DE1513705A1 - Verfahren zum dichten Fuellen von Keramikkoerpern fuer Schmelzeinsaetze mit Sand - Google Patents

Verfahren zum dichten Fuellen von Keramikkoerpern fuer Schmelzeinsaetze mit Sand

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DE1513705A1
DE1513705A1 DE19661513705 DE1513705A DE1513705A1 DE 1513705 A1 DE1513705 A1 DE 1513705A1 DE 19661513705 DE19661513705 DE 19661513705 DE 1513705 A DE1513705 A DE 1513705A DE 1513705 A1 DE1513705 A1 DE 1513705A1
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sand
filling
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ceramic bodies
filled
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DE19661513705
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Rudi Sachse
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SONDERSHAUSEN ELEKTRO
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SONDERSHAUSEN ELEKTRO
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/02Manufacture of fuses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Verfahren zum dichten Füllen von Keramikkörpern für Schmelzeinsätze mit Sand Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Keramikkörpern für Schmelzeinsätze mit Sand, welcher beim Einfüllen sofort verdichtet wird. Es sind speziell für Schmelzeinsätze Sandfüllvorrichtungen bekannt, welche als Rüttler arbeiten, wobei eine reine Rüttelzeit von mehreren Minuten benötigt und trotzdem keine optimale Sanddichte erzielt wird. Weiterhin sind Dosier- und Abfülleinrichtungen für feinkörniges und pulverförmiges Gut in offener, geschlossener sowie staubdichter Ausführung bekannt, welche jedoch relativ große Einfüllöffnungen der Behälter, Gefäß® usw. voraussetzen und für enge Einfüllöffnungen nicht geeignet sind und dort keine hohen Einfüllgeschwindigkeiten zulassen. Zum Verdichten sind Einrichtungen bekannt, denen die Abfüllgefäße auf hüttler oder Vibratoren gesetzt werden, welche jedoch bei Schmelzeinsätzen infolge der geringen Masse der Schüttmenge keine ausreichende Verdichten sondern ein "kochen" des Quarzsandes bewirken und keinen beschleunigenden Einfluß auf einen schnellen Zulauf bei engen Einlaufquerschnitten haben. Es ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem die zu füllenden Keramikkörper mit dem Fußteil näch oben stehend einer Fülleinrichtung zugeführt werden und an deren Umfang während des Füllens ein Vibrator angelegt wird. Bei der Anwendung dieses Verfahrens wird der Keramikkörper schnell mit Sand gefüllt und der Sand auch verdichtet, jedoch hat es sich gezeigt, daß die Zeit des Füllens noch verkürzt werden muß, um den die Schmelzeinsätze herstellenden Automat durch Umstellung auf kürzere `Paktzeit rentabler zu gestalten. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß der Keramikkörper wohl mit Sand gefüllt ist, aber um eine noch höhere Qualität zu erreichen ist es notwendig, den eingefüllten Sand noch mehr zu verdichten. Es ist Zweck der Erfindung, die bestehenden Mängel zu beseitigen. Es stand daher die Aufgabe, mittels eines Verfahrens die Füllung der Keramikkörper mit Sand schneller durchzuführen und den dabei eingefüllten Sand stärker zu verdichten. Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum dichten Füllen von Keramikkörpern für Schmelzeinsätze mit Sand, bei dem die Zuführung der Keramikkörper zur Fülleinrichtung mit dem Fußteil nach oben stehend erfolgt und daß der zu füllende Keramikkörper zwischen einem Schwingungsgeber und einem Gegenhalter festgelegt und in Querschwingungen versetzt wird, die mit der Eigenfrequenz des Keramikkörpers abgestimmt sind, und während der Füllung auf eine formschlüssig auf den Keramikkörper aufgesetzte Fülleinrichtung übertragen werden. Der zu füllende Keramikkörper wird mit dem Fußteil nach oben stehend einer Fülleinrichtung zugeführt. Diese Fülleinrichtung ist beispielsweise einem Rundtischautomaten einer Füllstation zugeordnet. Nach dem Einführen in die Füllstation wird der Keramikkörper zwischen einen Setlwingungsgeber und einem Gegenhalter fest eingeklemmt. Nun wird die Fülleinrichtung soweit guf den Keramikkörper ab-gelenkt, bis beide formschlüssig miteinander verbunden sind. Vom Schwingungsgeber wird der Keramikkörper in Querschwingungen versetzt, die auch auf die Fülleinrichtung übertragen werden. Die Schwingungen sind mit der Eigenfrequenz des Keramikkörperf abgestimmt und liegen zwischen vorzugsweise 50 - 150 Hertz. Durch die Querschwingungen wird der einrieselnde Sand, der durch die Querschwingungen schneller durch die enge@Öffnung des Fußteiles des Schmelzeinsatzes läuft, sofort beim Auftreffen auf den Boden des Keramikkörpers bzw. auf die sich bildende Sandschicht verdichtet.

Claims (1)

  1. Pa t e n t a n s p r u c h : Verfahren zum dichten Füllen von Keramikkörpern für Schmelzeinsätze mit Band, bei dem der zu füllende Keranijütörper mit dem Fußteil nach oben stehend einer lUlleinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zu füllende Keramikkörper zwischen einen Schwingungsgeber und einem Gegenhalter festgelegt und in Querschviingungen versetzt wird, wobei die Schwingungen mit der Eigenfrequenz des Keramikkörpers abgestimmt sind und auf eine formschlüssig auf den Keramikkörper aufgesetzte Fülleinrichtung während der Füllung übertragen werden.
DE19661513705 1966-03-31 1966-03-31 Verfahren zum dichten Fuellen von Keramikkoerpern fuer Schmelzeinsaetze mit Sand Pending DE1513705A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2966973A1 (fr) * 2010-11-02 2012-05-04 Mersen France Sb Sas Procede de fabrication et installation de remplissage d'un fusible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2966973A1 (fr) * 2010-11-02 2012-05-04 Mersen France Sb Sas Procede de fabrication et installation de remplissage d'un fusible

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