DE1526504B2 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
KraftstoffeinspritzanlageInfo
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Description
ze des Regelbereichs die Brennkraftmaschine durch Sperren ihrer Kraftstoff zufuhr stillsetzen. Für den
Einbau eines Fliehkraftreglers oder Fliehkraftschalters müssen jedoch konstruktive Maßnahmen getroffen
werden, durch welche der Einbau auch bei beengten Raumverhältnissen sichergestellt werden
kann. Darüber hinaus haben derartige Geräte den Nachteil, daß sie für die vorkommende Höchstdrehzahl
bemessen sein müssen und dann in dem für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in Betracht
kommenden Ansprechbereich, der unterhalb eines Hundertstels der Höchstdrehzahl liegt, unzuverlässig
arbeiten wurden. Demgegenüber bietet die erfindungsgemäße Ausbildung der drehzahlabhängigen
Schaltvorrichtung den Vorteil, daß der für die Steuerung der Öffnungsdauer des oder der Einspritzventile
bereits vorhandene Steuermultivibrator zur Bildung einer sich im Takt der Kurbelwellenumdrehungen
wiederholenden Impulsreihe ausgenutzt wird, welche zur Bildung einer innerhalb des interessierenden
Ansprechbereiches stark mit der Drehzahl wechselnden Summen- oder Integrationsspannung
dient.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in der Schaltvorrichtung ein zweiter Transistor vorgesehen
sein, der mit seinem Emitter an eine von zwei Betriebsstromleitungen und mit seinem Kollektor
über die Wicklung eines Anlasser-Relais an die andere Betriebsstromleitung angeschlossen ist und ferner
mit seiner Basis an den ersten Transistor, vorzugsweise an den Emitter des ersten Transistors und an
einen zur ersten Betriebsstromleitung führenden Widerstand angeschlossen ist, sowie mit der zweiten
Betriebsstromleitung über einen Widerstand und einen im Ruhezustand offenen Anlasserschalter verbindbar
ist. Bei einer solchen Anordnung kann ein besonders sicheres Schaltverhalten dadurch erzielt
werden, daß zwischen der Basis des zweiten Transistors und dem mit dem Anlasserschalter verbundenen
Widerstand eine Diode angeordnet ist und zwischen der Diode und dem Widerstand ein zur ersten
Betriebsstromleitung führender Widerstand abzweigt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kraftstoffeinspritzanlage in einem
teilweise vereinfachten Schaltschema wiedergegeben.
Die Kraftstoffeinspritzanlage ist zum Betrieb einer vierzylindrigen Brennkraftmaschine 10 bestimmt, deren
Zündkerzen 11 an eine nicht dargestellte Zündanlage angeschlossen sind. In unmittelbarer Nähe der
nicht dargestellten Einlaßventile der Brennkraftmaschine sitzt auf jedem der zu den einzelnen Zylindern
führenden Verzweigungsstutzen eines Saugrohrs 12 ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil 13.
Die vier Ventile 13 bilden zusammen die Einspritzvorrichtung der Brennkraftmaschine 10. — Jedem
Ventil 13 wird über eine Kraftstoffleitung 14 aus einem Verteiler 15 Kraftstoff zugeführt. Dieser wird
durch eine Pumpe 16 aus einem Vorratsbehälter 17 angesaugt, und im Verteiler 15 unter annähernd konstantem
Druck gehalten, z. B. durch ein Überdruckventil oder eine Drossel in einer nicht dargestellten
Rücklaufleitung.
Die Pumpe 16 wird durch einen Elektromotor 18 angetrieben, der über den Kontakt r eines Relais R
eingeschaltet werden kann. Der Strom durch dieses Relais/? wird durch eine zwei npn-Transistoren 21.
22 enthaltende Schaltvorrichtung 23 gesteuert, die ihrerseits von der Spannung am Ausgang eines Zeitglieds
24 gesteuert wird. Dem Eingang dieses Zeitglieds werden die Ausgangsimpulse eines ersten monostabilen
Multivibrators 25 zugeführt, der zwei pnp-Transistoren 26, 27 enthält und über einen Verstärker
28 und einen Umschalter 29 zwei pnp-Leistungstransistoren 32, 33 steuert, an deren Kollektoren
jeweils zwei Einspritzventile 13 über Widerstände
ίο 31 angeschlossen sind. (Die anderen Anschlüsse der
Einspritzventile liegen jeweils an Masse.) Der Verstärker 28 und die Transistoren 32 und 33 bilden zusammen
eine Leistungsstufe 30, die mit strichpunktierten Linien umrandet ist.
Zum Steuern der zeitlichen Dauer seiner Ausgangsimpulse
(die am Kollektor des Transistors 27 abgenommen werden) enthält der Multivibrator 25
ein Zeitglied, das von einem mit seiner Primärwicklung 40 in den Kollektorkreis des Transistors 27 eingefügten
Übertrager 39 sowie den Widerständen 61 bzw. 66 gebildet wird. Damit die Induktivität der
Wicklung 40 abhängig vom jeweiligen Vakuum im Saugrohr 12 auf verschiedene, diesem Vakuum angepaßte
Impulsdauern (und damit Einspritzmengen) eingestellt wird, ist der Übertrager 39 mit einem verstellbaren
Anker 41 versehen. Dieser ist über eine Stellstange 42 mit einem Druckgeber 43 verbunden,
der mit dem Saugrohr 12 verbunden ist, und zwar unmittelbar hinter der mit einem Pedal 45 verstellbaren
Drosselklappe 46. Wird die Drosselklappe 46 geschlossen, so steigt das Vakuum im Saugrohr 12 und
die Stellstange 42 wird in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach oben verschoben. Dadurch wird der
Anker 41 aus dem Übertrager 39 herausgezogen und die Induktivität der Wicklung 40 verkleinert. Wird
umgekehrt die Drosselklappe 46 geöffnet, so wird die Induktivität der Wicklung 40 vergrößert.
Die Sekundärwicklung 47 des Übertragers 39 ist mit einem ihrer Wicklungsenden an die Basis des
Transistors 26 und mit dem anderen Wicklungsende an den Verbindungspunkt zweier Widerstände 48, 49
angeschlossen, die als Spannungsteiler zwischen zwei Stromversorgungsleitungen 50, 51 liegen, die im folgenden
entsprechend ihrer Polarität als Plus- und Minusleitung bezeichnet werden und z. B. an eine
12V-Batterie angeschlossen sind. Die Minusleitung 51 ist mit Masse verbunden.
Die Emitter der Transistoren 26 und 27 sind direkt an die Plusleitung 50 angeschlossen. Der Kollektor
des Transistors 26 ist über einen Kopplungswiderstand 52 mit der Basis des Transistors 27 und
über einen Kollektorwiderstand 53 mit der Minusleitung 51 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors
27 und der Plusleitung 50 liegt ein Widerstand 54.
Damit die Ausgangsimpulse des Multivibrators 25 synchron zur Drehzahl der Brennkraftmaschine IC
sind, ist ein mit deren Nockenwelle gekuppelter zweihöckriger Nocken 56 vorgesehen, der bei jeder Umdrehung
der Nockenwelle zweimal einen mit Masse verbundenen Schaltarm 57 gegen einen feststehenden
Kontakt 58 drückt. Der Kontakt 58 ist über einen Kondensator 59 mit der Basis des Transistors 26 und
über einen Widerstand 60 mit der Plusleitung verbunden.
Kondensator 59 und Widerstand 49 dienen zusammen als Differenzierglied. Durch den beim Öffnen
des Schaltarms 57 entstehenden positiven Impuls
wird der zuvor leitende Transistor 26 gesperrt, und der Transistor 27 beginnt zu leiten und über die Primärwicklung
40 einen Strom zu führen, der exponentiell mit einer Zeitkonstante anwächst, die von der
Induktivität der Primärwicklung 40 abhängig ist. Der Höchstwert dieses Stromes ist durch den Widerstand
der Wicklung 40 und des mit ihr in Serie liegenden Widerstands 61 bestimmt.
Während dieser Strom exponentiell ansteigt, wird in der Sekundärwicklung 47 eine Spannung induziert,
die exponentiell abklingt und die Basis des Transistors 26 weiterhin positiv hält, so daß dieser zunächst
gesperrt bleibt. Sobald diese Spannung so weit abgeklungen ist, daß sie den durch das Teilerverhältnis
der Widerstände 48, 49 festgelegten Wert unterschreitet, wird die Basis des Transistors 26 wieder
negativ und dieser Transistor wird wieder leitend, wobei er den Transistor 27 sperrt.
Am Kollektor des Transistors 27 entsteht also bei jedem Öffnen des Schaltarms 57 ein positiver Impuls,
der über den Umschalter 29 entweder den Leistungstransistor 32 und den Leistungstransistor 33 leitend
steuert und eine entsprechende Einspritzung bewirkt. Der Verstärker 28 bewirkt dabei wie ersichtlich eine
Umkehrung der Polarität dieser Impulse.
Um bei niedrigen Temperaturen der Brennkraftmaschine
10 eine größere Impulsdauer und damit Einspritzmenge zu erreichen, ist zwischen den Leitungen
50, 51 die Serienschaltung eines temperaturstabilen Widerstands 66 und eines NTC-Widerstands
67 angeschlossen. Diese Widerstände liegen über einen Verbindungspunkt 5 in Serie. An diesen
Punkt 5 ist die Kathode eines Gleichrichters 65 angeschlossen, dessen Anode an der Verbindung zwischen
Widerstand 61 und Wicklung 40 liegt. Der Widerstand 67 steht mit der Brennkraftmaschine 10
in wärmeleitender Verbindung. Bei niedrigen Temperaturen der Brennkraftmaschine 10 hat er einen so
großen Widerstandswert, daß die Kathode des Gleichrichters 65 negativer ist als dessen Anode, so
daß ein Ausgleichsstrom fließt, der die Impulsdauer und damit die Einspritzdauer verlängert.
An den Kollektor des Transistors 27 ist außerdem die Anode einer Diode 70 angeschlossen, deren Kathode
über einen Widerstand 71 und einen zu diesem parallelgeschalteten Kondensator 72 an die Minusleitung
51 angeschlossen ist und direkt mit der Basis des Transistors 22 in Verbindung steht, dessen Kollektor
an der Plusleitung 50 liegt und dessen Emitter über einen Widerstand 73 mit der Basis des Transistors 21
in Verbindung steht, dessen Emitter seinerseits direkt an der Minusleitung 51 liegt.
Zwischen dem Kollektor des Transistors 21 und der Plusleitung 50 liegt das Relais R, zu dem eine
Löschdiode 74 parallelgeschaltet ist. Die Basis des Transistors 21 ist direkt mit der Kathode einer Diode
ίο 75 verbunden und über einen Widerstand 76 an die
Minusleitung 51 angeschlossen. Die Anode der Diode 75 ist an einen Verbindungspunkt 77 angeschlossen,
der über einen Widerstand 78 mit der Minusleitung 51 verbunden ist und über einen Widerstand 79
und einen mit diesem in Serie liegenden Anlaßschalter 80 an die Plusleitung 50 angeschlossen werden
kann.
Es sei zunächst angenommen, daß der Anlaßschalter 80 wie dargestellt geöffnet ist und daß die Brennkraftmaschine
10 z. B. mit einer Drehzahl von 2000 U/min arbeitet. Der Multivibrator 25 gibt dann
in der Minute 2000 positive Impulse ab, die über die Diode 70 dem Kondensator 72 zugeführt werden und
diesen aufladen, wobei sich dieser Kondensator jeweils in den Impulspausen über den Widerstand 71
teilweise wieder entlädt.
Am Kondensator 72 bildet sich dabei eine Spannung aus, die den Transistor 22 und durch ihn auch
den Transistor 21 leitend hält, so daß ein Strom durch das Relais R fließt und der Kontakt r geschlossen
wird. Der Motor 18 ist also in Betrieb und treibt die Kraftstoffpumpe 16 an.
Sinkt die Drehzahl der Brennkraftmaschine 10 unter einen mit dem Widerstand 71 einstellbaren unteren
Grenzwert, z. B. 30 U/min, so wird die Spannung am Kondensator 72 so klein, daß der Transistor 22
und durch ihn auch der Transistor 21 abgeschaltet werden und die Kraftstoffpumpe 16 stillgesetzt wird.
Es wird also kein Kraftstoff mehr gefördert, und auf diese Weise wird sicher verhindert, daß einer oder
mehrere der Zylinder der Brennkraftmaschine 10 mit Kraftstoff vollaufen.
Die Kraftstoffpumpe 16 wird dann eingeschaltet. Während des Anlaßvorgangs wird der Anlaßschalter
80 geschlossen. Hierdurch erhält der Transistor 21 über den Widerstand 79 und die Diode 75 einen Basisstrom
und wird leitend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzanlage für eine gemisch- schalter. An diesen kann bei den bekannten Einverdichtende Brennkraftmaschine, mit minde- 5 Spritzanlagen auch der elektrische Antriebsmotor der
stens einem Einspritzventil und mit einem mono- Kraftstoffpumpe angeschlossen sein. Hierbei läßt sich
stabilen Steuermultivibrator, der von einem mit jedoch keine ausreichende Sicherheit dagegen erreider Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gekup- chen, daß die Zündung nach dem Stillsetzen der
pelten Signalgeber ausgelöst wird und dann einen Brennkraftmaschine eingeschaltet bleibt und von der
Öffnungsimpuls von bestimmter Dauer für das io dann weiterlaufenden Kraftstoffpumpe in unzuläs-Einspritzventil liefert, sowie mit einer Kraftstoff- sigerweise Kraftstoff in einen der Zylinder der
pumpe, die einen elektrischen Antriebsmotor auf- Brennkraftmaschine gefördert wird, wenn durch irweist, dadurch gekennzeichnet, daß in gendeinen Fehler eines der Magnetventile in seiner
an sich bekannter Weise der Antriebsmotor von Offenstellung bleibt. Wenn auch die Wahrscheinlicheiner selbsttätigen Schaltvorrichtung ausgeschal- 15 keit für einen solchen Fehler sehr gering ist, muß
tet wird, wenn die Maschinendrehzahl unter doch eine weitere Sicherheitsmaßnahme dagegen geeinen niedrigen Grenzwert, beispielsweise unter troffen werden, daß bei stillstehender Brennkraftma-30 U/min abfällt, jedoch eingeschaltet wird, schine sich einer der Zylinder mit Kraftstoff in flüssiwenn die Brennkraftmaschine von ihrem Anlas- gern Zustand füllt, weil in diesem Falle beim nächsermotor getrieben wird und daß die Schaltvor- 20 sten Kompressionshub des vollgelaufenen Zylinders
richtung (23, 24) als unmittelbar auf die Dreh- eine starke mechanische Beschädigung der Brennzahl der Maschine ansprechender Schalter ausge- kraftmaschine entstehen könnte.
bildet ist, dem mindestens ein Transistor (22) zu- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
geordnet ist, sowie ein in dessen Basiskreis an- vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise der Angeordnetes Zeitglied aus einem Entlade-Wider- 25 triebsmotor der Kraftstoffpumpe von einer selbsttätistand (71) und einem Speicherkondensator (72), gen Schaltvorrichtung ausgeschaltet wird, wenn die
dem im Takt der Öffnungsimpulse Ladestromim- Maschinendrehzahl unter einen niedrigen Grenzwert,
pulse zugeführt werden, wobei der Speicherkon- beispielsweise unter 30 U/min abfällt, jedoch eingedensator an den Ausgang des Steuermultivibra- schaltet wird, wenn die Brennkraftmaschine von ihtors (25) angeschlossen ist. 30 rem Anlassermotor angetrieben wird, und daß die
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schaltvorrichtung als unmittelbar auf die Drehzahl
zeichnet, daß in der Schaltvorrichtung ein zweiter der Maschine ansprechender Schalter ausgebildet ist,
Transistor vorgesehen ist, der mit seinem Emitter dem mindestens ein Transistor zugeordnet ist, sowie
an eine (51) von zwei Betriebsstromleitungen (50, ein in dessen Basiskreis angeordnetes Zeitglied aus
51) und mit seinem Kollektor über die Wicklung 35 einem Entlade-Widerstand und einem Speicherkon-(R) eines Anlasser-Relais an die andere Betriebs- densator, dem im Takt der Öffnungsimpulse Ladestromleitung (50) angeschlossen ist und ferner Stromimpulse zugeführt werden, wobei der Speichermit seiner Basis an den ersten Transistor (22), kondensator an den Ausgang des Steuermultivibravorzugsweise an den Emitter des ersten Transi- tors angeschlossen ist.
stors, und an einen zur ersten Betriebsstromlei- 40 Es sind zwar bereits Kraftstoffeinspritzanlagcn betung führenden Widerstand (76) angeschlossen kannt, die eine mittelbar drehzahlabhängige, nämlich
sowie mit der zweiten Betriebsstromleitung über durch den Unterdruck im Ansaugrohr betätigbare
einen Widerstand und einen im Ruhezustand of- Abschaltvorrichtung für die Kraftstoffpumpe enthaltenen Anlasserschalter verbindbar ist. ten. Derartige Schaltvorrichtungen eignen sich für
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 45 den angestrebten Zweck nur bedingt, weil der Ansaugzeichnet,
daß zwischen der Basis des zweiten luftdruck außer von der Drehzahl noch stark von
Transistors (21) und dem mit dem Anlasserschal- der jeweiligen Stellung der Drosselklappe abhängt,
ter (80) verbundenen Widerstand (79) eine Diode Es sind auch bereits unmittelbar drehzahlabhängig
(75) angeordnet ist, und daß zwischen der Diode arbeitende Schaltvorrichtungen bekanntgeworden,
(75) und dem Widerstand (79) ein zur ersten Be- 50 die eine Brennkraftmaschine gegen zu hohe Drehzahtriebsstromleitung
(51) führender Widerstand len schützen sollen und mit der Zündanlage der
(78) abzweigt. Brennkraftmaschine in der Weise zusammenarbeiten,
daß sie die Zündvorgänge unterbrechen, wenn der zeitliche Abstand zwischen zwei Zündvorgängen klei-
55 ner wird als eine vorangestellte, beispielsweise durch
die Schwingungsperiode eines Oszillators eingestellte Zeit. Hierfür ist bei der bekannten Einrichtung eine
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanla- aufwendige Koinzidenz-Schaltung vorgesehen. Eine
ge für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine solche Schaltung würde die Anlage nicht nur erhebmit
mindestens einem Einspritz\'entil und mit einem 60 lieh verteuern, sondern auch große, die Schwingfremonostabilen
Steuermultivibrator, der von einem mit quenz des Oszillators bestimmende Energiespeicher
der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gekuppelten (Induktivitäten und/oder Kapazitäten) erfordern.
Signalgeber ausgelöst wird und dann einen Öffnungs- Es sind auch bereits mechanisch wirkende Abstellimpuls von bestimmter Dauer für das Einspritzventil vorrichtungen für Brennkraftmaschinen bekanntgeliefert, sowie mit einer Kraftstoffpumpe, die einen 65 worden, die mit Fliehgewichten arbeiten und die elektrischen Antriebsmotor aufweist. Kraftstoffzufuhr um so stärker erhöhen, je weiter die
Signalgeber ausgelöst wird und dann einen Öffnungs- Es sind auch bereits mechanisch wirkende Abstellimpuls von bestimmter Dauer für das Einspritzventil vorrichtungen für Brennkraftmaschinen bekanntgeliefert, sowie mit einer Kraftstoffpumpe, die einen 65 worden, die mit Fliehgewichten arbeiten und die elektrischen Antriebsmotor aufweist. Kraftstoffzufuhr um so stärker erhöhen, je weiter die
Bei bekannten, elektronisch gesteuerten Kraftstoff- jeweilige Drehzahl die Brennkraftmaschine unter iheinspritzanktpen
ist vorgesehen, daß dor Betriebs- ren Vo!k\<tv-.vri absinkt, jedoch an der linieren Gren-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |