DE1510722A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Garn - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Garn

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DE1510722A1
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heating
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bad
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DE19641510722
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Perkins Guy Emmanuel
Hilbert Richard George
Dudzick Chester John
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

· *· M. MAAS
W. G. PFEIFFER PATENTANWÄLTE MÖNCHEN 23 UNGERERSTR. 25 - TEL 333036
A 79 !566
nji Warwick.» .RhPdS1 Island
garn Bearbeiten von garn
Die Erfindung keeifht sich auf die Herstellung von tij.garnen-. Insbeöondora betrifft die Erfindung eine Vorrichtung 25um Herstellen von sogenannten texturierten Garnen-, wie ZoB-> Kräuselgarasn» Springgarnea» bausohi'--gen und flaumigön Garnen aus HaturfaBergarnen» "»ie Bamn?/öliöy Leinen» Wolle U
!Sr.t'iüdunß bezv7eokt die Schaffung einer Vorrichtung» um toxturierte Garne aus Naturfasern herzustellen«
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung, um texturierte Garae aue Naturfasern herzu-
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stellen, wobei diese Fasern kontinuierlich bearbeitet werden, ohne den GarnfluS zu unterbrecheno
Dabei soll gemäß dieser Erfindung eine Vorrichtung schaffen werden« uq eine brauchbare Handeleware in Fora von texturierten Haturfaseragarnen der bezeichneten Art EU schaffen, die längs des Fadens gleichförmig beschaffen sind und deren einzelne Fasern gleichförmig fixiert sind und eine diesen Fasern dauernd anhaftende Tendenz besitzen, eine Form anzunehmen, die der Konfiguration entspricht, welche den permanent fixierten Fasern gegeben wurdec
Schließlich soll mit der Erfindung eine Vorrichtung.zum Erzeugen von texturierten Garnen aus Naturfasern geschaffen werden, wobei diese Fasern während ihres kontinuierlichen Vorschub^ mit einem wärmereaktiven Material im~ prägniert werden* wonach diese Fasern verdrillt und durch eine Zone geleitet wsrdan, die eine relativ hohe Temperatur besitzt, um die überschüssigen Teilohen dieses Materials zu entfernen» Die Fasern werden hierauf durch
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eine Zone mit relativ geringer Temperatur geleitet, während sie sich in dem verdrillten Zustand befinden, um diese verdrillten Fasern in der verdrillten oder verformten Form oder Konfiguration permanent eu fixleren0
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Gemäß dieser Erfindung wird eine Vorrichtung fcum Behandeln von Garn geschaffen» die einen Halter für einen Garnvorrat, Einrichtungen zum Yorechieben des Gamea, eine Einrichtung sum Anwenden eines reaktiven Materials für die Behandlung dieses GameD, Einrichtungen» um das Garn in einer Evaitfmngssoni auf eine vorfce-s uimiiit.e Temperatur zu erwärmen» nachdem daa roeictive Material auf dae Garn angewandt wurde, eine Einrichtung, um das Garn au verdrillen oder verdrehen, bevor es durch die ErhitEunfiszoriG läuft, und um dio Verdrehung dee Garnes rückgängig su oachen, nnchätn daocelbe die Erhitzungssone verlaooen hat, und Spanneinr ich tunken aiifv;eiet, die dae Garn während seines laufe durch die Erhitziungarone unter Zug haltenο
Anhand der Figuren wird die Erfindung fceispieleweiae näher erläuterte
Figur 1 ceigt einen Querachnitt durch eine erfindungege-BaBe Vorrichtung^
?igur 2 eeigt eine Torderar.üicht aev in Figur 1 dargestellten Vorrichtung»
Figur 3 seigt aine verg:oöSert-i ieilansicht eines Teils der Falschdraht*windel susarüir?.-! rj.it der Einrichtung s Sntfenien der Vn^srcei.l ciicy'i va'\
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Figur 4 zeigt einen Schnitt durch die erfindungegemäße Heizeinrichtung Vlngß der Line IV-IV in Figur 1 ο
Die erfindUiicsgemäßG Vorrichtung besteht aus einer Mehratellenvorrichtung» wobei jode Stelle einen eigenen Garnvorrat, eins fjuoißowalze« ein Bed, in daa das Garn eingetaucht wird, im Abstand voneinander angeordnete Spannvorrichtungen f um dsm (h\zn nach dem Eintauchen In dae Bad eine vorbeetiznmte formung ^u verleihen, ein© Zweistu*- fenerhitzungesone, eine Falschdrahtoplndel für das unter Spannung stehende Garn, die zwischen den im Abstand voneinander angeordneton Spannvorrichtungen angeordnet iet, Zuführwalzen und einen Fadenaufnehmer aufweist«. Die Garnvorräte reröen in Roihen längs der Vorrichtung angeordnet lind die AntrieboeJ.nri ohtungen für die Speiaewal- Z'i'Tit die ütelechdi-ahtapindeln und die Garnaufnahmevorrichtungen werden durch übliche Antriebeeinrichtungen (nicht dargestellt) miteinander ko«. rdiniert, um die lineare Ge-BchT/indigkei4· des Fr.dGnflussee mit dor Drehgeschwindigkeit der Falschdrahtspindel in Übereinstimmung zu bringen, so daß i*5i Garn die gewünschte Verdrehung aufgezwungen wird» Die Brhitzungsaorian sind in gleicher Woiee nit dem Garovorscshub in Beziehung gesetzt, um genügend Wärme in einer ersten Zone zuzuführent so daß eSn MaterialUbersohu£, der eich von dem I3ad auf dem Garn befindet, verdampft oder
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mrtr. In gleicher Y/otao wird utujr^lchand Wärm· in zweiten 54 one »useführi;» \m t.iun &\?.x:" wen daß Garn« in ßirisra verdrillten odor gedü/ohtsn.A iüintand 2U bewirkenο J)Ie ei'findUi.gögemäßs Vorrichtung b..·!; Insbesondere aura Biirohf uhren da.v Terfahrenom'ASnehmen νοολί-ηοΐ» <Uc '.n f. : ■ Atsohen Pateu^umelduug L 49 166 VIo/8 k *Heschrieben wer('«n
Die '/ox'rioMun^ bef.indet r-Jißh uv·; iih;.. ι QsolOi, .» ua« au.? ii.bbjra IMß οάίκ* e.Uier Eaaia iO ·■■> >utj.e/: ·; l>il; v/o> oho auf dom JBtidim ν.-ηί·υ 7.1Ln aufrooht^r iifcflndo«; ί .' Ant mit» Wi-^rcn End;; in Uom Fuß *O ^.iiOrtlpfc^ üitr.iGi1 (itwnt A'.u T/.vigsr für baobiiüDite 'ί-χ}.ϊ* iv,<: «rfi i»iL;:"»-.: η '/or^i^ltijung) iüa wird der VolltrfcaiMHglcotfc halbe.».* o.'-";iü}m>;„ d.ift i'Jüändo-r uder Bauife-s-m dor abgobiAdeteii Art "..■) Alvii'tTbivi·:?;?. vo/ie:inaart53? i&n&u ίο:-: Μ&.γό!!;:·λ<.· ngeordnot ΒΛίίνΙί ί/ubfii je· ^ ßtäußttr la oxiio-.i .ΛίΠ, ΐ^ι· inn Pui) '»0 g-.'ilöli '.π';, b'ü:Cei]irigii .La-^ DLan?· Η·κϊη;1υί.· diu-riOn ίΐί.π wsi-ν ν-···- öbiifc"!4e:;.^j fiu? d..j ?.\iar.»hiiio » ί.·ι MifcfcaUiilt Um Stau rtcn J 2 iο t ο5 tvj- b.o:,.·:i ·ί<mtη t.e Kli?iw i'ü .v* I ;5 ; ^i^;a*c.1 übih^.v i;. Weiter .fit rwi otoßsißi.· Bndo deg Stundere '2 yin relativ1 •■.i'.-hv/erat· >ioi.'izoa:;alo5? Hai tor J 4 bei'^w!;.Ig ti Der Haltai· hrjt^t. fniinoiVM3"'.t« ein GarnapuXovice^teli, dna aue einer r.uireoliöeii iii-.ro\g« HS mlfc im Abutp.wd voneinander angeordn«i fein, ;*ji«:ih ■>!). horisjontalHn HiuhtiTO^en orofcreokendon 'Hväßtt.m iß ur.i.d 20 ;i'?atoh5(. lie In L;.in'^.AM..:hhimg der Ma-
*) antaprtäohend der U.S. Patentanmeldung rj„N. 320 030 vom 30. Oktober 1963.
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echine vorlaufenο Jede dieser· 'frUgerstongen v/eiot mehrere» im Abotanci vonßlnander angeordnete, an den T:-.*ägeratsri£en befestigte Zapfen 22 auf, von donan jeder eine Vorratsspule P aus einem Haturfauergflvn Y, bei.npJLelaweisa aus Baumwolle Iieinsn» Wollo o,'lgl3, trägt; Wie aus dar Zeichnung eroichtlich, iet jede fJpui« P im all£jeraeinen In einer horiaontalon Ebvjne nngeordnot, oo daß das Garn Ϊ auD dem Ende der Spulo heraueflioöen kann<>
Nachdem clfiö (lai-n Y von der Spule P ubgowiofcelt wurde, wird us durjii sine ßpp-nnvQei'iclLtuni: 24 geführt 0 Diob©
iet auf einem fontea ofcab 26 in einer geeigneten Düoe ©iiiou aufrechbötehönäen Teilo 28 befestigt» der von dom äußeren Ende eines Arnes 29 getragen wird> Das diütnle oder innorc linde Cea Arnos 29 ist an den Stab oder die Stange 16 lent angeklammert Vorteilhafterv/eise beoittst di.o Spnnnvorriclitung 24 mehrere, veraefczt angeordnete finger, dia darj G&vn während ea durch dieae Vorrichtung läuft» auf einer gekrümmten .Bahn führen* Deehalb wird das Garn auf der Spule P durch den Zug, der durch die Spannvorrichtung 24 ausgeübt wird, daran gehindert, daß oa eich unbeabsichtigt von der Spule P abwickelt, was ohne Vorhandensein dieser Spannvorrichtung möglich wäre, a^B« infolge de;i Gewichts doa Gramstrangea, der von der Spannvorrichtung herabhängte
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Von der Spannvorrichtung 24 wird das Garn nach unten durch eint Reihe von im allgemeinen An vertikaler Richtung auegefluchteten Püliriuigoöoen 30 r 32 und 34 und einer FUhrung 35 su einer angetriebenen Speisesäle« 36 geführte Se wird hervorgehoben, daß zwar für jeden Garnstrang eine eigene Speieewalze vorgesehen iet, die Speisewaisen an einer Seite der Maschine jedoch eich alle auf einer gemeinsamen Welle 38 befinden, die sich Über die ganse Läng« der Masohine erstreckt: Die Welle 38 ist in Lagernρ die allgemein mit 40 bezeichnet und in geeigneter Weise von dem Ständer 1? getragen werden» gelagert* Wie oben ausgeführt, wird die Welle 38 von einem nicht dargestellten Antrieb ν beispielsvreino einem Elektromotor, angetrieben, so daß alle Speieewnlzen, die auf dieser Welle angeordnet sind, gedreht werden: Wünochonewerterweiee ist jede Speisewalze mit einem Ring 36* aus Reibun^material, beispielsweise aus Kautschuk, versehen, gegen den des Garn gedrüokt wiräo Die Spoiaowalee 36 v/ird mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und dient dazu, den nach unten gerichteten Garnfluß aufrseht ;;u halten0 doho jenneite der Speisewalze nteht das Garn gar nicht oder nur wenig unter £ug; Auf diese Vfcj.oe spielt die 8peisewal£e 36 solange das Ga?r_i o^n€ i'p'-rm'i.ng rm ihr 7orte !fließt, nur eine sehr kleine:- HolIr i33ZÜ»3ich der Garnspeieung jenseits der Walze ο Jedoch, wenn die Spannung des Garnes ssunimmt, wird dieses Ptärler en die V.alfcö
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wodurch u.iste al a Vorschuborgan für das Garn wirkt* Natürlich wird die Spoisewalze 36 rait einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die größer alB die norma-
Ie Geschwindigkeit doe Garnilusses ist, so daß sie das Garn so vorschieben kann, daß es jenseits der Speisewalze im wesentlichen entspannt ißto Die Führung 35 leitet die G-arn auf den Ring der
Wie aus Figur 2 zu ersehen IBt1 wird das Gare von der Führung 32 zu dem Ring 36· der Speisewalze 36 geleitet und um etwa 180° im Kontakt mit diesem Ring gehalten, wo» nach das Garn von der Speiaewalg· Über eine hakenähnliche Führung 42 in ein Bad aus den Behandlungsraaterialien 43» welches sich in einem länglichen Trog 44 befindet, geführt v,\i ?."'.* Γο.« Zusammensetzung .dieses Bades 43 ist in der deutechen Patentanmeldung L 49 166 VIo/8 k beeohri·- iaiu JDaiait äao li'-irn voll:.;.^-.·]I^ tr tnr. ?*·»«! eingetaucht werden kann, ist eine PUhrung 46, die die SOrm tines doppelten V besitzi, am Uoden des Troges 44 angeordnet.» Di© Führung 46 i u* urü einen Zapfen 48 d?eht>ar angeordnet, der an einer oei'te dce Troges 44 befeetigt i3t. Das Garn wira drrch Uf. 9 Schleifen hindr\iphgeführt, die sioh an den auf rechten Sehe» 1:3 In befinden, die an beiden Enden der Garnführung 46 angeordnet sindβ Dadurch muß das Garn durch das Bad auf einer länge hindurohlaufen, die im wesentlichen der Breite des Troges entsprichtο Dabei läuft
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■ das Garn unter dem Normalniteau tier Eadets hindurch» um zu gewährleisten, daß der Strang in das Bad eintaucht und mit dtn Bohandlungamaterialien imprägniert wird* Mit der Zapfenlagerung der Garnführung 46 auf dem Zapfen 48 kann dieee Garnführung durch Bedienen des Griffteile 46· in Richtung der Uhrzeigerdrehung, wie aus ffigur 1 zu ersehen ist, aus dem Bad herauogenehwenkt und wieder in den Trog 44 hineingeßohwenkfc werden^ Diese Anordnung ist besonders für dao Einfädeln der maschine geeigne fco Weiter hat es pich a.la v/itaeehenevrort herausgestellt, das Garn aus dem Bad 4*> herauszuhalten, y/onn die Maschine während der ersten Meter des GamflusseB anläuft, biß sie ihr© optimale BetriohageEChv/intiiskei-fc angenommen hato Dadurch werden die Materialien des Badas 45 nicht unnötig um die Mao chine verapreitato Wenn die Maechine einmal ihre Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat, kann die Garnführung 46 leicht lsi das Bad 43 eingeschwenkt wer~ äene um dao Garn hierauf durch diener, Bad au leiten»
Nach, dem Imprägnieren in dem Trog 44 wird das Garn durch eine einstellbare Spannvorrichtung 50 bekannter Art geführt, die einen gana bestimmten gleichmäßigen Zug auf das Garn ausübt* Die Spannvorrichtung ist auf der oberen
Fläche einer vorwärts geneigten flachen Platte 52, die in Längariohtung der Maschine verläuft, befestigte Dae innere Bade dieser Platte ist so geformt, daß ta einen
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Behälter 54 bildete Diener Byhälfeer fängt das überschüssige Beharidlungsmaterial auf« das von dem Garn abgeschleudert wird, wenn es nach oben läuft, wie nachfolgend näher beschrieben werden wirdo Führungsösan 55 und 56 sind an dem Singangeende und dem Auegangsende der Spannvorrichtung 50 befestigt, um das Garn Y auf seinem Weg durch diese Spannvorrichtung zu eentrieron»
Von der Spannvorrichtung 50 aue fließt das Garn durch die Führungßb'se 56 und eino untere Führung 58 direkt nach oben durch ©in Strahlungsheizgerät 60* Die untere Führung 53 befindet sich in vertikaler Flucht mit dem das Garn aufnehmenden Teil der Heizeinrichtung 60 und ist über und in Fluchb mit dem Trog 54 angeordnete Auf diese Weise streift die untere Führung etwas von dem restlichen BehandlungBiaaterlal dos Garnes 7 abo Diener Rest wird in dem Trog oder Behälter 54 gesammelt*
Die Heizeinrichtung 60 besitzt ein Rohr 62 mit einem schmalen langen Schlitz, der ßioh über die gesamte Länge des Rohres erstreckt und der fUr das Einfahren des Garnstranges bestimmt isto Der untere Abschnitt des Rohres 62 wird durch eine Heizplatte 63 bekannter Art erwärmte Β·χ obere Abschnitt des Rohres 62 wird durch eine ähnliche, jedoch von der ersten unabhängige Heizplatte 64 erwärmtο Eine dicke Wand aus thermisch isolierendem Material 66
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beispielsweise aus Glasfasern o«dglf. wii'd verwendet, \\m in wesentlichen die gesamten Heiaplatten 65 und 64 au uragebeno Die vorderen Teile der beiden Heizplatten natür-Ii oh befinden ei oh in Kontakt mit eiern Rohr 62 ο Elektrische Heizelemente 67 und 68, die durch elektrische leiter (nicht dargestellt) erregt werden, eind mit den Heizplatten 63 und 64 verbunden und worden dxiroh eine Isolation 66 abgedeckt« Diese Leiter sind mit einer elektrischen Stromquelle verbunden* Aue Figur 1 ist ersichtlich, daß die Heizelenente 67 die Wärmequelle für die Platte und die Heizelemente 68 die Wärmequelle für die Platte 64 dareteilenc
Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, steht cUo Heizplatte nur mit einem kleinen Seil der Länge äov. Rohres 62 am unteren Ende desselben in Kontakte Ber <?bere llauptteil des Rohres wird von der Heizplatte 64 erhitzt·'. Der untere Absohnitt des Rohres 62 wird auf eine Temperatur von etwa 26O0C (5000F) bis etwa 482,220O (900°:>n) erhitzt- "Diese Erhitzung erfolg* durch die Platte 63 In Abhängigkeit von der Art des behandelten Garnes; der Menge des Behandlunganateriais, mit dem das Garn imprägniert rurde. und der Geschwindigkeit, mit der dar» Garn »lurch die Vorrichtung fließt.- Der obere Teil de ο Rohres 62 wird in ähnlicher Weis« durch die Heisplatte 64 auf eine Temperatur zwischen 232f22°C (450°?) und 371,Ή0O (70O0F) erhitzt»
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Auch hier wiederum hängt die besondere verwendete Temperatur in dein gona»r.ton Bcr-eioh von der Art des behandeln ten Garn«.? und der YorschubgoBchv.indt«kait ab« Stärkere (Jarno erfordern verhältnißiaäßig mahr Wärme als dünnere oder leichtere Garne«. Außerdem raus«en bei schnellerem Garnfluß cVaroh die Vorrichtung auch die Tempora türen in der ErMt zunge zone erhöht werden«. Getrennte Heizplatten 63 und 64 werden erfindungsgemäß verwendet, um den unteren Teil den Pohrec f>2 hinreichend ntark zu erhitzen, 80 da2 tfbereoMisce von Behanctlungome/tariaj.ian, die durch die Zentrii-'ugel'-craite von cuim Garn abgeschleudert werden, verdampfen oder Verbrennen... Wenn dies nicht erfolgt, Rchlagen sich diese Haterialüberßohüsse, die von dem Garn abgeschleudert ',ve r den, bald auf der inner on Oberfläche des Rohren 62 ir. einem ffcße nieder, daß die Wirksaakeit der Vorrichtung Xm prßl:.tin3:ißn 3:etricb ν/ο π entlieh vermindert wird-» 33t-r obere Teil dec Rohren 52 dient als Er^itsiuifinE-ji-e, u^ die chemischen P.euktionen awisehen den Mc Je· ilcn äcv Gavnea und Λer EahMndlung zu bcv/ir.Ven, -./ie 3ί; ii. öor äsuteelisi?. ?atent»nTaaldung L < 9 166 ΐ\τΐ/ε ic i efjti'.v.iebcn v:irc1'
In j.uatanci von *v.z KeiLeii-r.ichtt η,π 60 nach obsn befindet ei oh eine G;. τι iPJlr-w.g Z^ t die an de.j obortu !Peil der
chtuns hRx^.-iv-i^S; i«·?; rr·/1. c azu dieut, d£3 Garn, die HaizGj.::^.!--·';-!-'.;:: •■'■»r'i'i^t, fci; eiiir.r- Po/J.achdraht-
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spindel 70 zu führen, die bei Geschwindigkeiten bis zu 180 000 Umdrehungen pro Minute betrieben werden kann3 Die Falschdrahtepindel kann in Üblicher Weise ausgebildet sein, wobei ein endloser Antriebsriemen 72 verwendet wird, der gegen den Teil 76 der Spindel gedrückt wird und dadurch diese Spindel antreibtο Der Antriebsriemen wird von im Abstand voneinander angeordneten Rollen geführt, von denen eine bei 74 dargestellt ist» Die Spindel wird auf einem Schwenkarm 78 gehalten, so daß sie aus der Betriebestellung,in der* sie gegen den Kiemen 72 gedrückt wird, wie in Figur 1 dargestellt, in eine AuS«rbetriebeθteilung von dem Riemen weggeschwenkt werden kann ο Die Einzelheiten einer charakteristischen Falschdrahtspindel der verwendeten Art sind in der US-Patenteehrift 3 044 247 näher beschriebene
Ton der Falsohdrahtsplndel wird das Garn durch eine Zentrierungsöee 79ι die auf dem Sohwungann 78 der Falechdrahtepindel, der diese Spindel 76 hält, befestigt ist, releitet. Hierauf wird da» Garn zwischen den oberen Sptleewaleen oder Führungewaleen hindurchgezogen, von denen eine als lange Welle 80 alt großem Durchmesser aus nicht korrodierendem Material, die von einer Antriebsquelle, beispielsweise einem Elektromotor, angetrieben wird, 4er ebenfalls sum Antrie-b der bereits oben erwähnten Speiet* walse verwendet wurde und an einem Ende der Torrichtung
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befestigt» jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und die andere als elastinehe Rolle 80* ausgebildet sind. Wie aus i?igur 1 ersehen y/erden kann, ist die βIaBtische Walze 80' auf einem echweren starren Arm 82 drehbar gelagert ρ der auf einer Wolle 84 befestigt istο Die elaotisehe Walze wird von dem Gewicht des Armes 82 auf die Walle 80 gedrückt, so daß der Ceil der Rolle, der sich im Kontakt mit der Welle 80 befindet, dicht und kontinu« ierliüh an der Welle mit Druck anliegt und sich dadurch mit einem fJ?eil der Peripherie an diene Welle anschmiegt» wie in der Zeichnung dargestellt ist« Von den Förderrollen
Y oder Walzen 80 und 80' wl£d dao Garn/von der Führung 81 zu den entsprechenden Aufnslmierrollen 90 und 92 für das link© bzw« das rechte Garn der Behandlungsetation geführte Die Führung 81 dient ebenfais dazu, das Garn auf den Führunga~ oder Speisovalzen beim Anlaufen der Maschine au halteno Geraäö dieser Erfindung werden die Aufnehmurwalaen an der Vorderseite der Maschine über und unter den oberen Speicewalzen 80 lind 80* angeordnet, wodurch eine Störung des Betriebs von einem Aufnehmer durch den anderen vermieden wirdο
r Eine Führungsstange 94 ist fsdenstromaufvärte von- jeder Aufnehraerw&lee 90 bzwο 92 angeordnete Der Faden läuft auf seinem Fluß zu den entsprechenden Aufnehmerwalaen gegen diese Führungssiang» 94- und wird von dieser geführte
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Bin hin- und hergehender Fadenführer 96, der auf einer langen Fadenführeretange 98 befestigt ist, fübrt das Garn, das über die Führungsstange 94- läuft, auf jede der Aufncihraerwalzen 90 bsw«. 92, um einen Wickel auf der Waise z\x erzeugen· Die Fadenführer tango 98 kann mit Üblichen Einrichtungen hin- und herbewegt werden, wit mit einem nicht dargestellten Stsuemockeno Die
Aufnehmerwaleen 90 und 92 werden durch Oberilächenkontakt
miA Antriebewaleen 102 brrr. 103 angetrieben« Die Antriebe« walzen 102 und 103 sind ihrerseits auf drehbaren Wellen 104 bfcWe 105 befestigt, die mit oiner Kraftquelle, beispielsweise den bereite früher erwähnten nicht dargestellten Elektromotor, gekoppelt·
Die Aufnehmerroll en 90 und 92 Bind um einen begrensten Bogen vsraohwenkbar auf etoifen Amen 106 und 107 angeordnete Der Arm 106 ist drehbar auf einem Ende einer Well« 108 und in gleicher Weise der Arm 107 drehbai-auf der Wellt 109 gelagertο Diese Verschwenkung ermöglicht tin ltichtts Abziehen und Aufsetzen der Spulen auf die Aufnehmer und ebenso das Verschwenken der Spulen, wenn ihr Durchnesser suninnto Die beiden Bnden der Welle 108 sind in einen Halter 110 befestigt, der aich von seiner Btfeetigungsetclle auf den Ständer 12 nach vorne erstreckte Ein gleicher Halter 111 ist für öie Well· 109 •vorgesehene Griffe 112 und 113 sind vorhanden, um die
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Arme 106 und 107 und deshalb die damit verbundenen Aufnehmerwalzen von den Antriebsrollen 102 und 103 weg zu verschwenken* Ein Segment 114, das auf der Welle 108 befestigt ist-, bildet eine Führung und einen Anschlag für die Verschwenkung des Armes 106°
Es wurde bereits erwähnt, daß das Garn durch ein Bad aus Behandlungsmaterialien geführt wird, mit denen das Garn imprägniert wird. Hierauf wird das Garn in eine Erhltzungizone geleitet,- Wenn dns imprägnierte 'Garn durch die Heiseinrichtung 60 erhitzt wird, wird ein Rauch aus den verdampften Behändlungaraaterialien, die sich auf dem Garn befinden, gebildet- Ein Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß dieser Rauch aue dem Bereioh der Maschine entfernt wird und nicht in die die Maschine umgebende Luft gelangen kanne Ein Paar von im Abetand voneinander angeordneter^; κ" IeI en Leitungen 122 und 124 sind mit dem Halter 13 und hinein Steg 14·, der von dem Halter 14 der Maschine herabhängt, verbunden·: Diese Leitungen 122 und 124 erstrecken sich über die volle Länge der Maschine und sind mit einer ^feigneten Saugquell· (nloht dargestellt) *ei->unden. ^ie aus den Figuren 1 und 2 ersehen werden kann, liegt die Lei: ig 124 in einer Ebene unterhalb der Leitung 122o Diese Leitung 124 besitzt einen Querschnitt, der die Form eines umgekehrten U aufweist - Der normalerweise offene Boden wird durch eine Platte- 128 geschlossene
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Diese Platte hat eine Reihe von Öffnungen 130» die länge der Mittellinie dee Bodens verlaufen^ Y/ie in Figur 1 zu sehen lstf öffnen sich diese Löcher oder Öffnungen nach außen gegen die Oberseite der Heizung 60 zu« Um zu ermöglichen, daß eine einzige Saugquelle sowohl für die leitung 122 ale auch für die Leitung 124 verwendet werden kann, sind diese Leitungen durch eine Reihe von Rohren 131 miteinander verbunden» Ein Leitblech 132 erotreckt eich nach vorne Über die größere Breite des Heizgeratee 6Oo Diese Leitwand oder Führungswand 132 verläuft nach hinten oben etwas geneigt, wie aus Figur 1 ersehen werden kann, und ist mit ihrem hinteren Längsrand an der vorderen Kante eines Schlitzes 126 befestigte Der Rauch,der aus der Heizeinrichtung 60 nach oben steigt, wird zu der Saugloitung 124 geleitet und durch diese Leitung abgesaugt,
Die andere Leitung 122 ist hinter und in horizontaler Flucht mit der oberen Palechdrahtspindel 70 angeordnet* Diese Leitung hat mehrere Fenster oder öffnungen 134, die im Abstand voneinander länge der Leitung (siehe Figur 3) «age#rdnet sindö Jede dieser öffnungen ist mit einer ent-•jraohenden Falschdraht spindel ausgefluchtet-, Ein langer flexibler Riemen 136 aus Kunststoff Ocdgln läuft in einandor gegenüber angeordneten Laufschienen 137 und 138 und liegt eng an der Wand der Leitungen 122 mit den oben
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erwähnten öffnungen 134 an^ Der Riemen 156 Bteht mit nicht dargeatellten Laufrollen im Eingriff, die aich an Jedem Ende der Maschine befinden« Wenigstens eine dioser Laufrollen wird in geeigneter Weise angetrieben, um den Riemen längs der Leitung 122 zu führen. Dieser Riemen 136 hat eine oder mehrere öffnungen 140, die im allgemeinen dieselbe Größe wie die öffnungen 134 besitzen, und so angeordnet sind, daß sie mit diesen öffnungen zeitweise fluchten, wenn der Riemen 136 längs der Leitung verschoben wird, Dadurch wird intermittierend, d0ho wenn eine öffnung 134 und eine öffnung 140 miteinander fluchten, ain Sog im Bereich des Kopfes der Spindel 70 erzeugt, um diesen von Faserteilchen, Plugstaub oder anderen Teilchen, die sich unerwünschttrweise auf der Spindel ablagern, wenn Garn au» Zellulosefasern verdreht oder verdrillt wird, zu reinigen*
Damit die Paserfusseln und ähnliche Ablagerungen nicht um die Maschine verwirbelt werden, v;enn die Palachdrahtspindel 70 in Betrieb iat und das Garn durch die Spindel gezogen wird, schließt ein Käfig oder eine Haube 142 dtn Hauptteil des Kopfes dtr Spindel 70 ein. Deshalb iet ein quadratischer Rahmen 144 mit der Schiene 137 duroh einen Sehraabbolzen verbunden und hängt von dieser Schiene herab^ Dieses Gestell, welches im allgemeinen kastenförmig ist, iet an seinen Vorder- und Hintereeiten offen,
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um einen Durchgang zu bilden, der im allgemeinen dieselbe Groß, wie die öffnunSen 134 besitzen«, Die innere Seite jedes Rahmens 144 endigt nahe dem Riemen 136 und der
HU mum Seite äee RalmcnB odtr Geateiis
besitzt ein halbkreiGförnigeo Sieb oder Netz 146, dae an dem Rahmen angelenkt isto Dieses Sieb besitzt ein oberes und ein unteres Wandsegment? Das obere Wandsegment dieses Siebes weist eine Öffnung auf, die,r/enn das Sieb gegen den Rahmen 144 zu geschlossen ist, mit der Fadenlinie durch die Spindel 70 In Flucht ist, um die vertikale Verschiebung des Garnes durch und aus dieser Spindel heraus eu ermöglichen ο Eine Feder 148 kann verwendet werden, um das Sieb 146 in eine normalerweise geschlossene Stellung gegen den Rahmen 144 zu drücken3 Durch die die Spindel 70 umgebende Haube 142 v/erden Faserfusseln, Staub und andere Teilchen, die mit den Garn mitesführt werden, eincefangen .und zurückgehalten, bis sie in die Leitung 122 abgesaugt werden, wenn die öffnung 140 des Riemens vorbei-
Die Betriebsweise der erfindungegemäOen Vorrichtung geht aue der vorstehenden ^eachreibung der Teile zum großen Teil hervor. Es wird deshalb diese Eetriebsweine nur zusammengefaßte kura erläutert- Tf.b 3ara wird von der Spule P durch die Förderwalzen oder Förderrollen 60, 80' abgespult und naoh unten zu der üpeisewalze 36» wie besehrie-
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ben, geführt« Die Speisewalze 36 unterstützt die Garneuführung au dem Bad in dem Trog 44, doh< das Garn wird von der Speisewalze oder Speiserolle zu dem Bad in einem entspannten Zustand unter einem minimalen Zug geführt> Dadurch kann das entspannte Garn frei eine maximale Menge an BehandlungBinaterial aufnehmen ο Daduroh wird das Garn durch und durch mit dem Behandlungematerial imprägnierte In diesem Zustand wird das Garn durch die Sperrvorrichtung 50 geführt, wo etwas von der Behändlungslöβung aus dem Garn ausgepreßt wird, um lange der*Platte 52 in das Bad zurückeufließen. Außerdem spannt die Vorrichtung 50 das Garn in dem Bereioh zwischen dieser Spannvorrichtung und der Spindel 70 in einen solchen MaBt daß, wenn das Gern durch die Falsohdrahtspindel 70 verdreht oder verdrillt wird, die Drehung längs des Garnatrangte durch den Bereich Ίθγ Heizeinrichtung 60 zurückläuft, so daß da« Gr&rn unter hinein gewünschten gleichmäßigen Zug eter ;nd vvra*: ti)4; wird ο Die Bewegung des Garnes ist natürlioh kontinuierlich und der Garnfluß erfolgt mit einer konstanten beati^ten Linaargeechwindlgkeit τοη der Vorrp*€r-pu2e P su den Zuführrollen 80 und 80» unter dem Einflui der oberen Zuführ- oder Speiserollen 80 und 80* ο Das Garn wird auf diese Weise von der Spannvorrichtung 50 zu der unteren Führung 58 durch das Rohr 62, durch die Führung 69 zu der Spindel 70 geleitet« Die Führungen 58 und 69 dienen vorteilhafterweise daeu, das Garn in
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allgemeinen mittig oder Zentriert duroh das Rohr 62 zu führen, indem dieses Garn der Strahlungewärme ausgesetzt let» Duroh die Wirkung der Führungen 58 und 69 wird das Garn daran gehindert, mit den Innenwandungen des Rohres 62 in Berührung tu kommen-* Wenn das Garn aus der Spindel 70 geführt wird, wird es von den oberen Zu* führungswalEen 80 und 80* aufgenommen und hierauf eu dem Aufnehmer 90 oder 92, je nachdem um welchen Paden es sich handelt, geführt« Die Aufnehmerspulen 90 und 92 werden mit einer etwas kleineren Geschwindigkeit als die ZufUhrrollen oder -Walzen 80 und 80· angetrieben, wodurch das Garn auf den Aufwickel- oder Aufnahmespulen •tau entspannter aufgewickelt wird als es duroh die Kelsxone geführt wird. Die genauen Spannungsbedingungen für das Aufwickeln werden τοη der gewünschten Dichte auf der Garnspule, die auf den Aufnehmer aufgewickelt wird, bestimmt»
Sernäß dieser Erfindung werden die Aufnehmer in Im wesentllohen gleichen Abständen τοη den oberen Zuführung swalxen 80 tiftft 60* angeordnet· Diese Anordnung gewährleistet, d*f die Spannweite des Garne· su den beiden Aufnehmern demselben Bxhauetorwinkel unterworfen ist, während seines Laufs su den Aufnehmern und sich in derselben Weise entspannen kanne
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Aue den vorstehenden Erörterungen wird klar, daß die vorliegende Erfindung eine Vorriohtung zum Herstellen einer brauchbaren Handelsware aus texturierten Naturfasergarnen, die mit hoher Spindelgesohwindigkeit hergestellt werden und permanent fixiert sind, wobei dem Garn eine dauerhafte Neigung anhaftet, die Konfiguration, in der die Fasern permanent fixiert wurden, beizubehalten:. Darüber hinaue wird die Herstellung dieser Naturfaeergarne in kontinuierlichen Betrieb ohne die Notwendigkeit den Garnfluß zu unterbrechen erreicht. Mit einer erfindungagemäßen Vorrichtung ist es möglich, Natuffaeergarne mit Geschwindigkeiten bis zu ety/a91,44 m (100 yards) pro Minute zu bearbeiten Die Vorrichtung nach dieser Erfindung arbeitet mit hohen Spindelgeschwindigkeiten, lot ausgezeichnet zu bedienen und ermöglicht Infolge der vorteilhaften Anordnung der einzelnen Teile eine wesentliche Verminderung der für die Bedienung erforderliohen Zeit«
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η a ρ r Ü c h e
    ο Vorriohtung zum Behandeln von Garn, die einen Träger für eine Garnvorratsspule und Einrichtungen, um das Garn durch die Vorrichtung zu führen, aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (43, 44) um das Garn mit reaktivem Material zu bearbeiten, durch eine Heizeinrichtung (60-68), die eine Erhitzungsaone zum Erhitzen dee Garnes auf eine vorbestimmte Temperatur bildet, nachdem dae reaktive Material auf das Garn angewandt wurde, durch eine Zwirnvorrichtung (70), die das Garn verdrillt, bevor ee durch die Erhitzungezone geführt wird und entdrillt, nachdem ee aus der Erhitzungs-Eone herausgeführt wurde, und durch eine Spannvorrichtung (50), die das Garn unter Gleichmäßigem Zue hält, während ee durch die Erhitzungeaone geführt wird.
    Vorriohtung nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Erhitzungesone einen »raten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, daB in dem ersten Bereioh das Garn auf eine τοrbestimmt? Temperatur erhitzt wird, um den Überschuß dee reaktiven Materials su beseitigen, nachdem das Garn mit diesen Materialien imprägniert wurde, daß der zweite Erhitzungsbereich auf ein· vorbeetimmte Temperatur erhitzt wird, um die Reaktion de·
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    reaktiren Materials zu bewirken und daß die Zwirnvorrichtung dae Garn verdrillt, bevor es durch den ersten Erhitzungabereich geführt wurde und entdrillt, nachdem es den zweiten Erhitzungsbereich verlassen hato
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung ein Strahlungsheizgerät (60) mit einer langen Paßsage (62) aufweist, die das Garn aufnimmtο
    ο Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirneinrichtung eine Palschdrahtepindel aufweistο
    5ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß Sammeleinrichtungen (122, 124) mit der Zwirneinrichtung zusammenarbeiten, um Abfallprodukte, die von dem Garn im Bereich der Zwirneinriohtung abgeschält werden, eu sammeln, und daß eine Saug~ einrichtung (131) die Abfallprodukte von der Saameleinrichtung absaugte
    6ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß eine Speisewalze (36) vorgesehen ist, um den Garnfluß zu den Einrichtungen, in denen dee reaktive Material auf das Garn angewandt wird, eu rer-
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    mehren und um das Garn im wesentlichen in einen entspannten Zustand zu bringenο
    7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitplatte (152) mit den Sammeleinrichtungen verbunden ist, um den Rauch aufzunehmen und daß eine Saugleitung vorgesehen iat, um den Rauch von der LeIt-. platte abzuziehen,
    8ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell oder ein Rahinen vorgesehen ist, an den der Support der Vorrichtung befestigt ist, daß das reaktive Material in einem Trog (44) unter der Garnvorratsβpule angeordnet ist und daß die Heizeinrichtung elektrisch betrieben wird»
    9ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zufuhr- oder Speieewalzen
    (80, 80·) vorgeaehen sind, um das Garn von der Vorratsspule abzuspulen und Aufnehmerspulen (90, 92) euzuführen, die das Garn, das von diesen Speieewalzen abfließt, aufnahmenο
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CH454343A (de) 1968-04-15
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