht das Relais R an, das mit dem Schließen seines einzigen Kontaktes reinen Weg für den Rufstrom schafft. Das an den Anschluß Λ 3 angelegte negative Potential bewirkt nach der Umladung des Kondensators C4 eine Verschiebung des Potentials an der Basis des Transistors ΤΪ derart, daß dieser Transistor verzögert einschallet. Diese Verzögerung ist so gewählt, daß tier Zündstrom für den steuerbaren Gleichrichter SG 2 erst dann geliefert wird, wenn das Relais R angesprochen hat. Damit wird eine Abnutzung des Kontaktes r vermieden.
Der steuerbare Gleichrichter SG 2 schaltet in der einen I lalbwelle der Rufspannung durch, und zwar dann, sobald die Rufspannung am Anschluß g einen Wert angenommen hat. der positiver als -48 V ist. Wahrend des leitenden Zustands des steuerbaren Gleichrichters SG 2 wird der Kondensator C2 mit dem Spannungsabfall an der Diode D 5 aufgeladen. Dieser Spannungsabfall dient zur Zündung des steuerbaren Gleichrichters SGi, sobald die Rufspannung am Anschluß g wieder negativer als -48 V wird. Ist der steuerbare Gleichrichter .S'd" 3 einmal gezündet, so wird der steuerbare fjleichrichter SG 2 gesperrt, da seine Kathode positiver als seine Anode ist. und der Kondensator C2 wird mit dem Spannungsabfall an der Diode Db umgekehrt aufgeladen. Die steuerbaren Gleichrichter SG 2, SGZ werden also in ihnen zugeordneten Halbwellen der Rufspannung abwechselnd leitend. Diese Vorgänge wiederholen sich automatisch, solange der Transistor Γ2 leitend ist.
Bei der Rufstromübertragung durchfließt der Rufstrom auch das RC -Glied W6. Ci. Dieses /?C-Glicd ist so bemessen, daß das Potential auf der Sprechader b auch bei größerer Belastung während des Rufes immer ieicht positiv bleibt, wodurch die Diode Di in Sperrichtung betneben wird. Die Diode Dl dient dabei /ur Begrenzung der Spannung am Kondensator Cl. Die
.....λ „ι, n„,„.„j„„,
betrieben und bleibt so lange gesperrt, bis das Potential auf der Sprechader b unter 0 V sinkt, was bei der Teilnehmermeldung erfolgt.
Soll nun der Rufstrom wieder abgeschaltet werden, so wird in der zentralen Steuereinrichtung ST dem Anschluß h 3 wieder Erdpotential zugeführt, so daß der Kondensator C4 'verhältnismäßig rasch umgeladen und Jam.it der Transistor T2 wieder gesperrt wird. Damit wird der Zunds'roin für den steuerbaren Gleichrichter SG 2 unterbrochen. Dieser steuerbare Gleichrichter schalte, jedoch erst aus. sobald die Rufspannung wieder positiver als -48 V wird. Das bedeutet, daß die beiden steuerbaren Gleichrichter SG 2. SG 3 den Rufstrom bei einer Ruffrequenz '.on 25 Hz maximal ^O ms später nach der Abschaltung de< Transistors T2 abschalten. Um diese Ze·· werden die für die Rufstrom .-.bschaitung -.'Vigen Befehle an die Anschlüsse h 1 und h 2 verzögert angelegt. Nach dem verzögerten Abschalten des F-rdpoiennals am -Anschluß Λ 2 fällt das Relais R ab. weiches seiner. K'intakt r !astfrei öffnet. Nach dem verzöge'ten Arschalten negativen Potentials am Anschluß h 1 gerät der Transistor Ti verzögert wieder in der ic- 'e-.ce'. Zustand, so di'3 wieder ein Zjndstrom ibcr :,.c S"ejerstrecke des -,'ejerbaren Gleichrichters SG 1 ii;e3en kann.
5. Schleifen sch Iu [!zustand
während der Rufstromeinspeisung
Der Schleifenschlußzustand bei aktiver Rufeinspeisung kann dadurch erkannt werden, daß das Potential auf der Sprechader b aufgrund des kleinen (jleichstromwiderstands des Teilnehmerapparats negativ wird, wodurch die Diode Di leitend und der Indikator 12 eingeschaltet wird. Am Ausgang von /2 tritt daher ein 5-Signal auf. Die I-Signale an den Ausgängen /I, /2 werden von der zentralen Steuereinrichtung ST ausgewertet. Aus ihnen werden die vorgenannten Rufabschaltebefehlc abgeleitet. Nachdem die Rufeinspeisung und das Relais R abgeschaltet worden und der Transistor Ti wieder leitend geworden ist, schaltet der steuerbare Gleichrichter SG 1 wieder durch. Damit erfolgt die Speisung zum Teilnehmer wieder über den Leitungsübertrager LIl so daß der Indikator /1 anspricht. Das dadurch an seinem Ausgang /I auftretende O-Signai wird für die Beendigung des Rufzustandes jedoch nur dann ausgewertet, wenn die Teilnehmerleitungsschleife länger als eine vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise 200 ms. geschlossen bleibt, Ist das nicht der Fall, wie beispielsweise in einem kurzer dauernden Störungsfall, so wird der Ruf im vorgegebenen Takt weiter eingespeist.
In F i g. 2 ist ein zweites Ausführungsbetspiel gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Figur sind das Relais R. die S-.haltung mit den steuerbaren Gleichrichtern SG 2, SG 3 und die Schaltstufe mit dem Transistor 7"2 der Fig. 1 durch andere Schaltungen ersetzt, während die übrigen in F i g. i dargestellten Schaltungen erhalten bleiben, jedoch nicht gezeigt sind.
Anstelle des Relaiskontaktes r ist eine Diodenbrücke aus Dioden DS bis DlI und ein oktoelektronischer Koppler OK 1 eingesetzt, dessen lichtempfangendes Element aus einem steuerbaren Gleichrichter gebildet ist und in dem einen Diagonalzweig der Diodenbrücke liegt. Der eine Anschluß des anderen Diagonalzweiges ist mit der Sprechader b verbunden, während der andere Anschluß des anderen Diagonalzweiges mit dem /?C-Glied H'6. Cl verbunden ist. Die Steuerelektrode /Ίίΐε ctonprharpn f^lpir^KirifHtprc icl ühpr ριπρπ W/iriprstand VV 15 mit der Kathode verbunden. Das lichtabge bende Element des oktoelektronischen Kopplers OK i liegt einerseits an einem das Potential Ui führenden Anschluß und wirl von der zentralen Steuereinrichtung ST über einen Anschluß h4 und eine Umkehr- und Verstärkerstufe Vl gesteuert.
Anstelle der Schaltung mit den steuerbaren Gleich richtern SG 2. SG 3 in F i g. 1 ist in Fig. 2 eine Diodenbrücke aus Dioden D 12 bis D15 UTia ein oktoelektronischer Koppler OK2 vorgesehen, dessen lichtempfangendes Element als steuerbarer Gleichrich ter ausgebildet ist und in dem einen Diagonalzweig der Diodenbrücke liegt. Der eine Anschluß des anderen Diagonaizw eiges ist an die Sprechader a angeschlossen. während der andere Anschluß des anderen Diagonalzweiges der Diodenbrücke mit dem Anschluß g verbunden ist. An den Anschluß g ist der Rufgenerator in Reihe mit der Speisestromquelle anschaltbar. Die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters im oktoelektronischen Koppler OK 2 ist über einen Widerstand Η-Ί6 mit der Kathode verbunden. Das einerseits an einen das Potential i/l führenden Anschluß angeschlossene lichtabgebende Dement des oktoelekironischen Kopplers OK 2 ist von der zentra len Steuereinrichtung ST über den Anschluß Λ 4 und
ei tu: Umkehr- und Verstärket stufe V2 steuerbar. Diese Verslärkerstiife V2 ersetzt die mit dem Transistor 7 2 gebildete Schaltstufe in I' i g. I.
Der Rufstrom wird nur dann eingeschaltet, wenn Strom durch die lichtabgcbcndcn F-Icmcnte der oktoelektronischen Koppler OKX, OK 2 fließt. Im Gegensatz /u fig. I schalten die steuerbaren (ileichricb'.fr dieser oktoelektronischen Koppler auch m der negativen llalbwelle. Im Ausschaltverhalten verhält sich die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 wie die nach Fig. I. Die oktoelektronischen Koppirr OKX. OK 2 werden wieder gesperrt, wenn der Strom durch die lii'ntabjrebenden Elemente dieser oktoelektronischen Koppler abgeschaltet wird und der Rufstrom unter den Sflbsthaltewert der steuerbaren Gleichrichter fällt. Ein oktoek-kironischer Koppler mit einer lichtabgebenden Di<iile und einem durch diese Diode gesteuerten sicuorbaren Gleichrichter ist unter dem Namen »l'iioton Coupled Isolator« bekannt gev/orden.
ί-Λ sei noch erwähnt, daß sowohl Tastwahl- als auch Nummernschalierwahl-Stationen ohne Umrüstung der beschriebenen Teilnehmerschaltungen angeschaltet werden können.
Hierzu 2 Blatt /tichnuncen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erkennung von Betriebszuständen einer Teilnehmerleitung und zur Rufanschaltung in Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Indikatoren zur Erkennung des Schleifenzustands, des Erdtastendrucks und des Abhebens des Handapparates des Gerufenen, wobei diese Indikatoren ihre Schaltzustände an eine zentrale Steuereinrichtung melden und der Indikator zur Erkennung des Erdtastendrucks an denjenigen Speisewiderstand angeschlossen ist, der der mit der Erdtaste an Erde legbaren Sprechader zugehört, und mit von der zentralen Steuereinrichtung gesteuerten Mitteln zur Rufanschaltung, die einen Rufgenerator in Reihe mit der Speisestromquelle an die Teilnehmerleitung legen, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Sprechader (b)e\ne Diode (D 1) eingefügt ist, daß an diese Diode leitungsseitig über ein Rufanschaltmittel (r; OKi) und ein Paraüel-ÄC-Güed (W6, Ci) ein Sperrpotential (+U2) anlegbar ist, daß in der anderen Sprechader (a) ein nur während der Rufstromübertragung zum Teilnehmer gesperrter Schalter (SG i) eingefügt ist und daß an diesem Schalter leitungsseitig mittels weiterer Rufanschaltemittel (SG 2, SG3; OK 2) der Rufgenerator (g) anschaltbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Sperrpotential an die Diode anlegt-»de Rufanschaltemittel durch einen Kontakt (r) eines Relais (R) gebildet ist, daß die weiteren Rufanschaltemittel durch zwei antiparallelgeschaltete steuerbare Gleichrichter (SG 2, SG 3) gebildet sind, von denen der eifio (SG 3) abhängig vom anderen (SG 2) gesteuert ist, und daß dieser andere steuerbare Gleichrichter (SG 2) und das Relais (R) mit Hilfe von Zeitgliedern (W 13, C4 ...) derart gesteuert werden, daß der Relaiskontakt (r) vor der Zündung des steuerbaren Gleichrichters (SG 2) schließt und nach der Anschaltung des steuerbaren Gleichrichters (SG 2) öffnet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das das Sperrpotential an die Diode anlegende Rufanschaltemittel sowie die weiteren Rufanschaltemittel durch jeweils einen im Querzweig einer Diodenbrücke (D8-D11; D 12- D15) angeordneten oktoelektronischen Koppler (OK 1; OK 2) gebildet ist bzw. sind, dessen lichtempfangendes Element ein steuerbarer Gleichrichter ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter in der Sprechader (a) durch einen steuerbaren Gleichrichter (SGi) gebildet und mit Hilfe von Zeitgliedern (W 11, C3 ...) derart gesteuert wird, daß er vor der Rufanschaltung öffnet und nach der Rufabschaltung schließt.
DE19752540973 1975-09-13 1975-09-13 Schaltungsanordnung zur Erkennung von Betriebszuständen einer Teilnehmerleitung und zur Rufanschaltung in Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2540973C2 (de)

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