DE852643C - Maschine zur Herstellung einer Rohrkruemmung - Google Patents

Maschine zur Herstellung einer Rohrkruemmung

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Publication number
DE852643C
DE852643C DEH4831A DEH0004831A DE852643C DE 852643 C DE852643 C DE 852643C DE H4831 A DEH4831 A DE H4831A DE H0004831 A DEH0004831 A DE H0004831A DE 852643 C DE852643 C DE 852643C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
wedge
arms
piston
displacement
Prior art date
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Expired
Application number
DEH4831A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Huet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie des Surchauffeurs SA
Original Assignee
Compagnie des Surchauffeurs SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE852643C publication Critical patent/DE852643C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung einer Rohrkrümmung Im Hauptpatent ist eine Maschine zur Herstellung einer Rohrkrümmung durch Zusammendrücken der Rohrschenkel zwischen zwei Stempelhälften beschrieben, die mit Hilfe eines Lenkergetriebes unter dem Druck eines Druckluftkolbens einander genähert werden.
  • Bei einer derAusführungsformen dieser Maschine werden nach dem Hauptpatent die beiden Stempelhälften, die von ein und demselben Kolben bewegt werden, gleichzeitig verschoben, und zwar im einander entgegengesetzten Sinn, um ihre Wirkung auf die Schenkel des Krünnmers ausüben zu können und um den Krümmungsradius zu verringern.
  • Die Erfindung bezweckt verschiedene Verbesserungen der Maschine nach dem Hauptpatent. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind an der Kolbenstange für die Druckluft oder eine andere gleichwertige Energiequelle Getriebe angelenkt, welche symmetrisch die waagerechte Verschiebung der beiden Stempelhälften in einander entgegengesetztem Sinn bewirken.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Krümmer zwischen einem waagerechten Tisch und einem Gleitstück festgeklemmt, das in Gestalt eines Keiles ausgeführt ist, dessen schräge Fläche auf einer festen schrägen Gleitbahn am Gestell der Maschine sich @in der Weise --bewegt, daB die andere, waagerechte Fläche des Keiles sich auf den Krümmer legt und diesen festhält, wenn der Keil verschoben wird. Die Vorschubbewegung des Keiles wird durch ein geeignetes Getriebe bewirkt, das durch' einen Druckluftzylinderkolben betätigt wird.
  • In der nachstehenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der Maschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine und Fig.4 als teilweise Vorderansicht eine zweite Ausführungsform der Maschine, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 und Fig. 6 einen Teilschnitt ;n größerem' Maßstab nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Maschine im wesentlichen aus einem waagerechten Tisch 9, der von einem Gestell r5 getragen wird und über den die beiden Stempelhälften n2, n3 gleiten können, zwischen denen der zu biegende Krümmer x, dessen Krümmungsradius vermindert werden soll, angeordnet wird. Die beiden Stempelhälften tragen ungefähr halbzylindrische Aussparungen, die die Schenkel des .Krümmers x umfassen.
  • Ein Druckluftzylinder e1 liegt unter dem Gestell 15 der Maschine, und die Kolbenstange z kann sich in senkrechter Richtung mittels einer Führung 16 verschieben. Am Ende der Stange z sind die Arme 17 angelenkt, die andererseits bei 2o an die dreieckförmigen Lenker 18 angreifen.
  • Jeder dieser Lenker 18 ist aus zwei Scheiben 18' und 18" gebildet, zwischen denen ein Arm 17 hindurchgeht. Die beiden je einen der Lenker 18 bildenden Scheiben drehen sich um feste Punkte i9 an dem Gestell der Maschine.
  • Die andere Ecke der dreieckigen Lenker 18 nimmt zwischen den beiden Scheiben 18' und 18" eine Verlängerung ax je einer der Stempelhälftenn2 und n3 auf. Die Scheiben der Lenker 18 sind durch einen Zapfen 22 vereinigt, der die Verlängerungen 21 in einer länglichen Öffnung durchsetzt, die in den Verlängerungen so vorgesehen ist, daß die Drehbewegung der Lenker 1,8 um die festen Punkte i9 sich in eine Verschiebebewegung der beiden Stempelhälften n2, n3 auf den Tisch 9 umsetzen kann. Der zu behandelnde Krümmer x wird auf dem Tisch 9. mittels eines, beim Hauptpatent als Matrize bezeichneten, Keiles 23 festgehalten, der ein Gleitstück 24 besitzt, das in der Nut einer ungefähr um 15'o" zur Waagerechten geneigten Gleitbahn 25 gleiten kann; die Gleitbahn wird, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, von einem schwanenhalsähnlichen Träger aus zwei Platten 26 getragen, die am Rahmen der Maschine befestigt sind.
  • Die Verschiebung des Keiles 23, der infolge der Neigung der Gleitbahn 25 einen Druck nach unten ausübt, wird durch eine Schubstange 46 erreicht, die zwischen den beiden Platten 26 hindurchtritt und einerseits bei 27 an-dem Keil, andererseits bei 28 an einem Winkelhebel 29 @angelenkt ist, der um den festen Punkt 3o am Gestell der Maschine schwingt und bei 31 an der senkrechten Kolbenstange 32 eines Druckluftzylinders 33 angreift.
  • Die Verschiebung der Kolbenstange 32 nach oben bewirkt eine Drehung des W inkelliebels 29 um den festen Punkt 30 und damit die Verschiebung des Keiles 23 'im Sinn des, Pfeiles A, wodurch, wie aus Fig. i .ersichtlich ist, der Rohrkrümmer x zwischen dem Keil 23 und der waagerechten Fläche des Tisches 9 eingeklemmt wird.
  • Man erkennt, daß in der Stellung, in der der Keil offen liegt, wie dies in vollen Linien in Fig. 3 dargestellt ist, die Achsenlinie 30 bis 28 des Winkelhebels 29 gegen die Senkrechte geneigt ist, während am Ende des Aufwärtshubes der Kolbenstange 32 der Winkelhebel 29 in die strichpunktiert dargestellte Lage kommt, in der die Achsenlinie 30 bis 28 sich der Senkrechten nähert derart, daß der in diesem Augenblick auf den Keil 23 ausgeübte Druck am Ende des Hubes der Maximaldruck ist.
  • Die Wirkungsweise der' 'Maschine ist folgende: Der Krümmer x, dessen Krümmungsradius vermindert werden soll, wird, nachdem er vorher über einen gewissen Teil des inneren Bereiches der Krümmung erwärmt worden ist, wie man aus Fig. 2 erkennt, zwischen die Stempelhälften n2 und n3 gelegt, die auf dem Tisch 9 in bestimmter Entfernung voneinander liegen. Man setzt dann den Zylinder 33 unter Druck, so claß der Keil 23 von der in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellten Lage in die strichpunktiert gezeichnete Lage kommt, wodurch der Krümmer x zwischen der ebenen unteren Fläche des Keiles 23 und der waagerechten Fläche des Tisches 9 festgeklemmt wird. Wenn man dann den Druckzvlinder ei unter Druck setzt, so verschiebt sich das Getriebe für die waagerechte Bewegung der Stempelhälfte n2 und n3 aus der in strichpunktierten Linien in Fig. i dargestellten Stellung in die Stellung gemäß den ausgezogenen Linien, wobei die beiden Schenkel des Krümmers x sich einander derart nähern, daß ein Krümmer x von sehr vermindertem Krümmungsradius oder sogar ein Sichaneinanderlegen der Schenkel des Krümmers entstehen.
  • Bei der Ausführungsform der Maschine nach den Fig.4, 5 und 6 ist das Getriebe, das die Kolbenstange z des Druckluftzylinders ei mit den Stempelhälften n2, n3 verbindet, etwas abgeändert. Jeder der Arme 17, die am Ende der Stange z angelenkt sind, ist an seinem anderen Ende bei 37 mit zwei Armen 38 und 39 verbunden, die wie die Arme eines Zirkels offen stehen. Jeder,der Arme 38 oder 39 besteht aus zwei Scheiben, zwischen denen die Arme 17 hindurchgehen. Der Arm 39 ist an dem festen Punkt 40 an dem Rahmen der Maschine angelenkt; das andere Ende des Armes 38 ist hei 41 an den Verlängerungen 21 der beiden Stempelhälften n2, n3 angelenkt, die zwischen den beiden Scheiben der Arme 38 hindurchgehen.
  • Wenn die Stempelhälften voneinander entfernt sind, so befindet sich der Kolben an seinem unteren toten Punkt, und die Stellung des Getriebes für die beiden Stempelhälften ist die, die strichpunktiert in der Fig.4 dargestellt ist. Wenn der Zylinder et unter Druck gesetzt wird, so verschiebt sich die Stange z nach oben, und das Getriebe kommt in die in Fig. ,4 ausgezogen gezeichnete Stellung.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß am Ende des Hubes die Arme 38 und 39 fast in einer geraden Linie zueinander stehen, wie aus der Fig.4 ersichtlich ist, und daß infolgedessen der auf jede der Stempelhälften n2, n3 ausgeübte Druck am Ende des Hubes der größte ist, was zweckmäßig ist, denn je mehr sich der Krümmungsradius des Krümmers vermindert, desto mehr muß der Druck anwachsen. um diese \%'irkting zu erzielen.
  • Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Maschine noch eine Führung für die StempelhäIften 112 und j13 vorgesehen. Es sind nämlich für jede der beiden Stempelhälften n2 und n3 zwei Gleitstücke 42 vorgesehen, die durch die Achsen 41 bei der waagerechten Verschiebung mitgenommen werden und die mit Hilfe zweier Winkelschienen 43 geführt «-erden, die auf dem Gestell der Maschine befestigt sind, wie aus der in größeren Maßstab dargestellten Schnittfigur 6 ersichtlich ist.
  • Es ist selbstverständlich, daß Einzelheiten der N-iaschine abgeändert werden können, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzugehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung einer Rohrkrümmung nach Patent 832 38o, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe, vorzugsweise Lenkergetriebe, die die waagerechte Verschiebung der Stempelhälften (1t2, n3), zwischen denen die Schenkel des zu bearbeitenden Rohrkrümmers (x) eingeklemmt sind:, bewirken, symmetrisch angeordnet und durch Verschiebung einer Kolbenstange (z) bewegt werden, die durch Druckluft angetrieben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Getriebe aus einem an dem Ende der Kolbenstange (z) angelenkten Arm (17) und aus einer Zusammenstellung zweier Arme (38, 39) besteht, von denen der eine (39) an einem festen Punkt (40) des Maschinengestelles (i5) und der andere (38) an der zu verschiebenden Stempelhälfte (n2 bzw. 113) in der Weise drehbar sind, daß der Maximaldruck bei der größten Öffnung der beiden Arme (38, 39) am Ende ihrer Bewegung ausgeübt wird.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bearbeitende Krümmer (x) vor dean Biegen zwischen einer Arbeitsfläche (9) und einem Keil (23) eingeklemmt wird, dessen geneigte Fläche auf einer gleichfalls geneigten Bahn (25) gleitet, wobei die Verschiebung des Keiles (23) von einem Kolben, beispielsweise einem Druckluftkolben, mittels eines Getriebes bewirkt wird, bei dem der Maximaldruck auf den Krümmer (x) am Ende der Bewegung das Keiles (23) erfolgt.
DEH4831A 1949-03-16 1950-08-08 Maschine zur Herstellung einer Rohrkruemmung Expired DE852643C (de)

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DEH4831A Expired DE852643C (de) 1949-03-16 1950-08-08 Maschine zur Herstellung einer Rohrkruemmung

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