DE3505264C1 - Schaltung in einem Fernsprechapparat - Google Patents

Schaltung in einem Fernsprechapparat

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DE3505264C1
DE3505264C1 DE19853505264 DE3505264A DE3505264C1 DE 3505264 C1 DE3505264 C1 DE 3505264C1 DE 19853505264 DE19853505264 DE 19853505264 DE 3505264 A DE3505264 A DE 3505264A DE 3505264 C1 DE3505264 C1 DE 3505264C1
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DE
Germany
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circuit
speech
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nsa
voltage
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Expired
Application number
DE19853505264
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 3553 Cölbe Reuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Fernsprecher GmbH
Original Assignee
Deutsche Fernsprecher GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
    • H04M1/312Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Eine erste integrierte Schaltung ICi enthält die Stationsschaltung, so z. B. die Gabelschaltung, den Sendezweig des Mikrofonverstärkers, den Mikrofonverstärker, ggfs. einen Verstärker für die Hörkapsel, eine Stummschaltung, welche während eines Wählvorganges die Sprechschaltung samt Mikrofonzweig stummschaltet, einen Gleichspannungs-Regelzweig 5 zur Regelung des Gleichspannungsabfalls UO am Sendezweig 2 des Mikrofonverstärkers.
  • Die Sprechschaltung IC1 greift als Speisespannung den Spannungsabfall nach dem Speisewiderstand 6 am Siebkondensator 8 an den beiden Anschlüssen Veb und Vss ab. Der Sendezweig 2 des Mikrofonverstärkers oder irgendein anderer Funktionszweig 2 liegt in Serie mit einem äußeren zugeschalteten Widerstand 3, und die Serienschaltung aus Sendezweig 2 und Widerstand 3 ist nach dem nsi-Kontakt 4 - zwischen die Sprechadern a, b gelegt. In der dargestellten Ausführungsform besitzt der Sendezweig 2 ein steuerbares Widerstandselement 7, z. B. eine Zenerdiode, die in Serie mit einer elektronischen Induktivität 9 liegt, welche diesen Sendezweig für den Sprechwechselstrom hochohmig machen soll. Das steuerbare Widerstandselement wird von dem Gleichspannungs-Regelzweig 5 gesteuert und/oder geregelt, derart, daß am Sendezweig eine vorgegebene Gleichspannung UO abfällt.
  • Parallel zu dem Siebkondensator 8 ist eine integrierte Wählschaltung IC2 vorgesehen, welche einen Tastensatz und zugeordnete Schaltkreise zur Erzeugung von Wähl-Steuerimpulsen und eines nsa-Impulses enthält.
  • Die Wähl-Steuerimpulse werden an einem nsi-Ausgang dem nsi-Kontakt 4 zugeführt und steuern diesen aus.
  • Der nsa-Impuls wird an einem nsa-Ausgang der Stummschaltung (nicht dargestellt) der Sprechschaltung IC1 an einem Anschluß Mute zugeführt und schaltet die Sprechschaltung IC1 während eines Wählvorganges stumm, so daß Hör- und Sprechkapsel - im Wählbetrieb - ausgeschaltet sind.
  • Der nsa-Ausgang der Wählschaltung IC2 ist über einen Basiswiderstand 12 mit der Basis eines Transistors 10 verbunden, dessen Emitter vor dem Speisewiderstand 6 an der Sprechader a liegt, und dessen Kollektor an einem Steueranschluß Ref der Sprechschaltung ICI liegt, der an den Gleichspannungs-Regelzweig 5 führt und z. B. eine Steuerspannung für den Gleichspannungs-Regelkreis 5 liefert. Während eines Wählvorganges schaltet somit der dann über den Transistor 10 am Steueranschluß Ref zur Auswirkung kommende nsa-Impuls die Steuerspannung des Gleichspannungs-Regelzweiges 5 auf einen solchen Wert, daß der Spannungsabfall am Sendezweig 2 - bei unverändertem Widerstand 3 - reduziert wird. Durch diese Reduktion der am Sendezweig oder Funktionszweig 2 abfallenden Spannung wird auch der Gleichstrom-Apparatewiderstand, nämlich der Quotient aus der an den Anschlüssen La, Lb anliegenden Spannung von dem in die Schaltung hineinfließenden Strom entsprechend verringert, wohingegen der differentielle Gleichstrom-Widerstand der Schaltung, welcher im wesentlichen durch den Widerstand 3 gebildet wird, keine Änderung erfährt. Da die Heruntersteuerung der Gleichspannung Um am Sendezweig 2 vom Eingang des Gleichspannungs-Regelzweiges 5 her erfolgt, ist hiermit keine wesentlich erhöhte Leistungsentnahme aus der Wählschaltung verbunden, welche die Aussteuerschaltung für die Absenkung des Gleichstrom-Widerstandes darstellt.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung in einem Fernsprechapparat, mit einem mechanischen oder elektronischen nsi-Kontakt und einer Speiseschaltung in Serie zwischen den Anschlüssen La, Lb der Sprechadern a, b, mit einer von der Speiseschaltung gespeisten Sprechschaltung (in 1), die einen Funktionszweig (2), an dem eine Gleichspannung Uo mittels eines Gleichspannungs-Regelzweiges (5) erzeugt wird, mit einem seriell zugeschalteten Widerstand (3) zwischen den beiden Sprechadern a, b enthält, und mit einer Impuls-Wählschaltung (IC 2), die bei einem Wählvorgang an einem nsi-Ausgang Wähl-Steuerimpulse an den nsi-Kontakt zur Erzeugung der Wählimpulse, und an einem nsa-Ausgang einen nsa-Impuls abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der nsa-Ausgang der Wählschaltung (1C2) mit dem Gleichspannungs-Regelzweig (5) der Sprechschaltung (in 1) derart verbunden ist, daß bei Beaufschlagung mit einem nsa-Impuls die Gleichspannung am Funktionszweig (2) der Sprechschaltung (IC 1) abnimmt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nsa-Ausgang der Wählschaltung (IC2) mit dem Gleichspannungs-Regelzweig (5) der Sprechschaltung (IC1) über einen Transistor (10) verbunden ist, dessen Emitter an einer Sprechader (a), dessen Kollektor an dem Gleichspannungs-Regelzweig (5), und dessen Basis an dem nsa-Ausgang der Wählschaltung (1C2) liegt.
  3. 3. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionszweig (2) der Sendezweig des Mikrofonverstärkers der Sprechschaltung (IC 1) ist und ein steuerbares Widerstandselement (7), das von dem Gleichspannungs-Regelzweig (5) steuerbar ist, und in Serie hierzu eine elektronische Induktivität (9) enthält.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltung in einem Fernsprechapparat, mit einem mechanischen oder elektronischen nsi-Kontakt und einer Speiseschaltung in Serie zwischen den Anschlüssen La, Lb der Sprechadern a, b, mit einer von der Speiseschaltung gespeisten integrierten Sprechschaltung, die einen Funktionszweig, an dem eine Gleichspannung Uo mittels eines Gleichspannungs-Regelzweiges erzeugt wird, mit einem seriell zugeschalteten äußeren Widerstand nach dem nsi-Kontakt zwischen den beiden Sprechadern a, b enthält, und mit einer Impuls-Wählschaltung, die bei einem Wählvorgang an einem nsi-Ausgang Wähl-Steuerimpulse an den nsi-Kontakt zur Erzeugung der Wählimpulse und an einem nsa-Ausgang einen nsa-Impuls abgibt.
    Aus der DE-Z.: Elektronik, Band 19, 1983, Sonderpublikation TeleCom, S.120-122, ist eine integrierte Sprechschaltung bekannt, welche die Elemente und Funtionen der Stationsschaltung, wie z. B. die Gabelschaltung, den Mikrofonzweig etc. verwirklicht. In Fernsprechapparaten ist ferner noch eine weitere integrierte Schaltung, die sogenannte Wählschaltung vorgesehen, die einen Tastensatz und Schaltkreise zur Abgabe von Wähl-Steuerimpulsen an einem nsi-Ausgang sowie zur Abgabe eines nsa-lmpulses enthält, der während eines Wählvorganges an einem nsa-Ausgang abgegeben wird und einer Stummschaltung der Sprechschaltung zugeführt wird, welche die Sprechschaltung während eines Wählimpulses stummschaltet.
    Bei derartigen Schaltungen hat die Post Vorschriften entwickelt, welche für die verschiedenen Parameter der Schaltung Eigenschaften und/oder Grenzwerte festlegen. Eine dieser Vorschriften betrifft den Gleichstrom-Eingangswiderstand derartiger Schaltungen, den sogenannten Gleichstrom-Apparatewiderstand Rflp. Die Post verlangt, daß dieser Gleichstrom-Apparatewiderstand, d. h. der Quotient aus Gleichspannung an den Anschlüssen La, Lb der Sprechadern und dem von der Schaltung aufgenommenen Gleichstrom, im Wählzustand einen Wert von Rap = 325 Q und im Sprechzustand einen Wert Rap = 470 Q nicht überschreitet.
    Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die im Wählzustand geforderte Absenkung des Gleichstrom-Apparatewiderstandes in einfacher Weise ohne größeren Energieverbrauch der hierfür erforderlichen Aussteuerschaltung verwirklicht wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der nsa-Ausgang der Wählschaltung mit dem Gleichspannungs-Regelzweig der Sprechschaltung derart verbunden ist, daß bei Beaufschlagung mit einem nsa-Impuls die Gleichspannung am Funktionszweig der Sprechschaltung abnimmt.
    Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß auf der Eingangsseite bzw. bei der Arbeitspunkt-Einstellung, also im hochohmigen Bereich des Gleichspannungs-Regelzweiges während des Wählvorganges eingegriffen wird und die vom Gleichspannungs-Regelzweig erzeugte Gleichspannung am Funktionszweig der Sprechschaltung abgesenkt wird, wodurch der Gleichstrom-Eingangswiderstand der Schaltung, nämlich der sogenannte Gleichstrom-Apparatewiderstand, reduziert wird, während der differentielle Gleichstrom-Widerstand am Eingang der Schaltung unverändert bleibt.
    Wesentlich ist dabei, daß die Heruntersteuerung des Apparatewiderstandes im Wählzustand im hochohmigen Bereich der Sprechschaltung erfolgt und keine nennenswerte Leistungsentnahme aus der Aussteuerschaltung, nämlich dem nsa-Anschluß der Wählschaltung zur Folge hat.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
    Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
    Die Figur zeigt die Schaltung in einem Fernsprechapparat. Zwischen den beiden Anschlüssen La, Lb der Sprechadern a, b befindet sich eine Serienschaltung aus einem mechanischen oder elektronischen nsi-Kontakt 4 und einer Speiseschaltung 6, 8. Der nsi-Kontakt erzeugt bei seiner Betätigung die Wählimpulse und gibt diese über den Anschluß La an das Fernsprechnetz ab. Die Speiseschaltung 6, 8 enthält im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Widerstand 6 in Serie zum nsi-Kontakt 4 und einen in Serie hierzu liegenden Siebkondensator 8. Unmittelbar zwischen die Anschlüsse La, Lb ist eine Verpolungsschutzbrücke 16 gelegt, welche die Schaltung bezüglich des tatsächlichen Anschlusses an die ankommenden Sprechadern verpolungsunabhängig macht.
DE19853505264 1985-02-15 1985-02-15 Schaltung in einem Fernsprechapparat Expired DE3505264C1 (de)

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DE3505264C1 true DE3505264C1 (de) 1986-08-21

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ID=6262652

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Elektronik 19, 1983, Sonder-Publikation- Telecom, S.120-122 *

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