DE1511063A1

DE1511063A1 - Maschine zum Schneiden von Etiketten

Info

Publication number: DE1511063A1
Application number: DE19661511063
Authority: DE
Inventors: Clarence Brestel; Maschinot Howard R
Original assignee: PRINTING MACHINERY CO
Current assignee: PRINTING MACHINERY CO
Priority date: 1965-09-01
Filing date: 1966-08-30
Publication date: 1969-07-03
Also published as: US3290977A; GB1098098A

Description

The Printing Machinery Company, 4-36 Commercial Square,

Cincinnati, Ohio/USA

Unser Zeichen: P 1858

Maschine zum Schneiden von Etiketten

Maschinen zum ochrieidcu von Etiketten oder anderen bedruckten Papieren in spezielle Formen sind bisher bereits konstruiert worden. DLe etiketten oder die anderen Erzeugnisse werden auf entsprechende Papierbogen gedruckt, aus den bedruckten Bogen wird ein Stapel gebildet und da die Etiketten üblicherweise eine Grosse haben, die • beträchtlich geringer ist als die der Papierbogen, auf denen sie gedruckt sind, wird ein Stapel der bedruckten Bogen in rechteckige Stapel von bedruckten Etiketten durch einen sorgfältigen Schervorgang zerschnitten. Die einzelnen Papiere in den geschnittenen Stapeln enthalten normalerweise jeweils eine gedruckte EtikettendarsteLlung. Die Etiketten, auf die sich die Erfindung

bezieht,

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bezieht, erfordern dann ein Formschneiden, da sie unregelmässige oder besondere Formen aufweisen, die in ihrer Gestalt nichb rechtwinklig sind.

Gewisse Maschinen zum Durchführen des Formschneidens haben eine blatte oder einen Stempel, der durch eine öffnung in einem Tisch nach oben getrieben wird. Oberhalb des l'isches befindet sich ein Kopf, auf dem eine Form angebracht ist, die so gestaltet ist, dass sie die Etiketten in die gewünschten Formen schneidet. Ein geschnittener Stapel von Etiketten wird über dem Tisch in eine Lage bewegt, die für den Formschneidevorgang geeignet ist, und der Stempel oder die Platte wird betätigt, um den geschnittenen Stapel nach oben gegen die Schneidkanten der auf dem Kopf angebrachten Form zu bewegen, Die Form ist ein hohles Element, das entsprechend der gewünschten Gestalt der Etiketten geformt ist. Sie hat an ihrem unteren Ende Schneidkanten. Die Form schneidet die Etiketten, wenn der vorgeschnittene Stapel nach oben gegen sie bewegt wird. Die in Form geschnittenen Etiketten gelangen normalerweise durch das hohle Innere der Form hindurch und werden oberhalb des Kopfes entfernt.

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.'->a wird verständlich nein, dass das Formel enient sorgfältig in der Mo.schdno in Bozu»* auf die Platte oder den Stempel angeordnet werden muss. Einstellbare Formtragmittel sind zu diesem Zweck vorgesehen, und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es ist Jedoch ebenso wichtig, dass die vorgeschnittenen Stapel der bedruckten Etiketten genau in Bezug auf den Stempel unfl auf die Form selbst angeordnet werden. Bas Hauptziel der Erlindunf richtet sich auf verbesserte Mittel f. um Anordnen dor vorgeschnittenen Stapel von bedruckten Etiketten in der Ha sch ine und zum Ff*st-halten derselben in ihrer L^e, wenigstens bis jeäor Stapf» 1 genau von de> »itewpel au der Unterseite und von der Form au der Oberseite erfasst worden ist.

Ein weiteres ^iel der Erfindung befacuit sich mit der Schaffung von Einstellmitteln mit einer zwangsläufigen Einstellwirkung auf einen vorgeschnittenen Stapel von bedruckten Etiketten oder dgl. in zwei dichtungen unter einem Winkel«zueinander.

Hoch ein weiteres Zdel der Erfindung richtet sich auf die Schaffung von verbesserten Schubmitteln, die

den

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^ßAD ORIG|_NAL

den vorgeschnittenen Stapel von bedruckten Etiketten erfassen und ihn gegen eine Führung oder gegen Anschlagmittel anordnen, die zum Zeitpunkt des Anordnens des bedruckten und vorgeschnittenen Stapels !"entstehen, und auf die zeitliche Abstimmung und auf dan .Freigeben der Schubmittel, wie es nachfolgend erklärt" werden wird.

Biese und weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:

3?ig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tischabschnittes der Maschine mit dem oberen Ende des Stempels zusammen mit einigen Anordnungsmitteln für den vorgeschnittenen Stapel,

Fig. P eine Seitenansicht einer Etikettenschneidemaschine,

Eig. 3 eine »Seitenansicht mit einigen Teilen im Schnitt, die das zweite hier beschriebene Schubelement zeigt,

Eig. 4

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E¹Ig. 4 eine Teilansicht des zweiten Schubelementes und seiner Tragkonstruktion von der rechten Seite der Fig. 3 aus gesehen,

Fig. 5 eine Ansicht des unberen Teiles der Maschine, wobei einige Teile v/eggebrochen wurden, die den Arm zum Bebubigen eines ersten Schubelemenbes in einer Stellung zeigt, in der der Stempel unten ist,

Fig. 6 eine ähnliche Ansicht, die don Arm und das erste Schubelement in betätigter Stel lung zeigt, wobei der Stempel, sich immer noch in seiner unteren Lage befindet,

Fig. 7 eine ähnliche Ansicht, die das erste Schubelement in zurückgezogener Stellung, aber den Stempel In seiner oberen Lage zeigt,

Fig. 8 eine Ansicht einer Hauptwelle und ihrer Kurven- und Zahnradanordnung,

Fig,

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B'ig, 9 eine perspekbiviache Ansichb des Tisches und einiger Führungs- und Schubeleraenbe darauf, ·

B'ig.lü eine Oberansicht des Tisches, wöbe L Teile weggeschnibfcen wurden, die den Stempel und das ersbe Schubelemenb in zurückgezogener Lage zeigb,

Fig.lt einen Teilschnitt, der die Verbindung zwischen dem ersten Schubelement und dem Betätigungsarm zeigt
und

B'ig. 12 eine Oberansicht des zweiten Schubelementes und seiner Tragkonstruktion.

ätis deu tf'ig. 2 und 5 bis 7 weist die y'ormschrieidemaschine ein Unterteil 1 und eine unter einem Winkel au dem Unterteii nach oben gerichtete Maschinensäule 2 auf. Üie Haschine weist einen stempel oder ein Plat tenelement H- auf, das an einem Sbössel 5 angebracht ist, der zur Hin- und Herbewegung in der Säule 2 der Maschine angeordnet ist. Die Maschine hat auch einen Tisch 6, der, da er senkrecht zur Linie der Hin-

und

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und Herbewegung des Stössels 5 liegt, unter eine hi Winkel zur Horizontalen angeo.rdnet ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, obwohl in den anderen Figuren der !Tisch und die verschiedenen Elemente auf ihm iio dargestellt sind, dass sie horizontal erscheinen. Die schräge Lage des Tisches und des Stempels unterstützen das Anordnen der Etikettenstapel gegen die Ansoöläge und dia Schubeleraente.

öemäss Fig. 1 ist der Tisch 6 mit einem hin- und herbeweglichen ersten Gchubelement 7 versehen. Dieses ist auf einem Sch]itten 8 angeordnet, der in Führungen auf dem Tisch verschiebbar ist, Das ersl;e üciiubel eineni ist in zurückgezogener !Steilung in Fiσ. ]. ünrfos' oliv, Wenn ein Stapel bedruckter Etiketten auf dtsj j^Lά ---<■ Ii aufgelegt und das erste Sch.ubelement bei;;iiopt ward, bewegt es den Stapel in eine Lare auf der Oberfläche der Platte oder des Stempels 4. Der Stempel ist bei 10 geschlitzt, um das vorderste linde des ersten .'ichubelementes aufzunehmen und auf diese Weise aas Anordnen eines Etikettenstapels zu ermöglichen, der kleiner ist als der Bereich des «Stempels. Der Schlitten 8 ist in. Bezug auf die ihn bewegenden Kittel durch Verwendung einer Mutter 8a einstellbar. Wie es in den Fig. 1

und

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und 10 geseigt lit, kann ein· Führung ^ sein, um dl· Seitenkante dea Bfej zurichten, wenn der Stapel in' wird.

Durch Betätigung des eraten 4er vorgeaphnittetie und auf dii Oberfläche er gegen einen fÖUrung ) IBt*

LIlBXBtI

Sin

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ν ■ ' ■'

Ein zweites Ansohlageleraent oder eine seitliche Führung 16a leb auf einem Unterteil 16 angebracht, das in Führungen 16b auf dem Tisoh verschiebbar ist. Das zweite Anschlagelement selbst ist im einzelnen in den B¹Ig. 9 und IO gezeigt und besteht aus einer Reihe von im Abstand angeordneten Platten, um eine breite Auflagefläche für die Seite eines Etikettenstapels zu bilden. Der ötempel ist bei 16c geschlitzt, um dleae Platten aufzunehmen. Das zweite Anschlagelement 16a ist auch in seiner Lage durch eine Gewindestange 17 einstellbar, die duroh ein Handrad oder eine Kurbel 18 betätigt wird. Die Führung 9 ( Pi(J· 1 und 10 ) kann an dem zweiton Anschlagelement 16 angebracht sein, um mit dLesern bewegbar zu sein, wie es am deutlichsten in Pig. LO gezeigt ist.

Dem zweiten Anschlagelement 16a gegenüberliegend und im Abstand von diesem ist ein zweites üchubelement 19 angeordnet, dessen Ausführung jetzt im einzelnen beschrieben wird. Das zweite üchubelement 19 1st auf einem Körper 20 ( Fig. 1, 3, 4 und 12 ) angebracht, der auf einer schwalbenschwanzförmigen Leiste 21 verschiebbar ist. Diese Leiste ist nicht an dem Tisch befestigt sondern an einer Platte 22, die oberhalb des Tisches

liegt.

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- ία -

liegt. Ln diesem Fall 1st eine Gewindeatange 23, die zur Einstellung vorgesehen ist, in einer Stütze 'Sv ge Lagert, d to ebenfalls auf der Platte 22 angebracht lab. Sio-, wird von einem Abschnitt 25 dos Körpers 20 Ln einem Gewinde aufgenommen und ist mit einer Kurbel 26 oder dgl. ausgerüstet. Sin Klemmelement 27 int vorgesehen, um den Körper 20 in seiner eingeateLLten Lage auf der Platte 22 festzuklemmen. Die Platte 22 lat auf dem 'PLsch 6 verschiebbar angebrächt ( Fig. L, 3> 4, IQ und 12 ). Der Tisch 6 1st mit einer KoLhe ausgerichteter Stützen 28 bis 31 und mit oLner zwoiton iioLhe ausgerichteter Stützen 28a bis 3ia vorsehen, dLe von den Stützen 28 bis 31 im Abstand angeordnet π Lud, Ein Ende einer Welle 32 ist in den Stützen 2ü und 31 angebracht. Sie wird zusätzlich abgestützt, indem sie durch koaxiale Bohrungen in den Stützen 29 und 30 hindurchgeht. Eine ähnliche Welle 32a ist mit ihren Enden in den Stützen 28a und 31a angebracht und wird zusätzlich abgestützt, indem sie durch koaxiale Bohrungen in den Stützen 29a und 30a hindurchgeht. Die Platte 22 ist mit seitliche Verlängerungen 33 und 34· versehen, die sich zwischen die Stützen 28 und 29 bezw. 3° und 31 erstrecken. Stützen 35 und 36 sind an den Verlängerungen 33 und y\- angebracht ·

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hiPtotgtht, let

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te geht durch Bohrungen in den

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|6 derart hlndyrca, dass diese Btüteen

Wie ee «üb den Fi₈, 10 Platte 22 an ihrer gagenen Stita mit tthnXiohen VerlÄngerungen 3Ja iese Verlange runge η sind mit irerathen, Ai« gleitend auf der

hervorgehen, dass die Platte 22 urch den Eingriff der Welle 32 mit

und der Walle |fta mit den 56a teMohiebbar angeordnet tat.

Vife- 4i

Körper 20 und das

»hubfletoent 19, das er tcägt, werden duroh Schraubendruokfädern genäse ?ig. 3 naoh rechte ge. presst; Eirte dieaer ledern ist auf der Welle 32 mit 37 be»eiohnft, wobei ihre Enden an der Stütze 28 beaw, aer Sft|ltea 55 aneto^eaan. Kine eUinlicbe Feder .^ J7a *iird von der Welle 32· getragen₄ wobei ihre Enden m /|e*^ew# .35*. ,anlie||in^ Einstellbare

an den

AnBohläge ( »ioht geeeigV) begreneea die Bewagung

der

Aus

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Aus den i^?ig. 3 und 4 wird ersichtlich sein, dass das vordere Ende 22a der Platte 22 eine Verlängerung 38 trägt, die bei 39 abgeschrägt ist. Der Stempel 4 trägt an seinem angrenzenden Randaoschnitt ein entsprechend abgeschrägtes Kurvenelement 40. Wenn sich der Stempel 4 in seiner tiefsten Stellung befindet, wirkt das Kurvenelement 40 gegen das schräge Ende der Verlängerung 38 und hält die Platte 22 in der in Fig. 3 gezeigten Lage gegen den Druck der Federn 37 und 37a.

Wenn sich der Stempel jedoch nach oben bewegt, wird die Fläcne des Kurvenelernentes 40 ausser Berührung mit der schrägen Fläche 39 gebracht, und die Platte 22 bewegt sich nach vorn, wobei sie das zweite Schubelement 19 in einen Schlitz 19a in dem Stempel hineinbewegt. Wenn das zweite Schubelement 19 zurückgezogen wird, kann das erste Schubelernent 7 einen vorgeschnittenen Etikettenstapel auf den Stempel gegen den ersten Anschlag 11a schieben, der an dem Körper 11 befestigt ist. Der Etikettenstapel wird dann zv/isehen dem zweiten Anschlag 16a, der en dein Körper I.j befestigt ist, und den. zweiten Schubelement 19 liegen. Sobald der Stempel 4 seine Aufwärtsbewegung beginnt, wird sich

das

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das zweite Schubelernent 19 nach vorn 'bewegen, um den ütikettenstapel in zwangsläufige Ausrictitungsberührurig mit dem zweiten Ancshlag 16a zu verschieben. Der etikettenstapel wird dann zwangsläufig nacheinander in zwei Richtungen angeordnet, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem bisherigen otand der Technik darstellt.

Die u'ormschneidemaschine dieser iSrfiadang ist mit einem riotor 5^a ( Si¹Iy. 2 und 10 ) ausgerüstet, ü'in Zahnrad 5Ü auf'einer Welle 51 wird von dem riotor getrieben, wie es in aen ±^f'ig. 5, 6 und 7 angedeutet ist. Das Zahnrad 50 steht mit den Zähnen eines grösseren Zatinrades ^2 in liin^riff, das auf einer Welle 53 iⁿ der Maschine angebracht ist. Diese Welle trägt zwei Kurveneleiiiente. Das erste ist eine Kurve 5^» die einen Ana zum Bewegen des Schlittens 8 des ersten ächubelementes 7 betätigt. Das zweite ist eine Kurve 55 von anderer i'Orm, die den ütössel 5 betätigt. Jiine oeitenansicht des Zahnrades 52, der Welle 53 und der ivurvene lerne nt e ist in ü'ig. 8 gezeigt. Vorzugsweise ist die Jiurve 54 auf der welle 53 einstellbar. Das kann erreicht werden durca Vorsehen eines Elementes

Fig. 8 ),

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( E¹Ig. 8 ), das auf der Welle 53 mittels eines Keils oder auf andere Weise starr befestigt ist. Das Kurvenelement 54 kann in eingestellter Lage auf dem Element 54a mittels einer Heine von Schrauben befestigt werden, von denen eine bei 54b gezeigt ist. Die Schrauben gehen durch Schlitze in dem Kurvenelement 54 hindurch. Einige solcher ücnlitze sind bei 54c in U¹Ig. 7 |) gezeigt.

Ein Arm 5ö ist an dem Maschinenrahmen bei 57 angelenkt unci hat eine seitliche Verlängeruag 58, aie eine Kurvenrolle 59 trägt, die auf der Oberfläche der Kurve 54 lauft. Um dieses KurveufοIgeglied mit der Oberfläche der Kurve in .berührung zu halten, erstreckt sich eine Spange 60 durcn einen juapp:a 61 an dem Haschinenrahmen. x<_ c antere Ende der Stange ist an einem nach oben gerichteten Finger 62 an eier Verlängerung 58 angelem:t. Eine Druckfeder 63 befindet sieη zwischen dem Lappen 61 und einem Ring 64 einstellbar auf der Stange 60.

In Fig. 5 ist der Arm 56 in seiner linken Stellung gezeigt. Er befindet sich nicht in Ausrichtung mit den Führungen in dem Tisch, in denen der Schlitten 8 geführt ist. Daher ist das obere Ende des Armes 56»

wie

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wie es in Fig·. 5 und 11 gezeigt ist, mit dem Schlitten 8 durch eine sich seitlich und nach hinten erstreckende Strebe 65 verbunden. Ein Abschnitt dieser Strebe gleitet in einer Führung 66 unter der 'J-'ischoberflache. Das Ende der Strebe kann mit einer Gabel 67 versehen sein, und das Ende der Stange 56 kann eine Rolle 68 tragen, um eine gleitende reibungslose Verbindung mit der £abel 67 herzustellen. Der Schlitten 8 ist in Fig. 5 in seiner zurückgezogenen Lage dargestellt.

Wie vorher bereits angedeutet, hat der Stempel oder die Platte 4- einen nach unten gerichteten Stössel 5»· der in dem Maschinenrahmen gleitend angeordnet ist. Das untere Ende des Stössels trägt eine kurvenfolgerolle 69, die von der Kurve 55 in einigen Drehstellungen ihres Umlaufes betätigt wird. In Fig. 6 iat das Verhältnis der Teile gezeigt, wenn der Arm 56 sich in seine äusserste rechte Stellutig bewegt hat, wobei er das erste Schubelerient 7 betätigt, wie es oben beschrieben wurde. Der Stempel 4 hat noch nicht begonnen, sie a zu heben, aber die Kurvenfolgerolle ö9 ist ^etzt in Berührune mit der Kurve 55 gelangt. Während der fortgesetzten Dretiuag des Zahnrades 52

wird

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wird der Stössel 5 den Stempel 4 veranlassen,
sich, zu heben. Es wurde bereits erklärt, wie die
Platte 22 und der Stempel 4 unter diesen Umständen
automatisch zusammenarbeiten, um das zweite Schubelement 19 vorwärts zu bewegen. Die Kurve 54 ist so gestaltet, dass sie das erste Schubelement 7 zwingt, in der in Fig. 6 gezeigten Lage zu bleiben, bis der' fe Etikettenstapel auf dem Stempel die Form berührt

hat, woraufhin das erste Schubelement 7 zurückgezogen werden kann.

Eine Schraubenzugfeder 70» die zwischen einer Stelle 71 an dem Maschinenrahmen und einer Stütze 72 an dem Stempel wirkt, dient dazu, den Stössel und "den Stempel zurückzuziehen, wenn sie von der Kurve 55 freigegeben werden.

™ - Wie es in Fig. 2 'gezeigt ist, ist die Schneidform an einem Kopf 73 angebracht, der über Stangen 74 mit
dem Tisch 6 verbunden ist, Nachdem ein Etikettenstapel genau auf den Stempel aufgelegt worden ist, wird der Stempel unter Druck nach oben bewegt, um die
Form zum Schneiden der Etiketten zu veranlassen. Obwohl es keine Einschränkung der Erfindung darstellen

soll,

» ■

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soll, wird bemerkt, dass der Bewegungsbereich des Stempels 4 nicht gross genug ist, um die Schneidflachen de>r Form gegen den Stempel zu führen. Wenn das der Sail wäre, dann könnten die Schneidkanten der Form beschädigt werden. Die geschnittenen Abschnitte des Etikettenstapels werden in der Form infolge der Parallelität der inneren Formflachen

festgehalten. Wenn der Stempel sich abwärts bewegt, M

wird der ungeschnittene Teil des Etikettenstapels unmittelbar unter der .Form durch federbetätigte Klinken in den Führungselementen ILa, 16a, 19 und 15 festgehalten. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Element 76 am oberen Abschnitt der Führung 19 angelenkt und durcn eine Feder 77 gesteuert sein. Ähnliche Elemente sind bei 15, 11a und 16a angebracht. Diese Elemente tragen dazu bei, den von den Etiketten abgeschnittenen Abfall zu sammeln und

durch Schwerkraft auszustossen, wie es bei 78 in ^

Fig. 2 dargestellt ist. Mittels der Klinken wird, ein ungeschnittener Teil eines Stapels vorgeschnittener Etikettenblätter in einer oberen Lage zurückgehalten, um das Anordnen eines nachfolgenden Stapels auf dem Stempel 4 nach dessen Abwärtsbewegung , zu ermöglichen»

Wiederholte

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Wiederholte Betätigung der Maschine führt zu einer Säule geschnittener Etiketten, die durch die Form hindurchtreten und die Maschine verlassen, wie es bei 75 in E¹Ig. 2 gezeigt ist. Die geschnittenen Etiketten können von der Maschine durch geeignete Mittel abgeführt werden, die keinen Teil dieser Erfindung bilden.

Die von dem Etikettenstapel durch die Wirkung der Form abgeschnittenen Abschnitte können durch äussere ochneidwerkzeuae getrennt werden, die einen 'Teil der Form bilden. Infolge der schrägen Lage des Tisches 6 kann der in Teile geschnittene Abfall leicht aus der Maschine durch -Schwerkraft entfernt werden, wie es bei 78 in Fig. 2 dargestellt ist..

Patentansprüche

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Claims

; - 19 -

Pate nt ans ρ rue-he Maschine zum Schneiden von Etiketten oder anderen bedrückten Papieren in besondere Formen, mit einem 'iisch, einem kraft getriebenen Stempel, der durch den Tisch hindurch arbeitet, oberhalb des Tisches getragenen Formelementen zum Schneiden von auf dem Stempel angeordneten Etikettenstapeln und Mitteln zum Anordnen der Etikettenstapel .darauf, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel ein erstes Schubelement, das in Richtung: der Länge des Fisches arbeitet und dazu dient, einen Etikettenstapel zum Formschnei— den in seine Lage auf den Stempel zu schieben, einen ersten einstellbaren Anschlag, der gegenüber dem ersten Schubelement angeordnet ist und dazu dient, den Etikettenstapel in einer ausgewählten Lage auf dem Stempel festzuhalten, einen zweiten einstellbaren Anschlag zum Anordnen des Etikettenstapels in Querrichtung und ein zweites bewegliches Schubelement aufweisen, das in Richtung gegen den zweiten Anschlag arbeitet, um den Etikettenstapel in Querrichtunganzuordnen.

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2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel- zum Zurückziehen des ersten Schubelementes, nachdem der Etikettenstapel von der Form berührt worden ist, während der Etiketten-' stapel mit dem zweiten Schubelement und den ersten und zweiten Anschlägen in Berührung bleibt. . ■- ■
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite bewegliche Schubelement ein gegen den zweiten Anschlag gepresstes Element, eine Kurvenfläche in Verbindung mit dem zweiten beweglichen Schubelement und ein zusammenarbeitendes Kurvenelement auf den Stempel aufweist, so dass, wennder Stempel sich in seiner untersten Lage befindet, das zweite bewegliche Schubelement in eine Richtung von dem zweiten Anschlag fort bewegt wird.
4. Maschine nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass das zweite bewegliche ochubelement eine auf dem Tisch zur Bewegung freren und von dem zweiten Anschlag fort angeordnete Platte und ein Element zum Berühren eines Etikettenstapels aufweist, das in -oezug auf diese Platte einstellbar angebracht ist."

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5. Maschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , dass mehrere Stützen an der Platte und weitere Stützen an dem 'lisch In Ausrichtung mit diesen angebracht sind, dass Wellen in den Stützen an dem '^isch angebracht sind und durch Stützen an der Platte hindurchgehen und dass federnde Elemente für die Platte aus üchrauben-

federn bestehen, die auf den Wellen angeordnet . .m

sind und an einer an dem Tisch angebrachten Stütze und an einer an der ^latte angebrachten Stütze anliegen.
6. Maschine nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass die Platte seitlich hervorstehende Abschnitte aufweist, die sich zwischen die an dem 'Tisch angebrachten Stützen erstrecken, und dass die an der Platte angebrachten Stützen an

diesen hervorstehenden Abschnitten befestigt \

sind.
7· Haschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element zum Berühren des Etikettenstapels in Bezug auf die Platte auf einer schwalbe aschwanzförmigen, an der Platte befestigten ■ Leiste angebracht ist.

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8. Maschine zum Schneiden von Etiketten oder anderen bedruckten Papieren in besondere J-'Ormen, mit einem Tisch, einem kraftgetriebenen Stempel, der durch den·'Tisch hindurch arbeitet, oberhalb des Tisches getragenen Formelementen zum Schneiden von auf dem stempel angeordneten Etikettenstapeln und Mitteln zum Anordnen der Etiketten-Stapel darauf, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel ein erstes Schubelement, das in dichtung der Länge des Tisches arbeitet und dazu dient, einen iiitiketteastapel zum Forraschneideti in seitie Lage auf den stempel zu schieben, einen einstellbaren ersten Anschlag, der gegenüber dem ersten Schubelement angeordnet ist, ein zweites Schubelement, einen gegenüberliegenden zweiten einstellbaren Anschlag, der quer zur Betätigungsrichtung des ersten Schubelementes und des ersten Anschlages angeordnet ist, eine Kraftquelle, mit der Kraftquelle verbundene Kurvenelemente zum Bewegen des ersten Schubelementes und zum anschliessenden Anheben des Stempels und Plittel aufweisen, die nach der Bewegung des Stempels wirksam sind, um das zweite Schubelement .freizugeben, um zu veranlassen, dass es sich dem zweiten Anschlag nähert.
9.

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9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel, die nach dem fortgesetzten Anheben des Stempels wirksam sind, um das erste Schübelement zurückzuziehen.
10. Maschine zum Schneiden von Etiketten oder anderen bedruckten Papieren in besondere Formen, mit einem "I¹IsCh,- einem kraft getriebenen Stempel, der durch den Tisch hindurch arbeitet, oberhalb des ¹J-¹ is ehe s getragenen Formelementen zum Schneiden eines vierseitigen Etikettenstapels, der auf dem Stempel ange- · ordnet ist, una Mitteln zum Anordnen des Etiketteristapels darauf, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel getrennte Elemente aufweisen, die zwangsläufig jede Seite des Stapels berühreir, wobei wenigstens eines dieser Elemente zurückziehbar ist, nachdem der Stapel von der \ Form erfasst worden ist.

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