DE2324890A1 - Belichtungseinrichtung fuer kopiergeraete - Google Patents
Belichtungseinrichtung fuer kopiergeraeteInfo
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Description
23248
Böblingen, 7. Mai 1973
heb-oh
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Arinonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichenϊ Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: LE 971 022
Die Erfindung betrifft eine Belichtungseinrichtung für Kopiergeräte
mit einer Lichtquelle und einem beweglichen optischen System mit Linse, Reflektoren und Blende zum Ausleuchten einer
Vorlage und Belichten einer lichtempfindlichen Schicht.
Zum Stande der Technik sind schon eine Reihe von Belichtungseinrichtungen
bekanntgeworden, angefangen von einer einfachen Anordnung mit Belichtungslampe und Verschluß ohne Reflexion des Lichtstrahls
bis zu komplexen Systemen, bei denen eine stabförmige Lampe in einem elliptischen Reflektor angeordnet ist und bei
denen manchmal zusätzliche Reflektoren benutzt werden, um das Licht in eine bevorzugte Richtung zu projizieren. In manchen
Fällen hat man eine Mehrzahl von Lampen angeordnet, um im Zusammenwirken mit einem eng benachbart angeordneten Reflektor zusammen
mit der Lampe die Originalvorlage zu beleuchten. Normalerweise wenn in einer Kopiermaschine ein flaches Dokument, beispielsweise
ein Originalbrief und dergleichen, zum Kopieren eingelegt wird, gelangt wenig oder gar kein Licht vom Belichtungssystem
zum Auge des Bedienungspersonals. Unter bestimmten ümstänaen aber, beispielsweise wenn die zu kopierende Vorlage ein Buch
oder ein vergleichbares Original ist, das eine besondere Ein-
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Stellung oder Handhabung benötigt, waren bisher bekannte Systeme
insofern von Nachteil, als das helle Licht der Belichtungslampen das Bedienungspersonal blenden konnte. Das ist darauf zurückzuführen, daß das Buch oder ein vergleichbares Original auf die
Kopiermaschine in der Weise aufgelegt wird, daß die normalerweise benutzte Abdeckplatte oder Abdeckung allgemein offengehalten wird,
so daß das sehr helle Licht der Belichtungseinrichtung während des Kopiervorganges aus dem Inneren der Maschine herausdringen
kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Belichtungseinrichtung geschaffen, die eine Lichtverteilung innerhalb vorausgewählter
Belichtungsgrenzen festlegen, die von der Maschinenbedienung normalerweise nicht eingesehen werden können. Insbesondere werden
zu diesem Zweck in solchen Belichtungseinrichtungen Reflektorelemente
vorgesehen, die so zusammenwirken, daß ein Ausleuchtmuster für die Vorlage oder das Originaldokument geschaffen wird,
das sich durch einen gerichteten Lichtstrahl parallelen Lichtes auszeichnet. Mit dieser Anordnung ist die Gefahr, daß das Bedienungspersonal
das unter gewöhnlichen Umständen von dem Innenraum der Maschine ausgehende Licht sehen kann, extrem klein. Das
trifft sowohl dann zu, wenn Originalvorlagen, wie z.B. Briefe und dergleichen, mit geschlossener Abdeckung kopiert werden, als auch
dann, wenn Bücher oder relativ große Dokumente oder Vorlagen bei offener Abdeckung kopiert werden, wobei die Belichtungseinrichtung
offen daliegt. Das erfindungsgemäße Prinzip ist sogar anwendbar, wenn nur sehr kleine Originalvorlagen zum Kopieren aufgelegt
oder wenn tatsächlich überhaupt keine Vorlage aufgelegt wird und die Belichtungseinrichtung eingeschaltet ist. Diese
Möglichkeit besteht beispielsweise bei Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Anlage.
Der Erfindungsgedanke wird in verschiedenen Ausführungsformen
verwirklicht.. In der ersten Aus führ ungs form enthält die Belichtungseinrichtung
einen feststehenden Paraboloid-Reflektor, dem eine Lichtquelle zugeordnet ist. Weiterhin enthält diese Ausfüh-
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iungsform der Erfindung einen Abtastreflektor in Form eines einzigen
parabolischen Zylinders, der in der Nachbarschaft des Originaldokuments oder der Vorlage während des Kopiervorganges zur
Projektion eines Lichtbandes angeordnet ist. Der sich bewegende Reflektor nimmt einen Lichtstrahl von dem feststehenden Paraboloid-Reflektor
auf und fokussiert diesen zu einem Lichtband. .In einer zweiten Aüsführungsform wird ein feststehender Paraboloid-Reflektor
benutzt, der jedoch mit einer unterteilten Parabolabtastspiegelanordnung
zusammenarbeitet, die aus zwei parabolischen Zylinderreflektoren besteht, die unterschiedliche Brennweite haben,
jedoch während des Abtastvorganges das Licht auf die gleiche Linie fokussieren. Diese Anordnung soll sicherstellen, daß das
Licht aus zwei Richtungen einfällt, wodurch Schatteneffekte verringert
oder völlig beseitigt werden,'die sonst mit drei dimensionalen
Originalvorlagen auftreten können.
In einer dritten Ausführüngsforra besteht das Beleuchtungssystem
aus einem einzigen sich bewegenden Reflektor, der sowohl para-r
boloide als auch im wesentlichen eine elliptische Form aufweist. In dieser Ausführungsform weist der Reflektor vorzugsweise in
einer Richtung quer zur Abtastrichtung der Originalvorlage die Form eines Parabolspiegels und parallel zur Äbtastrichtung im
wesentlichen einen elliptischen Querschnitt auf. In diesem Zusammenhang
sei auf ein Buch von Angus E. Taylor und Charles J. A.
Halberg verwiesen, das 1969 bei Prentice-Hall, Inc. in New York
erschienen ist, mit dem Titel "Calculus With Analytic Geometry",
insbesondere Seiten 85 bis 91, wo Eigenschaften parabolischer und
paraboloider Zylinderelemente besprochen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es also eine Beli'chtungseinrichtung für
elektrostatische und andere Kopiergeräte zu schaffen, die eine Blendung der Augen des Bedienungspersonals in der Nachbarschaft
der Anlage vermeiden und dabei gleichzeitig eine wirkungsvollere Ausleuchtung der Vorlage sicherstellen. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß in dem optischen System ein erster Reflektor so geformt und angeordnet ist, daß er das von der Lichtquelle
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ausgehende Licht in mindestens einer Ebene als Bündel paralleler
Lichtstrahlen in einer bevorzugten Richtung und in einem vorbestimmten
Bereich reflektiert, daß ein zweiter Reflektor diese parallelen Lichtstrahlen aufnimmt und in Form eines Lichtbandes
endlicher Abmessungen in die Vorlagenebene reflektiert, von wo das Licht nach Reflexion an der Vorlage der Belichtung der lichtempfindlichen
Schicht dient.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines-Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrostatischen Kopiergerätes mit zyklischer Steuerung
für automatisch abwechselnde Entwicklung und Belichtungszyklen mit einer Belichtungseinrichtung,
die gemäß dem Prinzip der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2a den Strahlenverlauf von einer Lichtquelle zu
einem stationären Paraboloidreflektor und von
dort zu einem sich bewegenden Parabolreflektor und von dort zu einer Auflagefläche mit einem
Originaldokument;
Fig. 2b eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2a, bei der1
. der Strahlenverlauf über zwei Reflektoren arbeitet mit zwei parabolischen Zylinderflächen, die
sich während des Abtastvorganges bewegen, wobei gleichzeitig Licht nach der Vorlage unter zwei
verschiedenen Winkeln reflektiert oder projiziert wird, um Schatteneffekte zu beseitigen; '
Fig. 3a,b und c eine erste Ausführungsform der Belichtungsabtasteinrichtung unter Verwendung eines sich bewegenden
parabolischen Zylinderreflektors;
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Fig. 4 eine typische Belichtungseinrichtung gemäß dem
Stand der Technik unter Verwendung eines elliptischen
.Zylinderreflektors mit einer linearen
Lichtquelle;
Fig. 5a und b eine dritte Ausführungsform einer Belichtungseinrichtung gemäß der Erfindung mit einem einzigen
sich bewegenden Reflektor, der das von einer im wesentlichen kompakten oder nahezu punktförmigen
Lichtquelle ausgehende Licht so ablenkt und reflektiert, daß das Licht innerhalb vorgegebener
Projektionsgrenzen auftrifft, um damit
eine Blendung weitestgehend zu verringern oder zu beseitigen. Das Licht ist dabei in einer
Ebene parallel und in einer dazu senkrechten Ebene fokussiert. . .
In Figur 1 ist eine kontinuierlich arbeitende elektrostatische Kopieranlage dargestellt, die eine erste Ausführungsform der Belichtungseinrichtung
gemäß der Erfindung benutzt. Obgleich die Belichtungseinrichtung zusammen mit einer bestimmten Kopieranlage
dargestellt ist, ist sie selbstverständlich auf. viele Kopieranlagen
und Abtastsysteme solcher Kopieranlagen anwendbar.
Bevor die Belichtungseinrichtung im einzelnen diskutiert werden soll, erscheint eine allgemeine Beschreibung der Kopieranlage
angebracht. Die Kopieranlage oder das Kopiergerät enthält eine Anzahl von BearbeitungsStationen, die rund um eine zylinderför-'
mige, photpleitfähige, elektrostatische Trommel 11 angeordnet
sind. Die Trommel 11 besteht aus einer Schicht photoleitfähigen
Materials, das auf einer elektrisch leitenden Unterlage angebracht ist. Die Trommel 11 ist in drei Segmente A, B und C
unterteilt. Zwischen den Segmenten sind Zwischenräume a, b und c vorgesehen. ' . ........
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*"■ 6 —
Eine Abführvorrichtung 13 fühlt permanent aufgezeichnete Signale in den- Zwischenräumen der elektrostatischen Trommel ab und liefert
logische Signale an eine zyklische Steuereinrichtung,, die
noch beschrieben wird, für eine Anzeige der Position der verschiedenen Segmente oder Kopierbereiche in bezug auf die verschiedenen
Beärbeitungsstationen, wenn die elektrostatische Trommel in Pfeilrichtung
15 an diesen vorbei rotiert. Die elektrostatische Trommel läuft zunächst an einer Reinigungsstation 17 mit einer betätigbaren
Reinigungsvorrichtung 19 vorbei, die die Oberfläche der elektrostatischen Trommel 11 von fremdem Material einschließlich
Entwicklerpulver reinigt. Die Trommel läuft dann an einer
betätigbaren Aufladungsstation mit einer koronaerzeugenden Vorrichtung
21 vorbei, die die elektrostatische Trommel 11 beim Vorbeilaufen
auflädt. Dann läuft die elektrostatische Trommel an einer Belichtungsstation 23 vorbei, die, wenn betätigt, ein Abbild einer Vorlage 25 auf ein Segment der rotierenden Trommel 11
abbildet. Die Projektion des beleuchteten Abbildes auf der empfindlich gemachten elektrostatischen Trommel erzeugt ein latentes
elektrostatisches Abbild, das zusammen mit der Trommel 11 nach
einer Entwicklungsstation 27 gelangt:. An der Entwicklungs stat ion
27 wird ein Mehrkomponenten-Entwicklermaterial mit elektrostatisch
aufgeladenen Tonerteilchen auf die Oberfläche der elektrostatischen Trommel mit dem elektrostatischen Abbild aufgebracht.
Die geladenen Tonerteilchen werden von dem elektrostatischen latenten Abbild auf der Trommel 11 angezogen und anschließend an
einer übertragungsstation 31 auf eine Unterlage 29 übertragen.
Wie noch beschrieben wird, wird das Segment, das das an der Belichtung
sstation 23 aufgebrachte latente elektrostatische Abbild
enthält, an der Reinigungsstation 17 nicht gereinigt, wenn es
erneut daran vorbeiläuft, noch wird es erneut durch die betätigbare Äufladungsstation 21 beim erneuten Vorbeilaufen aufgeladen.
Die Belichtungsstation 23 enthält ein sich bewegendes optisches Projektionssystem 33, das in seine Ausgangsposition zurückgeführt
wird, wenn der zuvor belichtete Bereich an der Belichtungsstation
23 vorbeiläuft. Da das ursprünglich erzeugte elektrostatische
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latente Abbild im.wesentlichen erhalten bleibt (d.h. es wird an
der Reinigungsstation 17, an der Äufladestation 21 oder an der
Belichtungsstation 23 nicht nochmals belichtet), wird das Abbild an der Entwicklungsstation 27 erneut entwickelt und dieses erneut
entwickelte Abbild wird an der Übertragungsstation 31 auf eine
zweite Unterlage übertragen. Daraufhin wird das das Abbild enthaltende
Segment an der Reinigungsstation 17 gereinigt, an der
Äufladestation 21 aufgeladen und mit derselben Vorlage 25 an der »^
Belichtungsstation 27 belichtet. Dieser Vorgang wiederholt sich" t
mit abwechselndem Belichten und erneutem Entwickeln eines bereits
belichteten Segmentes, bis die erforderliche Anzahl von Kopien der Vorlage hergestellt ist.
Zur Arbeitsweise des Kopiergerätes soll folgendes ausgeführt
werden: · . - ..
Die Abfüllvorrichtung 13 fühlt permanent auf einer Kante der
elektrostatischen Trommel 11 in den Zwischenräumen a, b und c.
aufgezeichnete Signale ab.' Dies könnte beispielsweise ein Magnetkopf sein, der magnetisch aufgezeichnete Signale an der Kante der
Trommel liest. Das Ausgangssignal dieses Lesekopfes steuert den
zeitlichen Ablauf der Arbeitsweise der einzelnen Stationen.
Die Reinigungsstation 17, die ein betätigbares Reinigungsglied 19,
beispielsweise eine rotierende Bürste enthält, kann in eine Arbeitsstellung
und in eine Ruhestellung gebracht werden. Ein Elektromagnet 41 wird betätigt, um die Reinigungsbürste 19 gegen die
Trommel anzudrücken und eine Feder 43 dient der Rückführung der
Reinigungsbürste in ihre Ruhelage, wenn der Magnet aberregt ist.
Die Aufladestation 21 besteht aus drei Koronadrähten 47, 48 und
49, die nacheinander ein~ und ausgeschaltet werden, wie der
Zwischenraum zwischen den Segmenten oder Kopierbereichen der;
elektrostatischen Trommel Ί1 daran vorbeiläuft. Zunächst wiEd,,vde.r
Koronadraht 47 erregt, wenn der erste Teil eines Zwischenraumes .-.
daran vorbeiläuft, dann wird der Koronadraht 48 eingeschaltet/., ■;
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wenn die Vorderkante des Zwischenbereiches daran vorbeiläuft und anschließend wird der Koronadraht 49 angeschaltet, wenn die Vorderkante
dieses Zwischenraumes daran vorbeiläuft. Alle Unregelmäßigkeiten im Aufladepotential, die sich aus dem Einschalten der
Koronadrähte ergeben könnten, liegen damit in den Zwischenbereichen der elektrostatischen Trommel. Das durch die Abführvorrichtung
13 abgefühlte magnetische Signal kann ferner dazu benutzt werden, über magnetisch betätigbare Schalter die Koronadrähte 47, 48 und
49 nacheinander ein- und auszuschalten. Die Abschaltefolge der betätigbaren Aufladestation ist genau gleich wie die Einschaltfolge
.
Die Belichtungsstation 23 enthält eine feststehende transparente
Vorlageplatte 55, auf die eine zu kopierende Vorlage 25 aufgelegt wird. Ein bewegbares optisches Projektionssystem 33 projiziert
fortschreitend ein Abbild der Vorlage 25 über eine feststehende Linse 56 und eine Blende 57 auf die darunter vorbeilaufende elektrostatische
Trommel. Das bewegliche optische Projektionssystem enthält einen ersten Wagen 59 und einen zweiten Wagen 61, die auf
einer gemeinsamen Bahn oder Schiene 63 für eine hin- und hergehende, teleskopartig ineinandergreifende Bewegung angebracht
sind. Der erste Wagen 59 trägt einen parabolischen Reflektor 65, der mit einem feststehenden Paraboloidreflektor 67 zusammenwirkt
und das von einer Lampe 69 kommende Licht durch die transparente Auflageplatte 55 auf" die Originalvorlage 25 zur Ausleuchtung
eines Teilabschnittes der Vorlage 25 reflektiert. Der Lampe 69 ist ein eigener Reflektor 68 zugeordnet, der das Licht bündelt
und nach dem Reflektor 67 richtet. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
daß während des Abtastvorganges ein Lichtband auf die Vorlage 25 geworfen wird. Ein Abtastspiegel 71 ist ebenfalls auf
den ersten Wagen 59 angeordnet und nimmt das so beleuchtete Bild der Vorlage auf.
Der zweite Wagen 61 trägt ein Paar Kompensationsspiegel 73 und 75,
die das von dem Abtastspiegel 71 reflektierte Licht auffangen und durch die Linse 56 nach einem feststehenden Spiegel 77 reflek-
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tieren, von wo das Licht durch die feststehende Blende 57 auf
die sich vorbeibewegende elektrostatische Trommel 11 gelangt. Der
erste Wagen 59 und der zweite Wagen 61 sind ,derart mechanisch
miteinander über ein Endloskabel 79 verbunden, daß die Bewegung des zweiten Wagens nur die halbe Strecke der Bewegung des ersten
Wagens durchläuft. Wenn man daher den zweiten Wagen 61 nur die halbe Strecke des vom ersten Wagen 59 durchlaufenen Weges bewegt,
wird während der Bewegung des ersten Wagens 59 und des zweiten
Wagens 61 in Abtastrichtung des Pfeiles 81 eine konstante optische Bahn von der Vorlageplatte 55 über die Spiegel 71, 73, 75 nach
der Linse 56, Spiegel 77 und der elektrostatischen Trommel 11 aufrechterhalten. Das biegsame Endloskabel 79 läuft um Rollen 83
und 85, die auf dem zweiten Wagen 61 angebracht sind. Eine Masseklemme
87 hält einen Punkt des biegsamen Endloskabels 79 ständig fest. Der erste Wagen 59 ist am Punkt 89 an einem Zwischenpunkt
des Endloskabels 79 befestigt.
Die Bewegung in Abtastrichtung des Pfeiles 81 erhält der erste Wagen 59 durch den Antriebsmotor 91, der mit der Antriebsrolle 93
verbunden ist, die das Kabelsystem 95 antreibt. Die Bewegung des
ersten Wagens 59 in Richtung des Pfeiles 81 bewirkt auch die Bewegung
des zweiten Wagens 61 über das biegsame Endloskabel 79 f
so daß der zweite Wagen die halbe Distanz der Bewegung des ersten
Wagens durchläuft. Am Ende der Bewegung in Äbtastrichtung des Pfeiles 81 gehen der erste Wagen 59 und der zweite Wagen 61 wieder
durch Wirkung des Federmotors 97 in ihre Ruhelage zurück, wobei
der Federmotor 97 die Antriebsrolle 93 in Gegenrichtung antreibt und damit das Kabelsystem 95 den ersten Wagen 59 in Richtung des
Pfeiles 99 antreibt. Der zweite Wagen 61 läuft durch die Wirkung des Bauteiles 60 des ersten Wagens 59 zurück, der das Teil 6Ta
des Wagens 61 in Ruhelage zurückzieht.
Der Abtastspiegel 71 und das Belichtungssystem mit der Lampe 69 und dem Reflektor 65 werden durch die Antriebsrolle 93 synchron
mit der'Umdrehung der'elektrostatischen Trommel 11 angetrieben.
Wenn sich der Abtastspiegel 71 dem Kompensationsspiegel 73 nähert,
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wodurch die optische Bahn verkürzt würde, läuft der Kompensationsspiegel 73 mit der halben Geschwindigkeit des Äbtastspiegels weg.
Außerdem bewegt sich der Kompensationsspiegel 75.zusammen mit dem
Kompensationsspiegel 73 und erzeugt damit einen gefalteten optischen Pfad, der die Tendenz zur Verkürzung des optischen Pfades
aufhebt und damit während des Abtastvorganges einen optischen Pfad konstanter Länge aufrechterhält. Demgemäß wird ein Abbild der
Vorlage 25 fortschreitend auf ein Segment oder einen Bildbereich der elektrostatischen Trommel projiziert, die unter der Blende 57
vorbeiläuft, wodurch auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Abbild erzeugt wird. Nach Belichtung eines vollständigen
Kopierbereiches oder Segments wird die Lampe 65 ausgeschaltet und der erste Wagen 59 wird zusammen mit dem zweiten Wagen 61 unter
der Wirkung des Kabelsystems 95 in seine Ruhelage zurückbefördert.
Während des Rücklaufes des optischen Systems und vor einem neuen
Äbtastzyklus läuft der nächste Kopierbereich der elektrostatischen Trommel 11 an der Blende 57 vorbei. , .
Wenn die elektrostatische Trommel an der Entwickler station 27 vorbeiläuft,
wird elektrostatisch aufgeladenes Tonerpulver aufgebracht und dadurch das latente elektrostatische Abbild auf der
Oberfläche der elektrostatischen Trommel 11 entwickelt.
Die Arbeitsweise der Entwicklungsstation 27 ist an sich kein Teil
der vorliegenden Erfindung. Die Entwicklerstation enthält einen
Vorratsbehälter 11 , in dem ein Mehrkomponenten-Entwicklermaterial
33 liegt. Die wesentlichsten Bestandteile des Entwicklermaterials sind ein elektroskopisches Tonermaterial und ein Trägermaterial.
Geeignete Tonermaterialien sind allgemein bekannt und bestehen im wesentlichen aus fein verteilten harzartigen Materialien, die
durch elektrische Aufladung oder elektrische Ladungen angezogen
und gehalten werden können. Viele bekannte Trägermaterialien können verwendet werden, wobei der Durchmesser oder die Größe der
Trägerteilchen im allgemeinen zwischen 50 und 1000 Mikron liegt. Die hier verwendeten Trägerteilchen müssen ferromagnetisch oder
zumindest durch ein Magnetfeld anziehbar sein» Solch ein Träger-
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material könnte aus kleinen magnetischen Kügelchen bestehen, die
mit einem Material überzogen sind, das durch Wirkung der Reibungselektrizität mit dem ausgewählten Tonerpulver zusammenwirkt und
dem Tonerpulver für eine gute Bildqualität erforderliche Aufladung erteilt.
Eine Abgabevorrichtung 115 für Tonerpulver gibt Tonerteilchen 117
an das Mehrkomponenten-Entwicklermaterial 113 im Vorratsbehälter
111 der Entwicklungsstation 27 ab. Gegenläufige Förderschnecken
119 und 121 rühren das frisch zugeführte Tonerpulver mit dem Entwicklermaterial
durch, um eine ausreichende Durchmischung sicherzustellen.
Ein Becherförderer 123 läuft durch den Vorratsbehälter 111 der
Entwicklungsstation 27 und nimmt ausreichende Mengen Entwicklermaterial
113 mit, die er an die magnetische Bürsteneinheit 125 abgibt. Die magnetische Bürsteneinheit 125 besteht aus einem leitenden,
nicht magnetischen rotierbaren zylindrischen Teil 127, in dessen Innenraum eine ein Magnetfeld erzeugende Vorrichtung 129
angeordnet ist. Da die Trägerteilchen im Grundmaterial aus ferromagnetischem
Material bestehen, werden die Trägerteilchen an.der Oberfläche des zylindrischen Bauteils 127 angezogen und durch Magnetkräfte
des Magneten 129 gehalten. Das zylindrische Bauteil 127-rotiert
in Richtung des Pfeiles 131 unter einem Abstreifmesser 133, das die Menge des auf der Oberfläche des zylindrischen Bauteils
127 befindlichen Entwicklermaterials begrenzt, wenn dieses in der
Nachbarschaft der elektrostatischen Trommel 11 rotiert. Das Magnetfeld
der Magnetbürste ist am stärksten ausgebildet in der unmittelbaren Nachbarschaft der Trommel und die Entwicklermaterialteilchen
bilden dabei eine Art magnetische Bürste.
Die kleinen Tonerteilchen des Entwicklermaterials 113 werden auf der Oberfläche der relativ großen Trägerteilchen durch elektrostatische
Kräfte gehalten, die sich aus der Berührung zwischen dem
Toner und der äußeren Oberfläche der Trägerteilchen ergibt, die eine reibungselektrische Aufladung der Tonerteilchen und des 'Tr ä—
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germaterials auf entgegengesetzte Polarität mit sich bringt. Eine
Potentialquelle (nicht gezeigt) ist an dem zylindrischen Bauteil 127 angeschlossen und spannt dieses Bauteil auf ein festes Potential
vor. Wenn die magnetisch gebildeten Borsten des Trägermaterials mit reibungselektrisch daran haftendem Tonerpulver an der
elektrostatischen Trommel vorbei und in Berührung mit dieser rotieren,
werden die aufgeladenen Tonerteilchen von dem elektrostatischen latenten Abbild auf der Platte 11 angezogen und haften
dort an. Das Potential auf dem zylindrischen Bauteil 127 richtet das elektrische Feld aus, in dem die geladenen Tonerteilchen sich
bewegen und erzeugen so ein einheitlich gleichförmig entwickeltes Bild auf der Oberfläche der Trommel 11. Die elektrostatische
Trommel 11 enthält damit ein mit Toner versehenes oder entwickeltes
Abbild und setzt ihre Drehbewegung an der Entwicklerstation vorbei nach der übertragungsstation 31 fort. Nicht verwendete
Trägerteilchen und nicht benutzte Tonerteilchen verbleiben auf der Oberfläche des zylindrischen Bauteils 127 bis diese etwa
senkrecht nach unten weisen, wo sie dann in den Vorratsbehälter 111 abfallen für erneutes Durchmischen und eine Wiederverwendung.
Gleichzeitig mit der Bewegung der elektrostatischen Trommel 11
von der Entwicklerstation 27 zur Übertragungsstation 31 wird eine
Unterlage, wie z.B. ein Blatt Papier 29 vom Vorratsbehälter 141 durch die Zuführrolle 143 zugeführt, die zeitlich abgestimmt mit
der Rotationsbewegung der elektrostatischen Trommel 11 betätigt
wird. .
Die Unterlage oder das Papier 29 wird über eine Bahn nach der übertragungswalze 145 geführt. Die Übertragungswalze 145 besteht
aus einem elektrisch leitenden Kern 147 und einer dielektrischen äußeren Schicht 149. Der elektrisch leitende Kern ist so vorgespannt,
daß die positiv geladenen Tonerteilchen von der elektrostatischen Trommel 11 abgenommen und auf das Papier 29 übertragen
werden. Das heißt, daß ein elektrisches Feld zwischen dem an Masse liegenden Körper der elektrostatischen Trommel 11 und dem
Isoliermaterial 149 der Übertragungswalze 145 aufgebaut wird. Die
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Tonerteilchen bewegen sich in diesem Feld nach dem Papier 29, das
zwischen der elektrostatischen Trommel 11 und der übertragungswalze
145 liegt. Anschließend wird das Papier von der Oberfläche der elektrostatischen Trommel 11 durch eine Abnahmevorrichtung 151
abgenommen. Diese kann von üblicher Bauart sein. Das so abgenommene
Papier 29 enthält ein Tonerbild und wird anschließend zu einer nicht gezeigten Fixierstation geführt, wo das Tonerpulver
in üblicher Weise auf dem Papier fixiert wird.
Die verschiedenen, um die elektrostatische Trommel herum angeordneten
Bearbeitungsstationen werden entsprechend der jeweiligen Position der Trommel in bezug auf die feststehende Abtastvorrichtung
13 gesteuert. Die aufeinanderfolgende Betätigung der verschiedenen BearbeitungsStationen erleichtert die miteinander abwechselnde
Belichtung und erneute Entwicklungszyklen. Bei Verwendung solcher miteinander abwechselnder Belichtungs- und erneuten
Entwicklungszyklen wird die Durchsatzgeschwindigkeit des Kopiergerätes
erhöht, da die sonst notwendige Verzögerungszeit für die Rückführung des optischen Projektionssystems, das in seine Ruhelage
zurückkehren muß, wegfällt. Durch Begrenzung der Mehrfach-Entwicklungszyklen
läßt sich auch eine hohe Kopierqualität aufrechterhalten
.
Mit einer elektrostatischen Trommel mit drei Segmenten oder Bildbereichen
gemäß Figur 1 werden miteinander abwechselnde Segmente
oder Bildbereiche bei der ersten Umdrehung der elektrostatischen Trommel belichtet und das dabei erzeugte elektrostatische latente
Abbild wird nachher nicht wesentlich verändert, so daß das latente
Abbild bei einer zweiten Umdrehung der elektrostatischen Trommel erneut entwickelt werden kann. Die Reinigungsstation und Aufladestation
werden vor den Belichtungszyklen betätigt und vor der erneuten
Entwicklung abgeschaltet. Die nachfolgend gezeigte Tabelle faßt die vorgeschlagene zyklische Arbeitsweise der Reinigungs-,
Aufladungs-, Belichtungs- und Übertragungsstation einer solchen
Anlage zusammen. Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, ist die Arbeitsweise
bei allen geradzahligen Umdrehungen der Trommel die
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gleiche. Nach der ersten Umdrehung der Trommel ist die Arbeitsweise
des Gerätes für alle ungeradzahligen Umdrehungen der Trommel die gleiche. Der einzige Unterschied zwischen Tromrnelumdrehung 1
und 3 liegt dabei in der Arbeitsweise der Reinigungs- und Übertragungsstation bezüglich des Segments B, das nicht durch eine
zweite Entwicklungsphase hindurchgeht.
Die logischen Schaltkreise, die die zyklische Arbeitsweise der Reinigungs-, Aufladungs-, Belichtungs- und übertragungsstation
steuern, sind im Blockschaltbild dargestellt. Durch Drücken der Starttaste 161 wird das Kopiergeräte in Betrieb gesetzt. Außerdem
wird der Kopienzähler 163 auf die Anzahl der gewünschten Kopien
der Vorlage 25 eingestellt. Mit einer vorgegebenen Anzahl von. Kopien liefert der Kopienzähler 163 ein Ausgangssignal an die
UND-Torschaltung 165, die die Maschine tatsächlich einschaltet.
Dieses Maschinenstartsignal bewirkt die Drehbewegung der Trommel 11 in Richtung des Pfeiles 15 und leitet das Arbeiten der verschiedenen
BearbextungsStationen in üblicher Weise ein (beispielsweise
wird der Becherförderer 123 in Betrieb gesetzt). Werden die Zeitmarken im Zwischenraum a der elektrostatischen Trommel durch
die Abfühleinrichtung 13 abgefühlt, liefert der Segmentzähler
ein Ausgangssignal an die UND-Torschaltung 169, die ihrerseits eine Verriegelungsschaltung 177 einstellt. Der Segmentzähler 167
liefert außerdem ein Ausgangssignal an die ODER-Torschaltung 173
nach Äbfühlen der in den Zwischenbereichen a, b und c vorhandenen Startsignale, wie die Trommel an der Äbfühleinrichtung 13 vorbeiläuft.
Das Ausgangssignal der ODER-Torschaltung 173 und der Verriegelungsschaltung
171 werden einer UND-Torschaltung 175 zugeführt, die ein Signal an den "Kopienzähler 163 abgibt, die den
Zähler um 1 zurückschaltet. Jedesmal, wenn ein Segment an der Äbfühleinrichtung
13 vorbeiläuft, wird der Kopienzähler 163 um eins
zurückgestellt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß der Kopienzähler
zu Beginn auf eine Zahl eingestellt wird, die die durch den Bediener angegebene Zahl um vier übersteigt. Dadurch wird
sichergestellt, daß der erste Durchlauf des Segmentes B, der noch keine Kopie erzeugt, nicht gewählt wird und daß das letzte ge-
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zählte Segment vollkommen herum nach der übertragungsstation läuft.
Wenn daher der Kopienzähler auf Null geht, dann ist die erforderliche Anzahl von Kopien erstellt und die Maschine läuft aus. Es
muß- ferner darauf hingewiesen werden, daß das Äusgangssignal des
Kopienzählers dazHi benutzt wird, eine Aufladen und Abtasten während
des Auslaufens der letzten Kopie zu verhindern.
Der Kopienzähler 167 liefert außerdem ein Äusgangssignal an den
Trommelumlaufzähler 179 jedesmal dann, wenn ein Zwischenbereich a
an der Äbfühleinrichtung 13 vorbeiläuft. Der Trommelumlaufzähler
179 liefert ein Ausgangssignal, das anzeigt, ob sich die Trommel
in ihrem ersten umlauf an der Äbfühleinrichtung 13 vorbei befindet
und danach, ob die Trommel sich in einer geradzahligen oder ungeradzahligen Umdrehung befindet. Die Ausgangssignale des Trommelumlaufzählers
179 und des Segmentzählers 167 werden den UND-Tor schaltungen 180 bis 183 zugeführt, deren Ausgangssignale wiederum
den ODER-Torschaltungen 187 und 188 sowie der Inverterstufe 189 zugeführt werden. Das Ausgangssignal der ODER-Torschaltung
187 wird an die Reinigungssteuerung 192 angelegt, die ein weiteres Eingangssignal (nicht gezeigt) erhält, das die genaue Lage
innerhalb einer Umdrehung der elektrostatischen Trommel 11 in bezug auf die Reinigungsstation 17 angibt. Wenn das zu reinigende
Segment der Trommel an dem betätigbaren Reinigungselement 19 vorbeiläuft,
liefert die Reinigungssteuerung 192 ein Signal an den Elektromagneten 41, der anzieht und die Reinigungsbürste an die
elektrostatische Trommel 11 heranführt. Dieses Signal bleibt so
lange angelegt, bis das gesamte Segment unter der Reinigungsbürste vorbeigelaufen ist, worauf das Ausgangssignal der Reinigungssteuerung
192 abfällt.
In gleicher Weise liegt das Ausgangssignal der ODER-Torschaltung
188 an der Aufladungssteuerung 194, die ebenfalls ein nichtgezeigtes
Taktsignal zugeführt erhält, das die exakte Position des
Zwischenbereiches in bezug auf die betätigbare Aufladungsstation
21 anzeigt. Die Aufladungssteuerung liefert ein Ausgangssignal,
das die An- und Abschaltung der Koronadrähte 47, 48 und 49 be-
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wirkt, wie der Zwischenbereich daran vorbeiläuft.
Das Ausgangssignal der ODER-Torschaltung 188 liegt außerdem an der
Äbtast- und Belichtungssteuerung 196. Diese Steuerung erhält auch ein Taktsignal, das die genaue Position der an der Belichtungsstation 23 vorbeilaufenden elektrostatischen Trommel anzeigt. Das
Ausgangssignal dieser Steuerung wird dem Antriebsmotor 91 zugeführt, der das optische System in Abtastrichtung des Pfeiles 81
bewegt. Weiterhin schaltet das Signal der Abtast- und Belichtungssteuerung die Lampe 69 zur Ausleuchtung der Vorlage 25 ein. Am
Ende der Abtastung fällt das Ausgangssignal der Abtast- und Belichtungssteuerung
ab, die Lampe 69 wird ausgeschaltet und der Antriebsmotor 91 angehalten. Der Federmotor 97 führt das optische
Projektionssystem 33 in Richtung des Pfeiles 99 auf seine Ausgangsstellung
zurück.
Die Inverterstufe 189 liefert ein Ausgangssignal" an die Übertragungssteuerung
198, die außerdem ein Signal aufnimmt, das die genaue Position der elektrostatischen Trommel in bezug auf die
Übertragungsstation 31 anzeigt. Das Ausgangssignal der übertragungssteuerung
158 bewirkt die Rotation der Zuführrolle 143, wodurch das Papier 29 vom Vorratsbehälter 141 zeitlich genau richtig
mit dem Eintreffen des entwickelten Abbildes an der Übertragungsstation 31 zugeführt wird.
Der Kopienzähler 163 liefer-t ein Signal an die Aufladungssteuerung
192 und an die Abtast- und Belichtungssteuerung 194, wodurch das Aufladen und Abtasten nicht erwünschter Segmente während
eines Auslaufzyklus verhindert wird. Das gleiche Signal wird an
die Reinigungssteuerung 192 angelegt, die die Reinigung derjenigen
Segmente bewirkt, die beim Auslaufzyklus an der Reinigungsstation vorbeilaufen.
Die die genaue Position der elektrostatischen Trommel in bezug auf die verschiedenen BearbeitungsStationen angebenden Signale,
die der Reinigungssteuerung 192, der Aufladungssteuerung 194, der
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Abtast- und Belichtungssteuerung 196 und der Übertragungssteuerung
198 zugeführt werden, können durch ähnliche Abtasteinrichtungen wie die Äbtasteinrichtung 13 erzeugt werden, die entweder
bei jeder der Stationen selbst vorgesehen sind, oder aber durch logische Schaltmittel auf die von der Abfühleinrichtung 13 abgegebenen
Signale ansprechen oder aber durch mechanische Mittel erzeugt
werden. Weiterhin kann das Ausgangssignal der Reinigungssteuerung 192 durch elektronische Verzögerungsglieder oder durch
mechanische Verzögerung gehalten werden. Ferner ist die Aufladungssteuerung
so dargestellt, daß sie auf logische Schaltungen anspricht und die betätigbare Aufladungsstation 21 einschaltet.
Es soll darauf hingewiesen werden,, daß die Abwesenheit eines Ausgangssignals
von der ODER-Torschaltung 188 das Abschalten der Aufladungsstation bewirkt, wenn ein Zwischenbereich darunter vorbeiläuft.
Die Anordnung der Belichtungselemente aller drei Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist der Art, daß ein Lichtband auf das Originaldokument, die Vorlage oder den Gegenstand projiziert
wird, wobei das Lichtband eine vorbestimmte endliche Länge innerhalb
einer Lichtzone aufweist, die normalerweise durch den Bediener nicht eingesehen werden kann= Das Prinzip der Erfindung
wird am besten aus der Beschreibung der .Figuren 2a bis 5b ersichtlich.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung nimmt ein feststehender
Paraboloidreflektor 67 das von der Lampe 69 kommende Licht auf und projiziert dieses gegen den Parabolreflektor 65, der seinerseits das Licht x-iieder nach dem Originaldokument oder der Vorlage
reflektierte Die beiden Reflektorelemente 65 und 67 wirken
in der Weise zusammen„ daß ein Lichtband endlicher Breite und
Länge erhalten wird. Die von der Lampe 69 ausgehenden Lichtspuren
sind in Fig.2a gezeigt. Das Licht wird zunächst gegen den Para=
boloidrefiektor 67 projiziert, der als Kollimator wirkt und das
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Licht in parallelen Strahlen nach dem Parabolreflektor 65 reflektiert.
Der Parabolreflektor 65 ist mit seiner Brennpunktlinie so ausgerichtet, daß er ein Lichtband vorbestimmten Breite im Bereich
25a der Vorlage 25 erzeugt. Eine weitere Erläuterung dieser ersten Ausführungsform ergibt sich aus den Figuren 3a, 3b und 3c
mit einer Draufsicht, Seitenansicht und teilweisen Endansicht einer Belichtungseinrichtung, wie sie an sich in Figur 1 in ähnlicher
Form gezeigt ist, jedoch in einigen Punkten davon abweicht. Wo das angebracht erschien, werden in Figur 3a bis 3c gleiche Bezugszeichen
benutzt, die denen von Figur 1 entsprechen« Zur Ausleuchtung einer Vorlage wird die Lampe 69 eingeschaltet und das
Licht wird nach einem Paraboloidreflektor 67a gerichtet, der innerhalb des Gerätes feststehend angeordnet ist. Der halbkugelförmige
Reflektor 68 mit seiner reflektierenden inneren Oberfläche verhindert, daß direktes von der Lampe 69 ausgehendes Licht in
die Lichtzone gelangt und erhöht außerdem den Wirkungsgrad des Systems, indem er das Licht nach der Lampe 69 zurückwirft. Der
Reflektor 67a dient nicht nur dazu, die Lichtstrahlen innerhalb vorbestimmter vertikaler Abmessungen parallel zu machen, wie in
Figur 2a gezeigt, wenn das Licht nach dem Reflektor 65 projiziert,
wird, sondern macht außerdem das von der Lampe 69 ausgehende Licht
parallel, so daß es im wesentlichen innerhalb der Lichtzone in einer waagrechten Ebene bleibt s wie dies insbesondere aus Figur
3A zu ersehen ist. Somit ist also die Form des Par aboloidref lektors
87 derart gewählt, daß kollimatiertes Licht oder parallele Lichtstrahlen in zwei Dimensionen erzeugt werden, nämlich horizontal
und vertikal. Die Abmessungen der Anordnung sind so gewählt,
daß über den gesamten Äbtastbereich der Bewegung des Parabolreflektor s 65 oder 65a eine gleichförmige Ausleuchtung erzielt wird.
Der Reflektor 65 ist auf dem Wagen 59, und zwar insbesondere auf den Teilen 59a und 59b in Figur 3a befestigt. Kur die Teile des
Antriebs für den Wagen 59, die zum Verständnis der Belichtungseinrichtung erforderlich sind«, sind in den Figuren 3a bis 3c gezeigt»
- -
Das in zwei Dimensionen parallele Licht, das vom Reflektor 67a in LE 971 022
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^igur 3a reflektiert wird, läuft über den gesamten Bewegungsbereich
des Reflektors 67a nach dem Parabolreflektor 65a. Wie in
Figur 3a zu sehen, ist der Reflektor 65a in seiner Ausgangsposition und läuft von dort nach rechts innerhalb der Grenzen des
Rahmens 62. Dies wird durch die gleitende-, hin- und hergehende
Bewegung der Lagerteile 59a und 59b auf den Schienen 63a bzw. 63b erreichtο Die Bewegung erfolgt in Richtung der Pfeile 81 und 99.
Zum unterschied von Figur 1 weist der Wagen in Figur 3a,bis 3c
an dem Gleitstück 59b einen Ansatz 59c auf, der sich in die Bewegungsbahn
des Antriebsriemens 79a hinein erstreckt. Der Antriebsriemen 79a ist über Rollen 82 und 84 für eine hin- und hergehende
Bewegung gelegt, wenn die Rollen 82 und 84 angetrieben werden·. Eine Antriebsvorrichtung ist an einer der beiden Rollen
zum Antrieb des Antriebsriemens 79a für eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehen, wie sie durch die Pfeile 81 und 99 angezeigt
ist. Der Riemen 79a weist mit regelmäßigem Abstand angeordnete Zähne auf, die man am besten aus Figur 3b erkennt, die in entsprechend geformte Segmente der Klemme 86 eingreifen. Die Klemme
86 ist über den Ansatz 59c mit einem Teil des Riemens 79a über eine Schraube 88 fest verbunden. Durch diese Art der Befestigung
wird eine hin- und hergehende Bewegung des Reflektors 65a erreicht.
Es leuchtet ein, daß die Anordnung der ersten Ausführungsfona der
Erfindung eine im hohen Maße wirksame Belichtung für ein Kopiergerät schafft, bei der von einer Lichtquelle ausgehendes Licht so
beeinflußt wird, daß ein Lichtband mit endlicher Breite und endlicher Länge erzeugt wird. Es wird angenommen, daß die Draufsicht
von Figur 3a der Originaldokument-Auflagefläche des Kopiergerätes
entspricht und es leuchtet ohne weiteres ein, daß das Bedienungspersonal bei Benutzung des Gerätes unter normalen Umständen so am
Gerät stehen würde, daß sie sich auf der einen oder anderen Seite der Lichtzone befinden. In diesem Fall sieht das Bedienungspersonal
normalerweise kein von dieser Zone ausgehendes Licht, so daß eine Blendung nicht möglich ist. Sollte durch Zufall bei Überprü-
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fung des Gerätes die Belichtungseinrichtung betrieben und der Reflektor
65a hin- und herbewegt werden, solange keine Vorlage aufgelegt und eine nicht gezeigte Abdeckung zurückgeklappt ist, dann
würde der Bediener nur Streulicht niedriger Intensität sehen, wenn die Abtastung abläuft.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt Figur 2b. Dabei ist
der Parabolreflektor 65 durch zwei Parabolreflektoren 64 und 66
ersetzt. Die Reflektoren 64 und 66 nehmen kollimatiertes Licht vom
Paraboloidreflektor 67 auf, wie man aus Figur 2b erkennt, wobei
der Reflektor 66 den oberen Teil des parallel reflektierten Lichtes
aufnimmt, während der Reflektor 64 den unteren Teil des parallelen oder kollimatierten Lichtes aufnimmt. Die genaue Lage und
die vorgewählten - Krümmungen und Winkel der Reflektoren 64 und 66
sind so gewählt, daß das parallele Licht durch die durchsichtige Auflageplatte 55 auf die Vorlage 25 gerichtet und dort auf den
Bereich 25b der Vorlage 25 beschränkt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß auf diese Weise für einen Dreidimensionalen
Gegenstand in dem Bereich 25b eine bessere Lichtverteilung erzielt
wird. In diesem Fall soll die Vorlage 25 stellvertretend für einen dreidimensionalen Gegenstand sein.
Um den durch die Erfindung erzielten technischen Fortschritt noch
zu verdeutlichen, soll eine bekannte Anordnung gemäß Figur 4 erläutert werden. Dort ist ein Reflektor 92 mit einer Lampe 94 mit
einer Abschirmung 96 gezeigt. Die Abtastrichtung ist ebenfalls angegeben. Obwohl hier eine Abschirmung für den Glühfaden vorgesehen
ist, die verhindert, daß Licht unmittelbar vom Glühfaden nach dem Auge des Bedieners projiziert wird, reflektiert doch der
Reflektor in vielen Richtungen, in denen dann die Lichtintensität nur geringfügig kleiner ist. Versuche, diese Art von reflektiertem
Licht abzuschirmen, reduziert die tatsächliche Ausleuchtung einer Vorlage ganz beträchtlich, oder man muß die Leistung der
Lampe wesentlich erhöhen, um eine ausreichende Ausleuchtung zu erzielen. .
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Die bei der bisher bekannten Ausführungsform zur Ausleuchtung
einer Vorlage aufgetretenen Probleme lassen sich gemäß der Anordnung nach Figur 5 leicht durch Verwendung der Belichtungseinrichtung
gemäß der Erfindung in ihrer ersten oder zweiten Ausführungsform beseitigen. Man kann selbstverständlich auch eine
dritte Ausführungsform gemäß den Figuren 5ä und 5b benutzen. In
diesem Fall wird eine kompakte Lichtquelle 102 zusammen mit einer Abschirmung 104 und einem besonders geformten Reflektor 106 vorgesehen,
der ein Lichtband von endlicher Breite und endlicher Länge längs der Linie 108 erzeugt. Die besonderen Eigenschaften
des Reflektors 1Ό6 sind der Art, daß er - in Abtastrichtung gesehen
- ein Parabolreflektor ist. Die Ausgestaltung des Reflektors 106 in einer Richtung quer zur Äbtastrichtung ist im wesentlichen elliptisch. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß eine
praktisch elliptische Krümmung in dieser Ebene nicht genau eingehalten
werden muß. Das heißt, daß diese Krümmung etwas flacher
verlaufen kann oder praktisch flach gehalten werden kann, doch welche Form der Reflektor in dieser Ebene auch immer hat, es kann
kein Licht in das Auge des Bedieners gelangen. Eine im wesentlichen
elliptische Krümmung ist jedoch erwünscht, wenn man ein ganz besonders schmales Lichtband erzeugen will. Alles nach dem
Reflektor 106 laufende Licht ist unmittelbar in den Lichtbandbereich längs der Linie 1O8 gerichtet, während Licht, das nicht in
Richtung auf den Reflektor 1O6 läuft, durch die Abschirmung 104
abgehalten wird. Die Seitenansicht des Reflektors 106 ist in
B'igur 5b gesehen, wie sie in ein Kopiergerät eingebaut sein kann.
Die Vorteile dieser Ausführungsförm als auch der anderen Ausführungsformen
betreffen auch die Tatsache, daß alles von dem Belichtungssystem ausgehende Licht in einer Richtung senkrecht zur
Abtastrichtung abgestrahlt wird und kein Licht schräg nach oben zu einem Bediener oder sonst einer Person gerichtet ist, die
neben dem Gerät stehen könnte. Für die dritte Ausführungsform, wie auch für die beiden anderen Ausführungsformen, ist eine kompakte Lichtquelle oder eine nahezu punktförmige Lichtquelle von
Vorteil, da Entladungslampen hoher Intensität oder die noch wirk-
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sanieren Projektionslampen, wie etwa Wolfram-Lampen, benutzt werden
können. Das erleichtert auch die Fokussierung, da nur eine kompakte Lichtquelle eingestellt werden muß. Durch geeignete Veränderung
der Breite des Reflektors kann die Intensität des Lichtbandes in der Vorlagenebene für jede gewünschte Verteilung einge-
4 richtet werden, insbesondere zur Kompensation des cos -Gesetzes der Lichtabnahme in dem System, Außerdem kann für die Ausführungsformen
1 und 2 in der Bahn des kollimatierten Lichtstrahls vom Reflektor 67 nach dem Reflektor 65 eine besonders geformte
Maske vorgesehen sein. Die Eigenschaften der in allen Ausführungsformen verwendeten Reflektoren macht die Ausbildung eines
schmalen Lichtbandes endlicher Breite und endlicher Länge in der Vorlagenebene möglich, ohne Verwendung von Blenden. Die hier beschriebenen
Einrichtungen können in jeder beliebigen Abtastrichtung in bezug auf den Bediener angeordnet sein, ohne daß der Bediener
direkte Lichtstrahlen zu sehen bekommt. Als Beispiel dafür kann eine Person an der Seite eines Gerätes stehen, das in
einer Bewegung von vorn nach hinten abtastet, ohne daß die Gefahr besteht, geblendet zu werden. Außerdem sollen- die Reflektorelemente
aus gut wärmeleitendem Material sein, so daß die Wärme von der Vorlagenebene abgehalten wird. Ferner sollen die Spektraleigenschaften
des nach der Vorlage gerichteten Lichtes den speziellen Erfordernissen der Anwendung angepaßt sein.
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Claims (9)
1.· Belichtungseinriqhtung für Kopiergeräte mit einer Lichtquelle
und einem beweglichen optischen System mit Linse, Reflektoren und Blende zum Ausleuchten einer Vorlage und
Belichten einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem optischen System ein erster Reflektor (67) so geformt und angeordnet ist, daß er das von der
Lichtquelle (69) ausgehende Licht in mindestens einer Ebene
als Bündel paralleler Lichtstrahlen in einer bevorzugten Richtung und in einem vorbestimmten Bereich reflektiert,
daß ein zweiter Reflektor (65) diese parallelen Lichtstrahlen aufnimmt und in Form eines Lichtbandes endlicher
Abmessungen in die Vorlagenebene (55) reflektiert, von wo das Licht nach Reflexion an der Vorlage (25) der Belichtung
der lichtempfindlichen Schicht dient.
2. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Reflektor (67) die Lichtstrahlen in die bevorzugte Richtung mindestens in zwei Dimensionen als
Bündel paralleler Lichtstrahlen reflektiert.
3. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Reflektor (67) ein Paraboloid™ reflektor ist, und daß der zweite Reflektor (65) ein Zylinderreflektor
mit parabelförmigem Querschnitt ist.
4. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge-■
kennzeichnet, daß der zweite Reflektor aus zwei gegeneinander versetzt angeordneten Teilreflektoren (64, 66) besteht.
5. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 oder Anspruch T bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Reflektor
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in der Bahn des von dem ersten Reflektor kommenden parallelen Lichtes für eine hin- und hergehende Äbtastbewegung
angeordnet ist, und daß das in die Vorlagenebene (55) reflektierte
Lichtband bei der Abtastbewegung eine in der Vorlagenebene befindliche Vorlage (25) abtastet.
6. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
, daß jeder der zweiten Reflektoren (64, 66) mit parabelförmicfem Querschnitt die einfallenden, vom
ersten Reflektor (67) kommenden parallelen Lichtstrahlen unter einem anderen Winkel in bezug auf die Vorlagenebene
(55) aufnimmt und daß dadurch zwei benachbarte Lichtbänder (25b) in die Vorlagenebene projiziert werden.
7. Belichtungseinrichtung nach Anspruch T bis 3, dadurch gekennzeichnet
, daß der zweite Reflektor (65; 64, 66) mit einem Teil des optischen Systems (71, 73, 75) auf einer
Wagenanordnung (59, 61) für eine hin- und hergehende Abtastbewegung
angeordnet ist, während andere Teile des optischen Systems (56, 77, 57) feststehend angeordnet sind.
8. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Reflektor zu einem Reflektor (106) zusammengefaßt sind, dessen Querschnitt in
einer Ebene parabelförmig und in einer dazu senkrechten Ebene etwa elliptisch ist.
9. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Reflektors 106 in Abtastrichtung parabelförmig und quer zur Abtastrichtung im wesentlichen
elliptisch ist.
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