DE1519367A1 - Wachshaltige Gemische zum UEberziehen einer Unterlage - Google Patents
Wachshaltige Gemische zum UEberziehen einer UnterlageInfo
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- DE1519367A1 DE1519367A1 DE19651519367 DE1519367A DE1519367A1 DE 1519367 A1 DE1519367 A1 DE 1519367A1 DE 19651519367 DE19651519367 DE 19651519367 DE 1519367 A DE1519367 A DE 1519367A DE 1519367 A1 DE1519367 A1 DE 1519367A1
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Description
P Y485 München, den 20. Dezember 1965
SHELL IliTEimTIÖHÄLB RESEARCH MAiSOHAPPIJ IST,V.
Den Haag / Holland
"Waehshaltige Gemische zum Überziehen einer Unterlage"
Priorität: 22. Dezember 1964 / USA
Anmelde-Nr, 420 433
22* Dezember 1964 / USA Anmslde-Nr, 420 457
Die -Erfindung betrlx'r t >/achshaltige Gremischet die sum Über=*
zlehrm einer Unterlage geeignet und dadurch gelcennaeichnet sind,
dass sie ein .Wachs und zur Verstärkung ein-statistisches Misch=
■polymerisat mit einer in Dekalin bei 150° C gemessenen grundmolaren
.Vislco-sitätszahJ von 2 bis 8 dl/g enthalten„ .wobei als
Hirjohpolymeriaat eine "o??bindung der folgenden allgemeinen
. 1 :i η ear-ö'n. Konfiguration
r. /OH, . OH2T1n - /Wn
009811/0600
'SCHECKKONTO: MÜNCHEN 50175 .BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A. G. MPNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KTO. NR. 80/35794
verwendet wird, in* der K eine Gruppe der allgemeinen Formel
CH2
CH - (OH2.),-
bedeutet, m im Mittel eine ganze Zahl von 4 - 24 istt η ■ 1»
χ, y und ζ jeweils O oder 1, χ ■'·- y = 1 und χ + % » 1 eind, oder
in de? H eine Gruppe der Formel
CH0 C9
I2 I 2 II
CH9 CH9
-GH-CH2-
darstellt und ά im Mittel eine ganee Zahl von 4-9 und η « J
Als etatiatisohee Mischpolymerieat wird ein Mieohpolymerieat
bezeichnetP in der die Verteilung der an die Kette gebundenen
Ringe rein auf ^XXIg iet, eodass die Hinge als einzelne Ein-»
heiten und nicht als Blöcke von zwei oder mehr Ringen vor»
liegen*
Die erfindungsgemässen Semiaohe können 95 bis 40 &ew-^ Wachs,
bezogen auf das Gemisch, enthalten Das Wachs kann «in Erdöl«
009811/0600
BAD ORIGINAL
wacba tsein? daa π,B,. beim Raffinieren von waehshaltigen Sohmierölen
anfüllt.- Ein solches Wachs kann ein Deatillatwacha sein,
dag beim Raffinieren von Sehmieröldestilleten anfällt. Ein
auβ Erdöl stammendesDeatillätwacha ist im allgemeinen paraffiniaoher
Naturr wobei das Verhältnis von normalen zu Ieoparaffl-
nen umgekehrt proportional zn ihren Molekulargewichten ist«
Ein anderes Beispiel fUr ein Erdölwachs ist ein Rüoketandewaohee
das während des Raffinierens aus einem SchmierölrUckstand 9 wie
einem "Bright-atooic, entfernt wird Ein Rückstandawaehs kann
mikrokristallines »/ache (auch emorphes Ytechs genannt) oder
hochsehmelaende Paraffine (auch kristalline Wachse genannt) oder
beide enthalten- Eigentlich aind alle Rüokstandswaohse Gemisohe
von mikrokristallinen und paraffin!sohen Wachsen? sie können
jedoch raffiniert werden, wobei man getrennte Wachefraktionen . von im wesentlichen rein mikrokristalliner oder paraffin!soher
Fatür erhält Vorzugsweise wird ein hoohgereinigtea Erdölwachs
verwendet, d.h. t dass es hüchstena etwa 2 Gew»^, beispielsweise
.ii ölt bezogen'auf das Cfewioht des Wachsee enthält =
Die folgende Tabelle I gibt Beispiele für Erdölwaehee an
BAD ORIGINAL ^ 00 9811/0600 **
Tab eile I
Wache
Snap r Kohlen·=· n^Paraf- Zugfeatig-OQ
stoff- fine keit bei eone Gew.96 25° C
Ao | Isoparaffinischeβ Destillat'-Wache |
45-44 | 21-56 | 28 | 268 |
B, | Paraffinischeo Destillat-Wachs |
52-55 | 20-50 | 94 | 550 |
Co | Paraffin!aches Deatillat-Wachs |
59-60 | 22-56 | 80 | 186 |
D. | Paraffinisohes isopareffinioches schweres Destillat- Wachs |
70-72 | 24-45 | 52 | |
E. | Bright stock (Rück stand awachs) |
80 | 28-60 | 25 | es* |
P. | Amorphes (mikro kristallines) Wachs |
58-61 | 28-60 | 12 | 245 |
G, | Hcchschmelzendes paraffinisches Rück stands wachs |
82-85 | 50-60 | 45 | |
Ein 50, 10 bzw, 30 Gew^ der Wachse C7 D bzw. B enthaltendes
Gemisch ist besondere geeignet, um eine Glanzbeständigkeit der
erfindungsgemässen Gemisohe zu erreichen* Die erfindungsgemäaaen
Gemische können 5 bie 60 Gew.-^ des Mischpolymerisates} bezogen
auf das Gewicht des Gemisches, enthalten.- Wenigstens etwa
5 Gew,# des Mischpclymerieatesj bezogen auf das Gewicht des
Gemisches,, sind erforderlich, damit sich eine deutliche Verstärkung des Wachses ergibt, Bei einer Mischpolymerisatmenge
00981 1/0600
BAD ORIGINAL
über 60Gew.^j, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, wird der
dureh das billigere Wachs erreichte wirtschaftliche Vorteil
vermindert und kann sogar ganz verloren gehen* Ferner können
die durch das Wachs erhaltenen günstigen Eigenschaften (*«B·
die Undurchlässigkeit gegenüber Wasserdampf ) beeinträchtigt werden*
Bas Mischpolymerisat kann ein durchschnittliches Molekulargewicht von mindestens 100 000 aufweisen.
Wenn das Mischpolymerisat eine Verbindung alt der allgeaeinen
Formel I für den Substituenten R ist oder als ein Gemisch dieser Verbindungen vorliegt, beträgt die in Dekalin bei 150° C
gemessene grundmolare Viskositätstsahl vorzugsweise 2 bis 7 dl/g«
Bei einer grundmolaren Viskositätszahl unter 2 dl/g können di·
wachsverstärkenden Eigenschaften des Mischpolymerisate· stark herabgesetzt werden. Bei einer grundmolartn Viekoeitäteembl
über 7 dl/g kann das Mischpolymerisat ein· ungenügend· Verträglichkeit in, flüssiger Phaee mit dem Wach· aufweieen.
Bei einem Mischpolymerisat mit einen Substitutnten R der allgemeinen Formel Σ 1st m im Mittel eine ganae Z«hl von 4-24
und η ist 1. Wennm im Mittel 4 beträgt, so anteprioht di··
einem Gehalt von 80 Mol-$ an monomeren Äthyleneinheiten in dem
Mischpolymerisat„ ©ithält das Mischpolymerisat weniger ale
80 Mo3 ^ an monomeren ithyleneinheiten, so kann die Fähigkeit
des Mischpolymerisates zur Verstärkung des Wachses stark herab-
009811/0600
BAD ORlGiNAU
_ - 6 -'■■■■.
gesetzt sein- Venn m im Mittel 24 beträgt, so entspricht das
einem Gehalt von 96 Mol-># an monomeren Äthyleneinheiten in dta
Mischpolymerisat, Bei einest Gehalt von mehr als 96 MoI-J* an
monomeren Äthyleneinheiten kann das Miaohpolymerisat su kristallin werden und folglich reinem Polyäthylen gleichen,·
Wenn das Mischpolymerisat eine Verbindung mit einta 8ubetituenten
R der formel II let oder als ein Gemisoh dieser Verbindungen
vorliegt, beträgt die in Dekalin bei 150° 0 gemessen· gründmolare Viskositätszahl 2 bis θ dl/g. Bei einer grundmolaren
Viskositätszahl unter 2 dl/g können die waohsverstärksnden
Eigenschaften des Mischpolymerisates stark herabgesetzt werdenο
Bsi einer grundmolaren Viekositätezahl über 8 dl/g kann das
Miochpolymerisat eine ungenügende Verträglichkeit Bit dem
Wachs in flüssiger Phase aufweisen»
In eine« Mischpolymerisat mit eines Substituents R der Ioratl
II ist a im Mittel eins ganst Zahl von 4 bis 9 und η ist 1»
Wenn a ia Mittel 4 beträgt, so entβprioht dl·· tine» Gehalt von
80MoI-Jt an aonoaer«n Xthyleneinheiten in de» Polymerisat, Beträgt der Gehalt an monomeren Xthyleneinhtittn in dta Misohpolyotrieat weniger als 80 Mol-?i, so kann di· fthigkeit des
Miechpolymeriaatte zur Verstärkung des Wachses stark herabgesetzt sein. Wenn m im Mittel 9 beträgt, so entspricht das eine«
Gehalt von 96 Mol«# an monomeren Ithyleneinheiten in dem Mischpolymerisat, Bei einem Gehalt über 96 Mol-56 an monomeren Äthyleneinheiten kann das Mischpolymerisat au kristallin werden
009811/0600 SADORiGINAL
und folglieh reinen Polyäthylen gleichen*
Mischpolymerisate mit einem Substituenten R der allgemeinen
Formel I können durch Umsetzung von Äthylen und Oy οίορenten
oder 1,5-Hexadien oder Gemischen von Oyclopenten und 1,5-Hegadien. in Gegenwart ζ «Β,-- eines vorgebildeten Katalysator·
vpmZiegler~Tyρ hergestellt werden* Machpolymerisate mit einem
Substituenten der Formel II können in gleicher Weise durch Umsetzung von Äthylen und Vinylcyclohexan in Gegenwart B5B^ eines
vorgebildeten Katalysators vom Ziegler-Typ erhalten werden.
Dieser'Katalysator, kann vorgebildetes Al(C2Hc),/TiCl, sein-Bin Katalysator dieser Art 1st in der US-Patentschrift 3 141
beschrieben- Der Katalysator vom Ziegler-'Typ kann auch
Al(CgH.j.,),/VCl^ sein. Die Umsetzung zwischen den Monomeren
kann in einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel (z.B,
Heptan) unter massigem Erwärmen, ζrB. auf eine Temperatur
«wischen 30 und 60° C, durchgeführt werden, Reaktionszeiten
zwischen 20 und 180 Hinuten sind für Miachpolymeriaationsreaktionen dieser Art geeignet.*
Es ist wichtig; dass während der Herstellung der Misohpolymerisate die Monomeren in der Polymerieationelösung sorgfältig
dispergiert werden» damit statistische Misohpolymerieate erhalten werden? d,h- die Verteilung der an die Kette gebundenen
Ringe soll in der Mischpolymerisatkette rein zufällig sein, sodass die Ringe als eineeine Einheiten und nicht als Block
von zwei oder mehr Ringen vorliegen.. Wenn Blockpolymerisate
0 0 9 811/0600
gebildet werden, werden die verstärkenden Eigenschaften dea
Polymerisates so v/eit herabgesetzt, dass die Mischpolymerisate
praktisch unwirksam sind.
Die erfindungagemäasen Gemische können zur Verstärkung des
Wachses auch andere Mischpolymerisate enthalten., Beispiele für
solohe Mischpolymerisate sind Mischpolymerisate aus a-Qlefineri
mit höherer Kohlenstoff zahl als Äthylen,- Die 'Gemische können
auch praktisch nicht-ver'stärkend wirkende Mischpolymerisate.» ,".
z.-Bo mit 'Molekulargewichten von 50 000 oder darunter enthalten,
wie 'Polyäthylen-,. äthylen-Vinyiacetat-Mischpolymerisate und
Äthylen-Ithyiacrylat-Mischpolymerisate - Be können auch andere
Zusatzstoffe in geringer Menge vorhanden seinf ζ^Βλ Füllmittel,
Oxydationsinhibitoren und Glanzstabilisatoren* Die erflndungsgemässen
Gemische sind zum Überziehen von z.B. Papiers Pappen^
Pasern, Kleidung oder Nahrungsmitteln von Interesse, um sie gegen Feuchtigkeit widerstandsfähig zu machen.?
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
..._..·
1 ü % Ρ
e f β pi el 1
e f β pi el 1
'Zehn .Äthylen-1 T5-Hexadien"Mi!3chpolymerisate (1 bis 10) werden
durch Üugabe von Äbhylen su '.dner Lösung von 1,5-Hexadien in
Heptan -her/je Etellt, die als Katalysator eine geringe Menge
7=:-. - .-3 - ·■ -. ·..-■■ ■ ·>
..----r.-. ,^^.-riW^i!-, -..->,
VCl^/AlCn-CgH1^)5'enthält.- 3Jie Zugabe erfolgt innerhalb von
20 bis 40 Minuten 'bei 55. - 60° 0. :
009811/0600
BAD
COPY
«j 9 "-
Dis ßigoneohaften der 10 Polymerisate (1 bis 10) aind in
(Tabelle II angegeben ο Zum Vergleich aind auoh die Eigenschaften
von linearem Polyäthylen angegeben/
labe lie II
M0I-5S monomere Äthylen- einheiten |
grund molare Viekoai- tätszahl (dl/g) |
Schmelz punkt (0C) |
Streok- . grenze« (kg/cnr) |
Zugfe stig keit . (kg/our) |
Bruch
dehnung |
|
Mischpoly merisat oder Poly merisat |
74 | 2,9 | 129 | 39,2 | 294 | - |
1 | 82 | 3,6 | 134 | 58,8 | 280 | 500 |
2 | 84 | 4,3 | 128 | 65,8 | 321,3 | 510 |
3 | 86 | 3p 3 | - | 73,5 | 86,1 | 420 |
4 | 90 | 4,4 | - | 82,6 | 243,6 | 5$0 |
5 | 90 | 6,5 | 135,5 | 96,6 | 233,8 | 480 |
6 | 9! | 5,6 | 135 | 84 | 229,6 | 510 |
7 | 92 | 4,6 | 133,5 | 84 | 336,7 | 650 |
8 | 94 | 6,5 | 137,5 | 98,7 | 382,2 | 480 |
9 | 96 | 6,9 | 134 | 108,5 | 335,3 | 560 |
10 | 100 | 3,4 | 194,6 | 345,1 | 195 | |
Lineares Polyäthylen |
||||||
70 Gew,?S von jedem der 10 Misohpolmyerieate und von dem Polyäthylen
gemäas Beispiel 1 werden jeweils mit 30 Gew.# eines
hoohsohmelzenden Rüokstandawachaes in geschmolzenem Zustand
vermischt und zum Abkühlen stehen gelassen-
009811/0600
COPY
~ 10 -
Dae paraffinische Rückstandawaohe hat die für daa Produkt O
in Tabelle I angegebenen Eigenschaften^
Die Eigenschaften der Wachs-Miachpolymeritat-Gemlaohe sowie
die Eigenschaften dee reinen Wachses eua Vergleich sind in der
folgenden Tabelle IXI angegeben«
monomere-
Äthylen- einheiten |
grund
molare Viskosi- tätssahl (dl/g) |
Streck- |
Zugfe-
. stlg« ) keit ρ (kg/om2) |
Bruchdehnung | |
Mischpoly
merisat oder Poly merisat ent haltende Zu sammensetzung |
- | - | 17,2 | O | |
Reines Wache | 74 | 2,9 | 73,5 | 51,8 | 82 |
1 | 82 | 3,6 | 81,2. | 80,5 | 770 |
CVJ | 84 | 4,3 | 79,8 | 64,4 | 700 |
3 | 86 | 3,3 | 87,5 | 87,5 | O |
.4 | 90 | 4,4 | 91,7 | 91,7 | O |
5 | 90 | 6,5 | 56 | 53,2 | 20 |
6 | 91 | 5,6 | 89,6 | 65,1 | 400 |
7 | 92 | 4,6 | 91 | 81,2 | 1190 |
8 | 94 | 6,5 | 95,9 | 95,9 | O |
9 | 96 | 6,9 | 98 | 77 | 736 |
10 | 100 | 3,4 | 126 | 126 | 32 |
Lineares
Polyäthylen |
|||||
009811/0600
Tabelle 12%j5eig*v das© das, .-lineare Polyäthylen in. Bezug* auf
eine Vergrösserung der Bruchdehnung des Wachses praktisch unwirksam 1st, Andererseits ergeben die meisten Mischpolymerisate iiöeroisphe 4* -^»- ,7-.- 8 und "1Ol eine ganz wesentliche Verstärkung des Wachses (d.h., sie wirken wachsfüllend} sowie,
eine beträchtliche Dehnung von 300 i~ .od.er darüber-, Es zeigt
Bicih jedoch, dass die reotlichen Mischpolymerisate (Gemische
1« 4, 5ΐ 6 und 9) zwar eine i*eaentliehe Erhöhung der Streckgrenze und Zugfestigkeit bewirken, jedoch fehlt ein nennenswerter
Einfluss auf die Dehnung des Viache-Polymerisatgemi«
sches - Im Falle der Gemische 4V 5-f 6 und 9 beruht dies darauf^
dass sich wenigstens sum Teil infolge einer ungentlgenden Diapergierung
des Äthylenei im 1,5--Hexadien während der Polymer
risation versehentlich Blockpclymerisate gebildet haben.· Dies
zeigt die Bedeutung einer zufälligen Verteilung der an die
Kette .gebundenen^ Ringe in den Mischpolymerisaten^
Die Eigenschaften deB Gemisches '< neigen π dass die Verstärkung
stark vermindert wird, wenn der Gehalt an monomeren Äthyleneinheiten unter etwa 80 MoI-;^ sinkt * Bei einem Gehalt an monomeren Xthyleneinheiten Über etwa 96 Kol-# werden die Dehnungβ-eigenschaften
gleichfalls nicht verbessert, da das Mischpolymerisat zu kristailin ist und Infolge dee längeren durchschnittlichen
Abstandea evlschen den Kettenunterbrechungen dem Polyäthylen gleicht λ
009βϊ 1/0600
■- Vi
B ei 8 ρ i p. 1 3
Durch Zugabe von Äthylen au einer Lösung von Oyclepenten,
die sine kleine Menge VOl./AlCn-OgH1·)· als - Katalysator ent«
hält<> werden 9 Xfhylen-Oyölopenten-JHieohpelymerieate (Ü "bis
**·9) hergestellt *>■ Die Zwga.be erfolgt innerhalb von 30 bis 90
Minuten bei 30° C.
Die Eigenschaften der 9 Polymerisate sind in der folgenden Tabelle-IV angegebene. Zvm -Vergleich sind auch die Eigenschaft
ten von linearem Polyäthylen angeführt«
T a b e 1 X e IV
monomere ÄthyXen- einheiten |
grund- molare Vinkosi--- tatszahl |
Schmelz punkt (0O) |
Strack» | Zugfe stig" keit 5 (kg/cm' |
Bruoh- dehnung |
|
Mischpoly mer i sat oder PoIy- merißat |
90 | 3?4 | 28 | 86t8 | 525 | |
11 | 90 | 3,5 | .- | 92,4 | 400 | |
12 | 90 | 5?5 | "'20-125 | 46 s 6 | 207-, 9- | 454 |
^ | 92 | 6,3 | 120-125 | 49.9\; | 296,1 | 563 |
14 | 92 | 6,3 | 120-125 | 58,9 | 250,6 | 508 |
15 | 94 | 6.5 | 120-125 | 5713 | 311,5 | 542 |
16 | 95 | 6-7 | 120-125 | 49,4- | 266 | 500 |
17 | 96c5 | 6,9-.. | '20-125 | 66 | 294,7 | 513 |
18 , | 97 | 6,3 | 120-125 | «EP | ~. | |
19 '"' | 1OQ | ■3*4 | - | 193,6 | 345.1 | 195 |
Lineares Polyäthylen |
||||||
009811/0600
BAD ORIGINAL
.13
"B ©lap i ~& 1 4 -
Jedes dor ithylen^Oyölopenton-Mlaohpolymerisate (11 bis 19)
und dae Polyäthylen von Beispiel 3 werden mit 30 GeWe^ eines
hoßhsehmelzendöti RUokatandswachöös wie in Beispiel 2 vermischt.Das
Wache hat die. Eigenschaften des Produktes Gf
der
folgende Tabelle V gibt die-Eigenschaften.der erhaltenen
Gemische an.,
lab..eile V-
- nmnomere Äthylen- - eißheiten |
grund^ molare Viskoei« tatssah! (dl/g) |
Streck · ikg/t3ni~) |
Zugfe stig keit 2 |
Bruch« dehnung (*) |
|
Reines Wä'shö oder Kuss.nun.9nc setisungr, die ein Hisiihpoly·' meriset oder Polymerisat |
- | 17S2 | 0 | ||
Heines Waπha | 90 | 3,4 | 63 | 63 | 8öÖ |
11 | 90 | 3,5 | 58,5 | 77 | 9Ö0 |
12 | 90 | 5,5 | 66,3 | 79,1 | 639 |
13 | 92 | 6,3 | 73,5 | 93,1 | 720 |
14 | 92 | 6,3 | 81,2 | 91,7 | 693 |
15 | 94 | 6,5 | 73,5 | 9M | . 680 |
16, | 95 | 6,V | 85S4 | 8996 | 950 |
17 | 96,5 | 6,9 | 88,9 | 69,4 | $68 |
18 | 97 | 6/3 | 95„2 | 67?2 | 2ÖÖ |
'9 | 100 | 5,4 | m | 126 | η |
!lineares PiilyälEyien |
|||||
ÖÖ9811/0ÖÖ0
Auo de:? Tabelle V geht hervor, dass durch die Mischpolymerisate
eine'wesentliehe Verstärkung des Wachses erreicht wird
und dasα dia Gemische wenigstens bis au einem Gehalt von etwa
96 Mol-$ an monomeren ilthyleneinheiten ausgedehnte polyaeren-»
ähnliche Eigenschaften aufweisen^. Oberhalb dieses Gehaltes
nimmt die Dehnung des tfäaha^PolyMerisät-Gemisches rasch ab9
bis sie sich der Dehnung von Wäehs-Polyäthylen-Gemiaehen nähert«
B e 1.8 gi el 3
:
Durch Zugabe von Äthylen zu einer Lösung vöä Vinylcyclohexan
in Cyöl«hexan5 die eine kleine Menge VCl^/Al(CgHg)^ als
Katalysator enthält s werden 5 iithylen-Vinylcyelohexan·'Mischpolymerisate hergestellt- Dia Zugabe erfolgt innerhalb von
120 biB iÖO Minuten bei ^t - 24° C*
Die Eigenschaften der Mischgöiyiseriöate (1 bis 5) aind in
der folgenden Tabelle VX angegeben.- 2tM Vergielch sind auch
die Eigenschaften von linearem fdlyäthylen angeführt»
BAD ORIGINAL 009811/Ö60Ö
T a b e 1 1 ι» VI
MiBChpoXy«· Mol~# gründe Streck·-- Zug» Bruch»
morisat tnonoinere molare grenze« festig" dehnung
oder Poly- Äthylen- Vislcoei- (kg/cm'1) keit « (#)
aerieat einholten tatsaahl (kg/cm )
• (dl/g)
1 | 89 | 4 | ,8 | 315 | 5 | 73,5 | 550 |
Λ - 2 |
92 | 5 | »2 | 262. | 98,7 | 570 | |
3 | 93 | 3 | Γ4 | 224 | 5 | 94,5 | 575 |
4 | 96 | 7 | ,1 | 388, | vn | 129*5 | 635 |
:■ 5 '■■_ ; | ■96 | 8 | • 3 . | 332« | 1 | 120,4 | 468 |
Lineares Polyäthylen |
100 | 3 | ,4 | 345*. | 193 »-2 | 195 | |
B ei β ρ le I 6
Jedes der MiBohpolyraeriaate ' ä bis 5) und das Polyäthylen von
Beispiel 5 wird mit 30 Gev;„?» nines hochschmelzenden RückatandS'
wachses gemäss Beiapiel 2 vermischtV- Das VTacha hat die für das
Produkt S in Tabelle I angegebenen Eigenschaft en-.
Die Eigenschaften der erhaltenen Gemische sind in der folgen·»
den Tabelle VII zusammengestellt -
009811/0600
BAD ORIGINAL
Mol-^- monomere Äthylen- Einheiten |
grund molare Viskos!= tätszahl (dl/g) |
Streck- grenae2 |
Zugfe stigkeit \ (kg/cmd) |
Bruch dehnung [$) |
|
Reines Waahß nder Suaammen«- oetsung« die ein Mischpoly merisat oder Polymerisat enthält |
17,2 | 0 | |||
Reines Y/aohs | 89 . | 4?8 | 70 | 97,3 | 380 |
1 | 92 | 5,2 | 61,6 | 103,6 | 35 |
2 | 93 | 3,4 | 108,5 | 6 | |
3 | 96 | •7.1 | .~ | 91 | 9 |
4 | 96 | 8C3 | 86£,8 | 86f8 | 0 |
VJI | ;00 | 3,4 | 126 | 126 | 32 |
Lineares Polyäthylen |
|||||
Tabelle VII seigt- dass das lineare Polyäthylen in Bezug auf
eine Erhöhung der Bruchdehnung des Wachses praktisch unwirksam
ist- Auch die Mischpolymerisate, die mehr als' etv/a 90 MoI-^
an monomeren Äthy!<..eneinheiten enthalten« verleihen dem Wachs,,
ungeachtet ihrer grundraolaren Viskositätszahl9 praktisch keine
verbesserten Behnungaeigensohaftenr Das Mischpolymerisat mit
89 MoI -■% Äthyl eng ahalt liefert Jedooh ein WaohQ-Polymerisat-Semi£3oh
mit einer Dehnung von 380 %■.
0 09811/0600
BAD ORiGlNAL
Claims (1)
- Waßhshaltiges Gemisch zum Üfcersiehen einer Unterlage, dadursh gekennseichnet? dass es ein Wachs und zur Verstärkung ein atatißtisches Misohpolymerisat mit einer in Dekalin bei 150° C gemesDenen grundmolaren Viakositätazahl von-2 bis 8 dl/g enthält, woibei als Mischpolymerisat eine Verbindung der folgenden allgemeinen linearen Konfigurationwird, in der R eine Gruppe der allgemeinen Formel9%GH CH ~ (CH9)_ν s d Z9%bedeutet ρ m im Mittel eine gansse Zahl 7on 4 ™ n= 1,, se., y und ζ jeweils O oder 1? χ + y = 1 und χ■+ oder in der R o±ne Gruppe der Formel/σΗ\- ACIZ2CH2 - CH, SCH"- OH ~ CH,0098T 1/0600BAD ORIGINALdarstellt und m im MIttel eine ganze Zahl von 4 ·*■ 9 undη » 1 iet. s""""-* ·■ ■ ■ >:2, Wachshaltiges Gemisch naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 95 «·- 40 Gew*# Wachs t bezogen auf das Gewicht des Gemisches, enthält,3- Wachshai feigen Gemisch nach Anspruch 1 und 29 dadurch ge~ kennaeichnetV dass als Wachs ein Erdölwachs verwendet wird«Wachshaltiges Gemisch nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet ο dass das Wacha höchstens 2 Gew,# Öl, bezogen auf das Gewicht des Wachses? enthält*,5- Wachshaltiges Gemisch nach Anspruch 1 ~ A9 dadurch gekennzeichnetf dass es 5 - 60 GeWo# des Mischpolymerisatee„ bezogen auf das Gewicht des Gemisches? enthält-6r Wachshaltiges Gemisch nach Anspruch 1 ~ 5» dadurch gekennzeichnet» dass das Mischpolymerisat ein durchschnittliches MolekulargQwicht von wenigstens 100 000 aufweist«,Wachshaltigeo Gemisch nach Anspruch 1 - 69 dadurch gekennzeichnet j dass sich der Subatituent R des Mischpolymerisates von Cyolopenten ableitete009811/06 0 0 BAD ORIGINAL~ 19 \ 151936?8;< Waohßhaltigee Gemisch nach Anspruch 1 -.6, dadurch gekenn* zeichnet s, dasa sich der Substituente R des Mischpolymerieatee von T?5~Hexadien ableitet.0 0 9 811/060 0 ' BAD ORIGINAL
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SE316857B (de) | 1969-11-03 |
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