DE3707328C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
- B26B13/20—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein scherenartiges Werkzeug,
insbesondere Haushalts-
oder Papierschere, dessen Griffaugen für sich aus je
einem Abschnitt blanken Stahlbandes gebogen und an
der Schmalseite eines Schenkels des Werkzeuges durch
löten oder schweißen
befestigt sind.
Bei einem bekannten scherenartigen Werkzeug sind an
den Schmalseiten der Schenkel eines Werkzeuges aus
Stahlband gebogene Griffaugen mit der offenen Seite
angelötet. Dies erfordert das Erwärmen des Griffauges
und des Schenkels an der Lötstelle. Eine einwandfreie,
glatte Verbindung ohne Stoßkanten kann mit dieser
Herstellungsweise jedoch nicht erreicht werden (DE-PS
20 20 702). Das gewalzte oder gezogene Stahlband
weist von diesem Herstellungsverfahren herrührende
Eigenspannungen auf, die beim Biegevorgang freiwerden
und dadurch einen zweidimensionalen Versatz verursachen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem
scherenartigen Werkzeug das
Aussehen der Verbindungsstelle an den Enden eines aus
Stahlband gebogenen, gelöteten Griffauges zu verbessern.
Hierbei soll der Übergang von einem Ende des Stahlband
abschnittes zum anderen Ende glatt, d. h. ohne Absatz,
verlaufen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im
Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anwendung der gemäß der Erfindung vorge
schlagenen Merkmale wird das Aussehen der fertigen
Lötstelle an dem Griffauge vorteilhaft optisch
wesentlich verbessert. Durch das Anordnen der Lötstellen
an gegenüberliegenden Seiten läßt sich die Fertigung
verbessern und die große Genauigkeit an der Lötstelle
des Griffauges erzielen. Der mit der Erfindung
erzielbare besondere Vorteil besteht darin, daß nach
der mechanischen Endbearbeitung und Vernickeln sowie
teilweisem Vergolden der optische Eindruck vorhanden
ist, daß das Griffauge nahtlos hergestellt ist. Daher
ist es durch die Erfindung möglich, scherenartige
Werkzeuge gehobener Qualität herzustellen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung
nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein scherenartiges, mit Griffaugen
versehenes Werkzeug geöffnet in Ansicht,
Fig. 2 ein Griffauge mit einer schematisch
angedeuteten Vorrichtung zum Halten des
Griffauges und eine Spritzvorrichtung für
Lötpaste,
Fig. 3 die Vorrichtung mit Griffauge nach Fig. 2
und mit einer Induktionsschleife sowie
Fig. 4 die Vorrichtung mit Griffauge nach Fig. 2
mit gegen die Enden des Griffauges gepreßten
Backen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein scherenartiges
Werkzeug 1, das gemäß Fig. 1 aus zwei um eine
Gelenkschraube 4 drehbaren Schneidblättern 2 und 3
mit Schenkeln 5, 6 besteht, an denen Griffaugen 9, 10
befestigt sind. Die Griffaugen 9, 10 sind unabhängig,
d. h. für sich in einem besonderen Arbeitsgang aus je
einem Abschnitt blanken Stahlbandes durch Biegen
hergestellt und an einer Schmalseite 7, 8 der
Schenkel 5, 6 durch Löten oder Schweißen, z. B.
Elektronenstrahlschweißen, befestigt.
Gemäß der Erfindung wird das
Werkzeug 1 und insbesondere dessen Aussehen an den
Griffaugen 9, 10 dadurch verbessert, daß die Enden
13, 14 bzw. 15, 16 eines Griffauges 9, 10 zunächst mit
einer Lötstelle 11, 12 verbunden und sodann ein
Griffauge 9, 10 an der der Lötstelle 11, 12 gegenüber
liegenden Seite am Schenkel 5, 6 des Werkzeuges 1
durch Löten oder Schweißen befestigt wird.
Bei der Herstellung des scherenartigen Werkzeuges 1
wird jedes Schneidblatt 2, 3 und jedes Griffauge 9, 10
zunächst für sich gefertigt. Die Griffaugen 9, 10
aus Rohrabschnitten herzustellen, hat sich wegen der
aufwendigen mechanischen Bearbeitung als nachteilig
erwiesen. Um ein hochwertiges Werkzeug 1 zu erhalten,
ist es jedoch erforderlich, optisch den Eindruck zu
erwecken, daß ein Griffauge 9, 10 aus einem nahtlosen
Teil besteht. Dafür wird eine Vorrichtung
verwendet, die in Fig. 2 bis 4 schematisch gezeigt
ist. Ein noch offenes Griffauge 9 wird hierbei mit
Spannbacken 17 und 18 einer an sich bekannten
zangenartigen Vorrichtung gehalten, wobei die Enden
13, 14 in Richtung der Pfeile A, B gegeneinander gedrückt
werden. In und über den Spalt der Lötstelle 11
zwischen den Enden 13, 14 wird sodann mit einer
Spritzvorrichtung 19 Lötpaste gespritzt, wobei diese
Spritzvorrichtung kurzfristig in Richtung des Pfeiles C
auf den Spalt hin geschoben wird (Fig. 3). Nach dem
Zurückziehen der Spritzvorrichtung 19 wird eine
Induktionsschleife 20 auf die Lötstelle 11 geschwenkt,
und es werden durch Stromzuführung die Enden 13, 14
auf Löttemperatur erhitzt. Die Induktionsschleife 20
wird dann zurückgeschwenkt, und es werden sofort
anschließend die parallelen Backen 21 und 22 bei
teilweiser Umschließung der Enden 13, 14 mit der
Lötstelle 11 zusammengeschlagen (Fig. 4), so daß die
Enden 13, 14 gleichgerichtet werden, bevor das Lot
erstarrt ist. Um eine möglichst genaue Ausrichtung
der Enden 13, 14 zueinander zu erreichen, besitzt jede
Backe 21 und 22 innen etwas weniger als die halbe
Kontur des Stahlbandes, aus dem die Griffaugen 9, 10
gefertigt sind. Dadurch ist gewährleistet, daß die
Griffaugen 9, 10 nach der Endbearbeitung durch
Trommeln oder Feinschleifen, Anlöten bzw. Anschweißen
an den Schenkeln 5, 6 und Vernickeln ein optisches
Aussehen erhalten, als wären sie aus jeweils einem
Stück hergestellt.
Claims (1)
- Scherenartiges Werkzeug, insbesondere Haushalts- oder Papierschere, dessen Griffaugen für sich aus je einem Abschnitt blanken Stahlbandes gebogen und an der Schmalseite eines Schenkels des Werkzeuges durch Löten oder Schweißen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (13, 14 bzw. 15, 16) jedes Abschnitts mit einander fluchtend verlötet sind, die Lötstelle (11 bzw. 12) auf der Außenseite des Griffauges (9 bzw. 10) angeordnet und an der gegenüberliegen den Seite das Griffauge (9 bzw. 10) am Schenkel (5 bzw. 6) des Werkzeuges (1) angelötet oder angeschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707328 DE3707328A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Scherenartiges werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707328 DE3707328A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Scherenartiges werkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707328A1 DE3707328A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3707328C2 true DE3707328C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6322481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707328 Granted DE3707328A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Scherenartiges werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707328A1 (de) |
-
1987
- 1987-03-07 DE DE19873707328 patent/DE3707328A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3707328A1 (de) | 1988-09-15 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: ANDREAS-SCHOEN, GEB. HUEPPING, ANITA, 42659 SOLING |
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Free format text: SCHOEN, WERNER, 42659 SOLINGEN, (VERSTORBEN), DE |
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