Die Pyrolysepraduktes
die Spaltprodukte des Gemisches
darstellen,
das man durch
die Pyrolysezone
geschickt hat, kann
.man mittels einer Falle sammeln, beispielsweise einer mit |
Trockeneis und Aoeton gekttälten Zone oder indem man sie |
durch irgendeine geeignete Zone leitet, in welcher die |
Pyrolyseprodukte kondensieren. Die Pyrolyseprodukte kann |
man auch durch Auswaschen mit Wasser oder einem organischen |
Lösungsmittel gewinnen, oder indem man sie durch Wasser |
oder ein organisches Lösungsmittel leitet. |
Die gesammelten Pyrolyseprodukte, die als solche oder ge- |
löst oder gemischt mit einem organischen Lösungsmittel |
und/oder Wasser vorliegen können, kann man dann zu dem mit |
den nachfolgenden Verfahren zu behandelnden Tabak zufügen: |
1o Man kann sie auf den Tabak oder das Filter aufeprühen, |
aufstreichen, einspritzen oder auf andere Weise auftra- |
gen, und zwar in im wesentlichen nicht verdünnter Form. |
2 Man kann sie in einem Lösungsmittel unter Bildung einer |
Lösung lösen oder man kann sie mit einem organischen |
Material oder Wasser unter Bildung einer. Suspension oder |
einer Ebulsion mischen und kann sie auf den Tabak oder |
das Filter durch Aufsprühen, Aufstreichen und derglei- |
chen auftragen. Verwendet man sie zusammen mit einem |
Lösungsmittel oder einem Suspensionsmedium, so kann man |
sie in einem Verhältnis von etwa 0,5 bis etwa 50 Teile
je
100 Teile des Lösungsmittels oder Suspensionsmediume anwenden, Die
Menge des
Pyrolyseproduktes,
das man gemäss
der Erfindung einsetzen
soll. schwankt zwischen
etwa 0,025 bis
5,0 Gew.teile
je 100 Teile
Tabak und vorzugsweise zwischen
etwa 0,05 und 1,0 Geweteile je 100 Teile Tabak
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung
B eis D
i e l 1
Ein Gemisch aus ?0,0 % d-Limonen und 30,0 y6 handelsüblichem
Geraniol (eine Mischung, die aus 36,5 % Citronellol, 2,13 % Nerol und 61,3? % Geraniol
besteht) leitet man mit
einer Geschwindigkeit von 20 Tropfen je Minute durch
ein
Rohr, das Porzellanstückchen enthält, wobei man einen Stickstoffstrom
durch@das Rohr leitet und das Rohr in einem Ofen, den man auf eine Temperatur von
etwa 500°C hält, erhitzt., um das Gemisch zu pyrolysiereno Die eingesetzte Menge
des Gemisches beträgt 20 g und die Pyrolyse setzt man annähernd 2 Stunden fort Die
PyroyIseprodukte eammel t
man in einer halle, die man mit einem
Troekeneis-Aoeton-Gemisch
kühlt. Die Pyrolyseprodukte analysiert
man gasehromatographisch. Die gaschromatographische Analyse zeigt, dass in
dem Gemisch 35 Komponenten vorliegen und dass in dem Gemisch 30,28 % d--Limonen,
8,7 % Citronellol, 0,58 % Nerol und 1,32 % Geraniol ausmachen. Künstlich zusammengesetzte
Tabakblätter werden zerschnitzelt und in zwei 1000-g-Anteile aufgeteilt. 1 g des
oben beschriebenen Gesamtpyrolyseproduktes löst man in 100 g Äthanols sprüht die
Lösung auf einen 1000-g-Anteil
auf und verwendet die erhaltene Mischung zur
Herstellung von Zigaretten Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in einer Länge
von 8 cm her. Aus dem anderen 1000-g-Anteil des geschnitzelten Tabake stellt man
Kontrollzigaretten von gleicher Grösse und von gleichem Aufbau wie die Testzigaretten
her, mit der Ausnahme, dass sie nicht besprüht werden. Ein aus 12 Mitgliedern bestehendes
Rauchergremium prüfte beide Arten von Zigaretten und stellte fest, dass der Nebenrauch
der Versuchszigaretten einen angenehmen zitrusartigen Geruch und der Hauptrauch
eine dem Zitronenöl entsprechende Note hat. Das Gremium stellte auch fest, dass
die Schärfe. des Rauches gegenüber der Schärfe des Rauches aua den Kontrollzigaretten
vermindert ist
Zum Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen Type her, |
indem man sie mit einer äthanoliechen löeung von handels- |
üblichem Geraniol in der gleichen Konzentration wie das |
Pyrolyseprodukt besprüht; es wurde gefunden, dass
die mit |
Geraniol behandelten Zigaretten eine unerwünschte blumige |
Note und einen schärferen Rauch ergeben, was einen weniger |
wünschenswerten Neben- und Hauptrauch ergibt. |
Zwn weiteren Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen |
Typs her, indem man sie mit einer äthanolisehen Lösung
von, |
d--Limonen in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyse- |
produkt besprüht; Zigaretten des gleichen Typs verbindet |
man mit Filterpfropfen, die man mit d-Limonen besprüht hat, |
um 0,1 bis 1,0 % d-Limonen je Zigarette zu erhalten. Es |
wurde gefunden, dass der Rauch von a11 solchen Zigaretten |
ein zitronenähnliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma |
gleicht, das man erhält, wenn man das Pyrolysegemisch ge- |
mäss der Erfindung zur Tabakfüllung hinzugibt. Ausserdem |
wurde gefunden, dass der Rauch der mit d-Limonen behandel- |
ten Zigaretten schärfer und der Neben-- und Hauptrauch we- |
niger wünschenswert ist. |
B e i s Qi e 1 2 |
Ein Gemisch aus 90 % d-limonen und 10 % handelsüblichem |
Geraniol (eine Mischung, die aus 36,5 % Citronellol, |
2,'13 dIo Nerol und 61,37 9& Geraniol besteht)
leitet man mit |
einer Geschwindigkeit von 20 Tropfen je Minute durch ein |
Rohr, das Porzellanstückchen enthält,` wobei man einen |
Stickstoffstrom durch das Rohr leitet und das Rohr in einem |
Ofen, den man auf eine Temperatur von etwa 5000C hält, er-- |
hitzt, tun das Gemisch zu pyrolysiereno Die eingesetzte |
Menge des Gemisches beträgt 20 g und die Pyrolyse setzt |
man annähernd 2 Stunden fort. Die Pyrolyseprodukte sammelt |
iiis.n in einer Falle, die man mit einem Trockeneis-Aceton- |
Gemisch kühlt. Die Pyrolyeeprodukte analysiert man gas-- |
chr2matographiach: hie gaschromatographische Analyse zeigt, |
dass in dem Gemisch 3 1 Komponenten vorliegen und dass in |
dem Gemisch 35,5 % d-Limonen, 4,15 % Citronellol, 0,39 |
Nerol und 0,8 % Geraniol ausmachen. |
Künstlich zusammengesetzte Tabakblätter werden $ersohnit- |
zelt und in zwei 1000-g-Anteile aufgeteilt. 1 g des oben |
beschriebenen Gesamtpyrolyeeproduktee löst man"in 100 g |
Äthanol, sprüht die Lösung auf einen 1000-g-Anteil auf und |
verwendet die erhaltene Mischung zur Herstellung von Ziga- |
ret'-.enDie :Zigaretten stellt man ohne Filter und in
einer |
Länge von 8 m her. Aue dem anderen 1000--g--Anteil des ge- |
@::rai 4ze@.ten Tabake stellt man Kontrollzigaretten von gleit |
-eher Grösse und -von gleichem Aufbau wie die Testzigaretten |
he- IC, mit der 1,ieriahLie, dass sie nicht besprüht werden |
@' in aus :2 Mitgliedern bestehendes Rauchergremium prüfte |
1,e ide Arten von Zigaretten und stellte fest, dass der Neben-.- |
rauch der Versuchsz'.garetten einen angenehmen zitrueartt-- |
C@eruc:i uizd der Hauptrauch eine dem Zitronenöl entspre- |
chende Note Das Gremium stellte auch fest, dass die |
"-:häri'a des Pauci-ea gegenüber der Schärfe des Rauches aus |
den Kontrollzigaretten vermindert ist. |
ZuL: Yerg'.t.ei nh stellt man Zi gare'c-ten des gleichen Typs
her, |
`>rc#3T riar, 4=e z!'-t siner äthanolisehen Lösung von
handels |
übli-@he7@ ' erari.o'. in dgi gleichen Konzentration wie das |
es wurde gefunden, dass die mit |
Geren c behandelten Zigaretten eine unerwünschte blumige |
syate und e;.nfin sciiär:'eren Rauch ergeben, was einen weniger |
Neben- und Hauptrauch ergibt- |
Zttm weiteren Verg..eioh stellt man Zigaretten dee@ gleiohen |
Typs her, indem man sie mit einer äthanolischan Iöeung
von |
d--Limonen in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyse- |
produkt besprüht; Zigaretten des gleichen Type verbindet |
man mit Filterpfropfen, die man mit d-Limonen besprüht hat, |
um 0,1 bis 4290 % d--Limonen je Zigarette zu erhalten.
Es |
wurde gefunden, dass der Rauch von all solchen Zigaretten |
ch-i zitronenähnliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma |
g".eicht, das man erhält, wenn man das Pyrolyaegeiiach gw@riä`s
der frfindiing zur Tabakfüllung hinzugibt,. Aueserdem |
wurde gefunden, das: der Rauch der mit d-@Zimc.iw ISehanu>Ia- |
t;en s@:gA?e ütcri schärfer und der Neben- und Hauptrauch we- |
ist- |
P e i s p @. e 1 3 |
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90 |
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2,13 |
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lei- |
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sammelt man in einer Falle, die man mit einem Trookeneis- |
Aoeton-Gemisch kühlte,Die Pyrolyeeprodukte analysiert man |
gaschromatographisch. Die gasohromatographisohe Analyse |
zeigt, dass in dem Gemisch 35 Komponenten vorliegen und |
dass in dem Gemisch 44,2 jG d-Limonen, 2,0 % Citronellol, |
0,2 % Nerol und 0,45 % Geraniol ausmachen. |
Künstlich zusammengesetzte Tabakblätter werden nerschnit- |
zelt und in zwei 1000-g-Anteile aufgeteilt. 1 g des oben |
beschriebenen aesamtpyrolyseproduktes löst man in 100 g |
Äthanol, sprüht die Lösung auf einen 1000-g-Anteil auf und |
verwendet die erhaltene Mischung zur Herstellung von Ziga- |
retten. Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in einer |
Länge von 8 cm her. Aus dem anderen 1000-g-Anteil
des ge- |
schnitzelten Tabaks stellt man Kontrollzigaretten von glei- |
cher Grösse und von gleichem Aufbau wie die
Teetzigaretten |
her, mit der Ausnahme, dass sie nicht besprüht werden. |
Ein aus 12 Mitgliedern bestehendes Rauchergremium prüfte |
beide Arten von Zigaretten und stellte fest, dass der Neben- |
rauch der Versuchszigaretten einen angenehmen zitrusarti- |
gen Geruch und der Hauptrauch eine dem Zitronenöl entspre- |
chende Note hat. Das Gremium stellte auch fest, dass
die |
Schärfe des Rauches gegenüber der Schärfe den Rauehen aus |
den Kontrollzigaretten vermindert ist. |
in, j@ea@gleicil stellt man Zigaretten des gleichen Typs her, |
j ndeia man sie mit einer äthanolischen Lösung von handels- |
ü'n_..::he@u Geraniol in der gleic=hen Konzentration wie das |
@.-@ L;;.Eyseprodukt besprüht; es wurde gefunden, dass die
mit |
cie:raiitol beüaride7 ten Z.t.garetten eine unerwünschte blumige |
date vnci eitlen schärferen Rauch ergeben, was einen weniger |
wiinscheuswerten Neben- und Hauptrauch ergibt. |
Zum weiteren Verglei eh stellt man Zigaretten des gleichen |
Typs her, indem man sie mit einer äthanolischen Lösung von |
d--Limonen in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyse#- |
produkt besprüht; Zigaretten des gleichen Typs verbindet |
iiit:n mit Fj:1_terpfropfen, die man mit d--Limonen besprüht
hat, |
iim 0,1 bis 1,0 % d--Timonen je Zigarette zu erhalten. Es |
wurde gefunden, dass der Rauch von a11 solchen Zigaretten |
e-.n zitronenähnliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma |
g@@. ei--ht, das man erüä_-t, wenn man das Pyrolysegemisch
ge |
niäss der Erfindung zur Tabakfüllung hinzugibt-. Ausserdem |
wur3 3 gefuiden, dass der Rauch der mit d@Limonen behandel= |
ten ?igaretten schärfer und der Neben- und Hauptrauch
weni- |
g,er wünschenswert ist. |
B e i s p i e 1 4 |
Ein Gemisth aus 9295 % d -Limonen, 2,5 % handelsüblichem |
Geranio7 (eine Mischung, die aus 36,5 % Citronellol, |
2,13 % Nerol und 61,3? % Geraniol besteht) und 5 % Farne- |
sol leitet man mit einer Geschwindigkeit von 20 Tropfen |
j e Minute durch ein Rohr, das Porzellans tüekehen enthält, |
wobei man einen Stickstoffstrom durch das Rohr leitet und |
das Rohr in einem Ofen, den man auf eine Temperatur von |
etwa WO 0C hält, erhitzt, um das Gemisch zu pyrolysierena |
Die eingesetzte Menge des Gemiaehts beträgt 30 g und die |
Pyrul_yse setzt man annähernd 150 Minuten fort. Die Pyroly- |
seprodukte sammelt man in einer Falle, die man mit einem |
Tro ikeneis--Acetoa--G9mis-ch kühlt, Die Pyrolyseprodukte ana- |
lysiert man gaschromatographisch, Die gaschromatographische |
Anaiyse zeigt, dass in dem Gemisch 35 Komponenten vorlie-a |
gen und dass 4n dem Gemisch 31,2 g6 d-Limonen ausmacht. |
:ünstlich zußauunengesetzte Tabakblätter werden zerschnit |
zell und in zwei 1000-g -Anteile aufgeteilt. 1 g
des oben |
beschriebenen Gesamtpyrolyseproduktes löst man in 100 g |
Äthanol; sprüht die Lösung auf einen 1000--g#-Anteil auf und |
verwendet die erhaltene Mischung zur Beretellung von Ziga- |
retten Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in einer |
T@@l,iie ,7or. £3 (im her. Aus dem anderen 1000--g-Anteil des
ge=- |
Tabaks stellt man Kontrollzigaretten von glei- |
cher Grösse und von gleichem Aufbau wie die Testzigaretten |
her mit der. Ausnahme, dass sie nicht besprüht werden. |
13-xi 4vs ä Y_`.tgli.Ederii bestehendes Rauchergremium prüfte |
beide Arten von Zigaretten und stellte fest, das. der Neben-- |
z=-@.u>:1: ciiiier Versizcllszigaretten einen angenehmen zitrusartij= |
gexi (:l#2-rill,li- Liüd clt-:r Hauptrauch eine dem Zitronenöl
entspre- |
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Sch---'.`:- der Rt=uches p |
",egentitar der Schärfe des Rauehen aus |
drin Vermindert ist |
Z* @@n @e;@@l eich stellt man Zigaretten des gleichen
Typs herQ |
..ndt@i man u@_e mit einer äthanolischen Lösung von handels- |
i: .-hen a E#: e.i:.o:. in der gl e_'. chen Konzentration wie
das |
,. yr. ys(@p:rodulzt besprüh i : es wurde gefunden:, dass die
mit |
l)el:aiide f ten "''F,aretten eine unerwünschte blumige |
Not. und einen s .x;ärferer Rauch ergeben, was einen weniger |
@:ben- und Hauptrauch ergibt: |
az:zn @tei.@;c:: e v ex@Fä.ei.@9'.. s Ute, :i.tZigaretten des
gleichen |
Typiihe:.-r indem man ;.s '. e @-i 4-i einer ä u-hanol--' eehen
Lösung von |
c3 a.@ctil@@i@ in der gleichen Ks:#n,zentration wie das Pyrolyse |
produkt besprüht; Zigaretten des gleichen Typs verbindet |
man mit Filterpfropfen, die man mit d--Limonen besprüht |
hat, um 0,? bis 1y0 % d.-Limonen je Zigarette zu erhalten |
Es wurde gefunden, dass der Rauch von all solchen Zigaret- |
ten ein zitronenähnliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma |
gleicht, das man erhält, wenn man das Pyrolyeegemisch ge- |
märe der Erfindung zur Tabakfüllung hinzugibt. Ausserdem |
wurde gefunden, dass der Rauch der mit d-Limonen behandel- |
ten Zigaretten schärfer und der Neben- und Hauptrauch
we- |
niger wünschenswert ist. |
e e i $ P i e 1 |
Ein Gem. s ch aus 90,0 % d-Limonen, 2,5 % handelsüblichem |
Geranio@. (eine Mischung, die aus 3695 % Citronellol,
2,13 % |
Neros und 61,37 % Geraniol besteht) und 7,5 % Farnesol lei.- |
tet man mit einer Geschwindigkeit von 20 Tropfen je Minute |
durch ein Rohr, das Porzellanetüekchen enthält, wobei
man |
einen Stickstoffstrom 'durch das Rohr leitet und das Rohr |
in einem Ofen, den man auf eine Temperatur von etwa 50000 |
hält, erhitzt, um das Gemisch zu pyrolysieren. Die singe-. |
setzte Menge des Gemisches beträgt 15 g und die Pyrolyse |
setzt man annähernd 95 Minuten forte Die Pyrolyseprodukte |
sammelt man in einer Fallet die man mit einem |
_Aceton--Gemisch kühlt, Die Pyrolyseprodukte analysiert man |
gasohromatographischo Die gaechromatographische Analyse |
ze-'gt, dass in dem Gemisch 32 Komponenten vorliegen und |
dass in dem Gemisch 36,? % d-Limonen ausmachte |
Künstlich zusammengesetzte Tabakblätter werden zerechnit- |
ze.lt und in zwei 1000.-g-Anteile aufgeteilt. 1 g des oben |
beschriebenen Gesamtpyrolyseproduktee löst man in 100 g |
Äthanol, sprüht die Lösung auf einen 1000@,gWAnteil auf und |
verendet die erhaltene Mischung zur Herstellung von Ziga- |
retten. Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in einer |
:`==nge vc#i 8 cm her- Aus dem anderen 1000-g-Anteil
des ge- |
schnitzelten Tabaks stellt man Kontrollzigaretten von glei- |
chsr Grüsse und von gleichem Aufbau wie die Testzigaretten |
her, mit der Ausnahuie, dass sie nicht besprüht werden |
Eiei aus 1 2 Mitgliedern bestehendes Rauchergremium prüfte |
hezde Arten von Zigaretten und stellte fest, dass der Neben- |
r au,.'-i der Versuchszigaretten einen angenehmen zitrusartigen |
J-eru2h und dar Hauptrauch eine dem Zitronenöl entsprechende |
Nüte hat, Das Gremium stellte auch fest, dass die Schärfe |
:ie;-i gegenüber der Schärfe des Bauches aus den .. |
Kontrollzigaretten vermindert ist. |
Zum Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen Typs her, |
indem man sie mit einer,äthanoliechen Lösung von handele-, üblichem
Geraniol in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyseprodukt besprüht; es wurde
gefunden, dass die mit Geraniol behandelten Zigaretten eine blumige Note und einen
schärferen Rauch ergeben,
was einen weniger wünschenswerten Neben-- und Hauptrauch
ergibt. Zum weiteren Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen Typs her; indem
man sie mit einer äthanolischen Lösung von d-Zimcnen in der gleichen Konzentration
wie das Pyrolyse produkt besprüht; Zigaretten des gleichen Typs verbindet man mit
fi:l -tt#:rpfropfen, die man mit d-Limonen besprüht hat, um 0,1 bis 1F0 % d-Limonen
je Zigarette zu erhalten. Es wurde gefunden, dase der Rauch von a11 solchen Zigaretten
ein zitrcner<;hizliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma gleicht, das mfin erhält,
wenn man das Pyrolysegemisch gemäss der Erfindung zur Tabakfüllung hinzugibt, Ausserdem
wurde gefunden, dass der Rauch der mit dzLimonen behandelteii Zigaretten schärfer
und der Neben- und Hauptrauch weniger wünschenswert ist" H
e i s p
i e 1 6
Ein Gemisch aus 87,5 % d-Limonen, 5,0 % handelsüblichem Geraniol (eine
Mischung, die aus 36,5 % CitronelLol,
2,13 ;-, Nerol und
61t37 %- Geraniol. besteht), 5 % Farneeol und 2,5 ;fo Cedrol leitet man mit einer
Geschwindigkeit von 20 Tropfen je Minute durch ein Rohr, das Porzellanstückchen
enthält, wobei man einen Stickstoffstrom durch das Rohr leitet uild das Rohr in
einem Ofen, den man auf eine Temperatur von etwa 500°C hält, erhitzt, um das Gemisch
zu pyrolysieren@ Die eingesetzte Menge des Gemisches beträgt 20 g und die Pyrr:@1.yse
setzt man annähernd 2 Stunden forte Die Pyroly.-seprodtikte sammelt man in einer
Falle, die man mit einem Tro,1,c3Yiez.s.-Acaton-Gemisch kühlt. Die Pyrolyseprodukte
ana.-lyoiert man gaschromatographisch. Die gaechromatographische Analyse zeigte
dass in dem Gemisch 35 Komponenten vorliegen. Künstlich zusammengesetzte Tabakblätter
werden zerschnitzelt und in zwei 1000-g-Anteile aufgeteilt. 1 g des oben beschriebellen
(#ecxamtpyrol yseproduktes löst man in 100 g Äthanol, sprüht die Lösung auf einen
1000-g-Anteil auf und verwen#-det die erhaltene Mischung zur Herstellung von Zigaretten
Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in einer Länge von 8 cm her. Aus dem anderen
-1000-g-Anteil des geschnitzelten Tabe?rs otellt man-Kontrollzigaretten von gleicher
Grösse und von gleichem Aufbauwie die Testzigaretten her, mit der Ausnahme, dass
sie nicht besprüht werden.
Ein aus 12 Mitgliedern bestehendes Rauohergremium prüfte |
beide Arten von Zigaretten und stellte fest, dass der |
Nebenrauch der Versuchszigaretten einen angenehmen zitrus- |
artigen Geruch und der Hauptrauch eine dem Zitronental ent- |
sprechende Note hat, Das Gremium stellte auch fest, dass |
die Schärfe des Rauches gegenüber der Schärfe des Rauches |
aus den Kontrollzigaretten vermindert ist. |
Zum Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen Typs her, |
indem man sie mit einer äthanolisehen Lösung von handele- |
üblichem Geraniol in der gleichen Konzentration wie das |
pyrolyseprodukt besprüht; es wurde gefunden, dass die mit |
Geranicl behandelten Zigaretten eine unerwünschte blumige |
Note und einen schärferen Rauch ergeben, wes einen weniger |
wünschenswerten Neben- und Hauptrauch ergibt, |
Zum weiteren Vergleich stellt matt Zigaretten des gleichen |
T@ ps her, indem man sie mit einer #thanolischen Lösung von |
d,-Limonen in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyse- |
produltt besprüht; Zigaretten deal gleichen Type verbindet |
man m@.t :.Filterpfropfen, die man mit |
besprüht hat, |
um 0,1 bis 1i0 % d--Limonen je: Zigarette zu erhalten.
Es |
wurde gefunden, dass der Rauch von a11 solchen Zigaretten |
ein z@.tronenähnlicheo Aroma- ergibt, das nicht dem Aroma |
,gleicht, das man erhält, wenn man das Pyrolysegemisoh ge- |
mäss der Erfindung zur Tabakfüllung hinzugibt. Ausserdem |
wurde gefunden, dass der Rauch der mit d-Limonen behandel-. |
ten Zigaretten schärfer und der Neben-- und Hauptrauch weni- |
ger wünschenswert ixte |
B e i s D i e 1 7 |
Ein Gemisch aus 87,5 % d-Limonen, 5,0 % handelsüblichem |
Geraniol (eine Mischung, die aus 36,5 % Citronellol,
2913 Neros und 61,37 % Geraniol besteht), 5 % Farnesol und 2,5 |
Santalol leitet man mit einer Geschwindigkeit von 20 Trop- |
fen je Minute durch ein Rohr, das Porzellanstückchen ent- |
hält, wobei man einen Stiokatoffstrom durch das Rohr lei- |
tet und das Rohr in einen Ofen, den man auf eine Tempetuatur |
von etwa 500°0 hält, erhitzt, um das Gemisch zu pyrolysie- |
ren. Die eingesetzte Menge des Gemisches beträgt 25 g und |
die Pyrolyse setzt man annähernd 35 Minuten forte Die Pyro- |
lyseprodukte sammelt man in einer Falle, die man mit einem |
Trockeneia--Aceton-Gemisch kühlt. Die Pyrolyseprodukte ana- |
lysiert man gaschromatographiseh. Die gaschromatographiache |
Analyse zeigt, dass in dem Gemisch 35 Komponenten vorliegen. |
.Künstlich zusammengesetzte Tabakblätter werden $erschnit- |
zelt und in zwei 1000-g-Anteile aufgeteilt. 1 g des oben |
beschriebenen Gesamtpyrolyseproduktee löst man in 100 g |
Äthanol, sprüht die Lösung .auf einen 'f 000-g--Anteil auf
und |
verwendet die erhaltene Mischung zur Herstellung von Ziga- |
retten. Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in einer |
Länge von 8 cm her" Aus dem anderen 1000-g-Anteil
des ge- |
schnitzelten Tabaks stellt man'Kontrollzigaretten von glei- |
cher Grösse und von gleichem Aufbau wie die Testzigaretten |
her, mit der Ausnahme, dass sie nicht besprüht werden. |
Ein aus 12 Mitgliedern bestehendes Rauchergremium prüfte |
beide Arten von Zigaretten und stellte fest, dass der Ne- |
benrauch der Versuchszigaretten einen angenehmen zitrue.- |
artigen Geruch und der Hauptrauch eine dem Zitronenöl ent- |
sprechende Note hat. Das Gremium stellte auch fest, dann |
die Schärfe des Rauches gegenüber der Schärfe des Rauchen |
aus den Kontrollzigaretten vermindert ist. |
Zum ':argleich stellt man Zigaretten des gleichen Typs her, |
indem man sie mit einer äthanolieohen Lösung von handeln- |
üblichem Geraniol in der gleichen Konzentration wie das |
Pyrolyseprodukt besprüht; es wurde gefunden, dass die mit |
Geraniol behandelten Zigaretten eine unerwünschte blumige |
Note und einen schärferen Rauch ergeben, was einen weniger |
wünechenewerten Neben- und Hauptrauch ergibt |
Zum weiteren Vergleich stellt man Zigaretten desgleichen . |
Typs hers indem man sie mit einer äthanoliechen Lösung
von |
d-- L@noxien in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyse.- |
prrdukt beBsnrfiht; Zigaretten des gleichen Typs verbindet |
tAi: ni3.-b Filterpfropfen, die man mit d-Limonen besprüht
hat, |
um O "i bis !?0 % d--Limonen j e Zigarette zu erhalten.
Es |
wurde gefuaiden, daaa der Rauch von a11 solchen Zigaretten |
ein z:. f:zoi@.ersähnliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma |
gleichtp das man erhält, wenn man das Pyrolysegemisch se= |
m112ss der Erfindung zur Tabakfüllung hiüzugibto Ausserdem |
wurde gefunden, dass der Rauch der mit d-yLimonen behandel-, |
ten Zigaretten schärfer und der Neben- und Hauptrauch
we- |
niger vMno chenswex t ist. |
P e 8 P i e 1 B |
L:-in Gemisch aus 88,75 g' d.--Limonen, 5,0 % handelsüblichem |
C@eraniol (eine-Mischung, die aus 3695 % Citronellol,
2,13 % |
Nerol und 6a3'1 7Geranial besteht), 5 r% Farnesol und |
l e25 % "antalol. leitet man mit einer Geschwindigkeit von |
2(l Tropfen je Minute durch ein Rohr, das Porzellanstück-' |
chea enthält, wobei man einen Stickstoffstrom durch das |
Rohr leitet und das Rohr in einem Ofen, den man auf eine |
Temperatur von etwa 5000C hält, erhitzt, um das Gemisch zu |
pyrolysieren@ Die eingesetzte Menge des aemisohee beträgt
. |
20 g und die Pyrolyse setzt man annähernd 2 Stunden fort. |
Die-Pyrolyseprodukte sammelt man in. einer Pelle, die man |
mit einem Trockeneis--Aoeton-Gemisch kohlt. Die Pyrolyse-. |
produkte analysiert man gaschromatographiaohe Die gasohro- |
matographische Analyse zeigt, dass in dem Gemisch 35
Kompo- |
nenten vorliegen.. |
Künstlich zusammengesetzte Tabakblätter werden mersehnit- |
zelt und in zwei 1000-g-Anteile aufgeteilt. 1
g des oben |
beschriebenen Gesamtpyrolyseproduktee löst man in 100 g |
Äthanol, sprüht die Lösung auf einen 1000-g-Anteil auf und |
verwendet die erhaltene Mischung zur Herstellung von Ziga- |
retten. Die Zigaretten stellt man ohne Filter und in
einer |
Länge von 8 m her. Aus dem anderen 1000-g-Anteil
des ge- |
schnitzelten Tabake stellt man Kontrollzigaretten von glei- |
cher Grösse und von gleichem Aufbau wie die Testzigaretten
. |
he7,@, wit der Ausnahme, dann sie nicht besprüht
werden. |
Ein aus 12 Mitgliedern bestehendes Rauchergremium prüfte |
beide Arten von Zigaretten und stellte fest, dann der Neben- |
rauch der Versuchszigaretten einen angenehmen zitrusartigen |
Geruch und der Hauptrauch eine dem Zitronenöl entsprechende |
Note hat. Das Gremium stellte auch fest, dann die Bohärfe
- |
dao Rauches gegenttber der Schärfe des Rauchen aus den Kon- |
trollzigaretten vermindert ist. |
Zum Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen Typs her, |
indem man sie mit einer äthanolischen Lösung von handele- |
üblichem Geraniol in der gleichen Konzentration wie
das |
xyrolyseprodukt besprüht; es wurde gefunden, das. die mit |
Geraniol behandelten Zigaretten eine unerwünschte blumige |
Note und einen schärferen Rauch ergeben, was einen weniger |
wünschenswerten Neben- und Hauptrauch ergibt, |
Zum weiteren Vergleich stellt man Zigaretten des gleichen |
Typs her, indem man sie mit einer äthano'!ischen Lösung von |
d-Limonen in der gleichen Konzentration wie das Pyrolyse- |
produkt besprüht; Zigaretten des gleichen Typs verbintet |
man mit Filterpfropfen, die man mit d-Limonen besprüht hat, |
im 0,1 bis 1,0 % d--Limonen je Zigarette zu erhalten.
Es |
wurde gefunden, dass der Rauch von all solchen Zigaretten |
ein zitronenähnliches Aroma ergibt, das nicht dem Aroma |
gleicht, das man erhält, wenn man das lyrolysegemisch ges |
mäss der Erfindung zur Tabakfüllung hinzugibt. Ausserdem |
wurde gefunden, dass der Rauch der mit d--Limonen behandel- |
ten Zigaretten schärfer und der Neben- und Hauptrauch weni- |
ger wünschenswert ist. |
Beis,@piel |
Ein Ausgangsmaterial., das aus 5 96 handelsüblichem Geraniol, |
5 % Parnesol, 8795 % |
und 2,5 % Santalylacetat be- |
steht, pyrolysiert man wie in Beispiel 1 beschrieben 2 |
Stunden bei. 500°C. Die Gasehromatographie des erhaltenen |
Pyrolyeat-Gemisches zeigt 38 Komponenten. Dieses Gemisch |
wird in der gleichen Art nochmals 90 Minuten bei 500°C |
pyrc!.ysiert und wieder gaschromatographiech analysiert. |
41 Komponenten sind vorhanden Das so erhaltene Pyrolysat- |
Gemisch wird weiterhin 85 Minuten bei 550°C pyrolysiert und |
gaschromatographierto Es liegen 40 Komponenten vor, unter |
welchen die folgenden Verbindungen gaschromatographisch |
identifiziert wurden: 2-Methylbuten, Isopren, Pyronen, |
Dimethyl - viny:-@-- cycl cheaen, j4 -1-genthen, d-Limonen, |
p-,Cymen, r%i-' t.conel lol, fierol und Geraniol o |
Das endgültige Pyralysat-Gemisch trägt man auf den Kohlen- |
stoffantc;il eines bifunktionellen Zigarettenfilterpfropfene |
auf, indem man das Gemisch in den Pfropfen mittels einer |
Spritze injiziert- Verschiedene Mengen (0901 96 bis
0,2 96 |
des Grurdgewichtee der damit verbundenen Zigarettenfüllung) |
Injiziert man, Die Zigaretten werden im Vergleich zu Kon- |
trollzigaretten, die keinen Zusatz im Filter oder in der |
?üllung hatten Rerauchto |
ts wurde gefunden, dass der bevorzugte Anwendungsbereich |
des Pyrolysat-Gemisches 0,5 bis 1,0 Mikroliter beträgt. |
Die Zigaretten prüfte ein aus ? Mitgliedern bestehendes |
Rauchergremium und stellte fest, dass der Rauch einen fri-- |
schen, einen kiefernartigen Geruch und keinen charakteri- |
stischen Geschmack von d-Zimonen hat. Die behandelten Zi- |
garetten wurden aufgrund ihres Aromas und ihres milden Ge- |
schmacks gegenüber der Kontrollzigarette bevorzugt. |
B e i s p i e 1 10 |
Die gleiche Materialzusammensetzung, die für das Ausgangs-. |
gemisch In Beispiel 9 angegeben ist, pyrolysiert man wie |
in Beispiel. 1 beschrieben 115 Minuten bei 550°0o Die Gas- |
chrdmatographie des erhaltenen Pyrolysat-Gemisches zeigt |
37 Kemponenteno Dieses Gemisch wird in der gleichen
Art |
nochmals 9ä Minuten bei 550°C py:,olysiert@ Die Gaschromato- |
graphi.e des erhaltenen Pyrolysat-Gemisches zeigt, dass |
40 Komponenten vorliegen, Wovon die folgenden bestimmt |
wurden: 2>Methylbuteng Isopren, Pyronen, Dimethyl--vinyl' |
cyalohexen r 2.' =-1=-Menthen, d-Zimanen, p-Cymen und Citronellol
a |
Nerol und Geraniol sind nibht vorhanden, wie das in dem |
in Beispiel 9 beschriebenen erolysat-Gemisch der Fall war. |
Das endgültige Pyrolyeat-4emieoh trägt man auf den
Kohlen- |
stoffanteil eines bifmktionellen Zigaretteafilterpfropfene |
auf, indem man das Gemisch in den Pfropfen mittels einer |
Spritze injiziert. Verschiedene Kerigem (0,01 l(
bis 0,2 % |
des Grundgewiohtee der damit verbmdenen Zigarettenfüllung) |
injiziert man. Die Zigaretten werden im Vergleich zu
Kon- |
trol! lzigaretten, die keine Pyrolynat-Zusätze im Filter |
oder in der Füllung hatten, von 6 Sachverständigen geraucht. |
Alle Sachverständigen bevorzugten die Testzigarette gegen- |
über der Kontrollzigarette. Die Testzigarette hat eine |
schwache Limonen-Note und der charakteristische Kohlen- |
stoff- und Papier-Geechmaok ist vermindert. |
B eis p i e 1 11 |
Die gleichen Ausgangsmaterialien wie in Beispiel 9 verwen- |
det pyrolysiert man wie in'Beispiel 1 beschrieben 115 Minu- |
ten bei 550o0. |
Das Pyrolysat injiziert man mittels einer Spritze in den |
Kohlenstoffanteil eines bifunktionellen Zigarettenfilter- |
pfropfens. |
Die gaschromatographische Analyse des Pyrolyeatee zeigt, |
dass 37 Komponenten vorhanden sind. |
Eine nub jektive Prüfung des Rauches aus der Zigarette |
zeigt Im Vergleich zu einer nicht behandelten Kontroll-- |
zigarette, dass sein Aroma wünschenswerter ist als das |
der Kontrollzigarette und dass er weniger herb ist. |
Falle nicht anders angegeben, beziehen sich alle in
die- |
ser Patentanmeldung gebrauchten Teil- und Prozentangaben |
auf das Gewicht. |