DE854231C - Verfahren zur Erzeugung zeitmodulierter Impulsreihen - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung zeitmodulierter ImpulsreihenInfo
- Publication number
- DE854231C DE854231C DEP28987A DEP0028987A DE854231C DE 854231 C DE854231 C DE 854231C DE P28987 A DEP28987 A DE P28987A DE P0028987 A DEP0028987 A DE P0028987A DE 854231 C DE854231 C DE 854231C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- arrangement according
- frequency
- modulated
- vibrations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 15
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 9
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 5
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
Landscapes
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
Die Zeitmodulation bringt bei der drahtlosen Übertragung
ähnlich wie die Frequenzmodulation gegenüber der Amplitudenmodulation den Vorteil der verminderten
Störanfälligkeit beim Empfang sowie Vereinfachungen beim Senderaufbau. Während jedoch
die Frequenzmodulation besondere Empfänger braucht, die für die Amplitudenmodulation nicht verwendbar
sind, bietet die Zeitmodulation den besonderen Vorteil, daß sowohl mit frequenzmodulierten Empfängern
als auch mit amplitudenmodulierten Empfängern empfangen werden kann. Die Zeitmodulation eignet
sich deshalb für Rundfunkzwecke, weil die allgemein verwendeten bisherigen amplitudenmodulierten Empfänger
mit einigen Änderungen benutzt werden können. Bei der Zeitmodulation werden bekanntlich Impulsreihen
von Stromstößen oder Hochfrequenzwellenzüge konstanter Amplituden erzeugt, wobei üblicherweise
die zeitliche Dauer, also die Breite der Impulse, entsprechend der Modulation verändert wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver- ao fahren und eine Einrichtung zur Erzeugung von zeitmodulierten
Impulsreihen. Die Impulsreihen können Spannungs- bzw. Stromimpulse sein. Die Spannungsbzw. Stromimpulse können dazu benutzt werden, um
zeitentsprechende Hochfrequenzimpulse, also Wellenzüge, auszusteuern. Solche Verfahren sind zwar schon
bekannt, doch erfordern diese, da sie die Zeitmodulation auf direktem Weg ermöglichen, umfangreiche
Einrichtungen. Demgegenüber hat das indirekte Verfahren der Erfindung den Vorzug, daß die Modulationseinrichtungen einfacher werden.
Die Erfindung besteht darin, daß von zwei gleichfFequenten
Schwingungen mindestens eine phasenmoduliert wird und diese darauf einander überlagert
werden. Die Überlagerung kann in additiver oder multiplikativer Weise erfolgen. Die Schwingungen
können bezüglich ihres Spannungs- und Stromverlaufs ίο sinusförmig oder impulsförmig sein. Unter impulsförmig
wird ein wenigstens angenähert rechteck- oder trapezförmiger Verlauf verstanden.
In vielen praktischen Fällen genügt die Phasenmodulation nur der einen Wechselspannung, während
die Frequenz der andern Spannung konstant bleibt. Führt man die Phasenmodulation jedoch an beiden
Wechselspannungen durch, so kann dadurch der gesamte Phasenhub vergrößert werden. Von besonderer
praktischer Bedeutung ist die Phasenmodulation ao beider Wechselspannungen, wenn diese in gleicher
Größe, aber phasenentgegengesetzt erfolgt, wenn also z. B. in einem Phasenmodulator eine Phasenvoreilung
und im andern Phasenmodulator eine gleich große Phasennacheilung erzeugt wird. Dieses letztere Verfahren
wird nun an Hand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert, und zwar für den Fall, wo beide Wechselspannungen
Impulsform haben. Selbstverständlich könnte sich die Betrachtung genau so auch auf die
Wechselströme beziehen, weshalb nachstehend auch allgemeiner von Impulsen die Rede ist.
In der Fig. 1 a ist der zeitliche Ablauf zweier rechteckförmiger
Impulse iv i2 im unmodulierten Zustand
dargestellt. Ihre Frequenz, also die Impulsfolge pro Sekunde, ist genau gleich, sie ist aufeinander synchronisiert.
Ihre Phasenlage zueinander ist jedoch verschieden, sie beträgt in der gezeichneten Lage 900
und kennzeichnet den Modulationsgrad m = 0. Wird nun der Sender moduliert, so wird entsprechend dem
Modulationsgrad die gegenseitige Lage der Impulse ständig verändert. In den Fig. 2 a und 3 a ist für zwei
weitere Modulationszustände die Phasenlage der Impulsabläufe veranschaulicht. In der Fig. 2 a ist die Zeit
der sich überdeckenden Impulse kleiner als in der Fig. ι dargestellt. Die Überdeckungsdauer ist kleiner
als ein Viertel der Dauer einer Impulsperiode. In der Fig. 3 a dagegen ist die Überdeckungsdauer größer.
Die beiden Modulationszustände entsprechen momentanen Modulationsspannungen von entgegengesetztem
Vorzeichen. Nach der Erfindung werden diese Schwingungen gleicher Amplitude, aber verschiedener Phasenlage
gegenseitig überlagert. Die Überlagerung kann additiv oder multiplikativ erfolgen. Wie das im einzelnen
gemacht werden kann, wird nachher gezeigt werden. In den weiteren Fig. ib, 2b, 3b ist das Ergebnis
der additiven Überlagerung der Impulse dargestellt und in den entsprechenden Fig. ic, 2c und3c
der Impulsverlauf nach erfolgter multiplikativer Überlagerung. Die Figuren zeigen, daß sowohl bei additiver
als auch bei multiplikativer Überlagerung die Impulsbreite des Überlagererausgangsstromes von der Phasenlage
abhängig ist. Es ergibt sich in beiden Fällen eine Zeitmodulation. Wird das durch additive Überlagerung
erhaltene Modulationsprodukt gleichgerichtet, also in den Fig. ib, 2b, 3b die negativen Impulse nach
positiv umgeklappt, so ergibt sich der gleiche Verlauf wie bei der multiplikativen Überlagerung. Das erhaltene
Impulsprodukt hat die doppelte Impulsfrequenz. In analoger Weise sind in den Fig. 4, 5, 6 Modulationszustände
dargestellt, wo die Spannung der zu modulierenden Schwingungen statt impulsförmig
sinusförmig verläuft. Auch ist es möglich, in genau gleicher Weise sinusförmige und impulsförmige Spannungen
miteinander zu modulieren.
Es wird nun an Hand des Blockschemas Fig. 7 eine beispielsweise Einrichtung gezeigt, bei welcher das
beschriebene Modulationsverfahren angewendet wird. Im Generator G wird eine Wechselspannung erzeugt,
deren Frequenz der Impulsfrequenz entspricht. Es kann sich dabei, z. B. bei Telefonieübertragung, um
Frequenzen im Bereich von etwa 20 bis 100 kHz handein.
Es können aber je nach Art der zu übertragenden Nachricht auch andere Frequenzen verwendet werden.
Vom Generator verzweigen sich die Schwingungen e0
auf die Phasenmodulatoren P1 und P2. Die Schwingungen
e0' des Modulators P1 laufen vorher über ein
Phasendrehglied K, das eine vorausgehende feste Phasendrehung von 900 hervorruft. Auf diese Weise
wird eine Ruhemodulationslage geschaffen, wie dies in den Fig. ia, ib, ic dargestellt ist. Die Phasenmodulatoren
P1, P2 werden durch einen den modulierenden
Strom i4 erzeugenden Verstärker V in bekannter
Weise gespeist. Die Phasenlage der Ausgangsspannungen C1' und ex ist gleich 900 in der Ruhelage,
also für den Modulatorstrom i4 = o. Bei Aufkommen eines modulierenden Stromes it verändert sich die
Phasenlage der Spannungen ex und elt und zwar so,
daß der Winkel der beiden Spannungen um den gleichen, jedoch im Vorzeichen entgegengesetzten
Betrag sich ändert. Auf diese Weise vergrößert bzw. verkleinert sich die Phasenlage der Impulsspannungen
^1', B1 nach Maßgabe des Modulationsgrades.
Die Abweichungen erfolgen symmetrisch von der Impulsmittellage aus. Die so modulierten Spannungen
e2 und e2 gelangen auf die Amplitudenbegrenzer
B1, B2. Hier wird die.ursprüngliche sinusförmige
Spannung in bekannter Weise in eine wenigstens angenähert rechteckförmige übergeführt. Die so
erhaltenen rechteckförmigenAusgangsspannungen e2 , e2
mit konstanter Amplitude gelangen auf den Uberlagerer M. Dieser Überlagerer M kann eine Mischröhre n°
bekannter Bauart sein. Die Vorspannungen der Mischröhre können so eingestellt sein, daß die momentanen
Werte der Spannungen e2 und e2 sich addieren oder
multiplizieren. Vom Überlagerer M gelangen die phasenmodulierten Impulse e3 auf die Taststufe T des
eigentlichen Hochfrequenzsenders. Mittels der Taststufe werden die Schwingungen des Hochfrequenzgenerators
Gh entsprechend der modulierten Impulse e3
getastet. Die Tastung erfolgt immer von ο auf den vollen Wert. Die Hochfrequenzwellenzüge, welche die
Taststufe verlassen und auf einen weiteren Verstärker V1 gehen können, weisen eine Umhüllungskurve auf, die mit den Steuerimpulsen e3 synchron
laufen. Der Hochfrequenzverstärker V1 kann auch weggelassen werden, so daß die Schwingungen der
Taststufe direkt auf den Senderausgang gelangen.
Es werden nun nähere Angaben gemacht über den Aufbau einzelner Schaltanordnungen, wie sie im
Schema der Fig. 7 aufgeführt sind. Als Generator G kann irgendeine bekannte Schaltung angewendet
werden, welche vor allem eine gute Frequenzkonstanz aufweist. Das Phasendrehglied kann sich in bekannter
Weise aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen aufbauen. Die Phasenmodulatoren P1, P8 können, wie
Fig. 8 zeigt, aus je einem Verstärkerrohr V1 und F2 als
Trennstufe mit nachfolgendem Anodenkreis bestehen. Im Schwingkreis ist eine steuerbare EisenspuleZ^bzwXg
vorhanden, deren Induktivität durch eine weitere vom Steuerstrom j4 durchflossen Wicklung W1 bzw. W2
verändert wird. Die Modulationsspannung wird an den Klemmen m, η angelegt. Die Änderung der Induktivität
bewirkt eine Phasenänderung des Schwingstromes. Die Steuerwicklungen W1, Wt sind so geschaltet,
daß in den beiden Kreisen entgegengesetzte Phasenänderungen auftreten. Oberschwingungen, die
ao durch den Modulationsvorgang entstehen, werden in
einem nachfolgenden Filterkreis F1 bzw. JF2 unterdrückt.
Als Amplitudenbegrenzer B1, B, in Fig. 7 kann
eine Schirmgitterröhre verwendet werden, wobei der Gitterarbeitspunkt so gewählt wird, daß durch Gitter-
a5 stromeinsatz eine Begrenzung der Wechselspannungen
e2, et' eintritt und sich dadurch einen Kurvenverlauf
von wenigstens angenäherter Rechteckform ergibt.
Als Überlagererröhre M eignet sich besonders eine Röhre mit zwei in ihrer Steuerwirkung gleichwertigen Gittern. Dies kann erreicht werden, indem z. B. zwei Spiralgitter von gleichen Abmessungen auf der gleichen Zylinderfläche schraubenförmig ineinandergewickelt werden. Ihre Vorspannung wird so gewählt, daß der Anodenstrom nur dann fließt, wenn beide Gitter gleichzeitig positiv ausgesteuert sind.
Als Überlagererröhre M eignet sich besonders eine Röhre mit zwei in ihrer Steuerwirkung gleichwertigen Gittern. Dies kann erreicht werden, indem z. B. zwei Spiralgitter von gleichen Abmessungen auf der gleichen Zylinderfläche schraubenförmig ineinandergewickelt werden. Ihre Vorspannung wird so gewählt, daß der Anodenstrom nur dann fließt, wenn beide Gitter gleichzeitig positiv ausgesteuert sind.
Der Verstärker V kann ein Verstärker bekannter Bauart sein, dessen Ausgangstransformator eine mit
einer Mittelanzapfung versehene Sekundärwicklung
4Θ aufweist.
Als Taststufe T kann eine Verstärkerröhre verwendet werden, bei der auf das modulierende Gitter
die Spannung e3 gelangt, wobei die Vorspannung so
gewählt ist, daß die vom Generator G/, kommende
Hochfrequenzspannung zwischen Null und ihrem vollen Durchgangswert getastet wird.
Es ist auch möglich, die Taststufe wegzulassen. In diesem Falle kann die Tastung der Hochfrequenz in
der Weise erfolgen, daß durch die Ausgangsspannung
des Überlagerers M in der Gitterspannung des Generators G)1 Änderungen hervorgerufen werden. Die
Schwingungen des Generators setzen dann z. B. bei positiven Impulsspannungen ein und setzen aus bei
negativen Impulsen.
In der Fig. 9 ist ein Schaltungsbeispiel für einen Teil der im Blockschema 7 dargestellten Einrichtung gezeigt.
Eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der Fig. 10 dargestellt. Ein Beispiel
des schaltungsmäßigen Aufbaues ist in der Fig. 11 dargestellt. Hier arbeiten die Phasenmodulatoren P1, P2
direkt auf den Modulator M. Im Überlagerer M erfolgt eine Mischung der sinusförmigen Schwingungen.
Als Überlagerer dient ein Ringmodulator, in welchem eine vorwiegend multiplikative Mischung
zustande kommt. Die Ausgangsspannung e3 hat dann
einen in der Fig. 12 dargestellten Verlauf. Man sieht, daß die Zeitwinkel ^p1, <pt . .. der Nulldurchgänge der
Spannung es von der Modulation abhängig sind. Es erfolgt
nun eine Überführung dieser modulations- jo abhängigen Nulldurchgänge auf zeitmodulierte Impulse
in der Begrenzeranordnung B3 und B4. Die
Spannung ea steuert das Gitter eines Verstärkerrohres,
dessen Anodenstromverlauf einen scharfen Knick aufweist. Der ausgesteuerte Anodenstrom /„ hat dann
einen den schraffierten positiven Flächen der Fig. 12 entsprechenden zeitlichen Verlauf. In einem nachfolgenden
Amplitudenbegrenzer B2 erfolgt eine Begrenzung
der positiven Halbwellen. Die Ausgangsspannung e6 erhält dann einen rechteckähnlichen Verlauf
entsprechend c der Fig. 1, 2, 3. Als Begrenzerelemente
d können Dioden verwendet werden. Die Ausgangsspannung β6 kann nun zur Steuerung der
Taststufe eines Hochfrequenzsenders benutzt werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur Erzeugung von zeitmodulierten Impulsen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei go
gleichfrequenten Schwingungen wenigstens eine phasenmoduliert wird und beide Schwingungen
einander überlagert werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem auf der Impulsfrequenz arbeitenden Generator zwei Stromkreise angeschlossen sind und daß
die Stromkreise mit einem Überlagerer verbunden sind, wobei wenigstens in einem der Stromkreise
ein Phasenmodulator und ein Phasendrehglied eingeschaltet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schwingungen phasenmoduliert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen entgegengesetzt
phasenmoduliert sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen gleichphasig moduliert
sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichfrequenten Schwingungen sinusförmig sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichfrequenten Schwingungen impulsförmig sind.
8. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwingung sinusförmig und die andere impulsförmig ist.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- iao
zeichnet, daß in den beiden Stromkreisen ein Phasenmodulator zwischengeschaltet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens dem einen Phasenmodulator eingangsseitig ein Phasendrehglied vor- i»5
geschaltet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Phasendrehglied eine Phasendrehung von wenigstens angenähert 900 hervorruft.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenmodulatoren in Gegenphase aus einer gemeinsamen Spannungsquelle gesteuert werden.
13. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenmodulatoren einen Schwingkreis im Anodenkreis einer Verstärkerröhre
aufweisen und daß die Abstimmspule dieses Kreises eine durch Vormagnetisierung in der Induktivität
steuerbare Eisendrosselspule ist.
14. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung der Induktivität der Drosselspulen in Gegenphase erfolgt.
15. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlagerer (M) ausgangsseitig mit der Taststufe (T) des Hochfrequenzsenders
verbunden ist.
16. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlagerer ausgangsseitig auf die Gitterspannung des Hochfrequenzgenerators
einwirkt.
17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlagerer eine Verstärkerröhre mit zwei in ihrer Steuerwirkung gleichwertigen
Gittern aufweist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerröhre zwei ineinandergewickelte Spiralgitter aufweist.
19. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einem Phasenmodulator ein Amplitudenbegrenzer nachgeschaltet ist.
20. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überlagerer ein Amplitudenbegrenzer
nachgeschaltet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 5432 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH639254X | 1945-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE854231C true DE854231C (de) | 1952-11-04 |
Family
ID=4525317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28987A Expired DE854231C (de) | 1945-12-18 | 1949-01-01 | Verfahren zur Erzeugung zeitmodulierter Impulsreihen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2451824A (de) |
CH (1) | CH246855A (de) |
DE (1) | DE854231C (de) |
FR (1) | FR934533A (de) |
GB (1) | GB639254A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2549505A (en) * | 1948-09-09 | 1951-04-17 | Bell Telephone Labor Inc | Phase or frequency modulation system |
US2982923A (en) * | 1958-01-06 | 1961-05-02 | Jersey Prod Res Co | System of seismic recording |
US3478227A (en) * | 1965-10-30 | 1969-11-11 | Hewlett Packard Yokogawa | Phase shifting circuit |
US4545065A (en) * | 1982-04-28 | 1985-10-01 | Xsi General Partnership | Extrema coding signal processing method and apparatus |
EP0093190B1 (de) * | 1982-05-05 | 1988-03-30 | Arie Visser | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von extremacodierten Signalen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2086918A (en) * | 1935-08-22 | 1937-07-13 | Rca Corp | Method of frequency or phase modulation |
GB485924A (en) * | 1935-11-23 | 1938-05-23 | Philco Radio & Television Corp | Improvements in electrical systems |
-
1945
- 1945-12-18 CH CH246855D patent/CH246855A/de unknown
-
1946
- 1946-10-15 FR FR934533D patent/FR934533A/fr not_active Expired
- 1946-11-22 US US711538A patent/US2451824A/en not_active Expired - Lifetime
- 1946-11-25 GB GB34946/46A patent/GB639254A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-01-01 DE DEP28987A patent/DE854231C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH246855A (de) | 1947-01-31 |
FR934533A (fr) | 1948-05-25 |
GB639254A (en) | 1950-06-28 |
US2451824A (en) | 1948-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE882424C (de) | Anordnung zur Konstanthaltung der mittleren Frequenz eines Oszillators fuer frequenzmodulierte Traegerwellen | |
DE854231C (de) | Verfahren zur Erzeugung zeitmodulierter Impulsreihen | |
DE836049C (de) | Modulationsgeraet | |
DE848374C (de) | Einrichtung zur automatischen Stabilisierung der mittleren Frequenz eines Roehrengenerators | |
DE2429821A1 (de) | Modulator zur frequenzumtastung fuer binaere datenuebertragung | |
DE904193C (de) | Schaltungsanordnung an Empfangsanlagen fuer frequenzumgetastete Telegraphiesender | |
DE1295636B (de) | Elektrische Schaltung zum Markieren der Nulldurchgaenge von Wechselspannungen bei der Pulsmodulation | |
DE621204C (de) | Verfahren zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Stromes | |
DE2910366A1 (de) | Hochfrequenzimpedanzmessung | |
DE1294426B (de) | Verfahren zur Erzeugung phasensprunggetasteter Einseitenband-Telegraphie-Codezeichenund Schaltung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE589832C (de) | Verfahren zur Synchronisierung von Gleichwellensendern | |
DE809669C (de) | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen | |
DE673784C (de) | Homodynempfaenger | |
DE603349C (de) | Frequenz-Modulations-Schaltung | |
DE2258132C2 (de) | Rücklaufhochspannungs- und Sägezahnstromgenerator | |
DE539187C (de) | Stromstossuebertragungssystem, z.B. fuer Telegraphie | |
DE759620C (de) | Frequenzmodulationsverfahren | |
DE586259C (de) | Anordnung zum simultanen Erzeugen von zwei oder mehreren hochfrequenten Wellen oder Wellenbaendern | |
DE756315C (de) | Einrichtung bzw. Verfahren zur frequenzkonstanten Amplituden-modulation von Generatoren fuer ultrahochfrequente elektromagnetische Schwingungen | |
DE863098C (de) | Elektrisches Regelverfahren | |
DE886159C (de) | Einrichtung zur Frequenzmodulation von Ultrakurzwellen-Generatoren | |
DE1912414B2 (de) | Gleisstromkreis mit isolierten Schienenstoßen | |
DE935613C (de) | Verfahren zur Nachrichtenuebertragung mittels Pulszeitmodulation | |
DE921459C (de) | Funkpeiler mit einer Richtantenne und einer ungerichteten Antenne | |
DE958666C (de) | Verfahren zur selbsttaetigen Einregelung der Frequenzen eines reaktanzroehrenmodulierten Sender-Oszillators |