DE4439372A1 - Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte - Google Patents
Kolbenpumpe für HochdruckreinigungsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für Hochdruckrei
nigungsgeräte mit mindestens einem ein Einlaß- und ein
Auslaßventil aufweisenden Pumpraum.
Bei Hochdruckreinigungsgeräten ist es erwünscht, die zuge
hörigen Kolbenpumpen mit hoher Drehzahl arbeiten zu
lassen. Um dies zu ermöglichen, werden besondere Konstruk
tionen für die Einlaß- und Auslaßventile benötigt, die mit
geringen Massen arbeiten und daher einerseits kurze
Schaltzeiten haben und andererseits im Öffnungszustand
einen möglichst geringen Strömungswiderstand ergeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kolbenpumpe der gat
tungsgemäßen Art mit diesen Eigenschaften auszustatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Ventil einen ebenen Ventilsitz mit einer ringförmigen Öff
nung und ein ringförmiges ebenes Ventilplättchen aufweist,
welches die ringförmige Öffnung überdeckend durch ein Fe
derelement auf den Ventilsitz gedrückt ist, und daß das
Ventilplättchen in einem an die ringförmige Öffnung an
schließenden Strömungsraum angeordnet ist, dessen Wände
das Ventilplättchen im Abstand umgeben.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß eine
derart einfache Konstruktion besonders gute Ergebnisse im
Hinblick auf den Betrieb bei hohen Drehzahlen liefert.
Außerdem sind Herstellung und Montage besonders einfach zu
erreichen. Im Öffnungszustand ergibt sich eine besonders
gute Durchströmung, da die Flüssigkeit aus der ringförmi
gen Öffnung des Ventilsitzes zu beiden Seiten des ringför
migen Ventilplättchens an diesem vorbei strömen kann, näm
lich einerseits durch die zentrale Öffnung des ringförmi
gen Ventilplättchens und zum anderen außen an diesem vor
bei. Die Verwendung eines Ventilplättchens, das auf einen
ebenen Ventilsitz aufgelegt wird, ermöglicht außerdem die
Verwendung eines Ventilkörpers mit sehr geringer Masse,
dadurch werden die Schaltzeiten herabgesetzt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fläche der zentra
len Öffnung in dem ringförmigen Ventilplättchen geringfü
gig kleiner oder gleich ist der Querschnittsfläche zwi
schen dem Außenrand des Ventilplättchens und den Wänden
des Strömungsraumes. Man erreicht auf diese Weise eine
Aufteilung des durch das Ventil geführten Stromes in etwa
gleiche Teile, und dadurch wird die Effektivität des Ven
tils erhöht.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Querschnittsfläche des
Ventilsitzes gleich oder geringfügig größer ist als die
Summe der Fläche der zentralen Öffnung des Ventilplätt
chens und der Querschnittsfläche zwischen dem Außenrand
des Ventilplättchens und den Wänden des Strömungsraumes.
Auch diese Abmessung führt dazu, daß das Ventil insgesamt
einen besonders geringen Strömungswiderstand hat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß das Federelement eine plättchenförmige Biegefe
der umfaßt, die eine zentrale Öffnung und radial nach
außen abstehende Arme aufweist, die auf der im Ventilsitz
abgewandten Seite im wesentlichen flächig an dem Ventil
plättchen anliegt und die sich mit den freien Enden ihrer
Arme an einer Anlagefläche des Strömungsraumes abstützt.
Die Verwendung einer solchen plättchenförmigen Biegefeder
ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion, denn es
genügt, das Ventilplättchen und die plättchenförmige Bie
gefeder aufeinanderzulegen, um ein funktionsfähiges Ventil
herzustellen.
Günstig ist es dabei, wenn die Arme zu ihrem freien Ende
hin schmaler werden, so daß zwischen den Armen große
Durchflußöffnungen verbleiben. Die Arme werden außerdem
auf ihre gesamte Länge gleichmäßig auf Biegung beansprucht.
Die Arme können an ihren freien Enden in Längsnuten in der
Wand des Strömungsraumes eingreifen. Dadurch ergibt sich
eine Fixierung der plättchenförmigen Biegefeder sowohl in
radialer Richtung als auch gegen Drehung. Günstig ist es,
wenn die zentralen Öffnungen in den Ventilplättchen und in
der Biegefeder im wesentlichen gleich groß sind und dec
kungsgleich aufeinanderliegen. Dadurch wird der Durchfluß
durch Ventilplättchen und Biegefeder minimal beeinträch
tigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
Biegefeder und Ventilplättchen durch einen umgebogenen
Rand der zentralen Öffnung des jeweils einen Teils, der in
die zentrale Öffnung des jeweils anderen Teils eingreift,
gegen Querverschiebung relativ zueinander gesichert sind.
Damit wird die Festlegung der Biegefeder in radialer Rich
tung und gegen Querverschiebung direkt auf das Ventil
plättchen übertragen, ohne daß zusätzliche Führungsmittel
für das Ventilplättchen notwendig sind.
Bei einer anderen Ausführungsform können Ventilplättchen
und Biegefeder dauerhaft miteinander verbunden sein, bei
spielsweise durch Verkleben oder Verlöten. Dann erübrigt
sich auch ein eingreifender Rand zur Führung, da dann
durch diese Verbindung ohnehin eine Führung des Ventil
plättchens gegen seitliche Verschiebung garantiert ist.
Die Federkraft kann dadurch eingestellt werden, daß das
Federelement mehrere aufeinanderliegende plättchenförmige
Biegefedern umfaßt.
Bei einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
das Federelement eine Lage aus elastomerem Material um
faßt, die einseitig am Ventilplättchen und anderseitig an
einer Anlagefläche des Strömungsraumes anliegt. Auch hier
ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, da es
genügt, das Ventilplättchen und darauf die Lage aus
elastomerem Material einzulegen.
Günstig ist es, wenn die Anlagefläche für das Federelement
von einem den Strömungsraum abdeckenden Plättchen gebildet
wird, welches Strömungsdurchbrechungen aufweist. Vorzugs
weise ist die Querschnittsfläche des Federelementes und
der Anlagefläche im wesentlichen gleich, so daß dadurch
eine minimale Behinderung der Strömung erreicht wird.
Es kann vorgesehen sein, daß die Kanten des Ventilplätt
chens zum Ventilsitz hin gerundet und auf der gegenüber
liegenden Seite scharf sind. Dadurch wird es möglich, das
Ventilplättchen als Stanzteil auszubilden und trotzdem
durch die Rundung Turbulenzen im Strömungsbereich zu ver
ringern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Ventilsitz
von einem plattenförmigen Bauteil mit einer durch Stege
unterbrochenen Ringöffnung gebildet.
Dabei ist es günstig, wenn das plattenförmige Bauteil in
eine stufige Bohrung des Pumpraumes eingesetzt ist. Der
oberhalb des plattenförmigen Bauteils angeordnete Ab
schnitt der stufigen Bohrung kann den Strömungsraum bil
den. Bei einer solchen Konstruktion kann das Ventil in
einfacher Weise dadurch zusammengesetzt werden, daß in die
stufige Bohrung zunächst das plattenförmige Bauteil mit
der Ringöffnung eingesetzt wird, darauf werden das Ventil
plättchen und das Federelement eingesetzt, und die stufige
Bohrung wird abschließend durch ein Verschlußteil abge
schlossen, wie es die Anlagefläche für das Federelement
zur Verfügung stellt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor
men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen von einem Ventil
verschlossenen Pumpraum mit teilweise ent
fernter Anlagefläche;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in
Fig. 1 bei geschlossenem Ventil und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei geöffnetem
Ventil.
In der Zeichnung ist teilweise ein Pumpraum 1 einer Kol
benpumpe dargestellt, wie sie in Hochdruckreinigungsge
räten eingesetzt wird. In den Pumpraum 1, der vorzugsweise
eine kreiszylindrische Form hat, taucht ein in der Zeich
nung nicht dargestellter Kolben ein, der oszillierend be
wegt wird und dadurch über ein Einlaßventil den Pumpraum
füllt und über ein Auslaßventil wieder entleert.
Der zylindrische Pumpraum ist einseitig verschlossen, und
in diesem Bereich ist ein Auslaßventil 2 angeordnet, das
nachfolgend näher erläutert wird.
An seinem offenen Ende ist in den Pumpraum 1 eine stufige
Bohrung 3 mit zwei Stufen 4, 5 eingebracht. In den von der
inneren Stufe 4 gebildeten Abschnitt 6 ist ein plattenför
miges Bauteil 7 eingesetzt, welches eine Ringöffnung 8
aufweist, die konzentrisch zur Längsachse des Pumpraumes 1
angeordnet ist. Der innere Teil 9 und der äußere Teil 10
des Bauteils 7 sind über in der Zeichnung nicht darge
stellte radiale Stege miteinander verbunden, so daß die
Ringöffnung 8 durch die Stege unterbrochen wird.
Die Höhe des Bauteiles 7 entspricht der Höhe des Abschnit
tes 6.
Der oberhalb des Abschnittes 6 angeordnete, von der Stufe
5 gebildete Abschnitt 11 der stufigen Bohrung 3 bildet
einen Strömungsraum, ins welchen ein ebenes Ventilplättchen 12
und eine plättchenförmige Biegefeder 13 eingelegt sind.
Das Ventilplättchen 12 ist ringförmig ausgebildet und um
gibt eine zentrale Öffnung 14, es liegt so auf der oberen,
ebenen, einen Ventilsitz 15 bildenden Fläche des Bauteiles
7 auf, daß es die Ringöffnung 8 vollständig überdeckt und
radial innen und radial außen geringfügig über den Rand
der Ringöffnung 8 übersteht.
Das Ventilplättchen besteht aus einem dünnen, leichten und
steifen Material, beispielsweise aus Titan, einer Titanle
gierung, aus einem hochfesten Kunststoff wie Polyimid oder
aus Federstahl. Es kann beispielsweise eine Dicke von 0,1
bis 0,5 mm aufweisen.
Die Biegefeder 13 weist ein ähnliches Material auf, bei
spielsweise Federstahl, Titan, Titanlegierungen oder ähn
liche Materialien und kann eine Dicke zwischen 0,1 und 0,3
mm aufweisen. Ein zentraler Ringbereich 16 umgibt eine
zentrale Öffnung 17, die im wesentlichen gleich groß ist
wie die zentrale Öffnung 14 des Ventilplättchens 12. An
den zentralen Ringbereich 16 schließen sich radial nach
außen abstehende Arme 18 an, die zum freien Ende hin in
Form eines Dreiecks schmaler werden und an ihrem Ende in
einen parallelen Streifen 19 übergehen. Dieser greift in
senkrechte Längsnuten 20 in der Innenwand des Abschnit
tes 11 der stufigen Bohrung 3 ein, so daß die Biegefeder
13 sowohl gegen Drehung als auch gegen seitliche Verschie
bung gesichert in diesem Abschnitt 11 gehalten ist. Zwi
schen benachbarten Armen 18 bleibt auf diese Weise jeweils
eine Durchtrittsöffnung 21 erhalten, die den Innenraum des
durch den Abschnitt 11 gebildeten Strömungsraumes mit der
Umgebung verbindet.
Das Ventilplättchen 12 greift mit einem die zentrale Öff
nung 14 umgebenden, nach oben abstehenden Rand 22 in die
zentrale Öffnung 17 der Biegefeder 13 ein und fixiert so
mit das Ventilplättchen 12 ebenfalls gegen eine seitliche
Verschiebung, der Rand 22 kann beispielsweise durch einen
Grat gebildet werden, der beim Ausstanzen des Ventilplätt
chens stehenbleibt.
Die Arme 18 der Biegefeder 13 sind geringfügig nach oben
gebogen und legen sich mit ihrem freien Ende an die Unter
seite einer Anlagefläche 23 an, die durch ein stirnseitig
auf den Pumpraum 1 aufgelegtes, plättchenförmiges Abdeck
element 24 gebildet wird. Dessen Querschnittsfläche ent
spricht weitgehend der Querschnittsfläche der Biegefeder
13, es erstreckt sich lediglich in radialer Richtung etwas
weiter nach außen, so daß der Pumpraum 1 stirnseitig voll
ständig überdeckt wird. Im übrigen weist aber das Abdeck
element 24 ebenfalls eine im wesentliche gleich große zen
trale Öffnung 25 und mit den Armen 18 sich deckende Arme
26 auf. Das Abdeckelement 24 kann am Pumpraum in beliebi
ger Weise festgelegt sein, beispielsweise durch Verkle
bung, Verlötung, Verschweißung oder durch eine nicht näher
dargestellte Klemm- oder Schraubverbindung.
Beim Saughub der Kolbenpumpe drückt die Biegefeder 13 das
Ventilplättchen 12 gegen den ebenen Ventilsitz 15, so daß
die Ringöffnung 8 abgedichtet wird, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. Im Pumphub dagegen wird das Ventilplätt
chen 12 entgegen der Wirkung der Biegefeder 13 von der
Ringöffnung 8 abgehoben, der Hub wird dabei durch das Ab
deckelement 24 begrenzt, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Im geöffneten Zustand kann die Flüssigkeit aus dem
Pumpraum 1 sowohl durch die zentrale Öffnung 14 des Ven
tilplättchens 12 abfließen als auch durch einen Ringspalt
27, der zwischen dem Außenrand des Ventilplättchens 12 und
der Innenwand des Abschnittes 11 der stufigen Bohrung 3
gebildet wird. Die Querschnittsflächen des Ringspaltes 27
und der zentralen Öffnung 14 sind etwa gleich gewählt, die
Querschnittsfläche der Ringöffnung 8 entspricht im we
sentlichen der Summe der Querschnittsflächen der zentralen
Öffnung 14 und des Ringspaltes 27. Auf diese Weise wird
ein optimaler und störungsfreier Abfluß im Pumphub gewähr
leistet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Auslaßventil
dargestellt, selbstverständlich kann in gleicher Weise ein
Einlaßventil aufgebaut sein, es wird lediglich die Strö
mungsrichtung umgekehrt.
Claims (17)
1. Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte mit min
destens einem ein Einlaß- und ein Auslaßventil auf
weisenden Pumpraum, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Ventil (2) einen ebenen Ventilsitz
(15) mit einer ringförmigen Öffnung (8) und ein
ringförmiges, ebenes Ventilplättchen (12) aufweist,
welches die ringförmige Öffnung (8) überdeckend
durch ein Federelement (13) auf den Ventilsitz (15)
gedrückt ist, und daß das Ventilplättchen (12) in
einem an die ringförmige Öffnung (8) anschließenden
Strömungsraum (11) angeordnet ist, dessen Wände das
Ventilplättchen (12) im Abstand umgeben.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche der zentralen Öffnung (14) in dem
ringförmigen Ventilplättchen (12) geringfügig klei
ner oder gleich ist der Querschnittsfläche (27) zwi
schen dem Außenrand des Ventilplättchens (12) und
den Wänden des Strömungsraumes (11).
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querschnittsfläche der ringförmi
gen Öffnung (8) gleich oder geringfügig größer ist
als die Summe der Fläche der zentralen Öffnung (14)
des Ventilplättchens (12) und der Querschnittsfläche
(27) zwischen dem Außenrand des Ventilplättchens
(12) und den Wänden des Strömungsraumes (11).
4. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine
plättchenförmige Biegefeder (13) umfaßt, die eine
zentrale Öffnung (17) und radial nach außen abste
hende Arme (18) aufweist, die auf der dem Ventilsitz
(15) abgewandten Seite an dem Ventilplättchen (12)
anliegt und die sich mit den freien Enden ihrer Arme
(18) an einer Anlagefläche (23) des Strömungsraumes
(11) abstützt.
5. Kolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (18) zu ihrem freien Ende hin schmaler
werden.
6. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Arme (18) an ihren
freien Enden in Längsnuten (20) in der Wand des
Strömungsraumes (11) eingreifen.
7. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die zentralen Öffnungen
(14 bzw. 17) in dem Ventilplättchen (12) und in der
Biegefeder (13) im wesentlichen gleich groß sind und
deckungsgleich aufeinanderliegen.
8. Kolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Biegefeder (13) und Ventilplättchen (12) durch
einen umgebogenen Rand (22) der zentralen Öffnung
des jeweils einen Teils, der in die zentrale Öffnung
des jeweils anderen Teils eingreift, gegen Querver
schiebung relativ zueinander gesichert sind.
9. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß Ventilplättchen (12) und
Biegefeder (13) dauerhaft miteinander verbunden sind.
10. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Federelement mehrere
aufeinanderliegende plättchenförmige Biegefedern
(13) umfaßt.
11. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Lage
aus elastomerem Material umfaßt, die einseitig am
Ventilplättchen (12) und anderseitig an einer Anla
gefläche (23) des Strömungsraumes (11) anliegt.
12. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (23) für
das Federelement (13) von einem den Strömungsraum
(11) abdeckenden Plättchen (24) gebildet wird, wel
ches Strömungsdurchbrechungen aufweist.
13. Kolbenpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Querschnittsfläche des Federelements
(13) und der Anlagefläche (23) im wesentlichen
gleich ist.
14. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Ventil
plättchens (12) zum Ventilsitz (15) hin gerundet und
auf der gegenüberliegenden Seite scharf sind.
15. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (15) von
einem plattenförmigen Bauteil (7) mit einer durch
Stege Unterbrochenen Ringöffnung (8) gebildet wird.
16. Kolbenpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das plattenförmige Bauteil (7) in eine stu
fige Bohrung (3) des Pumpraumes (1) eingesetzt ist.
17. Kolbenpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der oberhalb des plattenförmigen Bauteils
(7) angeordnete Abschnitt (11) der stufigen Bohrung
(3) den Strömungsraum bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439372 DE4439372C2 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439372 DE4439372C2 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439372A1 true DE4439372A1 (de) | 1996-05-09 |
DE4439372C2 DE4439372C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=6532451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944439372 Expired - Fee Related DE4439372C2 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Kolbenpumpe für Hochdruckreinigungsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439372C2 (de) |
Citations (7)
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-
1994
- 1994-11-04 DE DE19944439372 patent/DE4439372C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4439372C2 (de) | 1998-07-09 |
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