DE1512026A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechlinienwaehleranlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechlinienwaehleranlagen

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DE1512026A1
DE1512026A1 DE19661512026 DE1512026A DE1512026A1 DE 1512026 A1 DE1512026 A1 DE 1512026A1 DE 19661512026 DE19661512026 DE 19661512026 DE 1512026 A DE1512026 A DE 1512026A DE 1512026 A1 DE1512026 A1 DE 1512026A1
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Bernuth Dipl-Ing Wolf Diet Von
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechlinienwähleranlagen
    ----------------------------------------------------
    Es sind Fernsprechlinienw,#ihler.inl@sgeri bekannt, bei denen
    die Anschaltung an eine atnts- oder Hauslinie mit beson-
    ders ausgebildeten Schaltern erfolgt. sine jtückfr itre
    während einer Amtsverbindung erfolgt mit Hilfe des ;imts-
    sch:i,lters (Wechselschalter) . Über .:.11e imtssch-iiter ist
    die Sprechleitung der timtsleitung geschleift. Fernsprech-
    linienwähleranla,-en, bei denen die :Insc'zilturg un eine
    Amts- oder Hauslinie mit Relais erfolgt, sind bekannt.
    I3ei dieser bekannte .iihaltung ist f-'ir die iZückfr;ige eire
    in der Sprechleitun, ;. ä @: ::.Ende Jeiche, die dem Teilnehmer
    oder der Amtsübertrag.i-.c --2geordnet sein kann, erforder-
    lich.
    Die grfindung will die dechselschalter und die Rückfr Lje-
    weiche, die mit Kontakten i--" fer Sprechleitung; '
    einer Amtsleitung liegen und den zu großen iuf@vind .in
    Schaltmitteln, insbesondere bewegliche Schaltmittel, ver=s
    meiden. Dies wird gemäß der c.'rfindun-- d.-Aurch erreicht,
    daß jedes Amts:ansch:ilterelais ein der fimtsleitung zut;e-
    ordnetee Rückfrugeumschalterelais vorbereitend in einen
    Schaltpunkt legt, der Über Dioden mit der Linisn- und
    mit der Riiumrückfr:ige,'T;iste für die :ins-I:: iltun"; in :in-
    der-e Verkehrorichtung-en bzw. :ibscri,ilt"zngen von einer
    Amtsleitung verknüpft ist. lei tere Merkmale der -@rfin-
    dunj sind, d@A jedes Mithörrelais einen ibvrurfkreis über
    eine Diode vorb@-,reitet, der un den gleichen @c" iltl)unkt
    angeschlossen ist und dai3 jedesfMitriörrel.tis einen v^ie:.-
    teren sibvrurfkreis über # ine .andere Diode vorbereitet,
    der dann wirkeimwird, wenn eine (;bern:irime der .-imtsver-
    i
    bindung duroh die Sprechstelle erfolgt, in der die 3prech-
    stelle zum Mithören angeschaltet war.
    yin weiter Vorteil bringt, daß durch dis Räckfr@.it;eumschü-
    terelais das Belegungsrelais der Amtsleitung abgeschaltet
    wird und dieses ein Relais steuert, d:iß nur seine Kontukte
    betätigt, wenn die :imtsleitung nicht im Gesprächszustind ist,
    Von weiterem Vorteil. ist, d;iß ein in ifferenzschaltung ge-
    s tauertes hel tis, wenn die @mtslei tun; nebenstellenseitig
    nicht belee;t ist und wenn diese sich im Rückfr;igezustand
    befindet, seine Kont ikte betqtigt h-ii:. In diesem Fall bereiten
    die Kontakte die Be-legunb der .ii:its-Leitung, iie ii@:iltung
    des itückf r -ti;e unis ch,3,l tere lais urd des _iints:anruf s vor und la_-:en
    d.is :inrufrelais :an die imtsleit:zn;r. Die arfindung ermöglicht
    des weiteren, d.iß .-.11e erforderlichen Hel;.iis nur mit :irbeits-
    kontak@ ,. zu versehen sind. Hierdurch können einfache Schutz-
    rohrkont iktrel,iis verwendet werden. :Tuch sind gedruckte Sch,..l-
    tungen in@rendb@ir. Dadurch, d,iß es ermöglicht ist, die «plage
    mit kleinen B,3,uteilen auszuführen, können diese im kleinsten
    Raum untergebrIcht werden.
    deitere Merkmale der Erfindung sind der Zeichnung und der na.ch-
    fol#jenden beschreibznü zu entnehmen. Die Zeichnunü zeiht .als
    .tusfülirun.,;sbeispiel eine Pernsprechlinienwähleranluge, die in
    drei Figuren d xrgestellt ist:
    Fig. 1 di e Sch iltung der Linientristen der .Lmtsleitungen mit
    lrntsarsch=tlte- und Mithörrel_tis sowie der Sign,ill-impen
    der Trenn- und Raumrückfr ige-Tas te;
    Fig. 2 die :lmtsleitunr; mit .anrufsch:_tlt!.ing;
    Fig. 3 die Scri3.ltizng der Linierit-ts ten für die Hausleit:)ngen
    mit @nsc:h.ilterel iis und .Lnrt.tfe tnri chtung.
    Bei der ge-eir;ten Sch iltung ist zur Verhinderung der gleichzei-
    tiE-,en .ins eh il tune; an mehrere Linien bei abgenommenem H ind.1i)p-ir fit
    eine Kettenschaltung; vorgesehen, in der sämtliche Linintas ten
    der vorhandenen Linien geschleift sind. i"in Teil des Ketten-
    s @.romkreises verzweigt sich für den H@iltes tronikreis der .imts-
    anschalte- und liithör-itel;iis an dem Kontakt 2 der Trenntaste T`f.
    Die Ke ttenscz: ,ltizn;-, winkt als Sperreinrichtun; und er*inöglicht,
    daß jeweils nur eine Linienleitung bei gleichzeitiger Bet,tizrung
    mehrerer Lins ent fisten :in die rufende Sprechstelle angesch iltet
    werden kinn; des we fiteren schiltet sie mit den Kontakten 2 bei
    Bet,iti6ung einer Linientaste bei einer bestimmten Gruppe von
    Leitungen (HI-iuslinien) den li tltes tr-omkreis einer vorher durchge-
    fUhrten .'insch.iltung :ab. In dieser Kettenschaltung ist e 'ne Trenn-
    taste TT vorgesehen, die bei Bet4tigung die erfolgte lnschaltung
    bei einer Gruppe von Zeitungen, z.B. hei .lmtsleitun,;en, mit
    Kontakt 2 auslöst. Bei der Betätigung der Trenntaste 1T wird
    aber auch über Kontakt 1-3 die üinzel.inscl:-xlt.znx; f:ir eine ande-
    re Gruppe von Zeitungen, z.B. lia,usleituni;en, =ilzfgerobcn, so d>ii3
    es möglich ist, durch Betätigung der Linientaste fij' der -betref-
    fenden Raus-Linien beliebig viele liausleitariVerl zu einer Kon-
    'ferenzschalting an die Sprechleitung der Sprechstelle anzusch.-il-
    ten. In der .lmtsscl.a.lt,ini; (Fig.2) ist ein i-,eliiis 1;; gezeigt,
    das seine Kont.ikte betätigt, Yrenn diednicht im \"X'esp.r--.chszustand
    ist.
    Der Verkehr in der Linienwähleranlage spielt sich wie folgt ab:
    1. Bei einem ii.ius inraf ertönt der .inruf s immer Sm ( Fig. 3) im
    Ei[ipar-3t der gewLinschten Sprechstelle. Die gerufene Stelle
    nimmt ihren Hörer ab und ist mit der rufenden Linienrr'I.hler-
    s-telle verbunden. N-ich Beendigung des H ius@espr':i.ches wird
    :3.n beiden Sprechstellen der wieder .#iufgelegt.
    am t sanrizf und @Lbf r,.ige .
    Der :@mtsunrtzfstrom, z.B. de: .lmtsleitung 1 (Fig. 2), er-
    regt d.-is itel iis 1 ,1R, welches in bekannter ,Meise d 3.s :tnraf-
    Halterela,is 1Hti einschaltet. :ein Kontakt lhr2 sclz@iltet
    ein 1'13ekerrel;3,is F:i ,-:in, .v.alcl:es mi t Kon t ikt f .e in
    Spiel mit dem rtel.iis F.B beginnt. Kont--tkt fb1 1%;A die
    Anruflampen (Fig.2 1AL) der ersten :iuitsleit@zng in illen
    .iIrp-ir;-iten der Linienw riler.-inl i:;e in schnellem idiytriruis
    aufleuchten. Gleichzeitig ext@;r@t im itufrh@Ttrr.ius über die
    Zeitung ar (Fig. 2 und Fig. 3) der Saraner im bei der @b-
    fr-,gestelle. Durch '"bnehmen des li ind il) .iri,tes and Beti:ti-
    gang der Linientaste d :r inr.zfenden .irntsleitant;, z.ii. 1:iT,
    zieht über den Kont ikt 1-3 (ä is ilrnts inscl;.ilterel=iis 1,19 dis
    sich mit dem Kori tukt 1i3 in ei en II.il tes tronikreis legt.
    aber die Kontakte 1a1 ind 112 (Fig.1) ist ,aie ,bfru,estelle
    (Fig. 3) mit der .anrufenden amtsle i tanz; (Fit;. 2) verbanden.
    die schon vorerwähnt,ist durch die Kettenschaltung der
    Linientasten 1.,T usw. verliirid--rt, d :t.3 mehr -3.1s eine Leituni;
    abfragenden Spreohetelle geschaltet werden kaum. Durch
    ein mit den Relais 1A(%iiek@er Relais 1B (?1g. 2)
    wird der Besetztzustand der ersten Amtsleitung an
    allen Linienwählerapparaten gekennzeichnet und die
    Sperrung der ersten Amtsleitung veranlagt. Kontakt 1b2 .
    schaltet das Relais 1S ab. flach Beendigung den ge-
    spräohes erfolgt die Abschaltung der Abfragertelle
    durch Auflegen den Handapparaten, wobei der Gabelum-
    schalterkontakt Gul u. 3 (Fig. 1) die Abtrennung den
    Amtsanschalterelais 1A und den Relais 1B vornimt.
    Die Amtsübertragung (Fig. 2) wird hierdurch freige-
    geben. Das Relais 18 kann wieder ansprechen.
    Abgehender Verkehr.
    Hausverkehr.
    Will die Linienwählerspreohetellƒ T4 (Fig. 3) eine Ver-
    bindung mit einer Haustelle, so nimmt nie den Hand-
    apparat ab, wobei der Gabelumsohalterkontakt gu (Pig. 1)
    betätigt wird und seine Kontakte 1 und 3 an die
    Kettenschaltung der hinienwählerkontakte legt. Hier-
    durch ist die Kettenschaltung der Linien-:- kontakte ,
    mit Plus verbunden. Über einen Teil der lettdnsohaltung
    wird das Relais Y (Fig. 1) erregt, welches mit den
    Kontakten y1 und y2 über die Leitungen a1 und b1
    (Fig. 1, Pig. 3) die Speisung über S.Dr an die Sprech-
    leitung der rufenden Linienwählerstelle T4 (Fig. 3)
    legt. Die Spreohatelle T4 (Fig. 3) liegt über die
    Leitungen a/b (Fig. 3 und Fig. 1), Kontakte y1, y2,
    Leitung a1/b1 (Pig. 3), Leitung a1/bl an der Speisung S.Dr
    und über die Kondensatoren o1 und c2 an den Kontakten
    und Leitungen 1h2, ihm, 1h3, 1hb, 2h2, 2ha, 2h3, 2hb,
    3h2, aha, 3h3, 3hb für eine abgehende Hausverbindung
    und an den Zeitungen ha und hb für eine ankomende
    Hausverbindung. Wird z.B. die Sprechstelle 1 gewünscht,
    so wird die Linien -- taste 1HT mit den Kontakten 1
    und 3 wirksam gemach @Fig. 3) und diene schaltet das
    Relais 1Ii ein.
    Stromauf 1:
    (gig. 1) +, Gabelumechalterkontakt Gu Kontakte 1
    und 3, Trenntaste TT Kontakte 1 und 2,
    Amtslinien -- tasten 1AT Kontakte 1 u. 2,
    2AT Kontakte 1 u. 2, 3AT Kontakte 1 u. 2,
    4AT Kontakte 1 u. f, Diode 1, Zeitung AT,
    Diode 2, Leitung Gu.
    (Fig. 3) Leitung Gu über Haus-Linien-;aste 1H29
    Kontakte 1 u. 3, Relais 1H9 - .
    Das Relais 1H kommt zum Ansprechen und schließt beim
    Zurückgehen der losen Taste 1H2 in ihre Ausgangsstel-
    lung folgenden Haltestromkreise
    Stromlauf 2s
    (Fig. 1) +, Gabolumachalter Gu Kontakte 1 u. 3,
    Trenntante T2 Kontakte 1 u. 2, Kontakte
    der Amtslinien -- taste 1A2 Kontakte 1 u. 2,
    2A2 Kontakte 1 u. 2, 3A2 Kontakte 1 u. 2,
    4A2 Kontakte 1 u. 2, Diode 1, Diode 2,
    Leitung Gu.
    (Fig. 4) Leitung Gu, Haus-Linientante 1H2 Kon-
    takte 1 u. 2, 2H2 Kontakte 1 u. 2,
    3H2 Kontakte 1 u. 2, Kontakt lhi, Diode 3,
    Relais 1H9 - .
    . In der Kettenschaltung der Linien -- taste können
    beliebig viele Amtsleitungen und Hausleitungen- soweit
    es wirtschaftlich vertretbar ist - eingeaohleift
    werden.
    Über die Abzweigung des Stromlaufes 1, der über die
    Leitung AT (Fig. 1 u. 2) verläuft, wird, solange die
    Haus-Zinien.taste iHT betätigt ist, der Anrufnummer Sm
    der gewünschten Spreohetelle eingeschaltet.
    Stromlauf 3)t
    (Fig. 1) +, über Abzweigung den Stromlaufes 2,
    Leitung AT (Fis. 3), Leitung AT,I` nien-
    --- taste 1HT Kontakte 4 - 6, Kontakt 1h2
    des Linienrelais der gewünschten Sprech-
    stelle, Leitung @1ha, Spreohleitung ha der
    gewünschten Sprechstelle, Kontakte.Gu4
    und 5, Diode 5, Anrufsummer 8m, - .
    Während der Betätigung der 1HT ist als Rufkontrolle
    über den au4 und 6 Kontakt die dope HL eingeschaltet.
    Nach dem Aushängen ist über die Kontakte 1h2 und
    1h3 (Fig. 3) die gerufene Stelle mit der rufenden Sprech-
    stelle verbunden. Die Aunlönung der Verbindung erfolgt
    durch Auflegen des Handapparates, wobei über den Gabel-
    umschalterkontakt ßu 1 u. 3 das Relais 1H zum Abfall
    gebracht wird. Während der Verbindung erfolgt die
    Speisung der Spre.chatellen über die Speisedrossel-
    spule S.Dr, die jeder Sprechstelle zugeordnet ist. Der
    Spreohweg im Hausverkehr ist offen, so daß sich be-
    liebige Sprechstellen bei Betätigung ihrer Hauslinien-
    wählertasten an die Spreohleitung ha und hb (Fig. 3)
    anschalten können.
    Amtsverkehr.
    Nach Abheben des Handapparaten und Betätigen der Amte-
    linier: -- taste, z.B. 1AT (Fig. 1), wird die Spreoh-
    stelle, wenn sie eine abgehende Verbindung wtinsoht,
    mit dem Amt verbunden.
    Mithören.
    Um bevorzugten Sprechstellen das Mithören zu ermög-
    lichen, erhält jeder Apparat pro Amtsleitung ein zu-
    sätzliche® Relais M, wie in Fig. 1 dargestellt. Be-
    tätigt die gnrechstelle eine .Amt,-Linien`aste, a.B.
    1AT, eo wird sie, wie schon ange-
    geben, mit dem Amt verbunden. Ist 3edooh die Amtsleitung
    besetet, so spricht in diesem fall das Relais 1M-an >und
    Ooheltet mit den Xontakten 1m1 und 1m2 die bevorzugte Spreeh-
    tbile zum Mithören an die besetzte Amtsleitung. Kontakt 1m3
    sohlie S t einen Hal te s tromkre ie für das Relais- 1 M . Mit dem
    gelais 1M ist die 'Mithörkontrolldmpe 1ML eingescr@ -,lte u-. Kon-
    1m4 bereitet einen iibwurfkreie über Diode 39,iiel:alt-
    inkt 1D für das Relais 1M,vor. 9i11 die bevorzugte Spreeh-
    Otelie aus der Mithörschaltung ein Gespräch über eine andere
    e#nia"z.D. üben die zweite Amtsleitung führen. In diesem rille
    betätigt die Sprechstelle, wie unter Abschnitt 1,2 und 2,2
    odhrieben,die Amtslinientaste 2AT(Fig.1) thierbei wird c:er
    bereitete Abwurfkreis für d.as Relais 1M geschlossen.
    ;teo>Inlauf 4):
    rig. J 1) +, Gab,jlumßetialter Gu Kontakte 1 und 3, Trenn-
    taste TT, Kontakte 1 und.2, .imtslinientaste 1 kT
    Kontakt 1 und 2, 2,L:1 Kontakt 1 und 3, Diode 19
    Schaltpunkt l D, Diode 39, Kontakt 1m4, gider-
    stand Y115, -
    Pate Rßl:sis 1M wird durch Kureschluß abgeworfen. Durch den
    Äbf41 von Relais 1M wird die L?ithöransch;-zlt-,iri,; der '.#'i)rech-
    t e 'p aufgehoben und diese, wie unt-jr -lbschnitt 1,2 und 292
    an die zureite nmtsleitung angeschal tet.
    Uohaltet eich die Sprechstelle an eine Hauslinie, wie unter
    Abedlinitt 2,1 beschrieben, so wird der vorberei te tc; jibwurf-
    kreiE3 für das Relais 1L: im folgenden Stromhut voll=cnd :t.
    Stromlauf 5):
    (fig. 1) +, Gabelumseh alter Gu Kontakt 1 :z. 3, 2renn-
    t.aste TT Kontakte 1 u. 2, alle hmtslinient..:isUen
    1A-4A Kontakte 1-2, Le it:zn@ i'1';
    (fig...3) LeitunE; aT, Hauslirient-iste 111T Kontakte 4 z. 5,
    Leitung RT;
    (Fig. 1@) Leitung R1', Diode 24, Schaltpunkt 1D, Diode 39,
    Kontakt 1m4, N15, - .
    Relais 1Ir: kommt zum abfill. Die weiteren Vorgänge sind, wie
    vorbeschritbeii. 3o11 jedoch der Leithörende das _imtsgespräch
    übernehmen, so betätigt .:r die amtslinientaste 1AT, wie
    im :ibscrinitt 1,2 und 2,2 beschrieben. In diesem Balle kommt
    das 1111-Reluis in einem weiteren Abwurfkreis zum Abfallen.
    Stromlauf 6)
    (Fig. 1) +, Gabelumschalter Gu Kontakte 1 u. 3, Trenn-.
    -taste TT Kontakt 1 Kontakt 1a3, Diode 43
    - .
    Kontakt 1m4, widerstand 1115,
    4. Rückfrage.
    In der Amtsach iltung (Fig. 2) ist eine Differenzrelais 1 S
    vorbinden, dastwenn die .imtsleitung sich nicht im Gesprä.chs-
    zust.ind befindet, über die dicklung 1 und 2 seine Kontakte
    bet'itigt hat. Ist dies der Fall, dann ist die Belegung der
    Amtsleitung, die Haltung des liückfrageunischalterelais und
    des :Lmt:@inrufs vorbereitet sowie die Anachaltung des Anrufs-
    rel iis fit an die .imtsleitang durchgeführt.
    Ist die Sprechstelle, z.B. 'r4, (Fig. 3), mit der ersten Amts-
    leitung, wie es im abschnitt 2,1 und 1,2 beschrieben, ver-
    b finden, ä,@,rin ist in der umtsleitunt; das i:elais 1B erregt,
    w';.ilt,erid d:is Differenzrelais 1:3 durcr, seine Nieklung 3 und 4
    in Liffererizschaltung abgesch_-tltet ist. Das ..imtsanschalte-
    rel,zis 1a (Fig.1) hat mit Kontakt 1a4 über Leitungssclialt-
    Punkt 1.D die liückfrageumschaltung der -belegten --Lmtsleitung.
    vorbereitet. Soll in dieser Verbindungsphase über einer wei-
    teren _Lnitsleiting eire Verbindung (Rückfrage) hergestellt
    vrerderi, z.F. Über die zweite .imtsleitung, so ist die .imts- .
    linientiste 2.1T (Fig. 1) kurzeitig zu betätigen. Hierbei
    I koi;ii::t d-is iin tsanscyi.ilterelais 2.*i, wie es im :ibsohnitt 1.2
    f@@r d.-4s :-<<@lais 1.i beschrieben ist, zum Ansprechen und
    schließt finit Kontikt 2;3,3 für dus .irntsanschalterelais 2A einen
    11iltestt-oiukreis: In der ersten .#.mtsleitung wird in dem vor-
    bereitet,z:?n Stromkreis das iieliis 1R (Fig. 2) erregt.
    Strornl i if 7)
    (fit. 1 ) +, ,l t;i,:1.xiiiscli alter Gu Kont itkte 1 u. 3, Taste TT
    riorit i I te 1 u. 2, `f aste 1 aT Kontakte 1 u. 2, 2:iate
    2:1T, Kont--,:te 1 u. 3, Diode 19 , Zeitungsschalt-
    pi-z: l@t 1 D Kont:kt 1a4, Zeitung 1R1;
    )I'-i;:. 2' T@@:,@t.cnt@;?ß9 Relaie 1R, -
    Durch dis Relais 1R wird die erste .-Lmtsleiting in Rückfr-.ge-
    stellung öebiaeht. Kont-ikt 1r1 hält über den Widerst:_ind ,Yi3
    die erste Amtsleitung. Kont )kt 1 r2 schließt die H,@,lte-r@ick-
    lung 3 und ¢ des Rel,tis 1 ß kurz, itel tis 1 B kommt zum ibf=ill.
    Kontakt 1b1 öffnet den Haltestromkreis f ur d,is :Lmts inscri-@.lte-
    relais. 1A (Fig.1).Die Kont ikte 1a,1 und 1:i2 (Fit. 1) sch alten
    die Sprechstelle T4 (Fig.3) von der ersten Amtsleitung (Fig.2)
    ab. Kontakt 1b2 (Fig.2) sch iltet die Wicklung 3 und 4 des
    Differenzrelais 1S ab, so daß dieses über seine dicklung 1
    und 2 seine Kontakte bet=:.tigt. Kontakt 1s1 bereitet die
    Wiederbelegung der ersten Amtsleiting vor. Kont-.kt 1s2 schließt
    den Haltestromkreis für das ]delais 1R, Kontakt 1s3 legt il is
    Anrufrelais 1:@R an die amtsleitung, -während Kont ikt 1s4 die
    Anrufhalteeinrichtung vorbereitet.
    Die in Iiü -' 'rage geschaltete erste :Lmtsleitung kann jetzt
    ton jeder oprechatelle belegt werden.
    @.nntakt ir4 (Fig.2) wird dis Flackerrel.iis IU -iniel ).ssen,
    welci.@-s mittels Kontakt fr2 Relais PS einschaltet und mit
    Kontskt fs1 die Lampe 1AL (Fig.1) der ersten ;imtsleitun@*, '-.in
    alle Linienwählerapparate langsam flackern lä13t und d :.Z;.>.i#ch
    den Rückfragezusta,nd der ersten #iilltaleitung kennzeichnet.
    dber die Kontakte 2a1 und 2a.2 ist die Sprechstelle `f2 mit
    der zweiten Amtsleitung verbunden.
    Will die Sprechstelle T4 ihr Gespräch auf der ersten .imts-
    leitung fortfähren und die Verbindung zur zweiten Amtslei-
    tung .auslösen, so betätigt sie kurzzeitig die Trennt is te `I°T
    (Fig. 2). Hierdurch ;wird der H i lte stroml auf für dis @rela.is 2A
    aufgetrennt. Die R--,l,ais 2A ('ig.1) und 2B (Fig.2) konumen
    zum ;.bfall. Die zweite Amtsleitung wird :ausgelöst. Die Sprech-
    stelle T4 schaltet sich an die erste ämtsleitung zur Fort-
    setzung des Gesprüchs, wie unter _lbschnitt 1.2 und 2.2 be-
    schrieben. Die Sprechstelle T4 kann beliebig viele .imts-
    leitungen nacheinander belegen und im bed-ir-fsf ilLe dieselben
    in Rückf r_i; -e bringe.-,. Die Haltung der in Rückfrage befind-
    lichen :Lmtsleitungen erfolgt über die Zeitung s2 (Fig.1),über
    deri Gabelumsch.ilter Gu Kontakte 1 und 3. Die zuletzt belegte
    Amtsleitung, falls deren H,iltung nicht erwünscht ist, kann,
    wie schon vorher angegeben, durch Bet:itigen der Trenntaste TT
    aus-elös t werden.
    Ist eine Rückfrage z.B. im eigenen Raum erwünscht,, so bet,;#i-
    tigt die Sprechstelle T4 die Raumrückfragetaste RT. Verli.uft
    dis Gespri.ch über die erste 'Imtsleitung, so wird d:js Relais
    1R im folgenden Stromlauf eingeschaltet:
    Stromlauf 8):
    (fig.1) +, Gabelumsch;:ilter Gu Kontakte 1 und 3, Trenn-
    t..is te 1'T, Kontakte 1 and 2, Amtelit@entasten 1AT-4AT
    :Ui de 1 ;
    Ko@t@t1u.2, %.@iumruckfraget-iste RT, Diode 24, Sch..iltpunkt 1D,
    Kontakt 1a4, Zeitung 1R1;
    (Fig.2) Zeitung 1R1, Relais 1R, - .
    Relais 1R leitet, wie vorher beschrieben, die Rückfrageum-
    schaltung der ersten Amtsleitung ein.
    dill die Sprechstelle T4 nach Belegung der ersten Amtsleitung
    eine Rückfrage mit einer Sprechstelle, die über die Hiuslinien-
    taste 1HT zu erreichen ist h-ilten, so betNtigt diese die
    Taste 1 HT (Fit;. 3) , wobei d,is nückfr igeumsch il l".L@elais 1 R der
    ersten :'imtsleit:.ing (Fig. 2) zum .irisprechen kommt.
    Stromlauf 9) :
    (Fig.1) +, Gabelumscr;,:.lter Gu Kont.ikt 1 und 3, Trenntaste
    fT Kontakte 1 u. 2, limtslinient:iste 1AT-4AT
    Kont ikte 1 u. 2, Diode 1 , Zeitung AT;.
    (Fig.3) . Zeitung A`f, Hauslinientaste 1HT Kontakte 4 u.5,
    Zeit zng RT;
    (I@ig. i ) Zeitung RT, Diode 24, Schaltpunkt l D,
    Kontakt 1a4, Leit ,.ng 11t1 ;
    (Fig.2) Leitung 1R1, RelaislR , - .
    Relais 1H leitet, wie beschrieben, die Rückfrageums thiltung
    der amtsleitung (Fig.2) ein und schaltet das Reliis 1B ab,
    so daß das Relais 1 A (Fig.1) zum Afall kommt.
    Das Relais 1H der Figur 3 wird, wie im Abschnitt 2.1 beschrie-
    ben, erregt und schaltet mit den Kontakten 02 und 03 die
    ,Sprechstelle T4 zu der gewünschten Hausstelle durch. Durch
    den Abfall des Relais 1A wird die Abschaltung des Relais Y
    (Fig.1) aufgehoben. Iber die Kont ikte y 1 und 2 wird dij
    Speisung für das.Ilausgespräch für die Sprechstelle A unge-
    legt.
    Die Sprechstelle T4 kann das Gespräch über die erste Ämts-
    leitung fortsetzen, hierzu ist n.ir erforderlich die amts-
    linientaste 1AT der ersten Amtsleitung (Fig.1) zu betätigen.
    In diesem Fall wird der Haltestromkreis des Relais 1H (Fig.3) ge-
    öffnet und das amtsanschalterelais 1A der ersten hmtsleitung
    zum Ansprechen gebracht. Das Relais 1H Wig.3) löst die-Haus-
    verbindung aus, während dis helais 1A die Verbindung der Sprech-
    stelle T4 zur ersten Amtsleitung durchschaltet. Die Auslösung
    der Amtsverbindung erfolgt am Schluß des Gespräches durch
    Anhängen des Handapgerates über den Kontakt 1 und 2 des
    Gabelumschalters Gu, wobei das Amtsansch iltereleis 1A (Fig.1 )
    und das Relais 1I3 (Fig.2) zum abfail kommen. Das Relais 1S
    der Amtsleiting spricht über die dicklung 3 und 4 Nieder an
    und bereitet den Amtsibertrager für eine ne ie Belegung vor..
    Hat die Sprechstelle 'r4 eine besetzte Hausstelle ;angerufen,
    so wird über die Lampe HZ der inruf dieser Sprechstelle
    angezeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche --------------- Schaltungsanordnung für Fernsprechlinienwählerarilagen, bei. denen die .@insch;iltung einer Sprechstelle an eine Lmts-, H@auslei.tun" oder -an eine andere Linie mit .Hilfe loser `I'is ten und Relais erfolgt und beider eine Sperr- . einricl:tunü vor;@eseheri ist, die die dnschaltung der Sprech- stelle nur an eine Linienleitung gestattet, dadurch ge- kennzeicrjnet, daß jedes .imts.insch,-alterel_ais (Fig.1 , 1A-4A) elf- !er -tsleitung zugeordnetes Rückfr:igeumsch!ilterel:iis (Fi@.2, 'I@t) vorbereitend an einen Schaltpunkt (Fig. 1,1D-4D) legt, d:r über Dioden mit den Linientasten und mit der 1@aumrückf r,ige ta:, te (Fig.1 , 1 AT-4AT, RT) (Fig. 3 , 1 HT-3I1T ) für die nnschaltung an andere Verkehrsrichtungen bzw. ;ib- sch:i,ltung von einer Amtsleitung verknüpft ist.
    Schaltungsunordnung nach Anspruch 1, dadurch geke!:nzeichnet, -jede;; Mithörrel:iis (Fis=,.1, 1M-41) einen Abwurfkreis über eine Diode (39-42) vorbereitet, der an den gleichen Schaltpunkt (Fit;.1 , 1D-4D) angeschlossen ist.
    Sch iltungsanordnung ruach inspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daa3 jedes Mithörrelais (Fig.1, 1M-4M) einen weiteren _ib- wurfl:reis über eine ;andere Diode (43-4G) vorbereitet, der dann wirksam wird, trenn eine ibernahiiie der jlmtsverbindung durch die Sprechstelle erfolgt, an der die Sprechstelle zum Mithören war.
    Sch-altungs ui:ordnung nach £nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückfr.a@;eumsch:.lterelais (Fig.2, 2R) das Be- legtzngsrel ais (Fi@_:. 2, 1B) der .imtsleitung abgesch iltet- wird and dieses ein iiel.a_is steuert, das nur seine Kontakte be- ttaigt, ,nenn die ,Imtsleitung nicht im Gesprächszustand ist.
    Schaltungsanordnung noch .£nsi;ruch 4, dadurch gekennze i.chnet, daß ein in Differenzsch@;ltung gesteuertes Relais (Fig.2,1S), wenn die Amtsleitung nebenstellenseitig nicht belegt ist, wenn
    diese °' sich im Rückfragezustand befindet, seine Kontakte betätigt hat. In diesem Fall bereiten dicse die Bele-un; der Amtsübertragung, die Haltung des häckfra.geumschil te- relais (Fig.2, 1R) und des Amts inrifs vor und legen dis Anruf-Relais (rig.2, 11R) an die Amtsleitung.
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