DE3707328C2 - - Google Patents

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DE3707328C2
DE3707328C2 DE19873707328 DE3707328A DE3707328C2 DE 3707328 C2 DE3707328 C2 DE 3707328C2 DE 19873707328 DE19873707328 DE 19873707328 DE 3707328 A DE3707328 A DE 3707328A DE 3707328 C2 DE3707328 C2 DE 3707328C2
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DE
Germany
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tool
grip
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eyes
handle
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DE19873707328
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DE3707328A1 (de
Inventor
Werner 5650 Solingen De Schoen
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Andreas-Schoen Geb Huepping Anita 42659 Soling
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein scherenartiges Werkzeug, insbesondere Haushalts- oder Papierschere, dessen Griffaugen für sich aus je einem Abschnitt blanken Stahlbandes gebogen und an der Schmalseite eines Schenkels des Werkzeuges durch löten oder schweißen befestigt sind.
Bei einem bekannten scherenartigen Werkzeug sind an den Schmalseiten der Schenkel eines Werkzeuges aus Stahlband gebogene Griffaugen mit der offenen Seite angelötet. Dies erfordert das Erwärmen des Griffauges und des Schenkels an der Lötstelle. Eine einwandfreie, glatte Verbindung ohne Stoßkanten kann mit dieser Herstellungsweise jedoch nicht erreicht werden (DE-PS 20 20 702). Das gewalzte oder gezogene Stahlband weist von diesem Herstellungsverfahren herrührende Eigenspannungen auf, die beim Biegevorgang freiwerden und dadurch einen zweidimensionalen Versatz verursachen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem scherenartigen Werkzeug das Aussehen der Verbindungsstelle an den Enden eines aus Stahlband gebogenen, gelöteten Griffauges zu verbessern. Hierbei soll der Übergang von einem Ende des Stahlband­ abschnittes zum anderen Ende glatt, d. h. ohne Absatz, verlaufen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anwendung der gemäß der Erfindung vorge­ schlagenen Merkmale wird das Aussehen der fertigen Lötstelle an dem Griffauge vorteilhaft optisch wesentlich verbessert. Durch das Anordnen der Lötstellen an gegenüberliegenden Seiten läßt sich die Fertigung verbessern und die große Genauigkeit an der Lötstelle des Griffauges erzielen. Der mit der Erfindung erzielbare besondere Vorteil besteht darin, daß nach der mechanischen Endbearbeitung und Vernickeln sowie teilweisem Vergolden der optische Eindruck vorhanden ist, daß das Griffauge nahtlos hergestellt ist. Daher ist es durch die Erfindung möglich, scherenartige Werkzeuge gehobener Qualität herzustellen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein scherenartiges, mit Griffaugen versehenes Werkzeug geöffnet in Ansicht,
Fig. 2 ein Griffauge mit einer schematisch angedeuteten Vorrichtung zum Halten des Griffauges und eine Spritzvorrichtung für Lötpaste,
Fig. 3 die Vorrichtung mit Griffauge nach Fig. 2 und mit einer Induktionsschleife sowie
Fig. 4 die Vorrichtung mit Griffauge nach Fig. 2 mit gegen die Enden des Griffauges gepreßten Backen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein scherenartiges Werkzeug 1, das gemäß Fig. 1 aus zwei um eine Gelenkschraube 4 drehbaren Schneidblättern 2 und 3 mit Schenkeln 5, 6 besteht, an denen Griffaugen 9, 10 befestigt sind. Die Griffaugen 9, 10 sind unabhängig, d. h. für sich in einem besonderen Arbeitsgang aus je einem Abschnitt blanken Stahlbandes durch Biegen hergestellt und an einer Schmalseite 7, 8 der Schenkel 5, 6 durch Löten oder Schweißen, z. B. Elektronenstrahlschweißen, befestigt.
Gemäß der Erfindung wird das Werkzeug 1 und insbesondere dessen Aussehen an den Griffaugen 9, 10 dadurch verbessert, daß die Enden 13, 14 bzw. 15, 16 eines Griffauges 9, 10 zunächst mit einer Lötstelle 11, 12 verbunden und sodann ein Griffauge 9, 10 an der der Lötstelle 11, 12 gegenüber­ liegenden Seite am Schenkel 5, 6 des Werkzeuges 1 durch Löten oder Schweißen befestigt wird.
Bei der Herstellung des scherenartigen Werkzeuges 1 wird jedes Schneidblatt 2, 3 und jedes Griffauge 9, 10 zunächst für sich gefertigt. Die Griffaugen 9, 10 aus Rohrabschnitten herzustellen, hat sich wegen der aufwendigen mechanischen Bearbeitung als nachteilig erwiesen. Um ein hochwertiges Werkzeug 1 zu erhalten, ist es jedoch erforderlich, optisch den Eindruck zu erwecken, daß ein Griffauge 9, 10 aus einem nahtlosen Teil besteht. Dafür wird eine Vorrichtung verwendet, die in Fig. 2 bis 4 schematisch gezeigt ist. Ein noch offenes Griffauge 9 wird hierbei mit Spannbacken 17 und 18 einer an sich bekannten zangenartigen Vorrichtung gehalten, wobei die Enden 13, 14 in Richtung der Pfeile A, B gegeneinander gedrückt werden. In und über den Spalt der Lötstelle 11 zwischen den Enden 13, 14 wird sodann mit einer Spritzvorrichtung 19 Lötpaste gespritzt, wobei diese Spritzvorrichtung kurzfristig in Richtung des Pfeiles C auf den Spalt hin geschoben wird (Fig. 3). Nach dem Zurückziehen der Spritzvorrichtung 19 wird eine Induktionsschleife 20 auf die Lötstelle 11 geschwenkt, und es werden durch Stromzuführung die Enden 13, 14 auf Löttemperatur erhitzt. Die Induktionsschleife 20 wird dann zurückgeschwenkt, und es werden sofort anschließend die parallelen Backen 21 und 22 bei teilweiser Umschließung der Enden 13, 14 mit der Lötstelle 11 zusammengeschlagen (Fig. 4), so daß die Enden 13, 14 gleichgerichtet werden, bevor das Lot erstarrt ist. Um eine möglichst genaue Ausrichtung der Enden 13, 14 zueinander zu erreichen, besitzt jede Backe 21 und 22 innen etwas weniger als die halbe Kontur des Stahlbandes, aus dem die Griffaugen 9, 10 gefertigt sind. Dadurch ist gewährleistet, daß die Griffaugen 9, 10 nach der Endbearbeitung durch Trommeln oder Feinschleifen, Anlöten bzw. Anschweißen an den Schenkeln 5, 6 und Vernickeln ein optisches Aussehen erhalten, als wären sie aus jeweils einem Stück hergestellt.

Claims (1)

  1. Scherenartiges Werkzeug, insbesondere Haushalts- oder Papierschere, dessen Griffaugen für sich aus je einem Abschnitt blanken Stahlbandes gebogen und an der Schmalseite eines Schenkels des Werkzeuges durch Löten oder Schweißen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (13, 14 bzw. 15, 16) jedes Abschnitts mit einander fluchtend verlötet sind, die Lötstelle (11 bzw. 12) auf der Außenseite des Griffauges (9 bzw. 10) angeordnet und an der gegenüberliegen­ den Seite das Griffauge (9 bzw. 10) am Schenkel (5 bzw. 6) des Werkzeuges (1) angelötet oder angeschweißt ist.
DE19873707328 1987-03-07 1987-03-07 Scherenartiges werkzeug Granted DE3707328A1 (de)

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DE3707328A1 DE3707328A1 (de) 1988-09-15
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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ANDREAS-SCHOEN, GEB. HUEPPING, ANITA, 42659 SOLING

8381 Inventor (new situation)

Free format text: SCHOEN, WERNER, 42659 SOLINGEN, (VERSTORBEN), DE

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