DE1529102B2 - Sicherheitsvorrichtung für mit Flüssiggas gefüllte Gasflaschen od. dgl - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für mit Flüssiggas gefüllte Gasflaschen od. dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für mit Flüssiggas gefüllte, zur Gasentnahme mit einer
Einstechöffnung versehene Gasflaschen od. dgl.
Es ist bekannt, Gasflaschen nur zum einmaligen Gebrauch vorzusehen. Zur Gasentnahme werden sie mit
einer Einstechöffnung versehen, und die leeren Gasflaschen werden dann weggeworfen. Wenn bei der Benutzung
eines Gerätes durch Fahrlässigkeit die durchstochene Gasflasche aus dem Gerät herausgenommen
wird, ohne daß sie völlig leer ist, so strömt das Gas kräftig aus der Einstechöffnung heraus, und die starke
Gasmenge kann sich entzünden und eine gefährliche Flamme entstehen lassen.
Es ist nun zwar bereits eine Sicherheitsvorrichtung für mit Flüssiggas gefüllte Gasflaschen bekannt, die ein
Ausströmen von Gas dadurch verhindert, wenn die Gasflasche von dem Gas verbrauchenden Gerät abgenommen
wird, daß die Entnahmeöffnung durch ein Rückschlagventil geschlossen wird. Diese bekannte
Sicherheitsvorrichtung ist jedoch nicht für mit einer Einstechöffnung versehene Wegwerfgasflaschen geeignet,
weil sie konstruktiv zu aufwendig ausgebildet ist, so daß ihr Einbau in Wegwerfgasflaschen unwirtschaftlich
ist (OE-PS 221 756).
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die einfach
aufgebaut ist und zuverlässig arbeitet und sich vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit insbesondere für
Wegwerfgasflaschen eignet. Diese Sicherheitsvorrichtung soll trotz ihrer einfachen Konstruktion sicherstellen,
daß bei einer fahrlässigen Handhabung des aus der Gasflasche austretenden Gases niemals eine gefährliche
Flamme entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Sicherheitsvorrichtung der genannten
Art so auszubilden, daß auf der Innenseite der Gasflasche im Bereich der Einstechöffnung ein Napf befestigt
ist, dessen Boden eine Durchgangsöffnung enthält, die mit einem Verschlußorgan versehen ist, das entgegen
einer Rückstellkraft (Eigenfederung, Eigengewicht) beim Überschreiten der zulässigen Abgabemenge an
Gas die Öffnung verschließt.
Aus einer mit einer solchen Sicherheitsvorrichtung versehenen Gasflasche kann nur eine begrenzte Gasmenge ausströmen. Sobald.die ausströmende Gasmenge einen bestimmten Grenzwert überschreitet, vergrößert sich die Druckdifferenz zwischen dem Raum vor und hinter der Öffnung, so daß das Verschlußorgan gegen die Durchgangsöffnung gedrückt wird. Dadurch
Aus einer mit einer solchen Sicherheitsvorrichtung versehenen Gasflasche kann nur eine begrenzte Gasmenge ausströmen. Sobald.die ausströmende Gasmenge einen bestimmten Grenzwert überschreitet, vergrößert sich die Druckdifferenz zwischen dem Raum vor und hinter der Öffnung, so daß das Verschlußorgan gegen die Durchgangsöffnung gedrückt wird. Dadurch
■- -wird eine billige Vorrichtung geschaffen, die den
Sicherheitsanforderungen genügt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verschlußorgan aus einer runden, dünnen Platte bestehen,
die an einer Stelle durch einen Niet od. dgl. so befestigt ist, daß sie in geringer Entfernung vor der Öffnung
gehalten ist und nach Art einer Klappe elastisch auf die Öffnung aufdrückbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine gefüllte Gasflasche mit Sicherheitsvorrichtung gemäß
der Erfindung,
F i g. 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 bzw. 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25 veranschaulichen 12 Ausführungsbeispiele
in Aufsicht bzw. senkrechtem Schnitt der Sicherheitsvorrichtung.
Aus F i g. 1 ist eine Gasflasche 1 bekannter Art ersichtlich, die einen verflüssigten Brennstoff 2 enthält,
beispielsweise Butan oder Propan. Die obere Wand der Gasflasche 1 ist in der üblichen Weise mit einer Einrükkung
im mittleren Bereich 3 versehen/deren Wandung zur Benutzung der Gasflasche 1 durchstochen wird.
Dieses Durchstechen wird mittels einer Nadel (nicht dargestellt) bewirkt, deren Spitze in die Gasflasche eindringt,
und zwar innerhalb eines Napfes 4 einer Einrichtung A zum Drosseln der Leistung. Dieser Napf 4
ist zylindrisch ausgebildet und oben mit einem Ringflansch 5 versehen, mit dem er dichtend an der Innenwand
der Gasflasche 1 befestigt ist, beispielsweise durch Schweißen oder mittels einer Fassung.
Die Einrichtung A stellt ein Sicherheitsorgan dar und hat hauptsächlich den Zweck, den Durchgang einer solchen
Gasmenge durch die Bohrung der Eindrückung zu vermeiden, deren Stärke bei einer Entzündung des Gases
zu Unfällen führen kann. Diese Einrichtung A kann in verschiedener Weise verwirklicht werden, insbesondere
in einer der zwölf Ausführungsformen nach den
F i g. 2 bis 25.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2 und 3 wird der zylindrische Napf 4 von einem hohlgepreßten oder
-gezogenen Blechstück gebildet. Der Boden 7 enthält eine Durchgangsöffnung 6, die exzentrisch angeordnet
ist und eine solche lichte Weite hat, daß sie eine Drosselwirkung auf das durchströmende Gas ausübt. Am
Boden 7 des Napfes 4 ist ferner ein Niet 8 befestigt, der eine runde, dünne Platte 9 hält, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 10. Diese Platte 9 besteht aus einem Material wie Stahl oder
Kunststoff, so daß sie eine ausreichende elastische Verformbarkeit hat.
Der Niet 8 liegt der Öffnung 6 gegenüber und auf demselben Durchmesser des Bodens 7. Der Teil der
Platte 9, der sich gegenüber der Öffnung 6 befindet, kann also nach Art einer Klappe elastisch auf die Öffnung
aufgedrückt werden.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wenn der Druckunterschied zwischen dem Raum vor der Durchgangsöffnung
6 und dem Raum hinter dieser Öffnung 6 nicht zu groß ist, wird die Öffnung normalerweise von der
abgegebenen Gasmenge durchströmt, während die Platte 9 ihre in F i g. 3 dargestellte Lage beibehält.
Wenn sich dagegen die Gasmenge verstärkt, so verformt sich die Platte 9 elastisch und verschließt teilweise
oder vollständig die Öffnung 6, wodurch die Gasabgabe unterbrochen wird, ausgenommen ein ganz
schwacher Gasdurchgang nach Art eines Durchleckens. Wenn man also die Gasflasche 1 nach dem Durchstechen
innerhalb der Eindrückung ins Freie gelangen läßt, so entleert sie sich nur allmählich, und die Gasabgabe
wird zu keiner Zeit eine Stärke erreichen, die zum Entstehen einer gefährlichen großen Flamme führt,
wenn eine Entzündung stattfinden sollte. Zu bemerken ist, daß, sobald die Platte 9 die Öffnung 6 dicht abschließt,
man die Gasflasche 1 eigentlich nicht von neuem auf einen Kocher od. dgl. benutzen könnte. Das
Innere des Napfes 4 bliebe dann unter atmosphärischem Druck, und ein Anheben der Platte 9 könnte
durch keine Maßnahme erfolgen. Demgegenüber gleichen sich aber die Drücke auf beiden Seiten der Platte
9 infolge des Durchleckens von Gas mit der Zeit aus, so daß die Öffnung 6 ohne Kraftausübung wieder freigegeben
wird.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 besteht das Verschlußorgan aus einer Zunge 11 aus Gummi
oder Kunststoff, die zwischen dem Boden 7 und einer aus diesem herausgestanzten und gedrückten Lasche
12 eingeklemmt ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 ist außen auf dem Boden 7 ein Auge 13 vorgesehen, das
durch Prägen oder Pressen erzeugt ist, so daß die Ebene der öffnung 6 außerhalb des Bodens 7 liegt. Die
Zunge 11 enthält hierbei eine elastische Grundspannung, die der gewünschten Wirkungsweise entspricht.
Gemäß F i g. 8 und 9 ist außen am Boden 7 eine geneigte Fläche 14 vorhanden, an der das entsprechende
Ende der Zunge 11 angeklebt ist. Das andere Ende der Zunge 11 liegt dann schräg ansteigend oberhalb der
Öffnung 6.
Die Zunge 11 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 ähnlich wie bei der Ausführung nach
F i g. 6 und 7 mittels einer Lasche 12 festgeklemmt. Die entsprechende Stelle des Bodens 7 ist aber hier zu
einem Auge 15 ausgeprägt, um die Zunge 11 in geringer Entfernung oberhalb der öffnung 6 parallel zum
Boden 7 zu halten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 besteht der Napf 4 vorzugsweise aus Superpolyamid
oder aus einem anderen Kunststoff. Der Boden 7 hat in der Mitte von unten her eine diametrale Eindrückung
16, in deren Mitte sich die Öffnung 6 befindet. Außerdem sind außen am Boden zwei divergierende Stifte 17
vorhanden, die einander gegenüberliegend auf einem Durchmesser angeordnet sind, der senkrecht zur
Längsachse der Eindrückung 16 liegt. Über diese Stifte 17 ist eine Gummizunge 28 gespannt, die zu diesem
Zweck an den Enden zwei Löcher aufweist. Die Zunge 28 wird also an ihren Enden gehalten, und ihr mittlerer
Teil wird in Abhängigkeit von der jeweils durchströmenden Gasmenge mehr oder weniger gegen die öffnung
6 gedrückt, die entsprechend mehr oder weniger abgedeckt wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und
15 besteht der Napf 4 mit dem Ringflansch 5 und der Zunge 11 aus einem Kunststoffstück, beispielsweise aus
einem Superpolyamidstück. Vorzugsweise sind hinten an der Zunge 11 zwei Rippen 18 zur Versteifung vorgesehen,
um die Festigkeit der Verbindung der Zunge mit dem Boden 7 zu erhöhen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 16 und 17 ist
die Platte 9 in der Mitte durch einen Niet 8 an einem Auge 19 befestigt, das unten, in der Mitte am Boden 7
vorgesehen ist.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 18 und 19 enthält ebenfalls einen Napf 4 mit Ringflansch 5 aus einem einzigen
Kunststoffstück, jedoch ist der Boden 20 durch elastisches Einklinken zwischen drei Nasen 21 mit
Schrägflächen befestigt. Außerdem sitzt im Inneren des Napfes 4 eine eingepreßte Scheibe 22, in die nach unten
mehrere Warzen 23 eingedrückt sind, die auf einen Kreis um den Mittelpunkt der Scheibe liegen. Die
Scheibe 22 und der Boden 20 liegen infolge eines inneren Wulstes 24 des Napfes 4 in einem gewissen Abstand
voneinander und begrenzen einen Innenraum, in den vorher eine Dichtungsmembran 25 lose eingelegt
worden ist. Der Durchmesser dieser Membran 25 ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Napfes 4
im Bereich des Wulstes 24. Der Boden 20 und die Scheibe 22 sind in ihrer Mitte gelocht. Diese beiden
Löcher stellen die Durchgangsöffnungen 6 dar, wie sie bei den früheren Ausführungen ebenfalls vorhanden
sind.
Wenn die abgegebene Gasmenge nicht zu groß jst, legt sich die Membran 25 gegen die Kuppen der Warzen
23, so daß Gas von einer öffnung 6 zur anderen strömen kann. Überschreitet dagegen die abgegebene
Gasmenge die zulässige Grenze, so verfornjt. sich die
Membran elastisch, und ihr mittlerer Teil deckt die öffnung 6 der Scheibe 22 ab.
Der Napf 4 der Ausführungsform nach F i g. 20 und 21 besteht ebenfalls aus Kunststoff. In dem Napf ist
durch Eindrücken ein Boden 26 festgeklemmt, der in der Mitte die Öffnung 6 aufweist. Außerdem befinden
sich außerhalb des Bodens 26 zwei Haltenasen 27 mit hakenartigen Enden, so daß eine Zunge 28 ähnlicher
Art, wie sie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 12 und 13 beschrieben wurde, elastisch aufgezogen werden
kann. Im aufgezogenen Zustand kann sich die Zunge in Längsrichtung der Nasen frei verschieben, und zwar in
einem Bereich entsprechend den Schwingungen, die gegenüber dem Boden 26 gewünscht werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 22 und 23 besteht der Napf 4 aus Stahl, und sein Boden 7 weist herausgeprägte
Warzen 23 entsprechend den Warzen
nach F i g. 18, 19 auf. Die öffnung 6 befindet sich in der
Mitte des Bodens 7. Dieser Napf 4 ist in eine Kapsel 29 aus Stahl oder Kunststoff eingesteckt, deren Boden
eine mittlere öffnung 30 aufweist. In den Zwischenraum zwischen dem Boden 7 und dem Boden der Kapsel
29 ist eine Membran 25 ähnlich der Membran in F i g. 19 eingelegt. Auch hier legt sich die Membran 25
bei einer unter der zulässigen Grenze liegenden Abgabemenge des Gases gegen die Warzen 23, ohne daß sie
sich verformt. Wird die zulässige Gasmenge überschritten, so biegt sich die Membran elastisch durch und beginnt
die öffnung 6 abzudecken.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 24 und 25 wird das Verschlußorgan durch eine Kugel 31 gebildet, die
sich auf einen konischen Sitz 32 legen kann, der unten am Boden 7 des Napfes 4 vorgesehen ist. Der Napf
besteht aus Kunststoff, insbesondere aus Superpolyamid, und weist unterhalb des Bodens eine zylindrische
Muffe 33 auf, deren offenes Ende mit drei nach innen vorspringenden Warzen 34 versehen ist. Der Durchmesser
der Kugel 31 ist größer als der Durchmesser des durch die Kuppen der Warzen 34 festgelegten
Kreises, so daß die Kugel 31 mit Druck in die Muffe 33 eingeführt werden muß. In der Muffe liegt die Kugel
lose und kann sich frei bewegen, d. h. insbesondere sich gegen den Sitz 32 legen, wenn die abgegebene Gasmenge
zu groß wird. Um den Leckweg festzulegen, der
ίο ein geringfügiges Ausströmen von Gas ermöglicht,
wird im konischen Sitz 32 vorzugsweise eine radiale Rille 35 vorgesehen, wodurch eine schwache Gasmenge
ausströmen kann, selbst wenn die Kugel 31 gegen ihren Sitz gedrückt wird.
Der Napf 4 und/oder die Verschlußorgane 9, 11, 18, 25, 28 oder 31 können aus Metall, aus Kunststoff oder
aus einem anderen Material bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sicherheitsvorrichtung für mit Flüssiggas gefüllte, zur Gasentnahme mit einer Einstechöffnung
versehene Gasflaschen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Gasflasche
(1) im Bereich (3) der Einstechöffnung ein Napf (4) befestigt ist, dessen Boden (7) eine Durchgangsöffnung
(6) enthält, die mit einem Verschlußorgan (9, 11, 25, 28, 31) versehen ist, das entgegen
einer Rückstellkraft (Eigenfederung, Eigengewicht) beim Überschreiten der zulässigen Abgabemenge
an Gas die Öffnung (6) verschließt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus
einer runden, dünnen Platte (9) besteht, die an einer Stelle durch einen Niet (8) od. dgl. so befestigt ist,
daß sie in geringer Entfernung vor der Öffnung (6) gehalten ist und nach Art einer Klappe elastisch auf
die Öffnung aufdrückbar ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus
einer Zunge (11) besteht, die mit einem Ende am Boden (7) des Napfes (4) angeklemmt od. dgl. ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus
einer frei beweglichen Membran (25) besteht, die vor der Öffnung (6) angeordnet ist, welche von aus
dem Boden (7) ausgeprägten Warzen (23) umgeben ist, wobei die Membran unter ihrem Eigengewicht
normalerweise eine vom Boden (7) entfernte Stellung einnimmt.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus
einer verformbaren Zunge (28) besteht, die mit ihren Enden über zwei Stifte (17) oder Nasen (27) am
Boden (7) des Napfes (4) gezogen und in einem bestimmten Abstand vor der Öffnung (6) gehalten ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus einer vor der Öffnung (6) frei beweglich angeordneten
Kugel (31) besteht, die unter ihrem Eigengewicht normalerweise eine vom Boden (7) entfernte
Stellung einnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=8598431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1070715A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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