DE2535549C2 - - Google Patents

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DE2535549C2 DE2535549A DE2535549A DE2535549C2 DE 2535549 C2 DE2535549 C2 DE 2535549C2 DE 2535549 A DE2535549 A DE 2535549A DE 2535549 A DE2535549 A DE 2535549A DE 2535549 C2 DE2535549 C2 DE 2535549C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aerosolventilanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Aerosolventilanordnung ist aus der FR-PS 12 44 457 bekannt. In der Innenwandung der Pfanne des Verschlußstückes ist dabei mindestens eine Dosiernut zur Dosierung des Sprühgutes vorgesehen. Diese Dosiernut ermöglicht eine Strömung des Sprühgutes aus dem Druckbehälter in den Sprühkopf. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen der Querschnittsfläche des oder der Dosiernuten kann man die erwünschte Dosierung auf einfache Weise erzielen.
Aus der US-PS 30 98 589 ist eine Aerosolventilanordnung bekannt, bei der in der Innenwandung der Pfanne des Verschlußstückes eine Vielzahl von axialen Nuten vorgesehen sind. Diese Nuten dienen als Filterelemente. Die Dosierung erfolgt durch einen kleinen Durchlaß am unteren Ende des hohlen Ventilschaftes.
Die US-PS 37 15 081 zeigt eine Aerosolventilanordnung mit einer Nut in der Innenwandung der Pfanne und in der Außenwandung einer Erhebung, die sich vom Pfannengrund nach oben erstreckt. Die Nut in der Außenwandung der Erhebung, in der das Aerosol nach oben strömt, dient dabei zur Dosierung. Die Nut in der Innenwandung der Pfanne weist einen größeren Querschnitt auf, um eine Verstopfung mit Sprühgut zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Dosierung mit Hilfe einer oder mehrerer Nuten in der Innenwandung der Pfanne des Verschlußstückes infolge der relativ kleinen Querschnittsflächen und der relativ großen Länge der Nuten in diesen eine Kapillarwirkung auftreten kann. Diese ist von der Beschaffenheit des Sprühgutes abhängig und kann dazu führen, daß nach dem Sprühvorgang Sprühgut in den Dosiernuten zurückgehalten wird. Je nach der Viskosität des Sprühgutes füllt dieses die Dosiernut vollständig oder fast vollständig aus. Weiterhin kann es vorkommen, daß bei nach einem Sprühvorgang geschlossenem Ventil das Treibmittel und/oder das Lösungsmittel aus dem in den Dosiernuten befindlichen Sprühgut verdampft, weil sich die Ventilanordnung zwischen der Sprühdüsenöffnung und der Dichtfläche des Ventils unter atmosphärischem Druck befindet. Infolgedessen wird das Sprühgut, beispielsweise eine Anstrichsmasse oder eine Dispersion von feinen Feststoffteilchen in einem Trägermedium, in den Dosiernuten festgelegt, so daß es trocknet und/oder erhärtet und die Dosiernuten verstopft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Aerosolventilanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Kapillarwirkung in der Nut und damit ein Verstopfen der Nut durch Sprühgut zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Nut in der Innenwandung der Pfanne des Verschlußstückes weist einen oberen und einen unteren Nutteil auf, wobei der obere Nutteil eine größere Querschnittsfläche hat als der untere Nutteil und wobei die Länge des unteren, der Dosierung dienenden Nutteils kleiner als die zur Ausbildung einer Kapillarsogwirkung erforderliche Länge ist. Die Querschnittsfläche des oberen Nutteils ist im Verhältnis zu dessen Länge so bemessen, daß bei nach dem Sprühvorgang geschlossenem Ventil noch in der Nut vorhandenes, flüssiges Sprühgut unter Schwerkraftwirkung in der Nut abwärtsläuft. Der untere Teil jeder Nut hat eine kleinere Querschnittsfläche und bewirkt die gewünschte Dosierung des Sprühgutes. Der Querschnitt dieses dosierend wirkenden Nutteils ist im Verhältnis zu dessen Länge so bemessen, daß nach dem Sprühvorgang in diesem dosierend wirkenden Teil vorhandenes, flüssiges Sprühgut in der Nut abwärts zum Pfannengrund des Verschlußstückes läuft. Infolge dieser Ausbildung werden der obere und der untere Nutteil von dem Sprühgut befreit. Da die Dosierung von der Querschnittsfläche des unteren Teils jeder Nut abhängig ist, genügt es, wenn dieser untere Teil der Nut so lang ist, daß das Sprühgut gedrosselt wird. Infolgedessen kann die Länge des verengten, unteren Teils ohne weiteres so klein gewählt werden, daß eine Kapillarwirkung vermieden wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Nut tritt weder in dem eine große Querschnittsfläche aufweisenden, oberen Teil noch in dem verengten unteren Teil der Nut eine Kapillarwirkung auf. Da in beiden Teilen jeder Nut eine Kapillarwirkung vermieden wird, läuft in der Nut zurückgebliebenes Sprühgut in der Nut, und zwar auch in dem dosierend wirkenden, verengten Teil derselben, herunter und aus der Nut heraus auf den Grund der Pfanne des Verschlußstückes. Infolgedessen können die Nuten nicht verstopft werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 als Teildarstellung in Ansicht den oberen Teil eines Druckbehälters, der mit dem erfindungsgemäßen Aerosolventil versehen ist,
Fig. 2 als Teildarstellung einen Mittelschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in der angegebenen Richtung gesehen, das Ventil mit einem abnehmbaren Sprühkopf und einem Ventilgehäuse aus Kunststoff,
Fig. 3 schaubildlich das Verschlußstück des Ventils gemäß Fig. 2,
Fig. 4 das Verschlußstück gemäß Fig. 3 in einem Mittelschnitt durch die Nut,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Pfanne des Verschlußstückes gemäß Fig. 3,
Fig. 6 in einem Horizontalschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4, in der angegebenen Richtung gesehen, die Pfanne des Verschlußstückes gemäß Fig. 3 im Bereich des unteren Teils der Nuten,
Fig. 7 schaubildlich ein Verschlußstück, das dem in Fig. 3 gezeigten ähnelt, aber eine Nut von dreieckigem Querschnitt besitzt,
Fig. 8 in einem Mittelschnitt das Verschlußstück gemäß Fig. 7 längs einer Linie, die rechtwinklig zu einer die Nut durchsetzenden Ebene durch die Mitte dieser Ebene geführt ist,
Fig. 9 in einer Draufsicht die Pfanne des Verschlußstückes gemäß Fig. 7,
Fig. 10 in einem Horizontalschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8, in der angedeuteten Richtung gesehen, die Pfanne des Verschlußstückes gemäß Fig. 7 im unteren Bereich der Nut,
Fig. 11 in einer der Fig. 4 ähnlichen Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform, bei der keine Ringschulter vorgesehen ist, sondern die Pfanne des Verschlußstückes vom Boden bis zu ihrem oberen Rand dieselbe Ausbildung hat,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11, in der angegebenen Richtung gesehen,
Fig. 13 in einer Draufsicht die Pfanne des Verschlußstückes gemäß Fig. 11,
Fig. 14 in einem Horizontalschnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 11, in der angegebenen Richtung gesehen, die Pfanne des Verschlußstückes gemäß Fig. 11 im Bereich des unteren Teils der Nuten,
Fig. 15 im Schnitt ein Verschlußstück, das dem in Fig. 12 gezeigten ähnelt, wobei jedoch gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung der weitere obere Teil jeder Nut allmählich in den engeren unteren Teil derselben verjüngt ist,
Fig. 16 teilweise geschnitten einen Sprühkopf und im Schnitt den Ventilschaft und das Verschlußstück einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, in welcher das Ventil einen Ventilschaft besitzt,
Fig. 17 als Teildarstellung einen Schnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 16, in der angegebenen Richtung gesehen,
Fig. 18 als Teildarstellung im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, in welcher am Grund der Pfanne des Verschlußstückes ein erhöhtes Auflager vorgesehen ist, das den Ventilschaft im Abstand oberhalb des Bodens der Pfanne hält,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 18, in der angegebenen Richtung gesehen und
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie 20-20 in Fig. 19, in der angegebenen Richtung gesehen.
Fig. 21 als Teildarstellung im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Verschlußstück, in dessen Pfannengrund eine Vertiefung vorgesehen ist, und
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie 22-22 in Fig. 21, in der angedeuteten Richtung gesehen.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Ventil gezeigt, das mit einem vollständig abnehmbaren Sprühkopf versehen ist und in dem der obere Teil der Wandung der Pfanne des Verschlußstückes mit einer Ringschulter ausgebildet ist. Das Ventil besitzt ein Gehäuse aus Kunststoff.
Die Ventilanordnung 20 wird von dem Abfüller gekauft, der sie zur Herstellung des Druckbehälters auf dem Behälterkörper 22 aufsetzt. Der Abfüller kann den Druckbehälter vor oder nach dem Aufsetzen des Sprühkopfes oder Druckknopfes mit dem Treibmittell füllen. Der in Fig. 1 gezeigte Behälterkörper 22 hat einen zylindrischen Mantel 24, der durch eine abgedichtete Falznaht 28 mit einer druckfesten, gewölbten Decke 26 aus Metall verbunden ist. An der obersten Stelle der Decke 26 ist diese mit einer Öffnung 30 versehen, die einen gerollten oder gebördelten Rand 32 besitzt. Man kann die Ventilanordnung 20 in die Öffnung 30 einsetzen und beispielsweise mittels des Bördelrandes 34 festlegen.
Die Ventilanordnung 20 besitzt einen aus Metall bestehenden Deckel 36 mit einer ringförmigen Vertiefung 38, die eine zentrale Erhöhung 40 umgibt, die mit dem Boden der Vertiefung einstückig ist und einstückig mit dem Blechstück ist, welches den Deckel 36 bildet. Der obere Rand des Deckels 36 ist bei 42 eingerollt. Dieser eingerollte Rand wird auf den Bördelrand 32 aufgesetzt, der die Öffnung 30 der gewölbten Decke 26 umgibt. Zwischen den eingerollten Rändern ist eine Dichtungsmaterialschicht 44 angeordnet, welche den Deckel 36 in der Öffnung des Behälterkörpers 22 abdichtet.
Die Ventilanordnung 20 besitzt ein Ventilgehäuse 46. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse aus einem geeigneten Kunststoff und ist es am oberen Ende erweitert und mit einem Flansch 48 ausgebildet, der in die Erhöhung 40 eingreift und mittels der Bördelränder 50 festgelegt ist. Zwischen dem Flansch 48 und der Innenseite der Decke 54 der Erhöhung 40 ist eine elastomere Dichtungsscheibe 52 unter Druck eingespannt. Die Decke 54 der Erhöhung 40 ist mit einer zentralen Öffnung 56 und die Dichtung 52 ist mit einer zentralen Öffnung 58 ausgebildet, die mit der Öffnung 56 fluchtet.
Das Ventilgehäuse 46 besitzt in seinem Innern eine Kammer 60, in welche das Sprühgut durch ein Tauchrohr 62 eintreten kann, das auf beliebige, geeignete Weise, beispielsweise mit Hilfe des Sprengringes 64, fest mit dem unteren Ende des Gehäuses 46 verbunden ist. In der Kammer 60 ist ein Verschlußstück 66 angeordnet, das mit einer Schulter 68 und mit Führungsvorsprüngen 70 ausgebildet ist, an denen eine Schraubenfeder 72 angreift, die in der dargestellten Anordnung das Verschlußstück 66 aufwärts gegen die untere Fläche der Dichtung 52 drückt. Das Verschlußstück 66 ist innen mit einer Pfanne 74 ausgebildet, deren geschlossener Grund 76 am besten aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist.
Die Pfanne 74 besitzt an ihrem oberen Ende eine Ringschulter 78, die das Pfanneninnere umgibt und an die oben ein schmaler Ringrand 80 anschließt, der eine Stirnfläche 82 besitzt. Diese bildet die Dichtfläche, die dicht an der Unterseite der elastomeren Dichtung 52 angreift. In der Innenwandung der Pfanne 74 sind Nuten ausgebildet, deren obere Teile mit 84 und 86 und deren untere Teile mit 85 und 87 bezeichnet sind. Die oberen Nutteile 84 und 86 münden an ihren oberen Enden in die Ringschulter 78. Die unteren Nutteile 85 und 87 reichen abwärts bis knapp unterhalb des Pfannengrundes 76 und münden in Quernuten 88, die im Grund 76 der Pfanne 74 ausgebildet sind. Die Nutoberteile 84 und 86 und die Nutunterteile 85 und 87 erstrecken sich allgemein in der Richtung der gemäß Fig. 4 vertikalen Achse des Verschlußstückes 66.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Aerosolventils wird anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben. Der Sprühkopf 94 wird mit der Ventilanordnung 20 zusammengesetzt. Er besitzt einen Druckknopf 96, von dessen Unterseite sich ein hohler Ventilschaft 98 abwärts erstreckt, der mit dem Druckknopf 96 einstückig ist und eine zentrale Ausdehnungskammer 100 besitzt, die zu einem Querkanal 102 führt, der in dem Druckknopf 96 ausgebildet ist und die Kammer 100 mit der Sprühdüsenmündung 104 verbindet. Der Ventilschaft 98 ist bei 106 etwas verjüngt, damit er beim Zusammensetzen des Sprühkopfes 94 und der Ventilanordnung 20 leichter durch die Dichtung 52 hindurch in die Pfanne 74 bewegt werden kann. Der Durchmesser des Ventilschaftes 98 ist so bemessen, daß dieser relativ dicht in der Pfanne 74 sitzt. Da der Ventilschaft 98 mit Ausnahme seines unteren Endes undurchbrochen ist, kann daher Sprühgut aus der Ventilkammer 60 nur durch die Nuten 84, 85 und 86, 87 und die Nuten 88 austreten. Fig. 2 zeigt das Ventil im geschlossenen Zustand, in dem die Dichtfläche 82 des Verschlußstückes dicht gegen die Unterseite der Dichtung 52 angedrückt ist, so daß kein Sprühgut aus der Ventilkammer 60 entweichen kann. Gegebenenfalls kann man den ganzen Sprühkopf 94 von der Ventilanordnung 20 abnehmen, ohne daß diese geöffnet wird.
Wenn bei eingesetztem Sprühkopf 94 Sprühgut abgegeben werden soll, wird der Druckknopf 96 abwärtsgedrückt und drückt das am Grund 76 der Pfanne 74 des Verschlußstückes 66 angreifende, untere Ende des Ventilschaftes 98 das Verschlußstück gegen die Kraft der Feder 72 abwärts in eine Stellung, in der die Dichtfläche 82 des Verschlußstückes von der Unterseite der Dichtung 52 abgehoben ist. Jetzt strömt Sprühgut aus der Kammer 60 zum oberen Ende des Verschlußstückes 66 und über die Dichtfläche auf die Ringschulter 78, von der das Sprühgut durch die Nuten 84, 85 bzw. 86, 87 in die Nut 88 im Grund 76 der Pfanne 74 des Verschlußstückes 66 gelangt. Das Sprühgut tritt dann am Ende des Ventilschaftes 98 in dessen Bohrung 92 und strömt aufwärts in die Ausdehnungskammer 100 und aus dieser durch den Kanal 102 und die Sprühdosenmündung 104 ins Freie.
Wenn der Sprühvorgang beendet werden soll, läßt der Benutzer den Druckknopf 96 los, so daß die Feder 72 den Sprühkopf 94 aufwärtsbewegt. Jetzt legt sich die Dichtfläche 82 des Verschlußstückes wieder an die Unterseite der Dichtung 52 an, so daß das Ventil wieder geschlossen wird.
In der in den Fig. 3-6 gezeigten Ausführungsform kann der obere Nutteil 84 oder 86 eine Länge von 1,27- 2,29 mm, vorzugsweise 1,65-1,91 mm haben und kann der Abstand zwischen den Seitenwandungen der Nut bzw. deren Breite 0,25-1,27 mm, vorzugsweise 0,51-1,02 mm, betragen, während die Tiefe der Nut 0,1-0,51 mm, vorzugsweise 0,18-0,30 mm, betragen kann. Die Beziehung zwischen der Querschnittsfläche des oberen Nutteils 84 oder 86 zu der Länge dieses oberen Nutteils ist so gewählt, daß keine Kapillarwirkung auftritt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Dosierung in dem unteren Teil 85 oder 87 jeder Nut. Die Länge dieses unteren Teils 85 oder 87 jeder Nut, von dem dem Grund der Pfanne benachbarten, unteren Ende des verengten Nutteils bis zu dem unteren Ende des weiteren oberen Nutteils gemessen, kann 0,25-1,27 mm, vorzugsweise 0,64-0,87 mm, betragen. Der Abstand zwischen den Seitenwandungen bzw. die Breite der Nut kann 0,1-1,02 mm, vorzugsweise 0,25-0,635 mm, und die Tiefe der Nut kann 0,1-0,51 mm, vorzugsweise 0,18- 0,30 mm, betragen.
Die Querschnittsfläche des oberen Nutteils ist 1,25-10,0mal, vorzugsweise 1,5-5mal größer als die Querschnittsfläche des unteren Nutteils.
Das Verhältnis der Querschnittsfläche des unteren Teils 85 oder 87 jeder Nut zu der Länge des unteren Nutteils ist so gewählt, daß keine Kapillarwirkung auftritt. Da der verengte untere Nutteil nur so lang zu sein braucht, daß die Strömung des Sprühgutes gedrosselt und dadurch seine Abgabe in der gewünschten Weise dosiert wird, kann dieser untere Nutteil sehr kurz sein. Infolgedessen ist es nicht schwierig, den unteren Nutteil so auszubilden, daß keine Kapillarwirkung auftritt.
In der in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsform sind die im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Nuten durch eine einzige Nut von dreieckigem Querschnitt ersetzt.
Der obere Nutteil 84′ kann eine Länge von 1,27- 2,29 mm, vorzugsweise 1,65-1,91 mm, haben. Das Dreieck ist annähernd gleichschenklig. Der Winkel zwischen den Schenkeln des dreieckigen Querschnitts des oberen Nutteils kann 10-150°, vorzugsweise 60-150°, insbesondere 90-135°, betragen. Das Verhältnis der Querschnittsfläche des oberen Nutteils 84′ zu dessen Höhe ist so gewählt, daß keine Kapillarwirkung auftritt.
In dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Dosierung im unteren Nutteil 85′. Die Länge des unteren Nutteils, von dem dem Pfannengrund benachbarten, unteren Ende des verengten, unteren Nutteils zu dem unteren Ende des weiteren, oberen Nutteils kann 0,25-1,27 mm, vorzugsweise 0,64-0,89 mm, betragen. Das Dreieck ist annähernd gleichschenklig. Der Winkel zwischen den Schenkeln des dreieckigen Querschnitts des unteren Nutteils kann 10-150°, vorzugsweise 60-150°, insbesondere 90-135°, betragen.
Die Schenkel des dreieckigen Querschnitts des oberen Nutteils können denselben oder einen anderen Winkel einschließen wie die Schenkel des Querschnitts des unteren Nutteils. Je nach den für die eingeschlossenen Winkel gewählten Werten kann der obere Nutteil ebenso tief oder tiefer sein als der untere Nutteil.
Die Querschnittsfläche des oberen Nutteils ist 1,25- bis 10mal, vorzugsweise 1,5- bis 5mal, größer als die Querschnittsfläche des unteren Nutteils.
Das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des unteren Nutteils 85′ zu dessen Länge ist so gewählt, daß keine Kapillarwirkung auftritt. Da der verengte, untere Nutteil nur so lang zu sein braucht, daß die Strömung des Sprühgutes gedrosselt und dadurch seine Abgabe in der gewünschten Weise dosiert wird, kann der untere Nutteil sehr kurz sein. Es ist daher nicht schwierig, den unteren Nutteil so auszubilden, daß eine Kapillarwirkung vermieden wird.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die eingeschlossenen Winkel jeweils von zwei Tangenten gebildet, die durch Punkte gehen, die auf dem Kreis liegen, den die Innenwandung der Pfanne des Verschlußstückes bildet. In dieser Ausführungsform hat der dreieckige Querschnitt des oberen Nutteils eine größere Höhe als der dreieckige Querschnitt des verengten unteren Nutteils. Dabei ist der von den Schenkeln des dreieckigen Querschnitts eingeschlossene Winkel in dem oberen Nutteil kleiner als in dem unteren Nutteil.
Um das Ablaufen von Sprühgut von dem oberen Nutteil in den verengten, unteren Nutteil zu erleichtern, kann der obere Nutteil in seinem unteren Bereich zu dem verjüngten Nutteil hin und in ihn hinein verjüngt sein.
Eine derartige Verjüngung ist nur in einem kleinen Teil der Nutlänge, und zwar im oberen Nutteil vorgesehen.
Der Ventilschaft 98 des Sprühkopfes 94 ist beispielsweise gemäß Fig. 2 undurchbrochen, bis auf die am unteren Ende des Ventilschaftes vorgesehene Mündung der Bohrung 92. Da der Ventilschaft nicht mit Löchern oder Nuten ausgebildet zu werden braucht, ist seine Herstellung infolge der relativ einfachen Formen wirtschaftlich. Man kann alle Dosierungen mit Ventilen erzielen, die mit einem Sprühkopf einer einzigen Ausbildung versehen sind. Da keine Löcher oder Nuten in dem Ventilschaft erforderlich sind und die Dosierung nicht von der Einhaltung von Toleranzen abhängig ist kann man den Sprühkopf anstatt aus teuren starren Kunststoffen aus wirtschaftlichen weichen Kunststoffen formpressen.
Zwar führt die Verwendung einer Ringschulter 78, wie sie in den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1-10 gezeigt ist, zu Vorteilen, doch ist diese Ringschulter nicht erfindungswesentlich und können die wesentlichen Vorteile der Erfindung auch ohne eine solche Ringschulter erzielt werden. Beispielsweise ist in der in den Fig. 11-14 dargestellten Ausführungsform keine Ringschulter vorgesehen. Dabei ist das Verschlußstück 110 ebenso ausgebildet wie das Verschlußstück 66 gemäß den Fig. 1-6, mit der Ausnahme, daß die den Nuten 84 und 86 der Ventilanordnung 20 entsprechenden Nuten 112 und 114 an der Dichtfläche 116 des Verschlußstückes enden. Diese Dichtfläche 116 ist beträchtlich breiter als die Dichtfläche 82, da sie von der oberen Stirnfläche der Wand 117 gebildet wird, welche die Pfanne 118 des Verschlußstückes 110 begrenzt. Die Nut 119 hat dieselbe Aufgabe wie die Nut 88.
Bis auf den Fortfall der Ringschulter entsprechen das Verschlußstück und die oberen und unteren Nutteile der Ausführungsform gemäß den Fig. 11-14 in ihrer Ausbildung und Wirkungsweise den entsprechenden Teilen anhand der Fig. 1-6 beschriebenen Ausführungsform.
In der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der obere Nutteil zu dem unteren Nutteil hin und in ihn hinein verjüngt. Fig. 15 zeigt im Schnitt ein Verschlußstück, das dem in Fig. 12 gezeigten ähnelt. Dabei ist der obere Nutteil 114′ abgeändert, und zwar ist er in den engeren unteren Nutteil 115′ hinein unter einem solchen Winkel verjüngt, daß das Sprühgut aus dem oberen Nutteil in den unteren Nutteil ablaufen kann. Dieser eingeschlossene Winkel kann 30-120° betragen und beträgt vorzugsweise 60-90°. Im Rahmen der Erfindung kann man eine ähnliche Verjüngung auch bei Nuten mit dreieckigem Querschnitt vorsehen, wie sie in den Fig. 7-10 dargestellt sind.
Erfindungsgemäß erfolgt die Dosierung bei der Ventilanordnung gemäß Fig. 3 in Abhängigkeit von den Abmessungen der unteren Nutteile 85 und 87, bei der Ventilanordnung gemäß Fig. 7 in Abhängigkeit von den Abmessungen des unteren Nutteils 85′, bei der Ventilanordnung gemäß Fig. 11 in Abhängigkeit von den Abmessungen der unteren Nutteile 113 und 115 und bei der Ventilanordnung gemäß Fig. 15 in Abhängigkeit von den Abmessungen des unteren Nutteils 115′. Die Dosierung wird durch den Kanal bewirkt, der von dem unteren Nutteil und der Außenwandung des Ventilschaftes 98 begrenzt ist. Die gesamte versprühte Menge wird in jedem Fall bestimmt von der Gesamtsumme der Querschnittsflächen der dosierend wirkenden unteren Nutteile. Es sind Ausführungsbeispiele mit einer und mit zwei Nuten dargestellt. Zur Erzielung größerer Abgabemengen kann man natürlich auch mehr als zwei Nuten vorsehen. In diesem Fall muß man auch in den Pfannengrund zusätzliche Nuten einschneiden. Da das Innere des Verschlußstückes keinen drosselnd wirkenden Drücken ausgesetzt wird, ist ein Verschließen der Nuten unwahrscheinlich. Ferner sind die dosierend wirkenden Längs- und Quernuten vollständig abgestützt und in einem Element ausgebildet, das im Durchmesser größer ist als der Ventilschaft. Daher ist es wenig wahrscheinlich, daß die Abmessungen der Längs- und Quernuten durch aufweitend wirkende oder andere Beanspruchungen beeinflußt werden. Infolgedessen wird eine genauere Dosierung erzielt und während der Gebrauchsdauer des Druckbehälters aufrechterhalten. Die wesentlichen Vorteile bestehen darin, daß das Sprühgut von allein aus den dosierend wirkenden Nuten abläuft und diese daher automatisch gereinigt werden und auch während längerer Gebrauchsdauer nicht verstopft oder verlegt werden können.
Zum Unterschied von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht in der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 16 und 17 der Sprühkopf aus zwei Teilen, und zwar dem Ventilschaft und dem Druckknopf. Von der Ventilanordnung ist nur das Verschlußstück gezeigt. Das Ventil hat eine ähnliche Arbeitsweise wie das anhand der Fig. 1-6 beschriebene. In dem vorliegenden Fall besteht der Sprühkopf 146 aus einem Druckknopf 148 und einem davon getrennten Ventilschaft 150. Der Ventilschaft 150 steckt unlösbar in der Pfanne 152 des Verschlußstückes 136. An der Innenwandung der Pfanne ist eine kleine Rippe 154 vorgesehen, die an der Außenwandung des Ventilschaftes angreift und ihn festlegt. Derartige Rippen können in Kunstharzen leicht ausgebildet werden und sind unmittelbar nach dem Formpressen so weich, daß sie das Herausnehmen des Preßlings aus der Form nicht verhindern. Unmittelbar nach dem Herausnehmen des Formlings aus der Form kehren diese Rippen in ihre ursprüngliche Form zurück. Unter dem Druck der Rippe findet ein kalter Fluß des Ventilschaftes an der Angriffsstelle statt, so daß eine sehr dichte Verbindung erhalten wird. Das Verschlußstück 136 hat eine Ringschulter 156 und eine Dichtfläche 158. In der Innenwandung der Pfanne 152 sind Axialnuten 160, 161 und 162, 163 vorgesehen, die mit einer Nut 164 in Verbindung stehen, die im Pfannengrund 166 ausgebildet ist. Der Ventilschaft wird am besten aus dem vorstehend angegebenen, starren Kunststoff formgepreßt. Dagegen kann man den Druckknopf 148 ohne weiteres aus wirtschaftlichen Kunststoffen wie Polyäthylen formpressen.
In der in den Fig. 18, 19 und 20 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist der Pfannengrund nicht mit einer Nut, sondern mit einem Auflager 190 ausgebildet, das beispielsweise die Form einer Rippe hat und bewirkt, daß das untere Ende des Ventilschaftes 174 im Abstand über dem Pfannengrund gehalten wird, so daß das Sprühgut in das untere Ende der Ventilschaftbohrung 196 eintreten kann. Infolgedessen brauchen die Axialnuten nicht bis unter das Niveau des Pfannengrundes geführt zu werden. In dem Verschlußstück 170 ist eine Pfanne 172 ausgebildet, in der das untere Ende eines abnehmbaren Ventilschaftes 174 verschiebbar sitzt. Knapp unterhalb der am oberen Ende der Wand 180 ausgebildeten Dichtfläche 178 ist eine Ringschulter 176 vorgesehen. In der Innenwandung der Pfanne 172 sind Nuten 182, 183 und 184, 185 ausgebildet. Die oberen Nutteile 182 und 184 münden an ihren oberen Enden in der Ringschulter 176. Die unteren Nutteile 183 und 185 enden unten an dem Pfannengrund 186. In dieser Ausführungsform können der Ventilschaft 174 und der Druckknopf miteinander einstückig sein. Dieselbe Wirkung wie mit der Auflagerrippe kann man mit kleinen Vorsprüngen an dem Grund oder der Seitenwandung der Pfanne erzielen.
In der in den Fig. 21 und 22 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sitzt ein Ventilschaft 202 in der Pfanne 204 des Verschlußstückes 200. Der Ventilschaft 202 kann entweder mit dem Verschlußstück dauerhaft verbunden sein oder mit einem Druckknopf einstückig verbunden sein. In der die Pfanne begrenzenden Wand 210 sind Nuten 206, 207 und 208, 209 ausgebildet. Die oberen Nutteile 206 und 208 münden in einer Ringschulter 212. Die unteren Nutteile 207 und 209 erstrecken sich bis unterhalb des Pfannengrundes 218 und münden in die Quernuten 214 und 216. Diese Quernuten sind zur Mitte des Pfannengrundes hin abwärts geneigt und enden in einer relativ großen Vertiefung 220. In dieser sammelt sich restliches Sprühgut zwischen aufeinanderfolgenden Sprühvorgängen. Daher laufen schwere Anteile, die zunächst in dem Treibmittel suspendiert sind und dann an den Wandungen des Ventilschaftes 202 und der Nuten 206, 207 und 208, 209 haften, in die Vertiefung ab, so daß die Gefahr eines Verlegens der Längs- oder Quernuten weiter herabgesetzt wird. In den anderen Ausführungsformen der Erfindung kann man eine ähnliche Wirkung erzielen, wenn man die im Pfannengrund ausgebildeten Quernuten vertieft.
Die Erfindung ist auch auf Ventile mit kippbarem Sprühkopf anwendbar. Bei derartigen Ventilen ist die Öffnung im Deckel der Ventilanordnung, beispielsweise die Öffnung 56 der Ventilanordnung 20, gemäß den Fig. 1 bis 6, im Durchmesser etwas größer als bei einem nur vertikal verschiebbarem Sprühkopf, so daß eine Kippbewegung ermöglicht wird.

Claims (11)

1. Aerosolventilanordnung
mit einem Sprühkopf, der einen Druckknopf mit einer Sprühdüsenöffnung und einen hohlen Ventilschaft aufweist, der eine zentrale Öffnung eines mit einem Ventilgehäuse verbundenen Deckels und eine zentrale Öffnung einer elastomeren Dichtung durchsetzt, die zwischen dem Deckel und dem Gehäuse angeordnet ist,
und mit einem in dem Gehäuse angeordneten, unter Federkraft an der elastomeren Dichtung anliegenden Verschlußstück, das aus einer nach oben offenen Pfanne mit einem zylindrischen Mantel besteht, der an seinem oberen Ende eine den Eintritt der Pfanne umgebende Dichtfläche besitzt,
wobei die Außenwandung des Ventilschafts dicht an der Innenwandung der Pfanne anliegt, sich im wesentlichen bis zu dem Pfannengrund erstreckt und an seinem unteren Ende eine axiale Öffnung besitzt,
wobei die Innenwandung der Pfanne mindestens eine axiale Nut aufweist
und wobei im unteren Teil der Pfanne ein Durchlaß vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen dem unteren Ende der axialen Nut und der Öffnung am unteren Ende des Ventilschafts herstellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (84, 85, 86, 87; 84′, 85′; 112, 113, 114, 115; 114′, 115′; 182, 183, 184, 185; 206, 207, 208, 209) einen oberen (84, 86; 84′; 112, 114; 114′; 182, 184; 206, 208) und einen unteren (85, 87; 85′; 113, 115; 115′; 183, 185; 207, 209) Nutteil aufweist,
wobei der obere Nutteil eine größere Querschnittsfläche hat als der untere Nutteil
und die Länge des unteren, der Dosierung dienenden Nutteils kleiner als die zur Ausbildung einer Kapillarwirkung erforderliche Länge ist, so daß in beiden Nutteilen keine Kapillarwirkung auftritt.
2. Aerosolventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfannengrund (186) ein vorzugsweise rippenförmiges Auflager (190) aufweist, durch das das untere Ende des Ventilschaftes (174) zur Bildung des Durchlasses von dem Pfannengrund (186) beabstandet haltbar ist.
3. Aerosolventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Pfanne (74) im Bereich des oberen Endes derselben mit einer unterhalb der Dichtfläche (82) ausgebildeten Ringschulter (78) versehen ist, in die der obere Nutteil (84, 86) an seinem oberen Ende einmündet.
4. Aerosolventilanordnung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine den Durchtritt von Sprühgut durch die Nut (206, 207, 208, 209) und den Durchlaß (214, 216) nicht behindernde, im Pfannengrund (218) ausgebildete Vertiefung (220) zum Auffangen von Sprühgutresten.
5. Aerosolventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des im Querschnitt größeren, oberen Nutteils (84′; 114′) zu dem im Querschnitt kleineren, unteren Nutteil (85′; 115′) hin und in ihn hinein verjüngt ist.
6. Aerosolventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Querschnitt quadratisch oder rechteckig (84, 85, 86, 87; 112, 113, 114, 115 ist.
7. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Querschnitt dreieckig (84′, 85′) ist.
8. Aerosolventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckigen Querschnitte durch Tangenten an den von der Innenwandung der Pfanne (74) dargestellten Kreis gebildet werden.
9. Aerosolventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des oberen Nutteils 1,25- bis 10,0mal größer ist als die Querschnittsfläche des unteren Nutteils und daß die Höhe des unteren Nutteils ⅛ bis ½ der Gesamtlänge der Nut beträgt.
10. Aerosolventilanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Nutteil 0,25 bis 1,27 mm breit und 0,1 bis 0,51 mm tief ist und daß der untere Nutteil 0,1 bis 1,02 mm breit und 0,1 bis 0,51 mm tief ist.
11. Aerosolventilanordnung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Schenkeln des dreieckigen Querschnitts des oberen Nutteils und des unteren Nutteils 10° bis 150° beträgt.
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