DE1531307A1

DE1531307A1 - Kettenhebezeug mit elektrischem Antrieb

Info

Publication number: DE1531307A1
Application number: DE19671531307
Authority: DE
Inventors: Burrows Arthur Thomas Charles
Original assignee: GEO H KING LIMIIED
Current assignee: GEO H KING LIMIIED
Priority date: 1966-11-01
Filing date: 1967-10-31
Publication date: 1970-01-22
Also published as: GB1167907A

Description

DH. INO. KUNST MAIEH PATENTANWALT

8 MÜNCHEN S3

wiDiim tiiiüri. ι TiLirol ιιιιιι,ιιιι n

A 46467
A 46J67

31. Oktober 1907 EM/Pi/Bx

Firma OEO.W. KING LIMITED, Argyle Works, Stevenage, Hertfordshire / England

Kettenhebezeug mit elektrischem Antrieb

Die Erfindung betrifft elektrisch angetriebene Kettenhebezeuge oder dgl.

Bei elektrisch angetriebenen Kettenhebezeugen, bei denen ein polygonales Kettenrad verwendet wird, 1st die Kette Schwingungen unterworfen, well das Ketftirad eine unterschiedliche Geschwindigkeit und eine Verschiebung der Kette herbeiführt.

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Es ist das Hauptziel der Erfindung, Mittel vorzusehen, durch die unerwünschte Schwingungen von der angedeuteten Art wesentlich vermindert, wenn nicht gänzlich vermieden werden können.

Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, in einem elektrisch angetriebenen Hebezeug, das ein polygonales Kettenrad aufweist, das Kettenrad über Getriebemittel mit sich änderndem Übersetzungsverhältnis anzutreiben, um die Schwankungen der Kettengeschwindigkeit, wenn die Kette um das Kettenrad läuft, auszuschalten oder zu vermindern.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, In einem Kettenhebeseug, das ein polygonales Kettenrad mit mehreren Taschen für die Kettenglieder aufweist, Anschlag- oder Führungsmittel anzuordnen, die eine Dämpfung von Schwingungen quer zur Kettenradachse bewirken, die sonst- infolge der Verschiebung der Kettenglieder zwischen dem Teilkreis des Kettenrades und dem Taschensitz entstehen würden.

Zum besseren Verständnisj der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, von denen aeigen:

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Pig. 1 eine Baugruppe, die ein Kettenrad eines Kettenhebezeuges und ein mit ihm verbundenen Stirnrad für ein sich änderndes Überset zungsverhältnis enthält;

Fig. 2 eine Seitenansicht einer elektrisch angetriebenen Kettenhebezeugeinheit, die mit Mitteln zum Dämpfen von Schwingungen versehen ist, welche infolge einer Verschiebung der Kette auftreten;

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie J-J in Fig. 2;

Fig. 4 einen Unterblock, der mit; schwiiigungsdämpfenden Mitteln ähnlich dem in Fig. 2 veranschaulichten ausgerüstet ist;.

In Fig. 1 ist eine Einrichtung darges1d.lt zum Vermeiden oder Herabsetzen von Schwingungen, die infolge dor sehwankenden Geschwindigkeit der Kette auftreten, die sich beim Verwenden eines polygonalen Kettenrades ergeben. In Fin. I bezeichnet 10 ein Kettenrad, um das eine Hebezeugkette 13 läuft. Mit dem Kettenrad 10 oder der dieses tragenden Vie lie ist ein Stirnrad 12 verkeilt, welches so ausgebildet ist, daß der Teilkreis und der Zahnfuß-Durchmesser sich ändern, um unterschiedliche Kettengeschwindigkeiten zu beseitigen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Kettenrad 10 mit fünf Kettengliedtaschen versehen, und das Übersetzungsverhältnis ist 5:1. Das Stirnrad 12 muß natürlich in richtigem Verhältnis zu dem Kettenrad befestigt, z.B. auf der Welle des Kettenrades aufgekeilt sind. In Fig. 1 sind die Teilkreisradien des Stirnrades durch die Linie 15 angegeben, während der Teilkreis des Kettenrades bei IJa an-

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gegeben ist, und es ist Jn der Zeichnung zu ersehen, daß das kleinste Übersetzungsverhältnis mit der Mitte der Kettentasohe zusammentrifft (wo der Kettenradius am kleinsten ist und ein Ansteigen der Geschwindigkeit erwünscht ist), und daß das größte übersetzungsverhältnis mit dem Teilkreisdurchmesser des Kettenrades zusammentrifft.

Zusätzlich zu den Längsschwingungen, die infolge der variablen Kettengeschwindigkeit entstehen, tritt auch eine Cuerschwingung auf, die von der Kettengliedversohiebung zwischen dem Teilkreis des Kettenrades und einem Taschensitz herrührt. Um diese von solcher Kettenverschiebung herrührende Schwingung zu überwinden, .wird vorgeschlagen, Kettenanschlagvorrichtungen an dem Hebeblock und dom Unterblock anzuordnen, um die Kette in jedem Fall in einer zu der Ebene der Kettenradtasche parallelen Ebene zu halten, wenn sie solche Tasche verläßt. In Fig. ist ein Hebeblock gezeigt, der allgemein mit lH bezeichnet ist und mit einem polygonalen Kettenrad 15 bekannter Art ausgerüstet ist, über das eine Hebezeugkette 11 läuft. 16 bezeichnet eine !^rattenschutzvorrichtung von allgemein bekannter Art, während 17 allgemein eine Kettenanschlagvorrichtung bezeichnet, die dazu dient, die Kette in einer zu der Ebene der Kettenradtasche parallelen Ebene zu halten, wenn die Kette das Kettenrad verläßt. Bei der dargestellten A us führung?:; form enthält die An-

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schlagvorrichtung ein erstes langgestrecktes Führungselement L8, das, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so aufgebaut oder profiliert ist, daß es einen Führungskanal 19 von T-förmLgem Querschnitt bildet. Mit dem Führungselement 18 wirkt ein zweites Führungselement 20 zusammen, das no aufgebaut oder profiliert ist, daß es eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausbuchtung oder einen Kanal 21 bildet, wobei die Anordnung derart Lst, daß, wenn die beiden FiIh rungs e L eine rite 18 und 20 sich Ln der Ln Fig. 2 gezeigten Zuordnung zueinander befinden, dadurch, wie deutlich in Fig. 3 ersichtlich, ein sich in Längsrichtung erstreckender Durchgangskanal für die Kette gebildet wird, der einen kreuzförmigen Querschnitt hat und dadurch fähig ist, die aufeinanderfolgenden 'Kettenglieder aufzunehmen und gut zu führen. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, sind die Elemente 18 und 20 durch zwei Paare von parallelen Gliedern 22 verbunden, die, wie bei 23 dargestellt, federbelastet sind, um sicherzustellen, daß die FUhrungselemente sich in Anlage miteinander befinden, wie In FLg. 2 dargestellt. FaILs die Kette geknickt oder verdreht wird, können sich die Teile 18 und 20 LnfoLge ihrer nachgiebigen Verbindung relativ zueinander verschieben, um ein !festklemmen oder Blockieren der Kette zu yermeiden. V/Le oben erwähnt, ist über der Führungsvorrichtung eine Kettensehutzvorriohtung angeordnet. I)Le Schutzvorrichtung kann mit einem Anlauf ausschalter vereinigt sein, der den Antrieb des Kettenrades

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im PaLl eine« unrichtigen Laufes der Kette abschaltet.

¹¹Lr;. K /eranschaulicht einen Bodenbloelc bekannter Bauart, der allgemein mit 2^ bezeichnet ist und ein Kettenrad ?3 enthält, über dir, dLe Kette läuft. In diesem Pail sind die
allgemein mit :··..), 2'{ bezeichne ten Anschlag- oder i«'üh rungs vorrichtungen, von denen jede entsprechend dor unter Hinweis auf Pig. 'd beschriebenen ausgebildet ist, an dem Block angebracht /,um Zusammenwirken mit beiden Trummen de^ftette, wenn sie auf das Kettenrad ?^lj des Bodenblocks aufläuft und von ihm abläuft.

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Claims

Patentansprüche

1. Elektrisch angetriebenes Kettenhebezeug mit einem polygonalen Kettenrad, über dae die Hebezeugkette läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (10) mittels einen Stirnrades (12) angetrieben wird, dessen Teilkreis unterschiedlich groß ist, um Schwankungen der Geschwindigkeit der Kette zu verringern, wenn sie um das Kettenrad läuft.

P. Elektrisch angetriebenen Kcttenhebezcug naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (Io) derart mit dem Stirnrad (12) verbunden 1st, daß ein kleinster Radius des Teilkreises des Stirnrades alt der Mitte jeder Kettentasche des Kettenrades zusammentrifft« wahrend dar grüßte Radius dts Teillereises des Stirnrades alt dem Teilkrelsdurohmcsser des Kettenrades zusammentrifft.

35. Elektrisch angetriebenes Kettenhebezeuc nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dl· Anordnung von Anschlag- oder FUhrungs-

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mitteln (Ib, 2X))_s um Schwingungen quer zur Kettenradachse wirksam zu dämpfen, die sich aus der Kettengliedverschiebung zwischen dem Teilkreiß des Kettenrade« und dem Tasohensitf, ergeben.

k . Elektrisch angetrieben Kettenhebezeug nach Anspruch 1 mit einem Unterblair, der ebenfalls ein polygonales Kettenrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterblock (PA) mit zwei Sätzen von Führungsinitteln (26, ?7) versehen ist zum Zusammenwirken mit beiden Trummen der Kette, wenn sie auf das Kettenrad des Unterblooks aufläuft und von ihm abläuft, um h Schwingungen quer zur Kettenradachse zu dämpfen.

[;. Elektrisch angetriebenen Kettenhebezeug nach Anspruch oder ^l\, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Annehlag- oder Führungsmittel (18, 20, ;:(', 2'J) zwei langgestreckte FUhrungselemente aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsbahn der Hebezeugkette (11) angeordnet und nachgiebig miteinander verbunden sind, so daß sie, während sie normalerweise aneinander anliegen, relativ zueinander nach außen verschiebbar sind, und daß jedes Element einen solchen sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsdurchgang (19, 21) enthält, das, wenn die beiden Elemente aneinander anliegen, ein Führungs-

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kanal von Im wesentlichen kreuzförmigem Querschnitt für die Kette gebildet 1st.

6. Elektrisch angetriebenes Kettenhebezeug nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (18, 20, 26, 29) miteinander durch eine Mehrzahl paralleler Glieder (22) verbunden sind, und federnde Mittel (23) mit wenigstens einem Paar der Glieder derart verbunden sind, daß die Führungselemente normalerweise in aneinander angrenzender Lage gehalten werden.

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