DE1519103A1 - N,N-dialkylierte Hydroxylamine als Hautverhuetungsmittel - Google Patents

N,N-dialkylierte Hydroxylamine als Hautverhuetungsmittel

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DE1519103A1
DE1519103A1 DE19641519103 DE1519103A DE1519103A1 DE 1519103 A1 DE1519103 A1 DE 1519103A1 DE 19641519103 DE19641519103 DE 19641519103 DE 1519103 A DE1519103 A DE 1519103A DE 1519103 A1 DE1519103 A1 DE 1519103A1
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hydroxylamines
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hydroxylamine
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DEHYDAG GmbH
Dehydag Deutsche Hydrierwerke GmbH
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DEHYDAG GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/32Compounds containing nitrogen bound to oxygen

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • N,N-dialkylierte Hydroxylamine als Hautverhütungsmittel Oxydativ trocknende Filmbildner, insbesondere O1-und Alkydharzlacke, die ihrer Natur nach dazu neigen, bei der Lagerung in geschlossenen Behältern mehr oder minder dicke OberRlSchenhäute zu bilden, bedürfen der Zusätze bestimmter Mittel, die diese unerwünschten Eigenschaften unterbinden. Derartige oxydationshemmende Mittel werden in der einschlägigen Literatur als Hautverhütungsmittel bezeichnet, Von den zahlreichen Substanzen, die als Zusätze für diesen Zweck vorgeschlagen bzw. verwendet worden sind, wie z. B. 4-tert.-Butylphenol, 2,6-Ditert.-butyl-4-methyl-phenol, 2-tert.-butyl-4-methoxy-phenol, 2-Cyclohexyl-phenol, 2-Benzyl-phenol, Thiodiphenylamin, asym.
  • Dimethylhydrazin, α-Phenanthrolin, Butyraldoxim, Heptaldoxim, Cyclohexanonoxim, Acetonoxim, Methyläthylketonoxim u.a.m., haben in den vergangenen Jahren insbesondere die letztgenannten niedrig siedenden Ketonoxime erhebliche Bedeutung erlangt, da sie sich infolge ihres hohen Dampfdruckes zusammen mit den organischen Ldsungsmitteln des Lackes relativ rasch aus dem aufgestrichenen Film verf lüchtigen, so dass Trocknungsverzögerungen in erträglichen Grenzen gehalten werden.
  • Dieses günstige Verhalten der niederen Ketonoxime kann indessen nicht voll ausgenutzt werden, da sie einige wertvolle Nebeneffekte hinsichtlich der Durchtrocknungs- und Glanzverbesserung, die den Mitteln auf Phenolbasis eigen sind, vermissen lassen und deren Fehlen sich speziell bei Verwendung in Einbrennlacken, bei denen das Trocknen forciert wird, störend bemerkbar macht. Man verwendet diese Produkte in der Praxis aus diesem Grunde meist nicht allein, sondern im Gemisch mit HautverhUtungsmitteln auf Phenolbasis.
  • Es wurde nun gefunden, dass man die Hautbildung bei der Lagerung von Lösungen, welche oxydativ trocknende Filmbildner enthalten, insbesondere von O1-und Alkydharzlacken, verhindern kann, wenn man N,N-dialkylierte Hydroxylamine der allgemeinen Formel in der R und R1 Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, die auch direkt oder über ein Xthersauerstoffatom miteinander verbunden sein können, als Hautverhütungsmittel verwendet. Die Kohlenwasserstoffreste können identisch oder verschieden und gegebenenfalls durch Xthersauerstoff unterbrochen oder durch Oxygruppen substituiert sein.
  • In speziellen Fällen können auch Gemische verschiedener dialkylierter Hydroxylamine eingesetzt werden. ähnlich den niedermolekularen Ketonoximen verflüchtlgen sich die dialkylierten Hydroxylamine infolge ihres hohen Dampfdruckes relativ rasch aus den Lackfilmen, so dass Trocknungs-Verzögerungen in tragbarem Umfang bleiben. Gegenüber den Ketonoximen besitzen sie jedoch den Vorteil, dass man die gleichen Effekte mit wesentlich geringeren Aurwandmengen erzielen kann, so dass Oberflächenstörungen und Durchtrocknungsschwierigkeiten, wie sie bei der alleinigen Verwendung von Ketonoximen vorkommen, hier nicht eintreten.
  • Dialkylierte Hydroxylamine, die am Stickstoff zwei niedermolekulare Reste enthalten, sind literaturbekannte Stoffe.
  • Ihre Herstellung, die nicht Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist, kann durch vorsichtige Oxydation von sekundären Aminen mit wässrigem Wasserstoffsuperoxyd erfolgen, ein allgemein anwendbarer Weg, der besonders in der Ausführungsform, wie sie in der DAS 1 004 191 beschrieben wird, hinsichtlich Ausbeute und Reinheit zu guten Produkten führt. Ein weiterer gut gangbarer, in der Literatur mehrfach beschriebener Weg geht von den leicht zugänglichen Aminoxyden tertiärer, aliphatischer Amine aus, die sich in glatter Reaktion thermisch in ein Mol Olefin und ein Mol Dialkylhydroxylamin zerlegen lassen. Auch durch Umsetzung von Hydroxylamin mit Halogenalkylen sind Vertreter dieser Verbindungsklasse hergestellt worden. Die erfindungsgemäss einsetzbaren Hydroxylamin-Abkömmlinge sind farblose, lichtbeständige und unzersetzt destillierbare Öle, die in reinem Zustand, abgesehen von dem niedrigsten Glied der Reihe, keinen störenden Geruch besitzen, so dass man sie auch bei Lacken für Innenanstriche gebrauchen kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung können beispielsweise folgende Dialkylhydroxylamine Verwendung finden: N,N-Dimethylhydroxylamin, N,N-Diäthylhydroxylamin, N,N-Di-oxäthyl-hydroxylamin, N,N-Dipropylhydroxylamin, N,N-Di-2-oxypropylhydroxylamin, N,N-Di-isopropylhydroxylamin, N,N-Dibutylhydroxylamin, N,N-Dihexylhydroxylamin, N-Hydroxy-piperidin, N-Hydroxymorpholin, N,N-Di-methoxyäthyl-hydroxylamin, N,N-Di-äthoxyäthyl-hydroxylamin, N-Athyl-N-butyl-hydroxylamin, N-Methyl-N-cyclohexyl-hydroxylamin, N,N-Di-cyclohexyl-hydroxylamin u. a. m.
  • Die hautverhUtende Wirkung nimmt - ahnlich wie in der Reihe der Ketonoxime - mit steigendem Molgewicht ab. Bei dem Anfangeglied der Reihe, dem Dimethylhydroxylamin, sind die bereits wirksamen Mengen so klein, dass sich die bei der Verdunstung aus dem Lackfilm zurückbleibenden Spuren bereits trocknungsverzögernd bemerkbar machen können. Bei den höhermolekularen Vertretern, von denen grössere Zusätze errorderlich sind, tritt u. U. die gleiche Erscheinung auf, in diesem Falle jedoch, weil infolge des verminderten Dampfdruckes die Verdunstung aus dem Film langsamer vonstatten geht. Am gUnstigsten liegen die Verhältnisse bei dialkylierten Hydroxylaminen, deren Molgewicht zwischen 100 und 150 liegt, speziell bei Di-n-propylhydroxylamin und Di-Isopropyl-hydroxylamin, die aus diesem Grunde - wie gefunden wurde - fUr die allgemeine Verwendung in der Praxis die sichersten Ergebnisse bringen. Die dialkylierten Hydroxylamine dieses Bereiches ergeben zudem eine verbesserte Glanzhaltung, so dass die grundsätzlich mögliche Mitverwendung anderer Hautverhütungsmittel, speziell solcher mit glanzfördernden Nebenwirkungen, hier nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die zur Erzielung guter Hautverhütungseffekte erforderlichen Zusatzmengen sind gering und liegen, je nach der Neigung des verwendeten Lackes zur Hautbildung und der Konstitution des eingesetzten Mittels zwischen 0,01-2 Gew.%, vorzugsweise zwischen 0,1-1 Gew.%, bezogen auf den gesamten Lack, Die Kombination mit anderen Hautterhütungsmitteln ist mdglich.
  • Beispiele 1. Ein handelsüblicher fetter Malerlack, der sich wie rolgt zusammensetzt: 48,0 Gew.Tle eines Alkydharzes mit einem Gehalt an 67% Leinöl und 27% Phthalsäureanhydrid 49,5 Testbenzin der Siedegrenze 145 bis 2000C 2,0 " Terpentinöl Oop zu " Kobalt-Blei-Mangan-Naphthenat (0,11% Pb; 0,075% Co; 0,075% Mn auf festes Alkydharz bezogen) 100,0 " dieses Gemisches werden mit 28,8 Titandioxyd (Rutil-Type) und 19,2 " Zinkweiss durch Vermahlen auf dem Dreiwalzenstuhl pigmentiert. Dieser Lack zeigt eine Viskosität von 72 Sek.(DIN 4 mm Düse 200C) wird mit Mengen von 0,05 bis 0,8 Gew.% des N,N-Di-propylhydroxylamins (als 50%ige Lösung in Xylol) versetzt. Zum Vergleich wird dem Lack in den gleichen Konzentrationen ein handelsübliches Hautverhütungsmittel zugefügt, das aus zwei Teilen oi-Cyclohexylphenol und einem Teil Methyläthylketonoxim besteht.
  • 100 ml der so bereiteten Proben werden in 250 ml fassende Blechbüchsen (zylindrische Form, Höhe ca. 85.mm und # ca. 60 mm) gefüllt. Die so gefüllten Dosen werden verschlossen und in bestiminten Zeitabständen auf Hautbildung untersucht. Die Brgebnisse sind aus nachstehender Tabelle ersichtlich: T a b e l l e 1 Hautbildun:
    Zusatzmenge Hautbildung nach Tagen ++
    Prüfsubstanz
    in % 1 2 8 16 30
    N,N-Di-äthyl- 0,05 0 0 0 4 5
    hydroxylamin 0,1 0 0 0 0 4
    0,3 0 0 0 0 0
    0,5 0 0 0 0 0
    0,8 0 0 0 0 0
    N-Hydroxy- 0,05 0 0 3 4 5
    piperidin 0,1 0 0 0 0
    0,3 0 0 0 0 0
    0,5 0 0 0 0 0
    0,8 0 0 0 0 0
    N,N-Di-propyl- 0,05 0 0 3 4 5
    hydroxylamin 0,1 0 0 0 3 4
    0,3 0 0 0 0 0
    0,5 0 0 0 0 0
    0,8 0 0 0 0 0
    Vergleichspro- 0,05 0-1 1 4 5 5
    dukt +) 0,1 0 1 2 4 5
    0,3 0 0-1 2 4 4
    0,5 0 0 0 1 3
    0,8 0 0 0 1 2
    ohne Zusatz - 1 3 5 5 5
    +) Gemisch aus 2 Teilen oi-Cyclohexylphenol und 1 Teil Methyäthyl-Ketonoxim ++) C = Keine Hautbildung l = Dünne, elastische Haut 9 Dünne, elastische Haut, gekräuselt 3 = Dicke, elastische Haut W = Starke Haut n Sehr starke Haut Danach zeigt der Lack mit einem Zusatz von 0,3 Ccw. N,N-Dipropylhydroxylamin nach 30 Tagen noch keinerlei Hautbildung.
  • Dagegen weist der Lack ohne Zusatz schon nach einem Tag eine dUnnc haut auf, die sich nach 8 Tagen wesentlich verstärkt.
  • Das handelsübliche Mittel lässt bereits nach zwei Tagen eine Hautbildung erkennen, die sich nach 8 Tagen deutlich verstärkt.
  • Die nachstehend aufgeführte Tabelle 2 gibt die Trocknungsverzögerung durch den jeweiligen Zusatz bei den Anstrichmittelproben wie in Tabelle 1 wieder. Die Bestimmung der Trocknungszeit bzw. der Trocknungsverzögerung erfolgte entsprechend den Vorschriften des DIN-Normenblattes Nr. 53150.
  • Der Tabelle ist zu entnehmen, dass die Trocknungsverzögerung bei einem Zusatz von 0,3 Gew.% N,N-Di-propyl-hydroxylamin nur sehr geringfügig und vergleichsweise geringer als bei dem handelsüblichen Produkt ist.
  • Tabelle 2 Troc@nungsverzögerung:
    Zusatzmenge Trocken rad nach Stunden
    Prüfsubstanz in % @@@@@@@@@ @@@@ @@@@@@@
    1,5 3,5 4 4,5 5 6 6,5 7,5 25 31
    N,N-Di-äthyl-0,05 - 0 0 0 2 4 5 6 6 6
    hydroxylamin 0,1 - 0 0 0 1 2 4 6 6 6
    0,3 - - - - 0 0 0 6 6
    0,5 - - - - - - - - 1 6
    0,8 - - - - - - - - - -
    N-Hydroxy- 0,05 - - - 4 5 5 6 6 6 6
    piperidin 0,1 - - - - - - - - 6 6
    0,3 - - - - - - - - 6 6
    0,5 - - - - - - - - - 0
    0,8 - - - - - - - - - -
    N,N-Di-propyl-0,05 - 0 0 1 4 5 6 6 6 6
    hydroxylamin 0,1 - - 0 1 4 5 6 6 6 6
    0,3 - - - - 1 2 5 6 6 6
    0,5 - - - - - - - - 6 6
    0,8 - - - - - - - - - -
    Vergleichspro- 0,05 - - 0 1 4 5 6 6 6 6
    dukt +) 0,1 - - 0 0 3 5 5 6 6 6
    0,3 - - - 0 0 1 2 6 6 6
    0,5 - - - - - - - - 6 6
    0,8 - - - - - - - - 6 6
    ohne Zusatz - 0 3 4 6 6 6 6 6 7 7
    +) Gemisch aus 2 Teilen o-Cyclohexylphenol und 1 Teil Methyläthyl-Ketonoxim ++) - = Lack noch nass O = angezogen, kein Lack an der Fingerkuppe 1 = aufgestreuter Sand lässt sich mit dem Haarpinsel leicht, 2 = Papier klebt nach Belastung mit 20g nicht mehr entfernen 3 = Papier klebt nach Belastung mit 200g nicht mehr 4 = nach Belastung mit 2kg noch sichtbare Veränderung der An-5 = wie 4, jedoch keine Veränderung strichfläche 6 = wie 4, mnt 20 kg Belastung 7 = wie 5, mit 20 kg Belastung 2. Eine Holzölverkochung der Zusammensetzung 23,1 Gew.Tle phenolmodifiziertes Kolophoniumharz 23,1 Holzöl, roh 23,1 " Leinöl, roh 2,0 Kobalt-Blei-Mangan-Naphthenat(=0,32 %Pb; 0,025 % Co; 0,025 % Mn auf Bindemittel bezogen) und 28,7 1 Testbenzin wird mit 0,05 bis 0,8 Gew.% N,N-Di-propylhydroxylamin versetzt und im Vergleich zu dem gleichen Lack ohne diesen Zusatz geprüft.
  • Die Prüfung auf Hautbildung erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Bereits ein Zusatz von 0,1 % propylhydroxylamin zeigt nach 20-tägiger Beobachtung keinerlei Hautbildung, während der Blindversuch ohne diesen Zusatz bereits nach 8 Tagen eine kräftige Hautbildung zeigt.
  • 3. Der unter Beispiel 1 beschriebene Malerlack wird mit 0,1 % N,N-Di-propylhydroxylamin 0,1 ß p-tert.-Butyiphenol 0,1 ç o-Cyclohexylphenol 0,1 % eines Gemisches von p-tert.-Butylphenol und N,N-Di-propylhydroxylamin im Verhältnis 1:1 0,1 % eines Gemisches von N,N-Di-propylhydroxylamin und o-Cyclohenxylphenoil im Verhätnis 1:1 versetzt und auf Hautbildung beobachtet. Das erzielte Ergebnis ist in nachstehender Tabelle 3 festgehalten.
  • T a b e l l e 3
    Hautbildung nach Tagen +)
    Zusatz nach Art und Menge
    1 2 7 14 30 60
    Ohne Zusatz 1 2 3 4 4 5
    0,1% Di-propyl-hydroxylamin 0 0 0 1 2 3
    0,1% p-tert.-Butylphenol 0 0 0 1 4@ 4
    0,1% o-Cyclohexylphenol 0 0 0 2 3 4
    0,05% p-tert.-Butylphenol ) 0 0 0 0 0 0
    0,05% Di-propylhydroxylamin)
    0,05% o-Cyclohexylphenol ) 0 0 0 0 0 0
    0,05% Di-proipylhydroxylamin)
    +) 0 = keine Hautbildung 1 3 dünne, elastische Haut 2 = dünne. elastische Haut, etwas gekräuselt 3 = dicke, elastische Haut 4 g starke Haut 5 s sehr starke Haut Der Tabelle ist zu entnehmen, dass Kombinationen des Di-propylhydroxylamins mit phenolischen Antioxydantien eine beachtliche Wirkungssteigerung erbringen und daher von Gemischen dieser Art gegebenenfalls wesentlich geringere Aufwandmengen erforderlich sind als bei Verwendung der Einzelkomponenten. Während der Lack mit 0,1 % Cyclohexylphenol schon nach 14 Tagen-eine deutliche Hautbildung aufweist, zeigt die entsprechende Kombination nach 60 Tagen noch keinerlei Hautbildung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung N,N-dialkylierter Hydroxylamine der allgemeinen Formel in der R und R1 Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomon bedeuten, die auch direkt oder über ein Xthersauerstoffatom miteinander vcrbunden sein können, als HautverhUtungsmlttel in Lösungen, welche oxydativ trocknende Filmbildner enthalten.
  2. 2. Verwendung N,N-dialkylierter Hydroxylamine, deren Molekulargewicht zwischen 100 und 150 liegt, nach Anspruch 1.
  3. 3. Verwendung von N,N-Di-n-propyl-hydroxylamin bzw. N,N-Diisopropyl-hydroxylamin nach Anspruch 1 und
  4. 4. Verwendung N,N-dialkylierter Hydroxylamine in Mengen von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die gebrauchsfertige Lösung, nach Anspruch 1-3.
  5. 5. Verwendung N,N-dialkylierter Hydroxylamine nach Anspruch 1-4, wobei als Lösungen oxydativ trocknender Filmbildner O1-bzw. Alkydharzlacke dienen.
  6. 6.-Verwendung N,N-dialkylierter Hydroxylamine nach Anspruch 1-5, gemeinsam mit anderen bekannten Hautverhütungsmitteln.
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