DE1580622A1 - Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sitz,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem federnd abgestützten, vorrye mit waagrechter Schwenkachse an einem Untergestell angelenkten Sitzkissenträger und einer mit diesem verbundenen Lehne.
- Sitze dieser Art haben gegenüber solchen, bei denen der Sitzkissenträger und die Lehne starr mit dem Untergestell. verbunden sind, den Vorteil, daß die Polsterung und die Federung getrennt sind, so daß nicht zur-Erzielung einer ausreichenden Federung das Polster so v.,eich gemacht zu werden braucht, daß beim Durchfedern des Sitzkissens eine störende Relativbewegung zwischen dem Rücken des Benutzers und der Lehne auftritt. Dadurch, daß der federnd abgestützte -Sitzkissenträger vorne am Untergestell angelenkt ist, kann ohne Schwierigkeiten ein für eine gute Federung ausreichend großer Federweg des Sitzkissens erzielt werden, so daß die Durchfederung der Polsterung gering sein kann. Vorteilhaft ist hierbei, daß der-große Federweg nur in dem hinten liegenden eigentlichen Sitzbereich vorhanden ist. Die Federung verhindert dadurch die Übertragung von Stößen auf. die Wirbelsäule des Sitzbenutzers, erzeugt jedoch beim Durchfedern praktisch keine Verschiebung der Auflagefläche der Schenkel, was bei Kraftfahrzeugsitzen wegen der Pedalbetätigung ereünscht ist. Nachteilig ist aber bei-,diesen Sitzen, daß sich beim Durchfedern die Neigung der Lehne ändert, da sie von der Neigunä des Sitzkissenträgers abhängig ist.
- Der rrf indunrf liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz mit getrennter. Federung und Polsterung zu schaffen, bei. dem der federnd abctestiitzte Sitzkissentrriger um cA.ne vorne liegende Achse schwertklar 1,-"t, die IJc"icIunc; der am ciitzkissentrriger refesticrten Lehne jedoch bei einer @ch@:c@i@l;bewegung des Sitznicht vcirMnderL vrird, Dj.E:::c: Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lehne am Sitzkissen= träger angelenkt und gelenkig mit einem Lenker verbunden ist, der im Abstand vom Sitzkissenträger und im wmsentlichen parallel zu diesem angeordnet und schwenkbar am Untergestell gelagert ist.
- Bei einer solchen Anordnung bildet der Lenker zusammen mit dem Sitzkissenträger eine Parallelogramm-Parallelführung für die Lehne, Die Neigung der Lehne ändert sich deshalb nicht, wenn der Sitzkissenträger um seine vorne liegende Schwenkachse schwingt.
- Aus Gründen der Verw.indungssteifigkeit kann es in manchen .Fällen zweckmäßig sein, auf beiden Seiten des Sitzes je einen Lenker vorzusehen.
- Die Neigung der Lehne kann'in einfacher Weise dadurch bis zu einer Liegestellung verändert werden, daß die Länge des Lenkers zynischen den beiden Anlenkstellen verändert wird. Dies. ist Leispielsv:eise dadurch möglich, daß der Lenker mit einer Gewindespindel versehen wird, die an einem Anlenkpunkt in einem Muttergewinde gehalten wird.
- Um das Schwenken der Lehne nach vorn zu erleichtern, kann in an sich bekannter Weise eine Riickholfeder vorgesehen sein. Vorteilhaft ist hier eine Rückholfeder, die einerseits am Lenker" andererseits am Untergestell angreift und Le i spiel s-@-eise über den Lenker geschoben ist, weil dann die Rückstellkraft beim Schvenken nach hinten -v.eniger als rrorortional mit dem Schwenkwinkel zunimmt. In der Liegestellung ist dadurch die Rücl:stellhraft nicht unnötig groß, v_as, die Arretierung der Lehne in dieser Stellung erleichtert. Bei einer. bevorzugten Ausführungsform ist der Sitzkissenträger durch eine in ihrer Charakteristik veränderbare Federung mit mindestens einem Federelement am Untergestell abgestützt. Wird die Stützstelle des Sitzkissenträgers im Abstand von dessen Anlenkstelle vorgesehen, so ist eine Veränderung der Charakteristik der Federung in einfacher Weise dadurch möglich, daß man den Abstand der Stützstelle von der Schwenkachse des SitzkiEsenträgers ändert. Im einzelnen kann die Ausbildung hierbei so. getroffen sein, daß das Federelement an einem in Sitzlängsrichtung verschiebbar und feststellbar im Untergestell gelagerten Halter angeordnet ist. Das Federelement kann bei, Verir.-endung eines solchen Halters auch als' Torsionsfeder ausgebildet sein, die an einer ihrer leiden Einspann stellen drehfest mit einem radialen, mit seinem freien Ende am Sitzkissenträger angreifenden Stützarm versehen ist. Eine Veränderung des Abstandes der Stützstelle von der Schwenkachse des Sitzkissenträgers ist aber auch beispielst",eise mit einem Federelement erzielbar, das als langge streckter , die Schwenkbahn eines Längsholms- des S it zk is senträgers kreuzender gummielastischer KörIrer ausgebildet ist, dessen eines Ende in Sitzlängsrichtung unverschietbar an einem Halter befestigt ist und dessen anderes Ende mit einer in Sitzlängsrichtung verschiebbaren Spindel oder dergleichen verbunden ist. Bei einem solchen Federelement kann der erforderliche Verschiebehereich dadurch wesentlich vermindert o..-erden; daß man den gummielastischen Kcxrier zv:ischen z@.mi an den Seitenflächen anliegenden Blattfedern anordnet, die bei der Verschiebung des freien Endes des lanqge streckten Körrer_s auf Biegung beansprucht werden und dabei den gumniiela st ischen Körper um so stärker zu sammenrre s sen , j e größer der AI-stand des Kreuzungspunktes von der Schwenkachse des Sitzkissenträ_gers ist. Da das Zur,ammenl--ressen des giurmielastischen Körpers dieselte Wirkung ergibt x."ie eine Vergrößerung. des Abstandes der Stützstelle von der Schwenkachse, ist zu einer bestimmten Änderung der Federungscharakteristik eine geringere Verschiebung der Stützstelle erforderlich, als trenn der gummielastische Körper keine seitliche Pressung erfahren würde. Bei Verwendung einer Schubfeder kann die Charakteristik in einfacher Weise dadurch verändert.werden, da ß ein elastischer Stab mehr oder weniger tief in die als Hohlzylinder ausgehildete Schuhfeder eingeschoben *,wird. Statt einer Schuhfeder kann auch eine Druckschubfeder verv@endet werden, bei der die Charakteristik entweder durch Verändern der Vorsgannung in Druckrichtung und/oder durch lindern der Lage der Längsachse des Federelements bezüglich der Schwenkebene des Sitzkissenträgers geändert werden.kann, vobei die Anteile der Schubbelastung und der Druckhelastung an der Gesamtbelastung stetig bis zu Grenzwerten änderhar sind, in denen nur eine Schubbelastung oder-nur eine Druckbelastung erfolgt. Sowohl bei Vert..endung eines, langgestreckten, die Schwenkhahn des Sitzkissenträgers kreuzenden gummielastischen Federelements als auch bei Ver%r"#endung einer oder mehrerer Schubfedern oder Druckschubfedern ist ein bügelförmiger Halter mit zwei parallel zu den Seitenholmen des Sitzkissenträgers verlaufenden Schenkeln vorteilhaft, die je mindestens eines der Federl...'lemente tragen. Die Federelemente können aus beliebigen Federmaterialien hestehen. Vorteilhaft sind jedoch Gummi und ähnliche Stoffe wegen ihrer guten Dämpfung. Eine Veränderung der Sitzhöhe ist hei dem erfindungsgemäßen Sitz dadurch möglich, daß das Federelement in Richtung seiner Beanspruchung verschiebbar und feststellbar mit dem Untergestell verbunden ist. Im einzelnen kann die Ausbildung so getroffen sein, daß zumindest der das Federelement tragende Teil eines Halters höhenverstellbar am Untergestell angeordnet ist, oder daß bei Vervendung einer Torsionsfeder mit einem Stützarm ein zweiter, radialer Arm, der drehfest an der anderen Einspann stelle der Tor sinn sfeder angeordnet ist" in wählbarer Winkellage feststellbar mit dem Untergestell verbunden ist. Bei Verwendung eines Halters, der mit zur Schwenkachse des Sitzkissenträgers paralleler Achse schwenkbar im Untergestell gelagert ist und an einem Schwenkarm im Abstand von der-Schwenkachse das Federelement trägt, ist eine Höhenverstellung dadurch möglich, daß er in wählbarer Schwenklage arretiert wird. Bei einer Höhenverstellung oder Schv"enkung des Halters oder. einer Winkelverstellung des zweiten. Armes der Torsionsfeder schwenkt ,der Sitzkissenträger um seine Schwenkachse, wodurch der eigentliche Sitzbereich des Sitzkissens hochgerohen oder gesenkt wird. Die Sitzhöhe ist damit unabhängig von der Federungscharakteristik einstellbar. Die Federung kann somit entsprechend den schwingungstechnischen Erfordernissen für jedes Körpergewicht auf die physiologisch beste Eigenfrequenz eingestellt werden, die .etwa bei 1 Hz liegt. Vorteilhaft ist ferner,'daß bei der Höhenverstellung der Federweg und die Härte der Federung gleich bleiben. Bei. einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Polster des Sitzkissens auf einem Polsterträger angeordnet, der hinten mit waagrechter Schwenkachse am Sitzkissenträger angelenkt und vorne federnd auf letzterem abgestützt ist. Man erhält dadurch die insk.esondere zum Betätigen der Pedale erwünschte Nachgiebigkeit der Vorderkante; Wird außerdem noch der Abstand des oberen Endes.
- der den Polsterträger stützenden Feder. vom Sitzkissenträger veränderbar ausgebildet, was k-.eispielsweise auf einfache Weise mit einer nach oben gewölbten Flach- oder Zickzackfeder erz,iel-$ar ist, deren Wölbung verändert werden kann, so ist es nicht nur möglich, die Neigung des Sitzkissens zu verändern, sondern auch bei einer Höhenverstellung des Sitzkissens dessen Neigung konstant zu halten. Zweckmäßigerweise ist dem Sitzkissenträger ein Dämpfungselement zugeordnet, das vörzugsweise aus einem elastischen Stoff mit großer Dämpfung besteht: Ein solches Dämpfungselement mist den Vorteil auf, daß durch eine Änderung seiner Vorspannung eine Änderung der Vorspannung der Federung bewirkt werden kann. Da-_durch ist es möglich, die statische Einfederung des Sitzes dem Gewicht des Sitzbenutzers anzupassen und bei jedem Körpergewicht verhältnismäßig klein zu halten. Es steht dann zur Abschirmung gegen Stöße für jede statische Belastung ein ausreichend großer Federweg zur Verfügung, und außerdem ist verhindert, daß der Sitz bei Entlastung weit nach oben schwenkt, was aus ästhetischen Gründen unervünscht ist. Das Dämpfungselement kann wie das Federelement in Sitzlängsrichtung verschiebbar und feststellbar mit dem Untergestell verbunden sein. Dadurch ist es möglich, clie Charakteristik der Dämpfung zu verändern. Die Anordnung des Dämpfungselements kann in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise kann bei. einem Sitzkissenträ ger, der sich nach vorne über die Anlenkstelle am Untergestell hinaus erstreckt, das Federelement auf der einen und das Dämpfungselement auf der anderen Seite der Anlenkstelle ancteordnet sein. Das Dämpfungselement kann aber auch auf. der dem Federelement akgekehrten Seite des Sitzkissenträgers in dessen Schv#enkbahn am Halter des Federelements vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist es, die Abstützung des Federelements und eines aus einem elastischen Stoff bestehenden Dämpfungselements so auszubilden, daß sich bei einer Höhenverstellung des Sitzes die Vorsfiannüng der Feder und des Dämpfungselements nicht ändert und daß sich bei einer Änderung der Vorspannung des Dämpfungselements die Höhe des Sitzes nicht verstellt. Dies wird durch einen Träger erreicht,.auf dem sich sowohl das Federelement.als auch das Däm pfungselement gemeinsam abstützen. Bei einem Torsionsfederelement mit einem radialen Stützarm kann das Dämpfungselement einerseits an diesem Stützarm, andererseits an einem zweiten, mit der anderen Einspann stelle des Federelements drehfest verbundenen radialen Arm abgestützt sein. Vorteilhaft ist eine einsinnige Dämpfung, bei der Stöße ohne Verzögerung von der Federung aufgenommen werden und der Sitz trotz eines großen Federwegs nach einmaligem Ausschwingen zur Ruhe kommt, weil erst beim Zurückschwingen das Dämpfungselement voll wirksam e"ird. Eine solche, das unerwünschte Nachschwingen beseitigende Dämpfung kann dadurch erreicht werden, daß das Dämpfungselement und der Sitzkissenträger nur aneinanderstoßen und bei einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung voneinander abhehen können, wobei vorteilhafterw-eise die Abmessungen und die Dämpfungscharakteristik so gewählt sind, daß das Dämpfungselement und der Sitzkissenträger bei normalen Federwegen unter ahnehmender Druckspannung im Dämpfungselement in Berührung bleiben. e Sofern hei einer Änderung des Angriffspunktes des Federelements am Sitzrahmen oder bei einer Höhenverstellung des Federelements zwangsweise die Vorsrannung des Dämpfungselements geändert wird, ist es zweckmäßig, das Dämpfungselement mit einer Vorrichtung zur Einstellung einer wählbaren Vorspännung zu versehen, die, wie vorstehend erwähnt,, auch die Möglichkeit gibt, die Vorspannung der Federung dem Körpergericht des Sitzbenutzers anzupassen, Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen. erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht von vorn der Federung und Dämpfung eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig: 3; Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte unvollständige Ansicht von vorn eines heiteren Ausführungsbeispiels einer Federung und- Dämpfung; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 5; Fig. 7 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Federung für den Sitzkissenträger; Fig. R einen unvollständigen Schnitt in Längsrichtung einer Ausführungsform mit einer Federung gemäß rig.. 7; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 7; r Fig. 10 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. 7; Fig. 11 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Federung; .
- Fig. 12 einen unvollständigen Schnitt in Längsrichtung eines Sitzes mit einer Federung gemäß Fig. 11; Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII - XIII der Fig. 12; Fig. 14 ,je einen Schnitt entsprechend Fig. 13 zweier ab-und 15 gewandelter Ausführungsformen.
- Ein Sitzuntergestell eines Kraftfahrzeugsitzes weist zwei horizontal und etwa im Abstand der Sitzbreite voneinander angeordnete Seitenholme 1 auf, die an ihrem hinteren Ende durch einen einstückig mit ihnen ausgebildeten, U-förmigen Doppelfuß'2 miteinander verbunden sind. Der Abstand der Seitenholme kann aber auch geringer sein als die Sitzbreite, wie es bei-Srielsweise.ein Sitz gemäß der gleichzeitig von der Anmelderin eingereichten Patentanmeldung "Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge" Reg.-Nr. 120 228 zeigt, Im Bergich des vorderen Endes der Seitenholme 1 ist je eine sich nach oben erstreckende Wange 3 vorgesehen, an denen die oberen Enden eines ebenfalls U-förmigen vorderen Doprelfußes 9 im Punkt 5 angelenkt sind. Der vordere Fuß 4 ist mittels Schellen 6 oder dergleichen schv;enkbar am Boden befestigt, während der hintere Fuß ,2 längsverschiebbar in einer nicht dargestellten Schfene geführt ist. Ein Stab 9', der mit wählbarem Abstand einerseits am vorderen Fuß 4, andererseits am hinteren Fuß 2 befestigt ist, erlaubt,eine Verschiebung des Untergestells in Sitzlängsrichtung, Unterhalb des Anlenkpunktes 5 ist im_Punkt 7 mit waagrechter Schwenkachse ein Sitzkissenträger 8 angelenkt, der aus einem etwa U-förmigen Rahmen, besteht. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Anlenkpunkt 7 im Abstand vom vorderen Ende des sitzkissenträgers 8 vorgesehen. An dem das hintere Ende der beiden Seitenteile des Sitzkissenträgers E verbindenden Stegteil 9 ist eine Lehne 10 schwenkbar gelagert. Eine sich nach unten erstreckende Verlängerung 11 eines Lehnenrahmens 12 ist an ihrem freien Ende mit einem Lenker 13 gelenkig verbunden, der etwa parallel zum Sitzkissenträger 8 verläuft und an einer Traverse 14 des Untergestells schwenkbar gelagert ist. Der Lenker 13 bildet daher zusammen mit dem Sitzkissenträger 8 und der Verlängerung 11 eine Parallelogramm--Parallelführung für die Lehne 10, deren Neigung dadurch sich bei einer Schwenkbewegung des Sitzkissenträgers F um die durch die Punkte 7 gehende Schvnenkachse nicht ändert. Der Lenker 13 ist mit zwei nicht dargestellten zusammenwirkenden Schraubteilen versehen, die'durch Betätigen eines Handrades 15 axial gegeneinander verschiebbar sind. Der eine.Schraubteil ist mit dem Lenker 13, der andere mit der Traverse 14 verbunden. Eine Veränderung des Abstandes der beiden Anlenkpunkte des Lenkers 13 hat eine Änderung der Neigung der Lehne 10 zur Folge. Die Lehne kann auf diese Weise bis zu einer Liegestellung nach hinten geschyoenkt werden. Eine Schnellverstellung der Lehne 13 ist beispielsweise dadurch möglich, daß der eine Schraubteil als Spindel, der andere als nach oben offenes Muttersegment ausgebildet ist, so daß durch ein Anheben der Spindel mittels des Handrades 15.die beiden Gewinde. außer Eingriff treten: Um das Vbrschwenken der Lehne 10 zu erleichtern, ist eine vorgesrannte, den Lenker 13-umfassende Schraubenfeder 16 vorgesehen, die sich einerseits an einem Bund 17 des Lenkers 13, andererseits an einem Anschlag 18 des Untergestells abstützt: Beim Zurückschwenken der Lehne 10 wird die Spannung der Feder 16 weniger als proportional zum Schwenkwinkel erhöht, da sich das mit dem Lenker 13 verbundene Ende der Verlängerung 11 auf einer -Kreisbahn bewegt. Im Bereich des hinteren Endes des Sitzkissenträgers 8 ist mit zu dessen Schwenkachse paralleler Schwenkachse mittels Gelenken 19 auf.dem Sitzkissenträger ein Polsterträger 20 schwenkbar gelagert, auf dem die Sitzpolsterung 21 befestigt ist. Der Polsterträger 20 ist vorne mittels einer Feder 22 auf dem Sitzkissenträger 8 abgestützt.-Im Ausführungsbeispiel ist die Feder 22 als nach oben gewölbte Zickzack-Flachfeder ausgebildet. Um die Neigung des Polsterträgers 20 gegenüber dem Sitzkissenträger 8 verändern zu können, ist der Abstand der beiden Enden der Feder 22 veränderbar. Zu diesem Zweck ist das eine Ende an einem Halter 23 befestigt, der mittels einer Spindel 24 in Querrichtung verschiebbar ist. Die Betätigung der Spindel 24 erfolgt mittels eines Handrades 25. Soll zur Abstützung des Polsterträgers eine SChrautenfeder verwendet werden, so kann die Neigungsverstellung Leispielsweise dadurch erfolgen, daß die Schraubenfeder im Gelenkpunkt eines Kniehebels angeordnet wird, dessen e;nes Ende an einem Seitenteil schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende a in Ouefrichtung versähiebbar mit dem anderen Seitenteil verbunden-ist. Auf den-beiden Seitenholmen 1 ist je_ein -Hälter 26 für ein Federelement 27 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Die beiden. Halter 26 sind durch eine Traverse 28 miteinander verbunden, an der eine'Verschiebespindel 29 angreift: Die Verschiebespindel 29, die mit einem Handrad 30 versehen ist, dient zur Verschiebung der Halter 26 in-Längsricahtung und ihrer Feststellung in der gewählten Stellung. Das im Ausführungsbeispiel als Gummikörper ausgebildete Federelement liegt in einem Lager 31, das vertikal verschiebbar am zugeordneten Halter 26 befestigt ist. Jedes der beiden Lager 31 liegt; auf einem Exzenter 32 auf, die drehfest auf einer gemeinsamen, in den beiden Haltern 26 gelagerten Welle 33 'angeordnet sind. Zur Drehung der Welle 33 und der Exzenter 32 ist ein Schwenkhebel 34 vorgesehen. Auf den beiden Federelementen '27 stützt sich der Sitzkissenträger 8 im Abstand von seiner durch die Punkte 7 gehenden Schwenkachse ab. Durch eine Verschiebung der Federelemente 27 in Sitzlängsrichtung ändert sich der Abstand der Abstützstellen von .der Schwenkachse und'damit auch die Kennlinie der Federung. Auf dem vor der Schwenkachse des Sitzkissenträgers 8 liegenden Teil der Seitenholme-1 des Untergestells sind zwei Dämpfungselemente 35 in der Schwenkbahn des Sitzkissenträgers 8 angeordnet. Die Dämpfungselemente 35 sind im Ausführungsbeispiel blockförmige Körper aus einem elastischen Stoff mit großer Dämpfung. Sie sind entsprechend den Federelementen 27 mittels je eines Halters 36 in Längsrichtung sowie in vertikaler Richtung verschiebbar und feststellbar mit den Seitenholmen 1 des Untergestells verbunden. Einzelheiten der Halter sowie der Verschiebevorrichtungen sind daher nicht mehr erläutert und in der Zeichnung nicht dargestellt. Durch eine Verschiebung der Dämpfungselemente 35 in Sitzlängsrichtung kann die Dämrfungscharakteristik verändert werden. Durch eine Höhenverstellung derDämpfungselemente 35 kann deren Vorspannung geändert und bei einer Höhenverstellung der Federelemente 27 die-Vorspannung gleich gehalten werden. Die Dämpfung ist bei diesem Ausfithrungsbeispiel einsinnig, da der Sitzkissenträger 8 sich an die Dämpfungselemente 35 lediglich anlegt. Die Fig. 3 und' 4 zeigen die Ausbildung der Federung.und Dämpfung des Sitzkissenträgers bei einem anderen Ausführungsbeispiel. Der Sitzkissentr4ger 108 ist'hier an seinem vorderen Ende mit waagrechter Schwenkachse an zwei etwa im Abstand der Sitzbreite voneinander angeordneten Wangen 103 eines Sitzuntergestells gelagert, das zwei parallele in Schienen 137 in Sitzlängsrichtung verschiebbar und feststellbar geführte Seitenholme 101 aufweist. Im Abstand hinter der Schwenkachse des Sitzkissenträgers 108 ist je ein Halter 126 auf der Innenseite neben jedem Seitenteil des Sitzkissenträgers angeordnet. Die beiden Halter-sind durch eine Traverse 128 miteinander verbunden, an der eine Verschiebespindel 129 angreift. Auf einer gemeinsamen Welle 133, die axial verschietbar in den Haltern 126 an deren unterem Ende gelagert ist, sind drehfest je ein Exzenter 132 angeordnet, der als Vieleck ausgebildet ist und an. jeder Vieleck seite je einen sich in axialer Richtung erstreckenden Vorsprung 13P aufweist. Der Vorsprung 138-derjenigen Vieleck leite, die sich auf dem zugeordneten Seitenholm 101 abstutzt, greift-, wie Fig. 3 zeigt, in einen Längsschlitz 139 des Seitenholms 101 ein. Bei einer Verschiebung der Halter 126 in Sitzlängsrichtung, was durch Drehen der Verschiebespindel 129 m!_ttels eines Handrads 130 möglich ist, gleitet der Exzenter 132 auf dem zugeordneten Seitenholm 101. Der in den Schlitz 139 eingreifende Vorsprung 138 verhindert hierbei eine urigetrollte Drehung des Exzenters 13'2. Wie Fig. 3 zeigt, ist zwischen dem Halter 126 und dem Exzenter 132 eine vorgespannte Schraubenfeder 140 angeordnet. Außerdem ist im Abstand vom Seitenholm 101 auf der Welle 133 ein Handrad'13.4 vorgesehen: Der Abstand ist etwas.größer als die axiale Länge der Vorsprünge 138. Um die beiden Halter 126-in vertikaler Richtung zu verschieben, wird die Welle 133 mittels des Handrades 134 entgegen der Kraft der Feder 140 bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 in axialer Richtung nach links verschoben, wodurch der unten liegende Vorsprung 138 aus dem Schlitz 139 ausrastet. Nun kann durch Drehen des Handrades 134 die gewiinschte Vieleck.seite der beiden Exzenter 132 nach unten gebracht v..erden.
- Bei Freigabe des Handrades 134 wird dann der nunmehr unten liegende Vorsprung-136 in den zugeordneten Schlitz 139 durch die Kraft der Feder 140@eingerückt. Auf der dem Sitzkissenträger 108 zugekehrten Seite des Halters 126 ist unterhalb des Sitzkissenträgers in dessen Schwenkbahn ein Federelement 127 befestigt, das im Ausführungsbeispiel aus einem zylindrischen Körper aus Gummi besteht. Auf derselben Seite des Halters 126 ist über dem Sitzkissenträger 108 in dessen Schwenkbahn ein Dämpfungselement 135 vorgesehen, das in einem Langloch 135'-des Il alters 126 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist. Das Dämpfungselement 135 ist auf der dem Sitzkissenträger 108 abgekehrten Seite an einem Exzenter 141 abgestützt. Mittels einer gemeinsamen Welle 142 und eines Handhebels 143 kann die Winkelstellung der Exzenter 141 beider Halter 126 gemeinsam geändert werden, wodurch die Vorspannung der Dämrfungselemente 135 geändert werden kann. Der durch eine solche Anordnung von Federelement und Dämpfungselement erzielbare Vorteil, daß eine Höhenverstellung die Vorspannung der beiden Elemente nicht beeinflußt, ist auch gegeben, wenn der Sitzrahmen oder der Sitz anders, beispielsweise durch eine Parallelfi;hrung, gefiihrt ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Ausbildung der Federung und Dämpfung bei einem-weiteren. Ausführungsbeispiel. Zur federn-. den Abstützung des Sitzkissenträgers 208r der im Bereich seines vorderen Endes mit waagrechter Schwenkachse am Sitzuntergestell 201 angelenkt ist, ist hier auf jeder Sitzseite eine Torsionsfeder 227 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als' Gummi-Drehschubfeder ausgebildet ist. Die Federn 227 weisen je einen hohlzylindrischen Gummikörper 244 auf, die beide drehfest auf einer gemeinsamen. Welle 245 sitzen. Die Welle 245 ist in Sitzlängsrichtung verschiebbar an ihren beiden Enden in je einer Kulissenführung 246 im Untergestell 201 geführt. Der Gummikörper 244 ist in eine Büchse 247 einvulkanisiert, die drehfest mit einem radialen Stützhebel 248 verbunden ist. Das freie Ende des Stützhebels 248 greift in eine sich in Sitzlängsrichtung erstreckende Kulissenführung 249 des Sitzkissenträgers 208 ein.
- Auf der Welle 245 sitzt drehfest ein doppelarmiger Hebel mit einem oberen Hebelarm 250 und einem unteren Hebelarm 251. Am freien Ende des unteren Hebelarmes"251 ist eine Gewindebüchse 252 schwenkbar gelagert, in die eine Gewindespindel 253 eingreift. Die Gewindespindel 253 ist an ihrem einen, ein Handrad 254 tragenden Ende drehbar, aber axial unverschiebbar in einem Halter 255 gelagert,@der.um eine zur Schwenkachse der Gewindebüchse 252 und zur Längsachse der Welle 245 parallele Achse schwenkbar in dem gabelförmig ausgebildeten Ende eines Hebels 256 gelagert ist, der drehbar auf der Welle 245 sitzt. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, weist der Hebel 256 einen bolzenförmigen, mit einem Außengewinde versehenen Arm 257 auf, der in eine drehbar, aber axial unverschiebbar in einer Traverse 258 des Untergestells 201 gelagerte, mit einem Innengewinde versehene Hülse 259 eingreift. An ihrem nach vorne weisenden Ende trägt die Hülse 259 ein Handrad 260. Der Hebel 256 kann also lediglich zusammen mit der Welle 245 eine Verschiebung in Sitzlängsrichtung, jedoch keine Schwenkbewegung ausführen. f Die Winkelstellung der Welle 245 ist deshalb durch den Abstand der Gewindebüchse 252 vom Halter 255 festgelegt, der durch Drehen des Handrades 254 veränderbar ist. Da der Gummikörper 244 über die Welle 245 drehfest mit, dem unteren Hebelarm 251 verbunden ist, hat eine Schwenkbewegung dieses Hebelarmes eine'Schwenkbewegung des Stützhebels 24E zur Folge, was wiederum eine Schhenkbewegung des Sitzkissenträgers 208 bewirkt. Ein Drehendes Handrades 254 ergibt also eine-Höhenverstellung des Sitzes. _ Die Änderung der Kennlinie der Federung erfolgt durch Drehen des Bandrades 260. Bei der hierdurch bewirkten Verschiebung der Federn 227 ändert sich der Abstand der Anlagestelle des Stiitzhebels 248 am. Sitzkissenträaer 208 von dessen Schwenkachse. Ein aus einem elastischen Stoff mit hoher Dämpfung Lestehendes Dämpfungselement 235 ist an seinem einen Ende am Stützhebel 24Q anaelenkt. Das andere Ende ist mit einer Büchse 261 versehen, in der das eine Ende einer Spindel 262 längsverschiebbar geführt ist. Die Spindel 262 stützt sich-mit einem Bund 263 an der Stirnfläche der Büchse 261 ab und ist drehabr in einer am freien Ende des oberen Hebelarmes 250 angelenkten Gewindebüchse 265 gelagert, Durch Drehen der mit einem Handrad 264 versehenen@Spindel 262 ändert sich die Vorspabnung des Dämpfungselementes 235 und -damit auch diejenige der Feder 227. Wegen der Vorspannung des Dämrfungselementes 235 hebt der Bund 263 nur bei sehr starken Stößen auf den Sitz von der Büchse 261' ab. Dadurch ist es möglich, die Schwingbewegung des Sitzkissenträgers 208 nach einem einmaligen Ausschwingen nahezu zur Ruhe zu bringen. Bei einer Höhenverstellung des Sitzes ist eine Betätigung des Handrades 264 zur Konstanthaltung der Vorspannung des Dämpfungselementes 239 nicht erforderlich, da hierbei der Stützhebel 248 und der obere Hebelarm 250 in gleichem Maße geschwenkt werden, so daß sich die Vorspannung des Dämpfungselementes 235 nicht ändert. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Vorrichtungen zum Verstellen der Feder- und Dämpfungselemente so ausgebildet, daß sie leicht von Hand und auch während der Fahrt bedient werden können. Selbstverständlich kann die Ausbildung auch so getroffen sein, daß die Verstellungen ganz oder teilweise entweder mittels Hilfsantrieben, beispielsweise mittels hydraulicher, pneumatischer oder elektrischer Antriebs= aggregate, oder mittels einfacher Stellmittel zum einmalirren Einstellen in der Werkstatt. erfolgen kann, Im letztgenannten Fall kann eine hnderung der Charakteristik der Federung und der Dämpfung auch durch Parallelschalten mehrerer Elemente, und/oder Auswechseln gegen Elemente mit anderer Charakteristik erfolgen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 10 sind vom-Untergestell des Sitzes nur das obere Ende der beiden parallelen Seitenholme 301 dargestellt, die je mit einer sich nach oben erstreckenden Wange 303 versehen sind. Die Ausbildung des Sitzkissenträgers 308, seine schwenkbare Lagerung in den Wangen 303, die Anlenkung der Lehne am Sitzkissenträger und der übrige konstruktive Auftau mit Ausnahme der Federung und
Dämpfung können in der gleichen Weise wie bei dem AusführungsJ- sind beispiel gemäß den Pig. 1 und 2 vorgesehen sein, und /deshalb - 7 bis 15 sind auch in anderen Anwendungsfällen mit Vorteil anwendbar, wo eine Veränderung der Federcharakteristik notwendig ist.
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem federnd abgestützten, vorne mit waaqrechter Schwenkachse an einem Untergestell angelenkten Sitzkissenträger-und einer mit diesem verbundenen Lehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnö (10) am Sitzkissenträger (8) artgelenkt und gelenkig mit einem Lenker (13) verbunden ist, der im Ab-.stand vom Sitzkissenträger (8) und im wesentlichen parallel zu diesem angeordnet und schwenkbar am Untergestell (1 bis 4) gelagert ist.
- 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (15) zum@Verändern des Abstandes der beiden Anlenkpunkte des Lenkers (13) vorgesehen ist.
- 3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einerseits am Lenker (13, 17), andererseits am Untergestell (1 bis 4, J_8) angreifende Lehnenrückholfeder (16) vorgesehen ist, die den Lenker (13) umgibt.
- 4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzkissenträger (8,, 108, 20E, 308, 4O8, 508, 60ß) auf einer Federung (27; 127; 227; 377, 378; 477, 478; 577, 57£',; 677, 678) mit veränderbarer Charakteristik abgestützt ist. 5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung mindestens ein in Richtung seiner Beanspruchung r verschiebbar und feststellbar mit dem Untergestell (1, 101, 2010 301, 401) verbundenes Federelement (27; 127; 227; 377, 378; 477, 478; 577, 578; 677, 678) aufweist. 6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzkissenträger (e, 108, 208, 308, 408, 508, 608) in-verändertarem Abstand von seiner Anlenkstelle auf der Federung atgestützt ist. 7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß das Federelement an einem im Untergestell gelagerten. Halter (26; 126; 370; 470; 570; 671, 672) angeordnet ist. B. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26, 126)-in Sitzlängsrichtung verschiebbar und feststellbar im Untergestell (1, 101) gelagert ist. 9. Sitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein das Federelement tragender Teil (126, 371, 372) des Halters höhenverstellbar ausgebildet ist. 10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß-der Halter (370, 470, 570) mit in-der Schwenkachse des Sitzkissenträgers (308, 408, 508) liegender oder zu dieser paralleler Achse schwenkbar und in `,,ählk:arer Schwenklage feststellLar im Untergestell gelagert ist. 11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (370, 470, 570) zumindest mit einem Arm (371, 372; 471, 472; 571, 572) versehen ist, der im Bereich der Befestigung des Federelements an ihm einen Abstand in Sitzquerrichtung zum Sitzkissenträger- (30F, 408, 508) aufweist. 12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (370, 4700 570) als Bügel mit zwei parallel zu den Seitenholmen des Sitzkissenträgers (308, 408, 508) verlaufenden, je einen Arm bildenden Schenkeln (371, 372; 471, 472; 571, 572) ausgebildet ist. 13. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement, (477, 478; 577, 578; 677, 678) als gummielastischer Körper ausgebildet und sowohl am Halter als auch am Sitzkissenträger befestigt ist. 14. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 13,, dadurch Bekennzeichnet, daß als Federelement eine hohlzylindrische Schubfeder (477, 47F) vorgesehen ist, deren Charakteristik durch Einschieben eines elastischen Stabes (500, 501) mittels einer Verschiebevorrichtung (5O2 bis 506) veränderbar ist. 15. Sitz nach einem der Anspräche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine Druckschubfeder (577, 57t?; 677, 678) vorgesehen ist, deren dem Halter (570; 671, 672) zugekehrte Basis mittels einer Verschiebevorrichtung (500 bis 506; 612p 613)- zur Schwenkebene des S itzkissenträgers verschiebbar angeordnet ist. 16. Sitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschubfeder (677, 678) mit zur Längsrichtung des Sitz-. _ . @ kisseriträgers paralleler Schwenkachse mit dem Halter (671, 672) und dem S itzki s senträger (60 8) .schwenkbar verbunden ist 17. Sitz nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als langgestreckter, die Schwenkbahn eines Längsholms des Sitzkissenträgers (308) kreuzender gummielastischer Körper (377, 378) ausgebildet ist, dessen eines Ende am Arm (371, 372) des Halters (370) befestigt ist und dessen anderes Ende zum Verschieben des Kreuzungspunkts in 'Längsrichtung des.°Sitzkissenträgers (3O8) mit einem in Längsrichtung verschiebbaren Betätigungsorgan (381) verbunden ist. 18. Sitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Körper (377, 378) zwischen zwei hochkantstehenden Blattfedern (375; 376) angeordnet ist, die an ihrem einen Ende starr mit dem Arm (371, 372) verbunden sind. 19. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch Bekennzeichnet, daß das Federelement (227).als Torsionsfeder ausgebildet ist, die an einer der beiden Einspannstellen mit einem radialen, an seinem freien Ende am Sitzkissen-. trRger (20F) angreifenden Stützarm (248) drehfest verbunden ist. 20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mit der anderen Einspannstelle der Torsion sfeder (227) ein zweiter radialer Arm (251) drehfest verbunden ist, der in wählbarer Winkellage feststellbar mit dem Untergestell (2O1) verbunden ist. 21. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch Bekennzeichnet, daß dem Sitzkissenträger (8, 108, 208-, 308, 408) mindestens ein Dämpfungselement (35; 135; 235; 389, 390; 489, 490) zugeordnet ist. 22. Sitz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (35; 135; 235; 389, 390; 489, 490) aus einem elastischen Stoff mit großer. Dämpfung besteht. 23.-S@itz nach Ansrruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (35; 135; 389,r 390; 489, 490) in der Schwenkhahn des Sitzkissenträgers (8, 108, 308, 408) im Abstand von dessen Anlenkstelle angeordnet ist. 24. Sitz nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (35, 135, 235) in Sitzlängsrichtung verschiehbar und feststellbar mit dem Untergestell (1, 101, 201) verbunden ist. 25. SiYiz nach einem der Ansprüche 21 bis 24" dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzkissenträger (g, 308, 408) sich nach vorne über die Anlenkstelle am Untergestell (1, 301, 401) hinaus erstreckt und daß das Federelement (27f- 3'77, 378; 477, 47P) auf der einen, das Dämrfungselement (35; 3E9, 390; 489p 490) auf der anderen Seite der Anlenkstelle angeordnet sind, . 26. Sitz nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (135; 3 89 , .39O; 489p 490) in der Schwenkbahn des Sitzkissenträgers (108" 308, 408) am Halter (126, 37O, 470) angeordnet ist. 27. Sitz nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dämpfungselement (135; 235; 289; 390; 489, 490) auf dem Halter (126; 248, 250, 251, 256, 370, 470) des Federelements (127; 227; 377; 477, 478) abstützt. 28. Sitz nach Anspruch 19 oder 20 in Verbindung mit einem der Ansprüche 21 öder 22, dadurch gekennzeichnet, daß . das Dämpfungselement (235) einerseits mit dem radialen Stützarm (248) , andererseits mit dem zueeiten radialen Arm (250" 251) der Tor sion sfeder (227) verbunden ist: 29. Sitz nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Dämpfungselements (35; 135;'235; 389p'390; 489" 490) mit dem Untergestell (l, 101, 201, 301, 401) und/oder dem Sitzkissenträger (8, 108, 208, 308, 408) derart ausgebildet ist, daß eine ' Beanspruchung des Dämpfungselements nur innerhalb des normalen Schwenkbereichs des Sitzkissenträgers vorhanden ist. 30. Sitz nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das D,,impfungselement (35 , 135 , 235 , 3-V 9 , 390; 489, 490) mit einer Vorrichtung (141, 261 bis 264, 391 bis 395, 491 bis 494) zur Einstellung einer wählbaren Vorspannung versehen ist. 31. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch Bekennzeichnet, daß das Polster (21) des Sitzkissens auf einem s Polsterträger (20) angeordnet ist, der hinten mit waagrechter SChTwenkachse am Sitzkissenträger (F) angelenkt und vorne federnd auf letzterem abgestützt ist, 32. Sitz nach AnsFruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oberen Endes der den Polsterträger (20) stützendenFeder (22) vom Sitzkissenträger (F) verändertar ist. 33. Sitz nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, .daß die den Polsterträger ('20) stützende Feder (22) als gewölbtes Federband mit veränderLarer Durchbiegung ausgebildet ist.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4135092A1 (de) * | 1991-10-24 | 1993-04-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz |
WO2024002555A1 (de) * | 2022-06-28 | 2024-01-04 | Mercedes-Benz Group AG | Fahrzeugsitz |
-
1966
- 1966-06-28 DE DE19661580622 patent/DE1580622A1/de active Pending
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