DE1522705A1 - Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von Mikrobildern - Google Patents
Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von MikrobildernInfo
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- DE1522705A1 DE1522705A1 DE1966R0044525 DER0044525A DE1522705A1 DE 1522705 A1 DE1522705 A1 DE 1522705A1 DE 1966R0044525 DE1966R0044525 DE 1966R0044525 DE R0044525 A DER0044525 A DE R0044525A DE 1522705 A1 DE1522705 A1 DE 1522705A1
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Description
15**7
SB
XEROX LIMITED
37 - 41, Mortimer Street
L on d ο η W1
England
37 - 41, Mortimer Street
L on d ο η W1
England
Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrostatographie, insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von auf einem Mikrofilm enthaltenen
Mikrobildern. Diese Einrichtung arbeitet nach dem xerographisehen
Verfahren und ermöglicht eine xerographische Reproduktion von Mikrofilm, in Form eines einzelnen auf einer Mikro-
■ : - ■■■■:-■'■■■
filmkarte enthaltenen Bildes oder in Rollfilmform, unter Ter-
^ Wendung üblicher χerοgraph!scher Maschinen.
ω Unter Elektrostatographie versteht man den gesamten Prozeß
** der Herstellung und Hutzung latenter elektrostatischer ladungs-.
bilder zur Aufzeichnung und Reproduktion sichtbarer Bilder,
'— 2 —
ORIGINAL INSPECTED
. - 2 - I 01Δ I UO
Bei der Xerographie wird eine fotoleitfähige Isolierstoffschicht
bestrahlt, wodurch die latenten elektrostatischen
Bilder entstehen.
Beim xerographisehen Terfahren wird eine aus einer photoleitfähigen
Isolierstoffschicht auf einer leitfähigen Unterlage
bestehende xerographische Platte gleichmäßig elektrisch aufgeladen
und daxin niit dem zu reproduzierenden Bild "belichtet,
wozu ein üblicher Projektionsapparat verwendet wird. Durch diese Belichtung wird die Platte in den belichteten FLächenteilen
entladen und dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche'der Platte gebildet.
Die Entwicklung des Bildes ward mit einem Entwicklerstoff
durchgeführt, der im allgemeinen eine Mischung eines auf geeignete ¥eise pigmentierten ober gefärbten elektroskopischen
Pulvers, im folgenden Toner genannt, mit einem körnigen Trägermaterial
darstellt, das den Toner trägt und die Bildung reibungselektrischer Ladungen verursacht. Bei der Bi^dent- .
wicklung wird das Tonerpulver oder Bildpulver in flächenhafte Berührung mit der photoleitfähigen Schicht der xerographisehen
Platte gebracht und auf dieser elektrostatisch in bildmäßiger Verteilung entsprechend dem elektrostatischen latenten Bild
to festgehalten. Danach wird das entwicleLte xerographische Bild
ο
*° im allgemeinen auf einen Bildträger übertragen, auf dem es
oo
^ durch geeignete Maßnahmen fixiert werden kann.
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ta ..-.■■'" ■ -. ■
--J Seit der Entv;icklung der G-rundzüge des xerographisehen Verfahrens wurden eine Vielzahl von Maschinen und Anordnungen vorge-
BADORIGINAL - 3.-
schlagen, die die lioimnex-sielle Anv.-eiidun- der Xerographie
bum Kopieren erni"ö\ liehen. Meinteilteils vnirde jede dieser
Einrichtunken speziell für die Durchführung einer ganz besonderen
Reproduktionsaufgabe "konstruiert,; wodurch sich eine sehr einge -en^te Verwendungsmöglichkeit ergab. So werden
beispielsweise ^egenwärti.^ oft Maschinen verwendet, die bei
hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine fortlaufende Vergrößerung
von Kikrobildern eines Rollfilmes ermöglichen, während andere
Kaechinen eine Heproduktion nicht durchsüitiger Bilder durchführen.
Eine der meistverv/endeten xero.^raphischen Maschinen ist in
der US-Patentschrift 3 062 109 vom 6. 11. 1962 von Kayo "beschrieheiT.
Diese EaEcIiine v/ird Eur Reproduktion nicht durchsichtiger
Originalbilder verwendet f die auf eine Platte am
Oberteil der Ka:. diine auf gelegt ,.erden. Trotz der Vorteile
dieser Maschine, die durch ihre häufige Icoramerzielle Anwendung bewiesen sind, kann sie nicht sur Herstellung xerographischer
Bilder von Mikrofilm verwendet werden, obwohl viele
Einrichtungen in dieser Maschine zu diesem Verwendungszweck geeignet wären. Das Hauptproblem bei der Entwicklung einer
solchen Einrichtung besteht in der Herstellung eines geeigneten Bildes in der Plattenebene der elektrostatischen ReproduktiOnseinrichtiing,
wobei eine hinreichend gleichmäßige Ausleuchtung zur Bildung annehmbarer Kopien erforderlich ist.
Die durch die Erfindung su schaffende Einrichtung soll als ein
Zusatzgerät für eine normale elektrostatische Tischkopier-
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■■■*\-: ■;■= 6AD ORIGINAL
maschine verwendetwerden,das die Herstellung kontrastreicher
Kopien von MikrofilmMldern neben der normalen Herstellung von Schriftstückkopien ermöglicht. Es sind bereits
Maschinen zur xerographi sehen Reproduktion von Mikrofilmbildern,
die auf !Filmrollen oder in Form einzelner Bilder auf
Mikrofilmkarten vorhanden sein, bekannt,jedoch waren diese Maschinen bisher nicht von Hand transportabel und konnten nicht
•als Zusatzgerät für andere bereits vorhandene xerographisehe
Eopiermaschinen verwendet werden. Obwohl diese Maschinen ausgezeichnete
Kopien herstellen, und kommerziell eine große Verwendung
finden, arbeiten sie alle derart, daß der Mikrofilm
während des Belichtungsschrittes im xerographisehen Verfahren
abgetastet wird. Dazu waren komplizierte Einrichtungen, automatische Anordnungen, Programmierungseinrichtungen und Zeitgebereinrichtungen
zur Synchronisation der Bewegungen der Abtasteinrichtung für den Mikrofilm und der xerographischen Trommel
erforderlich, auf der das elektrostatische Bild erzeugt werden sollte. Eine solche Maschine ist beispielsweise durch die
US-Patentschrift 3 078 770 vom 6. 2. 1963 (Erfinder Hunt) und
die US-Patentschrift 3 137 202 vom 16. 6. 1964 (Erfinder
Rutkus) bekannt.
Eine elektrostatographiach arbeitende Reproduktionseinrichtung
für Mikrobilder mit einer elektrostatographisehen Bildfläche
und einer Kopiereinrichtung ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß ein erstes Projektionssystem zur Erojektion
der Mikrobilder auf einen Bildträger, und ein zweites Projektionssystem vorgesehen ist, das die von dem Bildträger
ausgehenden Lichtstrahlen auf die elektrostatographisehe Fläche
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leitet und so die Reproduktion vergrößerter Abbilder der Mikrobilder mit der Kopiereinrichtung ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig.1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles
eines Mikrofilm-Zusatzgerätes zur Projektion sichtbarer Bilder
auf die Platte einer elektrostatischen Kopiermaschine, das zusammen mit einer vorzugsweise verwendeten xerographisehen Maschine
arbeitet,- die für fortlaufenden und automatischen Betrieb
eingerichtet ist und einen optischen Abtastmechanismus enthalt,
Pig.-2 eine schematisch perspektivische Ansicht des Mikrofilm-Zusatzgerätes
und der xerographiscken Kopiermaschine, wobei die
optische Achse und die Art der Abtastung dargestellt sind,
Pig.3- schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Mikrofilm-Zusatzgerätes,
Pig.4- die perspektivische Ansicht eines in Fig.3 dargestellten
Bildträgers für die projizierten Mikrobilder in teilweise gebrochener
Darstellung,
Pig,5 die schematische Draufsicht auf einen Mikrobildträger, der
in einem Rahmen zur linearen Hin- und Herbewegung gelagert ist,
Pig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mikrofilm-Zusätzgerätes, -...'■■.
Pig.7 in auseinandergezogener Darstellung einer.Projektionseinrichtung,
Bildplatte und Objektträger zur Verwendung mit dem ;
Zusatzgerät aus Pig.6, und .. . ; .
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Fi£;.8 die auseinandergezogene Darstellung eines LildtrL'.^ers,
vom Aufnähmetisch der mit dem Zusatzgerät aus Fi^0Q arbeitenden Kopiermaschine εus gesehen.
In den. Figuren sind gleichartige Elemente .::-it gleichen Beaugszeichen
versehen. Pig. 1 zei^'t die schematische Darstellung einer
elektrostatographisclien Kopiereinrichtraig für Mikrofilm in
einer automatisch arbeitenden xerographic.chen Maschine,
Die xerographische Maschine enthalt eine xerographisclrs Platte,
die die i'orm einer Trommel hat und aus einer photoleitfähigen
Schicht auf leitfähiger Unterlage' besteht und mit 20 "bezeichnet ist. Die Trommel ist auf einer Achse gelagert und dreht
sich in der durch den Pfeil angezeigten Richtung, wobei die
Trommelober fläche nacheinander an einer Anzahl xerοgraphischer
Verfahrensstationen vorbeibewegt wird. -
Zum Verständnis der vorliegenden Beschreibung werden die verschiedenen
xerοgraphischen Verfahrensstationen am Trommelumfang
im folgenden in ihrer Punktion erläutert: Eine Aufladestation, die an der Stelle A angeordnet ist, bewirkt
eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung der photoleitfähigen Schicht der xerographisehen Trommel.
Als nächste Station folgt die Belichtungsstelle B, an der ein Stralilungsbild des zu reproduzierenden. Bildes auf die Trommeloberfläche
projiziert wird und in den belichteten Flächenteilen ■ einen Ladungsausgleich verursacht. Dadurch entsteht ein elektrostatisches latentes Abbild des zu reproduzierenden Bildes. ';
, 909842/1374 ~ 7 -
BAD ORIGINAL
Aul" die Beliehtungseielle folgt eine Sntwiel:iungsstelle 0,
an der ein Entwicklungsapparat angeordnet ist," der einen Behälter 22 enthält, in dessen -unterem Teil sich eine Ansammlung
von Entwicklerstoff 24 "befindet* Oa die "bei der Entwicklim;·
entstellenden Bilder aus Bildpulver hergestellt werden, müssen zusätzliche Bildpulverteilchen zum Entwicklerstoff
hinzugefügt werden, und zwar in einer Menge, die der auf der
Trommel abgelagerten Menge entspricht. Zu diesem Zweck dient eine Bildpulver-llachfülleinriclituhg 26, die das zusätzliche
Bildpulver in den Entwicklerstoff eingibt.
Auf- die Eiitwicklun£-sstation folgt die Biläüberi;ragungsstelle
P, aii der das xei^o^raphisohe Staubbild elektrostatisch von der
Trommeloberflache auf ein Bilcblatt übertragen wird. Dies wird
durch die Einwirkung einer ICorona-Übertragungseinrichtung 28
erreicht*
Unmittelbar auf die Bildübertragungsstelle folgt eine Abstreifeinriclitung
30, durck die das Bildblatt von der irommeloberflache
entfernt wird. Danach kann das Staubbild auf dem Bildblatt durch die Ei tzefixi er einrichtung 32 fi>ciert und dann zur
Ausgabestelle 34- transportiert werden.
Die letzte Station E iBt eine Reiiiigungs— und Ihtladungsstation,
an der die Tr ommeloberf lache nach der Bildübertragung durch
Bürsten von restlichen Bildpulver teilchen befreit wird, und
an der die Trommeloberfläche einer relativ hellen Lichtquelle
^ausgesetzt wird, wodurch eine praktisch vollständige Entfernung
co - '.. ■_ " ■ . ■
jeglicher restlicher elektrostatischer ladungen verursacht
Eine vollstäadigere und genauere BescJareibung der automatisch
arbeit enden xerography sehen Maschine ist in der US-Patentschrift
BAD ORIGINAL
■ ■ .■ ■ "■' .■ .-'..■■ - 8 -
3 062 109 vom 6. 11. 1962 (Erfinder Mayo) enthalten.
An der Belichtun^sstation D ist zur elektrostatographisehen
Reproduktion von Mikrofilm-Bildern eine Vergrößerungseinrichtung vorgesehen, die von den Mikrobildern xerographisehen reproduzierbare
Bilder auf der Trommel 20 erzeugt, nachdem sie auf eine Bildplatte 2 projiziert wurden. Eine Projektionseinrichtung
faßt die Lichtstrahlen, die von-einem Vergrößerungs-
öbjektiv 10 ausgehen, zusammen und erzeugt in der Brennpunktebene
ein vergrößertes und gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild. Die Lichtquelle für dieses System ist eine Lampe 4 mit einer
Kondensorlinse 6, deren Licht durch ein Mikrobild hindurchgeht, das beispielsweise durch die Mikrofilmrollen 8 gehalten wird.
Durch das Vergrößerungsobjektiv 10 wird das Mikrobild vergrößert.
Die resultierenden Lichtstrahlen verlaufen durch eine Sammelanordnung in Form einer Presnelschen Linse 12 und werden auf einer
lichtdurchlässigen Platte 14 abgebildet, die beispielsweise aus
Mattglas besteht und in der Brennpunktebene des Vergrößerungsobjektivs direkt über der Platte 2 angeordnet ist. Die Platte
ist der Objektträger für das xerographisehe Reproduktionssystem.
Das darauf enthaltene Bild wird gegen äußeres Licht durch eine Abschirmung
und ein Gehäuse 16 geschützt, durch das das Mikrofilm-Projekt
ions sy st em getragen wird, so daß dieses Bild auf die Platte 2 fallt. Die Lampe 4 ist ferner mit einem Reflektor 3 versehen und wird durch ein Gebläse 5 gekühlt.
Das Gehäuse 16 dient ferner als Gehäuse für die tragbare Mikrofilm-Vergrößerungs-
und Abbildungseinrichtung. Es enthält die ■··■ Fresnelsehe Linse und die lichtdurchlässige Platte sowie das
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- gesamte' Projektionssyi^tem zur Vergrößerung und Abbildung des
Mikrofilms. Auf diese Weise kann die gesamte Mikrofilm-Projektionseinrichtung von Hand transportiertverden und schnell
an eine bereits vorhandene xerographisehe Kopiermaschine angebracht
oder von dieser entferntverden,wobei keinerlei Änderung
einer solchen Maschine erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wirft ein vergrößertes Abbild
des Mikrobildes auf eine durchschimmernde Platte, die sich auf der Objektträgerplatte der xerographischen Maschine befindet.
Das Licht geht dabei durch eine Sammelanordnung in Form einerl·
Fresnelschen Linse, um die Konvergenz der Lichtstrahlen an der
Belichtungsstelle der xerographischen Maschine zu gewährleisten.
Die xerographische Maschine kann dann das Bild auf der Objektträgerplatte
abtasten und ein latentes elektrostatisches Bild auf der xerographischen trommel 20 erzeugen.
In lig.2 ist die Abtastung der Mikrobilder dargestellt, die auf
einer fest angeordneten Platte dargestellt werden. Die Abtastung
wird durch ein bewegliches Linsensystem erreicht, das gegenüber
der festen Platte in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung
der xerographischen Platte bzw. Trommel bewegt wird. Es ist eine Lichtabschirmung vorgesehen, die mit einer über das gesamte
auf der Platte befindliche Bild verlaufenden Schlitzöffnung versehen ist. Obwohl diese Blende äußeres Licht von der
Abtastiinse 50 fernhält, ist sie für die Herstellung guter Kopien
nicht wesentlich. Sie ist lediglich deshalb vorgesehen, weil viele handelsübliche bereits vorhandene xerographische Maschinen,
die für dieses Mikrofilm-Zusatsgerät geeignet sind, eine solche
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BADORlGlNAt. - io -
Blende in Verbindung mit'ihrem eigenen Beleuchtungssystem enthalten.
Ein fester Objektspiegel 48 ist unterhalb der Bildplatte angeordnet
und reflektiert die Lichtstrahlen des Mikrobildes durch die Linse 50 auf einem Bildspiegel 52, der die Lichtstrahlen
wiederum auf die itterographische Trommel reflektiert. Er ist
auf einen Schlitz einer fest angeordneten BeIichtungs-S4u.itzblende
46 ausgerichtet, die Unmittelbar an der xerographischen
Trommel angeordnet ist. Biese Schlitzblende 46 h?It äußeres
Licht von der Trommel fern und dient außerdem zur gleichmäßigen
Belichtung der Trommel mit den zu reproduzierenden Mikrobildern.
Die erstgenannte Lichtblende lind die hin- und herbev/egbare Linse
sind durch zwei Seilzüge 54 und 56 miteinander verbunden.
Die Seilzüge verlaufen über die Rollen 58 des Steizermechanlsmus
für die Abtastung. Die Abtastung wird zeitlich derart gesteuert,
daß das Mikrobild auf der Objektträgerplatte während dieses Vorganges vollständig über die Blendenöffnung, die Linse,
und den Belichtungsschlitz auf die xerographische Trommel übertragen
wird. Eine genauere und vollständige Beschreibung eines /__ Ausführungsbeispieles einer solchen Abtasteinrichtung ist in
der US-Patentschrift 3 062 095 vom 6. 11. 1962 (Erfinder
Rutkus u.a.) enthalten.
to
to
O -
Die in Pig.2 dargestellte Anordnung zur Reproduktion des auf
J^ der Mattscheibe 14 in der Brennpunktebeile an der Platte .2 er-
^ zeugten Bildes ist in des Form dargestellt, wie sie für sine
·» automatische xerographische Maschine (l?ig.1) am günstigsten ist,
"V/is in Pig.i dargestellt, divergieren eile das Tergrößerungsob-
8AD ORIGINAL ~ 11 ™
jektiv TO verlassenden,Lichtstrahlen des ersten Projektionssystems,
wodurch ein vergrößertes Abbild des Mikrobildes erzeugt wird. Die auf die Mattscheibe-auftreffenden Lichtäahlen
konvergieren jedoch, so daß sie durch die Blende 42 zur■Abtast- '
linse 50 geleitet werden. Dieses Konvergieren v/ird durch die
Fresnelsche Linse oder eine andere geeignete Feldlinse bewirkt.
Ohne die Verwendung einer derartigen Linse würden die das Mattsöheibenbild
erzeugenden Lichtstrahlen auf ihrem weiteren Weg divergieren, wie es durch das Vergrößerungsobjektiv verursacht
' wird. Viele vom Mattscheibenbild ausgehenden Lichtstrahlen sind
für die -xerographische Reproduktionsanordnung nicht verwendbar,
/da· nur derjenige Teil der Lichtstrahlen einen Ladungsausgleich
"/auf der Trommel verursacht, der durch die Abtastlinse 50 liin-
:durchgeht. Hur durch diesen Lichtanteil v/ird ein latentes elektro-
"■-;"- str.t'isches Abbild des an der Platte 2 erzeugten Mattscheibenbildes
hervorgerufen. Die Lampe 4 erzeugt eine zur Herstellung
des latenten Bildes ausreichende Lichtstärke.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Objektträgerplatte sich in der Bildebene des Projektionssystems befindet,
auf die das Mikrofilinbild projiziert wird. Ferner dient
die Objekt träger plat te als Aufnahmeplatte für das Projektionssystem der xerographysehen Reproduktionsanordnungο
^ Die J1Tesnelsehe Linse ist in einem geringen Abstand oberhalb
*- der Brennpunktebene des xerοgraphischen Reproduktionssyäems an-
^ geordnet, so daß des Raster dieser Linse nicht in Form wi Linien
^4 auf der xerographisehen Kopie abgebildet wird. Dieser Abstand
ist jedoch derart eingestellt, daß auf der xerographisehen Trom-
4 BAD ORIGINAL .- 1.2 -
me! Bilder mit einer hinreichenden Auflösung erzeugt werden.
Bei der vorstehend "beschriebenen-Einrichtung beeteht also ein
Problem darin, daß eine normale Kopiermaschine nicht nur die
.Mikrobilder auf ihrem Objektträger abbildet, sondern auda das Raster der Fresnelsehen Linse, da dieses als Linienzeichnung
auf der Objektträgerplatte der Maschine erscheinen kann. Eine Beseii^mg dieses Effektes kann erreicht v/erden, wenn die
Fresnelsche Linse von der Brennpunktebene der Vergrößerungseinrichtung
entfernt wird, d.h., wenn sie gegenüber der Brennpunktebene
höher angeordnet ist. Dadurch wird jedoch die Auflösung des auf der lichtempfindlichen Fläche erzeugten Bildes
verschlechtert, da sich das Objekt außerhalb der Brennpunktebene des Reproduktionssystems befindet. Obwohl die Lichtausbeute
auf der lichtempfindlichen Fläche zur Reproduktion eines Bildes ausreicht, ist die Auflösung des Bildes für kommerzielle
Anforderungen nicht ausreichend.
Es ist daher vorzuziehen, die Presnelsche Linse nahe der Brennpunktebene
des Mikrobild-Prοjektionssystems und des Reproduktionssystems
der vorhandenen Maschine anzuordnen. Dabei werden die durch das Raster der Fresnelschen Linse erzeugten Linienzeichnungen
verhindert. Dies wird durch eine Schwingungsbewegung der Fresnelschen Linse in ihrer Ebene erreicht, so daß diejenigen
Teile der lichtempfindlichen Fläche, auf die die Linienzeich-
j^ nungen der Fresnelschen Linse projiziert wurden, jetzt Bcht-
^ strahlen empfangen bzw. belichtet \verden. Die Geschwindigkeit
der Schwingung hängt von der Lichtempfindlichkeit der Bildfläche
der Kopiermaschine ab. Die Belichtung der lichtempfindlichen
- 13 -
Fläche auf den Flächenteilen, die infolge des Rasters der
Fresnelschen Linse unbelichtet bleiben würden, ist abhängig von dem Zusammenhang zwisehen der SchwingTungsge-schwindigkeit
und der Geschwindigkeit des Abtastschlitzes.
So lange die Schwingungsbev/egung der Fresnelschen Linse einen
Durchgang des durch das Raster normalerweise abgeschirmten
lichtes durch die Bildträgerplatte ermöglicht, werden diejenigen
Teile der lichtempfindlichen Flache, die vorher abgeschirmt
waren, jetzt durch Lichtstrahlen belichtet, wodurch das Abbild
des 'Rasters auf dieser Fläche verhindert wird. Bei einer beweg-.
liehen lichtempfindlichen Fläche mit änem Abtastschlitz zur Abbildung des Originalbildes auf dieser Fläche (Fig.3) niuß die
Schwingungsgeschwindigkeit der Linse so groß sein, daß eine ausreichende Lichtmenge zur Belichtung der lichtempfindlichen
Fläche zur Verfügung steht, während der Abtastschlitz das Lic tit
auf denjenigen Teil der Fläche durchlässt, der vorher infolge
' des linsenrasters nicht belichtet war. So lange die relative Geschwindigkeit
dieser beiden Teile gegeneinander ausreicht, um
die lichtempfindliche Fläche für den zur Auslöschung des Rasterbildes
erforderlichen Zeitraum zu belichten, wird das dem Mikrobild entsprechende Abbild ohne eine durch die Fresnelsche Linse
verursachte Interferenzzeichnung kopiert. Die Sohwingungsbewegung
J0 wird beispielsweise durch, einen Motor 60 erreicht, der auf eine
to liookenseheibe 61 und Verbindungsglieder 62 (Fig.4) einwirkt.
■*- Je größer die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Schicht ist,
^ de s to geringer muß die Frequenz der Schwingun gsb ev/egung für eine
v^ jeweilige Amplitude der Schwingung und Anzahl der B£.s1rerlinien
pro Zentimeter sein, Beispielsv/eise ist die Schwingungsgescliija»
BADOBiGlNAt --H--:-
digkeit bei einer xer ο graphischen Trommel'mit Selenschicht, deren
Empfindlichkeit 1 bis 3° ASA beträgt und wie sie in der in Fl£.;·
dargestellten Einrichtung verwendet v/ird, ungefähr 23>3 Schv/ingungan
pro Sekunde, wenn die Amplitude einer geradlinigen Schwingung
sbewegung zwischen-den Extremwerten 3,2 min beträgt und eine
Fresnelsche Linse mit 47 Linien pro Zentimeter verwendet v/ird. Für die gleiche Einrichtung sind bei einer Amplitude von 12,7 mm
nur sieben Schwingungen pro Sekunde ex*forderlich, um die Rasterlinien auf. der x-^rographi sehen Kopie su verbinder;";.. 51Ur bessere
Ergebnisse muß die Schwin jun-sbevregung euer zu !Bev/egUH..;. des Abtastschlitzes
38 oder der Ab ta. st lampen der xerographitchen Maschine
verlaufen.
In Fig.4 ist die an der Objektirrägerplatte 2 aus Fig.3 angeordnete
Einrichtung dargestellt. In dän Schienen 65 ist eine Fresnelsche
Linse 63 und eine durchschimmernde Platte 64 rleitbar angeordnet,
so daß sie durch den Motor 6ö über die Verbindungsglied
der 62 und die Nockenscheibe 61 geradlinig getrieben v/erden und eine Schwingungsbev/egung ausführen* Die Terbindtingsglieder können
nur an der Fresnelsehen Linse oder auch an der durchschimmernden Platte befestigt sein, wozu die Befestigungsteile 66 dienen.Die
• Führungsschienen 65, die eine Schv/ingungsbeviegung der Fresnel sehen
Linse allein oder auch der durclischimiaeriiden Platte ermöglichen,
sind mit einer schmalen unteren Führungsschiene oder Haiteein-
to so
^ richtung 67 versehen,/daß die Fresnel ε ehe Linse so nahe v,rie rnög- ·
4>. lieh über der Platte 2 angeordnet ist. Die Bewegung der boden Seile
^ in dieser Führungseinrichtung Ist durch, den Pfeil gekennzeichnet,
ω Tor zug sv/ei se sollen beide (Teile, lie Ixesnelsehe Linse und die
Dispersionsscheibe eine Sehv/in^ungsbswegung ausfuhren, da die
letztere gleichfalls Interrerenz'seiel'j£ua.gen mit den ^u rsprodu™
zierendon .Mikrobildern verursachen kann. Diese werden durch
die G-robkörnigkeit der1 handelsüblichen durchschimmernden Stoffe
verursacht. Die Sehwingungsbewegung der durchschimmernden Platte
ermöglicht eineij Durchgang der Lichtstrahlen durch die Zwischenräume S'..;isehen den Bereichen größerer LichtundurchläsEiglceit
hindurch. V ■
In Fig.u ist die Bildträgeranordnung gleitbar in einer Führung
68 gelagert und befindet sich über der Bildträgerplatte einer
normalen Kopiermaschine. Die Bildträgeranordnung für die Lrilcrobilder
wird in einem Rahmen 69 gehalten, der oben oder unten gleichfalls eine durchschimmernde Platte enthalt. Der Rahmen ist
in den Führungen 70 gelagert und durch Blattfedern 71 gehalten,
so daß eine mechanische Verbindung zwischen dem Ralimen mit der
Bildträgeranordnung und den Kugellagern 72 besteht. Ein Austreten
dec Rahmens aus den Führungen 70 int verhindert.. Die Federn
73 erzeugen einen Andruck des Rahmens gegen einen Eoeken 74, der
durch einen nichtdargestellteii Motor gedreht wird, wodurch die
Bildtr-.ljeranordnung :nit dem Ralimen 69 in geradlinige Sehwingungsbev^guiigeii
versetzt wird, deren Amplitude durch den auf "dem Nocken 74 aufsitzenden Arm 75 eingestellt wird. Die Schv/ingungsxrequenz
wird durch cen Motor gesteuert.
Die Fresnel seile Linse ist nahe der Brennpunktebene der vorhandenen
oKopiermaschine angeordnet, so daß eine größfcaö gliche Bildauflösung
CD - ■ ■ ■ " " .
co erreicht wird. Die Linieiiseichnungen der Linse werden nicht auf
^der Bildträgerfläche oder der Kopie abgebildet, da sie infolge
ωder Schwingungsbewegungen der Linse durch Belichtung der licht-
^e-.pfindlichen Fläche gelöscht werden. Aus denselben Gründen befin-
_ii6- -lWfAüa
det sich die durohscltiimernde Platte nah« der Objektträgerfläche und erzeugt keine Interferenz^ mit den auf ihr abgebildeten Mikrobildern. Die lichtstr/hlen dee Objektivs 10
der MikrofilLm-Projektionseinrichtjmg treffen in ihrer Ge-
·.samtheit auf die Fresnelsche Linse auf, d.h. sie belichten
die durch die Besnelsche Linse' überdeckte Fläche.
Das für die Kopiermaschine anstehende Bild wird durch die Zusammensetzung der durch die Objektträgerplatte 2 passierenden
Strahlen gebildet. In dem in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Strahlen durch eine Anzahl von
Bilderzeugungsanordnungen oder Informationsträgern gebildet, die gemeinsam ein Objekt für die Kopiermaschine in einer bestimmten Objektebene unmittelbar über die Platte 2 darstellen.
Diese Objektebene besteht aus drei Teilen: einer Fresnelsehen
linse 12, einer als Bildträger dienenden Lichtstreuscheibe H und einem reflektierenden Datenträger 80. Die Fresnelsche Linse 12 kann den gesamten vom licht des MikrofilA^rόjektions-
systems beeinflußten Raum einnehmen, wie an Hand der Figuren 1
Ms 5 besehrieben wurde, oder sie tetnn wahlweise vorgeschaltet
werden, wie in Fig.7 und 8 gezeigt, wobei spezielle oder Standard-Bildformate
zusammengesetzt kopiert werden. Mit der Fresnelschen linse'steht .unmittelbar eine Stfleuscheibe in Form einer
gesci-liffenen Glasplatts- 81 in Terbindunri. Die Fresnelsche linse und die Streuscheibe.'sind, allein zur Erzeugung eines reproduzierbaren
Abbildes cus'dem Projektionsbild und damit eines
909842/137 4 BAD
Bildes auf der lichtempfindlichen Fläche der Kopiermaschine .
' erforderlich. Daher kann das gesamte Projektionssystem für
die vergrößerten Mikrobilder mit der Fresnelschen linse 12 und
der .Streuscheibe- 81 als eine Einheit ausgebildet werden, die
in dem. Gehäuse 16 angeordnet ist. Dieses Zusatzgerät kann leicht
auf die Objektträgerplatte einer Kopiermaschine aufgesetzt oder
von dieser entfernt werden.
Der reflektierende Datenträger ist zwischen dem Projektionssystem
des Gehäuses 1-6 und der Objektträgerplatte angeordnet.
Er kann aus diner undurchsichtigen Platte 82 bestehen, in der
öffnungen 84 vorgesehen sind, so daß die Bildlichtstrahlen des projizierten
Mikrofilms mit diesen öffnungen 84 übereinstimmen
und durch sie hindurchgelangen. Der Datenträger enthält Daten 81,
die von der Maschine mit dem Licht der Abtastlampen 83 kopiert
werden. Die Belichtung durch diese Lampen 83 reicht nicht aus, um das Licht der durch die Platte 2 gelangenden Mikrobildern merklieh
zu schwächen, auch wenn sie stark genug ist, um ein latentes Abbild der Daten auf der lichtempfindlichen Fläche der Kopiermaschine
zu erzeugen.
Anstelle einer undurchsichtigen Platte 82 mit öffnungen, wie sie ·
in"Fig·8 dargestellt ist, kann der Informations- ader Datenträger
für das auf der Irommel 20 zu erzeugende Bild aus einem durchsichtigen Material 85 bestehen, auf das die Daten wahlweise aufgebracht
sind, wobei sie gegenüber den Stellen, an denen die Bildstrahlen diese Platte durchdringen, versetzt sind. Die Reproduktion dieser beiden Bildteile, wie sie in Tig.7 angedeutet
sind, hat einen annehmbaren Kontrast, da die nicht zum Bild
- 18 -
gehörenden Flächen,, die durch die Abtastlampen 83 beleuchtet _;■"., -,
werden, d/ie /beleuchtete öder weiße Flächen auf die licht-,,, ;
empfindliche Schicht reflektieren. Dies wird durch die reflektierende
Wirkung der Rückseite der Streuscheibe 81 verursacht.
Bei einer Einrichtung, die mit einem Mikrofilm-Vergrößerungsprojektir
und einem undurchsichtigen Datenträger mit öffnungen
arbeitet, ist das Mikrofilm-Original vorzugsweise derart aus-»
gebildet» daß die die Rückseite der undurchsichtigen Datenträgerplatte
treffenden lichtstrahl en ein etwas größeres Feld als
die jeweilige öffnung beleuchten. Dadurch wird die Abbildung
der Umfangskanten der Öffnungen als Linien auf den endgültigen
Kopien vermieden. Das Licht auf diesem Randstreifen wirkt sich
nicht schädlich auf das Bild auf der Datenplatte aus· Auch tritt
keine Interferenz mit dem vergrößerten Mikrobild auf der Obijektträgerplatte
auf. .
Die Fesnelsche Linse zeichnet sieh dadurch aus, daß sie aus
schmalen, in Wiederholung angeordneten lichtablenkenden Elementen
besteht, die insgesamt eine Lichtverteilung über eine bestimmte
Fläche bewirken. Sie hat dieselbe Funktion wie eine konvexe Feldlinse. Für die vorliegende Erfindung ist weder das
Material noch die Art der Herstellung dieser Linse von Bedeutung»
Die Objektebene der Kopiermaschine und die Bildebene-' des Mikrofilm-Pro
j ektionssystems sind vorzugsweise etv/as oberhalb. der
Platte 2 angeordnet und fallen zusammen. Das vergrößerte Mikrofilm-Abbild
auf der Streuscheibe 81 ist gegen äußeres Licht durch
909842/1374 :
dasvGehäüse;16 abgeschirmt. Das Gehäuse ist so angeordnet»
daß das Projektionssystem das Bild auf die Platte 2 wirft, und zwar auf diejenigen Teile, die zur Aufnahme der auf dem
Mikrofilm enthaiienen Einzelbilder vorgesehen sind.
Das Gehäuse i6 dient ferner als Aufnahme für den tragbaren
Mikrofilm-Yergrößerungs- und Abbildungsapparat. Bin vergrößertes
Abbild der vom Mikrofilm-Original erhaltenen Mikrobilder
wird durch eine Fresnelsehe Linse auf eine auf dem Objektträger
der Maschine befindliche Streuschicht geworfen. Die Fresnelsche Linse und die Streuscheibe sind im Gehäuse angeordnet
und können mit diesem zusammen enffernt werden.
Das aus Mikrobildern und Daten oberhalb der Öbjektträgerplatte
zusammengesetzte Bild kann jede gewünschte Form und Zusammensetzung haben und aus mehr als zwei Arten von Bildern bestehen.
Zur Änderung der Zusammensetzung auf einer einzelnen herzustellenden
Kopie müssen lediglich die auf dem Datenträger vorhandenen Daten oder die Öffnungen geändert werden. Obwohl in
den Zeichnungen als Daten Schriftbilder dargestellt sind, können auch andere gewünschte Aufzeichnungen oder Zusammensetzungen verwendet werden. Die Geschwindigkeit und der Wirkungsgrad der
Einrichtung bei der Durchführung mehrmaliger Arbeitsgänge mit
gemeinsamen und veränderlichen Daten auf allen Bildblättern hängt
ab von der Geschwindigkeit der Kopiermaschine und der Art ihrer
Zuordnung zur Mikrofilm-Pro j elttionseinrichtung, die die variablen
Daten zuführt.
0 9842/1374 " 20 -
Die Fresnelsehe Linse zeichnet eich dadurch aue, daß Bie aus
schmalen, in Wiederholung angeordneten lichtablenkenden Elementen
besteht, die insgesamt eine Lichtverteilung über.eine bestimmte
Fläche bewirken, die sich im vorliegenden Falle über den Abstand der beiden Abtastendstellen der Abtastlinse erstreckt·
Die Anzahl der das taster bildenden Vertiefungen der Fresnelachen
linse muß mehr als 51 pro cm betragen, um Innerhalb der xerographisehen
Bildherstellung keine Sohwingungsbewegung zu benötigen,
wie sie bei den Anordnungen gemäß Fig·3 bis 5 erforderlich
ist. Weder das Material noch dae Herstellungsverfahren
für die Linse ist für die vorliegende Beschreibung von Bedeutung.
Die lichtstreuscheibe und die Fresnelsehe linse können in ihrer lage auf der Objektträgerplatte vertauscht werden. Die Objektebene des Kopiergerätes und die Bildebene des Mikrofilm-Projektionssystems
fallen praktisch zusammen und befinden sich unmittel- ,
bar über der Platte 2.
Bei den Anordnungen dieser Art besteht ein Problem darin, die
Linienzeichnungen der Fresnelschen Linse auf dem von der Kopiermaschine
hergestellten Kopiebild nicht in Erscheinung treten zu
lassen. Bisher .be-kannte Theorien „zum Au:"b; v. von Einrichtungen
zur Lösung dieses Problems "beEO^en sich VaJ," öle Brennpunkteigeiischafic-jodor
auf üi c> Lichte --p.C,indlich3;:ci t. G ein δ J3 C er &rsteren
Theorie v/irö die 1ί esne] : ch6 Linse au ε -""f.i· (/Djelriebenc der K.opienD£;-.eIijne
]ir::-i;:ai,'in einem größeren Al.£'Uu5d au ei zsex angeordnet,
so dais die linicuiaeiiehnungen- der Liim- unecharf und nicht
'abgebildet werden. I\ .türlich b-afindet sieh dann auch das gesamte
Objektbild außerhalb der Bildebene der Kopiermaschine,- da die
909842/1374 BAD ORIGINAL .
.■ .f. .■■■:. - - 21 -
Bildstrahlen, die auf die Objektebene auftreffen, nicht auf.
•die Brennpunktebene einer der Linsen des gesamten Systems aus-
; gerichtet sind.. Die sich damit ergebenden Kopien des Original- '
bildes sind nicht zufriedenstellend. Zur Verbesserung der
sohlechtem Bildauflösung infolge der Versetzung der Fresneisehen
Linse aus der Objektebene heraus kann eine Anordnung gemäß Pig,3 bis 5 verwendet werden.
Bei der vorliegenden Einrichtung wird die Fresnelsche Linse in
: der Objekt^bene der Kopiermaschine belassen, und die Linienzeichnung
auf den Kopien wird durch Schwingungsbewegungen der
Fresnelschen Linse in der Ob3ektebene verhindert. Dadurch werden
auch diejenigen Teile der lichtempfindlichen Fläche,, auf denen
die Veriiiefungen der Fesnelschen Linse als Raster-abgebildet .
.' würden» belichtet. ^Ie Söhwinguhgsgescliwindigkeit- hängt ab von
, d^riSIiichtempfindlichkeit der-xerographischen Platte bzw. !Trommel.
Bei einer Maschine', die mit Abtastung des zu reproduzierenden
Objektbiides arbeitet, ist die Belichtungsstärke der Flächenteile, die durch die Linienzeichnungen der Fresnelschen Linse
unbelieh-feet bleiben wurden, durch den Zusammenhang zwischen der
SehWing^gsg0sehwindigkeit und der Geschwindigkeit der Abtast-'
• linse bwstiiömti Solang© die Schwingungen der Iresnelschen Linse
\ einen |iiclr|du3?öigang über ihre gesamte fläche während eines zur
f, --■-"-■■ . . ■ . .■ ■ ■ . ■.
dtr iichtempfindliohtn Pläphe ausreichenden Zeitraumes
wltd öine telichtung der noinalerwei se infolge der
Vertiöfua.geJi der tresnelschen Linse nicht belichttten flächenteiie
älöilergeslell-fe, wodurch eine Lläienzsichttung auf^ den Kjö-
ORiGiNALINSPECTED
Zur Schwingungsbewegung de^ Sresnelschen Linse und zur "
haltung ihrer lage in der Objektebene der Kopiermaschine sind komplizierte Einrichtungen erforderlich. Daher werden die Kosten
und der Aufwand für ein Zusatzgerät zur Reproduktion von Mikrofilmen für eine Kopiermaschine, die ursprünglich nur zum Kopieren
von Schriftstücken geeignet ist, erhöht. Eine Einrichtung, die mit der für die normale Kopiermaschine möglichen Bildauflösung arbeitet, erlaubt eine Beseitigung der Linienzeichnungen
der Jtesnelsehen Linse auf den herzustellenden Kopien ohne
Versetzen der Fresnelschen Linse aus der Objektebene und ohne
eine komplizierte oder aufwendige Einrichtung» Grundsätzlich erhäit man dabei dieselbe Auflösung wie bei einer schwingenden
Fresnel sehen Linse, wobei eine Einrichtung zur Schwingungsbewegung
nicht erforderlich ist« ' ■
Die Auflösung der üblichen xer©graphischen photoleitfähigen
Isolierstoffe ist nicht außergewöhnlich hoch. Bei einer normalen Kopiermaschine besteht keine Notwendigkeit für ein hochempfindliches
Auflösungsvermögen, da in der überwiegenden Zahl der Anwendungsfälle
eine sehr feine und scharfe Kopie nicht erforderlich ist.
lich-Das Auflösungsvermögen einer handelsübyen xerographischen Haschine,
in der eine Bildfläche aus photoleitfähigem Isolierstoff verwendet
wird, liegt zwischen 5 und t2 Zeilen pro Millimeter. Daher
würdö eine solche Maschine ein zu kopierendes Bild mit mehr als
|2 Zeilen pro Millimeter nicht "erkennen·1 oder auflösen. Pur
ein xer©graphisches System bedeutet dies, daß die Zeilen so
(licht beeinander liegen, daß ihr Ladungsdifferential auf der
_ 23 -
photoleitfähigen Fläche nicht wahrnehmbar ist. Daher wird ein geladenes Bildpulver, das,,auf, die: Fläche aufgebracht wird,
nicht haften bleiben r> «da zum Anziehen der Bildpulverteilohen
keine Ladungsdifferentiale vorhanden sind. Bei der normalen Kopiermaschine ist die tatsächliche Auflösung geringer als das
Auflösungsvermögen der lichtempfindlichen Fläche. Dafür gibt
es verschiedene Grundes Beispielsweise sind die geladenen Bntwicklerteilchen
zu. groß, um nahe genug an der photoleitfähigen
Fläche anzuhaften und zwischen geladenen und ungeladenen Flächenteilen
genau zu unterscheiden. Ferner verringert das optische System selbst die Auflösung infolge von Abweichungen der Linsensysteme und Lichtstreuung zwischen den Bildlinien.
Wird eine Fresnelsehe Linse beispielsweise in der in der oben
genannten TJS-Patentschrlft 3 062 109 von Mayo beschriebenen
xerographischen Maschine verwendet,.-wie sie auch schematisch
in Fig.1 dargestellt ist, und hat dieFresnelsche Linse 79 Linien
bzw, Yertiefungen pro cm, so werden diese Linien auf den Kopien nicht abgebildet, wenn ein Auflösungsvermögen von 7 Linienpaaren
pro mm vorhanden ist. Dies bedeutet, daß die Maschine Linien
eines Objektes unterscheiden muß, die Hindestens einen Abstand
von 0,1423 mm haben. Dann kann die Maschine die auf der Objektplatte erscheinenden Linien der Fresnelschen Linse nicht ".er-
1 ■ ■ ■ '
kennen11, auch wenn die Linse sich in der Brennpunkteben befindet,
da die Linien nur einen Abstand von 0,1274 mm haben.
- ; —■ -■24 -909842/1374 .,
ist zu erkennen, daß eine Hresnelsche Linse in der Objekt'-
verwendet werden kann, die ursprünglich m£t einer Objjektträ
gerplatte zur Reproduktion von Schriftstücken usw. ausgerüstet
ist. Damit wird es möglich, mit einer solchen Maschine ver
gr ößerte, in der Objektebene erscheinende Mikrobilder au kopieren,
Die Fresnelsche linse und die durchschimmernde Platte werden
direkt an der Objektebene des optischen Systems der Kopiermaschine angeordnet, ohne das Bild durch reproduzierte Linienzeichnungen der Fresnelschen Linse zu beeinträchtigen, Dieä ist
nur der Fall, wenn die Linien der Fresnelsehen Linse einen derartigen Abstand haben, daß pro mm mehr Linien vorhanden sind,
als sie durch das Auflösungsvermögen des optischen und des xerographisehen Systems der Maschine ausgewertet werden können.
Das endgültige Auflösungsvermögen der xerοgraphischen Maschine
ist- in einem gewissen Maße abhängig von der verwendeten phöio-
leitfähigen Isolierstoffläche. Wird dafür Selen und ein aus zwei
Komponenten bestellender Trockenentwickler verwendet, wie es in
der US-Patertachvift 2 618 552 von 18. 11. 1952 (Erfinder Wise)
beschr". fcbt-.r· ist, im sind die Arbeitebedirrrari^en normal, so ergibt
üieli ein Auflösungsvermögen-von 5 bi£>j"9 Linienpaaren pro· min,,
was ,.:> den Verv.renJunv si-.ut-cl·: einer-derartigen Maschine, raiihr als
ausreicnend ist. lyi Yr.rwendung- einer Presaelechen Linse mit: ^e ·
■ nach-AufIööungsverraöi.0^" A bis 91 Linien pro cm -werden die- Linien
niehir^abgebildet. Daher kann eine solche Linse in der oben be- schriebenen
Anordnung zur Reproduktion von? Mikrobildern in einer
~ H 909842/1374 W
eingesetzt werde», wobei, die Maien- ,. ...
' nicht n^il&g^bildet wenden. Andere xe£ographische. Eopiermaschinen
mit einer ^atole|"t;fänigen leali er stoffläolie, die aus eiiin
mit !fönkoxyd behandelten Stoff "besteht, haben "bei optimalen
BetriebsJbedingungen, ein Auflösungsvermögen von 12 Linienpaar en
pro mm. Dieser -.,Viert i,st der beste mit den gegenwärtig verfügbaren
.Platten,in einer elektrostatischen Kopiermaschine erreichbare.
Daher kann ein Mikrofilm-Zusatzgerät der vorstehend beschriebenen
Art bei einer solchen,liaschine verwendet werden, wenn die in der
Objektbrennpunktebene verwendete Fresnelsche Linse ca. 120 Vertiefungen pro cm aufweist.
■ j. ■
Die von dem Objektiv 10 des Mikrofilm-Projektionssysterns ausgehenden licht strahl en gehen in ihrer Gesojntheit durch die !resnelache
Linse hindurch und konvergieren, so daß.sie auf den Abtastbereioh
der ,Linse 50 der Kopiermaschine fallen. Das auf die lichtempfindliche
Flächt fallende Bild hat eine außergewöhnlich gute
Qualität und Auflösung, und übertrifft die durch bekannte Einrichtungen hergestellten, vergrößerten Kopien von Mikrobildern eines
in.einem festen Rahmen gehaltenen Mikrofilms bei weitem. Diese
bessere Qualität wird ohne eine Einrichtung zur Schwingungsbewegung der Iresnelschen Linse erreicht. ■·-. .
Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, ist jedoch nicht auf dieses, beschränkt. Obwohl die Beschreibung sich, auf das xerοgraphische Kopieren bezieht9 kann die
Erfindung auch auf andere. Verfahren angewendet werden. Der Schutsberöich
der Erfindung erstreckt sich auf alle im Rahmen der folgen-.
den Ansprüche möglichen, Ausftihrungsformen. --
Claims (1)
- Bat e nt a η .ag r Ü c he.) Elektrostatographische Reproduktionseinrichtung für Mikrobilder eines Mikrofilms, mit einer elektrostatographischen Bildfläche und einer Kopiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Projektionssystem (4, 6, 10) zur Projektion der Mikro-. bilder (8) auf einen Bildträger (14) und ein zweites Projektionssystem (42,46,48,50,52) vorgesehen ist, das die von dem Bildträger (14) ausgehenden Lichtstrahlen auf die elektrostatographische Fläche (20) leitet und so die Reproduktion vergrößerter Abbilder der Mikrobilder (8) mit der Kopiereinrichtung (A,B,C,D,E2 ermöglicht.2. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Projektionssystem (4,6,10) mit einer lampe (4) und einem Yergrößerungsobjektiv (10) versehen ist, und daß eine Halteeinrichtung zur Eingabe des Mikrofilms (8) in das Projektionssystem (4,6,10) vorgesehen ist.3» Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Projektionssystem (42,46,48,50,52) den Bildträger (14) optisch abtastet und es die von diesem ausgehenden Bildstrahlen zur elektrostatographischen Fläche (20) leitet, wodurch eine Reproduktion vergrößerter Abbilder der Mikrobilder (8) mit der Kopiereinrichtung (A,B,C,D,E) möglich iit.4. Reproduktionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» äa— durch gekennzeichnet, daß der Bildträger (14) unmittelbar an der » -Brennpunktebene des ersten Pro ;jektionsey stems (4»6,1O)ORIGINAL INSPECTED^ ^ ^1COPY v-^ist, una ein helles, sichtbares und vergrößertes Abbild eines "jeden Mikrobildes wiedergibt.5. Reproduktionseinrichttang nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß am Bildträger (14) eine Konvergenz der von der ersten' Projektionseinrichtung (4,6,10) empfangenen Lichtstrahlen' bewirkt wird.6. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur konvergierenden Wirkung dem Bildträger (14) eine Presnelsche Linse (l2) zugeordnet ist.7. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnelsche Linse (12) inder Cbjektebene des zweiten Projektionssystems (42,46,48,50,52) liegt.8. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (.14.) aus einer Platte aus durchschimmerndem Material besteht, die unmittelbar an der ersten Brennpunktebene des ersten Projektionssystems (4,-6,10) angeordnet ist.S. ReproduktionseiiirichtunG ns,ch einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet', daß eine Einrichtung (60,61,65,66) zur Schwingungsbewegung der Fresnelschen Linse (63) parallel zur Brennpunktebene.vorgesehen ist, deren Schwingamplitude größer ist als die Linienzwischenräume der Presnelschen Linse (Fig.4)., - 28 -. 909842/1374 COPY; ^: Λ10. Reproduktioneeinriohtung naoh Anspruch 8 und J, dadurch gekenn- izeichnet, daß die 5bsneIsehe Linse (12) und der Bildträger (H) j gemeinsam in Sehwingungsbewegung parallel zur Brenttpunktet>eneversetzt werden. ■■■■■+11. Reproduktiionseinriohtung nach Anspruch 9 oder 10» daduroh gekenn* Belehnet, daß die Sohwingungefeewegung geradlinig und parallelaur Brennpunictebene des «weiten Projektionößysterne. - jOf5ä) : " ~'111· ReproduktlOneeinrichtung naoh einem dor Ansprüche I bis 11, daduroh gekenneelehnet, daß die Sohwingungsbewegung »it einer > feechwittdifcfceit stattfinditt die einen I<i0litdur6hgani an den nör«- . nalerweise abgedunkelten Stellen für eine sur richti-gen Bellohtung des lichtempfindlichen Stoffes der elektroBtatographisehen fläche (aö^yausreiohende 15ei%13. Reproduktioneeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Itesnelßohe Xinse (12, 63) mindestens 58 Linien pro cm aufweist und daß pro Sekunde 7 Schwingungen mit einer Amplitude von 12,7 mm durchgeführt Werden. ;14. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnelsche Linse (12,63) mindestens 39 Linien pro- icm aufweist und daß pro Sekunde 23,3 Schwingungen mit einer .-■' Amplitude von 3,2 mm durchgeführt werden.15.Reproduktionseinrichtung nach einem dervorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennaeiehnet, daß das erste ^Projektionssystem (4#6^10) und die Bildträgeranordnung (12,14) als eine Einheit lösbar an909842/1374 6AD ORIGINAL - 29 -der Objektebene (2)des zweiten Projekt!onssysteme (42,46, ' • $8,50,52);-angebracht sind. v .16. Eeproduktionseinrichtung nach einem der vorhergehenden An-• sprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß das erste Projektions-\ ' system (4f6,1o) mit einer Anzahl Informationsträgern (85) zur Erzeugung von Informationsbildern am Bildträger (14) versehen ist (Üg.7) " -17. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch iß, dadurch gekennzeichnet j daß die Informationsträger (85) längs einer einzelnen optischeh Achse angeordnet sind. .18. Heproduktionseinriehtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge« kennzeichnet, daß^ die Informationsträger zumindest eine projizierte Bildinformation^nd eine reflektierende Bildinformation■- . enthaJiteni; .'■»■_- ....-.,■ - ';..../: '■■".': " .-'■■■""■' -■ ■."■1?* Reproduktio^seinrichtiüing naoh Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die projizierte Mldinformailiion von der ersten Jr ο j ektio»0fin£ichtung (4^6,10) als vergrößertes Mikrobild auf den ■■ Bildträger C14) geliefert wird«2'20· leproduktionseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch geis kennaeiohiiet, daß der Informationsträger (85) aus.reflektierendemca ■ . " .;."■■ ν - ■'.--. ■ ■·■■ "■■■-. - -"^ Material besteht, der mit einem mit der iresnelschen linse (12) ^* fluchtenden durchsichtigen Teil zum Durchgang der projizierten Bllainformation versehen ist, und daß- die !Presnelsche Linse (12) d®r Bil€teäger (SS) und der Informationsträger (85)',unmittelbaran der Objektefcene des Weiten Projektionssystems (42,46,48,-50,52) angeordnet sind.21. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Teil des Informationsträgers mit im Zusammenhang mit den projezierten Bildinformationen stehenden Bildinformationen versehen ist, und daß dadurch ein aus "beiden Arten von Bildinformationen zusammengesetztes Bild erzeugt wird,22. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Äie Presnelsche Linse (12) mindestens 120 Linien pro cm aufweist.23· Reproduktionseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 "bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Eresnelsche Linse (12) mindestens 51 Linien-pro cm aufweist.90 9842/1314INSPECTED
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