DE1535366C2 - Lagerung für Maschinen, insbesondere Webstühle - Google Patents

Lagerung für Maschinen, insbesondere Webstühle

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DE1535366C2
DE1535366C2 DE1535366A DE1535366A DE1535366C2 DE 1535366 C2 DE1535366 C2 DE 1535366C2 DE 1535366 A DE1535366 A DE 1535366A DE 1535366 A DE1535366 A DE 1535366A DE 1535366 C2 DE1535366 C2 DE 1535366C2
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Walter Tryon N.C. Engels (V.St.A.)
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung für Maschinen, insbesondere Webstühle, bestehend aus Paaren von Lagern mit einem an der Maschine zu befestigenden oberen Lagerstück und einem am Boden angeordneten unteren Lagerstück und 'mit diesem Lagerstück in Quer- und Längsrichtung unterschiedlich verlaufenden, gegeneinander geneigten Flächen im Eingriff stehenden Formkörpern aus elastischem Material.
3 4 '
Die Vibration der auf dem Boden einer Maschinen- Fig. 2 Jas Unterteil nach Fig. 1 vergrößert, tcil-
halle aufgestellten Maschinen, beispielsweise von in weise in Draufsicht und teilweise geschnitten,
einem Websaal aufgestellten Webstühlen, stellt ein Fig. 3 eine Ansicht und Schnitt nach der Linie
Problem dar, für dessen Lösung verschiedene Vor- 3-3 der F i g. 2,
schlage bekannt sind. Die bekannten Ausführungs- 5 F i g. 4 einen Ausschnitt nach der Linie 4-4 der
formen weisen jedoch die Nachteile auf,,äaß sie ent- F i g. 3,
weder sehr aufwendig sind oder daß sie"*verhältnis- Fig. 5 einen am Boden befestigbaren Teil der La-
mäßig viel Raum benötigen, so daß die Maschinen gerung, deren Einzelteile getrennt in Perspektive dar-
bei Montagen verhältnismäßig stark angehoben wer- gestellt sind,
den müssen oder aber daß die Standfestigkeit der io Fig. 6 einen am Webstuhl befestigbaren Teil der
Maschinen nicht mehr gewährleistet ist, insbesondere Lagerung, deren Einzelteile getrennt in Perspektive
dann, wenn freie Massenkräfte an den Maschinen dargestellt sind,
auftreten. Das kann dazu führen, daß die Maschinen F i g. 7 eine Ansicht wie F i g. 3rmit einer anderen
nicht mit ihrer größten wirtschaftlichen Geschwindig- Ausbildung des am Boden befestigbaren Teiles der
keit arbeiten können oder infolge der auftretenden 15 Lagerung,
Vibrationen eine verkürzte Lebensdauer aufweisen. F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 7.
Es ist eine Lagerung für Webstühle bekannt (fran- F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lage-
zösische Patentschrift 1 357 397), bei welcher Paare rung mit dem Unterteil eines Webstuhlschildes, in
von Lagern verwendet werden, deren obere Lager- Perspektive,
stücke fest an einem an dem Webstuhl zu befestigen- 20 Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
den Oberteil und deren untere Lagerstüqke fest an 10-10 der Fig. 9,
einem Unterteil' angeordnet sind. Die Lagerkörper Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
weisen in Quer- und Längsrichtung geneigte ebene 11-11 der F ig. 9,
Lagerflächen auf, die mit Formkörpern aus Polyte- Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der
trafluoräthylen (im folgenden PTFE genannt) oder 25 F i g. 11 und
anderen Kunststoffen im Eingriff stehen. Bei dieser Fig. 13 den Kurvenverlauf der Lagerfläche an
Lagerung ist es nachteilig, daß der Abstand der einem Webstuhlschild im Schema.
Lagerpaare nicht einstellbar ist. Zudem muß durch Beim Ausführungsbeispiel nach Fig: 1 bis6 weist
die Verwendung des Oberteiles die Maschine höher das Webstuhlschild 20 im unteren Teil zwei Beine
angehoben werden. Weiter ist eine relative Verschie- 30 21, 22 und Füße'23, 24 auf. Das andere nicht ge-
bungsmöglichkeit zwischen den oberen und den un- zeigte Webstuhlschild am anderen Ende des Web-
teren Lagerstücken nicht möglich, so daß eine Beein- Stuhles besitzt das gleiche Unterteil. Aus dem Web-
flussung des Schwingungsausschlages der Maschine Stuhlschild 20, nahe dem Boden, ragt eine den Picker
nicht möglich ist. 26 tragende Stange 25. Eine nicht gezeigte Weblade
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 35 mit Ladearm ist auf der Stange 25 gelagert und be-
Lagerung für Maschinen und insbesondere für Web- wegt sich oszillierend auf der Stange 25 während
stuhle zu schaffen, welche die genannten Nachteile des Betriebs des Webstuhles. Die Weblade und die
vermeidet und eine einwandfreie Vibrationsdämp- mit ihr verbundenen Teile stellen die größte bewegte
fung bei genügender Standfestigkeit aufweist. Masse dar, die verhältnismäßig hoch über dem Bo-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei 4° den liegend in schneller und fortwährender Weise
einer Lagerung der eingangs genannten Art dadurch von vorn nach hinten hin- und herschwingt. Diese
gelöst, daß die Lagerflächen der mit Abstand hinter- schwingende Masse und das dem Webstuhl eigene einander angeordneten Lagerstücke bogenförmig und. Beharrungsvermögen sind ein Maß für die Vor- und
mit einander entgegengesetzter Neigung von einer Rückschwingung des Webstuhles. Es treten aber
Horizontalen aus nach außen und unten verlaufen, 45 auch vertikale Schwingungen sowie horizontale
daß ferner ein an sich bekannter Abstandhalter zum Schleuderkräfte auf.
einstellbaren Verändern des Abstandes zwischen den Die bogenförmig verlaufenden Lagerflächen der
beiden hintereinander am Boden angeordneten unte- Webstuhllagerung wirken sowohl bei der statischen
ren Lagerstücken vorgesehen ist und daß die aufein- als auch bei der dynamischen Belastung in der vor-
andergleitenden gewölbten Lagerflächen aus einer 50 teilhaften Weise. Letztere Belastung hängt von den
Werkstoffpaarung mit einem an sich bekannten rei- Trägheitskräften ab, die bei bewegter Webladen-
bungsarmen Werkstoff hergestellt sind. masse vorhanden sind. Diese dynamische Lagerbela-
Durch diese erfindungsgemäße Lagerung wird eine stung ist ein schwankender Faktor und schwenkt solche vorteilhafte Freizügigkeit erreicht, daß es mög- von einem Minimum-Wert zu einem Maximum-Wert lieh ist, bei Montagen die Maschinen nur wenig an- 55 und zurück zum Minimum-Wert während eines heben zu müssen. Durch den Abstandhalter wird Web-Arbeitsspieles. Es ist verständlich, daß beim eine Beeinflussung des Schwingungsausschlages der Vorwärtsschwingen des auf einer Lagerung stehen-Maschine durch Einstellung der relativen Lage zwi- den Webstuhles die Belastung auf den vorderen sehen unterem und oberem Lagerstück erzielt, so daß Lagerflächen größer ist als auf den hinteren Lagereine Befestigung des unteren Lagerstückes am Boden 60 flächen. Während dieser Vorwärtsschwingung des nicht mehr notwendig ist. . Webstuhles, bei Berücksichtigung der Lage des Wcb-
In der nächstehenden Beschreibung wird die Er- stuhl-Schwerpunktes, wird die Neigung des Webstuhfindung in beispielsweiser Anwendung zur Lagerung les zur abwärts gekrümmten vorderen Lagerfläche von Webstühlen an Hand schematischer. Zeichnun- progressiv kleiner, während die Neigung des Webgen erläutert. ..'.' ' ' '' 65 Stuhles zur aufwärtsgekrürhmten hinteren Lagcr-
In den Zeichnungen zeigt, . , fläche progressiv größer wird. Entsprechend verhält
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Unter- es sich bei der Rückwärtsschwingung des Webstuh-
teiles eines Webstuhlschildes mit der Lagerung, les. Die Belastung ist. dann auf den hinteren Lager-
flächen größer als auf den vorderen Lagerflächen. Die Neigung des Webstuhles zur abwärts gekrümmten Lagerfläche wird progressiv kleiner, während die Neigung des Webstuhles zur aufwärts gekrümmten vorderen Lagerfläche progressiv größer wird. Von den gekrümmten Lagerflächen werden sowohl die statischen als auch die dynamischeo«Be,Iastungen aufgenommen. Sowohl die statische als"auch die dynamische Belastung ergeben horizontale und vertikale
ganze Länge V-förmig. Die zu beiden Seiten der vertieften Linie 31 liegenden Flächen 32 jedes Blockes 28 weisen leichte Wölbungen 33 auf (F i g. 4). Der Abstand der beiden inneren Stirnseiten 34 zweier 5 hintereinander stehender Blöcke 28 entspricht dem AbstandD in Fig. 13.
Jeder Block kann mittels in den Augen 35 eingesetzten Schrauben am Boden des Websaales befestigt werden (Fig. 5). Es hat sich jedoch in der Praxis ge-
Kraftkomponenten. Die Bogen A der beiden Lager- io zeigt, daß mittels der neuartigen Lagerung der Webflächen eines Webstuhlschildes beginnen auf einer stuhl so isoliert gelagert ist, daß er ohne diese Bodenhorizontalen LinieB in den PunktenC (Fig. 13). verankerung fest steht.
Die Punkte C liegen im Abstand D voneinander. Der " Der Abstand zweier hintereinander angeordneter
Abstand D kann veränderlich gewählt werden. Blöcke 28 kann mittels einer in den Blöcken 28 ein-
Jeder Bogen k verläuft von Punkt C der Horizon- i5 geschraubten Stange 36 verändert werden. Die talcn B aus nach unten. Stange 36 weist hierzu einen Sechskant 36' und an
Der Webstuhl schwingt bei der neuartigen Lage- den Enden ein Rechts- und Linksgewinde 37, 38 auf rung auf voneinander getrennten Radien, obgleich (F i g. 3). In den Stirnflächen 34 der Blöcke befinden gemäß Fig. 13 gleiche RadienR vorhanden sind. sich Gewindelöcher 39. Die Stange 36 ist mittels Hier liegt ein großer Unterschied gegenüber den 20 einer Kontermutter 40 undrehbar fixiert. Mittels der Webstühlen vor, die auf einer einzigen kurvenförmi- Stange 36 werden die Blöcke 28 entsprechend dem gen Lagerfläche mit gleichbleibendem Radius Abstand der Füße 23, 24 des Webstuhlschildes 20 schwingen. - eingestellt. Durch die Verstellung der beiden hinter-
Mit der Ausbildung der zwei Lagerflächen nach einander angeordneten Blöcke 28 können auch die Fig. 13 ergibt sich ein Verzögerungs- oder Bremsef- 25 auftretenden Schwingungsausschläge des Webstuhles fekt am schwingenden Webstuhl, da die Bogen A im geändert werden. Sollten diese Schwingungsaus-AbstandD voneinander stehen. Wird z.B. Abstand D so gewählt, daß die Lagerflächen des Webstuhles spielfrei aufliegen, so kann der Webstuhl
keine Schwingungsausschläge ausführen. Durch Er- 30
stellen eines bestimmten Spieles dagegen wird ein
schwingungshemmender Effekt erzielt.
Die Länge L der Lagerfläche A ist entsprechend
der spezifischen Belastung je nach dem verwendeten
Werkstoff und dem Webstuhlgewicht gewählt und 35 gegenüberliegende Durchbrüche 41 bilden ein Paar, beträgt bei einem Ausfühfungsbeispiel 150 mm. Der Das eine Paar Durchbrüche 41 liegt nahe dem äuße-Winkel« wird empirisch festgestellt und hängt ab ren Rand des Blockes 28, das andere Paar Durchvom Verhältnis des statischen Webstuhlgewichtes brüche 41 liegt ein beträchtliches Stück höher und im vom Beharrungsvermögen beim Schwingen. Der wesentlichen dort, wo der Bogen 30 in eine Horizon-Winkelf/ beträgt _ etwa 8 bis 15 Winkelgrade. Die 40 tale übergeht (F i g. 3,5).
Größe des Radius R ist abhängig vom gewählten In den Durchbrüchen 41 jeder Fläche 32 sitzen
Winkel« und muß mit diesem zusammen geändert elastisch U-förmige Ansätze 42 einer Federplatte 43, wenden. Der Abstand D ist unabhängig vom Ra- welche eine selbstschmierende Lagerplatte 44 trägt, dius R, Winkel und Länge L zu bestimmen. Der Die Lagerplatte 44 besteht aus Polytetrafluoräthylen Abstand D ist allein abhängig von den Montagemög- 45 (im folgenden PTFE genannt). Die Federplatte 43 lichkeiten der Lagerung an den vorhandenen Web- verstärkt die Lagerplatte 44, da PTFE bei ausgestühlen. · zeichneter Schmiereigenschaft verhältnismäßig weich
Der Webstuhl weist zwei Webstuhlschilder (Seiten- ist. Die nach unten gebogenen Lappen 45 der Lagerwände) auf, von denen beim ersten Ausführungsbei- platte 44 schnappen bei der Montage in die U-förmispiel nach Fig. 1 bis6 nur eine Seitenwand 20 ge- 50 gen Ansätze 42 der Federplatte 43 ein. Die Federzeigt ist. Jeder Fuß 23, 24 wird von einer Lagerung platte 43 und die Lagerplatte 44 sind in Längsrich-
27 getragen. Letztere weist einen flachen Lagerblock tung mit dem RadiusR in Fig. 13 gekrümmt. Diese
28 auf, der mit seiner ebenen Unterseite 29 direkt Krümmung der Platten 43, 44 verläuft parallel zum auf dem Fußboden E aufliegt (F i g. 3,4). Die aus Bogen 30. In Querrichtung sind die Platten 43, 44 Gußeisen bestehenden Lagerblöcke 28 sind in der 55 nicht gewölbt (Fig.4). Die Platten 43, 44 können Draufsicht rechteckig und verlaufen in Seitenansicht sich im belasteten Zustand relativ gegenüber dem von innen nach außen abfallend (F i g. 3). Die obere Block 28 verstellen und einjustieren. Mit Vorteil Fläche des Blockes 28 verläuft in einem längs des kann der Krümmungsradius der Federplatte 43 etwas Blockes 28 gekrümmten Bogen 30 (Fig. 3, 5). Der geringer sein als der Radius des Bogens 30, so daß Bogen 30 hat wie der Bogen A in Fig. 13 seinen Be- 60 sich die Platten 43, 44 im unbelasteten Zustand etginn auf einer horizontalen Ebene und erstreckt sich was von der oberen Fläche 32 abheben. Unter BeIavon hier aus nach unten dem Boden E zu. Der ge- ■ stung legen sich die Platten 43, 44 an die Krümmung samte Verlauf des Bogens 30 liegt somit unterhalb 30 des Blockes 28 an (Fig.3). Infolge der genannten einer Horizontalen, die durch den Beginn des Bogens Ausbildung der Platten 43, 44 können die Platten 44 30 zu denken ist. Diese Lage der Bogen 30 ist wich- 65 bei Verschleiß oder Beschädigung leicht durch neue tig, da durch sie der Weg bestimmt wird, dem ent- Platten 44 ersetzt werden. Die Platten 43, 44 sind lang der Webstuhl im Betrieb schwingt. verhältnismäßig dünn und erhöhen die Blöcke 28 nur
Die obere Fläche jedes Blockes 28 ist über die sehr wenig. Ein sehr wichtiger Vorteil der· neuartigen
schlage an den beiden Webstuhlschildern verschieden sein, so können die Schwingungsausschläge durch Verstellung der Blöcke 28 gleich gemacht werden.
Jede Fläche 32 der Blöcke 28 weist zwei Durchbrüche 41 auf (Fig.3,5). Die Durchbrüche 41 einer Fläche 32 stehen den anderen Durchbrüchen 41 desselben Blockes 28 in Querrichtung zur Linie 31 gegenüber (F i g. 5). Jeweils zwei zur Linie 31 einander
Lagerung ist darin zu sehen, daß die Webstühle so wenig wie möglich durch die Lagerung erhöht werden. Beim Ausführungsbeispiel wird der Webstuhl lediglich um 2,5 cm angehoben (F i g. 4). Die Platten 43, 44 sind in der Draufsicht im wesentlichen rechteckig und erstrecken sich über den größten Teil der oberen Fläche 32 eines Blockes28 (l|tg. 2
Auf den Lagerplatten 44 eines Blockes .28 liegt ein Gegenlager 46 aus Gußeisen. Das Gegenlager 46 weist einen großen Querschnitt auf, aus Gründen der Steifigkeit, Festigkeit und guten Ableitung von Wärme infolge der Reibung in den Lagerungen (F i g. 4). Die Ober- und Außenseiten der Gegenlager
46 weisen hierzu noch eine Vielzahl von Kühlrippen
47 auf, um die Wärme gut abführen zu können.
Jedes Gegenlager 46 hat an der Unterseite einen
Block 48, der in Längsrichtung die gleiche geneigte Krümmung wie die Platten 43, 44 und Block 28 aufweist (F i g. 3). Der Block 48 ist etwas schmaler und kürzer als der Block 28 (Fig.3,4). Der Block 48 ist aber langer als die Lagerplatte 44, damit auch bei schwingendem Webstuhl die Platte 44 vom Block 48 immer überdeckt ist (F i g. 3). Der Block 48 weist im Querschnitt eine flache V-Form auf und ist in Querrichtung nicht gekrümmt, sondern flach (F i g. 4).
Über den Block 48 ist eine Stahlplatte 49 gestülpt und lösbar durch Schnappverschluß gehalten. Seitliche Wände SO der Stahlplatte liegen dabei elastisch federnd am Block 48 an (F i g. 4). Die Stahlplatte 49 ist in Längsrichtung gekrümmt und in Querrichtung dem Verlauf der zwei Lagerplatten 44 eines Blockes 28 angepaßt (F i g. 4). Die Anlage der Stahlplatte 49 an der PTFE-Lagerplatte 44 gewährleistet eine sehr gute Gleitlagerung, die keine Schmierung benötigt und eine sehr geringe Reibung aufweist. Die durch Reibung entstehende Wärme wird von der Stahlplatte 49 nach oben in das Gegenlager 46 geleitet und hier über die Kühlrippen 47 an die umgebende Luft abgegeben. Rostfreier Stahl für die Stahlplatte 49 und die PTFE-Lagerf lache korrodieren nicht.
An jedem Gegenlager 46 schließt sich ein zuerst abwärts gerichteter und dann horizontal verlaufender Flansch 51 an, der im nur geringen Abstand vom Boden E steht (F i g. 4). Der Flansch 51 untergreift den Fuß 23 oder 24 des Webstuhlschildes 20. Der Flansch 51 weist einen Anschlag 52 für die Füße 23, 24 auf, so daß die Lagerteile parallel zum Webstuhlschild 20 gerichtet werden können.
Jeder Fuß 23, 24 weist zwei Aussparungen 53 auf, durch die Schrauben 54 ragen. Die Schrauben 54 sind in Bohrungen 55 der Flansche 51 eingesetzt (F i g. 4). Auf den beiden Schrauben 54 eines Fußes 23 bzw. 24 sitzt eine Scheibe 56, die sich auf dem Fuß 23 bzw. 24 auf einem Ansatz 57 des Gegenlagers 46 abstützt (F i g. 4).
Ein Druckstück 58 sitzt auf den Schrauben 54 und stützt sich auf der Scheibe 56, dem Webstuhlschild 20 und einer geneigten Fläche 60 des Gegenlagers 46 ab (Fig.4). Die Scheiben 56 und die Druckstücke 58 sind mittels Muttern 62, 63 befestigt. Das Druckstück 58 liegt mit geringem Abstand über den Füßen 23 bzw. 24 am Webstuhlschild 20 an (F i g. 4). Durch diese Anordnung wird eine starre, sichere Befestigung zwischen dem Gegenlager 46 und dem Fuß 23 bzw. 24. erreicht. Die mit dem Webstuhlschild 20 starr verbundenen Gegenlager 46 übertragen das Webstuhlgewicht auf die am Boden E aufliegenden Blöcke 28. Wenn nötig, können die Webstuhlfüße 23, 24 mittels nicht gezeigter Verstrebungen verbunden werden. Diese Verstrebungen liegen dann als Diagonalstreben zwischen den Flanschen 51 der beiden Webstuhlschilde. Diese zusätzlichen Verstrebungen sind in den meisten Fällen nicht notwendig. Diese zusätzlichen Verstrebungen beeinflussen nicht die Wirkung der neuartigen Lagerung.
Beim Arbeiten des Webstuhles bewegen sich die Stangen 25, die an beiden Webstuhlenden liegenden
ίο Picker 26, ebenfalls der nicht gezeigte Ladenarm und. die Weblade mit den mit ihr verbundenen Teilen in oszillierender Weise mit einem ziemlich großen Schwingungsradius nach vorn und zurück um die Achse der Stange 25. Hinzu kommen noch andere eingangs erwähnte Massen mit den genannten Kraftkomponenten. .
Infolge der gekrümmten Fläche der Lagerplatten 44 und der geringen Reibung zwischen den Stahlplatten 49 und den Lagerplatten 44 kann der Webstuhl ungehindert mit einer bestimmten Amplitude entsprechend der statischen und dynamischen Belastung schwingen.
Die Ausbildung der Lagerung gewährleistet weiterhin die eingangs erwähnte Selbstzentrierung des
»5 Webstuhles infolge seines Eigengewichtes. Die infolge Reibung auftretende Wärme wird in der erwähnten Weise gut über die Kühlrippen 47 der Gegenlager abgeführt, und abgenützte Teile der Lagerung können leicht ersetzt werden.
Der Block 28' nach F i g. 7,8 ist etwas anders ausgebildet als der Block 28 in F i g. 1 bis 6. Der Block 28' besteht aus einem harten Kunststoff. Es kann auch ein Azetat-Kunststoff, synthetischer Gummi oder ein anderer Werkstoff sein, der härter und einen größeren Widerstand gegen bleibende Verformung im kalten Zustand hat, als PTFE. Der Block 28' kann durch spanlose Verformung z.B. Gießen oder auch durch spanabhebende Verformung hergestellt werden. Der Werkstoff des Blockes 28' kann neben seiner Härte, falls erwünscht noch eine gewisse Elastizität aufweisen.
Um dem Block 28' selbstschmierende und reibungsarme Eigenschaften zu geben, kann bei der spanlosen Herstellung des Blockes 28' PTFE-Fiber in Form einer nicht gezeigten Schicht oder in Flokkenform dem Blockwerkstoff in seiner oberen Lagerfläche 65 beigemengt bzw. eingelagert werden (F i g. 7, 8). Schon nach wenigen Verschiebungen der Stahlplatte 49 auf der Lagerfläche 65 überziehen die PTFE-Teile 46 die gesamte Lagerfläche 65 mit einem feinen Schmierfilm. Beim Block 28' nach F i g. 7,8 wird eine gesonderte Herstellung der Lagerplatten 44 aus PTFE sowie der Federplatten 43 und des Blockes 28 aus Gußeisen vermieden. Der Block 28' ist damit sehr wirtschaftlich herzustellen und weist im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die Ausbildung der Lagerung nach F i g. 1 bis 6 auf.
Ein nach oben ragender Absatz 66 jedes Blockes
28' weist auf seiner oberen Lagerfläche 65 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung den gleichen gekrümmten Verlauf auf wie der Block 28 nach F i g. 1 bis 6. .
Ein vorderer und ein hinterer Block 28' sind wieder mittels einer Gewindestange 36 verbunden wie
beim Beispiel nach Fig. 1 bis6. In jedem Kunststoff-Block 28' ist eine Gewindebüchse 67 für die Stange 36 eingebettet (Fig..7). Die Gegenlager 46 und die anderen Teile der Lagerung sind gemäß dem
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Beispiel F i g. 1 bis 6 ausgebildet. Die Lagerfläche 65 weist in Querrichtung die Wölbungen 68 auf (Fig. 8).
Die Lagerung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 bis 12 dient für einen älteren und leichteren Webstuhl. Diese Lagerung wird vertikal unter den Füßen 73, 74 des Websfuhlschildes 70 angeordnet (Fig.9, 10). Der Grunu dafür liegt in der schmalen Dimensionierung der Beine 71, 72, die kein großes Biegemoment aufnehmen können, wie bei der Anordnung der Lagerung nach F i g. 1 bis 6. Durch die Lagerung nach F i g. 9 bis 12 wird der Webstuhl höher angehoben als bei der für schwere, moderne Webstühle dienenden Lagerung nach F i g. 1 bis 6. Dieses höhere Anheben der älteren Webstühle ist aber nicht so kritisch, da ältere Webstühle an sich niederer sind als die modernen Webstühle. Grundsätzlich jedoch ergibt die neuartige Lagerung dieselben Vorteile bei älteren und modernen Webstühlen. . " ao
Ein anderes Problem ergibt sich bei der Verwendung der neuartigen Lagerung bei älteren, leichteren Webstühlen. Die Gewichtsverteilung ist bei · den leichteren Webstühlen problematischer. Bei den modernen, schweren Webstühlen ist die Anordnung des Kettbaumes, des Hauptmotors und ähnlicher Aggregate hinsichtlich der Gewichtsverteilung bei dem hohen Gesamtgewicht des Webstuhles weniger ausschlaggebend, da durch diese Aggregate der Schwerpunkt des Webstuhles nicht wesentlich verändert wird. Bei älteren Webstühlen nach Fig. 9 bis 12 ist der schematisch gezeigte Hauptmotor 69 ganz nahe dem einen Webstuhlschild 70 angeordnet und ist weit vom anderen nicht gezeigten Webstuhlschild entfernt. Dies verlagert den Schwerpunkt des Webstuhles zur Seite des Webstuhlschildes 70, so daß die Beine 71, 72 und die Füße 73, 74 mehr belastet sind als die Beine und Füße des anderen nicht gezeigten Webstuhlschildes. Aus diesem Grund sind die den erregenden Kräften entgegenwirkenden Reibungskräfte auf der Motorseite des Webstuhles größer. Wenn die Weblade und andere damit zusammenwirkende Teile nach vorn und hinten auf einem Bogen oszillieren, bewirken die ungleichen Widerstandkräfte Schwingungsausschläge an den beiden Webstuhlschildern. Die Schwingungsdämpfung infolge Reibung in der Lagerung ist somit auf beiden Webstuhlseiten verschieden; die beim Beispiel Fig. 1 bis6 erwähnte Einstellungsmöglichkeit zur gleichen Schwingungsdämpfung sind nicht immer ausreichend. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Lagerung beschrieben, mittels der die Motorseite des Webstuhles so entlastet wird, daß eine gleichmäßige Verteilung des Webstuhlgewichtes auf die Webstuhlfüße und die Lagerung erfolgt. Diese Ausbildung der Lagerung eignet sich für neue und alte Webstühle.
Die Lagerung nach Fig.9 bis 12 weist einen am Boden E aufliegenden Block 75 aus Gußeisen auf, der ähnlich den Blöcken 28 und 28' ausgebildet ist. Zwei hintereinander angeordnete Blöcke 75 sind wieder mittels einer Gewindestange 36 verbunden (F i g. 9). Die Füße 73 bzw. 74 der Gegenlager 76 sind mittels Schrauben 78 befestigt (Fig. 10). Die bereits, erwähnten Stahlplatten 49, Tragplatten 44 aus PTFE und die Federplatten 43 liegen zwischen jedem Block 75 und Gegenlager 76. Wenn der Block 75 aus Kunststoff und PTFE 64 wie der Block 28' in F i g. 7 besteht, dann liegt die Stahlplatte 49 wie in F i g. 8 direkt auf dem Block 75 auf. Die Gegenlager weisen zur guten Wärmeaufnahme von den Teilen 44 und 49 her und Ableitung der Wärme nach oben einen ziemlich großen Querschnitt auf (Fig. 10).
Auf der Motorseite, direkt unterhalb des Webstuhlschildes 70, befindet sich etwa in der Mitte zwischen den beiden Beinen 71, 72 ein einstellbares, elastisches Entlastungsglied 79 (Fig.9, 11, 12). Das Glied 79 weist eine zweiteilige Klemmschelle 80, 81 auf, die mittels einer Schraube 83 am unteren Rand 82 des Webstuhlschildes 70 befestigt ist (Fig. 11). Die Klemmschelle 80, 81 weist eine Ausnehmung 84 auf, auf deren Grund sich das obere Ende einer Schrauben-Druckfeder 85 abstützt. Das untere Federende stützt sich auf der Schulter 86 einer verschraubbaren Büchse 87 ab. Mit letzterer kann die Spannung der Feder 85 verstellt werden. Die Büchse
87 sitzt auf einem Schraubenbolzen 88, dessen abgerundeter Kopf 89 in einer Schale 90 aus dem Werkstoff PTFE liegt. Die Schale 90 liegt in einer Aussparung 91 eines auf dem Boden E stehenden Blockes 92 (Fig. 11). Eine auf dem Boden 88 sitzende Mutter 93 hält die Büchse 87 in der eingestellten Lage. Zwei Spannstifte 94 liegen an den Seiten eines Vierkantes 95 des Bolzens 88 an, damit sich der Bolzen
88 nicht drehen kann (Fig. 11, 12). Durch eine Aussparung 96 des Blockes 92 ragt die Verstellstange 36. Mittels einer Madenschraube 97 wird der Block 92 auf der Stange 36 festgeklemmt.
Das Entlastungsglied 79 wird mittels der drehbaren Büchse 87 so eingestellt, d. h. gehoben oder gesenkt, daß die Lager 75, 76 des Webstuhlschildes 70 entlastet werden, so daß alle vier Lager 75, 76 des Webstuhles gleich belastet werden. Durch das Entlastungsglied 79 wird somit die hauptsächlich durch den Motor 69 eingetretene ungleiche Gewichtsverteilung bei alten Webstühlen korrigiert.
Die Wirkungsweise der neuartigen Lagerung nach Fig.9 bis 12 ist die gleiche wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Der ganze Webstuhl kann ungezwungen auf seinem Schwingweg mit seiner Amplitude schwingen.
Bei allen Ausführungsformen der Lagerung kann der ganze Webstuhl während des Betriebes weich und ruhig nach vorn und hinten schwingen, wobei die bogenförmige Schwingung mittels der gekrümmten Gleitflächen der Lagerung möglich ist. Die Lagerungen sind so sanft und reibungslos, daß die auf dem Boden E stehenden Blöcke 28, 28', 75 nicht am Boden E angeschraubt werden müssen, um sich nicht zu verschieben. Die Blöcke 28, 28', 75 können aber auch, wenn gewünscht, am Boden £ angeschraubt werden.
Das elastische Entlastungsglied 79 übt einen unbedeutenden Widerstand auf die Vor- und Rückschwingungen des Webstuhles aus, da der abgerundete Kopf 89 des Blockes 88 frei in der PTFE-Schale 90 schwenken kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen v

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Lagerung für Maschinen, insbesondere Webstühle, bestehend aus Paaren von Lagern mit einem an der Maschine zu befestigenden oberen Lagerstück und einem am Βοφη angeordneten unteren Lagerstück und mit· fiesem Lagerstück an in Quer- und Längsrichtung unterschiedlich verlaufenden, gegeneinander geneigten Lagerflächen im Eingriff stehenden Formkörpern aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (44, 49, 65) der mit Abstand hintereinander angeordneten Lagerstücke (28, 46, .28', 75, 76) in an sich bekannter Weise gewölbt sind und bogenförmig (A, 30) von einer Horizontalen (B) aus nach außen und unten verlaufen, daß ferner ein an sich bekannter Abstandhalter (36) zum einstellbaren Verändern des Abstandes zwischen den beiden hintereinander am Boden (E) angeordneten unteren Lagerstücken (28, 28', 75) vorgesehen ist und daß die aufeinander gleitenden gewölbten Lagerflächen (44, 49; 49, 64) aus einer Werkstoffpaarung mit einem an sich bekannten reibungsarmen Werkstoff hergestellt sind.
    2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (32, 65) des unteren Lagerstückes (28, 28', 75) in Querrichtung eine knickartige Vertiefung (31) aufweist und daß die untere Fläche (49) des oberen Lagerstückes (46, 76) in Querrichtung eine dachförmige Erhöhung aufweist und daß die Erhöhung in der Vertiefung eingelagert ist.
    3. Lagerung für Webstühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Lagerstücke (46, 76) konkav gekrümmte untere Lagerflächen aufweisen, deren Krümmungslinie in Längsrichtung der Webstuhlfüße (23, 24; 73, 74) ein Kreisbogen (A) ist, und daß die Mittelpunkte der Radien (R) der Kreisbogen (A) zweier hintereinander angeordneter Füße (23, 24 oder 73, 74) jedes Webstuhlschildes (20, 70) im Abstand (D) voneinander stehen und daß die oberen Bogenenden (C) auf einer Horizontalen (B) liegen.
    4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren, mit einer ebenen Fläche am Boden (£) anliegenden Lagerstücke (28, 75) konvex gekrümmte, obere Lagerflächen (32) aufweisen, deren Krümmungslinie in Längsrichtung der Webstuhlfüße (23, 24, 73, 74) ein Kreisbogen ist, der mit dem konkaven Kreisbogen des oberen Lagerstückes (46, 76) übereinstimmt, und daß zwischen den übereinstimmenden konkaven und konvexen Lagerflächen gesonderte Lagerplatten (44) aus reibungsarmem Werkstoff vorhanden sind.
    5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Lagerstück (46, 76) eine Stahlplatte (49) aus rostfreiem Stahl angebracht ist, daß die gesondert hergestellte Lagerplatte (44) aus dem Werkstoff Polytetrafluorüthylcn (im folgenden PTFE genannt) besteht, daß die Lagerplatte am unteren Lagerstück (28, 75) angeordnet ist und daß die Lagerplatte und die Stahlplatte (49) den konkaven und konvexcn Krümmungen angepaßt ist.
    6. Lagerung für Webstühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lagerstücke (28, 28') und die oberen Lagerstücke (46) seitlich außerhalb der Maschinenfüße liegen und daß das obere Lagerstück (46) einen nach unten und horizontal verlaufenden Flansch (51) zum Befestigen an einem Webstuhlfuß (23, 24) aufweist und daß Kiemmittel (54, 56, 58) vorhanden sind zum· Befestigen des unter dem Webstuhlfuß (23, 24) liegenden Flansches (51) am Fuß (23, 24) '
    7. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr oberes und unteres Lagerstück (75, 76) vertikal unterhalb je eines Maschinenfußes (73,. 74) liegt und daß das obere Lagerstück (76) starr und lösbar am Maschinenfuß (73,
    74) befestigt ist.
    8. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Lagern ein am Boden und an der Maschine abgestütztes elastisches Entlastungsglied (79) zugeordnet ist, das zum gleichmäßigen Belasten aller Lager dient.
    9. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der PTFE-Platte (44) und dem unteren Lagerstück (28, 75) eine elastisch nachgiebige, metallene Federplatte (43 befindet und daß die gegenüber dem unteren Lagerstiick (28, 75) begrenzt bewegliche Federplatte (43) zur Unterstützung der belasteten PTFE-Platte (44) dient
    10. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere an der Maschine befestigte Lagerstück (46) mit Kühlrippen (47) zum Abführen der Reibungswärme versehen ist.
    11. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Gleitfläche (68) des unteren Lagerstückes (28') selbstschmierende einzelne Partikeln (74) eingelagert sind.
    12. Lagerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lagerstück (28') mit seiner oberen Gleitfläche (68) ein mittels spanloser Verformung hergestelltes einziges Kunststoffstück ist.
    13. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Gleitfläche (68) des unteren Lagerstückes (28') eine selbstschmierende Werkstoffschicht eingelagert ist.
    14. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gleitflächen (32, 68) der unteren Lagerstücke (28, 28'. 75) in Querrichtung konvex gewölbt sind.
    15. Lagerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lagerstück (28, 28',
    75) zwei in Querrichtung konvex gewölbte obere Gleitflächen (32) aufweist und daß die Bogen (33, 68) der Gleitflächen der Lagerstückmitte zu geneigt sind.
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