DE29293C - Nebelapparat für Malztennen - Google Patents

Nebelapparat für Malztennen

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DE29293C
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DENDAT29293D
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Original Assignee
O. BOTHNER in Leipzig
Publication of DE29293C publication Critical patent/DE29293C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
OSCAR BOTHNER in LEIPZIG. Nebelapparat für Malztennen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1884 ab.
Ein unbedingtes Erfordernifs bei den Malztennen für den richtigen Verlauf des Keimprocesses und der Verhinderung der Schimmelbildung ist die Erhaltung frischer Luft über den Malzhaufen.
Um diesen Zweck zu erreichen, hat sich die Anordnung eines feinen, künstlich erzeugten Nebels, welcher über die Malzhaufen gebracht wird, als zweckentsprechend erwiesen. Die Erzeugung dieses feinen Nebels mufs möglich gleichmäfsig erfolgen, damit die Vertheilung desselben über die Malzschichten in der zweckentsprechenden Weise stattfindet.
Um diesen Erfolg sicherzustellen, werden die auf beiliegenden Zeichnungen, Blatt I und II, Fig. ι bis 13, dargestellten mechanischen Nebelapparate angewendet.
Die Einrichtung dieses Apparates ist derart, dafs derselbe über die Malzschicht hingeführt und eine gleichmäfsige Nebelbildung erzielt wird.
Die Einrichtung ist speciell folgende:
Ueber den Malzhaufen in gewisser Höhe werden die Laufschienen A entweder an Säulen oder an Ketten aufgehängt, und dienen die Schienen A dem mit Rädern D versehenen Nebelapparat zur Führung.
Zwischen den beiden Rädern befindet sich das Rohr E, welches Rohr F enthält. Das eine Rohr führt geprefste Luft, während das andere mit Wasser gespeist wird. Luft- und Wasserstrahlen treffen sich an den Mündungen G G1 derart, dafs eine Zerstäubung der letzteren stattfindet und ein Nebel erzeugt wird, der sich in ganz feinen Tröpfchen auf die Malzhaufen niederschlägt. Die Bewegung des Apparates über die Malzhaufen hinweg geschieht durch die eigene Schwere oder durch Reactionswirkung.
In Fig. 9 und 10 ist angedeutet, dafs die Laufschienen sich neigen lassen, so dafs der Apparat mehr oder weniger schnell, je nachdem man die Neigung der Schienen einstellt, über die Malzhaufen sich hinwegbewegt.
In Fig. 11 und 12 ist die Reactionswirkung der Ausströmungsstrahlen benutzt, um die Drehung des kreisförmig angeordneten Nebelapparates hervorzubringen, wodurch gleichzeitig ein Transportiren des ganzen Apparates über die Malzhaufen hinweg stattfindet. Zu diesem Zweck ist die Achse H des Apparates mit einem Zahntrieb J versehen, welcher in der Zahnschiene /' läuft und durch seine Abweichungen ein Vorwärtsschieben des ganzen Apparates bedingt.
Die Arme des Drehkreuzes sind drehbar eingerichtet, so dafs man die Ausströmungsöffnungen bald nach der einen und bald nach der anderen Seite wirken lassen kann, damit der Apparat bald rechts, bald links rotirt, je nachdem er die Längsrichtung der Malztenne passiren soll.
In gleicher Weise ist auch das Rohr des auf Rollen laufenden Apparates eingerichtet.
Bei Malztennen, bei welchen die Anbringung von grofsen, über die ganze Breite der Tenne reichenden Apparaten nicht möglich ist, bedient
man sich einer Anzahl kleiner, mittelst Hand bewegter Nebelapparate.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zur Kühlhaltung der Malzhaufen und der in der Tenne enthaltenen Luft die Anwendung von Nebelapparaten, bestehend aus einer Anzahl Röhrchen G1, Fig. 8, aus denen ein Gemisch von geprefster Luft und Wasser austritt und zu feinem Nebel verwandelt wird, wobei die Röhrchen zu einem Gesammtapparat vereinigt sind, welcher mittelst Räder auf in ihrer Neigung verstellbaren Schienen A, Fig. 9 und 10, oder als Rotationskreuz, Fig. 11 und 12, in Verbindung mit Trieb J und Zahnschiene Jx langsam über die Malztenne hin weggeführt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeiphnungen.
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