DE1515396B1 - Zufuehreinrichtung fuer einen Anschlussklemmenstreifen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Fig.3 eine Schnittdarstellung der in Fig. 1 geeinen aus mit Verbindungszungen aneinanderhängen- zeigten Maschine in einer ersten Arbeitsstellung, woden elektrischen Anschlußklemmen bestehenden bei die Zuführeinrichtung gezeigt wird,
Streifen in einer Maschine zum Andrücken der An- Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung in schlußklemmen an ein elektrisches Kabel durch eine 5 einer zweiten Arbeitsstellung,

mit einem festen, amboßähnlichen Matrizenteil und F i g. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie

eine mit diesem zusammenwirkende bewegliche An- V-V von F i g. 4,

drückmatrize, die an einem beweglichen Gesenkteil F i g. 6 einen Schnitt entsprechend der Schnittangeordnet ist, so daß die Anschlußklemmen wäh- linie VI-VI der Fig. 4,

rend des Andrückvorganges in der Bearbeitungslage 10 F i g. 7 eine perspektivische Darstellung weiterer

auf dem amboßähnlichen Matrizenteil liegen. Einzelheiten der Zuführeinrichtung,

Da elektrische Verbindungen zwischen Anschluß- F i g. 8 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie

klemmen und Kabeln strengen Anforderungen hin- VIII-VIII der F i g. 3,

sichtlich des elektrischen Übergangswiderstandes der F i g. 9 einen Schnitt entsprechend der Schnitt-Verbindung und hinsichtlich der für das Trennen der 15 linie IX-IX der F i g. 3,

Verbindung benötigten Kraft unterliegen, müssen die F i g. 10 einen Schnitt entsprechend der Schnitt-Anschlußklemmen genau auf dem amboßartigenMa- linieX-X der Fig. 12,

trizenteil aufgelegt werden, bevor der Andrückvor- Fig. 11 und 12 Schnittdarstellungen entsprechend

gang stattfindet. den Schnittlinien XI-XI und XII-XII der F i g. 10,

Wenn Anschlußklemmen miteinander derart ver- so Fig. 13 und 14 weitere Einzelheiten der erfin-

bunden sind, daß sie einen kontinuierlichen Streifen dungsgemäßen Zuführeinrichtung,

bilden, so muß die Maschine zum Andrücken der F i g. 15 einen Schnitt entsprechend der Schnitt-

Klemmen an ein Kabel eine Zuführeinrichtung auf- linie XV-XV der F i g. 3.

weisen, die den Streifen dem amboßartigen Matrizen- Die in F i g. 1 dargestellte, auf einem Montageteil der Maschine zuführt und jeweils die vorderste 35 tisch zu befestigende Presse 1 umfaßt eine Vorrich-Anschlußklemme des Streifens für den Andrückvor- tung 2 zum Andrücken elektrischer Verbindungsgang auf denselben auflegt, damit dann der Arbeits- klemmen an ein elektrisches Kabel, wobei die Mahub des Gesenkes stattfinden kann. Um die genaue schine einen hin- und hergehenden Gesenkteil 3 aufAuflage einer Anschlußklemme auf dem feststehen- weist, welcher durch ein in der Zeichnung nicht darden amboßähnlichen Gesenkteil sicherzustellen, muß 30 gestelltes kontinuierlich rotierendes Schwungrad mitim allgemeinen der Zuführhub der Zuführvorrich- tels eines ebenfalls nicht. dargestellten Motors antung sehr genau eingestellt werden. Ferner kann man getrieben wird; das Schwungrad und das Verbinden Streifen am Ende des Zuführhubes gegen einen dungsgestänge zu dem beweglichen Gesenkteil 3 Anschlag anschlagen lassen. Dabei besteht jedoch die sind in dem Gehäuse 4 angeordnet. Der bewegliche Gefahr, daß der Streifen an dem Anschlag anprallt 35 Gesenkteil 3 wird so angetrieben, daß er jeweils einen und dadurch die Auflageposition der Klemme auf Arbeitszyklus ausführt, wobei zum Antrieb eine in dem amboßähnlichen Teil verfälscht wird. der Zeichnung nicht dargestellte Kupplung dient,

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, welche für eine Umdrehung eine Ankupplung beeine Zuführeinrichtung der eingangs genannten Art wirkt. Das Gehäuse 4 hat hervorstehende Teile S zu schaffen, bei der das Erfordernis einer exakten 40 und 6, wobei der Teil 5 den beweglichen Gesenkteil 3 Einstellung des Zuführhubes vermieden wird und und der Teil 6 den festen Teil des Andrückgesenkes trotzdem eine genaue Positionierung der anzudrük- enthält. Ein Streifen 7 elektrischer Verbindungsklemkenden Anschlußklemme auf dem amboßähnlichen men, von denen jede Verbindungsklemme in be-Matrizenteil erfolgt. kannter Weise aus zwei U-förmigen Zwingenteilen,

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 45 von denen der erste Zwingenteil zum Andrücken an

gelöst, daß die Zuführeinrichtung den Streifen zu- den Leiter des Kabels und der andere Zwingenteil

nächst um einen bestimmten Schritt vorrückt, wel- zum Andrücken an den Isoliermantel dienen, und

eher etwas größer als die Länge einer Anschluß- einen elektrischen Kontaktteil, beispielsweise einer

klemme und einer Verbindungszunge ist, und ihn Kontakthülse, besteht, in die ein Kontaktstecker ein-

dann in eine Stellung zurückzieht, die durch ein An- so gesteckt wird, ist auf einer Spule 8 aufgewickelt,

schlagmittel derart bestimmt ist, daß die zu bearbei- welche drehbar auf dem Gehäuse 4 gelagert ist; der

tende Anschlußklemme zum Andrücken auf dem Streifen 7 wird über eine C-förmige elastisch nach-

amboßähnlichen Matrizenteil die ordnungsgemäße giebige Führung 9 der Andrückvorrichtung 2 zuge-

Bearbeitungslage hat. führt. Nebeneinanderliegende Verbindungsklemmen

Da bei der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung 55 des Streifens sind mittels Verbindungszungen mitein-

die Stellung der vordersten Anschlußklemme nach ander verbunden, welche beim Andrückvorgang durch

dem Zuführvorgang durch die Anschlagmittel be- eine noch zur Erörterung gelangende Scherenanord-

stimmt ist, ist eine exakte Einstellung des Zuführ- nung durchgetrennt werden. Die in F i g. 1 darge-

hubes nicht erforderlich. stellte Presse hat eine Vorrichtung, die den Streifen 7

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- 60 der Kontaktklemmen der Andrückvorrichtung 2 zustehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen er- führt, so daß jeweils eine Verbindungsklemme zu läutert. Es zeigt einer bestimmten Zeit an ein elektrisches Kabel an-

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer die gepreßt werden kann, welches in dem betreffenden

erfindungsgemäße Zuführeinrichtung aufweisenden Arbeitszyklus in die Andrückvorrichtung 2 eingeführt

Andrückmaschine, 65 wird.

Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Die Andrückvorrichtung2 besteht aus einem GeDarstellung der bei der Maschine gemäß Fig. 1 ver- häuse, welches die beiden lösbar miteinander durch wendeten Teile, Bolzen 12 verbundenen Teile 10 und 11 umfaßt (vgl.

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insbesondere Fig. 9); der Teil 10 hat, wie die liehe Matrizenteil27 unter Reibung gegenüber der Fig. 3 und 4 zeigen, einen nach oben gerichteten Scheibe 32 beweglich.

Teil 13, der eine Nut 14 für den hin- und hergehen- Der bewegliche Gesenkteil 15 ist mittels eines BoI-

den Gesenkteil 15 aufweist. Eine an dem Teil 13 zens 41 an dem Gesenkteil 3 angeordnet, wobei der vorgesehene Nut 16 steht mit der vorgenannten Nut 5 Bolzen 41 einen verbreiterten Kopf 42 hat, der in 14 und einer weiteren Nut 17 in Verbindung, wobei eine Nut 43 des Gesenkes 3 eingreift; der Bolzen 41

sich beide Nuten nach oben erstrecken, wie es am ist an dem beweglichen Gesenkteil 15 mittels eines

besten die F i g. 3 und 4 zeigen, so daß in ihnen die Stiftes 44 befestigt. Eine Distanzscheibe 45 und zwei

an dem beweglichen Gesenkteil 15 vorgesehenen An- drehbare Scheiben 46 und 47 mit Einstellmarken sind

drückmatrizen sich bewegen können. Ein in Fig. 3 io zwischen den beiden Gesenkteilen vorgesehen und

und 4 dargestellter Ansatz 18 hat zwei weitere Nuten haben in der Mitte eine öffnung, durch welche der

19 und 20 (vgl. F i g. 8), die in gleicher Richtung Bolzen 41 geführt ist. Es läßt sich jede Scheibe in

wie die Nuten 16 und 17 verlaufen, wobei die Nuten bezug auf den Bolzen schrittweise drehen, wobei die

19 und 20 zur Aufnahme eines amboßartigen Matri- Drehungsschritte durch einen federnden Stift bezenteiles 21 dienen; der Teil 21 hat eine Ausnehmung 15 stimmt sind, der in Nuten des Bolzens 41 gemäß 22 für den einen Zwingenteil der Verbindungsklemme F i g. 15 einrastet.

und eine Ausnehmung 23 für den zweiten Zwingen- Wie F i g. 2 zeigt, hat die Scheibe 47 an der Seite,

teil, wobei der amboßförmige Matrizenteil 21 mittels welche dem Gesenkteil 3 zugewendet ist, hervoreiner Schraube 24 (vgl. Fig. 10) befestigt ist. Der in stehende Vorsprünge 48 bis 51, wobei jedes Vor-

F i g. 8 dargestellte Ansatz 18 hat eine Öffnung 25, ao sprungpaar gleiche Höhe oberhalb der Fläche der

die in Verlängerung des linken Endes der Nut 14 Scheibe 47 hat, jedoch die verschiedenen Paare unter-

» verläuft (vgl. Fig. 8 und 9). einander unterschiedliche Höhe haben. Wie Fig. 4

Die beiden dem Andrücken dienenden beweg- und 5 zeigen, werden die untere Seite und die Seiten-

lichen Matrizenteile 26 und 27 sind durch eine flächen der Nut 43 durch zwei gegenüberliegende

Trennplatte 28 getrennt, an dem beweglichen Ge- 25 Klauen 52 gebildet, deren untere Fläche mit 53 be-

senkteil 15 mittels einer Schraube 29 befestigt, welche zeichnet ist. Die Scheibe 46 erstreckt sich radial nach

einen Schlitz 30 in dem Matrizenteil 27 mit Spiel außen in bezug auf den beweglichen Gesenkteil 3 und

durchsetzt und ferner mit enger Passung des Bolzen- hat an ihrer unteren Fläche mehrere Vorsprünge 54

schaftes zwei weitere Schlitze durchsetzt, die in der (vgl. F i g. 3 bis 5), die unterschiedliche Höhe haben;

Platte 28 und dem Matrizenteil 26 vorgesehen sind. 30 diese Vorsprünge 54 wirken gegen den Block 37 ent-

Der Schraubbolzen 29 hat einen Kopf 31, der unter sprechend der gewählten Drehstellung der Scheibe 46.

Anwendung einer zwischengelegten Scheibe 32 auf An der nach außen gerichteten Mantelfläche jeder

die Fläche des Matrizenteiles 27 wirkt. Scheibe ist an der dem Vorsprung entsprechenden

Der Teil 27 hat eine Vorderseite 33, die entspre- Stelle eine Marke vorgesehen. Jede der Scheiben 46

chend geformt ist und mit der Ausnehmung 23 auf 35 und 47 hat mehrere axiale Löcher 55, die sich je

dem festen Matrizenteil 21 zusammenwirkt, zum durch den einen der Vorsprünge der betreffenden

Zwecke des Andrückens der Andrückzwinge an den Scheibe erstrecken. Ein Stift 56 wird durch eine

Isoliermantel des Kabels; der Matrizenteil 26 des be- Feder 57 nach oben in die Löcher 55 gedrückt, wobei

weglichen Gesenkteiles hat ferner eine entsprechend die Feder 57 in einem Loch eines Blockes 58 liegt,

geformte Fläche 34, welche mit der Ausnehmung 22 40 der mittels der Schraube 59 und eines Stiftes 60 an

des festen Matrizenteiles 21 zusammenwirkt und dem dem beweglichen Gesenkteil 15 angeordnet ist. Der

Zweck dient, die Klemme an den Leiter des Kabels Stift 56 kann gegen die Kraft der Feder 57 mittels

anzudrücken. Ein Anschlag 35 für das zu bearbei- eines Stiftes 61 heruntergedrückt werden.

ψ tende Kabelende erstreckt sich zwischen den beiden Wie F i g. 5 zeigt, ist der bewegliche Gesenkteil 3

Teilen 13 und 18, wie in F i g. 8 zu erkennen ist. 45 mittels eines Blockes 62 mit dem mit dem Schwung-

Das obere Ende des beweglichen Matrizenteiles 26 rad gekoppelten Gestänge verbunden, wobei in den wirkt gegen einen Absatz 36 an dem beweglichen Ge- Block 62 ein Schraubbolzen 63 eingeschraubt ist, der senkteil 15 und befindet sich so in einer festen Stel- in seiner gewünschten Einschraubtiefe durch eine lung in bezug auf den Gesenkteil 15, während das Madenschraube64 festgelegt wird; der Schraubbolzen obere Ende des beweglichen Gesenkteiles 27 gegen 50 63 hat einen kugelförmigen Kopf 65, der in einer ein Blockstück 37 wirkt, welches an dem beweg- Bohrung des Gesenkteiles 3 durch einen Schraublichen Gesenkteil 15 mittels eines Schraubbolzens 38 nippel 66 und ein Pfannenlager 67 befestigt ist.
befestigt ist; der Schraubbolzen 38 erstreckt sich Eine Platte 68 ist im Teil 11 vorgesehen und erdurch eine Öffnung in dem Blockteil 37, welches streckt sich quer zur Richtung des beweglichen Gegrößer als der Schaft des Schraubbolzens 38 ist. 55 senkteiles 15 und trägt einen Mechanismus, welcher

Wie F i g. 2 zeigt, hat der Kopf 31 des Schraub- den Streifen 7 zu dem festen Matrizenteil 21 schiebt,

bolzens 29 zwei V-förmige Kerben 39, und es ist eine Die Platte 68 ist mit einer Grundplatte 69 verbunden

Scheibe 32 zwischen dem Kopf 31 und der Ober- und kann längs der Platte 72 verschoben werden,

fläche des beweglichen Matrizenteiles 27 vorgesehen, wobei eine Schraube 73 ein Winkelstück 74 durch-

wobei die Scheibe 32 Kerben hat, die den Kerben 39 60 setzt; die Schraube 73 hat einen Kragen 75 und kann

entsprechen und sich axial zur Scheibe im Abstand von Hand gedreht werden, so daß der Block 71 auf

eines zehntel Millimeters erstrecken; jede Kerbe wird der Platte 72 eingestellt werden kann. Auf der

festgelegt durch eine radial sich erstreckende Rippe Schraube 73 ist eine Mutter 76 vorgesehen. Mit dem

40, die in die entsprechende Kerbe 39 hineingreift Block 71 ist der hintere Messerblock 77 verbunden,

und den Kopf 31 des Bolzens in bezug auf die 65 Der vordere Messerblock 78 wird durch die Schrau-

Scheibe 32 festlegt, so daß die Kerben des Schrau- ben 79 befestigt, welche die Blöcke 77 und 78 durch-

benkopfes 31 und der Unterlegscheibe aufeinander setzen und in den Block 71, wie F i g. 2 und 10

ausgerichtet sind. Es ist auf diese Weise der beweg- zeigen, eingeschraubt werden. Die Blöcke 77 und 78

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haben Nuten 80 und 81, durch welche der Streifen 7 anordnung 115, und ein Schraubbolzen 117 ist drehder Andrückstelle zugeführt werden kann. bar in dem Block 116 vorgesehen und wirkt gegen

Der Block 77 hat zwei parallel verlaufende Füh- den Fortsatz eines Blockes 118, der auf dem Stift 114 rungskanäle 82, in welchen zwei Führungsstangen 83 befestigt ist. Durch Drehen des Bolzens 117 kann der geführt sind, an denen das bewegliche Messer 84 be- 5 Block 118 auf der Hebelanordnung 115 verschoben festigt ist; die Schneidkante des Messers 84 ist mit 85 werden. Am unteren Ende der Hebelanordnung 115 bezeichnet. Die Führungsstangen 83 haben Vor- ist ein Stift 119 vorgesehen, der gegen den Kopf des Sprünge 86, die aufeinander zu gerichtet sind und, Bolzens 120 des Schlittenteiles 90 wirkt, so daß, wenn wie F i g. 3 zeigt, längs der T-förmigen Fortsätze 87 durch den beweglichen Gesenkteil 15 die Hebelam unteren Ende des beweglichen Gesenkteiles 15 io anordnung 115 während des Arbeitshubes gedreht verschiebbar sind und über dieselben greifen. wird, durch Wirkung der Hebel 109 und 112, der

Unterhalb der Platte 69 ist der Zuführfinger 88 Schlittenteil 90 und damit der Zuführfinger 91 zurückdrehbar auf einem Bolzen 89 angeordnet, der auf gezogen werden; durch die Feder 94 wird während einem Schlittenteil 90 vorgesehen ist, welcher an den des Rückwärtshubes des beweglichen Gesenkteiles 15 Platten 68 und 69 befestigt ist. Der Finger 88 ist an 15 der Schlittenteil 90 nach vorn gerückt, seinem vorderen Ende 91 gegabelt und erstreckt sich Damit in einfacher Weise der Andrückmecha-

mit demselben durch eine öffnung 92 in der Platte nismus aus dem Maschinengehäuse 4 herausgenom-69 und greift an den Klemmen des Streifens 7 an. men werden kann, hat die Platte 72 einen Stift 121, Der Finger 88 wird im Uhrzeigersinn durch eine der in einen schlüssellochförmigen Schlitz 122 des Feder 93, die an dem Schlittenteil 90 befestigt ist, so hin- und herbeweglichen Teiles 123, wie Fig. 10 bis vorgespannt, wie die F i g. 3 und 4 zeigen. 12 zeigen, eingreift, wobei der bewegliche Teil 123

Der Schlittenteil 90 ist normalerweise in Richtung in einem Gehäuseteil 124 angeordnet ist; der bewegauf den amboßähnlichen festen Gesenkteil 21 durch liehe Teil 123 ist durch eine Feder 125 in der Rich- J Federn 94 vorgespannt, durch welche Röhren 95 ge- tung vorgespannt, in weiche sich der bewegliche Teil führt sind, die am einen Ende mit dem Schlittenteil 35 in Fig. 10 bewegt. Der Teil geringerer Breite des 90 verbunden sind und am anderen Ende gegen eine schlüssellochförmigen Schlitzes 122 wirkt gegen die Querschiene 96 wirken, die auf der Platte 68 vor- flachen Abschnitte des Stiftes 121. Ein weiterer Stift gesehen ist. Das in F i g. 2 rechts dargestellte Rohr 95 126 erstreckt sich durch den Schlitz 122 und hält den wird von einer Stange 97 durchsetzt, die in dem Rohr beweglichen Teil 123 in dem ihn umschließenden verschiebbar ist und in einer bestimmten Stellung 30 Teil 124, wenn der Stift 121 aus dem Schlitz 122 relativ zu dem Rohr durch einen Bajonettverschluß herausgezogen ist. Der bewegliche Teil 123 kann in 98 festgelegt werden kann. Ein Anschlagfinger 99 für Achsrichtung bewegt werden, so daß der Abschnitt den Streifen 7 ragt in die Zuführungsbahn des Strei- größeren Durchmessers des schlüssellochähnlichen fens hinein und kann um einen Stift 100 gedreht Schlitzes 122 mit dem Stift 121 ausgerichtet ist und werden und ist im Uhrzeigersinn, wie F i g. 3 zeigt, 35 letzterer herausgezogen werden kann. Die Platte 72 durch eine Feder 101 vorgespannt, wobei die Enden hat an ihrer unteren Seite einen Block 127 mit einer des Stiftes 100 in Winkelstücken 102 gemäß Fig. 8 keilförmigen Fläche, gegen welche eine Schiene 128 gelagert sind, welche auf einer an der Platte 68 be- wirkt, die sich durch das Gehäuse 4 der Maschine festigten Platte 103 vorgesehen sind. Es kann sich erstreckt, um die Andrückvorrichtung derselben im daher der Anschlagfinger 99 im Uhrzeigersinn in den 40 Gehäuse 4 in der richtigen Lage zu halten. F i g. 3 und 4 drehen und gestattet die Zuführung des Wenn der bewegliche Matrizenteil 27 an den beStreifens 7 zu dem amboßähnlichen festen Gesenkteil weglichen Gesenkteil 15 anmontiert wird, so liegen 21; der Anschlagfinger ist aber nicht im Gegenuhr- die erhabenen Flächenteile der Scheibe 32 zunächst zeigersinn über die in F i g. 4 dargestellte Lage hinaus unterhalb des Kopfes 31 des Schraubbolzens 29, und Λ drehbar. 45 sodann wird der Schraubbolzen angeschraubt. Es ™

Wie Fig. 8 zeigt, ist an dem Anschlagfinger 99 ein wird die Scheibe mittels eines Werkzeuges gedreht, L-förmiger Ansatz 104 vorgesehen, gegen den der bis die Rippen 40 an den Seiten der Kerben 39 des Nockenkörper 105 der Stange 97 wirkt, wodurch der Bolzenkopfes 31 anliegen und die vertieft liegenden Finger 99 im Uhrzeigersinn in F i g. 3 und 4 gedreht Teile der Scheibe 32 unterhalb des Bolzenkopfes 31 wird, wenn die Stange 97 in Fig. 8 nach rechts ge- 50 sind, so daß auf diese Weise der Druck des Kopfes zogen wird. Ein Winkelstück 106 erstreckt sich längs des Schraubbolzens gegen die Scheibe 27 verringert des Zuführungsweges des Streifens und verhindert, wird; es kann daher der bewegliche Matrizenteil 27 daß der Streifen durch das Messer 84 nach oben in bezug auf den Bolzenkopf gegen die Reibung desmitgenommen wird. selben bewegt werden.

Der Block 58 hat eine Nockenfläche 107, die mit 55 Indem die Scheibe 47 gedreht wird, kann ein beeiner Rolle 108 zusammenwirkt, welche zwischen den stimmtes Paar der Vorsprünge 48 bis 51 unter die beiden Armen eines Hebels 109 angeordnet ist, der Flächen 53 der Teile 52 gebracht werden. Da der auf einem Stift 111 im Gehäuse 110 gelagert ist, so bewegliche Matrizenteil 26 durch den beweglichen daß der Hebel 109 in den F i g. 3 und 4 im Uhr- Gesenkteil 3 durch diejenigen Vorsprünge bewegt zeigersinn gedreht wird, wenn der Block 58 sich ab- 60 wird, welche unterhalb der Flächen 53 liegen, und wärts bewegt. Das obere Ende des Hebels 109 wirkt sodann durch die Scheiben 47 und 46 und die Digegen einen Hebel 112, der ein gegabeltes unteres Stanzscheibe 45 und den Teil 15 und den Absatz 36, Ende hat und in dem Gehäuse 110 gemäß F i g. 9 an so kann die Andrückhöhe des Matrizenteiles 26 einer mittleren Rippe 113 angelenkt ist. Der Hebel durch die Einstellung der Vorsprünge 48 bis 51 wirkt gegen einen Stift 114, der zwischen den 65 unterhalb der Fläche 53 eingestellt werden. Durch Armen einer Hebelanordnung 115 angeordnet ist, Drehen der Scheibe 47 kann somit die Andrückhöhe welche an dem Gehäuseteil 110 angelenkt ist; ein für den ersten Zwingenteil der Anschlußklemme ge-Blockllö erstreckt sich vom oberen Ende der Hebel- wählt werden.

Durch Drehen der Scheibe 46 wird ein anderer Vorsprung 54 gegen das obere Ende des Blockes 37 gebracht, und dadurch wird die axiale Einstellung des Matrizenteiles 27 in bezug auf den beweglichen Gesenkteil 15 eingestellt. Es kann die Andrückhöhe des zweiten Zwingenteiles der Anschlußklemme durch Drehen der Scheibe daher unabhängig von der Aedrückhöhe des beweglichen Matrizenteiles 26 eingestellt werden, da der bewegliche Matrizenteil 27 von dem beweglichen !Gesenkteil ohne Zwischenwirken des beweglichen Gesenkteiles 15 angedrückt wird.

Die Einstellscheiben können in der gewünschten Stellung durch den Stift 56 festgelegt werden.

Wenn die Andrückhöhe geändert werden soll, so wird die Länge des beweglichen Gesenkteiles durch Lockern der Madenschraube 64 und entsprechende Änderung der axialen Einstellung der Schraube 63 eingestellt; danach wird die Madenschraube 64 wieder angezogen, um die Schraube 63 festzulegen.

Die Einstellung des Messerblockes 77 axial zum Vorschubweg erfolgt durch Verstellen der Spindel 73, wobei anschließend der Block 77 durch Anziehen der Mutter 76 festgelegt wird.

Um die Andrückmaschine für die Arbeit vorzubereiten, werden die Scheiben 46 und 47 entsprechend der Größe der Verbindungsklemmen und der Größe des Isoliermantels und der Stärke des Stromleiters zunächst eingestellt, und es wird entsprechend der Länge der Verbindungsklemmen der Vorschubweg des Vorschubfingers 91 durch die Schraube 117 so eingestellt, daß der Vorschubweg des Fingers 91 etwas größer als die Länge der Anschlußklemmen ist. Es wird ferner die Schraube 73 so eingestellt, daß die Stellung des Messerblockes 77 den Verbindungszungen zwischen den Anschlußklemmen entspricht.

Zu Beginn eines Arbeitszyklus der Maschine befinden sich die Teile der Andrückvorrichtung in der Lage, die in F i g. 3 und 13 gezeigt ist, wobei die vordere Verbindungsklemme des Streifens 7 auf dem amboßähnlichen Teil 21 liegt und der bewegliche Gesenkteil der Maschine vollständig zurückgezogen ist. Es legt dann die Bedienungsperson das Ende W eines isolierten Drahtes, dessen Ende C von Isolation befreit wurde, in die Andrückvorrichtung ein, so daß das Ende des Leiters gegen den Anschlag 35 anstößt. Dann wird, beispielsweise durch Betätigen eines Fußschalters, bewirkt, daß der bewegliche Gesenkteil 3 sich nach unten bewegt.

Wenn der bewegliche Gesenkteil 15 sich nach unten bewegt, so wird der Hebel 109 in F i g. 3 im Uhrzeigersinn gedreht aus derjenigen Stellung, in welcher gemäß F i g. 3 der Hebel 109 sich befand, in die Stellung, welche in F i g. 4 gezeigt ist; dabei wird der Hebel 112 ebenfalls im Uhrzeigersinn geschwenkt, und es findet eine Drehung der Hebelanordnung 115 im Gegenuhrzeigersinn statt, so daß die Spindel 120 und damit der Schlittenteil 90 in F i g. 3 und 4 nach rechts bewegt werden. Dabei wird der Streifen 7 durch den Zuführfinger 91 zurückgezogen, wobei die vorderste Verbindungsklemme in eine solche Lage gebracht wird, daß die zum Andrücken des Isoliermantels dienende zweite Zwinge auf der Ausnehmung 23 und die dem Andrücken des Leiters dienende erste Zwinge auf der Ausnehmung 22 des amboßförmigen Matrizenteiles 21 liegt. Wie in F i g. 14 dargestellt ist, liegt die Verbindungszunge zwischen der vorderen Verbindungsklemme und der nächstfolgenden Verbindungsklemme zwischen den Schneidkanten der Messerblöcke 77 und 78, wobei der Anschlag 99 einen Anschlag mit dem ersten Zwingenteil der vordersten Verbindungsklemme bildet und dadurch eine Rückwärtsbewegung des Streifens verhindert.

Wenn nun der bewegliche Gesenkteil seine Abwärtsbewegung fortsetzt, so bewirkt eine weitere Bewegung der Hebel 109, 112 und 115 eine weitere Rückwärtsbewegung des Schlittenteiles 90, so daß der der Zuführung dienende:Finger91 in Fig. 13 nach unten geschwenkt .'wird und. von dem Streifen 7. abgekuppelt wird, Worauf der Pinger 88, 91 zusammen mit dem Schlittenteil 90 die Rückwärtsbewegung fortsetzt. Am Ende des Arbeitshubes des beweglichen Gesenkteiles 3 haben die beweglichen Matrizenteile 26 und 27 ihre nächste Stellung in bezug auf den amboßförmigen festen Matrizenteil 21, und es hat dann ein Andrücken der Verbindungsklemme an dem Leiter stattgefunden. Es wird das Messer 84 durch den beweglichen Gesenkteil 15 nach unten bewegt, so daß die Schneide 85 zusammen mit den Blöcken 77 und 78 die Verbindungszunge zwischen der ersten Anschlußklemme und der nächsten Anschlußklemme zur Beendigung des Andrückvorganges durchschneidet.

Wenn der bewegliche Gesenkteil 3 den Aufwärtshub beginnt, wird der Zuführfinger durch die Federn 94 nach vorn bewegt, und es findet ein Wiedereingreifen in den Streifen 7 und ein Vorrücken desselben zum feststehenden Matrizenteil 21 um eine Entfernung statt, welche etwas größer ist als die Länge einer Verbindungsklemme, so daß die nächste Verbindungsklemme auf den feststehenden Matrizenteil 21 aufgelegt wird. Um den Streifen 7 aus der Maschine entfernen zu können, wird die Stange 97 gedreht, so daß der Bajonettverschluß 98 ausgeklinkt wird, so daß der Haltefinger 99 aus der Bahn des Streifens herausgezogen wird.

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Zuführeinrichtung für einen aus mit Verbindungszungen aneinanderhängenden elektrischen Anschlußklemmen bestehenden Streifen in einer Maschine zum Andrücken der Anschlußklemmen an ein elektrisches Kabel durch eine mit einem festen, amboßähnlichen Matrizenteil und eine mit diesem zusammenwirkende bewegliche Andrückmatrize, die an einem beweglichen Gesenkteil angeordnet ist, so daß die Anschlußklemmen während des Andrückvorganges in der Bearbeitungslage auf dem amboßähnlichen Matrizenteil liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (91,90,120,115, 112,109) den Streifen (7) zunächst um einen bestimmten Schritt vorrückt, welcher etwas größer als die Länge einer Anschlußklemme und einer Verbindungszunge ist, und ihn dann in eine Stellung zurückzieht, die durch ein Anschlagmittel (99) derart bestimmt ist, daß die zu bearbeitende Anschlußklemme zum Andrücken auf dem amboßähnlichen Matrizenteil (21) die ordnungsgemäße Bearbeitungslage hat.

2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (99) durch den vorrückenden Anschlußklemmenstreifen (7) gegen die Kraft einer Feder (101) schwenkbar ist.

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3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen in den Streifen (7) eingreifenden Zuführfinger (91) aufweist, der — neben der Hin- und Herbewegung beim Vorschieben und Zurückziehen des Streifens (7) — auch noch gegen die Kraft einer Feder (92) in dem Sinne beweglich ist, daß er sich beim Zurückziehen des Streifens (7) aus demselben dann löst, wenn der Streifen (7) gegen das Anschlagmittel (99) anstößt.

4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführfinger (91) auf einem Schlittenteil (90) angeordnet ist, wel-

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eher durch den beweglichen Gesenkteil (15) während des Arbeitshubes über ein Hebelgestänge (120, 115,112,109) gegen die Kraft einer Feder (94) zurückbewegt wird, und daß die Feder (94) während des Aufwärtshubes des beweglichen Gesenkteiles (15) den Zuführfinger (91) vorschiebt.

5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Zuführfingers (91) dadurch einstellbar ist, daß das mechanische Übersetzungsverhältnis eines im Hebelgestänge vorgesehenen Hebels (115) eingestellt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen