DE2357262A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzeinrichtung

Info

Publication number
DE2357262A1
DE2357262A1 DE2357262A DE2357262A DE2357262A1 DE 2357262 A1 DE2357262 A1 DE 2357262A1 DE 2357262 A DE2357262 A DE 2357262A DE 2357262 A DE2357262 A DE 2357262A DE 2357262 A1 DE2357262 A1 DE 2357262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
injection device
fuel injection
flap
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2357262A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Naegele
Peter Romann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2357262A priority Critical patent/DE2357262A1/de
Priority to US05/512,210 priority patent/US3934561A/en
Priority to FR7437609A priority patent/FR2251708B1/fr
Priority to JP13187074A priority patent/JPS5727300B2/ja
Priority to GB4945074A priority patent/GB1446659A/en
Publication of DE2357262A1 publication Critical patent/DE2357262A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/02Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically specially for low-pressure fuel-injection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D3/00Controlling low-pressure fuel injection, i.e. where the fuel-air mixture containing fuel thus injected will be substantially compressed by the compression stroke of the engine, by means other than controlling only an injection pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/46Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
    • F02M69/48Arrangement of air sensors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/28Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

R. 1858
2. 11. 1973 Ka/Do
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Robert Bosch GmbH, 7 Stuttgart 1 Kraftstoffeinspritzeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit vorzugsweise intermittierender Einspritzung in ein aine willkürlich betätigbare Drosselklappe aufweisendes Ansaugrohr, in dem ein zur Bestimmung der Einspritzmenge dienender Luftmengenmesser mit einer gegen die Kraft einer Rückstellfeder auslenkbaren Stauklappe angeordnet ist.
50982 1/0135
Bei bekannten Kraftstoffeinspritzeinrichtungen dieser Art ist die Stauklappe des Luftmengenmessers mit dom Abgriff eines Potentiometers verbunden, so daß bei entsprechender ' Verschiebung des Abgriffes an dem Potentiometer ein Signal ' abgenommen werden kann, das der angesaugten Luftmenge entspricht. Gleichzeitig ist mit der Stauklappe des Luftmengenmessers ein Schalter für die Kraftstofförderpumpe verbunden, der in der Ruhestellung der Stauklappe geöffnet ist, so daß in dieser Stellung die Kraftstofförderpumpe der Einspritzeinrichtung abgeschaltet ist. Da die Rückstellfeder der Stauklappe des Luftmengenmessers üblicherweise über den gesamten Verschwenkbereich der Stauklappe eine konstante Rückstellkraft aufweist, kann es vorkorcmen, daß bei sehr kleinen Saugluftmengen infolge der relativ großen Rückstellkraft der Rückstellfeder keine Auslenkung der Stauscheibe erfolgt, so daß die Kraftstofförderpumpe abgeschaltet wird, obwohl noch Kraftstoff benötigt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Kraftstoff einspritzeinrichtung so zu verbessern, daß auch bei sehr kleinen Ansaugluftmengen eine Auslenkung der Stauscheibe erfolgt, wobei auch bei diesen geringen Ansaugluftmengen Schaltkontakte, die in der Ruhestellung Sehaltvorgänge auslösen, sicher und zuverlässig betätigt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Zusatzfeder vorgesehen ist, deren Federkraft in einem einer kleinen Auslenkung der Stauscheibe entsprechendem Winkelbereich die Rückstellkraft der Rückstellfeder vermindert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung
509821/0135
mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den'zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
Pig. 1 eine elektrisch gesteuerte«, intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit einem Luftmengenmesser in einem Übersichtsbild und in teilweise schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild ihrer elektronischen, die Eirispritzmenge bestimmenden Steuereinrichtung und
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Luftmengenmesser in der zweiten Ansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist zum Betrieb einer "Vierzylinder-Viertaktbrennkraftmaschine 10 bestimmt und umfaßt als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 11, denen aus einem Verteiler 12 über je eine Rohrleitung 13 der einzuspritzende Kraftstoff zugeführt wirds eine elektromotorisch angetriebene Kraftstofförderpumpe 15» einen Druckregler 16, der den Kraftstoffdruck auf einen konstanten Wert regelt s sowie eine im folgenden näher beschriebene elektronische Steuereinrichtung, die durch einen mit der Nockenwelle 17 der Brennkraftmaschine gekuppelten Signalgeber 18 bei jeder Nockenwellenumdrehung zweimal ausgelöst wird und dann je einen rechteckförmigen elektrischen öf friungs impuls für die Einspritzventile 11 liefert. Die in der Zeichnung angedeutete zeitliche Einspritzdauer T. der Öffηungsimpulse bestimmt die Öffnungsdauer der Einspritzventile und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge/ welche während der jeweiligen Öffnungsdauer aus dem'Innenraum der unter einem praktisch konstanten Kraftstoffdruck von 2 atü stehenden Einspritzventile Il austritt.
- . - H -509821/0135
— if -
Die Magnetwicklungen 19 der Einspritzventile sind zu je einem Entkopplungwriderstand 20'in Reihe'geschaltet und an eine gemeinsame Verstärkungs- und Leistungsstufe 21 angeschlossen die wenigstens einen bei 22 angedeuteten Leistungstransistor enthält, welcher mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit den Entkopplungswiderständen 20 und den einseitig an Masse angeschlossenen Magnetwicklungen 19 angeordnet ist»
Bei gemischverdichtenden, mit Fremdzündung arbeitenden Brennkraftmaschinen der dargestellten Art wird durch die bei einem einzelnen Ansaughub in einen Zylinder gelangende Ansaugluftmenge diejenige Kraftstoffmenge festgelegt, die während des nachfolgenden Arbeitstaktes vollständig verbrannt werden kann. Für eine gute Ausnutzung der Brennkraftmaschine ist es außerdem notwendig, daß nach dem Arbeitstakt ein wesentlicher Luftüberschuß vorhanden ist. Um das gewünschte stochiometrisehe Verhältnis zwischen Ansaugluft und Kraftstoff zu erzielen, ist im Ansaugrohr 25 der Brermkraftmaschine in Strömungsrichtung hinter deren Filter 26, jedoch vor ihrer mit einem Gaspedal 27 verstellbaren Drosselklappe 28 ein Luftmengenmesser LM vorgesehen, der .im wesentlichen aus einer Stauklappe 30 und einem veränderbaren Widerstand R besteht, dessen verstellbarer Abgriff 31 mit der Stauklappe gekuppelt ist. Dar Luftmengenmesser LM arbeitet mit einer Transistorschalteinrichtung TS zusammen, welche an ihrem Aus— gang Steuerimpulse S für die Leistungsstufe 21 liefert.
Die Transistorschalteinrichtung enthält nach ihrem in Fig. dargestellten Prinzipschaltbild zwei zueinander jeweils in entgegengesetztem Betriebszustand befindliche und hierzu kreuzweise miteinander rückgekoppelte Transistoren, nämlich
509821/0135
— C _
einen Eingangs trans is tor Tl und einen Ausgangs.transitor T2 sowie einen Energiespeicher, welcher in dem Ausführungsbeispiel als Kondensator C ausgebildet ist, jedoch stattdessen ■ in einer abgewandelten Schaltung auch als Induktivität realisiert sein könnte. Die Dauer des jeweiligen Entladevorganges ergibt die Öffnungsdauer T. der Einspritzventile. Hierzu muß der Speicherkondensator C vor jedem Entladevorgang jeweils in definierter Weise geladen werden.
Damit die Entladedauer bereits unmittelbar die notwendige Information über die auf den einzelnen Ansaughub entfallende Luftmenge enthält, erfolgt die-Aufladung durch einen im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Signalgebers wiedergegebenen Ladeschalter, der synchron mit den Kurbelwellenumdrehungen betätigt wird und bewirkt, daß der Kondensator C während der sich über einen festgelegten, konstanten Drehwinkel der Kurbelwelle hinwegerstreckendan Ladeimpuls LI mit einer Aufladequelle A verbunden ist, welche während dieser Ladeimpulse jeweils einen Ladestrom I» liefert. Für den vor- · liegenden Fall ist angenommen, daß der Signalgeber 18, welcher bei der praktischen Verwirklichung aus einem bistabilen von de-n nicht dargestellten Zündimpulsen jextfeils in seine entgegengesetzte Betriebslage gelangenden Multivibrator bestehen kann, über einen Kurbelwellendrehwinkel von l80° geschlossen und anschließend über den gleichen Drehwinkel hinwig geöffnet ist.
Die Anordnung nach Fig. 2 ermöglicht es, in unmittelbarem Anschluß an den Ladevorgang, der jeweils.bei einem Kurbelwellendrehwinkel von 0°, 360°, 720° usw. beendet ist, mit einem von den Ladeimpulsen LI abgeleiteten Auslöseimpuls K den Entladevorgang einzuleiten, in dem der seither strom-leitende Ausgangstransistor T2 gesperrt wird. Gleichzeitig ·
S 0 9 8 2 1 / 0 1 3 5
gelangt der seither gesperrte Eingangstransistor Tl in seinen stromleitenden Zustand, da infolge der Sperrung des ■ Ausgangstransistors T2 nunmehr ein ausreichender Basisstrom über den Kollektqrwider3tand 35 und dem Koppelwiderstand 36 zur Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors Tl gelangen kann. Die während des Ladevorgangs gespeicherte Ladung kann dann über die in diese Richtung stromleitende Diode 37 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Eingangs transistors Tl fließen, wobei der sich einstellende Entladestrom Ig durch eine in Fig. 2 bei E angedeutete Einrichtung konstant gehalten wird. Während des Entladevorganges fällt daher die Spannung Un am Kondensator C linear ab. Nach der die Öffnungsdauer der Ventile bestimmenden Entladezeit T. sj}nk*. das Potential an der über eine zweite Diode 38 mit der Basis des Ausgangstransistors T2 verbundenen Elektrode des Kondensators so weit ab, daß der Ausgangstransistor T2 erneut stromleitend werden kann und dabei den Eingangstransistor Tl wieder sperrt. Da die Diode 37 verhindert, daß bei gesperrtem Eingangstransistor Tl über dessen Kollektorwiderstand 39 dem Kondensatorladestrom zufließen kann, erfolgt der nächste Ladevorgang erst dann, wenn mit Beginn des nächsten Ladeimpulses LI bei einem Kurbelwellendrehwinkel von 180° bzw. 5kO° die Aufladequelle A erneut eingeschaltet wird.
Bei Drehzahlen, die niedriger als 2 000 Umdrehungen pro Minute liegen, und bei hoher Last weist der Ansaugluftstrom eine starke Pulsation auf. Dies kann dazu führen, daß die Stauklappe starke Schwingungen um eine Mittelstellung herum ausführt, welche" dem tatsächlichen zeitlichen Mittelwert der Luftmenge Q1. nicht entspricht. Um eine derartige Pehlanpassung zu vermeiden, iet bei dem in Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Luftmengenmessers LM eine Dämpfungseinrichtung
509821/0135
40 vorgesehen, x\relche einerseits ein überschwingen der Stauklappe 30 über ihre dem zeitlichen Mittelwert der Ansaugluft entsprechende Stellung hinaus verhindert, andererseits jedoch die Stauklappe 30 rasch genug den jeweiligen Änderungen der Ansaugluftmenge folgen läßt.
Der in Fig. 3 schematisch dargestellte Luftmengenmesser . LM hat ein aus Zinkdruckguß hergestelltes Gehäuse mit einer zentralen Grundplatte, an weicher Seitenwände angeformt sind, die im Zusammenhang mit einem Blechdeckel einen Meßkanal"41 und eine Dämpfungskammer 42 bilden. Im Meßkanal 4l ist die Stauklappe 30 angeordnet, welche einstückig mit einem Dämp fungs flügel 43 verbunden ist, wobei die Stauklappe 30 und der Dämpfungsflügel 43 auf einer Nabe drehbar angeordnet sind. Der Dämpfungsflügel 43 und die Stauklappe 30 bilden dabei in der durch Pfeile angedeuteten Strömungsrichtung der Luft einen Winkel von etwa 100 . Bei dem Luftmengenmesser ist vorgesehen, daß der rechteckige Querschnitte aufweisende Meßkanal 4l als Teilstück der von dem Filter 26 zu den einzelnen Saugrohrstutzen der Zylinder führenden Saugleitung verwendet und hierzu mit einem vorderen, nicht dargestellten Flansch mit dem vom Filter 26 kommenden Abschnitt der Saugleitung verbunden werden ,kann. Ein zweiter nicht dargestellter Anschlußflansch ermöglicht die Verbindung des Meßkanals 41 mit dem die Drosselklappe 28 enthaltenden Saugrohrabschnitt. Im Schwenkbereich der Stauklappe 30 ist die obere Begrenzungswand 45.des Meßkanales 4i so gestaltet, daß sich der Durchgangsquerschnitt für die Ansaugluft mit größerwerdender, im Gegenuhrzeigersinne erfolgende Auslenkung der Stauklappe 3o exponentiell erweitert, was den Vorteil mit sich bringt, daß innerhalb des Verstellbereiches der relative Anzeigefehler Δ Q1/Q1, konstant bleibt.
-8 -
509821/0135
Die Schwenkbewegung der Stauklappe 30 und des Dämpfungflügeis 43 erfolgt gegen die praktisch konstant bleibende Kraft einer Rückstellfeder 46, die bei 47 mit der Nabe verbunden ist und bei 48 an dem Gehäuse des Luftmengenmessers befestigt ist. Zur Einstellung der Fede-rvorspannung der Rückstellfeder 46 sind Einstellmittel vorgesehen, die jedoch für die Erfindung unwesentlich sind, und deshalb nicht dargestellt und erläutert sind. Mit der Nabe 44 ist ein Schleifer 7o verbunden, der auf einer Widerstandsbahn 49 gleitet, und ein der Stellung der Stauklappe 3o entsprechendes elektrisches Signal abgibt, das über eine Leitung 5o dem Steuergerät TS zugeführt werden kann. Die Widerstandsbahn 49 ist über Xontakte 53 und 54 mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden. Zur Ein- und Ausschaltung der Kraftstofförderpumpe 15 sind zwei Kontaktzungen 55 und 56 vorgesehen, die Kontakte 58 und 59 tragen. Die Kontaktzunge 55 ist dabei fest gelagert und die Kontaktzunge 56 (tann mit Hilfe eines Druckstückes 57 verschoben werden, ' Wobei die Kontakte 58 und 59 getrennt werden. In einem großen Winkelbereich, d.h. bei einer stärkeren Auslenkung der Stauklappe 30, bei der das Druckstück 57 mit verschwenkt wird, sind die Kontakte 58 und 59 geschlossen und damit die !■Crafts tof förderpumpe 15 eingeschaltet. Befindet sich dagegen die Stauklappe 3o in ihrer Ruhestellung, d.h., daß Keine Luft angesaugt wird, wird die Kraftstofförderpumpe außer Betrieb genommen. Da die Kraft der Rückstellfeder relativ groß ist, kann es bei extremen Fahrzuständen, bei denen nur eine sehr kleine Luftmenge angesaugt wird, vorkommen, daß die Kraft der Rückstellfeder 46 die Kontakte 58 und 59 bereits trennt, so daß die über Kontakte 60 und 6l angeschlossene Kraftstofförderpumpe 15 außer Betrieb genommen wird. Dies ist unerwünscht, da auch bei kleinen angesaugten Luftmengen die Kraftstofförderung aufrecht erhalten werden muß.
509821/0135
Um die Unsicherheit bei extremen Fahrzuständen zu vermeiden, ist eine Zusatzfeder 62 vorgesehen, die bei 63 mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Zusatzfeder 62, deren inneres Ende an einem Vorsprung bei 64 gehalten ist, wirkt mit ihrem äußeren Ende 65 auf einen mit der Nabe 44 verbundenen Ansatz 66 ein. Die Kraft der Spiralfeder ist so gerichtet, daß sie der Rückstellkraft der Rückstellfeder 46 entgegenxfirkt. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei kleinen Ansaugluftmengen die Stauklappe 3o ausgelenkt wird, weil in einem kleinen Schwenkbereich der Stauklappe 3o die Rückstellkraft der Rückstellfeder 46 vermindert ist. Dieser Verschwenkbereich, in dem die Rückstellkraft der Rückstellfeder 46 vermindert ist, wird durch einen Anschlag 67 begrenzt, an dem bei größeren Auslenkungen der ßtauscheibe 3o das äußere Ende 65 der Zusatzfeder 62 anliegt.
•Durch diese Einrichtung ist sichergestellt, daß nur in einem unteren Verschwenkbereich der Stauklappe 3o die Rückstellkraft der Rückstellfeder 46 vermindert wird, daß jedoch in dem darauf folgenden hauptsächlichen Verschwenkbereich dar Stauklappe 3o die durch die Genauigkeit der Rückstellfeder 46 bestimmte Rückstellkraft erhalten bleibt. Dadurch ist Sichergestellt; daß gerade in dem kritischen Bereich eines kleinen Verschwenkwinkels der Stauklappe 3o eine exakte Auslenkung der Stauklappe 30 und damit eine sichere Betätigung der Kontakte 58 und 59 erfolgt.
- Io -
β 2 1 / 0 1 3 5

Claims (2)

  1. -Ιο-
    Ansorüehe
    Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit vorzugsweise intermittierender Einspritzung in ein eine willkürlich betätigbare Drosselklappe aufweisendes Ansaugrohr, in dem ein zur Bestimmung der Einspritzmenge dienender Luftmengenmesser mit eine^r gegen die Kraft einer Rückstellfeder aus lenkbaren Stauklappe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzfeder (62) vorgesehen ist, deren Federkraft in einem einer kleinen Auslenung der Stauscheibe (30) entsprechendem Winkelbereich die Rückstellkraft der Rückstellfeder (46) vermindert.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (62) als Spiralfeder ausgebildet ist, die an einem Ansatz {66) der Stauklappe
    (30) angreift.
    3· Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Wirkungsbereich der Zusatzfeder (62) begrenzender Anschlag (67) vorgesehen ist, an dem die Zusatzfeder (62) ab einem bestimmten Auslenkwinkel der Stauscheibe (30) anliegt.
    509821/0135
    Leerseite
DE2357262A 1973-11-16 1973-11-16 Kraftstoffeinspritzeinrichtung Ceased DE2357262A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2357262A DE2357262A1 (de) 1973-11-16 1973-11-16 Kraftstoffeinspritzeinrichtung
US05/512,210 US3934561A (en) 1973-11-16 1974-10-04 Fuel injection system for internal combustion engines with combined fuel pump control switch
FR7437609A FR2251708B1 (de) 1973-11-16 1974-11-14
JP13187074A JPS5727300B2 (de) 1973-11-16 1974-11-15
GB4945074A GB1446659A (en) 1973-11-16 1974-11-15 Fuel injection systems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2357262A DE2357262A1 (de) 1973-11-16 1973-11-16 Kraftstoffeinspritzeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2357262A1 true DE2357262A1 (de) 1975-05-22

Family

ID=5898285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2357262A Ceased DE2357262A1 (de) 1973-11-16 1973-11-16 Kraftstoffeinspritzeinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3934561A (de)
JP (1) JPS5727300B2 (de)
DE (1) DE2357262A1 (de)
FR (1) FR2251708B1 (de)
GB (1) GB1446659A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51105527A (en) * 1975-03-14 1976-09-18 Nippon Soken Nainenkikanno kyunyukukiryokenshutsusochi
JPS5273234A (en) * 1975-12-16 1977-06-18 Nippon Soken Inc Internal combustion engine fuel injection system
DE2642487A1 (de) * 1976-09-22 1978-03-23 Audi Nsu Auto Union Ag Rotationskolben-einspritz-brennkraftmaschine in trochoidenbauart
JPS597017B2 (ja) * 1977-05-18 1984-02-16 トヨタ自動車株式会社 電子制御燃料噴射式内燃機関
FR2533301A2 (fr) * 1981-09-24 1984-03-23 Ventilation Indle Miniere Dispositif d'asservissement automatique des conditions de fonctionnement d'un appareil de ventilation dans une installation de ventilation, en fonction de la demande des usagers
FR2549207A2 (fr) * 1981-09-24 1985-01-18 Ventilation Indle Miniere Dispositif d'asservissement automatique des conditions de fonctionnement d'un appareil de ventilation dans une installation de ventilation en fonction de la demande des usagers
DE3148596A1 (de) * 1981-12-09 1983-07-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum erzeugen eines kraftstoffmengensignales
JPS58142219A (ja) * 1982-02-17 1983-08-24 Nippon Denso Co Ltd 空気流量測定装置
US4654029A (en) * 1982-12-13 1987-03-31 Howmedica, Inc. Electronic drainage system
US4694857A (en) * 1986-03-31 1987-09-22 Stant Inc. Fuel sender unit

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1526504B2 (de) * 1966-11-05 1972-03-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzanlage
DE1526506A1 (de) * 1966-11-25 1970-03-26 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzanlage
DE2058089A1 (de) * 1970-11-26 1972-05-31 Bosch Gmbh Robert In Abhaengigkeit von der Ansaugluftmenge arbeitende,elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE2034497C3 (de) * 1970-07-11 1975-11-20 Bosch Gmbh Robert Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen
US3817225A (en) * 1971-03-10 1974-06-18 J Priegel Electronic carburetion system for low exhaust emmissions of internal combustion engines
DE2138623A1 (de) * 1971-08-02 1973-02-15 Kugelfischer G Schaefer & Co Kraftstoffzufuhrregeleinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1446659A (en) 1976-08-18
US3934561A (en) 1976-01-27
JPS5079631A (de) 1975-06-28
JPS5727300B2 (de) 1982-06-09
FR2251708A1 (de) 1975-06-13
FR2251708B1 (de) 1978-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2246373C2 (de)
DE2442229C3 (de) Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine
DE1576288C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung einer Kraftstoffmehrmenge für eine Brennkraftmaschine
DE2161299C2 (de) Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für einen Benzinmotor
DE2034497A1 (de) Intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage mit Steuerung durch die Ansaugluftmenge
DE2448306C2 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2243037C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem im oder am Saugrohr angeordneten Luftmengenmesser
DE2247656A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen
DE2357262A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE2410090A1 (de) Schalteinrichtung fuer den heisstart von brennkraftmaschinen
DE2551340B2 (de) Luftventil für eine Kraftstoffeinspritzanlage
DE2135824A1 (de) Elektrische kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen mit einer im saugrohr angeordneten drosselklappe und mit einer zur luftmengenmessung dienenden stauklappe
DE2013472A1 (de) Brennstoffeinspntzsystem für Brenn kraftmaschinen
DE2265331A1 (de) Luftmengenmesser fuer eine elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzeinrichtung einer brennkraftmaschine
DE2058089A1 (de) In Abhaengigkeit von der Ansaugluftmenge arbeitende,elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE2457434A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung der kraftstoffeinspritzmenge bei gemischverdichtenden brennkraftmaschinen
DE2249279A1 (de) Luftmengenmesser fuer eine kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE2248294C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit Luftmengenmesser
DE2039486A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage mit elektronischer Steuereinrichtung
DE2240908A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen mit einer zur luftmengenmessung dienenden stauklappe
DE2053132A1 (de) Intermittierend arbeitende Kraft Stoffeinspritzeinrichtung mit Steuerung durch die Ansaugluftmenge
DE2202866A1 (de) Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE2112800A1 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit Luftmengenmessung
DE2649271A1 (de) Vorrichtung zur verhinderung von regelschwingungen bei einer eine brennkraftmaschine mit betriebsgemisch versorgenden gemischaufbereitungsanlage
DE2065686C3 (de) Luftmengenmesser mit einer Stauscheibe, die im Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet ist

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection