DE15325C - Voll- oder Bundgatter zum Zersägen kurzer Hölzer - Google Patents

Voll- oder Bundgatter zum Zersägen kurzer Hölzer

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DE15325C
DE15325C DENDAT15325D DE15325DA DE15325C DE 15325 C DE15325 C DE 15325C DE NDAT15325 D DENDAT15325 D DE NDAT15325D DE 15325D A DE15325D A DE 15325DA DE 15325 C DE15325 C DE 15325C
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DE
Germany
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rollers
saws
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roller
pressure
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Active
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DENDAT15325D
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English (en)
Original Assignee
C. L. P. FLECK SÖHNE in Berlin N., Chausseestrafse 31
Publication of DE15325C publication Critical patent/DE15325C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
-Die allgemeine Anordnung des auf beiliegenden Zeichnungen dargestellten Voll- oder Bundgatters weicht von den bisher gebräuchlichen Constructionen in Bezug auf die Speisevorrichtung in folgenden Punkten ab.
Die früheren Gatter hatten nur zwei Vorschubwalzen, eine vor und eine hinter den Sägen, und senkrecht über denselben angebracht je eine Pressionswalze. Zur festen Lagerung der Hölzer während des Schnitts war mithin sowohl vor dem Gatter als auch hinter demselben ein Wagen erforderlich, welcher die Hölzer stützte. Eine derartige Einrichtung war nicht geeignet für das Schneiden von ganz kurzen Stücken, z. B. zur Herstellung von Fafsdauben etc., und haben die Erfinder die Speisevorrichtung daher in folgender Weise verändert:
Es wurden vor und hinter den Sägen je ein Walzenstuhl A1 A^ angeordnet, deren jeder zwei Walzen Ct1 a2 bezw. as a4 trägt.
Diese eigentlichen Transportwalzen sind geriffelt und erhalten ihren Antrieb durch den bekannten Mechanismus mittelst des Schleifenrades r, Trieb h, Stirnrad i, der Kettenräder 0000, der Gelenkketten e e und des Zwischenrades f.
Senkrecht über den vier Transportwalzen sind vier Pressionswalzen O1 b2 bz b^ angebracht, welche je zwei und zwei in einem gemeinschaftlichen Lagerträger m gelagert sind. Dieser Lagerträger kann innerhalb eines begrenzten Ausschlages um den in der Pressionsgabel I befestigten Bolzen c schwingen und den ihm durch den Bolzen c übermittelten Druck entweder durch seine beiden Walzen oder aber nur durch eine Walze auf das zu transportirende Holz übertragen, wie aus folgendem ersichtlich:
Denkt man sich ein Scheit zwischen die erste Transport- und die erste Pressionswalze eingeführt, so wird sich, da die zweite Pressionswalze noch keinen Stützpunkt findet, der Lagerträger so weit um den Zapfen drehen, bis seine Anschlagsrippen η sich gegen die Gabel / legen. Es wird mithin der durch den Gewichtshebel producirte Druck nur durch eine Walze auf das Holz übertragen.
Ist der Holzklotz soweit vorwärts transportirt, dafs er an die zweite Pressionswalze gelangt,, so wird er diese anheben, und dann übermitteln beide den Druck. Die Anschlagsrippen des Lagerkörpers werden sich nun so lange nicht an die Pressionsgabel anlegen, als die Stärkedifferenzen bezw. Krümmungen der auf einander folgenden Hölzer innerhalb gewisser Grenzen bleiben. Beim Beginn des Schnittes ist das .Holz durch die vorderen vier Walzen vollständig festgehalten und kann sich weder nach oben abheben, noch nach unten mit seinem freischwebenden Ende überkippen. Bei weiterem Vorschreiten wird der Klotz zeitweise von den zwei vorderen Walzenpaaren und dem ersten Walzenpaare hinter den Sägen festgehalten, und zwar legt sich hierbei der Lagerträger m mit seinen Anschlagsrippen η η gegen die Gabel /, so dafs der Gewichtshebel-" druck nur durch die nach den Sägen zu gelegenen Walzen auf das Holz übertragen wird,, während die andere Pressionswalze ^4 frei in der Luft schwebt.
Wenn bei fernerem Vorschub das hintere Ende des Klotzes unter der ersten Pressions,-

Claims (3)

walze &i fortgegangen ist und dieselbe nicht etwa auf einem folgenden Klotz einen neuen Stützpunkt findet, so legen sich die Anschlagsrippen η des Lagerträgers m gegen die Pressionsgabel / und dann prefst vor den Sägen nur die Pressionswalze b.z den Klotz herab. Hat endlich das hintere Ende des Klotzes auch das innere vordere Walzenpaar verlassen, so wird der Klotz bereits von den hinter den Sägen vorhandenen vier Walzen festgehalten. Es wird also in jeder Lage, welche der Klotz beim Durchgang durch das Gatter annimmt, derselbe stets vollständig fest und sicher von den Walzen festgehalten und aus seiner Lage nicht verrückt werden können. Ferner ist ersichtlich, dafs die um den Zapfen c schwingenden Lagerträger nicht nur den Zweck haben, etwaige Ungleichheiten in Bezug auf die Stärke und Krümmungen im Holze ohne Beeinträchtigung der guten Wirkung zu gestatten, sondern hauptsächlich den zu ermöglichen, dafs die inneren Walzen möglichst nahe an die Sägen herangelegt werden können und dafs die an einem Lagerträger befindlichen Pressionswalzen sowohl einzeln (gleichsam ablösungsweise) als auch gleichzeitig mit Sicherheit functioniren. Um beim Auswechseln der Sägen k nicht durch die dicht daranliegenden Walzen a2 as behindert zu sein, sind die Walzenstühle A1 A^ entweder um Zapfen d dx drehbar, oder aber dieselben werden durch Führungsstücke χ y in Führungen (wie in Blatt 2 durch 2 angedeutet) verschoben und können in die in Fig. 3, Blatt I bezw. Blatt II, punktirt angedeutete Lage gebracht werden. Pa tent-An s ρ rüche: An Voll- und Bundgattern:
1. Die Anordnung eines oder zweier Walzenstühle, für je zwei oder mehr in denselben festgelagerten Walzen, welche Stühle derartig um Zapfen herumgedreht bezw. in Führungen verschoben werden können, dafs beim Auswechseln der Sägen die Walzen den Zugang zu denselben nicht behindern.
2. Die Einrichtung der Pression in der Art,-dafs der durch einen Gewichtshebel producirte Druck vermittelst einer Pressionsstange nicht direct auf die Pressionswalzen, sondern erst auf einen Lagerträger, welcher um einen in gabelförmigem Ende der Pressionsstange befestigten Zapfen mit begrenztem Ausschlage schwingen kann, und von diesem entweder auf beide Walzen zugleich oder nur auf eine derselben übertragen wird, in welchem letzteren Falle sich die Anschlagsrippen des Lagerträgers gegen die Gabel der Pressionsstange legen und hierdurch den Lagerkörper stützen, während die zweite Walze frei in der Luft schwebt.
3. Die Combination von zwei unter Anspruch 1. präcisirten Walzenstühlen mit zwei Pressionsvorrichtungen, wie unter Anspruch 2. angegeben, wodurch ermöglicht wird, dafs die Pressionswalzen ablösungsweise functioniren und dafs beim Schneiden kurzer Hölzer dieselben in jeder Lage während des Schnittes mindestens von vier Walzen sicher festgehalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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