DE151875C - - Google Patents

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DE151875C
DE151875C DENDAT151875D DE151875DA DE151875C DE 151875 C DE151875 C DE 151875C DE NDAT151875 D DENDAT151875 D DE NDAT151875D DE 151875D A DE151875D A DE 151875DA DE 151875 C DE151875 C DE 151875C
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DENDAT151875D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/06Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/04Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire without additional connecting elements or material, e.g. by twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Verfahren zur Verbindung der Enden von Telegraphen-, Telephon- usw. Leitungen nach Patent 56710 wurden die Enden der die Drähte umschließenden Hülse mittels der Spannkluppen erfaßt und hierauf gegeneinander verdreht.
Bei dieser Methode kam es vor, daß bei einer das richtige Maß überschreitenden Verdrehung die Drähte an den Eintrittsstellen in die Hülsen zu stark beansprucht und dadurch in der Bruchfestigkeit beeinträchtigt wurden. Außerdem war für den Arbeiter die Verdrehung nur unter Benutzung beider Hände möglich.
In beiliegender Zeichnung ist ein Apparat dargestellt, mittels welchen die Verwendung der Drahtenden in leichtester Weise erfolgt, und welcher noch den Vorteil hat, daß der Arbeiter nur eine Hand zur Ausführung der Arbeit braucht.
Nach dem neuen Verfahren erfolgt die Umdrehung der Verbindungshülse α mit den Drahtenden b bezw. c nicht wie bei dem Patente 56710, sondern in der Weise, daß die Hülsenenden mittels einer geeigneten Klemmvorrichtung erfaßt und festgehalten werden, während die Hülse durch nur eine Spannkluppe erfaßt wird, worauf die Verdrehung der Hülse von der Mitte ausgehend nach den eingespannten Enden hin erfolgt. ...
Dadurch wird erreicht, daß der Draht an den Hülsenenden intakt bleibt, was die Festigkeit und Solidität der Verbindung wesentlich erhöht.
Als Vorrichtung zum Festklemmen der Hülsenenden dient eine mit Handgriff d versehene Gabel g, deren vordere Enden die bekannte Aussparung f für die mit Hülse a versehenen Drähte b und c trägt. An der Gabel sind beiderseits durch Federzug konstant in der Offenstellung gehaltene Hebel h drehbar gelagert, die mit den Aussparungen f kongruenten Vertiefungen versehen sind.
Die durch die Enden der Gabel g und die Hebel h gebildeten Zangen werden nach Einlegen der Hülse α durch einen zwischen ersterer drehbaren Exzenterhebel i fest gegeneinander gedrückt, und der Schenkel k des Hebels i mit dem Griff der Gabel d durch einen Spannring Z verbunden.
Hierauf wird in der Mitte der auf diese Weise festgeklemmten Hülse α eine der bekannten Spannkluppen m angesetzt und letztere einige Male herumgedreht. Dadurch erfolgt eine Verdrehung der Drahtenden und der Hülse von der Mitte aus nach den festgehaltenen Enden hin.
Eine Schwächung des Drahtes an den Eintrittsstellen in die Hülsen, welche bei dem Verfahren nach Patent 56710 möglich war, ist bei diesem Verfahren, wie schon eingangs bemerkt, ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verfahren zur Verbindung von mit Überwurfhülse versehenen Drahtenden durch gegenseitige Verdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
    Hülse (a) festgehalten werden und darauf die Verdrehung der Hülse, von der Mitte derselben ausgehend, nach den eingespannten Enden erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des unter i. angegebenen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbundstellen zwischen den Armen einer Gabel (g) und je einem darauf drehbar befestigten, mittels eines einzigen Exzenterhebels (k) betätigten Hebel (h) eingeklemmt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT151875D Active DE151875C (de)

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Publication Number Publication Date
DE151875C true DE151875C (de)

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ID=418657

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Country Status (1)

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DE (1) DE151875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2988020A1 (fr) * 2012-03-19 2013-09-20 Louis Boschetto Dispositif pour abouter et reunir par torsade deux fils metalliques

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2988020A1 (fr) * 2012-03-19 2013-09-20 Louis Boschetto Dispositif pour abouter et reunir par torsade deux fils metalliques

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