AT284553B - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents

Kraftstoffeinspritzanlage

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AT284553B
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transistor
internal combustion
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diode
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Bosch Gmbh Robert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/005Arrangement of electrical wires and connections, e.g. wire harness, sockets, plugs; Arrangement of electronic control circuits in or on fuel injection apparatus

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kraftstoffeinspritzanlage 
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für, insbesondere mit Saugrohreinspritzung arbeitende, Brennkraftmaschinen, mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil und mit einem die jeweilige   Offnungsdauer   des Einspritzventils bestimmenden monostabilen Steuermultivibrator, der von wenigstens einer sich beim Betrieb der Brennkraftmaschine ändernden Grösse in seiner Kippdauer beeinflussbar ist und von einem mit der Brennkraftmaschine gekuppelten Signalgeber ausgelöst wird, und mit einer selbsttätigen Sperrvorrichtung, durch welche Einspritzvorgänge dann verhindert werden, wenn die Drosselklappe in Leerlaufstellung steht und wenn gleichzeitig die Brennkraftmaschine mit wesentlich über der Leerlaufdrehzahl liegender Geschwindigkeit läuft. 



   Bei derartigen Kraftstoffeinspritzanlagen kann die bei jedem Arbeitshub in einen Zylinder der Brennkraftmaschine gelangende Kraftstoffmenge den jeweiligen Arbeitsbedingungen sehr genau angepasst werden. Hiebei ist vor allem von Vorteil, dass die von dem monostabilen Steuergerät eingestellte jeweilige öffnungsdauer des oder der Einspritzventile den Änderungen der Betriebsbedingungen sehr rasch folgt. Beim praktischen Betrieb hat es sich zur Vermeidung von unerwünschten Abgasanteilen als wünschenwert erwiesen, eine selbsttätige Sperrvorrichtung vorzusehen, durch welche Einspritzvorgänge dann verhindert werden, wenn die Drosselklappe der Brennkraftmaschine in Leerlaufstellung steht und wenn gleichzeitig die Brennkraftmaschine mit wesentlich über der Leerlaufdrehzahl liegender Geschwindigkeit läuft.

   Ein derartiger, als Schiebebetrieb bezeichneter Betriebszustand tritt bei einer Fahrzeugbrennkraftmaschine dann auf, wenn die Antriebsräder des Fahrzeuges mit der Brennkraftmaschine fest gekuppelt sind und das Fahrzeug trotz fehlenden Antriebes sich infolge seiner Massenträgheitskräfte fortbewegt und dabei die als Bremse wirksam werdende Brennkraftmaschine antreibt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau einfache, jedoch in ihrer Wirkungsweise zuverlässige Sperrvorrichtung zu schaffen. Erfindungsgemäss wird hiezu vorgeschlagen, dass als Sperrvorrichtung ein monostabiler Schaltmultivibrator vorgesehen und zwischen dem Signalgeber und dem Steuermultivibrator angeordnet ist. Ein solcher monostabiler Schaltmultivibrator kann in einfacher Weise aufgebaut werden und beim Kippen vom stabilen in den labilen Zustand den die Einspritzdauer bestimmenden Steuermultivibrator auslösen, solange die für den Eintritt der Sperrwirkung vorgesehenen beiden Betriebsbedingungen, nämlich eine weit über der Leerlaufdrehzahl liegende Drehzahl der Brennkraftmaschine bei gleichzeitiger Leerlaufstellung der Drosselklappe, nicht gegeben sind. 



   Zweckmässigerweise enthält das monostabile Schaltgerät einen als Zeitglied dienenden Kondensator und einen Schalttransistor, der an seiner Basis, vorzugsweise über einen Gleichrichter, mit dem Kondensator und ausserdem über einen Widerstand mit einer den Schalttransistor in seinen stabilen Betriebszustand zurückführenden Betriebsstromleitung verbunden ist und ausserdem ein mit der Drosselklappe gekuppelter Schalter vorgesehen ist, welcher in der Leerlaufstellung der Drosselklappe den Entladevorgang des Kondensators stark verzögert.

   Hiedurch lässt sich ohne weiteres erreichen, dass das Schaltgerät bei der gewünschten, beträchtlich über der Leerlaufdrehzahl liegenden 

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Maschinendrehzahl in seinen labilen Schaltzustand übergeht, bei welchem sich an das Ende des vorausgehenden Impulses bereits der Anfang des nächstfolgenden Impulses ohne Pause anschliesst und daher auf den an den Ausgang des Schaltgerätes angeschlossenen Steuermultivibrator kein
Auslöseimpuls mehr weitergeleitet werden kann. Die für den Übergang in den Sperrzustand erforderliche Vergrösserung der Entladezeitkonstante des Kondensators lässt sich in besonders einfacher Weise dadurch erzielen, dass an den Kondensator ein Entladetransistor angeschlossen ist, dessen
Stromleitungszustand von dem mit der Drosselklappe gekuppelten Schalter beeinflussbar ist. 



  Zweckmässig liegt der Kondensator mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Entladetransistors und mit einer ersten Diode sowie einem ersten Emitterwiderstand in Reihe, wobei mit dem Emitterwiderstand der mit der Drosselklappe gekuppelte Schalter verbunden ist. 



   Da es sich beim praktischen Betrieb als wünschenswert herausgestellt hat, diejenige Brennkraftmaschinendrehzahl, bei welcher die Sperrvorrichtung selbsttätig wirksam wird, bei sinkender Motortemperatur zu höheren Drehzahlwerten hin zu verschieben, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Entladetransistor mit seiner Basis an den Abgriff eines über der Betriebsspannung liegenden ersten Spannungsteilers angeschlossen ist und an seinem Emitter über eine zweite Diode und einen zweiten Emitterwiderstand mit dem Abgriff eines zweiten, über der Betriebsspannung liegenden Spannungsteilers verbunden ist, der einen mit der Brennkraftmaschine in wärmeleitender Verbindung stehenden, temperaturabhängigen Teilwiderstand enthält.

   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der die instabile Kipplage des Schaltgerätes bestimmende Kondensator dann geringfügig langsamer entladen wird, wenn der Steuermultivibrator nicht ausgelöst wurde und die Maschinendrehzahl absinkt. Um in diesem Sinne ein Wiedereinsetzen der Einspritzimpulse bei niedrigeren Maschinendrehzahlen zu erreichen und sicherzustellen, dass die Einspritzimpulse bei höher liegenden Drehzahlen gesperrt werden, ist vorgesehen, dass in der Emitterzuleitung des Entladetransistors in Reihe mit einer dritten Diode ein dritter Emitterwiderstand vorgesehen ist und dass an den Steuermultivibrator über einen Koppelkondensator ein Hilfstransistor angeschlossen ist, der eine zum Entladetransistor entgegengesetzte Zonenfolge hat und an seinem Kollektor mit der dritten Diode und dem dritten Emitterwiderstand verbunden ist. 



   In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine elektronisch gesteuerte Benzineinspritzeinrichtung dargestellt. Es   zeigen : Fig. l   eine Brennkraftmaschine und die mit ihr zusammenarbeitende Kraftstoffeinspritzanlage in einem   Ubersichtsbild   und in teilweise schematischer Darstellung, Fig. 2 die elektrische Steuereinrichtung der Kraftstoffeinspritzanlage in ihrem elektrischen Schaltbild. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte   Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine--l-trägt   auf jedem der vier zu den einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen ihres gemeinsamen   Ansaugrohres --2-- je   ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil--3--, welchem der 
 EMI2.1 
 wird, der aus der ebenfalls nicht dargestellten Sammlerbatterie des von der Brennkraftmaschine antreibbaren Fahrzeuges gespeist wird. 



   Die Einspritzventile--3--lassen jeweils eine zu ihrer Öffnungsdauer proportionale Kraftstoffmenge in die einzelnen Zylinder gelangen und werden durch elektrische, rechteckförmige Impulse in ihren Öffnungszustand gesteuert. Diese Öffnungsimpulse liefert ein Leistungstransistor   --LT--,   der hiezu von der nachstehend im einzelnen näher beschriebenen Steuereinrichtung in seinen stromleitenden Zustand gebracht wird, bei welchem er über den in Fig. l mit einem Kreuz angedeuteten Plusleitung der Sammlerbatterie und je einen im einzelnen nicht näher bezeichneten Widerstand den Elektromagnetwicklungen der Ventile Strom zufliessen lässt. 



   Die elektrische Steuereinrichtung enthält im einzelnen einen die jeweilige Öffnungsdauer der Einspritzventile bestimmenden monostabilen Steuermultivibrator-C-, dessen jeweilige Kippdauer in 
 EMI2.2 
 mitIm einzelnen enthält der Steuermultivibrator--C--einen Eingangstransistor--60-- und einen Ausgangstransistor--70--, die beide zum pnp-Typ gehören und mit ihren Emittern an eine gemeinsame, mit dem Minuspol einer zum Betrieb der Zündvorrichtung der Brennkraftmaschine dienenden, in den Zeichnungen nicht dargestellten Batterie verbundenen Minusleitung-M-angeschlossen sind.

   Im Rückkopplungszweig zwischen dem Kollektor des   Ausgangstransistors--70-   und der Basis des Eingangstransistors--60--ist ein   Transformator --71-- vorgesehen,   dessen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 kurzzeitig stromleitend werden, wobei der mit dem Kollektor des Transistors--50--verbundene Koppelkondensator--52--über eine   Diode--57--einen   der bei--78--angedeuteten, den Eingangstransistor sperrenden Auslösesignalimpuls zu liefern vermag. 



   Um den gewünschten Abschneidevorgang bei Leerlaufstellung der in Fig. l bei-9-mit unterbrochenen Linien angedeuteten Drosselklappe und gleichzeitig bei einer über den festgelegten Mindestwert no = 2000 Umdr/min liegenden Drehzahl n zu erzielen, ist ein zum Schaltgerät --A-gehörender   Leerlaufschalter--38--vorgesehen,   welcher mit dem zum Verschwenken der   Drosselklappe-9-dienenden Gaspedal-G-über   ein in Fig. l mit strichpunktierten Linien 
 EMI4.1 
 zum Emitter des Entladetransistors--30--angeordnet sind. 



   Ausser der jeweiligen Schaltstellung des Leerlaufschalters --38-- kann noch eine zweite und eine dritte Einflussgrösse auf den Entladetransistor --30-- einwirken. Als zweite Einflussgrösse ist die Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine wirksam. Diese wird am   Abgriffspunkt --12-- eines   aus einem Festwiderstand--21--und einem temperaturabhängigen Widerstand --20-- gebildeten 
 EMI4.2 
 seiner Basis an den Abgriff eines aus zwei   Widerständen--26   und 27--gebildeten Spannungsteilers angeschlossen ist. Als dritte Einflussgrösse wirkt auf den jeweiligen Leitungszustand des Transistors 
 EMI4.3 
 angeschlossen.

   Dieser Kondensator kann sich nur dann aufladen, wenn sich der monostabile Steuermultivibrator --C-- in seiner instabilen Kipplage befindet, bei welcher der Eingangstransistor   --60-- gesperrt   ist und daher dem   Kondensator --73-- über   den Kollektorwiderstand-65ein Ladestrom zufliessen kann. Sobald der Steuermultivibrator-C--am Ende eines Öffnungsimpulses in seine stabile Betriebslage zurückkehrt und der Eingangstransistor erneut stromleitend wird, sperrt die in diesem Zeitpunkt auf dem   Kondensator --73-- sitzende   Ladung den Transistor --80-- für eine kurze Zeitspanne, deren Dauer durch die Grösse des Kondensators --73-- und die Grösse des   Widerstandes --83-- festgelegt   ist. 



   Im einzelnen arbeitet die elektrische Steuereinrichtung nach Fig. 2 folgendermassen :
Sobald der   Schalter --10-- in   seine Schliessstellung gelangt, wird der Kondensator-23einseitig an die Minusleitung --M-- angeschlossen. Hiedurch entsteht ein negativer Spannungssprung in Höhe der Batteriespannung am Verbindungspunkt--28--.

   Die   Diode--24--sperrt   und die   Diode --25-- öffnet,   so dass der negative Sprung auch am   Punkt --39-- auftritt.   Zwischen den 
 EMI4.4 
 so dass er die Impulszeit des monostabilen Multivibrators nach dem Ladungsaustausch nicht mehr beeinflusst, während sich der Kondensator --31-- über den   Widerstand --43-- und   den Transistor 
 EMI4.5 
    30--entlädt.Kondensator --52-- und   den   Widerständen--53   und 54--bestehende Differenzierglied und über die   Diode-57-an   den   Punkt --68-- übertragen   und erzeugt dort den   Auslöseimpuls --78--.   



  Die   Diode--62--sperrt   und unterbricht den Basisstrom des Transistors--60--, so dass dieser seinerseits gesperrt wird. Der Transistor--70--wird jetzt leitend und der Stromanstieg im übertrager   --71-   wird über dessen Sekundärwicklung und die   Diode --64-- auf   den   Punkt--68--   

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 übertragen und hält den   Transistor --60-- auch   nach Abklingen des Auslöseimpulses gesperrt. Der   Kondensator --73-- wird   über den Widerstand-65-, die   Diode --82-- und   die 
 EMI5.1 
 Saugrohrunterdruck abhängt, beendet, so kippt der Steuermultivibrator-C-in seine stabile Lage zurück.

   Der Transistor --60-- wird leitend und der negative Sprung an seinem Kollektor sperrt über den Kondensator --73-- die Diode --82--, so dass auch der   Transistor --80-- sperrt,   bis der   Kondensator --73-- sich   über den   Widerstand --83-- entladen   hat. 



   Der   Transistor--40--sei   immer noch gesperrt. Bei betriebswarmer Brennkraftmaschine ist der temperaturabhängige   Widerstand --20-- niederohmig   und die   Diode --32-- gesperrt,   so dass über den   Widerstand --33-- kein   Entladestrom des   Kondensators-31-fliessen   kann. Der Schalter --38-- sei geschlossen. Er ist mit der   Drosselklappe --9-- gekuppelt   und meldet, dass sich diese in Leerlaufstellung befindet. Dann kann auch über den   Widerstand --37-- kein   Entladestrom des Kondensators --31-- fliessen, da die Diode--36--in Sperrichtung vorgespannt ist. 



   Solange der Transistor --60-- stromleitend ist, wird die   Diode-34-in   Sperrichtung vorgespannt und über den Widerstand --35-- fliesst kein Entladestrom des Kondensators--31--. 



  Wird nach Ablauf eines Impulses des Steuermultivribrators--C--der Transistor--80--über eine bestimmte Zeit gesperrt, so kann über den   Widerstand-35--,   die   Diode --34-- und   den   Transistor --30-- ein   Strom fliessen. Der   Kondensator --31-- wird   während dieser Sperrzeit des Transistors --80-- schneller entladen. 



   Ist nach einer durch den Leitungszustand des Entladetransistors--30--bestimmten Zeit der Kondensator --31-- entladen, so wird der   Transistor --40-- wieder   leitend und der Transistor - gesperrt. Der   Schalter --10-- sei   wieder geöffnet und der Kondensator-23aufgeladen. Der Ausgangszustand ist wieder erreicht. 



   Im Gegensatz zu diesem bei jedem Schliessvorgang des   Schaltarmes-10-zu   einem Öffnungsimpuls an den Einspritzventilen führenden Betrieb bei belasteter Brennkraftmaschine ergibt sich eine Abschneidung bzw. Sperrung der Kraftstoffzufuhr auf folgende Weise :
Ist die Drehzahl der Brennkraftmaschine so hoch, dass der Transistor--40--noch von der auf dem   Kondensator --31-- sitzenden   Ladung gesperrt gehalten wird, wenn der Kontakt--10-erneut schliesst, so findet zwischen den Kondensatoren-23 und   31-ein   Ladungsaustausch statt, ohne dass der   Transistor --40-- leitend   wird.

   Beim Schliessen des   Kontaktes --10-- wird   also kein negativer Impuls am Kollektor des dann gesperrt bleibenden   Transistors--50--auftreten   und der Steuermultivibrator--C--wird nicht ausgelöst. Dann wird aber auch die Zeitstufe --Z-- nicht ausgelöst und über den Transistor --30-- flie5t kein Entladestrom des Kondensators--31--. Die Impulszeit des monostabilen Schaltger+tes --A-- wird grösser, so dass bei Absinken der Drehzahl eine Hysterese entsteht und der Steuermultivibrator erst bei einer niedrigeren Drehzahl wieder ausgelöst werden kann. 



   Bei kalter Brennkraftmaschine erhöht sich der Wert des temperaturabhängigen, als Heissleiter ausgebildeten Widerstandes-20--. Die Spannung am Spannungsteiler-Punkt --12-- wird positiver. Bei einem bestimmten Schwellwert öffnet die   Diode --32-- und   ein Teil des Entladestromes des   Kondensators-31-fliesst   über den Transistor-30-, die Diode-32und die   Widerstände --33   und 21--. Die Impulszeit des Multivibrators wird dadurch verkleinert und die Abschneidedrehzahl verschiebt sich zu höheren Drehzahlen hin. Das gleiche gilt für die Wiedereinsetzdrehzahl. 
 EMI5.2 
    --9-- geschlossenKondensators --31-- durch   den   Widerstand-37-zusätzlich   erhöht wird.

   Die instabile Kippdauer des   Schaltgerätes-A-wird   dann so klein, dass erst bei einer Drehzahl abgeschnitten wird, die   z.   B. um den   Faktor --2-- oberhalb   der zulässigen Höchstdrehzahl der Brennkraftmaschine liegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kraftstoffeinspritzanlage für, insbesondere mit Saugrohreinspritzung arbeitende, Brennkraftmaschine, mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil und mit einem, die jeweilige öffnungsdauer des Einspritzventils bestimmenden monostabilen Steuermultivibrator, der von wenigstens einer sich beim Betrieb der Brennkraftmaschine ändernden Grösse in seiner Kippdauer <Desc/Clms Page number 6> beeinflussbar ist und von einem, mit der Brennkraftmaschine gekuppelten Signalgeber ausgelöst wird, und mit einer selbsttätigen Sperrvorrichtung, durch welche Einspritzvorgänge dann verhindert werden, wenn die Drosselklappe in Leerlaufstellung steht und wenn gleichzeitig die Brennkraftmaschine mit EMI6.1 Schaltgerät (A) einen als Zeitglied dienenden Kondensator (31) und einen Schalttransistor (40) hat,
    der an seiner Basis, vorzugsweise über einen Gleichrichter (42), mit dem Kondensator und ausserdem über einen Widerstand (43) mit einer, den Schalttransistor in seinen stabilen Betriebszustand zurückführenden Betriebsstromleitung (Plusleitung P) verbunden ist und dass ein mit der Drosselklappe gekuppelter Schalter (38) vorhanden ist, der in Leerlaufstellung der Drosselklappe den Entladevorgang des Kondensators (31) stark verzögert. EMI6.2 ein Entladetransistor (30) angeschlossen ist, dessen Leitungszustand von dem Schalter (38) beeinflussbar ist. EMI6.3 einem ersten Emitterwiderstand (37) in Reihe geschaltet ist und dass mit dem Emitterwiderstand der Schalter (38) verbunden ist.
    EMI6.4 Spannungsteilers (26, 27) angeschlossen ist und an seinem Emitter über eine zweite Diode (32) und einem zweiten Emitterwiderstand (33) mit dem Abgriff eines zweiten, über der Betriebsspannung liegenden Spannungsteilers (20, 21) verbunden ist, der einen mit der Brennkraftmaschine in wärmeleitender Verbindung stehenden, temperaturabhängigen Teilwiderstand (20) enthält. EMI6.5 des Entladetransistors (30) in Reihe mit einer dritten Diode (34) ein dritter Emitterwiderstand (35) vorgesehen ist und dass an den Steuermultivibrator (C) über einen Koppelkondensator (73) ein Hilfstransistor (80) angeschlossen ist, der eine zum Entladekondensator (30) entgegengesetzte Zonenfolge hat und an seinem Kollektor mit der dritten Diode und dem dritten Emitterwiderstand verbunden ist.
AT585068A 1967-07-12 1968-06-18 Kraftstoffeinspritzanlage AT284553B (de)

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