DE1529102A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer mit Fluessiggas gefuellte,zur Gasentnahme mit einer Einstechoeffnung versehene Patronen od.dgl. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer mit Fluessiggas gefuellte,zur Gasentnahme mit einer Einstechoeffnung versehene Patronen od.dgl.

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DE1529102A1 DE19661529102 DE1529102A DE1529102A1 DE 1529102 A1 DE1529102 A1 DE 1529102A1 DE 19661529102 DE19661529102 DE 19661529102 DE 1529102 A DE1529102 A DE 1529102A DE 1529102 A1 DE1529102 A1 DE 1529102A1
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Description

pi.
Patentanwälte ■
ShKA >n=^.. 1ο.>βΪΓαβ, 1966 Büro München /er
München 2h Tal 71
Soci&te Anonyme: "JLPPLIGAOJIOIT DES GAZ", Paris (Frankreich)
Sicherheit svorrichtung für mit Flüs siggas . gefüllte, zur Gasentnahme mit einer Einstechöffnung versehene Patronen od.dgl.
Die Erfindung "betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für mit Flüssiggas gefüllte,zur Gasentnahme mit einer Einstechöffnung
"Versehene Patronen od.dgl. zur Begrenzung der abgegebenen Gasmenge. Diese Patronen werden "beispielsweise für Kocher oder tragbare Heiz- "bzw. Beleuchtungsgeräte "benutzt·
Es ist bekannt, die Patronen nur zum einmaligen Gebrauch vorzusehen. Zur Gasentnahme· werden sie mit einer Einstechöffnung versehen, und die leeren Patronen werden weggeworfen· Wenn bei der Benutzung eines Geräts durch Fahrlässigkeit die durchstochene Patrone aus dem Gerät herausgenommen wird, ohne daß sie völlig leer ist, so strömt dasGas kräftigaus der Einst echoffnung heraus und die starke Gasmenge kann bei Entzündung zu einer gefährlichen Flamme führen.
Die Aufgabe dei1 Erfindung liegt darin, diesen Nachteil zu vermeiden, indem die Patrone mit einer Sicherheitsvorrichtung zur Begrenzung der abgegebenen Gasmenge versehen wird derart, daß bei einer fahrlässigen Handhabung das aus der Patrone aus-^ tretende Gas niemals eine gefährliche Flamme ergeben kann. Diese Sicherheitsvorrichtung muß bei den nur einmal benutzten und dann weggeworfenen Patronen eingebaut sein, so daß es unbedingt
909849/Ö375
- 2 - . ; ν .■■ ■ - V -'■■■■■ ■.'-
erforderlich ist, die Sicherheitsvorrichtung billigst herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Patrone im Bereich der Einstechöffnung ein Napf befestigt ist, dessen Boden eine Durchgangsöffnung enthalt, die mit einem Verschlußorgan versehen ist, das entgegen einer Rückstellkraft (Eigenfeder, Eigengewicht) beim Überschreiten der zulässigen Abgabemenge an Gas-die Öffnung verschließt.
Aus der mit einer solchen Sicherheitsvorrichtung versehenen Patrone kann immer nur eine begrenzte Gasmenge ausströmen. Sobald die ausströmende Gasmenge einen festgelegten Grenzwert überschreitet, steigt die Druckdifferenz zwischen dem Raum vor und hinter der Öffnung, so daß das Verschlußorgan gegen die DurchgangsÖffnung gedrückt wird. Gemäß der Erfindung wird also eine billige Vorrichtung erhalten, die im Gebrauch mit großer Sicherheit anspricht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine gefüllte Patrone mit Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig. 2,4,6,8,1o,12,14,16,i8,2o,22,2^ bzw. 3,5,?,9,
zwölf Ausführungsbeispiele in Aufsicht bzw. senkrechtem Schnitt der Sicherheitsvorrichtung·
Aus Fig· 1 ist eine Patrone 1 bekannter Art ersichtlich", die einen verflüssigten Brennstoff 2 enthält, beispielsweise
BAD
Butan oder Propan« Die obere Wand der Patrone 1 ist in der üblichen Weise mit einer mittleren Eindrückung 3 versehen, deren Wandung zur Benutzung der Patrone 1 durchstochen wird. Dieses Durchstechen wird-.Mittels einer Nadel (nicht dargestellt) bewirkt,derenSpitze in die Patrone eindringt, und zwar innerhalt) eines Napf es 4 einer Einrichtung A zum Drosseln der Leistung gemsÜB der Erfindung. Dieser Hapf 4 ist zylindrisch ausgebildet und oben!mit einem Ringflansch 5 versehen, mit dem er dichtend ander Innenwandder Patrone i befestigt ist, beispielsweise durch SQhweissen öder mittels einer Fassung· ä
Die Einrichtung 4. stellt ein Sicherheitsorgan dar und hat hauptsächlich den Zweck, den Durchgang einer solchen Gasmenge durchdie Bohrung der Eindrückung 3 zu vermeiden, deren Stärke bei einer Entzündung des Gases zu Unfällen führen kann. Diese Einrichtung A gemäß der Erfindung kann in verschiedener Weise verwiiklicnt werden,^insbesondere in einer der zwölf Ausiührungsf ormen nach, cteiiFiguren 2 bis 25·
Geinä£ der jÄsführungsform nach Fig. 2 und 3 wird der zylindrische Na^»f W von einem hohlgepressten oder -gezogenen Biechstück gebildet. Der Boden 7 enthält eine Durchgangsöffnung 6, die exzentrisch angeordnet ist und eine solche lichte Weite { hat, daß Si^ eine Dr^osselwirküng auf das durchströmende Gas ausübt. Air^BödBil *? des- Napfes Λ ist ferner ein Niet 8 befestigt, der eine runde, dünne Platte 9 hält,gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 1o. Diese Platte 9 besteht aus einem Material wie Stahl oder Kunststoff, so daß sie eine ausreiciieiide elastische Yerformbarkeit hat.
Niet 8 liegt der Öffnung 6 gegenüber und auf demselben Durchmesser des Bodens 7· Der Teil der Platte 9» der sich gegenüber der Öffnung 6 befindet, kann also nach Art einer Klappe elastischaiii'-die Öffnung aufgedrückt werden. ' , ν
9098^9^0375 ' BAD
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wenn der Druckunterschied zwischen dem Raum vor der Durchgangsoffnung 6 und dem Raum hinter dieser öffnung 6 nicht zu groß ist, wird die Öffnung normalerweise von der abgegeben en Grasmenge durchströmt, während die Platte 9 ihre in Fig* 3 dargestellte Lage beibehält. Wenn sich dagegen die Gasmenge verstärkt, so verförmt sich die Platte elastisch und verschließt teilweise oder vollständig die öffnung 6, wodurch die Gasabgabe unterbrochen wird, ausgenommen ein ganz schwacher Gasdurchgang nach Art eines Durchleckens.
W Wenn man also die Patrone 1 nach dem Durchstechen innerhalb der Eindrückung 3 ins Freie gelangen läßt,so entleert sie sich nur allmählich und die Gasabgäbe wird zu keiner Zeit eine Stärke erreichen, die zum Entstehen einer gefährlich großen Flamme führt, wenn eine Entzündung stattfinden sollte.» Zu bemerken ist, daß sobald die Platte 9 die öffnung 6 dicht abschließt, man die Patrone 1 eigentlich nicht von neuem auf einen Kocher od.dgl. benutzen könnte. Das Innere des Napfes bliebe dann unter atmosphärischem Druck und ein Anheben der Platte 9 könnte durch keine Maßnahme erfolgen. Demgegenüber gleichen sich aber die Drücke auf beiden Seiten der Platte 9 infolgd des Durchleckens von Gas mit der Zeit aus, so daß die
) öffnung 6 ohne Kraftausübung wieder freigegeben wird.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 besteht das Verschlußorgan aus einer Zunge 11 aus Gummi oder Kunststoff, die zwischen dem Boden 7 und einer aus diesem herausgestanzten und gedrückten Lasche 12 eingeklemmt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist aussen auf dem Boden 7 ein.Auge 13 vorgesehen, das durch Prägen oder Pressen erzeugt ist, so daß die Ebene der öffnung έ aüsserhalb des Bodens 7 liegt. Die Zunge 11 erhält hierbei eine elastische Grundspannung, die der gewünschten Wirkungsweise entspricht*
■-■·■- - BAD ORIGINAL 9098^970375
/■ Gemäß Fig. 8 und 9 ist aus sen am Boden 7 eine geneigte Fläche 14- vorhanden, an der das entsprechende Ende der Zunge angeklebt ist· Das andere Ende der Zunge 11 liegt dann schräg ansteigend oberhalb der öffnung 6.
Die Zunge 11 ist beim Ausführungsbeispiel nach Jig, 1o und 11 ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 mittels einer Lasche 12 festgeklemmt« Die entsprechende Stelle des Bodens 7 ist aber hier zu einem Auge 15 ausgeprägt, um die Zunge 11 in geringer Entfernung oberhalb der Öffnung 6 parallel zum Boden 7 zu halten.'
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig» 12 und 13 besteht der Napf 4- vorzugsweise aus Superpolyamid oder aus einem anderen Kunststoffe Der Boden 7 bat in der Mitte von unten her eine diametrale. Eindrückung: 16, in deren Mitte sich die Öffnung 6 befindet. Außerdem sind aussen am Boden 2 divergierende Stifte 17 vorhanden, die einander gegenüberliegend auf einem Durchmesser angeordnet sind, der senkrecht zur Längsachse der Eindrückung 16 liegt* Ober diese Stifte 17 ist eine Gummizunge gespannt, die zu diesem Zweck an den Enden zwei Löcher aufweist. Die Zunge 28 wird also an ihren Enden gehalten und ihr mittlerer feil wird in Abhängigkeit von der jeweils durchströmenden Gasmenge mehr oder weniger gegen die öffnung 6 gedrückt, die entsprechend mehr oder weniger abgedeckt wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Iig. 14 und 15 besteht der Mapf 4- mit dem Hingflansch 5 und der Zunge 11 aus einem Kunststoffstück, beispielsweise aus einem Superpolyamidstück. Torzugsweise sind hinten an der Zunge 11 zwei Rippen 18 zur Versteifung vorgesehen, um die Festigkeit der Verbindung der Zunge mit $em Boden 7 zu erhöhen. ■
Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 16 und 1? ist .die Platte 9 in der Mitte durch einen Niet 8 an einem Auge 19 be-
909849/037S bad orIG,nal
■- 6— ■ :
festigt, das unten in der Mitte am Boden 7 vorgesehen ist. '
Das Ausführungsbeispiel nach lig, 18 und 19 enthält ebenfalls einen Napf 4 mit Ringflansch 5 aus einem einzigen Kunststoff stück, jedoch ist der Boden 2o durch elastisches Einklinken zwischen drei Nasen 21 mit Schrägflächen befestigt, Außerdem sitzt im Inneren des Napfes 4 eine eingepresste Scheibe 22, in die nach unten mehrere Warzen 23 eingedrückt sind, die auf einen Kreis um den Mittelpunkt der Scheibe liegen. Die Scheibe 22 und der Boden 21 liegen infolge eines inneren Wulstes 24 des Napfes 4· in einem gewissen Abstand voneinander und begrenzen einen Innenraum, in den vorher eine Üichtungsmembran 25 lose eingelegt worden ist. Der Durchmesser dieser Membran 25 ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Napfes A im Bereich des Wulstes 24. Der Boden 2o und die Scheibe 22 sind in ihrer Mitte gelocht» Diese beiden Löcher stellen die Durchgangsöffnungen 6 dar, wie sie bei den früheren Ausführungen ebenfalls vorhanden sind.
Wenn die abgegebene Gasmenge nicht zu groß ist, legt sich die Membran 25 gegen die Kuppen der Warzen 23, so daß Gas von einer Öffnung 6 zur anderen strömen kann. Überschreitet dagegen die abgegebene Gasmenge die zulässige Grenze, so verformt sich die Membran elastisch und ihr mittlerer Teil deckt&ie Öffnung der Scheibe 22 ab» ■/
Der Napf 4> der Ausführungsf orm nach Fig. 2o und 21 besteht ebenfalls aus Kunststoff. In dem Napf ist durch Andrücken ei« Boden 26 festgeklemmt, der in der Mittedie Öffnung6 aufweist. Außera«a befinden sich ausserhalb des Bodens 27 sswel Haltenaeen 2? mit hakenartigen Enden, so daß eine Zunge 28 ähnlicher Art, wie sie beim Ausführungsbeispiel nach Eigv 12 und 15 beschrieben wurde, elastisch auf gezogen werden kann, im aufgezogenen. Zustatid lcann sich die^ Zunge in^^ lÄttgsiiichtung der irasen fret
9&Λ9/0375 bad
verschoben» und zwar in einem Bereich, entsprechend den Schwingungen^ die gegenüber dem Boden 26 gewünscht werden·
BeimAüsfüliriingsbei spiel nach. Fig. 22 und 23 besteht der Napf 4 aus Stahlund sein Boden 7weist herausgeprägte Warzen 23 ent sprechend den Warzen nach. Fig. 18,19 auf. Die Öffnung 6 ■befindet sieh, in der Mitte des Bodens 7» Dieser Napf 4 ist in eine Kapsel 29 aus St^l oder Kunststoff eingesteckt, deren Boden eine mittlere öffnung 3o aufweist. In den Zwischenraum zwischen dem Boden ? und dem Boden der Kapsel 29 ist eine Membran 25 äbnlich, der Membran in Eig* 19 eingelegt. Auch hier legt sich I dieMembran 25 bei einerunter der zuläs sigen Grenze liegenden Abgakeienge des Gases gegen die Warzen 23, ohne daß sie sich verformt. Wird die zulässige Gasmenge überschritten, so biegt sich dieι Meabran elastisch durch/und beginnt die öffnung 6 abzudecken.
Beim Ausführungebeispiel nach Fig. 24 und 25 wird das Verschlußorgan durch eine Kugel 31 gebildet, die sich auf einen konischenSitz32 legen kann, der unten am Boden 7 des Napfes vorgesehen ist. Der Napf besteht aus Kunststoff, insbesondere aus Superpolyamid, und weist unterhalb des Bodens eine zylindrische Muffe 33 auft> deren offenes Ende mit drei nach innen vorspringenden^^ Warzen 34 versehen ist. Der Durchmesser der Kugel 31 * ist größer aXs der Durchmesser des durch die Kuppen der Warzen 34 festgelegten Kreises, so daß die Kugel 31 mit Druck in die Muffe 33 eingeführt werden muß. In der Muffe liegt die Kugel loseundifcann sich freibewegen, d.h. insbesondere sich gegen den SitÄ 32 legen, wenn die abgegebene Gasmenge zu groß wird, tirn den Leckweg festzulegen, der ein geringfügigea Ausströmen von Gas ermöglicht, wird im konischen Sitz 32 vorzugsweise eine radiale Rille 35 vorgeseheis, wodurch eine schwache Gasmenge ausströmen kann, selbst wenn die Kugel 31 gegen ihren,Sitz gedrückt wird, ;; ' ..■""■" "_:'"■'■ / ' -'"-':.''■" ' '■''::-: . · Γ. ·
Selbstverständlich dient die vorstehende Beschreibung nur zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen und bedeutet keine,
909ÖA9/0375
^ BAD ORIGINAL
r Beschränkung des Erfindungsbereichs, aus dein der Ersatz von Einzelheiten durch Iquivalente nicht herausführt. Im Sinne der Erfindung liegt es auch, wenn der Napf Λ und/oder die Verschlußorgane 9»1.1,18,25,28 oder 31 aus Metall, aus Kunststoff oder aus einem anderen Material "bestehen. -!Ferner- kann die Sicherheitseinrichtung A zur Begrenzung der abgegebenen Gasmenge gemäß der Erfindung bei einer Gaspatrone beliebiger Art angewendet werden, die in senkrechter oder waagerechter | Lage zu benutzen ist. .
BAD ORIGINAL
98Λ9/037

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl. Ing. WalteriiteissneY ä
    DipUng, Herbert Tischer 4"
    Büro München p a t β η f a ns ρ r ü c he München 2, Tal 71 1529102
    1·.Sicherheitsvorrichtungfür mitFlüssiggas gefüllte, zur Gasentnahme mit einer Einstechöffnung versehene Patronen od.dgl. zur Begrenzung der abgegebenen Gasmenge, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Patrone (1) im Bereich (3)der Einstechöffnung ein Napf (4) befestigt ist, dessen Boden (7) eine Durchgangsöffnung (6) enthält, die mit einem Verschlußorgan (9,11,25*28,31) versehen ist, das entgegen einer Rückstellkraft (Eigenfederung, Eigengewicht) beim Überschreiten der zulässigen Abgabemenge an Gas die Öffnung " (6) verschließt.
    2β Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus einer runden, dünnen Platte (9) besteht, die an einer Stelle durch einen Met (8) od.dgl. so befestigt ist, daß sie in geringer Entfernung vor der öffnung (6) gehalten ist und nach Art.einer Klappe elastisch auf die öffnung aufdrückbar- ist.
    3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus einer Zunge (11) besteht, die mit einem Ende am Boden (7) des Napfes (4) angeklemmt ( od.dgl. ist.
    4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß> das Verschlußorgan aus einer frei beweglichen Membran (25) besteht, die vor der Öffnung (6) angeordnet ist, welche von aus dem Boden (7) ausgeprägten Warzen (23) umgeben ist, wobei die Membran unter ihrem Eigengewicht normalerweise eine vom Boden (7) entfernte Stellung einnimmt.
    5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-"zeichnet» daß das Verschlußorgan aus einer verformbaren Zunge (28): besteht, die mit ihren Enden über zwei Stifte (17) oder
    90984970375
    Λο
    Nasen (27) am Boden (7) des Napfes (4) gezogen und in einem bestimmten Abstand vor der Öffnung, (6) gehalten ist.
    6· Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet > daß das Verschlußorgan aus einer vor der Öffnung (6) frei beweglich angeordneten Kugel (31) besteht, die unter ihrem Eigengewicht normalerweise eine vom !Boden (7) entfernte Stellung einnimmt·
    v BAD ORIGINAL
    98 49/0 3 75
    AA .
    Lee rse i te
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