DE1535764B1 - Schneid- und Greifwerkzeuge zur Herstellung von getufteten Teppichen - Google Patents
Schneid- und Greifwerkzeuge zur Herstellung von getufteten TeppichenInfo
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Description
1 - ■ ... 2
Die Erfindung bezieht sich auf Schneid- und Greif- sehen, der eine weitere kraftschlüssige Verbindung
werkzeuge zur Herstellung von getufteten Teppichen. zwischen dem Schneidkörper und dem den Schaft
Die dabei verwendeten Maschinen arbeiten so, daß bildenden Verlängerungsstück darstellt und damit die
das von einer Nadel geführte Garn von einem haken- Lötverbindung in der Stoßfuge weitgehend entlastet,
förmigen Greifer erfaßt wird, der eine hin- und her- 5 Für ein Schneid- und Greifwerkzeug in Form eines
gehende Schwenkbewegung ausführt. Ein mit seiner flachen Stabes, wo auch die Anbringung eines
vorderen Kante schneidendes, neben dem Haken an- Klemmhalters nicht möglich ist, ist eine solche Vergeordnetes
Messer bewegt sich im gleichen Takt mit bindung unbrauchbar. Es ist die Aufgabe der vordem
Hoch- und Niedergehen der Nadel und schnei- liegenden Erfindung, derartig geformte Teile aus
det, indem es nicht nur parallel zum Haken, sondern io einem widerstandsfähigen Kopf, ζ. B. aus Wolframauch
an diesen herangeführt wird, eine Schleife des karbid, und einem Schaft oder Grundkörper so aufGarns
durch. <.-.·■.. zubauen, daß das Schneid- und Greifwerkzeug in der
Sowohl der Greifer als auch erst recht das dazu Lage ist, Druck- und Zugbeanspruchungen aufzuparallel
arbeitende Messer müssen wegen der Ar- nehmen und auch Biegebeanspruchungen standzubeitsbedingungen
der Teppichherstellung die Form 15 halten, ohne daß die Verbindung zwischen Kopf und
flacher Stäbe haben. Indem diese beiden Werkzeuge Schaft bzw. Grundkörper gefährdet ist, um auf diese
wie die beiden Klingen einer Schere zusarnmenwir- Weise die Lebensdauer der genannten Werkzeuge
ken, sind sie beide Biegebeanspruchungen ausgesetzt. gegenüber solchen aus einheitlichem Werkstoff um
Hierzu kommen bei dem Messer Druckbeanspru- ein Vielfaches zu steigern.
chungen, bei dem Greifer Druck- und Zugbean- 20 Die Erfindung löst diese Aufgabe in der Weise,
spruchungen. daß bei den im Verhältnis zur Breite sehr flachen
Mit Rücksicht auf die Aufnahmefähigkeit für Werkzeugen Kopf und Schaft bzw. Grundkörper mit
Biegebeanspruchung hat man bei der Herstellung von einer Stoßfuge aneinanderliegen, die aus zwei unter
getufteten Teppichen vielfach die Schneid- und Greif- einem stumpfen Winkel aneinanderstoßenden Flächen
werkzeuge aus Federstahl gefertigt. Sie unterlagen 25 gebildet wird, die beide senkrecht zu den breiten
aber einem raschen Verschleiß und mußten oft aus- Begrenzungsflächen stehen, wobei eine Lotverbindung
gewechselt und nachgeschliffen werden; das führt zu längs dieser Flächen besteht.
einem sehr unwirtschaftlichen oftmaligen Stillstand Es hat sich gezeigt, daß selbst bei sehr flachen
der Maschinen. Schneid- und Greifwerkzeugen auf diese Weise ein
Es ist bei Schneidwerkzeugen seit langem üblich, 30 so fester Zusammenhalt zwischen dem Kopf einer-Hartmetallplättchen
aus besonders verschleißfestem seits und dem Schaft bzw. Grundkörper andererseits
Werkstoff, z. B. Wölframkarbid, auf Schäften aus besteht, daß ein Abreißen der Köpfe äußerst selten
Stahl anzubringen. Die Verbindung zwischen Hart- vorkommt und die Werkzeuge so lange benutzbar
metall und Stahlschaft wurde dabei mittels eines da- sind, bis die aus widerstandsfähigem Werkstoff bezwischengelegten
Kupferplättchens in der Hitze her- 35 stehenden Köpfe in einem Maße verschlissen sind,
gestellt. Schwierigkeiten bereitete hier eine Befesti- daß ihre Erneuerung erforderlich wird. Dadurch ergung
der Hartmetallspitze am Schaft, die in der Lage gibt sich ein weit weniger störungsanfälliger und
war, die auf das Schneidwerkzeug ausgeübte Reak- daher wirtschaftlicherer Betrieb der Maschinen zur
tionskraft auf den Schaft zu übertragen. Herstellung getufteter Teppiche.
Wenn das Hartmetallplättchen, wie bei Schneid- 40 Als Lot zwischen den zu verbindenden Flächen
Werkzeugen vielfach üblich, in eine vordere seitliche ist ein dünner, leicht verformbarer Metallstreifen
Aussparung des viel breiteren Schaftes eingesetzt war, z. B. aus Kupfer vorgesehen, der beiderseits mit Lotkonnte
die beim Schneiden auf das Plättchen ausge- metall bedeckt ist.
übte Reaktionskraft ohne Schaden für die Verbin- In der Zeichnung sind ein Greifwerkzeug und ein
dung auf den Schaft übertragen werden. Eine solche 45 Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung dargestellt,
Formgebung von schneidendem Teil und Schaft ist und ferner ist eine Einrichtung zur Fertigung deraber
bei den Schneid- und Greifwerkzeugen zur Her- artiger Werkzeuge erläutert. Es zeigt
stellung getufteter Teppiche nicht möglich, vielmehr Fig. 1 in der Ansicht einen Greifer, wie er bei
stellung getufteter Teppiche nicht möglich, vielmehr Fig. 1 in der Ansicht einen Greifer, wie er bei
nehmen hier die hoch beanspruchten Teile den gan- der Herstellung von getufteten Teppichen benutzt
zen vorderen Bereich der an sich als flache Stäbe ge- 50 wird,
formten Werkzeuge ein. Fi g. 2 in der Ansicht ein Messer, das bei der
formten Werkzeuge ein. Fi g. 2 in der Ansicht ein Messer, das bei der
Es ist nun bereits ein Hartmetallschneidkörper be- Herstellung derartiger Teppiche dient,
kanntgeworden, der mit einem sich in Richtung der Fig. 3 eine Einrichtung zum Anlöten von Köpfen
kanntgeworden, der mit einem sich in Richtung der Fig. 3 eine Einrichtung zum Anlöten von Köpfen
Spanablauffläche erstreckenden Verlängerungsstück auf Schäfte oder Grundkörper von Werkzeugen, wie
gleichen Querschnitts aus gewöhnlichem Stahl unlös- 55 sie beispielsweise in F i g. 1 und 2 dargestellt sind,
bar durch Lötung verbunden ist, wobei die Stoß- Der Schneidkopf 1 und der Schaft oder Grundflächen zwischen dem Schneidkörper und dem Ver- körper 2 des hakenförmigen Greifers 3 stoßen mit längerungsstück dachförmig ineinandergreifen und einer Oberfläche zusammen, die aus den ebenen einen Winkel bis zu 120° mit abgerundeter Winkel- Flächen 4, S besteht. Die beiden Flächen 4, 5 bilden spitze einschließen, während die gerade durchlau- 60 einen stumpfen Winkel miteinander, der bei dem fende Stoßfuge mit der Längsachse einen Winkel von dargestellten Beispiel 135° beträgt,
vorzugsweise 20 bis 45° einschließt. Hierbei ist die Das in Fig. 2 dargestellte Messer oder Schneid-
bar durch Lötung verbunden ist, wobei die Stoß- Der Schneidkopf 1 und der Schaft oder Grundflächen zwischen dem Schneidkörper und dem Ver- körper 2 des hakenförmigen Greifers 3 stoßen mit längerungsstück dachförmig ineinandergreifen und einer Oberfläche zusammen, die aus den ebenen einen Winkel bis zu 120° mit abgerundeter Winkel- Flächen 4, S besteht. Die beiden Flächen 4, 5 bilden spitze einschließen, während die gerade durchlau- 60 einen stumpfen Winkel miteinander, der bei dem fende Stoßfuge mit der Längsachse einen Winkel von dargestellten Beispiel 135° beträgt,
vorzugsweise 20 bis 45° einschließt. Hierbei ist die Das in Fig. 2 dargestellte Messer oder Schneid-
Wandstärke des Schneidkörpers, da es sich um ein werkzeug 11 hat einen Schneidkopf 12 und einen
spanabhebendes Werkzeug handelt, immer noch be- Schaft 13. Diese beiden Teile stoßen längs einer
trächtlich, auch tritt in der Stoßfuge nur eine Bean- 65 Oberfläche zusammen, die aus den Flächen 14, 15
spruchung auf Druck, nicht auf Zug, auch nicht auf besteht, die miteinander einen Winkel bilden, ähnlich
Biegung auf, und schließlich ist bei dem vorbekann- wie die Flächen 4, 5 des in F i g. 1 dargestellten
ten Hartmetallschneidkörper ein Klemmhalter vorge- Greifers.
Bei einer Einrichtung zur Herstellung solcher Lötverbindungen, die in F i g. 3 dargestellt ist, wird der
Messerschaft 13 an dem feststehenden Tisch 18 mittels einer Klemmvorrichtung gehalten, welche aus
einem Spannhebel 19 besteht, der an einem feststehenden Zapfen drehbar ist und ein Spannstück 21
trägt. Mit dem Hebel 19 ist gelenkig ein Handgriff 22 verbunden, der drehbar am Tisch 18 befestigt ist, und
zwar über einen Arm 23; die Verbindung ist von solcher Art, daß, sobald der Hebel 19 so weit nach vorn
bewegt ist, daß das Spannstück 21 auf den Schaft 13 einwirkt, eine geringe Weiterbewegung des Handgriffs
22 den Hebel 23 über die Totpunktlage bringt, so daß der Schaft 13 fest an den Tisch 18 gepreßt
wird. Der Anpreßdruck kann dadurch aufgehoben werden, daß man den Handgriff 22 wieder rückwärts
bewegt.
Der Schneidkopf 12, welcher mit dem Schaft 13 verbunden werden soll, wird an dem Tisch 24 festgehalten.
Dieser Tisch ist in der Längsrichtung der »o Führungen 25, d. h. in der Achsrichtung des Schaftes
13, verschiebbar. Wenn der Tisch 24 auf den feststehenden Tisch 18 verschoben wird, so kann ein gewisser
Druck von dem Schneidkopf 12 auf den Schaft 13 ausgeübt werden. Wird ein dünner Kupferstreifen
zwischen die miteinander zu verbindenden Oberflächen der Teile 12 und 13 eingeschoben und wird der
Tisch 24 in Richtung auf den Tisch 18 zu bewegt, so nimmt der Kupferstreifen die Form der zu vereinigenden
Oberflächen an und kommt auf beiden Seiten zum dichten Anliegen, ohne daß die relative Lage des
Kopfes 12 und des Schaftes 13 zu den beiden Tischen 24 und 18 verändert wird. Der Schneidkopf 12 wird
durch eine ähnliche Einrichtung wie der Schaft 13 an dem Tisch 24 festgehalten: ein Spannstück 27 wird
von einem Hebel 26 getragen, der um einen festen Zapfen schwenkbar ist. An dem Hebel 26 greift der
Handgriff 28 an, er ist über ein Zwischenstück 29 damit verbunden, der so angebracht ist, daß man mittels
des Handgriffs 28 das Spannstück 27 fest auf den Schneidkopf 12 aufsetzen kann. Der Hebel 29 ist so
angeordnet, daß er sich über seine Totlage hinaus bewegt, wenn die Bewegung des Handgriffs 28 fortgesetzt
wird, nachdem das Spannstück 27 zum Aufsetzen auf den Schneidkopf 12 gekommen ist; auf
diese Weise wird der Schneidkopf fest an den Tisch 24 gedrückt.
Der Lötvorgang spielt sich in folgender Weise ab: Zunächst wird der Messerschaf 113 mittels des Spannstücks
21 am Tisch 18 verspannt und darauf der Schneidkopf 12 auf den Tisch 24 gelegt. Der Schneidkopf
12 wird nunmehr so an den Schaft herangeschoben, daß der Schneidkopf 12 und Schaft 13 bündig
liegen und die zu vereinigenden gegenüberliegenden Oberflächen miteinander in Eingriff kommen.
Nunmehr wird mittels des Spannstücks 27 der Schneidkopf 12 fest am Tisch 24 verspannt. Der Tisch
24 wird nunmehr von dem Tisch 18 wegbewegt, und zwar so weit, daß ein Metallstreifen 30 zwischen
Schneidkopf 12 und Messerschaft 13 eingeschoben werden kann. Alsdann werden die zu verbindenden
Oberflächen mit einem Flußmittel bestrichen und nunmehr der. Tisch 24 in Richtung auf den Tisch 18
zu so weit bewegt, daß der Streifen 30 gezwungen ist, die Form der zu vereinigenden, unter einem Winkel
stehenden Oberflächen anzunehmen und an diesen zum dichten Anliegen kommt.
Der Streifen 30 besteht aus einem Kupferband, an
dem auf beiden Seiten Lagen eines Silberlots aufgebracht sind. Wenn der Streifen zwischen Schneidkopf
12 und Schaft 13 liegt, kommt das Silberlot an den Berührungsflächen zum Anliegen. Ist der Streifen 30
zwischen den Oberflächen eingeklemmt, so gebraucht man eine Oxyazetylenflamme, um den Werkstoff an
der Verbindungsstelle auf eine Temperatur von etwa 660° C zu bringen, wenn das Silberlot eine Legierung
von Silber, Kupfer und Zink ist. Dabei wird die Spitze der Flamme vorzugsweise mehr nach der Messerschneide
12 als nach dem Schaft 13 zu gerichtet.
Schneidköpfe aus einem Werkstoff mit einem Gehalt von 80% Wolframkarbid und 20 % Kobalt sind
mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung auf Messerschäfte gebracht worden, die aus einem Federstahl
mit 0,6 bis 0,7% C bestanden und bei einer Breite von etwa 12 mm eine Dicke von etwa V» mm
hatten. Im Fall von Greifwerkzeugen bestanden die Köpfe aus einem Werkstoff mit 90 % Wolframkarbid
und 10% Kobalt, die Schäfte bestanden aus einem Stahl von 0,45 bis 0,55% C und hatten an der Verbindungsstelle
eine Breite von etwa 11 mm und eine Dicke von etwa 1,4 mm. Zur Bewegung des Tisches
24 in Richtung auf den Tisch 18 und zum Festhalten des Tisches 24 in dieser Stellung während des Lötens
dient eine Kurbel 31, die um den festen Zapfen 32 schwenkbar ist.
Claims (2)
1. Schneid- und Greif werkzeuge zur Herstellung von getufteten Teppichen, bestehend aus
einem widerstandsfähigen Kopf, z. B. aus Wolframkarbid, und einem Schaft oder Grundkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß bei den im Verhältnis zur Breite sehr flachen Werkzeugen
Kopf und Schaft bzw. Grundkörper mit ebenen Flächen aneinanderliegen, die senkrecht zu den
breiten Begrenzungsflächen der Werkzeuge stehen und einen stumpfen Winkel miteinander bilden,
und daß eine Lötverbindung zwischen den aneinanderliegenden Teilen besteht.
2. Schneid- und Greifwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lot
zwischen den zu verbindenden Flächen ein dünner, leicht verformbarer Metallstreifen, z. B. aus
Kupfer, vorgesehen ist, der beiderseits mit Lotmetall bedeckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
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