DE152382C - - Google Patents

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DE152382C
DE152382C DENDAT152382D DE152382DA DE152382C DE 152382 C DE152382 C DE 152382C DE NDAT152382 D DENDAT152382 D DE NDAT152382D DE 152382D A DE152382D A DE 152382DA DE 152382 C DE152382 C DE 152382C
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plates
boxes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/28Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms
    • B31B50/282Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms involving stripping-off formed boxes from mandrels

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Schachteln aus Pappe, Karton, Papier und dergl. rechteckigen Querschnitts beliebiger Größe, bei denen das vorgeschnittene oder vorgestanzte Werkstück in geeigneter Weise unter einen Stempel gebracht wird, um den die Seitenteile der Schachtel der Reihe nach umgefalzt werden. Die Erfindung selbst besteht darin,
ίο daß besonders eingerichtete Organe die Schachtel derart erfassen und sie von der Arbeitsstelle entfernen, daß, ein Aufspringen der bei der Falzoperation zusammengeklebten Teile ausgeschlossen ist. Dies wird noch dadurch verhindert, daß die Schachtel von den genannten Organen in einen Behälter abgelegt wird, in welchem die Schachtel bis zur Entfernung aus der Maschine verbleibt, so daß sie dieselbe fertig und ohne aufspringen zu können verläßt. Die hierzu dienende Vorrichtung ist
in Fig. ι in einem senkrechten Schnitt, in Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen Ansicht rechtwinklig zu Fig. 1 dargestellt.
Fig. 3 und 4 sind Horizontalschnitte bezw. Ansicht.
Fig. 5 zeigt das flache Werkstück.
Der Arbeitstisch α ist mit einer Öffnung b versehen, durch welche der Stempel c durchtreten kann, d sind zwei feste Backen, die zu beiden Seiten der Öffnung b angeordnet sind. An der unteren Seite der Backen ist ein Schieber e geführt, der mittels eines Hebels/verschoben werden kann, um den Raumzwischen den Backen d abzuschließen.
Das entsprechend zugeschnittene und gummierte Werkstück (Fig. 5) wird in geeigneter Weise über die Öffnung b des Arbeitstisches gelegt und durch den niedergehenden Stempele zwischen die Backen d bis auf den Schieber e gedrückt. Hierbei werden die Teile 1 und 2 der Schachtel gegen den Boden 3 derselben aufgebogen. Zum Umbiegen der Teile 4 und 5 sind an den Backen d zu beiden Seiten Falzorgane g vorgesehen, die nacheinander durch die Arme h vor- und zurückbewegt werden. Es werden somit durch die Falzorgane g zuerst die Klappen 4 und dann, während die Falzorgane zurückgehen, durch die Falzorgane die Klappen 5 umgelegt, auf die ersteren gedrückt und somit miteinander verklebt. Nun tritt nach Rückgang des Schiebers e die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung zum Abziehen der Schachtel in Wirkung. .
Diese Vorrichtung besteht aus den Fingern i, welche an Schlitten / angebracht sind, die sich in den Ständern m führen. Die Schlitten / werden in geeigneter Weise in den Ständern in auf- und abbewegt und dadurch die Finger i
mitgenommen. Letztere sind bei η an die Schlitten I angelenkt, am oberen Ende hakenförmig gestaltet, an den inneren Seiten aber gerade und so weit voneinander entfernt, daß sie eine Schachtel geschlossen zwischen sich aufnehmen können, wenn sie sich in ihrer Schlußstellung befinden. Das Öffnen der Finger i bewirken Federn ο, während die geschlossene Lage derselben dadurch erzielt wird, daß an den Fingern i angebrachte Rollen ρ auf geeignet gestaltete Platten k gleiten.
In der höchsten Stellung umfassen die Finger i den oberen Rand der Schachtel und nehmen sie bei ihrer Abwärtsbewegung mit nach unten. Die Schachteln werden dann von den Fingern i in einen Behälter eingeführt und dann von ihnen losgelassen. Letzteres geschieht dadurch, daß beim Abwärtsgehen die Platten k auf feste Stifte q aufstoßen und an ihnen zurückgehalten werden, während die Schlitten / mit den Fingern weiter nach unten gehen, bis ihre Rollen ρ in Aussparungen r der Platten k einfallen, worauf nun die Federn 0 die Offenlage der Finger be\virken. Die Behälter, in welche die Schachteln abgelegt werden, sind in Form einer Kette angeordnet. Jedes Glied derselben besteht aus einer senkrechten Wand s, die einen doppel-T-förmigen Querschnitt hat. Diese Wand hat auf beiden Seiten Augen t, mittels welcher die einzelnen Glieder aneinandergelenkt sind. Je zwei Glieder s bilden nun einen Behälter für die Schachteln. Sind letztere in diese Behälter eingeführt, so sind sie von allen Seiten umschlossen und können, da sie auch während des Einführens in die Behälter an den Schmalseiten durch die Finger geschlossen gehalten werden, nicht aufspringen; sie können somit vollständig austrocknen, bis sie die Maschine \rerlassen.
Es können, wie aus Fig. 1 hervorgeht, an einer Maschine beliebig viele Falzvorrichtungen nebeneinander angebracht sein, dementsprechend dann die Behälterkette eingerichtet ist.
Letztere wird in geeigneter Weise unter den Falzorganen herbewegt.

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch ε:
    ι. Vorrichtung zum Abziehen der Schachtel vom Patrizenstempel und Transportieren derselben für Papp- und dergl. Schachtelmaschinen, bei denen ein zugegeschnittenes und mit Klebstoff versehenes Werkstück mittels eines Stempels in eine Matrize gedrückt wird, bestehend aus auf- und abgehenden Herausziehen! (i), welche in ihrer oberen Lage den Rand der Schachtel umfassen und unter Zusammenhalten der geklebten Schachtelteile die Schachteln einzeln in unterhalb der Falzvorrichtung an endlosen Transportketten angeordnete Behälter von solchen Abmessungen ablegen, daß die Schachteln, gleichfalls gegen Aufspringen gesichert, bis zum Auswerfen trocknen können.
  2. 2. Eine Ausführungsform der. Vorrichtung nach Patent-Anspruch 1 zum Abziehen der Schachtel vom Patrizenstempel , gekennzeichnet durch die An-Ordnung von an hin- und hergehenden Platten (I) angelenkten Fingern (i), welche in gehobenem Zustande die Schachtel umfassen und in dieser Lage während des Niederganges dadurch gehalten werden, daß Rollen (p) der Finger an besondere, an den Platten (I) verschiebbare Platten (k) gedrückt werden, während das Öffnen der Finger (i) durch Federn (0) erfolgt, sobald die Rollen (p) in Einschnitte der Platten (k) sich einlegen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Patent-Anspruch 1 zum Transportieren der Schachteln, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Transportkette, deren einzelne Glieder (s) mittels Augen (t) derart aneinander angelenkt sind, daß je zwei Glieder (s) in aufrechter Lage einen die Schachtel allseitig umschließenden Behälter bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT152382D Expired DE152382C (de)

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DE152382C true DE152382C (de) 1900-01-01

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