DE1523992A1 - Automatische Steuerung eines Uhrensystems mittels Funkwellen - Google Patents
Automatische Steuerung eines Uhrensystems mittels FunkwellenInfo
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Description
Automatische Steuerung eines Uhrensystems mittels funkwellen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Steuerung
eines Systems von elektrischen Magnetoimpulsuhren mit Hilfe von
Funkwellen, wobei in jeder Minute modulierte steuernde Impulse ausgestrahlt werden.
Es sind Verfahren für die Berichtigung des Ganges und der Anzeige von Uhren mit Hilfe von Funkwellen und für die Signalisierung
der genauen Zeit bekannt (z.B. britische Patentschrift 444 316,
Zeitschrift "T. u. N. - Nachrichten", 1956, Seite 2021 f.). Diese Uhren sind gewöhnlich mechanisch gesteuert. Für ihre Synchronisierung mit Hilfe von Funkwellen wird eine zusätzliche
mechanische Einrichtung, die ziemlich kompliziert ist, benötigt.
Die "genaue Zeit" wird von den Sendern in bestimmten Intervallen angegeben. Um alle Störungen bei diesen Systemen zu unterbinden,
kann der Empfänger nach einem weiteren bekannten Vorschlag automatisch
auf eine andere Frequenz abgestimmt werden. So wird das
störungsfreie Empfangen des- Nutzsignals gesichert. Die Empfangseinrichtung
eines solchen Systems jedoch wird dadurch zusätzlich
0098167 0519 badorioinal-
unübersichtlich und kompliziert. Diese Systeme werden daher zur
genauen Zeitangabe nicht viel verwendet.
Es sind auch Verfahren zur Fernsteuerung elektrischer Uhren mittels
drahtlos ausgesendeter Impulse bekannt, wobei die■Impuls-'
ausstrahlung jede Sekunde erfolgt (z.B. deutsche Patentanmeldung
R 6641 VIIIb/83b). Diese Uhren arbeiten jedoch mit gleicher Polarisation und sind daher in Gebieten mit starken Störeinflüssen unzuverlässig.
Es ist weiterhin ein Steuer- und Gleichlaufsystem für Uhren bekannt^ (schweizerische Patentschrift 260 641), das mittels einer
modulierten .Trägerwelle betätigt wird. Dieses System enthält Mittel für die dauernde.sekündliche Steuerimpulsausstrahlung zur
Steuerung des normalen Betriebes der empfängerseitigen Uhrentriebwerke und Mittel für eine Impulsausstrahlung zur Regulierung
dieser Triebwerke nach vorausbestimmten Zeitintervalien, wobei die Steuerimpulse mit einer Tonfrequenz und die Regulierungsimpulse
mit einer anderen Tonfrequenz gesendet werden,.- Die Empfangsuhren dieses bekannten Systems haben ein gewöhnliches
Uhrentriebwerk, das durch die Steuerimpulse angetrieben wird,
was die periodische Regulierung ihres Laufes durch die eingebaute
Korrektureinrichtung, die durch die Regulierungsimpulse betätigt wirdjerforderlich macht. Diese Anlage ist besonders
bei der stündlichen Regulierung ihres Laufes durch zusätzliche
Relais, Kontakte, Kupplungen zum Einschalten und Lösen der Zeigerachsen und dgl. sehr kompliziert. Ausserdem wird sie durch
Impulse mit drei verschiedenen Tonfrequenzen gesteuert. Dies alles kompliziert sowohl die Sendeuhr als auch die Empfangsuhren
ausserordentlich und macht ihren Betrieb unsicher.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile
durch eine neue einheitliche einfache elektrische Uhrerianlage,
die mit Hilfe von Funkwellen betrieben wird, zu beseitigen. Bei dieser Uhrenanlage wird insbesondere die Verwendung des gewöhnlichen, mechanischen Uhrantriebs vermiedene Die Anlage besteht
■ : - - 0098-16/0519 ' BAD
aus einer Funksendeeinrichtung rait eingebauter Quarznormaluhr
zur Ausstrahlung von modulierten Steuerimpulsen und mehreren Funkempfänger-Sekundärmutteruhren und/oder einzelnen Uhren. Die
automatische Steuerung dieser elektrischen Uhrenanlage ist dadurch
gekennzeichnet, das3 die Sendeeinrichtung zur Erhöhung
der Störsicherheit Mittel zur Erzeugung von Steuerimpulsen mit zwei verschiedenen Tonfrequenzen aufweist, die die Hochfrequenzwelle des Senders modulieren und abwechselnd jede Minute
für die Dauer eines bestimmten Zeitintervalles der iiinute aus
einer Kichtdrehantenne ausgestrahlt werden, und dass die Punkempfänger-Sekundäruhren
Mittel zur Umformung der empfangenen, modulierten und sich jede Minute abwechselnden Zeichen in
Gleichstromimpulse enthalten, die auf ein Zeitablesesystem
nacheinander wirken. .
Die Mittel rur Erzeugung der senderseitigen Steuerimpulse weisen
eine Generatoreinrichtun^ für 2 Tonfrequenzen und ein Helaissystem
auf,welchen von einer Quarznornaluhr gesteuert wird und'
abwechselnd die Einschaltung des Tonfrequenzgenerators und des Senders für eine .bestimmte Zeitdauer der Minute niohert und
während dieser Zeitdauer werden die Steuerimpulse erzeugt und
ausgestrahlt. .
Die Kmpfän~er;;ekundäruhren weisen eine transistorisierte -Empfangseinrichtung
auf, welche abwechselnd die empfangenen verstärkten,
getrennten und demodulierten Zeichen einen helaissystem
zuführt, das,die Anzeigevorrichtungen der End-Magnetimpulsuhren,
die mit einer Doppel-uegenrkaserr.vicklung versehen
sind, betätigt und einen Ausgleich des Uhrwcrklaufes und somit
eine störungsunenpfindliche Arbeitsweise desselben sicherte
An Hand der.beiliegenden Zeichnung, worden nachfolgend Ausführungsfornien
der Erfindung beispielsweise te.sohrieren.
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Pig. 1 zeigt eine Blockschaltung einer Uhrenanlage. Fig. 2 zeigt eine Blockschaltung des Steuersenders.
Fig. 3 zeigt eine Blockschaltung eines Transistorempfängers für
eine Sekundäruhr.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen.je eine mögliche Schaltungsanordnung
für eine erfindung^sgemässe Uhrenanlage.
Fig. 1 zeigt einen Muttersender S, Transistorempfänger E mit
Sekundärnormaluhren A, die die Möglichkeit haben, eine Anzahl
Sekundäruhren zu treiben. Ausserdem ist noch eine Sekundäruhr Z
vorgesehen, die direkt mit dem Muttersender synchronisiert wird.
Fig. 2 zeigt eine Blockschaltung der Muttersenders. Er besteht
aus dem Sender I, dessen Frequenz im Amplituden- oder Frequenzmodulator
II moduliert wird. Die Versorgung des Senders mit Hochspannung erfolgt vom Transverter III aus. Jede Minute wird
von der Quarz-Normaluhr IV ein Signal nach dem Relaissystem V abgegeben. Dadurch werden der Transverter und der Antriebsmotor
der Richtantenne VI eingeschaltet. Die Stromzuführung der ganzen
Anlage erfolgt aus einer Akkumulatorbatterie oder aus einem
Netzgerät.
Fig. 3 zeigt eine Blοckschaltung eines Transistorempfängers mit
einer Sekundäruhr. Die Schaltung arbeitet folgendermassen:
Das von der Antenne empfangene Signal wird am Eingang de3
sistorempfängers E aufgenommen. Nach der Demodulation gelangt
das Signal gerichtet auf die Dämpfungssysteme B, ü1.. Danach wird
das Signal in Transistcrverstärkern C und C1 verstärkt und zur
Steuerung der Sekundäruhren ausgenützt. Die Stromversorgung des
Transistorempfängers erfolgt aus der Akkumulatorbatterie A.
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Die Stromversorgung der Einzeluhrert ist in den Empfänger eingebaut. Für die beiden Arten können auch Netzgeräte eingesetzt
werden*
In Fig. 4 wird das Prinzipschaltbild des Muttersenders j der im
Bereich der Ultrakurzwellen arbeitet, gezeigt. Die Sehwingstüfe
ist mit einer kombinierten Röhre 1 ausgeführt. Der Triodenteil
ist ein brüökenstabilisierter Quarzoszillator. Das Heptoden-System
der Röhre wird als Dreipunktoszillator ausgenützt. Hier
erfolgt die Frequenzmodulation mit Hilfe der Diode 2. Die Mischung erfolgt in demselben Heptodenteil, Und an der Anode der
Röhre entsteht ein Signal mit der Frequenz, die der Summe der
Frequenzen des Quarzoszillators und des Dreipunktoszillators
entspricht. Diese Frequenz beträgt z.B. 7950 kHz. Im ersten Teil
der Röhre 3 wird diese Frequenz auf 15,9 MHz verdoppelt. Uoch
eine Vexdoppelung auf 31,8 MHz erfolgt im zweiten Teil der Rohre
3. Nach nochmals zwei Verdoppelungen in den beiden Systemen der
Röhre 4 wird das Signal mit der endgültigen Frequenz von 127,2 MHz dem Gritter der Röhre 5 zugeführt. Hier folgt eine Verstärkung des Signals, und über Röhre 6 gelangt es an die Antenne.
Besonders interessant ist die Modulation in der Zweifachtriode Jedes System enthält eine IC-Gruppe und erzeugt die Tonsignale,
die ausgestrahlt werden. Diesem Sender mit identischen Tonsystemen können auch Signale zur Steuerung von Zweitarifuhren
und Stadtbeleuchtungen zugeführt werden.
Fig. 5 zeigt das Prinzipschaltbild des Relaissystems des Muttersenders.
Die Zuführung der Steuersignale für die Uhren erfolgt mit Hilfe
des Relais R.. Die Schaltung wirkt auf folgende Weise:
Das Relais R^ wird durch den Sekundenzeiger der Quarznormaluhr 8
betätigt, xielais H.. bleibt 10 Sekunden in dieser Lage. Seine
Kontakte betätigen die Relais R0 und R5-. Relais Rc schaltet
2 5 5 ^O
009816/0519
Antriebsmotor der Antenne ein und führt ihm durch die Buchse 9
eine Spannung von 10 V zu* Dasselbe Relais speist durch die
Buchse 10 die Tränsvertergruppe für die Stromversorgung des Senders.
Das Relais Rg hat einen speziellen Schaltrhythmuß und
steuert das Relais R-,» Dieses KeIal3 steuert von seiner Seite
das Relais R*, das Jede zweite Minute betätigt wird und über die
Buchsen 11 für die Stromversorgung der Impulsuhr der Einrichtung
sorgt 4
Nachdem die Speisespannung über die Kontakte des Relais R,- der
Transvertergruppen zugeführt wird, arbeiten dio letzteren auf
folgende Weise (U1Ig". 6):
Das linke System des Schaltbildes, das mit den Transistoren 12
ausgeführt ist, erzeugt eine Spannung von 250 7 und einen Strom
von 160 niA. Dadurch werden alle Röhren des Senders mit Ausnahme
der Endröhre versorgt.
Die andere Tränsvertergruppe erzeugt eine Spannung von 600 V und
einen Strom von 180 mA. Sie ist mit Transistoren 13 (identisch
mit den Transistoren 12) versehen. Diese Tranöverter besitzen
zwei Sekundärspannungen von 300 V, die sich nach der Gleichrichtung summieren und die Anode der Röhre 6 speisen (?ig.4).
Die Erzeugung eines Normalsignals des Enders erfolgt in einem Quarzsystem, aus dem sich durch minimale Frequenzteilung eine
stabile Zeiteinteilung ergibt. Fig. 7 zeigt das Schaltbild des
Systems, das vollständig transistoriert ist und auf folgende Weise
wirkt:
Die Grundfrequenzen 468 kHz und 476 kHz werden mit Hilfe der
•Transistor-Quarzoszillatoren 13, 14, 1.5 und 16 erzeugt. Die Interferenzbildung
der beiden Frequenzen erfolgt an der Basis des
Transistors 17. Am Kollektor erhält man eine PrelUenz von 8 kHz,
die durch 10 geteilt wird und eine Frequenz von 800 Hz ergibt. Nach der Verstärkung im Transistor 18 gelangt diese Frequenz an
009816/05 19 bad original'.
■■■..:..■ - 7 - ·
die. zweite KC-Gruppe, die rait den Tranistoren 19 und* 20 versehen
ist. Hier erfolgt eine neue Teilung durch 4, und die Frequenz von 200 Hz gelangt nach Verstärkung und Stabilisierung an
den Eingang des Transistors 21. Eine Frequenz von 50 Hz wird
über die Puffertransiatoren 22 und 23» den Zwirjchentranof ormator
und die Leistungstranaiotoren 24 und 25 der Synchronuhr,
die jede Minute ein Normalsignal abgibt, zugeführt.
Die vom Muttersender ausgestrahlten Signale werden von den Transistoruhren
empfangen (Fig. 8). Diese Uhren haben folgende Wirkungsweise:
Von der Antenne 27 gelangt das Hochfrequenzsignal an den Eingang des Transistors 28, der in einer regenerativen Schaltung
arbeitet. Danach gelangt das Niederfrequenzsignal über die Verstärkertransistoren
29 und 30 an den Eingang des Zwisehentransformators
T Γρ. Es folgt eine Übertragung des Signals über .
die Kondensatoren 31 und 32 auf die Filtertransistoren 33 und
34. «Vie ersichtlich, ist bei beiden Transistoren 33 und 34 eine
Rückkopplung vorhanden. Diese Rückkopplung ist mittels einer zu-
, sätzlichen i'/icklunii; aus*oführt, die über den wicklungen F. und
Fp liegt. Dadurch wird eine grosse Erhöhung der Selektivität
und der Verstiirkunrr des filtersystems erreicht. Bei der Grunöfrequenz,
die von dem Muttersender ausgestrahlt wiret, beträgt
die Bandbreite nur 2CO Hz ( - 100 Hz). Dadurch wird ein störungsfreier
Empfa:;·- des nützlichen Steu-rrai.-nals gesichert.
Von den Kollektcrnn der Transistoren 33 und 34 gelangt das Signal
an die Basis der Transistoren 35 und 36. Hier erfolgt eine
selektive Verstärkung. Die beiden Dioden 37 und 38 werden für
die Demodulation des Signals verwendet. Die positive Amplitude
wird der Basis der Transistoren 39 und 40 zugeführt. -U:n 'eine
VersOtTerun.j von C5P ΰekur.deη nu erzielen, lieren s/.e-i Hlekt rclyt-Kon
iensat cren i"i 'Ijasi-skrci^ der ' Transistoren ' 39. unet 4C. Von den
Kollejitoren dien-?r toiden Tr-insi^tcre:; ..irä die pol urinierte
niagne tische 1-npul .-uhr ^o^jei^t. In jede:;; Z/rei·- des i'ilteraystr-·: s
00981670519
» ö #—
befindet sich eine doppelte Gegenphasewicklung, die eine kontaktlose
Umpolung der Polarität sichert. Diese Wicklung ermöglicht
die störungsfreie Wirkungsweise der Impulsuhr0
Die Schaltungen geraäss Fig. 8 und 9 sind sehr ähnlich. Der Unterschied
besteht darin, dass das Signal von der Antenne nicht den Transistoren 39 und 40, sondern dem polarisierten Heiais R..
zugeführt wird. Ein Elektrolyt-Kondensator 44 dient für die Übertragung von Impulsen zu den Relais Rp und 'R,.Diese bleiben
nur 1,5 Sekunden eingeschaltet. Durch ihre Kontakte werden den
Sekundäruhren Gleichstromimpulse zugeführt. Bis zu 150 Uhren
können auf diese Weise gesteuert werden. Die Antenne des Muttersenders kann durch einen Gleichstrommotor angetrieben sein, der
durch die Akkumulatorbatterie des Muttersenders mit Strom ver-.
sorgt wird.
Die Zuführung des Hochfrequenzsignals kann über ein Quecksilberbad erfolgen, wobei bei einer Temperatur von -7 C ein Bimetall-Relais
einen Heizfaden im -iuecksilberbad einschaltet.
In grossen otadten kann ein zweiter Muttersender vorhersehen
werden, der automatisch bei Ausfall des ersten eingeschaltet wird.
Kai
009816/0519
Claims (2)
1. Automatische Steuerung einer elektrischen Uhrenanlage mittels
Funkweilen, die aus einer Funksendeeinrichtung mit eingebauter
Quarznormaluhr zur Ausstrahlung von modulierten Steuerimpulsen
und mehreren Funkempfänger-Sekundärmutteruhren und/oder
.einzelnen Uhren'besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sendeeinrichtung zur Erhöhung der StÖrsieherheit Mittel zur
Erzeugung von Steuerimpulsen mit zwei verschiedenen Tonfrequenzen aufweist, die die Hochfrequerizwelle des Senders modulieren und abwechselnd jede Minute für die Dauer eines bestimmten Zeitintervalls der Hinute von einer Eichtdrehantenne
ausgestrahlt werden, und dass die Funkempfänger-Sekundäruhren
Mittel zur Umformung der empfangenen, modulierten und sieh
jede Minute abwechselnden Zeichen in G-leichstromimpulse enthalten,
die auf ein Zeitablesesystem nacheinander wirken.
2. Automatische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur Erzeugung der senderseitigen Steuerimpulse eine G-enerator einrichtung für 2 Tonfrequenzen und
ein Relaissystem aufweisen, welches von einer Quarznorraaluhr
gesteuert wird und abwechselnd die Einschaltung des Tonfrequenzgenerators
und des Senders für eine bestimmt Zeitdauer der Minute sichert, und dass während dieser Zeitdauer die
Steuerimpulse erzeugt und ausgestrahlt werden.-
BAD ÖRtCMNAL
009816/0519
- ίο - ·
Automatische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ernpfängersekundaruhren eine transistorisierte
Empfangseinrichtung aufweisen, welche abwechselnd die empfangenen
verstärkten, getrennten und dernodulierteri Zeichen einem Relaissystem zuführt, das/die Anzeigevorrichtungen der
End-Magnetimpulsuhren, die mit einer Doppel-Gegenphasenwicklung
versehen sind, betätigt und einen Ausgleich des Uhrwerklaufes
und somit'eine störungsunempfindliche Arbeiteweise
desselben sichert.
\ BAD ORIGINAL
009816/0519
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BG78764 | 1964-09-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1523992B2 DE1523992B2 (de) | 1974-04-04 |
DE1523992C3 DE1523992C3 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=3897209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651523992 Expired DE1523992C3 (de) | 1964-09-30 | 1965-06-08 | Automatische Steuerung einer elektrischen Uhrenanlage mittels Funkwellen |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
GB1298329A (en) * | 1969-10-14 | 1972-11-29 | Tri Tech | A clock system |
-
1965
- 1965-06-08 DE DE19651523992 patent/DE1523992C3/de not_active Expired
- 1965-06-11 CH CH816065A patent/CH451023A/de unknown
- 1965-07-12 NL NL6508934A patent/NL146616B/xx unknown
- 1965-09-24 GB GB4085565A patent/GB1122794A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH816065A4 (de) | 1967-10-14 |
DE1523992C3 (de) | 1974-10-31 |
NL146616B (nl) | 1975-07-15 |
GB1122794A (en) | 1968-08-07 |
NL6508934A (de) | 1966-03-31 |
CH451023A (de) | 1968-05-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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