DE151020C - - Google Patents

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DE151020C
DE151020C DENDAT151020D DE151020DA DE151020C DE 151020 C DE151020 C DE 151020C DE NDAT151020 D DENDAT151020 D DE NDAT151020D DE 151020D A DE151020D A DE 151020DA DE 151020 C DE151020 C DE 151020C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/52Impregnating agents containing mixtures of inorganic and organic compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/16Inorganic impregnating agents
    • B27K3/20Compounds of alkali metals or ammonium

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet ein Verfahren, Holz gegen Fäulnis erregende Einflüsse über die gewöhnliche Dauer seiner Widerstandsfähigkeit hinaus zu schützen und dabei eine Ersparnis an Teeröl gegenüber dem bekannten Verfahren der Tränkung mit reinem Teeröl zu erzielen. Dieser Zweck soll durch Tränkung mit einer Teerölharzseifenemulsion erreicht werden. Durch eine solche Emulsion wird das Teeröl in feinster und gleichmäßiger Verteilung in das Holz eingebracht. Diese Emulsion ist im vorliegenden Falle so gewählt, daß sie sich nach der Tränkung des Holzes innerhalb der Gefäße und Zellen desselben zersetzt und als Rückstand nur das antiseptisch wirkende Teeröl und
. Harz hinterläßt.
Bekanntlich können Teeröle unter Einwirkung von Harzseifen die Eigenschaft erhalten, mit 'Wasser vermischt eine. Emulsion zu ergeben. Solche Harzseifen können mit fixen Alkalien oder mit Ammoniak oder .dessen Salzen hergestellt werden, sind aber in ihrem Verhalten verschieden.
Teerölharzseifen, die mit fixen Alkalien hergestellt wurden, liefern Emulsionen, die nach dem Verdunsten des Wassers einen Rückstand von der Natur der ursprünglichen Teerölharzseife ergeben.
Ein anderes Verhalten zeigen die Harzammoniakseifen. Wenn man nämlich Ammoniak oder Ammoniumkarbonat als Verseif ungsmittel, beispielsweise für Kolophonium, verwendet und diese Harzseife mit Teeröl zusammenbringt, so entsteht eine Harzteerölmischung, deren Emulsion in Wasser die Eigenschaft hat, nach dem Verdunsten des Wassers und damit zugleich des Ammoniaks einen harzreichen, nunmehr im Wasser vollkommen unlöslichen Teerölharzrückstand zu liefern, .weil diese Ammoniakseifen beim Eintrocknen bekanntlich ihr Ammoniak abgeben. Diese Eigenschaft macht die Harzammoniakseifen in Verbindung mit Teeröl und in Gestalt von Emulsionen in Wasser neben ihrer Gleichmäßigkeit und ihrer starken antiseptischen Eigenschaften ganz besonders zu Holzimprägnierungszwecken geeignet. Eine derartige Verbindung bewirkt insofern eine dauerhafte, kräftige Konservierung des Holzes, als das Teeröl in dem unlöslichen Harz aufgelöst und infolgedessen der Auslaugung durch die Atmosphärilien nicht so ausgesetzt ist, wie dies der Fall bei der entsprechenden Natronverbindung wäre, zumal bei der Anwendung der durch vorliegendes Verfahren hergestellten Verbindung die Poren des Holzes durch das unlösliche Harz verstopft sind.
Die gleichen Eigenschaften werden, wenn auch in nicht ganz der gleichen Vollkommenheit erreicht, wenn ein Teil des zur Neutralisierung, der Harzsäuren erforderlichen Am-

Claims (1)

  1. moniaks durch ι eine gewisse Menge fixen Alkalis ersetzt wird.
    Zur Herstellung des Imprägniermittels wird beispielsweise schweres Steinkohlenteeröl, Braunkohlenteeröl, Holzteeröl, Mineralöl mit ungefähr dem dritten Teil Harz (Kolophonium u. dgl.) zusammengeschmolzen, nach einer gewissen Abkühlung unter gutem Rühren die berechnete Menge Ammoniakflüssigkeit allmählich hinzugesetzt und das Gemenge noch einige Zeit lang gut gerührt. Bei der Verwendung von Ammoniumkarbonat oder eines anderen geeigneten Ammoniumsalzes empfiehlt es sich, das trockene Ammoniumkarbonat mit dem Öl- und Kolophoniumgemisch in geeigneten Gefäßen so lange zusammenzuschmelzen, bis das infolge der Zersetzung des Ammoniumkarbonates - eintretende Schäumen aufhört. Zur Benutzung des Präparates genügt es, dasselbe in Wasser aufzulösen. ao
    Die Imprägnierung geschieht in der bekannten Weise.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Verfahren zum Konservieren von Holz, dadurch gekennzeichnet, daß zum Imprägnieren eine Teerölharzseifeiiemulsion verwendet wird, welche ganz oder der Hauptsache nach mittels Ammoniaks oder geeigneter Ammonsalze als Verseifungsmittel hergestellt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907345C (de) * 1939-07-28 1954-03-25 Osmose Holzimpraegnierung Carl Holzimpraegnierungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung
US4533314A (en) * 1983-11-03 1985-08-06 General Electric Company Method for reducing nitric oxide emissions from a gaseous fuel combustor
US8152514B2 (en) 2007-05-10 2012-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Oil/slurry burner with injection atomization

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907345C (de) * 1939-07-28 1954-03-25 Osmose Holzimpraegnierung Carl Holzimpraegnierungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung
US4533314A (en) * 1983-11-03 1985-08-06 General Electric Company Method for reducing nitric oxide emissions from a gaseous fuel combustor
US8152514B2 (en) 2007-05-10 2012-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Oil/slurry burner with injection atomization

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