DE1535091C3 - Changiervorrichtung zum Hin- und Herführen eines auf eine Aufwickelvorrichtung auflaufenden Fadens - Google Patents

Changiervorrichtung zum Hin- und Herführen eines auf eine Aufwickelvorrichtung auflaufenden Fadens

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DE1535091C3 DE1964B0075159 DEB0075159A DE1535091C3 DE 1535091 C3 DE1535091 C3 DE 1535091C3 DE 1964B0075159 DE1964B0075159 DE 1964B0075159 DE B0075159 A DEB0075159 A DE B0075159A DE 1535091 C3 DE1535091 C3 DE 1535091C3
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Erich Dipl.-Ing.Dr. 5630 Remscheid Lenk
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H54/2821Traversing devices driven by belts or chains
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

3 4
geführt ist. Diese Changierfehler führen aber zumeist den Fördermitteln, jeweils von oben bzw. von vorn
zum Fadenbruch. oder von der Seite gesehen,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die be- Fi g. 7 und 8 Fadenmitnehmer mit hieran bzw. da-
kannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß eine si- von getrennt angeordneter Fadenauflaufkurve,
chere Fadenübergabe und -mitnähme bei hohen und 5 Gemäß F i g. 1 und 2 besteht die Changiervorrich-
höchsten Changiergeschwindigkeiten und Umkehrge- tung aus den beiden gegenläufig betnebenen endlo-
schwindigkeiten beim Richtungswechsel ^ermöglicht sen Förderbändern 1 und 2, von denen das eine (1)
wird. '3fi~ ·■■'■'■ über Scheiben 3 und 4 und das andere (2) über Schei-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ben (5 und 6) gespannt ist, und welche" sich, von den löst, daß die in Laufrichtung hintere Flanke der Fa- io Scheiben jeweils in entgegengesetztem, aber gleichdenmitnehmer die vordere Flanke überragt, und daß bleibendem Drehsinn angetrieben, mit vorbestimmter die Fördermittel derart gegeneinander geneigt sind, Geschwindigkeit gegenläufig bewegen. Da die Achdaß sie sich in der Mitte des Changierbereiches unter sen 7 und 8 sowie 9 und 10 der dicht unter- bzw. hineinem kleinen Winkel kreuzen und an den Enden des tereinanderliegenden Scheibenpaare 3 und 6 sowie 4 Changierbereiches einen derartigen Höhenunter- 15 und 5 zueinander leicht versetzt parallel angeordnet schied aufweisen, daß die Kuppe der hinteren Flanke sind, kreuzen sich die Förderbänder 1 und 2 unter des den Faden abgebenden Fadenmitnehmers beim einem kleinen Neigungswinkel in der Mitte des Schneiden der hinteren Flanke des übernehmenden Changierbereichs, der sich etwa bis auf die Größe Fadenmitnehmers gerade unter die Höhe der vorde- des Abstandes der Achspaare 7, 8 und 9,10 voneinren Flanke dieses Fadenmitnehmers abgesenkt ist. 20 ander erstrecken kann. Jedes Förderband 1 bzw. 2 Um den Faden auf das jeweils gegenläufige Mitneh- trägt mehrere, vorzugsweise zwei Fadenmitnehmer merelement umzulegen, kann der Fadenmitnehmer 11, 11' bzw. 13, 13', die beispielsweise als gabelförvor seiner vorderen Flanke in an sich bekannter mige Fadenführer mit verschieden langen Gabel-Weise mit einer Auflauf kurve für den Faden verse- enden, von denen das in Laufrichtung hintere Gabelhen sein. Ebenso können aber auch an den Stellen, 25 ende das vordere Gabelende überragt, ausgebildet an denen sich die Fadenmitnehmer begegnen, an sich auf den sie tragenden Förderbändern spiegelbildlich bekannte ortsfeste Auf lauf kurven am Maschinenge- angeordnet sind und, wie in F i g. 7 in vergrößertem stell angeordnet sein. Die Auflaufkurven können ent- Maßstab dargestellt ist, mit einer Auflaufkurve 15 weder den Faden vom ihn bis dahin führenden Mit- für den Faden 16 ausgerüstet sein können,
nehmerelement abheben und dabei in den Lauf weg 30 Die Fadenmitnehmer 11, 11' bzw. 13, 13' sind in des jeweils anderen Mitnehmerelementes leiten oder derart gleichen Abständen voneinander auf den Föraber das den Faden führende Mitnehmerelement aus derbändern angeordnet, daß sie sich jeweils an den seiner Bahn auslenken, so daß dabei der Faden frei- Enden des Changierhubes, also an den Stellen, an gegeben und zugleich vom gegenläufig bewegten Mit- denen der Faden in die entgegengesetzte Richtung nehmerelement erfaßt und mitgenommen werden 35 weitergeführt werden soll, begegnen,
kann. Als Fördermittel können Bänder, Zahnriemen Im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 1 wurde der oder Rollenketten dienen, und die Überlaufrollen Faden 16 vom Fadenmitnehmer 13 von rechts nach können als an ihrem Umfang gezahnte Scheiben aus- links geführt und ist gerade im Begriff, auf die Aufgebildet sein, um durch das formschlüssige Ineinan- laufkurve .15 des gegenläufigen Fadenmitnehmers 11 dergreifen von Förderbändern und treibenden Rollen 40 aufzulaufen, so daß er, begünstigt durch den Neiwirklich genaue Changierwege und -geschwindigkei- gungswinkel der Förderbänder, beim Gleiten längs ten sicherzustellen. Eine derartige Changiervorrich- der Auflaufkurve 15 aus dem Fadenmitnehmer 13 tung gestattet es, den auf die Spule auflaufenden Fa- leicht herausgehoben und von der langen hinteren den zwischen seinen Umkehrstellen in unmittelbarer Flanke 14 des Fadenmitnehmers 11 über die Kuppe Nähe seiner Auflauflinie auf der Spule längs dersel- 45 der langen hinteren Flanke 14 des Fadenmitnehmers ben sehr schnell und ohne Verzögerung an den Um- 13 hinweggeschoben wird und nun in den Schlitz des kehrstellen hin- und herzuführen und das Umlegen Fadenmitnehmers Il hineinfedert und von diesem des Fadens von dem einen auf den sich dazu gegen- erfaßt und sodann von links nach rechts transportiert sinnig bewegenden anderen Fadenmitnehmer zu werden kann. Auf seinem Laufweg nach rechts beeinem fehlerlos funktionierenden Vorgang zu ma- 50 gegnet dem Fadenmitnehmer 11 dann an der anderen chen. Umkehrstelle der inzwischen hier angelangte gegen-
Schließlich können die beiden Fördermittel so an- läufige Fadenmitnehmer 13, welcher den Faden aus
getrieben sein, daß sie mit konstanter oder sich über dem Mitnehmer 11 heraushebt, seinerseits erfaßt und
den Aufwickelvorgang allmählich bzw. über den Hub wieder nach links mitnimmt. Dieses Changierspiel
verändernder und gegebenenfalls voneinander abwei- 55 wiederholt sich fortlaufend, wobei die Richtungsum-
chender Geschwindigkeit umlaufen, wodurch sich kehr ohne merkbare Verzögerung und Wiederbe-
das Fadenverlegungsbild bzw. der Kreuzungswinkel schleunigung erfolgt.
der Fäden beliebig einstellen oder steuern lassen. Ebenso können die Fadenmitnehmer aber auch, Weiterhin bietet sich die Möglichkeit, die Fördermit- wie beispielsweise in F i g. 8 dargestellt ist, als gabeltel über die Changierbereiche mehrerer Aufwickel- 60 artige Fadenführer mit verschieden langen Gabelstellen zu erstrecken, wobei gegebenenfalls mittels enden ohne hieran befindlicher Auf laufkurve ausgebil-Umlenkrollen in jedem Changierbereich die Band- det sein. Statt dessen sind hier an den Umkehrstellen kreuzung erreicht wird. ortsfest am Maschinengestell 17 sitzende Auflaufkur-
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- ven 18 vorgesehen, mittels derer der Faden aus dem
spiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zei- 65 ihn heranbringenden Fadenmitnehmer herausgeho-
gen . ' ' ben und dabei gleichzeitig vom gegenläufigen Faden-
Fig. 1 bis 6 verschiedene Möglichkeiten der An- mitnehmer erfaßt und in die entgegengesetzte Chanordnung und Führung von Fadenmitnehmer tragen- gierrichtung mitgenommen wird.
In F i g. 3 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, bei welcher die Förderbandscheibenpaare 3 und 6 sowie 4 und 5 koaxial gelagert sind, jedoch wechselseitig verschieden große Durchmesser besitzen, um die Kreuzung der gegenläufigen Förderbänder 1 und 2 zu ermöglichen.
Während bei den beiden Ausführjingsbeispielen nach Fig. 1 bis3 die Scheiben mit^tfen Förderbändern in zwei über- bzw. hintereinander angeordneten Ebenen liegen, zeigen die F i g. 4, 5 und 6 zwei weitere Ausführungsmögliqhkeiten, bei denen die zur Erzielung des oben beschriebenen Kreuzungswinkels gegeneinander etwas verschränkt angeordneten Förderbänder 1 und 2 mit den Scheiben annähernd in der gleichen Ebene liegen und im Changierbereich dicht aneinander gegenläufig vorbeigeführt werden. Dabei sind die Fadenmitnehmer, beispielsweise Fadenführer 11', 13', derart an ihren Förderbändern 1,2 befestigt, daß sie an einer Stirnseite des Förderbandes hervorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 folgen, damit die Spulenkanten nicht durch ver- Patentanspriiche: mehrte Fadenablage dicker werden als die Mitte des Spulenkörpers.
1. Changiervorrichtung zum Hin- und Herfüh- Diese schnelle Umkehr der Bewegungsrichtung erren eines auf eine Aufwickelvorrichtung auflau- 5 gibt für einen hin- und herbewegten Fadenführer an fenden Fadens mit Fadenauflaufkurven und Fa- den Umkehrstellen sehr hohe Beschleunigungen und denmitnehmern, die den Faden in einem Schlitz Verzögerungen, deren Größe mit zunehmender an einer Flanke führen und an z\?ei endlosen, ne- Changiergeschwindigkeit und mit spitzer werdender beneinander und gegensinnig ^iber ,Rollen oder Umlenkbahn an den Umkehrstellen sehr rasch Zahnscheiben laufenden und von diesen getriebe- io wächst und die in Verbindung mit der Masse des Fanen Fördermitteln angeordnet und zwischen den denführers zu ganz erheblichen Massekräften und zu Fadenumkehrpunkten des Changierbereiches ge- mehr oder weniger schnellem Verschleiß der beanradlinig bewegbar sind, dadurch gekenn- spruchten Teile führt. Eine wesentliche Steigerung zeichnet, daß die in Laufrichtung hintere der Changiergeschwindigkeit ist mit solchen Vorrich-Flanke (14) der Fadenmitnehmer (11, 13 bzw. 15 tungen nicht mehr möglich.
11', 13') die vordere Flanke (12) überragt, und Es sind auch Changiervorrichtungen bekannt, die
daß die Fördermittel (1,2) derart gegeneinander als umlaufendes Fadenführungsmittel, z.B. Schlitzgeneigt sind, daß sie sich in der Mitte des Chan- trommel, ausgebildet sind, bei welcher der Faden . gierbereiches unter einem kleinen Winkel kreu- durch einen kurvenförmig ausgebildeten Schlitz bzw. zen und an den Enden des Changierbereiches ao eine solche Nut einer rotierenden Trommel läuft und einen derartigen Höhenunterschied aufweisen, dabei längs der Spule hin- und herbewegt wird. Ähndaß die Kuppe der hinteren Flanke (14) des den lieh arbeiten die bekannten rotierenden Flügelfaden-Faden abgebenden Fadenmitnehmers (13 bzw. führer. Diese Anordnungen haben den konstruktiv 13') beim Schneiden der hinteren Flanke (14) des bedingten Nachteil, daß ein großer und auch wechübernehmenden Fadenmitnehmers (11 bzw. 11') 35 selnder Abstand zwischen dem jeweiligen Ablauf- ;< gerade unter die Höhe der vorderen Flanke (12) punkt des Fadens von der Schlitz- oder Nutentromdieses Fadenmitnehmers (11 bzw. 11') abgesenkt mel bzw. vom Flügelfadenführer und dessen jeweiliist. gem Auflaufpunkt auf den Winkel in Kauf genommen
2. Changiervorrichtung nach Anspruch 1, da- werden muß, wobei durch Verschleppung des Fadens durch gekennzeichnet, daß der Fadenmitnehmer 3° ein unerwünschter Hubverlust und Wickeläufbau (11, 13, 1Γ, 13') vor der vorderen Flanke (12) in entsteht. ■-.■■■■■■.■
an sich bekannter Weise mit einer Auflaufkurve Andere bekannte Vorschläge bedienen sich zum
(15) für den Faden (16) versehen ist. Changieren zweier achsparalleler, gegensinnig um-
3. Changiervorrichtung nach Anspruch 1, da- laufender Armsterne, die den Faden mit ihren radial durch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an de- 35 gerichteten Armen längs einer ortsfesten Kante nen sich die Fadenmitnehmer (11, 13 bzw. 11', wechselseitig hin- und herschieben, ohne ihn jedoch 13') begegnen, an sich bekannte ortsfeste Auf- exakt zu führen. Die auf diese Weise hergestellten laufkurven (18) am Maschinengestell (17) an- Spulenkörper vermögen deshalb den Forderungen geordnet sind. . der Praxis nicht zu genügen. Überdies haben die
4. Changiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, 40 scheibenförmigen Armsterne einen sehr großen dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förder- Platzbedarf und können wegen der großen Bogenmittel (1, 2) mit konstanter oder sich über den höhe, mit der sie beim Rotieren über die Fadenchan-Aufwickelvorgang allmählich bzw. über den Hub gierebene hinausgreifen, nicht dicht genug an der Faverändernder und gegebenenfalls voneinander denauflauflinie auf dem Wickel angeordnet werden, abweichender Geschwindigkeit umlaufen. 45 Man hat daher schon zwei endlose, längs der Wik-
5. Changiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, keloberfläche geradlinig nebeneinander bewegbare dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fördermit- und gegensinnig angetriebene Fördermittel vorgesetel (1,2) über Changierbereiche mehrerer Auf- hen, auf denen Fadenmitnehmer mit Auflaufkurven wickelstellen erstrecken. . . angeordnet sind, die den Faden in einem Schlitz an
50 einer Flanke führen und vom einen zum anderen Fadenmitnehmer übergeben sollen. Bei diesen Faden-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Changiervor- mitnehmern ist die in Laufrichtung hintere Schlitz-
.richtung zum Hin-und Herführen eines auf eine flanke kürzer als die vordere Schlitzflanke. Beim Be-
Aufwickelvorrichtung auflaufenden Fadens mit Fa- gegnen der beiden Fadenmitnehmer schiebt sich die
denauf lauf kurven und Fadenmitnehmern, die den 55 an die vordere längere Schlitzflanke angrenzende Fa-
Faden in einem Schlitz an einer Flanke führen und denauflaufkante des leeren Mitnehmers unter den im
an zwei endlosen nebeneinander und gegensinnig Schlitz des anderen Mitnehmers befindlichen Faden
über Rollen oder Zahnscheiben laufenden und von und hebt diesen über die kürzere Flanke des Faden-
diesen getriebenen Fördermitteln angeordnet und Schlitzes heraus. Hierdurch ist eine sichere Faden-
zwischen den Fadenumkehrpunkten des Changierbe- 60 übergabe an den anderen Fadenmitnehmer in Frage
reiches geradlinig bewegbar sind. gestellt. Denn der Faden hat sowohl die Möglichkeit,
Bei hohen Spulgeschwindigkeiten und besonders gleich nach Überschreiten der kürzeren Flanke längs
bei scheibenlosen Spulen, sogenannten Kreuzwik- deren eigener Auflaufkante in die Spulenmitte zu-
keln, muß die Hin- und Herbewegung des Fadens rückzufedern, ohne von dem leeren Schlitz des ande-
längs der Spulenbreite sehr schnell erfolgen, um 65 ren Fadenmitnehmers eingefangen zu werden, als
einen hinreichend festen Verband des Wickelgefüges auch die andere, den leeren Schlitz des anderen Fa-
zu erhalten, und die Umkehr der Changierbewegung denmitnehmers zu überspringen und auf dessen rück-
an den Spulenenden muß in möglichst kurzer Zeit er- wärtiger Auflaufkante zu fallen, wo er ebenfalls un-
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DE1535091B2 DE1535091B2 (de) 1973-10-18
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