DE1632632A1 - Filterkartusche fuer Gasfeuerzeuge und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Filterkartusche fuer Gasfeuerzeuge und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
- F23Q2/163—Burners (gas valves)
Description
Köln, den 8. Februar 1967 Reg.-Nr. Dp 110 Anmelder;
S.T.DUPONT, Soci£t£ Anonyme,
oMs ^.
8 , rue Dieu,
PARIS (Seine), Frankreich
Filterkartusche für Gasfeuerzeuge und Verfahren zu deren Herstellung^
Die zur Druckminderung oder Verdampfung des verflüssigten Gases in Feuerzeugen verwendeten porösen, komprimierbaren Werkstoffe
können häufig nur unter großen Schwierigkeiten in den durch ihre Verwendung bedingten kleinen Abmessungen zugeschnitten
werden. Wenn diese Werkstoffe in Gestalt kleiner Ringe benötigt werden, so benötigt man zur Herstellung des Mittelloches
empfindliche Werkzeuge und während der Einlagerung dieser Ringscheiben bis zum Einbau gehen die Ringscheiben häufig kaputt
oder sie verformen sich, so daß erheblicher Ausschuß entsteht.
Zur Überwindung dieser Nachteile sieht die vorliegende Erfindung eine nicht demontierbare Kartusche vor, in der ein poröses,
komprimierbares Plättchen eingeschlossen ist. Eine derartige Kartusche bildet eine leicht zu handhabende und zu lagernde
Einheit.
Gegenstand der Erfindung ist also ein neues Industrieerzeugnis
in Gestalt einer Filterkartusche für Gasfeuerzeuge, die aus
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zwei passend ineinanderschiebbaren Teilen besteht, von denen zumindest das in Richtung der Gasströmung stromabwärts liegende
Teil eine Gasdurchtrittsoffnung aufweist und die fertigungsmäßig
unter Zwischenlagerung eines Filterelementes aus porösem, zusammendrückbarem Werkstoff zwischen die Berührungsflächen
der ineinanderschiebbaren Teile aneinander befestigt sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch noch die folgenden
Merkmale, und zwar sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander und mit den oben angeführten Grundmerkmalen.
a) Das stromaufwärts liegende Teil weist auf der Stirnfläche seines ineinanderschiebbaren Elementes gegenüber einer Ausnehmung
des stromabwärts liegenden Teiles eine koaxial zu dieser Ausnehmung liegende Ausnehmung kleineren Querschnitts
auf, während ein Dorn mit entsprechendem Querschnitt durch die Ausnehmung im stromabwärts liegenden Teil und durch das
Filterelement hindurchtritt und unter Kraftaufwand in die Ausnehmung des stromaufwärts liegenden Teiles eingetrieben
ist.
Bei dieser Anordnung wird der Filterwerkstoff in Gestalt einer Ringscheibe verwendet, wobei jedoch - was weiter unten
noch erläutert wird - das Mittelloch dieser Ringscheibe vom Dorn beim Eintreiben desselben ausgestanzt wird und
die Ringscheibe nicht der Gefahr einer Zerstörung oder Beschädigung ausgesetzt ist, weil sie zwischen den zwei ineinanderschiebbaren
Teilen eingeschlossen gelagert ist.
b) Der Dorn gemäß a) weist einen überstehenden Kopf auf, dessen Querschnitt größer als derjenige der Ausnehmung im
stromabwärts liegenden Teil ist.
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Wenn der Dorn unter Kraftaufwand in die Ausnehmung des
stromaufwärts liegenden Teiles eingetrieben ist und an seinem anderen Ende einen Kopf aufweist, dessen Querschnitt
größer als derjenige der Ausnehmung im stromabwärts liegenden Teil ist, so bildet der Dorn das Mittel, mit dem diese
beiden ineinanderschiebbaren Teile untereinander verbunden s ind.
c) Bei einer Filterkartusche nach a) hat eines der beiden ineinanderschiebbaren
Teile die Gestalt eines Napfes, in dessen Inneres das entsprechend gestaltete andere ineinanderschiebbare
Teil eingreift, wobei dieses andere Teil an seinem Rand eine Einschnürung aufweist, die mit einer entsprechend
gestalteten Schulter am napfförmigen Teil zusammenwirkt, um das mit der Einschnürung versehene Teil festzuhalten.
d) Bei einer Filterkartusche nach c) besteht das napfförmige Teil aus einem etwas elastisch verformbaren Werkstoff und
das einschiebbare Teil wird unter Kraftaufwendung in das Innere des napfförmigen Teiles eingeführt.
e) Bei einer Filterkartusche nach c) besteht das napfförmige Teil aus verformbarem Metall und das einschiebbare Teil
wird durch eine geeignet gestaltete Umbördelung des Randes des napfförmigen Teiles im Inneren desselben gehalten.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Herstellen einer Filterkartusche nach a), dessen Besonderheit darin
besteht, daß man die beiden ineinanderschiebbaren Teile unter Zwischenlagerung einer Scheibe aus zusammendrückbarem Filterwerkstoff
zwischen die entsprechenden Stirnflächen der ineinanderschiebbaren Teile in ihre endgültige Einschubstellung zueinander
bringt, daß man gegebenenfalls eine Umbördelung des
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einen Teiles auf das andere Teil vornimmt und daß man dann den Dorn in die Ausnehmung im stromabwärts liegenden Teil einführt,
mit dem Dorn die Filterscheibe durchbohrt und den Dorn dann unter Kraftanwendung in die Ausnehmung des stromaufwärts liegenden
Teils eintreibt, bis er seine Endstellung erreicht hat.
Die folgende Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung,
sowie die beiliegenden Zeichnungen, auf die in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, dienen zum besseren
Verständnis, keineswegs aber zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens .
Die Figuren 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnungen zeigen jeweils im Schnitt eine Ausführungsform einer, Filterkartusche gemäß der
Erfindung.
In Fig. 1 ist ein zuvor in Gestalt einer Scheibe ausgeschnittenes Plättchen 1 aus porösem, komprimierbarem Werkstoff zwischen
einem stromabwärts liegenden Überwurfteil 2 und einem stromaufwärts liegenden Einschiebling 3 angeordnet. Die Begriffe "stromaufwärts/1
und "stromabwärts" beziehen sich auf die Gasströmung. Das stromabwärts liegende Überwurfteil 2 hat die Gestalt eines
Napfes, in dessen Boden eine abgestufte Ausnehmung 4 gebohrt ist. Der stromaufwärts liegende Einschiebling 3 weist eine Ausnehmung
5 auf, die koaxial zur Ausnehmung 4 liegt und kleineren Durchmesser als der engste Teil der Ausnehmung 4 hat. Auf der
der Stirnseite des Einschieblings 3 gegenüberliegenden Seite erweitert sich die Ausnehmung 5 zu einem Kanal 7, der beim Einbau
der Filterkartusche in herkömmlicher Weise mit der Austrittsöffnung des nicht dargestellten, das verflüssigte Gas
enthaltenden Behälters zur Deckung gebracht wird. In den Kanal 7 münden von der Seite her Löcher oder Bohrungen 8, die in der
Seitenwand des Einschieblings 3 vorgesehen sind« Der Einschieb-
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ling 3, der mit einem gewissen Spiel im inneren Hohlraum des
napfförmigen Überwurfes 2 sitzt, weist an seiner Unterseite
einen Kragen oder Ringflansch 9 auf. Ein Dorn 6, dessen Durchmesser so groß ist, daß er unter Kraftaufwand in die Ausnehmung
5 eingetrieben werden kann, weist ein zugespitztes Ende 6a und am anderen Ende einen überstehenden Kopf 6b auf, der
sich mit einem gewissen Spiel in den einen größeren Durchmesser aufweisenden oberen Teil der abgestuften Ausnehmung 4 einfügt.
Auf der Außenseite 10 des Bodens des Überwurfteils 2 ist um die Ausnehmung 4 ein Sitz 11 für den nicht dargestellten
Verschlußdeckel des Brenners des Feuerzeuges angeordnet. Schließlich liegt eine um den Ringflansch 9 des stromaufwärts
liegenden Einschieblings 3 angeordnete Dichtung 12 gegen die der Außenseite 10 gegenüberliegende Seite des stromabwärts liegenden
Überwurfes 2 an.
Die ganze Eilterkartusche wird beim Einbau in das Feuerzeug in bekannter Weise in einen Schacht eingeschoben, der über der
Austrittsöffnung des Flüssiggasbehälters nach oben ragt. Die Dichtung 12 bewirkt die Abdichtung gegenüber den Schachtwänden,
während die Kartusche in desgleichen bekannter Weise mit herkömmlichen Befestigungsmitteln gegen den Schachtboden gehalten
wird, in dem die erwähnte Austrittsöffnung angeordnet ist.
Nachdem die Scheibe aus porösem Werkstoff in den Hohlraum des Überwurfteiles 2 eingelegt worden ist, wird der Einschiebling
3 in diesen Hohlraum eingeschoben. Man führt dann den Dorn oder Stift 6 in die Ausnehmung 4 ein, wobei die Spitze 6a zum Einschiebling
3 hin gerichtet ist, woraufhin man den Dorn durch die Scheibe 1 in die Ausnehmung 5 eintreibt, wobei die Scheibe
1 zu einer Ringscheibe gemacht wird, Der Überwurf 2 und der Einschiebling .3 werden auf diese Weise miteinander verbunden
und die Ringscheibe 1 Liegt dann zwischen dem Boden des Über-
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wurfteiles 2 und der Stirnseite des Einschieblings 3.
Wenn die so hergestellte Filterkartusche auf dem Feuerzeug montiert
ist, gelangt das verflüssigte Gas durch den Kanal 7 und die Löcher 8 in den Zwischenraum zwischen der seitlichen Außenfläche
des Einschieblings 3 und der seitlichen Innenfläche des Überwurfes 2. Beim Durchtritt durch die Ringscheibe 1 vermindert
sich der Druck und vergrößert sich das Volumen des hierbei verdampfenden Gases und das Gas tritt dann um den Dorn 6
im engsten Teil der Ausnehmung 4 und dann um den Kopf 6b im weiteren Teil der Ausnehmung 4 herum aus.
Die Ringscheibe 1 wird auf bekannte Weise zusammengedrückt, indem maen einerseits auf die Seite 10 des Überwurfteiles 2 und
andererseits auf den Ringflansch 9 des Einschieblings 3 drückt. Die Dichtung 12 sorgt dafür, daß das verflüssigte Gas aus dem
Gasbehälter des Feuerzeuges nur durch die Filterkartusche hindurch austreten kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform, bei der der stromaufwärts
liegende Einschiebling 14 eine unten geschlossene Bohrung 17 zur Aufnahme des Doms aufweist. Das verflüssigte Gas wird
durch einen an der Unterseite des Einschieblings 14 angeordneten Spalt 15 im Kanal 16 verteilt, der vom Spiel zwischen
dem Überwurf teil und dem Einschiebling gebildet wird. Der Einschiebling 14 setzt sich, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
im Einbauzustand mit seinem unteren Ende auf den
Rand der Gasaustrittsöffnung auf. Die Dichtung 13 ist eine um das stromabwärts liegende Überwurfteil angeordnete Ringdichtung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird das verflüssigte Gas
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 durch einen an der
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Unterseite des Einschieblings 19 angeordneten Spalt verteilt;
auch hier ist die Bohrung des Einschieblings 19 unten geschlossen
und die Dichtung 24 ist um das napfförmige Überwurfteil 21
angeordnet. Die Ausnehmung im Überwurfteil 21 hat konstanten
Querschnitt und der Dorn 18 weist keinen Kopf auf.
Der stromaufwärts liegende Einschiebling 19 weist nahe seiner
der Ringscheibe 23 gegenüberliegenden Seite eine umlaufende Kehle 20 auf, die mit einer Ringschulter 22 am Rand des Überwurfteils
21 in Eingriff steht; das Überwurfteil 21 besteht in diesem Falle aus einem etwas elastisch verformbaren Werkstoff.
Zur Montage wird der Einschiebling 19 unter Kraftaufwand in den Überwurfteil eingetrieben, bis die Ringschulter 22 in die Kehle
20 einspringt. Das ganze ist dann nicht mehr demontierbar. Der Dorn 18 wird anschließend durch die Scheibe 23 hindurch in den
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- st -
' Einschiebling 19 eingetrieben.
Fig. 4- zeigt eine der Fig. "1 ähnliche Ausfiihrungsform, wobei
hier jedoch der Dorn 25 ganz in das Loch 28 eingetrieben ist, bis der Kopf 25a des Dorns sich auf eine Schulter 26 der abgestuften
Ausnehmung im stromabwärts liegenden tTberwurfteil aufsetzt,
ohne daß dabei die Scheibe aus porösem Material zusammengepreßt wird. Durch die Schulter 26 hindurch verlaufen parallel zur
Achse des Dorns zwei Kanäle oder Leitungen 27.
Durch entsprechende Bemessung der Leitungen 27 kann man die maximal austretende Gasmenge leichter einregulieren als dadurch,
daß man den Dorn mehr oder weniger weit in den Einschiebling eintreibt. Die Menge des im Gebrauchszustand austretenden
Gases wird normalerweise durch mehr oder weniger starkes Zusammendrücken der porösen Eingscheibe herabgesetzt.
Schließlich zeigt. Fig. 5 eine Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung. Hier ist der stromaufwärts angeordnete Einschiebling JO ganz im Inneren des stromabwärts
liegenden, napfförmigen Überwurfteils 36 angeordnet.
Das Überwurfteil besteht aus verformbaren Metall und weist einen dünnen Rand 29 auf, der nach innen umgelegt wird, nachdem
der Einschiebling 30 auf die Scheibe 35 in das Überwurfteil 36 eingesetzt worden ist. Auf diese Weise wird der Einschiebling
30 durch den umgebogenen Hand 29 im Überwurfteil 36 gehalten.
Das verflüssigte Gas wird durch den Spalt 33 im Kanal 34 verteilt
und gelangt dann zur porösen Scheibe 35· Wie bei der vorangehenden Ausführungsform kann man die maximal
austretende Gasmenge auch hier sehr leicht dadurch regulieren, daß man den Sand 29 mehr oder weniger weit umbiegt.
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In Fig. 5 ist auch eine andere Ausführungsform des Dorns 31
dargestellt. Der Dorn ~y\ weist hier ein Ende 32 aufy das halbkugelförmig
gestaltet ist und als Stanz- oder Locheisen wirkt.
Patentansprüche ;
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Claims (7)
1.J Filterkartusche für Gasfeuerzeuge, gekennzeichnet durch
^ein Überwurfteil (2, 21, 36) und einen in die Ausnehmung des
Überwurfteils zumindest teilweise einschiebbaren Einschiebling
(3, 14, 19, 30), von denen zumindest das in Richtung der Gasströmung
stromabwärts liegende Teil eine Gasdurehtrittsöffnung (4, 27) aufweist und die unter Zwischenlagerung eines Filterelementes
(1, 23, 35) aus porösem, zusammendrückbarem Werkstoff
zwischen den Boden des Überwurfteils und die Stirnfläche des Einschieblings fertigungsmaßig aneinander befestigt
sind.
2, Filterkartusche nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß der stromaufwärts liegende Einsehlebling (3, 19, 30) in
seiner Stirnfläche gegenüber einer entsprechenden Ausnehmung
(4) des ÜfoeriKurf teils (2, 21, 36) and koaxial zu dieser eine
Ausnehmung (5) kleineren Querschnitts aufweist und daß ein
!Dorn (B3 IM3 .25,- 31) entsprechender Querschnittsform die Ausnehmung
UBB iJberwiarfteils und das Filterelement (1, 23, 35)
durchquert und in die Ausnehmung des Einschieblings kraft-
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schlüssig eingetrieben ist.
3. Filterkartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (6, 25) einen überstehenden Kopf (6b, 25a) aufweist,
dessen Querschnitt größer ist als derjenige der Ausnehmung (4) im Überwurfteil (2).
4. Filterkartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfteil (21) napfförmige Gestalt hat, daß in dessen
innerem Hohlraum der an seinem Rand mit einer Einschnürung (20) versehene Einschiebling (19) angeordnet ist und daß das
Überwurfteil eine in die Einschnürung eingreifende Schulter
(22) aufweist, um den Einschiebling im Überwurfteil festzuhalten.
5. Filterkartusche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfteil (21) aus einem etwas elastisch verformbaren
Werkstoff besteht und daß der Einschiebling (19) mit Kraftaufwand in das Überwurfteil eingeführt ist;
6. Filterkartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überwurfteil (36) napfförmige Gestalt hat und aus verformbarem
Metall besteht, daß in dessen innerem Hohlraum (34) der Einschiebling (30) angeordnet ist und daß das Überwurfteil
einen ümfaltbaren Rand (29) zur Halterung des Einschieblings
in seinem Inneren aufweist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Filterkartusche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Einschiebling und das Überwurfteil unter Zwisehenlagerung
einer Scheibe aus »fcseneteiidrückbarem Filterwerkstoff zwischen
den Boden des Überwurfteils und die Stirnfläche des Einschieblings
in ihre endgültige Einschübstellung zueinander bringt,
daß man gegebenenfai^0^^erwurfteil und den Einschiebling
durch Urabördelung eines geeigneten Teils aneinander befestigt
und daß man dann den Dorn in die Ausnehmung im stromabwärts
liegenden Teil einführt, mit dem Dorn die Filterscheibe durchbohrt und den Dorn dann unter Kraftanwendung in die Ausnehmung des stromaufwärts liegenden Teils eintreibt, bis er seine Endstellung erreicht hat.
und daß man dann den Dorn in die Ausnehmung im stromabwärts
liegenden Teil einführt, mit dem Dorn die Filterscheibe durchbohrt und den Dorn dann unter Kraftanwendung in die Ausnehmung des stromaufwärts liegenden Teils eintreibt, bis er seine Endstellung erreicht hat.
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |