DE1522705A1 - Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von Mikrobildern - Google Patents

Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von Mikrobildern

Info

Publication number
DE1522705A1
DE1522705A1 DE1966R0044525 DER0044525A DE1522705A1 DE 1522705 A1 DE1522705 A1 DE 1522705A1 DE 1966R0044525 DE1966R0044525 DE 1966R0044525 DE R0044525 A DER0044525 A DE R0044525A DE 1522705 A1 DE1522705 A1 DE 1522705A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
lens
reproduction device
projection system
image carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1966R0044525
Other languages
English (en)
Other versions
DE1522705B2 (de
DE1522705C3 (de
Inventor
Aser Gilbert Allen
Blackert John Edward
Blow Jun James Harold
Stokes David Roth
Towers Harvey Steven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Ltd
Original Assignee
Rank Xerox Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rank Xerox Ltd filed Critical Rank Xerox Ltd
Publication of DE1522705A1 publication Critical patent/DE1522705A1/de
Publication of DE1522705B2 publication Critical patent/DE1522705B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1522705C3 publication Critical patent/DE1522705C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N80/00Bulk negative-resistance effect devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

15**7
SB
XEROX LIMITED
37 - 41, Mortimer Street
L on d ο η W1
England
Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrostatographie, insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von auf einem Mikrofilm enthaltenen Mikrobildern. Diese Einrichtung arbeitet nach dem xerographisehen Verfahren und ermöglicht eine xerographische Reproduktion von Mikrofilm, in Form eines einzelnen auf einer Mikro-
■ : - ■■■■:-■'■■■
filmkarte enthaltenen Bildes oder in Rollfilmform, unter Ter-
^ Wendung üblicher χerοgraph!scher Maschinen.
ω Unter Elektrostatographie versteht man den gesamten Prozeß
** der Herstellung und Hutzung latenter elektrostatischer ladungs-. bilder zur Aufzeichnung und Reproduktion sichtbarer Bilder,
'— 2 —
ORIGINAL INSPECTED
. - 2 - I 01Δ I UO
Bei der Xerographie wird eine fotoleitfähige Isolierstoffschicht bestrahlt, wodurch die latenten elektrostatischen Bilder entstehen.
Beim xerographisehen Terfahren wird eine aus einer photoleitfähigen Isolierstoffschicht auf einer leitfähigen Unterlage bestehende xerographische Platte gleichmäßig elektrisch aufgeladen und daxin niit dem zu reproduzierenden Bild "belichtet, wozu ein üblicher Projektionsapparat verwendet wird. Durch diese Belichtung wird die Platte in den belichteten FLächenteilen entladen und dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche'der Platte gebildet.
Die Entwicklung des Bildes ward mit einem Entwicklerstoff durchgeführt, der im allgemeinen eine Mischung eines auf geeignete ¥eise pigmentierten ober gefärbten elektroskopischen Pulvers, im folgenden Toner genannt, mit einem körnigen Trägermaterial darstellt, das den Toner trägt und die Bildung reibungselektrischer Ladungen verursacht. Bei der Bi^dent- . wicklung wird das Tonerpulver oder Bildpulver in flächenhafte Berührung mit der photoleitfähigen Schicht der xerographisehen Platte gebracht und auf dieser elektrostatisch in bildmäßiger Verteilung entsprechend dem elektrostatischen latenten Bild
to festgehalten. Danach wird das entwicleLte xerographische Bild ο
*° im allgemeinen auf einen Bildträger übertragen, auf dem es oo
^ durch geeignete Maßnahmen fixiert werden kann.
"v ■ . ■'
ta ..-.■■'" ■ -.
--J Seit der Entv;icklung der G-rundzüge des xerographisehen Verfahrens wurden eine Vielzahl von Maschinen und Anordnungen vorge-
BADORIGINAL - 3.-
schlagen, die die lioimnex-sielle Anv.-eiidun- der Xerographie bum Kopieren erni"ö\ liehen. Meinteilteils vnirde jede dieser Einrichtunken speziell für die Durchführung einer ganz besonderen Reproduktionsaufgabe "konstruiert,; wodurch sich eine sehr einge -en^te Verwendungsmöglichkeit ergab. So werden beispielsweise ^egenwärti.^ oft Maschinen verwendet, die bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine fortlaufende Vergrößerung von Kikrobildern eines Rollfilmes ermöglichen, während andere Kaechinen eine Heproduktion nicht durchsüitiger Bilder durchführen.
Eine der meistverv/endeten xero.^raphischen Maschinen ist in der US-Patentschrift 3 062 109 vom 6. 11. 1962 von Kayo "beschrieheiT. Diese EaEcIiine v/ird Eur Reproduktion nicht durchsichtiger Originalbilder verwendet f die auf eine Platte am Oberteil der Ka:. diine auf gelegt ,.erden. Trotz der Vorteile dieser Maschine, die durch ihre häufige Icoramerzielle Anwendung bewiesen sind, kann sie nicht sur Herstellung xerographischer Bilder von Mikrofilm verwendet werden, obwohl viele Einrichtungen in dieser Maschine zu diesem Verwendungszweck geeignet wären. Das Hauptproblem bei der Entwicklung einer solchen Einrichtung besteht in der Herstellung eines geeigneten Bildes in der Plattenebene der elektrostatischen ReproduktiOnseinrichtiing, wobei eine hinreichend gleichmäßige Ausleuchtung zur Bildung annehmbarer Kopien erforderlich ist.
Die durch die Erfindung su schaffende Einrichtung soll als ein Zusatzgerät für eine normale elektrostatische Tischkopier-
909842/1374 _ 4 _
■■■*\-: ■;■= 6AD ORIGINAL
maschine verwendetwerden,das die Herstellung kontrastreicher Kopien von MikrofilmMldern neben der normalen Herstellung von Schriftstückkopien ermöglicht. Es sind bereits Maschinen zur xerographi sehen Reproduktion von Mikrofilmbildern, die auf !Filmrollen oder in Form einzelner Bilder auf Mikrofilmkarten vorhanden sein, bekannt,jedoch waren diese Maschinen bisher nicht von Hand transportabel und konnten nicht •als Zusatzgerät für andere bereits vorhandene xerographisehe Eopiermaschinen verwendet werden. Obwohl diese Maschinen ausgezeichnete Kopien herstellen, und kommerziell eine große Verwendung finden, arbeiten sie alle derart, daß der Mikrofilm während des Belichtungsschrittes im xerographisehen Verfahren abgetastet wird. Dazu waren komplizierte Einrichtungen, automatische Anordnungen, Programmierungseinrichtungen und Zeitgebereinrichtungen zur Synchronisation der Bewegungen der Abtasteinrichtung für den Mikrofilm und der xerographischen Trommel erforderlich, auf der das elektrostatische Bild erzeugt werden sollte. Eine solche Maschine ist beispielsweise durch die US-Patentschrift 3 078 770 vom 6. 2. 1963 (Erfinder Hunt) und die US-Patentschrift 3 137 202 vom 16. 6. 1964 (Erfinder Rutkus) bekannt.
Eine elektrostatographiach arbeitende Reproduktionseinrichtung für Mikrobilder mit einer elektrostatographisehen Bildfläche und einer Kopiereinrichtung ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß ein erstes Projektionssystem zur Erojektion der Mikrobilder auf einen Bildträger, und ein zweites Projektionssystem vorgesehen ist, das die von dem Bildträger ausgehenden Lichtstrahlen auf die elektrostatographisehe Fläche
909842/1374
leitet und so die Reproduktion vergrößerter Abbilder der Mikrobilder mit der Kopiereinrichtung ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig.1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines Mikrofilm-Zusatzgerätes zur Projektion sichtbarer Bilder auf die Platte einer elektrostatischen Kopiermaschine, das zusammen mit einer vorzugsweise verwendeten xerographisehen Maschine arbeitet,- die für fortlaufenden und automatischen Betrieb eingerichtet ist und einen optischen Abtastmechanismus enthalt,
Pig.-2 eine schematisch perspektivische Ansicht des Mikrofilm-Zusatzgerätes und der xerographiscken Kopiermaschine, wobei die optische Achse und die Art der Abtastung dargestellt sind,
Pig.3- schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Mikrofilm-Zusatzgerätes,
Pig.4- die perspektivische Ansicht eines in Fig.3 dargestellten Bildträgers für die projizierten Mikrobilder in teilweise gebrochener Darstellung,
Pig,5 die schematische Draufsicht auf einen Mikrobildträger, der in einem Rahmen zur linearen Hin- und Herbewegung gelagert ist,
Pig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mikrofilm-Zusätzgerätes, -...'■■.
Pig.7 in auseinandergezogener Darstellung einer.Projektionseinrichtung, Bildplatte und Objektträger zur Verwendung mit dem ; Zusatzgerät aus Pig.6, und .. . ; .
909842/137 4 _ 6 -
Fi£;.8 die auseinandergezogene Darstellung eines LildtrL'.^ers, vom Aufnähmetisch der mit dem Zusatzgerät aus Fi^0Q arbeitenden Kopiermaschine εus gesehen.
In den. Figuren sind gleichartige Elemente .::-it gleichen Beaugszeichen versehen. Pig. 1 zei^'t die schematische Darstellung einer elektrostatographisclien Kopiereinrichtraig für Mikrofilm in einer automatisch arbeitenden xerographic.chen Maschine,
Die xerographische Maschine enthalt eine xerographisclrs Platte, die die i'orm einer Trommel hat und aus einer photoleitfähigen Schicht auf leitfähiger Unterlage' besteht und mit 20 "bezeichnet ist. Die Trommel ist auf einer Achse gelagert und dreht sich in der durch den Pfeil angezeigten Richtung, wobei die Trommelober fläche nacheinander an einer Anzahl xerοgraphischer Verfahrensstationen vorbeibewegt wird. -
Zum Verständnis der vorliegenden Beschreibung werden die verschiedenen xerοgraphischen Verfahrensstationen am Trommelumfang im folgenden in ihrer Punktion erläutert: Eine Aufladestation, die an der Stelle A angeordnet ist, bewirkt eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung der photoleitfähigen Schicht der xerographisehen Trommel. Als nächste Station folgt die Belichtungsstelle B, an der ein Stralilungsbild des zu reproduzierenden. Bildes auf die Trommeloberfläche projiziert wird und in den belichteten Flächenteilen ■ einen Ladungsausgleich verursacht. Dadurch entsteht ein elektrostatisches latentes Abbild des zu reproduzierenden Bildes. ';
, 909842/1374 ~ 7 -
BAD ORIGINAL
Aul" die Beliehtungseielle folgt eine Sntwiel:iungsstelle 0, an der ein Entwicklungsapparat angeordnet ist," der einen Behälter 22 enthält, in dessen -unterem Teil sich eine Ansammlung von Entwicklerstoff 24 "befindet* Oa die "bei der Entwicklim;· entstellenden Bilder aus Bildpulver hergestellt werden, müssen zusätzliche Bildpulverteilchen zum Entwicklerstoff hinzugefügt werden, und zwar in einer Menge, die der auf der Trommel abgelagerten Menge entspricht. Zu diesem Zweck dient eine Bildpulver-llachfülleinriclituhg 26, die das zusätzliche Bildpulver in den Entwicklerstoff eingibt.
Auf- die Eiitwicklun£-sstation folgt die Biläüberi;ragungsstelle P, aii der das xei^o^raphisohe Staubbild elektrostatisch von der Trommeloberflache auf ein Bilcblatt übertragen wird. Dies wird durch die Einwirkung einer ICorona-Übertragungseinrichtung 28 erreicht*
Unmittelbar auf die Bildübertragungsstelle folgt eine Abstreifeinriclitung 30, durck die das Bildblatt von der irommeloberflache entfernt wird. Danach kann das Staubbild auf dem Bildblatt durch die Ei tzefixi er einrichtung 32 fi>ciert und dann zur Ausgabestelle 34- transportiert werden.
Die letzte Station E iBt eine Reiiiigungs— und Ihtladungsstation, an der die Tr ommeloberf lache nach der Bildübertragung durch Bürsten von restlichen Bildpulver teilchen befreit wird, und an der die Trommeloberfläche einer relativ hellen Lichtquelle
^ausgesetzt wird, wodurch eine praktisch vollständige Entfernung
co - '.. ■_ " ■ . ■
jeglicher restlicher elektrostatischer ladungen verursacht
Eine vollstäadigere und genauere BescJareibung der automatisch arbeit enden xerography sehen Maschine ist in der US-Patentschrift
BAD ORIGINAL
■ ■ .■ ■ "■' .■ .-'..■■ - 8 -
3 062 109 vom 6. 11. 1962 (Erfinder Mayo) enthalten.
An der Belichtun^sstation D ist zur elektrostatographisehen Reproduktion von Mikrofilm-Bildern eine Vergrößerungseinrichtung vorgesehen, die von den Mikrobildern xerographisehen reproduzierbare Bilder auf der Trommel 20 erzeugt, nachdem sie auf eine Bildplatte 2 projiziert wurden. Eine Projektionseinrichtung faßt die Lichtstrahlen, die von-einem Vergrößerungs-
öbjektiv 10 ausgehen, zusammen und erzeugt in der Brennpunktebene ein vergrößertes und gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild. Die Lichtquelle für dieses System ist eine Lampe 4 mit einer Kondensorlinse 6, deren Licht durch ein Mikrobild hindurchgeht, das beispielsweise durch die Mikrofilmrollen 8 gehalten wird. Durch das Vergrößerungsobjektiv 10 wird das Mikrobild vergrößert. Die resultierenden Lichtstrahlen verlaufen durch eine Sammelanordnung in Form einer Presnelschen Linse 12 und werden auf einer lichtdurchlässigen Platte 14 abgebildet, die beispielsweise aus Mattglas besteht und in der Brennpunktebene des Vergrößerungsobjektivs direkt über der Platte 2 angeordnet ist. Die Platte ist der Objektträger für das xerographisehe Reproduktionssystem. Das darauf enthaltene Bild wird gegen äußeres Licht durch eine Abschirmung und ein Gehäuse 16 geschützt, durch das das Mikrofilm-Projekt ions sy st em getragen wird, so daß dieses Bild auf die Platte 2 fallt. Die Lampe 4 ist ferner mit einem Reflektor 3 versehen und wird durch ein Gebläse 5 gekühlt.
Das Gehäuse 16 dient ferner als Gehäuse für die tragbare Mikrofilm-Vergrößerungs- und Abbildungseinrichtung. Es enthält die ■··■ Fresnelsehe Linse und die lichtdurchlässige Platte sowie das
909842/1374 - 9 -
- gesamte' Projektionssyi^tem zur Vergrößerung und Abbildung des Mikrofilms. Auf diese Weise kann die gesamte Mikrofilm-Projektionseinrichtung von Hand transportiertverden und schnell an eine bereits vorhandene xerographisehe Kopiermaschine angebracht oder von dieser entferntverden,wobei keinerlei Änderung einer solchen Maschine erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wirft ein vergrößertes Abbild des Mikrobildes auf eine durchschimmernde Platte, die sich auf der Objektträgerplatte der xerographischen Maschine befindet. Das Licht geht dabei durch eine Sammelanordnung in Form einerl· Fresnelschen Linse, um die Konvergenz der Lichtstrahlen an der Belichtungsstelle der xerographischen Maschine zu gewährleisten. Die xerographische Maschine kann dann das Bild auf der Objektträgerplatte abtasten und ein latentes elektrostatisches Bild auf der xerographischen trommel 20 erzeugen.
In lig.2 ist die Abtastung der Mikrobilder dargestellt, die auf einer fest angeordneten Platte dargestellt werden. Die Abtastung wird durch ein bewegliches Linsensystem erreicht, das gegenüber der festen Platte in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der xerographischen Platte bzw. Trommel bewegt wird. Es ist eine Lichtabschirmung vorgesehen, die mit einer über das gesamte auf der Platte befindliche Bild verlaufenden Schlitzöffnung versehen ist. Obwohl diese Blende äußeres Licht von der Abtastiinse 50 fernhält, ist sie für die Herstellung guter Kopien nicht wesentlich. Sie ist lediglich deshalb vorgesehen, weil viele handelsübliche bereits vorhandene xerographische Maschinen, die für dieses Mikrofilm-Zusatsgerät geeignet sind, eine solche
9 09842/1374
BADORlGlNAt. - io -
Blende in Verbindung mit'ihrem eigenen Beleuchtungssystem enthalten.
Ein fester Objektspiegel 48 ist unterhalb der Bildplatte angeordnet und reflektiert die Lichtstrahlen des Mikrobildes durch die Linse 50 auf einem Bildspiegel 52, der die Lichtstrahlen wiederum auf die itterographische Trommel reflektiert. Er ist auf einen Schlitz einer fest angeordneten BeIichtungs-S4u.itzblende 46 ausgerichtet, die Unmittelbar an der xerographischen Trommel angeordnet ist. Biese Schlitzblende 46 h?It äußeres Licht von der Trommel fern und dient außerdem zur gleichmäßigen Belichtung der Trommel mit den zu reproduzierenden Mikrobildern.
Die erstgenannte Lichtblende lind die hin- und herbev/egbare Linse sind durch zwei Seilzüge 54 und 56 miteinander verbunden. Die Seilzüge verlaufen über die Rollen 58 des Steizermechanlsmus für die Abtastung. Die Abtastung wird zeitlich derart gesteuert, daß das Mikrobild auf der Objektträgerplatte während dieses Vorganges vollständig über die Blendenöffnung, die Linse, und den Belichtungsschlitz auf die xerographische Trommel übertragen wird. Eine genauere und vollständige Beschreibung eines /__ Ausführungsbeispieles einer solchen Abtasteinrichtung ist in der US-Patentschrift 3 062 095 vom 6. 11. 1962 (Erfinder
Rutkus u.a.) enthalten.
to
O -
Die in Pig.2 dargestellte Anordnung zur Reproduktion des auf
J^ der Mattscheibe 14 in der Brennpunktebeile an der Platte .2 er- ^ zeugten Bildes ist in des Form dargestellt, wie sie für sine
·» automatische xerographische Maschine (l?ig.1) am günstigsten ist, "V/is in Pig.i dargestellt, divergieren eile das Tergrößerungsob-
8AD ORIGINAL ~ 11
jektiv TO verlassenden,Lichtstrahlen des ersten Projektionssystems, wodurch ein vergrößertes Abbild des Mikrobildes erzeugt wird. Die auf die Mattscheibe-auftreffenden Lichtäahlen konvergieren jedoch, so daß sie durch die Blende 42 zur■Abtast- ' linse 50 geleitet werden. Dieses Konvergieren v/ird durch die Fresnelsche Linse oder eine andere geeignete Feldlinse bewirkt. Ohne die Verwendung einer derartigen Linse würden die das Mattsöheibenbild erzeugenden Lichtstrahlen auf ihrem weiteren Weg divergieren, wie es durch das Vergrößerungsobjektiv verursacht ' wird. Viele vom Mattscheibenbild ausgehenden Lichtstrahlen sind für die -xerographische Reproduktionsanordnung nicht verwendbar,
/da· nur derjenige Teil der Lichtstrahlen einen Ladungsausgleich "/auf der Trommel verursacht, der durch die Abtastlinse 50 liin- :durchgeht. Hur durch diesen Lichtanteil v/ird ein latentes elektro- "■-;"- str.t'isches Abbild des an der Platte 2 erzeugten Mattscheibenbildes hervorgerufen. Die Lampe 4 erzeugt eine zur Herstellung des latenten Bildes ausreichende Lichtstärke.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Objektträgerplatte sich in der Bildebene des Projektionssystems befindet, auf die das Mikrofilinbild projiziert wird. Ferner dient die Objekt träger plat te als Aufnahmeplatte für das Projektionssystem der xerographysehen Reproduktionsanordnungο
^ Die J1Tesnelsehe Linse ist in einem geringen Abstand oberhalb
*- der Brennpunktebene des xerοgraphischen Reproduktionssyäems an-
^ geordnet, so daß des Raster dieser Linse nicht in Form wi Linien ^4 auf der xerographisehen Kopie abgebildet wird. Dieser Abstand ist jedoch derart eingestellt, daß auf der xerographisehen Trom-
4 BAD ORIGINAL .- 1.2 -
me! Bilder mit einer hinreichenden Auflösung erzeugt werden.
Bei der vorstehend "beschriebenen-Einrichtung beeteht also ein Problem darin, daß eine normale Kopiermaschine nicht nur die .Mikrobilder auf ihrem Objektträger abbildet, sondern auda das Raster der Fresnelsehen Linse, da dieses als Linienzeichnung auf der Objektträgerplatte der Maschine erscheinen kann. Eine Beseii^mg dieses Effektes kann erreicht v/erden, wenn die
Fresnelsche Linse von der Brennpunktebene der Vergrößerungseinrichtung entfernt wird, d.h., wenn sie gegenüber der Brennpunktebene höher angeordnet ist. Dadurch wird jedoch die Auflösung des auf der lichtempfindlichen Fläche erzeugten Bildes verschlechtert, da sich das Objekt außerhalb der Brennpunktebene des Reproduktionssystems befindet. Obwohl die Lichtausbeute auf der lichtempfindlichen Fläche zur Reproduktion eines Bildes ausreicht, ist die Auflösung des Bildes für kommerzielle Anforderungen nicht ausreichend.
Es ist daher vorzuziehen, die Presnelsche Linse nahe der Brennpunktebene des Mikrobild-Prοjektionssystems und des Reproduktionssystems der vorhandenen Maschine anzuordnen. Dabei werden die durch das Raster der Fresnelschen Linse erzeugten Linienzeichnungen verhindert. Dies wird durch eine Schwingungsbewegung der Fresnelschen Linse in ihrer Ebene erreicht, so daß diejenigen Teile der lichtempfindlichen Fläche, auf die die Linienzeich-
j^ nungen der Fresnelschen Linse projiziert wurden, jetzt Bcht-
^ strahlen empfangen bzw. belichtet \verden. Die Geschwindigkeit der Schwingung hängt von der Lichtempfindlichkeit der Bildfläche der Kopiermaschine ab. Die Belichtung der lichtempfindlichen
- 13 -
Fläche auf den Flächenteilen, die infolge des Rasters der Fresnelschen Linse unbelichtet bleiben würden, ist abhängig von dem Zusammenhang zwisehen der SchwingTungsge-schwindigkeit und der Geschwindigkeit des Abtastschlitzes.
So lange die Schwingungsbev/egung der Fresnelschen Linse einen Durchgang des durch das Raster normalerweise abgeschirmten lichtes durch die Bildträgerplatte ermöglicht, werden diejenigen Teile der lichtempfindlichen Flache, die vorher abgeschirmt waren, jetzt durch Lichtstrahlen belichtet, wodurch das Abbild des 'Rasters auf dieser Fläche verhindert wird. Bei einer beweg-. liehen lichtempfindlichen Fläche mit änem Abtastschlitz zur Abbildung des Originalbildes auf dieser Fläche (Fig.3) niuß die Schwingungsgeschwindigkeit der Linse so groß sein, daß eine ausreichende Lichtmenge zur Belichtung der lichtempfindlichen Fläche zur Verfügung steht, während der Abtastschlitz das Lic tit auf denjenigen Teil der Fläche durchlässt, der vorher infolge ' des linsenrasters nicht belichtet war. So lange die relative Geschwindigkeit dieser beiden Teile gegeneinander ausreicht, um die lichtempfindliche Fläche für den zur Auslöschung des Rasterbildes erforderlichen Zeitraum zu belichten, wird das dem Mikrobild entsprechende Abbild ohne eine durch die Fresnelsche Linse verursachte Interferenzzeichnung kopiert. Die Sohwingungsbewegung J0 wird beispielsweise durch, einen Motor 60 erreicht, der auf eine to liookenseheibe 61 und Verbindungsglieder 62 (Fig.4) einwirkt.
■*- Je größer die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Schicht ist,
^ de s to geringer muß die Frequenz der Schwingun gsb ev/egung für eine v^ jeweilige Amplitude der Schwingung und Anzahl der B£.s1rerlinien pro Zentimeter sein, Beispielsv/eise ist die Schwingungsgescliija»
BADOBiGlNAt --H--:-
digkeit bei einer xer ο graphischen Trommel'mit Selenschicht, deren Empfindlichkeit 1 bis 3° ASA beträgt und wie sie in der in Fl£.;· dargestellten Einrichtung verwendet v/ird, ungefähr 23>3 Schv/ingungan pro Sekunde, wenn die Amplitude einer geradlinigen Schwingung sbewegung zwischen-den Extremwerten 3,2 min beträgt und eine Fresnelsche Linse mit 47 Linien pro Zentimeter verwendet v/ird. Für die gleiche Einrichtung sind bei einer Amplitude von 12,7 mm nur sieben Schwingungen pro Sekunde ex*forderlich, um die Rasterlinien auf. der x-^rographi sehen Kopie su verbinder;";.. 51Ur bessere Ergebnisse muß die Schwin jun-sbevregung euer zu !Bev/egUH..;. des Abtastschlitzes 38 oder der Ab ta. st lampen der xerographitchen Maschine verlaufen.
In Fig.4 ist die an der Objektirrägerplatte 2 aus Fig.3 angeordnete Einrichtung dargestellt. In dän Schienen 65 ist eine Fresnelsche Linse 63 und eine durchschimmernde Platte 64 rleitbar angeordnet, so daß sie durch den Motor 6ö über die Verbindungsglied der 62 und die Nockenscheibe 61 geradlinig getrieben v/erden und eine Schwingungsbev/egung ausführen* Die Terbindtingsglieder können nur an der Fresnelsehen Linse oder auch an der durchschimmernden Platte befestigt sein, wozu die Befestigungsteile 66 dienen.Die • Führungsschienen 65, die eine Schv/ingungsbeviegung der Fresnel sehen Linse allein oder auch der durclischimiaeriiden Platte ermöglichen,
sind mit einer schmalen unteren Führungsschiene oder Haiteein- to so
^ richtung 67 versehen,/daß die Fresnel ε ehe Linse so nahe v,rie rnög- ·
4>. lieh über der Platte 2 angeordnet ist. Die Bewegung der boden Seile
^ in dieser Führungseinrichtung Ist durch, den Pfeil gekennzeichnet,
ω Tor zug sv/ei se sollen beide (Teile, lie Ixesnelsehe Linse und die Dispersionsscheibe eine Sehv/in^ungsbswegung ausfuhren, da die letztere gleichfalls Interrerenz'seiel'j£ua.gen mit den ^u rsprodu™
zierendon .Mikrobildern verursachen kann. Diese werden durch die G-robkörnigkeit der1 handelsüblichen durchschimmernden Stoffe verursacht. Die Sehwingungsbewegung der durchschimmernden Platte ermöglicht eineij Durchgang der Lichtstrahlen durch die Zwischenräume S'..;isehen den Bereichen größerer LichtundurchläsEiglceit hindurch. V ■
In Fig.u ist die Bildträgeranordnung gleitbar in einer Führung 68 gelagert und befindet sich über der Bildträgerplatte einer normalen Kopiermaschine. Die Bildträgeranordnung für die Lrilcrobilder wird in einem Rahmen 69 gehalten, der oben oder unten gleichfalls eine durchschimmernde Platte enthalt. Der Rahmen ist in den Führungen 70 gelagert und durch Blattfedern 71 gehalten, so daß eine mechanische Verbindung zwischen dem Ralimen mit der Bildträgeranordnung und den Kugellagern 72 besteht. Ein Austreten dec Rahmens aus den Führungen 70 int verhindert.. Die Federn 73 erzeugen einen Andruck des Rahmens gegen einen Eoeken 74, der durch einen nichtdargestellteii Motor gedreht wird, wodurch die Bildtr-.ljeranordnung :nit dem Ralimen 69 in geradlinige Sehwingungsbev^guiigeii versetzt wird, deren Amplitude durch den auf "dem Nocken 74 aufsitzenden Arm 75 eingestellt wird. Die Schv/ingungsxrequenz wird durch cen Motor gesteuert.
Die Fresnel seile Linse ist nahe der Brennpunktebene der vorhandenen
oKopiermaschine angeordnet, so daß eine größfcaö gliche Bildauflösung
CD - ■ ■ ■ " " .
co erreicht wird. Die Linieiiseichnungen der Linse werden nicht auf ^der Bildträgerfläche oder der Kopie abgebildet, da sie infolge ωder Schwingungsbewegungen der Linse durch Belichtung der licht- ^e-.pfindlichen Fläche gelöscht werden. Aus denselben Gründen befin-
_ii6- -lWfAüa
det sich die durohscltiimernde Platte nah« der Objektträgerfläche und erzeugt keine Interferenz^ mit den auf ihr abgebildeten Mikrobildern. Die lichtstr/hlen dee Objektivs 10 der MikrofilLm-Projektionseinrichtjmg treffen in ihrer Ge- ·.samtheit auf die Fresnelsche Linse auf, d.h. sie belichten die durch die Besnelsche Linse' überdeckte Fläche.
Das für die Kopiermaschine anstehende Bild wird durch die Zusammensetzung der durch die Objektträgerplatte 2 passierenden Strahlen gebildet. In dem in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Strahlen durch eine Anzahl von Bilderzeugungsanordnungen oder Informationsträgern gebildet, die gemeinsam ein Objekt für die Kopiermaschine in einer bestimmten Objektebene unmittelbar über die Platte 2 darstellen. Diese Objektebene besteht aus drei Teilen: einer Fresnelsehen linse 12, einer als Bildträger dienenden Lichtstreuscheibe H und einem reflektierenden Datenträger 80. Die Fresnelsche Linse 12 kann den gesamten vom licht des MikrofilA^rόjektions- systems beeinflußten Raum einnehmen, wie an Hand der Figuren 1 Ms 5 besehrieben wurde, oder sie tetnn wahlweise vorgeschaltet werden, wie in Fig.7 und 8 gezeigt, wobei spezielle oder Standard-Bildformate zusammengesetzt kopiert werden. Mit der Fresnelschen linse'steht .unmittelbar eine Stfleuscheibe in Form einer gesci-liffenen Glasplatts- 81 in Terbindunri. Die Fresnelsche linse und die Streuscheibe.'sind, allein zur Erzeugung eines reproduzierbaren Abbildes cus'dem Projektionsbild und damit eines
909842/137 4 BAD
Bildes auf der lichtempfindlichen Fläche der Kopiermaschine . ' erforderlich. Daher kann das gesamte Projektionssystem für die vergrößerten Mikrobilder mit der Fresnelschen linse 12 und der .Streuscheibe- 81 als eine Einheit ausgebildet werden, die in dem. Gehäuse 16 angeordnet ist. Dieses Zusatzgerät kann leicht auf die Objektträgerplatte einer Kopiermaschine aufgesetzt oder von dieser entfernt werden.
Der reflektierende Datenträger ist zwischen dem Projektionssystem des Gehäuses 1-6 und der Objektträgerplatte angeordnet. Er kann aus diner undurchsichtigen Platte 82 bestehen, in der öffnungen 84 vorgesehen sind, so daß die Bildlichtstrahlen des projizierten Mikrofilms mit diesen öffnungen 84 übereinstimmen und durch sie hindurchgelangen. Der Datenträger enthält Daten 81, die von der Maschine mit dem Licht der Abtastlampen 83 kopiert werden. Die Belichtung durch diese Lampen 83 reicht nicht aus, um das Licht der durch die Platte 2 gelangenden Mikrobildern merklieh zu schwächen, auch wenn sie stark genug ist, um ein latentes Abbild der Daten auf der lichtempfindlichen Fläche der Kopiermaschine zu erzeugen.
Anstelle einer undurchsichtigen Platte 82 mit öffnungen, wie sie · in"Fig·8 dargestellt ist, kann der Informations- ader Datenträger für das auf der Irommel 20 zu erzeugende Bild aus einem durchsichtigen Material 85 bestehen, auf das die Daten wahlweise aufgebracht sind, wobei sie gegenüber den Stellen, an denen die Bildstrahlen diese Platte durchdringen, versetzt sind. Die Reproduktion dieser beiden Bildteile, wie sie in Tig.7 angedeutet sind, hat einen annehmbaren Kontrast, da die nicht zum Bild
- 18 -
gehörenden Flächen,, die durch die Abtastlampen 83 beleuchtet _;■"., -, werden, d/ie /beleuchtete öder weiße Flächen auf die licht-,,, ; empfindliche Schicht reflektieren. Dies wird durch die reflektierende Wirkung der Rückseite der Streuscheibe 81 verursacht.
Bei einer Einrichtung, die mit einem Mikrofilm-Vergrößerungsprojektir und einem undurchsichtigen Datenträger mit öffnungen arbeitet, ist das Mikrofilm-Original vorzugsweise derart aus-» gebildet» daß die die Rückseite der undurchsichtigen Datenträgerplatte treffenden lichtstrahl en ein etwas größeres Feld als die jeweilige öffnung beleuchten. Dadurch wird die Abbildung der Umfangskanten der Öffnungen als Linien auf den endgültigen Kopien vermieden. Das Licht auf diesem Randstreifen wirkt sich nicht schädlich auf das Bild auf der Datenplatte aus· Auch tritt keine Interferenz mit dem vergrößerten Mikrobild auf der Obijektträgerplatte auf. .
Die Fesnelsche Linse zeichnet sieh dadurch aus, daß sie aus schmalen, in Wiederholung angeordneten lichtablenkenden Elementen besteht, die insgesamt eine Lichtverteilung über eine bestimmte Fläche bewirken. Sie hat dieselbe Funktion wie eine konvexe Feldlinse. Für die vorliegende Erfindung ist weder das Material noch die Art der Herstellung dieser Linse von Bedeutung»
Die Objektebene der Kopiermaschine und die Bildebene-' des Mikrofilm-Pro j ektionssystems sind vorzugsweise etv/as oberhalb. der Platte 2 angeordnet und fallen zusammen. Das vergrößerte Mikrofilm-Abbild auf der Streuscheibe 81 ist gegen äußeres Licht durch
909842/1374 :
ORIGINAL INSPECTED ~ 19 "V
dasvGehäüse;16 abgeschirmt. Das Gehäuse ist so angeordnet» daß das Projektionssystem das Bild auf die Platte 2 wirft, und zwar auf diejenigen Teile, die zur Aufnahme der auf dem Mikrofilm enthaiienen Einzelbilder vorgesehen sind.
Das Gehäuse i6 dient ferner als Aufnahme für den tragbaren Mikrofilm-Yergrößerungs- und Abbildungsapparat. Bin vergrößertes Abbild der vom Mikrofilm-Original erhaltenen Mikrobilder wird durch eine Fresnelsehe Linse auf eine auf dem Objektträger der Maschine befindliche Streuschicht geworfen. Die Fresnelsche Linse und die Streuscheibe sind im Gehäuse angeordnet und können mit diesem zusammen enffernt werden.
Das aus Mikrobildern und Daten oberhalb der Öbjektträgerplatte zusammengesetzte Bild kann jede gewünschte Form und Zusammensetzung haben und aus mehr als zwei Arten von Bildern bestehen. Zur Änderung der Zusammensetzung auf einer einzelnen herzustellenden Kopie müssen lediglich die auf dem Datenträger vorhandenen Daten oder die Öffnungen geändert werden. Obwohl in den Zeichnungen als Daten Schriftbilder dargestellt sind, können auch andere gewünschte Aufzeichnungen oder Zusammensetzungen verwendet werden. Die Geschwindigkeit und der Wirkungsgrad der Einrichtung bei der Durchführung mehrmaliger Arbeitsgänge mit gemeinsamen und veränderlichen Daten auf allen Bildblättern hängt ab von der Geschwindigkeit der Kopiermaschine und der Art ihrer Zuordnung zur Mikrofilm-Pro j elttionseinrichtung, die die variablen Daten zuführt.
0 9842/1374 " 20 -
Die Fresnelsehe Linse zeichnet eich dadurch aue, daß Bie aus schmalen, in Wiederholung angeordneten lichtablenkenden Elementen besteht, die insgesamt eine Lichtverteilung über.eine bestimmte Fläche bewirken, die sich im vorliegenden Falle über den Abstand der beiden Abtastendstellen der Abtastlinse erstreckt· Die Anzahl der das taster bildenden Vertiefungen der Fresnelachen linse muß mehr als 51 pro cm betragen, um Innerhalb der xerographisehen Bildherstellung keine Sohwingungsbewegung zu benötigen, wie sie bei den Anordnungen gemäß Fig·3 bis 5 erforderlich ist. Weder das Material noch dae Herstellungsverfahren für die Linse ist für die vorliegende Beschreibung von Bedeutung.
Die lichtstreuscheibe und die Fresnelsehe linse können in ihrer lage auf der Objektträgerplatte vertauscht werden. Die Objektebene des Kopiergerätes und die Bildebene des Mikrofilm-Projektionssystems fallen praktisch zusammen und befinden sich unmittel- ,
bar über der Platte 2.
Bei den Anordnungen dieser Art besteht ein Problem darin, die Linienzeichnungen der Fresnelschen Linse auf dem von der Kopiermaschine hergestellten Kopiebild nicht in Erscheinung treten zu lassen. Bisher .be-kannte Theorien „zum Au:"b; v. von Einrichtungen zur Lösung dieses Problems "beEO^en sich VaJ," öle Brennpunkteigeiischafic-jodor auf üi c> Lichte --p.C,indlich3;:ci t. G ein δ J3 C er &rsteren Theorie v/irö die 1ί esne] : ch6 Linse au ε -""f.i· (/Djelriebenc der K.opienD£;-.eIijne ]ir::-i;:ai,'in einem größeren Al.£'Uu5d au ei zsex angeordnet, so dais die linicuiaeiiehnungen- der Liim- unecharf und nicht 'abgebildet werden. I\ .türlich b-afindet sieh dann auch das gesamte Objektbild außerhalb der Bildebene der Kopiermaschine,- da die
909842/1374 BAD ORIGINAL .
.■ .f. .■■■:. - - 21 -
Bildstrahlen, die auf die Objektebene auftreffen, nicht auf. •die Brennpunktebene einer der Linsen des gesamten Systems aus- ; gerichtet sind.. Die sich damit ergebenden Kopien des Original- ' bildes sind nicht zufriedenstellend. Zur Verbesserung der sohlechtem Bildauflösung infolge der Versetzung der Fresneisehen Linse aus der Objektebene heraus kann eine Anordnung gemäß Pig,3 bis 5 verwendet werden.
Bei der vorliegenden Einrichtung wird die Fresnelsche Linse in : der Objekt^bene der Kopiermaschine belassen, und die Linienzeichnung auf den Kopien wird durch Schwingungsbewegungen der Fresnelschen Linse in der Ob3ektebene verhindert. Dadurch werden auch diejenigen Teile der lichtempfindlichen Fläche,, auf denen die Veriiiefungen der Fesnelschen Linse als Raster-abgebildet . .' würden» belichtet. ^Ie Söhwinguhgsgescliwindigkeit- hängt ab von , d^riSIiichtempfindlichkeit der-xerographischen Platte bzw. !Trommel. Bei einer Maschine', die mit Abtastung des zu reproduzierenden Objektbiides arbeitet, ist die Belichtungsstärke der Flächenteile, die durch die Linienzeichnungen der Fresnelschen Linse unbelieh-feet bleiben wurden, durch den Zusammenhang zwischen der SehWing^gsg0sehwindigkeit und der Geschwindigkeit der Abtast-'
• linse bwstiiömti Solang© die Schwingungen der Iresnelschen Linse \ einen |iiclr|du3?öigang über ihre gesamte fläche während eines zur
f, --■-"-■■ . . ■ . .■ ■ ■ . ■.
dtr iichtempfindliohtn Pläphe ausreichenden Zeitraumes
wltd öine telichtung der noinalerwei se infolge der Vertiöfua.geJi der tresnelschen Linse nicht belichttten flächenteiie älöilergeslell-fe, wodurch eine Lläienzsichttung auf^ den Kjö-
ORiGiNALINSPECTED
Zur Schwingungsbewegung de^ Sresnelschen Linse und zur " haltung ihrer lage in der Objektebene der Kopiermaschine sind komplizierte Einrichtungen erforderlich. Daher werden die Kosten und der Aufwand für ein Zusatzgerät zur Reproduktion von Mikrofilmen für eine Kopiermaschine, die ursprünglich nur zum Kopieren von Schriftstücken geeignet ist, erhöht. Eine Einrichtung, die mit der für die normale Kopiermaschine möglichen Bildauflösung arbeitet, erlaubt eine Beseitigung der Linienzeichnungen der Jtesnelsehen Linse auf den herzustellenden Kopien ohne Versetzen der Fresnelschen Linse aus der Objektebene und ohne eine komplizierte oder aufwendige Einrichtung» Grundsätzlich erhäit man dabei dieselbe Auflösung wie bei einer schwingenden Fresnel sehen Linse, wobei eine Einrichtung zur Schwingungsbewegung nicht erforderlich ist« ' ■
Die Auflösung der üblichen xer©graphischen photoleitfähigen Isolierstoffe ist nicht außergewöhnlich hoch. Bei einer normalen Kopiermaschine besteht keine Notwendigkeit für ein hochempfindliches Auflösungsvermögen, da in der überwiegenden Zahl der Anwendungsfälle eine sehr feine und scharfe Kopie nicht erforderlich ist.
lich-Das Auflösungsvermögen einer handelsübyen xerographischen Haschine, in der eine Bildfläche aus photoleitfähigem Isolierstoff verwendet wird, liegt zwischen 5 und t2 Zeilen pro Millimeter. Daher würdö eine solche Maschine ein zu kopierendes Bild mit mehr als |2 Zeilen pro Millimeter nicht "erkennen·1 oder auflösen. Pur ein xer©graphisches System bedeutet dies, daß die Zeilen so (licht beeinander liegen, daß ihr Ladungsdifferential auf der
_ 23 -
photoleitfähigen Fläche nicht wahrnehmbar ist. Daher wird ein geladenes Bildpulver, das,,auf, die: Fläche aufgebracht wird, nicht haften bleiben r> «da zum Anziehen der Bildpulverteilohen keine Ladungsdifferentiale vorhanden sind. Bei der normalen Kopiermaschine ist die tatsächliche Auflösung geringer als das Auflösungsvermögen der lichtempfindlichen Fläche. Dafür gibt es verschiedene Grundes Beispielsweise sind die geladenen Bntwicklerteilchen zu. groß, um nahe genug an der photoleitfähigen Fläche anzuhaften und zwischen geladenen und ungeladenen Flächenteilen genau zu unterscheiden. Ferner verringert das optische System selbst die Auflösung infolge von Abweichungen der Linsensysteme und Lichtstreuung zwischen den Bildlinien.
Wird eine Fresnelsehe Linse beispielsweise in der in der oben genannten TJS-Patentschrlft 3 062 109 von Mayo beschriebenen xerographischen Maschine verwendet,.-wie sie auch schematisch in Fig.1 dargestellt ist, und hat dieFresnelsche Linse 79 Linien bzw, Yertiefungen pro cm, so werden diese Linien auf den Kopien nicht abgebildet, wenn ein Auflösungsvermögen von 7 Linienpaaren pro mm vorhanden ist. Dies bedeutet, daß die Maschine Linien eines Objektes unterscheiden muß, die Hindestens einen Abstand von 0,1423 mm haben. Dann kann die Maschine die auf der Objektplatte erscheinenden Linien der Fresnelschen Linse nicht ".er-
1 ■ ■ ■ '
kennen11, auch wenn die Linse sich in der Brennpunkteben befindet, da die Linien nur einen Abstand von 0,1274 mm haben.
- ; —■ -■24 -909842/1374 .,
Aus diesem Beispiel und der ihm zugrunde liegenden Theorie
ist zu erkennen, daß eine Hresnelsche Linse in der Objekt'-
Brennpunktebene des optischen Systems -"eUner Kopiermaschine
verwendet werden kann, die ursprünglich m£t einer Objjektträ gerplatte zur Reproduktion von Schriftstücken usw. ausgerüstet ist. Damit wird es möglich, mit einer solchen Maschine ver gr ößerte, in der Objektebene erscheinende Mikrobilder au kopieren,
Die Fresnelsche linse und die durchschimmernde Platte werden direkt an der Objektebene des optischen Systems der Kopiermaschine angeordnet, ohne das Bild durch reproduzierte Linienzeichnungen der Fresnelschen Linse zu beeinträchtigen, Dieä ist nur der Fall, wenn die Linien der Fresnelsehen Linse einen derartigen Abstand haben, daß pro mm mehr Linien vorhanden sind, als sie durch das Auflösungsvermögen des optischen und des xerographisehen Systems der Maschine ausgewertet werden können.
Das endgültige Auflösungsvermögen der xerοgraphischen Maschine ist- in einem gewissen Maße abhängig von der verwendeten phöio- leitfähigen Isolierstoffläche. Wird dafür Selen und ein aus zwei Komponenten bestellender Trockenentwickler verwendet, wie es in der US-Patertachvift 2 618 552 von 18. 11. 1952 (Erfinder Wise) beschr". fcbt-.r· ist, im sind die Arbeitebedirrrari^en normal, so ergibt üieli ein Auflösungsvermögen-von 5 bi£>j"9 Linienpaaren pro· min,, was ,.:> den Verv.renJunv si-.ut-cl·: einer-derartigen Maschine, raiihr als ausreicnend ist. lyi Yr.rwendung- einer Presaelechen Linse mit: ^e · ■ nach-AufIööungsverraöi.0^" A bis 91 Linien pro cm -werden die- Linien niehir^abgebildet. Daher kann eine solche Linse in der oben be- schriebenen Anordnung zur Reproduktion von? Mikrobildern in einer
~ H 909842/1374 W
eingesetzt werde», wobei, die Maien- ,. ...
' nicht n^il&g^bildet wenden. Andere xe£ographische. Eopiermaschinen mit einer ^atole|"t;fänigen leali er stoffläolie, die aus eiiin mit !fönkoxyd behandelten Stoff "besteht, haben "bei optimalen BetriebsJbedingungen, ein Auflösungsvermögen von 12 Linienpaar en pro mm. Dieser -.,Viert i,st der beste mit den gegenwärtig verfügbaren .Platten,in einer elektrostatischen Kopiermaschine erreichbare. Daher kann ein Mikrofilm-Zusatzgerät der vorstehend beschriebenen Art bei einer solchen,liaschine verwendet werden, wenn die in der Objektbrennpunktebene verwendete Fresnelsche Linse ca. 120 Vertiefungen pro cm aufweist.
■ j. ■
Die von dem Objektiv 10 des Mikrofilm-Projektionssysterns ausgehenden licht strahl en gehen in ihrer Gesojntheit durch die !resnelache Linse hindurch und konvergieren, so daß.sie auf den Abtastbereioh der ,Linse 50 der Kopiermaschine fallen. Das auf die lichtempfindliche Flächt fallende Bild hat eine außergewöhnlich gute Qualität und Auflösung, und übertrifft die durch bekannte Einrichtungen hergestellten, vergrößerten Kopien von Mikrobildern eines in.einem festen Rahmen gehaltenen Mikrofilms bei weitem. Diese bessere Qualität wird ohne eine Einrichtung zur Schwingungsbewegung der Iresnelschen Linse erreicht. ■·-. .
Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, ist jedoch nicht auf dieses, beschränkt. Obwohl die Beschreibung sich, auf das xerοgraphische Kopieren bezieht9 kann die Erfindung auch auf andere. Verfahren angewendet werden. Der Schutsberöich der Erfindung erstreckt sich auf alle im Rahmen der folgen-. den Ansprüche möglichen, Ausftihrungsformen. --

Claims (1)

  1. Bat e nt a η .ag r Ü c he
    .) Elektrostatographische Reproduktionseinrichtung für Mikrobilder eines Mikrofilms, mit einer elektrostatographischen Bildfläche und einer Kopiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Projektionssystem (4, 6, 10) zur Projektion der Mikro-. bilder (8) auf einen Bildträger (14) und ein zweites Projektionssystem (42,46,48,50,52) vorgesehen ist, das die von dem Bildträger (14) ausgehenden Lichtstrahlen auf die elektrostatographische Fläche (20) leitet und so die Reproduktion vergrößerter Abbilder der Mikrobilder (8) mit der Kopiereinrichtung (A,B,C,D,E2 ermöglicht.
    2. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Projektionssystem (4,6,10) mit einer lampe (4) und einem Yergrößerungsobjektiv (10) versehen ist, und daß eine Halteeinrichtung zur Eingabe des Mikrofilms (8) in das Projektionssystem (4,6,10) vorgesehen ist.
    3» Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Projektionssystem (42,46,48,50,52) den Bildträger (14) optisch abtastet und es die von diesem ausgehenden Bildstrahlen zur elektrostatographischen Fläche (20) leitet, wodurch eine Reproduktion vergrößerter Abbilder der Mikrobilder (8) mit der Kopiereinrichtung (A,B,C,D,E) möglich iit.
    4. Reproduktionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» äa— durch gekennzeichnet, daß der Bildträger (14) unmittelbar an der » -Brennpunktebene des ersten Pro ;jektionsey stems (4»6,1O)
    ORIGINAL INSPECTED^ ^ ^1
    COPY v-^
    ist, una ein helles, sichtbares und vergrößertes Abbild eines "jeden Mikrobildes wiedergibt.
    5. Reproduktionseinrichttang nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß am Bildträger (14) eine Konvergenz der von der ersten' Projektionseinrichtung (4,6,10) empfangenen Lichtstrahlen' bewirkt wird.
    6. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur konvergierenden Wirkung dem Bildträger (14) eine Presnelsche Linse (l2) zugeordnet ist.
    7. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnelsche Linse (12) inder Cbjektebene des zweiten Projektionssystems (42,46,48,50,52) liegt.
    8. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (.14.) aus einer Platte aus durchschimmerndem Material besteht, die unmittelbar an der ersten Brennpunktebene des ersten Projektionssystems (4,-6,10) angeordnet ist.
    S. ReproduktionseiiirichtunG ns,ch einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet', daß eine Einrichtung (60,61,65,66) zur Schwingungsbewegung der Fresnelschen Linse (63) parallel zur Brennpunktebene.vorgesehen ist, deren Schwingamplitude größer ist als die Linienzwischenräume der Presnelschen Linse (Fig.4).
    , - 28 -. 909842/1374 COPY; ^: Λ
    10. Reproduktioneeinriohtung naoh Anspruch 8 und J, dadurch gekenn- i
    zeichnet, daß die 5bsneIsehe Linse (12) und der Bildträger (H) j gemeinsam in Sehwingungsbewegung parallel zur Brenttpunktet>ene
    versetzt werden. ■■■■■+
    11. Reproduktiionseinriohtung nach Anspruch 9 oder 10» daduroh gekenn* Belehnet, daß die Sohwingungefeewegung geradlinig und parallel
    aur Brennpunictebene des «weiten Projektionößysterne
    . - jOf5ä) : " ~'
    111· ReproduktlOneeinrichtung naoh einem dor Ansprüche I bis 11, daduroh gekenneelehnet, daß die Sohwingungsbewegung »it einer > feechwittdifcfceit stattfinditt die einen I<i0litdur6hgani an den nör«- . nalerweise abgedunkelten Stellen für eine sur richti-gen Bellohtung des lichtempfindlichen Stoffes der elektroBtatographisehen fläche (aö^yausreiohende 15ei%
    13. Reproduktioneeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Itesnelßohe Xinse (12, 63) mindestens 58 Linien pro cm aufweist und daß pro Sekunde 7 Schwingungen mit einer Amplitude von 12,7 mm durchgeführt Werden. ;
    14. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnelsche Linse (12,63) mindestens 39 Linien pro
    - i
    cm aufweist und daß pro Sekunde 23,3 Schwingungen mit einer .-■' Amplitude von 3,2 mm durchgeführt werden.
    15.Reproduktionseinrichtung nach einem dervorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennaeiehnet, daß das erste ^Projektionssystem (4#6^10) und die Bildträgeranordnung (12,14) als eine Einheit lösbar an
    909842/1374 6AD ORIGINAL - 29 -
    der Objektebene (2)des zweiten Projekt!onssysteme (42,46, ' • $8,50,52);-angebracht sind. v .
    16. Eeproduktionseinrichtung nach einem der vorhergehenden An-• sprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß das erste Projektions-
    \ ' system (4f6,1o) mit einer Anzahl Informationsträgern (85) zur Erzeugung von Informationsbildern am Bildträger (14) versehen ist (Üg.7) " -
    17. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch iß, dadurch gekennzeichnet j daß die Informationsträger (85) längs einer einzelnen optischeh Achse angeordnet sind. .
    18. Heproduktionseinriehtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge« kennzeichnet, daß^ die Informationsträger zumindest eine projizierte Bildinformation^nd eine reflektierende Bildinformation
    ■- . enthaJiteni; .'■»■_- ....-.,■ - ';..../: '■■".': " .-'■■■""■' -■ ■."■
    1?* Reproduktio^seinrichtiüing naoh Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die projizierte Mldinformailiion von der ersten Jr ο j ektio»0fin£ichtung (4^6,10) als vergrößertes Mikrobild auf den ■■ Bildträger C14) geliefert wird«
    2'20· leproduktionseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch geis kennaeiohiiet, daß der Informationsträger (85) aus.reflektierendem
    ca ■ . " .;."■■ ν - ■'.--. ■ ■·■■ "■■■-. - -
    "^ Material besteht, der mit einem mit der iresnelschen linse (12) ^* fluchtenden durchsichtigen Teil zum Durchgang der projizierten Bllainformation versehen ist, und daß- die !Presnelsche Linse (12) d®r Bil€teäger (SS) und der Informationsträger (85)',unmittelbar
    an der Objektefcene des Weiten Projektionssystems (42,46,48,-50,52) angeordnet sind.
    21. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Teil des Informationsträgers mit im Zusammenhang mit den projezierten Bildinformationen stehenden Bildinformationen versehen ist, und daß dadurch ein aus "beiden Arten von Bildinformationen zusammengesetztes Bild erzeugt wird,
    22. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Äie Presnelsche Linse (12) mindestens 120 Linien pro cm aufweist.
    23· Reproduktionseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 "bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Eresnelsche Linse (12) mindestens 51 Linien-pro cm aufweist.
    90 9842/1314
    INSPECTED
DE1522705A 1965-11-04 1966-11-04 Mikrobild-Rückvergrößerungseinrichtung in Vollformatprojektion für Projektionskopiergeräte mit fortschreitend streifenweiser Bildübertragung Expired DE1522705C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US50638665A 1965-11-04 1965-11-04
US53940066A 1966-04-01 1966-04-01
US53942866A 1966-04-01 1966-04-01
US55158466A 1966-05-20 1966-05-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1522705A1 true DE1522705A1 (de) 1969-10-16
DE1522705B2 DE1522705B2 (de) 1980-04-10
DE1522705C3 DE1522705C3 (de) 1980-12-11

Family

ID=27504456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1522705A Expired DE1522705C3 (de) 1965-11-04 1966-11-04 Mikrobild-Rückvergrößerungseinrichtung in Vollformatprojektion für Projektionskopiergeräte mit fortschreitend streifenweiser Bildübertragung

Country Status (6)

Country Link
US (4) US3547533A (de)
BE (1) BE689227A (de)
DE (1) DE1522705C3 (de)
FR (1) FR1498788A (de)
GB (1) GB1160904A (de)
NL (1) NL6615506A (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3663101A (en) * 1968-04-30 1972-05-16 Ricoh Kk Microfilm viewer-printer
US3679302A (en) * 1970-02-26 1972-07-25 Frederic G Ludwig Method and means for reproducing printed material
US3700325A (en) * 1970-03-26 1972-10-24 David C Harper Scanning optical system for photocopying apparatus
US3677635A (en) * 1970-04-22 1972-07-18 Saxon Ind Inc Copying machine system
US3677637A (en) * 1970-04-22 1972-07-18 Saxon Ind Inc Microfilm attachment for copying machine
CH528105A (de) * 1970-09-22 1972-09-15 Agfa Gevaert Ag Elektrostatisches Kopiergerät
US3834803A (en) * 1972-04-05 1974-09-10 Canon Kk Photo-information transmission and exposure device
US3992108A (en) * 1974-02-04 1976-11-16 Xerox Corporation Optical system alignment apparatus
US3904290A (en) * 1974-02-04 1975-09-09 Xerox Corp Optical system alignment apparatus
JPS50122263A (de) * 1974-02-19 1975-09-25
US4023904A (en) * 1974-07-01 1977-05-17 Tamarack Scientific Co. Inc. Optical microcircuit printing process
US4053216A (en) * 1975-01-13 1977-10-11 Xerox Corporation Color transparency reproducing machine
US4053217A (en) * 1975-01-13 1977-10-11 Xerox Corporation Color transparency reproducing machine
US4027962A (en) * 1975-01-13 1977-06-07 Xerox Corporation Color transparency reproducing machine
DE2503379A1 (de) * 1975-01-28 1976-07-29 Rudi Schael Einrichtung zur beleuchtung von mikrofilmen in rueckvergroesserungsgeraeten
US4013355A (en) * 1975-07-30 1977-03-22 Xerox Corporation Notch filter for color transparency copying machines
US3995326A (en) * 1975-08-01 1976-12-07 Umann Harry M Bidet toilet seat
US4043656A (en) * 1976-03-03 1977-08-23 Xerox Corporation Transparency copying machine
US4083632A (en) * 1976-04-05 1978-04-11 Xerox Corporation Multi-frequency screen
US4111540A (en) * 1976-05-17 1978-09-05 Xerox Corporation Field lens for an electrophotographic printing machine
NZ186880A (en) * 1977-04-20 1982-03-09 A Grace Microfilm or microfiche adaption unit for photocopier machines
US4329027A (en) * 1980-10-17 1982-05-11 Autologic, S.A. Photocomposing machine and method
US4537490A (en) * 1983-05-12 1985-08-27 Eastman Kodak Company Apparatus and method for electrophotographically producing copy having continuous-tone and other content
US4794421A (en) * 1983-05-12 1988-12-27 Eastman Kodak Company Apparatus and method for electrophotographically producing copies from originals having continuous-tone and other content
US4472047A (en) * 1983-05-12 1984-09-18 Eastman Kodak Company Apparatus and method for electrophotographically producing copy having continuous-tone and other content
US4763173A (en) * 1987-09-18 1988-08-09 Xerox Corporation Imaging system for compensating for image distortion due to wrinkled or curled documents
US5113268A (en) * 1988-06-10 1992-05-12 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Dual operational image reading apparatus
DE9014406U1 (de) * 1990-10-17 1990-12-20 Kempf, Georg-Ulrich, 2057 Wentorf, De

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1960011A (en) * 1931-02-26 1934-05-22 Bell Telephone Labor Inc Apparatus for making stereoscopic parallax panoramagrams
US2174931A (en) * 1936-06-18 1939-10-03 Terry Method and apparatus for the production of motion picture films of the animated cartoon type
US2515862A (en) * 1947-10-25 1950-07-18 Saul Jeffee Optical device
US2931027A (en) * 1956-10-19 1960-03-29 Bell Telephone Labor Inc Visual display apparatus
US2959095A (en) * 1957-06-03 1960-11-08 Rca Corp Office copying machine
US3062110A (en) * 1959-07-02 1962-11-06 Xerox Corp Exposure station apparatus
US3176578A (en) * 1959-11-20 1965-04-06 Bolsey Emil Optical projection device
DE1152603B (de) * 1960-10-19 1963-08-08 Zeiss Ikon Ag Spiegelreflexkamera mit fest ein- bzw. angebauten Einrichtungen zur Betrachtung des Sucherbildes
FR1364341A (fr) * 1963-07-19 1964-06-19 Minnesota Mining & Mfg Dispositif projecteur optique

Also Published As

Publication number Publication date
BE689227A (de) 1967-04-14
DE1522705B2 (de) 1980-04-10
NL6615506A (de) 1967-05-05
DE1522705C3 (de) 1980-12-11
US3439983A (en) 1969-04-22
US3424525A (en) 1969-01-28
US3547533A (en) 1970-12-15
US3542468A (en) 1970-11-24
GB1160904A (en) 1969-08-06
FR1498788A (fr) 1967-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1522705A1 (de) Einrichtung zur elektrostatographischen Reproduktion von Mikrobildern
DE2523472C2 (de) Mehrfarben-elektrophotographisches Kopiergerät
DE1497086A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes
DE2626037B2 (de) Elektrostatische Kopiervorrichtung mit zwei Umdrehungen einer Aufzeichnungstrommel
DE3530733A1 (de) Geraet zur herstellung von mehrfarbigen bildern
DE1910749C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gerasterten Landungsbildes Rank Xerox Ltd, London
DE2719310A1 (de) Xerografische kopiermaschine mit wahlweiser vergroesserung
DE2840722C2 (de)
DE2324890A1 (de) Belichtungseinrichtung fuer kopiergeraete
DE2539955A1 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
DE3115099C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE2657440C3 (de) Sichtanzeigegerät
DE1797190B2 (de) Elektrophotographische Kamera
DE2717504A1 (de) Sortiersystem fuer diareproduktion
DE2040399A1 (de) Projektionseinrichtung
DE2515327C2 (de)
DE2742891C2 (de) Elektrophotographisches Verfahren mit gleichförmiger Vorbelichtung zur Ausbildung von Ladungsbildern
DE3015835C2 (de) Belichtungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät
DE2508793C2 (de) Bilderzeugungsgerät mit einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial
DE1964853A1 (de) Kopiermaschine mit Belichtungsschlitz und optisch abtastendem Spiegel
DE2926313A1 (de) Verfahren zur belichtungssteuerung eines mikrofilm-lese-kopiergeraetes sowie mikrofilm-lese-kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE3042743A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von kopien von einer vorlage
DE2106274A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auswer tung auf einem Aufzeichnungsträger in Form von Oberflachendeformationen gespeicherter Bildinformationen
DE1929707A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Reproduktionen
DE2242501A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines bildes auf einer elektrostatisch aufgeladenen oberflaeche

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)