DE671844C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

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DE671844C
DE671844C DES118024D DES0118024D DE671844C DE 671844 C DE671844 C DE 671844C DE S118024 D DES118024 D DE S118024D DE S0118024 D DES0118024 D DE S0118024D DE 671844 C DE671844 C DE 671844C
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DE
Germany
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relay
connection
contact
line
circuit
Prior art date
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Expired
Application number
DES118024D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES118024D priority Critical patent/DE671844C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE671844C publication Critical patent/DE671844C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/022Paging systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordhungfür Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen, die mit Einrichtungen zur Einschaltung von Suchsignalen ausgerüstet sind. Sie bezweckt, sowohl die Hintereinanderschaltung zweier normaler Verbindungswege bei Herstellung der Verbindung zwischen dem suchenden und dem gesuchten Teilnehmer als auch besondere, einen suchenden Teilnehmer auf die Sucheinrichtung umschaltende, individuell der Teilnehmerleitung zugeordnete Umschalteeinrichtungen zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß ein Relais einer Verbindungseinrichtung, durch deren Einstellung der Suchende über eine Sucheinrichtung die Einschaltung eines Suchsignals herbeigeführt hat, beim Melden des Gesuchten an einer der Anschlußstellen des Fernsprechnetzes einen Anreiz über die Sucheinrichtung erhält, welcher die Verbindungseinrichtung derart umsteuert, claß sie sich nunmehr auf die durch das Melden des Gesuchten gekennzeichnete AnscliluPstelle einstellt.
  • In dein Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher derLeitungswä hler eines Sprechverbindungsweges durch eine suchende Stelle auf die Einrichtungen zur Einschaltung von Suchsignalen eingestellt wird und nach Belegen des Meldeanschlusses der Sucheinrichtung durch den gesuchten Teilnehmer dieser Leitungswähler auf die Anschlußleitung umgesteuert wird, die zu der vom gesuchten Teilnehmer benutzten Sprechstelle führt.
  • Auf diese Anordnung ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Sie ist auch anwendbar bei Anordnungen, bei denen selbsttätig bei Einstellung eines Leitungswählers auf eine gewünschte Teilnehmerleitung unter dem Einfluß von die Abwesenheit des gewünschten Teilnehmers kennzeichnenden Einrichtungen selbsttätig die Anschaltung einer Suchsignaleinrichtung erfolgt und beim Melden des gesuchten Teilnehmers von irgendeiner Stelle des Fernsprechnetzes der Leitungswähler von der belegten Teilnehmeranschlußleitung auf die Anschlußleitung-umgesteuert wird, die zu der vom Gesuchten benutzten Sprechstelle führt.
  • Die Fig. r und 2 der Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es handelt sich hierbei um eine Nebenstellenanlage, bei der über Anrufsucher AS bzw. AS, und Leitungswähler L TV bzw. LTVl in Fig. z interne Verbindungen hergestellt werden können. Über die Leitungswähler LW bzw. LW, werden auch die Einrichtungen der Personensuchanlage erreicht. Über den Amtswähler AW in Fig. z werden ankommende und abgehende Amtsverbindungen hergestellt. Während einer bestehenden Amtsverbindung können Rückfrageverbindungen hergestellt werden. Ist der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer nicht zu erreichen, so kann auch über den Rückfrageweg die Personensuchanlage in Tätigkeit gesetzt werden; der Ge,-suchte geht nach Wahrnehmen seines Signals an den nächsten Apparat, belegt über ein Zer-e@ bindüngsaggregatfür Internverbindungen den Meldeanschluß. Hierauf stellt sich der über den Rückfrageweg in Tätigkeit gesetzte Leitungswähler LW auf die von dem gesuchten Teilnehmer benutzte Anschlußleitung ein.
  • Ist ein gewünschter Teilnehmer nicht an seinem Arbeitsplatz und wird dieser Teilnehmer telephonisch oder durch eine besuchende Person dringend zu sprechen gewünscht, so hat der Suchende nach Abheben des Hörers z. B. an der Sprechstelle T, und Einstellung des Anrufsuchers AS auf die anrufende Leitung den Leitungswähler LW durch besondere Kennziffern auf die Einrichtungen der Personensuchanlage einzustellen. Nach dieser Einstellung werden weitere Stromstoßreihen von der suchenden Stelle ausgesandt, durch welche die Einrichtungen zur Aussendung eines bestimmten Coderufes bzw: zur Einstellung eines bestimmten Lampensignals eingestellt werden. Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende: Nach Abheben des Hörers durch den Suchenden an der Sprechstelle T, wird durch das nicht dargestellte Anrufrelais der Stromkreis für das Relais K hergestellt. Das Relais K veranlaßt die Fortschaltüng des Anrufsuchers AS in bekannter nicht dargestellter Weise. Durch Relais 11 wird über Kontakt i k der Prüfstromkreis vorbereitet. Dieser Prüfstromkreis wird geschlossen, sobald der Schaltarm c die Anschlußleitung der anrufenden Stelle erreicht hat. In diesem Alle kommt folgender Stromkreis zustande: -,Relais T, Schaltarm c, Kontakt 2 c, i k, Wicklung II des Relais A, -E-... Das Relais Z' unterbricht in bekannter Weise den Anrufstromkreis und den Stromkreis des Relais K. Durch das Relais-A wird Relais C über +, Kontakte 3 t1, 4ä, Relais C, - erregt. Relais C schließt die Kontakte 5 c und 6 c. Es besteht folgender Haltestromkreis für das Relais A: -, Wicklung I des Relais A, Kontakte 7 p1, 5c, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Leitung g über die Teilnehmerschleife der Sprechstelle T1, Leitung 9, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakte 6 c, io p1, Wicklung II des Relais A, -f-. Relais C öffnet den Kontakt 2 c und schließt den Kontakt ii c. Hierdurch wird der Erregerkreis für das Relais A unterbrochen und in bekannter Weise Sperrpotential für den anrufenden Teilnehmer angelegt.
  • Der Teilnehmer sendet nunmehr die Kennziffer der Personensuchanlage aus. Hierdurch wird das Relais A entsprechend den Unterbrechungen an der Teilnehinerstelle betätigt und überträgt in nicht dargestellter Weise die ,.Stromstöße auf den Drehmagneten DLW des -.T:eitungswählers LW. Nach der Einstellung ':.des Leitungswählers LW kommt folgender Prüfstromkreis zustande: .+, Kontakt i2 c, Wicklung II und I des Relais P, Kontakt 13 y, RelaisPl, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Leitung 14; Kontakt 15 an, Widerstand W1, Kontakte 16c2, 179, Schaltarm a des Schalt-Werkes D2 in der Ruhelage, Kontakt 36v, Widerstand W4, --. In vorgenanntem Stromkreis sprechen die Relais P und P, an. Durch Relais P erfolgt die Durchschaltung an den Kontakten 2o p und 21 p. Über Kontakt 22 p wird die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen und somit der vom Leitungswähler LW belegte Anschluß in bekannter Weise gesperrt. über Kontakt 23 p wird ein Stromkreis des Relais Tl vorbereitet. Durch Relais P, werden die Kontakte 7 p1 und io p, geöffnet, es wird hierdurch das Speisebrückenrelais A von den Sprechleitungen abgeschaltet. Das Relais A hält sich aber über -, Wicklung I des Relais A, Kontakt 24P1, Wicklung II des Relais A, -E-. Nach der Durchschaltung im Leitungswähler LW besteht nunmehr folgender Stromkreis für das Relais A2: -, Wicklung I des Relais A2, Schaltarm a des Leitungswählers LW, Kontakte 25y, 0p, Schaltarm a des Anrufsuchers AS auf Leitung 8, über die Schleife der Sprechstelle TI, Leitung 9, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakte 21 p, 26y, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Wicklung II des Relais A2, -1 -. Das Relais A2 bringt seine Kontakte in die Arbeitslage.
  • Nach Schließen des Kontaktes 22 p wird im Prüfstromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LW das Relais C2 erregt. Relais C, öffnet den Kontakt 16 e2 und schließt den Kontakt 27 c2. Es verläuft nunmehr der Prüfstromkreis unabhängig von Kontakt 179, Schaltarm a des Schaltwerkes D2, Kontakt 36 v, Widerstand IY4, - über Kontakt 27 c2, Widerstand W2, -. Durch Relais C2 wird folgender Stromkreis geschlossen: .-}-, Kontakt 28 c2, Wicklung II des Relais t ; Schaltarm e des Schaltwerkes D. in Stellung o, Drehmagnet DM, Wicklung I des Relais V, -. In vorgenanntem Stromkreis wird nur das Relais V erregt. Der Drehmagnet D117, bleibt unbeeinflußt. Relais V bereitet am Kontakt 29v den Betätigungsstromkreis für den Drehmagneten DM, vor. über -}.-, Kontakt 33 c,, Relais G, Kontakt 34v, Drehmagnet DM3, -wird das Relais G erregt. Der Drehmagnet DMs bleibt unbteinflußt. Relais G hält sich unabhängig vom Kontakt 34v über Kontakt 35ä'. Der Teilnehmer an der Sprechstelle T1 sendet nunmehr die Kennziffer aus, durch welche die Einschaltung des Suchsignals für den zu suchenden Teilnehmer ausgelöst wird.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Anordnung, bei der Suchsignale für zehn Personen durch Wahl der Ziffer i bis o eingeschaltet werden können. Als Suchsignal wird einmal für jeden zu suchenden Teilnehmer ein besonderes akustisches Zeichen und ein besonderes Lampensignal eingeschaltet. Für den durch die Ziffer i zu suchenden Teilnehmer ertönt ein Wecker einmal kurz, es leuchtet die Lampe i auf. Durch Ziffer :2 werden zwei kurze Weckersignale veranlaßt, und es leuchtet die Lampe 2 auf. Durch Ziffer 3 werden drei kurze Weckerzeichen gegeben, und es leuchtet die Lampe 3 auf. Durch Ziffer 4 werden vier kurze Weckerzeichen gegeben, und es leuchtet die Lampe 4 auf. Durch Ziffer 5 wird ein kurzes und ein langes akustisches Zeichen eingeschaltet, und es leuchten die Lampen i und 2 auf. Durch Ziffer 6 werden zwei kurze und ein langes akustisches Zeichen eingeschaltet. Es leuchten die Lampen i und 3 auf. Durch Ziffer 7 wird ein langes akustisches Zeichen gegeben, und es leuchten die Lampen i und 4. auf. Durch Ziffer 8 wird ein langes und ein kurzes Weckersignal eingeschaltet, und es leuchten die Lampen 2 und 3 auf. Durch Ziffer 9 werden ein langes und zwei kurze akustische Zeichen eingeschaltet, und es leuchten die Lampen :2 und 4 auf. Durch Ziffer o wird ein kurzes, ein langes und wiederum ein kurzes akustisches Zeichen eingeschaltet, und es leuchten die Lampen 3 und 4 auf.
  • Es sei angenommen, der zu suchende Teilnehmer hat die besondere Suchnummer o, durch welche das .akustische Signal kurz -lang-kurz eingeschaltet wird und die Lampen 3 und 4 zum Aufleuchten gebracht werden. Sendet der Suchende an der Sprechstelle T1 die Ziffer o aus, so wird das Relais A2 eiltsprechend der ausgesandten Stromstoßreihe betätigt und überträgt die Stromstöße auf den Drehmagneten DM, Der Stromkreis verläuft über 1-, Kontakte 29 v, 30 g, 31 p4, 32 a2, Drehmagnet DM, Wicklung I des Relais V, -. Nach dein ersten Stromstoß verlassen die Schaltarme des Schaltwerkes D2 die Ruhestellung. Es wird der Erregerstromkreis für das Relais h über Schaltarm d unterbrochen. Relais V hält sich aber in dem zuletzt beschriebenen Stromkreis für den Drehmagneten DIll12. Durch die ausgesandte Stromstoßreihe erreichen die Schaltarme des Schaltwerkes D2 die Stellung , o.
  • Nach beendeter Stromstoßreihe fällt das Relais V ab. Über den Schaltarm a des Schaltwerkes D.. wird folgender Stromkreis für die Lampe 3 geschlossen: -, Widerstand W4, Kontakt 36v, Schaltarm a in Stellung o, Lampe 3, -j-. Über den Schaltarm b des Schaltwerkes D2 wird folgender Stromkreis geschlossen: -, Widerstand W5, Kontakt 37v, Schaltarm b des Schaltwerkes D2 in Stellung o, Lampe 4, +.
  • An den verschiedenen Stellen des Betriebes leuchten also die Lampen 3 und 4 eines Tableaus auf. Nach Abfall des Relais L' wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten D3 geschlossen: -E-, Kontakte 38h, 399, 4o v, Drehmagnet D1173, -. Der Drehmagnet DM" veranlaßt die Weiterschaltung des Schaltwerkes D3 um einen Schritt. Über -f-, Kontakt 41 dm, des Drehmagneten D1113, Relais H, - wird das Relais H erregt. Relais H unterbricht am Kontakt 38 h den Stromkreis für den Drehmagneten DM,; der Drehmagnet D 1-73 öffnet den Kontakt 41 dm3, das Relais H fällt ab. Es wird erneut der Stromkreis für den Drehmagneten DM, durch Schließen des Kontaktes 38h hergestellt. Drehmagnet DM3 und Relais H arbeiten als Selbstunterbrecher miteinander und veranlassen die schrittweise Fortschaltung des Schaltwerkes D3. Da der Schaltarm c des Schaltwerkes D, sich in Stellung o befindet, wird über Schaltarm a des Schaltwerkes D3 und Schaltarm c des Schaltwerkes D, erst ein Stromkreis für die über die Leitung 42 angeschlossenen Wecker geschlossen, wenn der Schaltarm a des Schaltwerkes D3 die Stellung io erreicht. Der Stromkreis der Wecker verläuft über -1 -, Kontakt 43 v, Schaltarm c des Schaltwerkes D2 in Stellung o, Kontakt io des Schaltwerkes D3, Schaltarm a, Leitung 42 über die an den verschiedenen Stellen des Betriebes angeordneten Wecker nach -. In Stellung i i des Schaltwerkes D3 wird ein Stromkreis für die Wecker nicht hergestellt. Erst wenn der Schaltarm a. des Schaltwerkes D3 die Stellung 12, 13, 14 erreicht, wird ein ununterbrochenes längeres Signal durch die Wecker eingeschaltet. In Stellung 15 kommt ein Stromkreis für die Wecker nicht zustande. Erreicht der Schaltarm a des Schaltwerkes D3 die Stellung 16, so wird wiederum der Weckerstromkreis geschlossen. Es wird also ein akustisches Signal eingeschaltet, wenn der Schaltarm a die Stellungen io, 12, 13, 14 und 16 erreicht. Durch die Unterbrechung des Signals in den Stellungen. i i und 15 ist das Signal kurz -lang - kurz.
  • Nimmt der gesuchte Teilnehmer sein Suchsignal wahr, so geht er an den nächsten Apparat und wählt nach Abheben des Hörers die Kennziffer für die Meldeleitung.
  • Es sei angenommen, daß der Gesuchte an den Apparat der Sprechstelle T2 geht. Wird der Hörer ,abgenommen, so wird in bekannter nicht dargestellter Weise der Anrufstromkreis geschlossen; durch den das Relais K1 erregt wird. Relais K1 veranläßt die Einstellung des Anrufsuchers AS, auf die Leitungen 44, 45 der anrufenden Atischlußstelle T2. Erreicht der Anrufsucher AS, die anrufende Stelle, so wird folgender Stromkreis hergestellt: -, Relais T2, Schaltarm c des Anrufsuchers ASl, Kontakte 46 cl, 47k" Wicklung 11 des Relais Al, -;-. Das Relais Al spricht an; es wird folgender Stromkreis für das Relais Cl hergestellt: +, Kontakte 48 t3, 49 a1, Relais C" -. Relais Cl schließt die Kontakte 5o c1 und 51 c1. Es wird folgender Haltestromkreis für das Relais Al hergestellt: -,Wicklung I des Relais Al, Koiltal,:te 52 pg; 5o cl, Schaltarm a des Anrufsuchers A" Leitung 44, über die Schleife der Sprechstelle T2, Leitung 45, Schaltarm b des Anrufsuchers ASI, Kontakte 51c1. 53P" Wicklung Il des Relais Al, Durch Öffnen des Kontaktes 46c1 und Schließen des Kontaktes 54c1 wird der Erregerstromkreis für das Relais Al unterbrochen und durch die unmittelbare Erdanschaltung über Kontakt 5 4 c1 die Sprechstelle T, in bekannter Weise .gesperrt.
  • Sendet der Gesuchte die Kennziffer für die Meldeleitung aus, so werden die von der Sprechstelle gesandten Stromstöße auf Relais Al übertragen, das in nicht dargestellter Weise den Drehmagneten DLW1 des Leitungswählers LWlbetätigt. Der Leitungswähler LW, erreicht über Schaltarm c die Leitung 55. Es kommt folgender Stromkreis zustande: -[-, Kontakt 56 cl, Wicklung II und I des Relais P2, Kontakt 57 y1, Relais P3; Schaltarm c des Leitungswählers LW" Leitung 55, Kontakt 58p4, RelaisP4, -. Es spricht das RelaisP2 an, das durch Kurzschließender Wicklung II des Re-1 aisP2 über Kontakt 59p2 die Meldeleitung in bekannter Weise sperrt. Das Relais P3 spricht in vorgenanntem Stromkreis nicht an. Im Prüfstromkreis wird aber das Relais P4 erregt. über -1 -, Kontakt 65p4, Wicklung III des Relais V, - wird Relais h erregt. Das Relais P4 schließt den Kontakt 6o p4. Hierdurch wird folgender Stromkreis für das Umsteuerrelais Y ein Leitungswähler LW geschlossen: -E-, Kontakte 61 an, 6o p4, Schaltarm e des Leitungswählers LW auf Leitung 62, Wicklung I des Relais: Y, -. Das Relais Y hält sich über +, Kontakte 63 c, 64y, Wicklung II des Relais Y, -.
  • Durch Ansprechen des Relais P4 wird der Kontakt 58p4 geöffnet und somit der Kurzschluß für das Relais An aufgehoben. Das Relais Aia spricht an. Relais Aa öffnet am Kontakt 61 an den Erregerstromkreis für das Relais Y. Durch Öffnen des Kontaktes 15 a7a wird der Prüfstromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LZV unterbrochen. Es fällt das Relais C2 ab. Es wird über -[-,Kontakte 66c, Schaltarm d des Schaltwerkes D2 in Stellung to, Wicklung-III des Relais t', -bzw. über +, Kontakte 66 c2, Schaltarm d des Schaltwerkes D3 in einer der Stellungen i bis 16, Wicklung III des Relais L', - das Relais V so lange erregt gehalten, bis die Schaltwerke D2 und D3 die Ruhelage erreicht haben. Der Drehmagnet D11.13 wird über --f-, Kontakte 38 h, 67 c2, Schaltaren e des Schaltwerkes D3 in Stellung i bis 16, Drehmagnet D.lI3, - erregt. Durch den Drehmagneten D:lI3 wird über Kontakt 41 drt73 ein Stromkreis für Relais H geschlossen, Relais H öffnet am Kontakt 381a den Stromkreis für den Drehmagneten D lIs. Der Drehmagnet D213 öffnet den Kontakt 41 dins. Relais H und Drehmagnet D213 arbeiten nun so lange als Selbstunterbrecher miteinander, bis der Schaltarm e das Segment i bis 16 verlassen und die Ruhelage erreicht hat. Hat das Schaltwerk D3 die Ruhelage erreicht, so wird folgender ' Stromkreis für den Drehmagneten D212 des Schaltwerkes D2 geschlossen: -;-, Kontakt 66c2, Schaltarm d des Schaltwerkes D3 in Stellung o, Kontakt 68la, Schaltaren e des Schaltwerkes D2 in Stellung io; Drehmagnet D112, Wicklung I des Relais V, -. Der Drehmagnet D 21y wird von Stellung to in die Ruhelage geschaltet. Durch den Drehmagneten Dill. wird der Kontakt 69 dzn, geschlossen, so daß Relais H über +; Kontakte 70 c2, 69 dzn2, Relais H, - erregt wird: Das Relais H öffnet den Kontakt 681a.
  • Da das Schaltwerk-D.. bereits nach der ersten Erregung die Ruhelage erreicht hat, wird der Stromkreis des Drehmagneten D 112 bei der Weiterschaltung von Stellung to in die Ruhelage unterbrochen und somit auch der Stromkreis für das Relais H am Kontakt 69 dm, geöffnet.
  • Hat jedoch das Schaltwerk D. infolge Aussendung einer niedrigen Kennziffer für einen zu suchenden Teilnehmer zwecks Zurückführung in die Ruhelage mehrere Schritte auszuführen, so arbeitet der Drehmagnet D.112 mit Relais H als Selbstunterbrecher so lange, bis der Schalter e des Schaltwerkes D2 die Ruhelage erreicht hat.
  • Durch das Ansprechen des Umsteuer relais Y im Leitungswähler LW wird der Kontakt 71 y geöffnet und der Kontakt 7-2y geschlossen. I-Iierdurch wird ein Stromkreis über Schaltarm d des Leitungswählers LLh vorbereitet. Das Relais Y öffnet ferner den Kontakt 13y ; und schließt den Kontakt 73y. Hierdurch wird folgender Haltestromkreis für Relais P hergestellt: --,Kontakte 12c, 22 p, Wicklung I dis Relais P, Kontakt 73 y, Widerstand U'" -. Das Relais Y schließt ferner den Kontakt 74Y, : so daß über -E-, Relaisunterbreclier RU, Kontakt ;4y, Drehmagnet DLJIr, - der Leitungswähler LW von Kontakt zu Kontakt weitergeschaltet wird. Diese Weiterschaltung dauert so lange, bis folgender Prüfstromkreis über Schaltarm d des Leitungswählers LW zustande kommt: -, Wicklung III des Relais Y, Kontakt 72 y, Schaltarm d des Leitungswählers LW, Leitung 75, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, in der Stellung der Anschluß-0 stelle, die von der gesuchten Person benutzt worden ist, Kontakt 76 P2, Relais T3, Kontakt 77Y1, Schaltarm d des Leitungswählers LW, in der Stellung der Meldeleitung, Leitung 78, Kontakt 79 an, -E-.
  • Die Wicklung III des Umsteuerrelais Y im Leitungswähler LW ist eine Gegenwicklung zu der Wicklung II des Relais Y. Durch die Einschaltung der Gegenwicklung III werden die Kontakte des Relais Y in die Ruhelage zurückgeführt. Durch Öffnen des Kontaktes 74y erfolgt die Stillsetzung des Leitungswählers LW. Durch Öffnen des Kontaktes 73 y und Schließen des Kontaktes 13y wird nunmehr folgender Stromkreis für das Relais P hergestellt: -+-, Kontakte i2 c, 22p, Wicklung I des Relais P, Kontakt 13 y, Relais P1, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Leitung 8o, Relais T2, -. Im vorgenannten Stromkreis spricht das Relais P1 nicht an. An den Kontakten 25 y und 26 y erfolgt die Durchschaltung im Leitungswähler LW. Die Schaltarme a und b des Leitungswählers LW sind auf die Leitungen 44, 45 eingestellt, welche die Anschlußleitungen der Sprechstelle T2 sind. Der suchende Teilnehmer an der Sprechstelle T1 und der gesuchte Teilnehmer an der Sprechstelle T2 sind nunmehr allein über den Anrufsucher AS und Leitungswähler LW miteinander verbunden. Da Relais P, nicht erregt ist, erhält der suchende und der gesuchte Teilnehmer Speisestrom über das Relais A. Die Auslösung der Verbindung ist vom Auflegen des Hörers an bei den Sprechstellen abhängig.
  • Im Stromkreis über Schaltarm d des Leitungswählers LTY, Anrufsucher AS und Leitungswähler LTYi wird das Relais T3 erregt. Relais T3 öffnet den Kontakt 48 t3. Es fällt das Relais Cl ab. Relais C1 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück; an den Kontakten 5o cl und 5, cl wird der Stromkreis des Relais <11 unterbrochen. Durch Öffnen des Kontaktes 56c1 wird der Stromkreis der Relais P2, 4n und -P4 unterbrochen.
  • Durch Abfall der Relais C1 und A1 erfolgt die Zurückführung des Leitungswählers LTili in nicht dargestellter bekannter Weise in die Ruhelage. Durch Abfall der Relais An und 1',1 sind nunmehr auch die in Benutzung genommenen Signalgebeeinrichtungen der Personensuchanlage in die Ruhelage zurückgeführt. Wie aus vorstehendem hervorgeht, wird also beim Melden der gesuchten Person die Sucheinrichtung freigegeben und der von der gesuchten Person mit der Meldeleitung hergestellte Verbindungsweg ausgelöst. Bei einer Verbindung zwischen der suchenden und der gesuchten Person wird nur ein Verbindungsaggregat im vorliegenden Ausführungsbeispiel, bestehend aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW, benutzt.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Sucheinrichtung auch benutzt werden, wenn bei bestehender Amtsverbindung eines Teilnehmers dieser eine Rückfrageverbindung herstellt und der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer nicht antwortet. Der rückfragende Teilnehmer löst die hergestellte Rückfrageverbindung aus und stellt über den Rückfrageweg eine neue Verbindung über die Rückfrageleitung mit der Sucheinrichtung her. Meldet sich der Gesuchte von irgendeinem Apparat, so wird der über die Rückfrageleitung auf die Sucheinrichtung eingestellte Leitungswähler auf den von dem Gesuchten benutzten Anschluß eingestellt, wobei ebenfalls der Verbindungsweg, der von dem Gesuchten in Benutzung genommen ist, und die Sucheinrichtung in die Ruhelage zurückgeführt werden.
  • Eine abgehende Amtsverbindung wird gemäß Ausführungsbeispiel auf folgende Art und Weise hergestellt: Der Teilnehmer an der Sprechstelle T2 nimmt den Hörer ab. Hierauf stellt sich der Anrufsucher AS auf die anrufende Anschlußleitung 44, 45 ein. Der Leitungswähler LW wird durch eine besondere Kennziffer eingestellt. Die Schaltvorgänge bis zur Einstellung des Leitungswählers LW sind die gleichen, wie bereits beschrieben. über den Schaltarm c und Leitung 81 in Fig. i und 2 kommt folgender Stromkreis zustande: -f-, Kontakt 12 c, Wicklung II und I des Relais P, Kontakt 13y, Relais P1, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf Leitung 81 in Fig. i und 2, Kontakte i73 ab, 82b, 831r, 84l('1, Wicklung I des Relais R, -. Relais R schließt folgenden Stromkreis: +, Relaisunterbrecher RU2, Kontakte 85c2, 86r, 87vs, Drehmagnet DAW, -. Durch den Relaisunterbrecher RU2 wird der Drehmagnet DAW so lange betätigt und die Schaltarme des Amtswählers ATf' fortgeschaltet, bis folgender Stromkreis zustande kommt: -+-, Wicklung III des Relais C2, Kontakt 88r, Schaltarm d des Amtswählers AW, Leitung 75 in Fig. 2 und i, Schaltann d des Anrufsuchers AS, Kontakt 23 p, Relais T1, Kontakt 71 y, Schaltarm d des Leitungswählers in der durch die Kennziffer erreichten Stellung, Leitung 89, Widerstand TV3, -. In vorgenanntem Stromkreis spricht in Fig. 2 das Relais C2 an und öffnet am Kontakt 85 c2 den Stromkreis des Antriebsmagneten DATV, so daß der Amtswähler AW stillgesetzt wird. In dem Prüfstromkreis über die Schaltarme der Wähler AW, AS und LW spricht in Fig. i auch das Relais T1 an, Relais T1 öffnet am Kontakt 3 t1 den Stromkreis für das Relais C, so daß Relais C seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt: Der Stromkreis für das Relais A wird an den Kontakten 5 c und 6 c unterbrochen. Relais A fällt ab. Durch Abfall der Relais C und A erfolgt die Auslösung des Leitungswählers LW und die Freigabe des Teilnehmers durch Öffnen des Kontaktes i i c. Für die Anschlußstelle T., ist aber durch Relais C_ in Fig. 2 folgender Sperrkreis liergestellt: 1-, Kontakte gor bzw. 9i z, 92c2, Wicklung I des Relais C2, Kontakt 93 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 8o in Fig. 2 und i, Relais T2, -.
  • Nach der Einstellung des Amtswählers AW auf die anrufende Anschlußleitung q.q., .a.5 werden also die für die Kennziffernwahl in Benutzung genommenen Hausveruindungseinrichturigen, nämlich Anrufsucher AS und Leitungswähler LW, freigegeben.
  • Durch Relais C2 erfolgt die Dürchschaltung der Amtsleitung AL an den Kontakten 94 c2 und 95 c2. Es besteht folgender Speisestromkreis für die Sprechstelle T2: -, Wicklung I des Relais S, Wicklung I des Relais X, Wicklung I des Übertragers Ue, Kontakte 96 as, 97 e, 94, c2, Schaltarm a des Amtswählers: AW, Leitung 44 in Fig. 2 und i, über die Teilnehmerschleife der Anschlußstelle T2; Leitung 45 in Fig. i und 2, Schaltarm b des Amtswählers AW, Kontakte 95c2, 98e, 99 as, Wicklung II des Übertragers Ue, Wicklung II des Relais X, Wicklung II des Relais S, +. Durch das Relais S wird folgender Stromkreis für das Relais V1 hergestellt: -f-, Kontakte ioovs; ioi s, Relais hl, -. Relais h1 schaltet mit Kontakt 113 v1 das Anrufrelais AR von der Amtsleitung AL ab. Durch Relais V1 wird das Relais B über -j-, Kontakte 102v1, Relais B, Widerstand W1", - erregt. Das Relais B hält sich über +, Kontakte 1o3 t1-, 104z, 105 b, Relais B, Widerstand W1" -. Durch Relais B wird der Kontakt 82 b geöffnet und der Kontakt 1o6 b geschlossen. Es wird der Stromkreis für das Relais R unterbrochen und die Anreizleitung 81 über Kontakt 1o6 b auf eine zu einem weiteren Amtswähler führende Leitung, z. B. AW, umgeschaltet. Durch Ansprechen des Relais S ist über Kontakt 107s eine Schleife für die Amtsleitung AL geschlossen Worden, durch welche in bekannter Weise das Vorwahlorgan der über die Amtsleitung AL erreichten Verbindungseinrichtungen zur Einstellung veranlaßt wird.
  • Zur Einstellung der weiteren Verbindungseinrichtungen über die Amtsleitung AL werden vom anrufenden Teilnehmer Stromstöße ausgesandt, die, durch Relais S aufgenommen, durch Kontakt 107 s auf die Amtsleitung übertragen werden. Beim ersten Abfall des Relais S wird das Relais V. über +, zo8b, iogr, iios, Wicklung II des Relais I'2, Kontakt i i r lt; Widerstand W$, - erregt. Das Relais L'2 bleibt während der Stroinstoßreihe erregt, so daß während der Stroinstoßreihe die -.Wicklungen III -und IV des Übertragers Ue und der Widerstände W14 über Kontakt i 12 v.-, kurzgeschlossen werden. Nach Einstellung eher Verbindungseinrichtungen im Amt ist der anrufende Teilnehmer mit dem gewünschten Teilnehmer verbunden.
  • Eine ankommende Amtsverbindung wird auf folgende Art und Weise zu der Sprechstelle T2 hergestellt: Kommt ein Amtsanruf über die Amtsleitung AL in Fig. 2 an, so wird durch den Rufstrom das- Relais AR erregt. Das Relais AR schließt den Kontakt 114är. Es wird folgender Stromkreis hergestellt: -1 -, Lampe La, Widerstand W9, Kontal,:t 1 14a1-, Schaltanne des Amtswählers AW in Stellung o, Kontakt 87 vs, Dt-ehmagnet DAW, -. In diesem Stromkreis wird nur die Lampe 'La zum Aufleuchten gebracht. Ferner wird durch Kontakt f14ar folgender Stromkreis für das Relais E hergestellt: -y-, Kontakt i 15 tY, Wicklung I des Relais E, Kontakte 116b, i iq.ar, Schaltarme des Amtswählers AIy in Stellung o, Kontakt 87vs, Drehmagnet BAI', -. Durch Relais E wird über Kontakt 117 e sowohl ein vom Kontakt i i.4 a1- unabhängiger Stromkreis für die Lampe La als auch ein Haltestromkreis für das Relais E hergestellt. Durch das Aufleuchten der Lampe wird die Beamtin der Nebenstellenzentr ale auf den vorliegenden Amtsanruf aufmerksam gemacht. Sie betätigt nach Abnehmen ihres Hörers vom Hakenumschalter die der Amtsleitung AL zu- j geordnete Amtstaste AT. Hierdurch wird das Relais AS über -f-, Hakenumschalter HU, Amtstaste AT in Arbeitsstellung, Wicklung I des Relais AS, - erregt. Das Relais AS stellt nach Zurückführen der Amtstaste AT in die Ruhelage folgenden Haltestromkreis her: -f-, Hakenumschalter HU, Amtstaste AT in Ruhelake, Kontakt ii8as (Rullekontalct eines dein Relais AS entsprechenden Relais der letzten Amtsleitung), Kontakt iigas, Wicklung II und I des Relais AS, -. Über Kontakt 13o as wird folgender Haltestromkreis für die Lampe La hergestellt: -E-, Lampe La., Kontakt 13ö äs, Widerstand Wio -. Gleichzeitig wird folgender Haltestromkreis für das Relais E Hergestellt: -, Widerstand 1V10, Kontakt Boas. Widerstand W9, Kontakt 116b, Wicklung l des Relais E, Kontakt i 15 t1-, +. Über -f-, Kontakte 13z t1-, 132v2, 133 e, Wicklung I des Relais H1, -, wird das Relais Hl erregt. Durch Relais AS werden die Kontakte 96as lind gg as geöffnet und die Kontakte 1-2o as und 121 as geschlossen. Hierdurch wird folgender Speisestromkreis für den Sprechapparat der Beamtin geschlossen: -, Wicklung I des Relais S, Wicklung I des Differenzrelais X, Wicklung I des Übertragers Ue, Kontakt r2oas, Leitung 122, über die Schleife des Beamtenapparates BA, Leitung I23, Kontakt r21 as, Wicklung II des Übertragers Ue, Wicklung II des Differenzrelais X, Wicklung II des Relais S, +. Es wird das Relais S erregt. Das Relais S schließt über Kontakt toi s den Stromkreis für das Relais V1. Relais V1 erregt das Relais B über Kontakt io2vl. Das Relais B unterbricht den Stromkreis für das Relais E am Kontakt 116b. Das Relais E fällt ab und öffnet am Kontakt 133 e den Stromkreis für Relais Hl. Durch Relais B wird die Anreizleitung 81 durch Öffnen des Kontaktes 82 b und Schließen des Kontaktes io6b auf eine zu einem anderen Amtswähler AW führende Leitung, z. B. AW, umgeschaltet. Relais S schaltet die Amtsleitung am Kontakt 107s durch. Es ist nunmehr die Beamtin mit dem anrufenden Amtsteilnehmer verbunden und kann von diesem die Nummer des gewünschten Nebenstellenteilnehmers erfahren. Ist letzteres der Fall, so drückt die Beamtin vorübergehend die gemeinsame Taste h. Hierdurch wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X vorübergehend erregt. Das Relais X schließt über Kontakt 124x folgenden Stromkreis für die Relais VS und T4: -E-, Hakenumschalter HU, Amtstaste AT in Ruhelage, Kontakte 118 as, iigas, 124_x, Relais VS, Kontakte i25r1, 126 tr, Wicklung I des Relais T4, -. Das Relais VS schließt den Kontakt 127vs, so daß der letztgenannte Stromkreis für die Relais VS und T4 unabhängig von dem Kontakt 1:24-17 aufrechterhalten wird. Das Relais T4 öffnet den Kontakt 128t4 und schließt den Kontakt 129 t4, so daß die Verbindung der Beamtin mit dem anrufenden Amtsteilnehmer unterbrochen wird, die über die Amtsleitung bestehende 'Verbindung aber aufrechterhalten bleibt. Die Beamtin betätigt nunmehr den an ihrer Sprechstelle befindlichen Nummernschalter. Die vom Nummernschalter ausgesandten Stromstöße werden auf das Speiserelais S übertragen. Das Relais S veranlaßt die Einstellung des Amtswählers AW durch Betätigung des Drehmagneten DAW. Beim ersten Abfall des Relais S wird das Relais V2 über -f-, Kontakte i o8 b, i og r, i i o s, Wicklung II des Relais L'2, Kontakt i i i lz, Widerstand W8, --- erregt. Relais V2 schließt den Kontakt 138v2. Der Betätigungsstromkreis für den Drehmagneten DAW verläuft über -j-, Kontakte 131 tr, 138 v2, 139 s, 140 vs, Drehinagnet DAW, -. Während der Aussendung der Stromstoßreihe bleibt Relais V2 erregt. Beim ersten Ansprechen des Drehmagneten DAW wird folgender Stromkreis für Relais E geschlossen: +, Kontakt 115 tr, Wicklung I des Relais E, Kontakte 134 b, 141 daw, z42 vs, Widerstand W15. Es spricht das Relais E an und bereitet am Kontakt 133 e den Stromkreis für das Relais Hl vor. Für Relais E wird folgender Haltestromkreis hergestellt: +, Kontakt 115 tr, Wicklung I des Relais E, Kontakte 134b, 135e, 136t4, 137z, Wicklung II des Relais T4, -. Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais h2 ab, so wird das Relais Hl über Kontakte 13I tr, 132v2, 133 Wicklung I des Relais Hl, - erregt. Das Relais H1 spricht an und schließt folgenden Prüfstromkreis: +, Kontakte 143vs, 144h1, Wicklung II und I des Relais C2, Kontakt 93 tr, Schaltarm c des Amtswählers AU,, Leitung 8o in Fi.g. 2 und i, Relais T2, -. Das Relais C2 spricht an und schließt die Wicklung II des Relais C2 über +, Kontakte gor bzw. 91 z, Kontakt 92C2 kurz. Hierdurch wird die Anschlußleitung 44, 45 in bekannter Weise gesperrt. Das Relais C2 schließt ferner die Kontakte 94 c2 und 95 c2. Es wird folgender Rufstromkreis hergestellt: von der Rufstromquelle R über Wicklung Il des Relais E, Kontakte 145 e, 94c2, Schaltarm a des Amtswählers AW, Leitung 44 in Fig. 2 und i über den Wecker an der Sprechstelle T2, Leitung 45 in Fig. i und 2, Schaltarm b des Amtswählers AW, Kontakte 95c2, 146e, +. Meldet sich der Teilnehmer, so wird für die Wicklung II des Relais E ein Gleichstromkreis geschlossen. Die Wicklung II des Relais E ist der Wicklung I entgegengesetzt geschaltet, so daß beim Melden des Teilnehmers das Relais E seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Der Rufstromkreis wird an den Kontakten 145 e und 146e unterbrochen, und es erfolgt die Durchschaltung an den Kontakten 97 e und 98 e. Am Kontakt 133e wird der Stromkreis für Relais Hl unterbrochen. Da Relais VS erregt ist; ist die Beamtin über die Kontakte 147 vs und 148 vs an den Verbindungsweg des Teilnehmers ,angeschaltet, und die Beamtin kann dem Teilnehmer das Vorliegen des Amtsgespräches bekanntgeben. Die Beamtin legt nunmehr den Hörer auf. Hierdurch wird der Stromkreis des Relais TOS und T4 unterbrochen. Die Relais VS und T4 führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Desgleichen wird der Haltestromkreis für das Relais AS unterbrochen, so daß auch dieses Relais abfällt. Es erfolgt die Durchschaltung an den Kontakten 96 4s und 99 as. Das Speisebrückenrelais S ist nunmehr von dem angerufenen Teilnehmer abhängig.
  • Besteht eine Verbindung über die Amtsleitung, so kann der Nebenstellenteilnehmer Rückfrageverbindungenherstellem. Hierzu betätigt der Teilnehmer vorübergehend die an der Sprechstelle angeordnete Taste Ta, Hierdurch wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X in Fig. 2 vorübergehend erregt und schließt folgenden Stromkreis: Kontakte i08 b, 148 as, 149 x; Wicklung I des Relais Z, Kontakt i 5o y2, Widerstand W11, -. Das Relais Z spricht an und schließt den Kontakt 15z z. Fällt nach beendetem Tastendruck das Relais X ab, so wird folgender Stromkreis hergestellt: +, Kontakte io8b, logr, Wicklung I des Relais Y2, Kontakt 151z, Wicklung II und I des Relais Z, Kontakt 150y2, Widerstand W11, -. Das Relais Y2 spricht an, öffnet den Kontakt 150y2 und schließt den Kontakt 152y2. Für die Relais Z und Y2 besteht nunmehr folgender Haltestromkreis: -j-, Kontakte lobb, logr, Wicklung I des Relais Y2, Kontakt 151 z, Wicklung II des Relais Z, Kontakt 152y2, Wicklung II des Relais Y2, -. Das Relais Y2 veranlaßt durch Öffnen der Kontakte 153 y2 und 154y2 und Schließen der Kontakte 155y2 und 156y2 die Umschaltung auf die Rückfrage-Leitung 157, 158. Über Kontakt 159y2 wird die Amtsverbindung aufrechterhalten. Das Relais Y2 schließt folgenden Stromkreis für das Relais R1: +, Kontakt 16o y2, 161 t4, Wicklung I des Relais Ri; Leitung 162 in Fig. 2 und i, Relais K, -. Das Relais K veranlaßt in nicht dargestellter bekannter Weise die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die Leitungen 157, 158: Hat der Anrufsucher AS die anrufende Leitung 157, i 58 erreicht, so kommt folgender Stromkreis zustande: Wicklung II des Relais A, Kontakte i h, 2 c, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Leitung 163 in Fig. i und 2, Wicklung II des Relais R1, Kontakte 164r1, 165 tr, Wicklung III des Relais T4, -- Das Relais A in Fig. i veranlaßt die bereits beschriebenen Schaltvorgänge.
  • Das Relais T4 in Fig. 2 spricht ebenfalls an und öffnet am Kontakt 161 t4 den Stromkreis über Wicklung I des Relais Rt.
  • Das Relais 7'4 wird nunmehr über -f-, Kontakte 160y," 166 t4, 167 z, Wicklung 1I des Relais Tr, - erregt gehalten.-Sendet der-Teilnehmer Stromstöße zur Einstellung des Leitungswählers LLV aus, so werden diese von Relais S aufgenommen und durch Kontakte 170s -auf die Rückfrageleitung 157, 158 und somit auf das Relais A in Fig. i übertragen, das seinerseits in bekannter tnicht dargestellter Weise den Antriebsmagneten DLW des Leitungswählers LW betätigt. Nach Einstellung des Leitungswählers LW auf den gewünschten Teilnehmer und Melden des letztgenannten ist die Rückfrageverbindung hergestellt.
  • Ist jedoch der in der Rückfrage Angerufene L nicht anwesend und kann sich daher nicht melden; so veranlaßt der rückfragende Teilnehmer die Rückumschaltung von der Rückfrageleitung auf die Amtsleitung durch vorübergehenden Tastendruck. Hierdurch wird wiederum das Differenzrelais X erregt, das über Kontakt 149 x die Wicklung II des Relais Z und die Wicklung I des Relais Y2 kurzschließt. Das Relais Z fällt ab, öffnet den Kontakt 151 z. Läßt der Teilnehmer die Taste los und fällt das Relais X ab, so führt auch das Relais I'2 seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es erfolgt die Rückumschaltung von den Kontakten 155y2, 156y2 auf die Kontakte 153y,, 154y2: Durch die Unterbrechung der Leitung 157= 158 fällt das Brückenrelais A in Fig. i ab und löst Anrufsucher AS und Leitungswähler Ll%lj aus. Durch vorübergehenden Tastendruck wird wiederum die Umschaltung auf die Rückfrageleitung 157, 158 veranlaßt. Der rückfragende Teilnehmer wählt die Kennziffer der Sucheinrichtung. Der Leitungswähler LW wird auf die Sucheinrichtung eingestellt. Über Schaltarm c des Leitungswählers LW kommt der Prüfstromkreis des Leitungswählers LW zustande, über den die Sucheinrichtung belegt wird.
  • Die Schaltvorgänge, die .durch die Kennziffer für den zu suchenden Teilnehmer ausgelöst werden, sind die gleichen, die bereits beschrieben sind. Meldet sich der gesuchte Teilnehmer, so wird wiederum in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, der Leitungswähler LW, der zuerst von dem rückfragenden Teilnehmer auf die Sucheinrichtung eingestellt worden ist, auf den Anschluß eingestellt, von dem der gesuchte Teilnehmer angerufen trat.
  • Der durch die Personensucheinrichtüng gesuchte und nunmehr mit der Rückfrageleitung 157, 158 verbundene Teilnehmer kann das Amtsgespräch über .die Amtsleitung auf folgende Weise übernehmen. Durch vorübergehenden Tastendruck an der Sprechstelle werden die Leitungen 157, 158 geerdet, so daß das Differenzrelais U, das an diese Leitungen angeschaltet ist, erregt wird. Das Differenzrelais U erregt über Kontakt 168 it das gemeinsame Relais AB: Es wird der , Kontakt 173 ab geöffnet und der Kontakt 17-Iab geschlossen. Die Anreizleitung 8i wird durch diesen Kontakt an den --Pol gelegt, so daß ein neuer, durch die Kennziffer für Amtsverbindungen eingeleiteter Anreiz zur Einstellung eines Amtswählers sich zur Zeit nicht auswirken kann. Durch Relais U werden die Kontakte 169 zt und 1702t geöffnet und die Kontakte 171 it und 1 72 zt geschlossen. Über die Kontakte 171k und 172zt wird ein Haltestromkreis für das Differenzrelais U und ein Erregerstromkreis für das Relais R hergestellt. Das Relais R spricht an. Der Kontakt gor wird geöffnet. Es wird der Sperrstromkreis über Schaltarm c des Amtswählers AW und Relais C2 unterbrochen. Die Relais C2 und S führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Relais S öffnet am Kontakt ioi s den Stromkreis für das Relais hl, das Relais V1 unterbricht am Kontakt io2v1 den Stromkreis für das Relais B. Durch Abfall des Relais C2 wird über -E-, Relaisunterbrecher RU2, Kontakte85 c2, 86r, 87vs, Drehmagnet DAW, - der Stromkreis für den Drehmagneten DAW geschlossen; durch den Relaisunterbrecher RU@ wird der Arntswä hler AW so lange fortgeschaltet, bis ein Prüfstromkreis über Schaltarm d des Amtswählers zustande kommt. Dieser verläuft über +, Wicklung III des Relais C2, Kontakt 88 r in der Stellung der Anschlußstelle, die von der gesuchten Person benutzt worden ist, über eine der Leitung 75 entsprechende Leitung in Fig. 2 und i, über Schaltarm d des Leitungswählers LW in der Stellung der Anschlußleitung der Sprechstelle, von welcher sich der über die Rückfrageleitung gesuchte und angerufene Teilnehmer gemeldet hat, Kontakt 71 y; Relais TI, Kontakt 23 y, Schaltarm d auf Leitung 175 in Fig. i und 2, Kontakte 176u, 177Y1, Widerstand W12 -. In. vorgenanutern Stromkreis spricht wieder Relais C2 an, es erfolgt die Sperrung durch Kontakt 92 c2, Durchschaltung an den Kontakten 94C2 und 95 c2 und somit Ansprechen des Relais S. Relais S erregt über Kontakte ioi s das Relais hl. Tfl erregt über Kontakt io2v, das Relais B.
  • Durch das Ansprechen des Relais R infolge Schließen des Kontaktes 172U wird der Stromkreis für die Relais Y2 und Z am Kontakt iogr aufgetrennt. Die Relais Y2 und Z führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Es erfolgt hierdurch die Rückumschaltung von der Rückfrageleitung 157, 158 auf die Amtsleitung AL durch Öffnen der Kontakte 155y1, 156y1 und Schließen der Kontakte 153Y1 und 154y. Es ist nunmehr der Teilnehmer, der über die Rückfrageleitung 157, 158 gesucht wurde, mit der Amtsleitung AL verbunden.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. SchaltungsanordnungfürFernsprechanlagen mit Einrichtungen zur Einschaltung von Suchsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (Y) einer Verbindungseinrichtung (LW), durch deren Einstellung der Suchende über eine Sucheinrichtung die Einschaltung eines Suchsignals herbeigeführt hat, beim Melden des Gesuchten an einer der Anschlußstellen des Fernsprechnetzes einen Anreiz über die Sucheinrichtung erhält, welcher die Verbindungseinrichtung derart umsteuert, daß sie sich nunmehr auf die durch das Melden des Gesuchten gekennzeichnete Anschlußstelle einstellt. -z.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Y), das den Wähler (LW) auf den vom gesuchten Teilnehmer benutzten Anschluß umsteuert, nach Belegen des Meldeanschlusses über einen Schaltarm (e) des umzusteuernden Wählers (LW) erregt wird und für sich einen vom Schaltarm des Wählers unabhängigen Haltestrbtnkreis (über Wicklung II) herstellt. 3: @ Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerrelais (Y) bei seinem Wirksamwerden die Steuereinrichtungen(RelaisP) des Wählers (LW) in der bisherigen Arbeitsstellung hält (über Kontakt 73y).
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (P) des Wählers unabhängig vom Prüfkontakt des Wählers erregt gehalten wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerrelais (Y) während der Fortschaltung des Wählers (LW) die Sprechleitungen unterbricht (durch Öffnen der Kontakte 25 y und 26 y).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerrelais (Y) den Prüfstromkreis zur Stillsetzung des Wählers (LW) auf die Anschlußleitung, die zu der Sprechstelle führt, von der sich der Gesuchte meldet, vorbereitet.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis des Wählers (LW) über den von dem Gesuchten mit dem Meldeanschluß hergestellten Verbindungsweg verläuft. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Wählers (LW) durch Beine Gegenwicklung (II) des Umstetierrelais(Y) bewirkt wird, welches die Fortschaltung des Wählers (LW) veranlaßt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, .dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis Schaltmittel (Relais T) enthält, welche die Auslösung des von dem Gesuchten mit dem Meldeanschluß hergestellten Verbindungsweges herbeiführen. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegen des Meldeanschlusses durch den Gesuchten Schaltmittel (Relais Am) wirksam werden, welche die Einrichtungen zur Einschaltung von Suchsignalen freigeben.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen des Meldeanschlusses die Einrichtungen (D2, D3) zur Einschaltung von Codesignalen und die Einrichtungen (D2) zur Einschaltung einer Lampenkombination (vier Lampen für zehn verschiedene Signale) ausgelöst werden:
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Einschaltung von Suchsignalen über einen Rückfrageweg (Leitungen 157, 158 in Fig. 2) erreichbar sind und eine Verbindungseinrichtung (LW) des Rückfrageweges durch das nach- Belegen des Meldeanschlusses durch den Gesuchten wirksam werdende Umsteuerreläis (Y) die Verbindung mit der Anschlußleitung herbeiführt, die zu der Sprechstelle führt, von der sich der Gesuchte meldet.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 für Nebenstellenanlägen mit doppelt gerichtetem Verbindungsverkehr über Amtsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine unabhängig von der Verkehrsrichtung mit der Amtsleitung verbundene Sprechstelle über einen Rückfrageweg die Einrichtungen zur Einschaltung von Suchsignalen erreichen kann. 1q..
  14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 für Anlagen mit Rückfrage-und Umlegemöglichkeit ohne Inanspruchnahme einer Bedienungsperson, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Verbindung mit der Anschlußleitung der Sprechstelle, von der sich der Gesuchte meldet, durch eine Verbindungseinrich-tung (LW) des Rückfrageweges der gesuchte Teilnehmer unter Abschaltung des Rückfragenden eine Verbindung mit der Amtsleitung erlangen kann.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Amtsleitung durch eine bei vorübergehender Erdung der Sprechleitung eingeleitete Umsteuerung eines auf der Anschlußleitung des Suchenden stehernderi Wählers auf die Anschlußleitung der Sprechstelle, von der sich der Gesuchte meldet, herbeigeführt wird.
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