DE4439372C2 - Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte - Google Patents
Kolbenpumpe für HochdruckreinigungsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für Hochdruck
reinigungsgeräte mit mindestens einem ein Einlaß- und
ein Auslaßventil aufweisenden Pumpraum, wobei minde
stens ein Ventil einen ebenen Ventilsitz mit einer
ringförmigen Öffnung und ein ringförmiges, ebenes Ven
tilplättchen aufweist, welches die ringförmige Öffnung
überdeckend durch ein Federelement auf den Ventilsitz
gedrückt ist, und wobei das Ventilplättchen in einem an
die ringförmige Öffnung anschließenden Strömungsraum
angeordnet ist, dessen Wände das Ventilplättchen im Ab
stand umgeben.
Bei Hochdruckreinigungsgeräten ist es erwünscht, die
zugehörigen Kolbenpumpen mit hoher Drehzahl arbeiten zu
lassen. Um dies zu ermöglichen, werden besondere Kon
struktionen für die Einlaß- und Auslaßventile benötigt,
die mit geringen Massen arbeiten.
Aus der DE-OS 18 09 954 ist eine Kolbenpumpe bekannt
mit einem Einlaß- und Auslaßventil, die jeweils einen
ebenen Ventilsitz mit einer ringförmigen Öffnung und
ein ringförmiges, ebenes Ventilplättchen aufweisen. Die
ringförmige Öffnung wird bei beiden Ventilen vom Ven
tilplättchen überdeckt, welches von einer Schraubenfe
der auf den Ventilsitz gedrückt ist. Während das Ven
tilplättchen des Einlaßventiles von einem in seinem
oberen Bereich geschlitzten Distanzring umgeben ist,
ist das Ventilplättchen des Auslaßventils in einem sich
an die ringförmige Öffnung des Ventilsitzes an
schließenden Strömungsraum angeordnet, dessen Wände das
Ventilplättchen im Abstand umgeben. Die bei dieser Kol
benpumpe zum Einsatz kommenden Ventile weisen im Öff
nungszustand einen relativ großen Strömungswiderstand
auf. Dies hat zur Folge, daß vor allem die Ventilplätt
chen einer starken mechanischen Belastung ausgesetzt
sind.
Aus der US-Patentschrift 2,213,248 sowie aus der deut
schen Gebrauchsmusterschrift DE-GM 75 13 261 sind Ven
tile mit ebenem Ventilsitz und ringförmiger Öffnung so
wie ringförmigem, ebenem Ventilplättchen bekannt, die
jedoch ebenfalls den Nachteil aufweisen, daß sie in ge
öffnetem Zustand einen relativ großen Strömungswider
stand aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kolbenpumpe der gat
tungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß sich für
die Ein- und Auslaßventile kurze Schaltzeiten und im
Öffnungszustand ein möglichst geringer Strömungswider
stand ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Fläche der zentralen Öffnung in dem ringförmigen
Ventilplättchen geringfügig kleiner oder gleich ist der
Querschnittsfläche zwischen dem Außenrand des Ventil
plättchens und den Wänden des Strömungsraumes und daß
die Querschnittsfläche der ringförmigen Öffnung gleich
oder geringfügig größer ist als die Summe der Fläche
der zentralen Öffnung des Ventilplättchens und der
Querschnittsfläche zwischen dem Außenrand des Ventil
plättchens und den Wänden des Strömungsraumes.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß ei
ne derart einfache Konstruktion besonders gute Ergeb
nisse im Hinblick auf den Betrieb bei hohen Drehzahlen
liefert. Außerdem sind Herstellung und Montage beson
ders einfach zu erreichen. Im Öffnungszustand ergibt
sich eine besonders gute Durchströmung, da die Flüssig
keit aus der ringförmigen Öffnung des Ventilsitzes zu
beiden Seiten des ringförmigen Ventilplättchens an die
sem vorbeiströmen kann, nämlich einerseits durch die
zentrale Öffnung des ringförmigen Ventilplättchens und
zum anderen außen an diesem vorbei. Die Verwendung ei
nes Ventilplättchens, das auf einen ebenen Ventilsitz
aufgelegt wird, ermöglicht außerdem die Verwendung ei
nes Ventilkörpers mit sehr geringer Masse, dadurch wer
den die Schaltzeiten herabgesetzt.
Die Fläche der zentralen Öffnung in dem ringförmigen
Ventilplättchen ist geringfügig kleiner oder gleich der
Querschnittsfläche zwischen dem Außenrand des Ventil
plättchens und den Wänden des Strömungsraumes, und die
Querschnittsfläche der ringförmigen Öffnung ist gleich
oder geringfügig größer als die Summe der Fläche der
zentralen Öffnung des Ventilplättchens und der Quer
schnittsfläche zwischen dem Außenrand des Ventilplätt
chens und den Wänden des Strömungsraumes. Dies führt zu
einer Aufteilung des durch das Ventil geführten Stromes
in etwa gleiche Teile, und dadurch wird die Effektivi
tät des Ventils erhöht, und das Ventil zeichnet sich
insgesamt durch einen besonders geringen Strömungswi
derstand aus.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß das Federelement eine plättchenförmige Biegefe
der umfaßt, die eine zentrale Öffnung und radial nach
außen abstehende Arme aufweist, die auf der im Ventilsitz
abgewandten Seite im wesentlichen flächig an dem Ventil
plättchen anliegt und die sich mit den freien Enden ihrer
Arme an einer Anlagefläche des Strömungsraumes abstützt.
Die Verwendung einer solchen plättchenförmigen Biegefeder
ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion, denn es
genügt, das Ventilplättchen und die plättchenförmige Bie
gefeder aufeinanderzulegen, um ein funktionsfähiges Ventil
herzustellen.
Günstig ist es dabei, wenn die Arme zu ihrem freien Ende
hin schmaler werden, so daß zwischen den Armen große
Durchflußöffnungen verbleiben. Die Arme werden außerdem
auf ihre gesamte Länge gleichmäßig auf Biegung beansprucht.
Die Arme können an ihren freien Enden in Längsnuten in der
Wand des Strömungsraumes eingreifen. Dadurch ergibt sich
eine Fixierung der plättchenförmigen Biegefeder sowohl in
radialer Richtung als auch gegen Drehung. Günstig ist es,
wenn die zentralen Öffnungen in den Ventilplättchen und in
der Biegefeder im wesentlichen gleich groß sind und dec
kungsgleich aufeinanderliegen. Dadurch wird der Durchfluß
durch Ventilplättchen und Biegefeder minimal beeinträch
tigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
Biegefeder und Ventilplättchen durch einen umgebogenen
Rand der zentralen Öffnung des jeweils einen Teils, der in
die zentrale Öffnung des jeweils anderen Teils eingreift,
gegen Querverschiebung relativ zueinander gesichert sind.
Damit wird die Festlegung der Biegefeder in radialer Rich
tung und gegen Querverschiebung direkt auf das Ventil
plättchen übertragen, ohne daß zusätzliche Führungsmittel
für das Ventilplättchen notwendig sind.
Bei einer anderen Ausführungsform können Ventilplättchen
und Biegefeder dauerhaft miteinander verbunden sein, bei
spielsweise durch Verkleben oder Verlöten. Dann erübrigt
sich auch ein eingreifender Rand zur Führung, da dann
durch diese Verbindung ohnehin eine Führung des Ventil
plättchens gegen seitliche Verschiebung garantiert ist.
Die Federkraft kann dadurch eingestellt werden, daß das
Federelement mehrere aufeinanderliegende plättchenförmige
Biegefedern umfaßt.
Bei einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
das Federelement eine Lage aus elastomerem Material um
faßt, die einseitig am Ventilplättchen und anderseitig an
einer Anlagefläche des Strömungsraumes anliegt. Auch hier
ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, da es
genügt, das Ventilplättchen und darauf die Lage aus
elastomerem Material einzulegen.
Günstig ist es, wenn die Anlagefläche für das Federelement
von einem den Strömungsraum abdeckenden Plättchen gebildet
wird, welches Strömungsdurchbrechungen aufweist. Vorzugs
weise ist die Querschnittsfläche des Federelementes und
der Anlagefläche im wesentlichen gleich, so daß dadurch
eine minimale Behinderung der Strömung erreicht wird.
Es kann vorgesehen sein, daß die Kanten des Ventilplätt
chens zum Ventilsitz hin gerundet und auf der gegenüber
liegenden Seite scharf sind. Dadurch wird es möglich, das
Ventilplättchen als Stanzteil auszubilden und trotzdem
durch die Rundung Turbulenzen im Strömungsbereich zu ver
ringern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Ventilsitz
von einem plattenförmigen Bauteil mit einer durch Stege
unterbrochenen Ringöffnung gebildet.
Dabei ist es günstig, wenn das plattenförmige Bauteil in
eine stufige Bohrung des Pumpraumes eingesetzt ist. Der
oberhalb des plattenförmigen Bauteils angeordnete Ab
schnitt der stufigen Bohrung kann den Strömungsraum bil
den. Bei einer solchen Konstruktion kann das Ventil in
einfacher Weise dadurch zusammengesetzt werden, daß in die
stufige Bohrung zunächst das plattenförmige Bauteil mit
der Ringöffnung eingesetzt wird, darauf werden das Ventil
plättchen und das Federelement eingesetzt, und die stufige
Bohrung wird abschließend durch ein Verschlupteil abge
schlossen, wie es die Anlagefläche für das Federelement
zur Verfügung stellt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor
men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen von einem Ventil
verschlossenen Pumpraum mit teilweise ent
fernter Anlagefläche;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig.
1 bei geschlossenem Ventil und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei geöffnetem
Ventil.
In der Zeichnung ist teilweise ein Pumpraum 1 einer Kol
benpumpe dargestellt, wie sie in Hochdruckreinigungsge
räten eingesetzt wird. In den Pumpraum 1, der vorzugsweise
eine kreiszylindrische Form hat, taucht ein in der Zeich
nung nicht dargestellter Kolben ein, der oszillierend be
wegt wird und dadurch über ein Einlaßventil den Pumpraum
füllt und über ein Auslaßventil wieder entleert.
Der zylindrische Pumpraum ist einseitig verschlossen, und
in diesem Bereich ist ein Auslaßventil 2 angeordnet, das
nachfolgend näher erläutert wird.
An seinem offenen Ende ist in den Pumpraum 1 eine stufige
Bohrung 3 mit zwei Stufen 4, 5 eingebracht. In den von der
inneren Stufe 4 gebildeten Abschnitt 6 ist ein plattenför
miges Bauteil 7 eingesetzt, welches eine Ringöffnung 8
aufweist, die konzentrisch zur Längsachse des Pumpraumes 1
angeordnet ist. Der innere Teil 9 und der äußere Teil 10
des Bauteils 7 sind über in der Zeichnung nicht darge
stellte radiale Stege miteinander verbunden, so daß die
Ringöffnung 8 durch die Stege unterbrochen wird.
Die Höhe des Bauteiles 7 entspricht der Höhe des Abschnit
tes 6.
Der oberhalb des Abschnittes 6 angeordnete, von der Stufe
5 gebildete Abschnitt 11 der stufigen Bohrung 3 bildet
einen Strömungsraum, in welchen ein ebenes Ventilplättchen
12 und eine plättchenförmige Biegefeder 13 eingelegt sind.
Das Ventilplättchen 12 ist ringförmig ausgebildet und um
gibt eine zentrale Öffnung 14, es liegt so auf der oberen,
ebenen, einen Ventilsitz 15 bildenden Fläche des Bauteiles
7 auf, daß es die Ringöffnung 8 vollständig überdeckt und
radial innen und radial außen geringfügig über den Rand
der Ringöffnung 8 übersteht.
Das Ventilplättchen besteht aus einem dünnen, leichten und
steifen Material, beispielsweise aus Titan, einer Titanle
gierung, aus einem hochfesten Kunststoff wie Polyimid oder
aus Federstahl. Es kann beispielsweise eine Dicke von 0,1
bis 0,5 mm aufweisen.
Die Biegefeder 13 weist ein ähnliches Material auf, bei
spielsweise Federstahl, Titan, Titanlegierungen oder ähn
liche Materialien und kann eine Dicke zwischen 0,1 und 0,3
mm aufweisen. Ein zentraler Ringbereich 16 umgibt eine
zentrale Öffnung 17, die im wesentlichen gleich groß ist
wie die zentrale Öffnung 14 des Ventilplättchens 12. An
den zentralen Ringbereich 16 schließen sich radial nach
außen abstehende Arme 18 an, die zum freien Ende hin in
Form eines Dreiecks schmaler werden und an ihrem Ende in
einen parallelen Streifen 19 übergehen. Dieser greift in
senkrechte Längsnuten 20 in der Innenwand des Abschnit
tes 11 der stufigen Bohrung 3 ein, so daß die Biegefeder
13 sowohl gegen Drehung als auch gegen seitliche Verschie
bung gesichert in diesem Abschnitt 11 gehalten ist. Zwi
schen benachbarten Armen 18 bleibt auf diese Weise jeweils
eine Durchtrittsöffnung 21 erhalten, die den Innenraum des
durch den Abschnitt 11 gebildeten Strömungsraumes mit der
Umgebung verbindet.
Das Ventilplättchen 12 greift mit einem die zentrale Öff
nung 14 umgebenden, nach oben abstehenden Rand 22 in die
zentrale Öffnung 17 der Biegefeder 13 ein und fixiert so
mit das Ventilplättchen 12 ebenfalls gegen eine seitliche
Verschiebung, der Rand 22 kann beispielsweise durch einen
Grat gebildet werden, der beim Ausstanzen des Ventilplätt
chens stehenbleibt.
Die Arme 18 der Biegefeder 13 sind geringfügig nach oben
gebogen und legen sich mit ihrem freien Ende an die Unter
seite einer Anlagefläche 23 an, die durch ein stirnseitig
auf den Pumpraum 1 aufgelegtes, plättchenförmiges Abdeck
element 24 gebildet wird. Dessen Querschnittsfläche ent
spricht weitgehend der Querschnittsfläche der Biegefeder
13, es erstreckt sich lediglich in radialer Richtung etwas
weiter nach außen, so daß der Pumpraum 1 stirnseitig voll
ständig überdeckt wird. Im übrigen weist aber das Abdeck
element 24 ebenfalls eine im wesentliche gleich große zen
trale Öffnung 25 und mit den Armen 18 sich deckende Arme
26 auf. Das Abdeckelement 24 kann am Pumpraum in beliebi
ger Weise festgelegt sein, beispielsweise durch Verkle
bung, Verlötung, Verschweißung oder durch eine nicht näher
dargestellte Klemm- oder Schraubverbindung.
Beim Saughub der Kolbenpumpe drückt die Biegefeder 13 das
Ventilplättchen 12 gegen den ebenen Ventilsitz 15, so daß
die Ringöffnung 8 abgedichtet wird, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. Im Pumphub dagegen wird das Ventilplätt
chen 12 entgegen der Wirkung der Biegefeder 13 von der
Ringöffnung 8 abgehoben, der Hub wird dabei durch das Ab
deckelement 24 begrenzt, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Im geöffneten Zustand kann die Flüssigkeit aus dem
Pumpraum 1 sowohl durch die zentrale Öffnung 14 des Ven
tilplättchens 12 abfließen als auch durch einen Ringspalt
27, der zwischen dem Außenrand des Ventilplättchens 12 und
der Innenwand des Abschnittes 11 der stufigen Bohrung 3
gebildet wird. Die Querschnittsflächen des Ringspaltes 27
und der zentralen Öffnung 14 sind etwa gleich gewählt, die
Querschnittsfläche der Ringöffnung 8 entspricht im we
sentlichen der Summe der Querschnittsflächen der zentralen
Öffnung 14 und des Ringspaltes 27. Auf diese Weise wird
ein optimaler und störungsfreier Abflug im Pumphub gewähr
leistet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Auslaßventil
dargestellt, selbstverständlich kann in gleicher Weise ein
Einlaßventil aufgebaut sein, es wird lediglich die Strö
mungsrichtung umgekehrt.
Claims (15)
1. Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte mit minde
stens einem ein Einlaß- und ein Auslaßventil aufwei
senden Pumpraum, wobei mindestens ein Ventil einen ebe
nen Ventilsitz mit einer ringförmigen Öffnung und ein
ringförmiges, ebenes Ventilplättchen aufweist, welches
die ringförmige Öffnung überdeckend durch ein Feder
element auf den Ventilsitz gedrückt ist, und wobei das
Ventilplättchen in einem an die ringförmige Öffnung an
schließenden Strömungsraum angeordnet ist, dessen Wände
das Ventilplättchen im Abstand umgeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche der zentralen Öffnung (14) in dem ringför
migen Ventilplättchen (12) geringfügig kleiner oder
gleich ist der Querschnittsfläche (27) zwischen dem
Außenrand des Ventilplättchens (12) und den Wänden des
Strömungsraumes (11) und daß die Querschnittsfläche der
ringförmigen Öffnung (8) gleich oder geringfügig größer
ist als die Summe der Fläche der zentralen Öffnung (14)
des Ventilplättchens (12) und der Querschnittsfläche
(27) zwischen dem Außenrand des Ventilplättchens (12)
und den Wänden des Strömungsraumes (11).
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement eine plättchenförmige Biegefeder
(13) umfaßt, die eine zentrale Öffnung (17) und radial
nach außen abstehende Arme (18) aufweist, die auf der
dem Ventilsitz (15) abgewandten Seite an dem Ventil
plättchen (12) anliegt und die sich mit den freien
Enden ihrer Arme (18) an einer Anlagefläche (23) des
Strömungsraumes (11) abstützt.
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (18) zu ihrem freien Ende hin schmaler
werden.
4. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Arme (18) an ihren
freien Enden in Längsnuten (20) in der Wand des Strö
mungsraumes (11) eingreifen.
5. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentralen Öffnungen (14 bzw.
17) in dem Ventilplättchen (12) und in der Biegefeder
(13) im wesentlichen gleich groß sind und deckungs
gleich aufeinanderliegen.
6. Kolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Biegefeder (13) und Ventilplättchen (12) durch ei
nen umgebogenen Rand (22) der zentralen Öffnung des je
weils einen Teils, der in die zentrale Öffnung des je
weils anderen Teils eingreift, gegen Querverschiebung
relativ zueinander gesichert sind.
7. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Ventilplättchen (12) und Biegefeder
(13) dauerhaft miteinander verbunden sind.
8. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement mehrere aufeinan
derliegende plättchenförmige Biegefedern (13) umfaßt.
9. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement eine Lage aus elastomerem Material
umfaßt, die einseitig am Ventilplättchen (12) und an
derseitig an einer Anlagefläche (23) des Strömungs
raumes (11) anliegt.
10. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (23) für das
Federelement (13) von einem den Strömungsraum (11) ab
deckenden Plättchen (24) gebildet wird, welches Strö
mungsdurchbrechungen aufweist.
11. Kolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des Federelements (13) und
der Anlagefläche (23) im wesentlichen gleich ist.
12. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Ventil
plättchens (12) zum Ventilsitz (15) hin gerundet und
auf der gegenüberliegenden Seite scharf sind.
13. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (15) von ei
nem plattenförmigen Bauteil (7) mit einer durch Stege
unterbrochenen Ringöffnung (8) gebildet wird.
14. Kolbenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das plattenförmige Bauteil (7) in eine stufige
Bohrung (3) des Pumpraumes (1) eingesetzt ist.
15. Kolbenpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der oberhalb des plattenförmigen Bauteils (7) ange
ordnete Abschnitt (11) der stufigen Bohrung (3) den
Strömungsraum bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439372 DE4439372C2 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439372 DE4439372C2 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439372A1 DE4439372A1 (de) | 1996-05-09 |
DE4439372C2 true DE4439372C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=6532451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439372 Expired - Fee Related DE4439372C2 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439372C2 (de) |
Citations (7)
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1994
- 1994-11-04 DE DE19944439372 patent/DE4439372C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4439372A1 (de) | 1996-05-09 |
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