DE150970C - - Google Patents

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DE150970C
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shaft
friction
clutch
arm
slow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

η torn ύ.
p. Λ. f. ι fa-.ide.... C
'ti
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Revolverdrehbänke bekannter Art und betrifft eine neue Vorrichtung zum selbsttätigen . Wechseln der Geschwindigkeit der die axiale Bewegung der Revolverkopfspindel veranlassenden Welle.
Bei der bekannten Vorrichtung zum selbsttätigen Wechseln der Geschwindigkeit der Welle kommt eine Kupplung zur Verwendung,
ίο welche in ihren beiden äußeren Stellungen die Welle entweder mit der schnell laufenden Antriebsscheibe oder mit dem langsam laufenden Differentialgetriebe kuppelt und in ihrer mittleren Stellung die Welle ausschaltet. Diese Vorrichtung ist sehr mangelhaft, da sie eine außerordentlich große Sorgfalt erfordert, um die Kupplung in ihre mittlere Stellung zu bringen. Zudem ist hiermit starkes Geräusch und ein starkes Abnutzen der einzelnen Organe 'verbunden, und es kann auch leicht ein Brechen derselben eintreten. Wird nicht sorgfältig darauf geachtet, daß sich die Kupplung genau in der Mittelstellung befindet, wenn die Welle, ausgeschaltet sein soll, so wird die Welle mitgenommen, und die Maschine arbeitet fehlerhaft.
Diesem Mangel soll nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man eine Vorkehrung trifft, welche ermöglicht, daß die Kupplung nur die beiden Stellungen einzunehmen braucht, in welchen sie die anzutreibende Welle entweder mit der rasch laufenden Antriebsscheibe oder mit dem langsam laufenden Differentialgetriebe kuppelt. Hierbei werden also zwei Kupplungen nötig. Das Ausrücken der Welle kann durch eine besondere Kupplung von Hand bewirkt werden.
Um das gewünschte Resultat zu erzielen, verbindet man die anzutreibende Welle durch eine Kupplung derart mit dem langsam laufenden Antriebsorgan des Differentialgetriebes, daß, wenn die Welle beispielsweise mit der rasch laufenden Antriebsscheibe gekuppelt wird und demgemäß schneller umläuft als das Antriebsorgan des Differentialgetriebes, die erstgenannte Kupplung so lange ausgerückt wird, bis die Geschwindigkeit der Welle unter diejenige des langsam laufenden Antriebsorganes des Differentialgetriebes sinkt, worauf letzteres wieder selbsttätig mit der Welle gekuppelt wird.
Zu diesem Zwecke bringt man an dem langsam laufenden Antriebsorgah des Differentialgetriebes eine oder mehrere Kupplungsklinken an, welche in ein auf der anzutreibenden Welle sitzendes Kupplungsrad eingreifen können. Die Kupplungsklinken versieht man mit Reibungsarmen, gegen welche eine auf der Welle angeordnete Reibscheibe derart pressen kann, daß, wenn die Welle sich schneller dreht als das langsam laufende Organ des · Differentialgetriebes, die Reibung der Reibscheibe auf dem Reibungsarm die
Kupplungsklinke veranlaßt, sich zu drehen, so daß sie außer Eingriff mit dem Kupplungsrade tritt. Dreht sich aber die Welle langsamer als das langsam laufende Organ des Differentialgetriebes, so veranlaßt die Reibung der Reibscheibe auf dem Reibungsarme die Kupplungsklinke, mit dem Kupplungsrade in Eingriff zu treten und die Welle anzutreiben. Beiliegende Zeichnungen stellen die neue
ίο Vorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. ι dieselbe im Vertikallängsschnitt. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, in der Pfeilrichtung (Fig. i) gesehen. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie 3-3 der Fig. I, von der entgegengesetzten Seite gesehen. Fig. 4 zeigt eine Kupplung und die damit verbundenen Teile im Aufriß, in der Pfeilrichtung der Fig. 3 gesehen. Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt durch die anzutreibende
ao Welle und veranschaulicht diese Welle, eine darauf befindliche Schnecke und ein auf der Revolverkopfspindel befestigtes und durch die Schnecke angetriebenes Schneckenrad im Aufriß.
Die anzutreibende Welle A ruht in geeigneten Lagern α1 α2. Das Lager a2 für das rechte Wellenende befindet sich auf der Innenseite der Nabe b einer Reibscheibe B. Die Nabe b selbst ruht in einem Lager as des Maschinengestells. Auf dem rechten Wellenende ist eine Kupplungsscheibe C drehbar und mittels Nut und Feder in der Längsrichtung verschiebbar befestigt. Diese Kupplungsscheibe kann mittels eines Stiftes c bei ihrer Bewegung nach rechts mit der rasch . laufenden Antriebsscheibe D, welche auf der Nabe b der Reibscheibe B befestigt ist, in Eingriff treten und auf diese Weise eine direkte Verbindung zwischen der Welle A und der Scheibe D herstellen. Die Welle A wird infolgedessen mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche gleich derjenigen der Scheibe D ist. Die Reibscheibe B steht durch ein Differentialzwischengetriebe E mit einer Muffe F in Verbindung, welche das langsam laufende Antriebsorgan bildet.
In nächster Nähe der Muffe F ist auf der Welle A ein Kupplungsrad G befestigt. Die Muffe F ist mit zwei sich diametral nach auswärts erstreckenden Armen f versehen, von welchen der eine eine schwingende Kupplungsklinke f1 trägt, die mit den Zähnen des Kupplungsrades G in Eingriff treten kann. Die Kupplungsklinke f1 ist mit einem Arm/2 fest verbunden, der sich zur Wellenachse hin erstreckt und an seinem inneren Ende mit einem Reibungsstück f3 versehen ist. Der zweite Arm / der Muffe F ist ebenfalls mit einem sich nach innen erstreckenden festen Arm fl versehen, der an seinem inneren Ende ein Reibungsstück f" trägt (Fig. 1).
Die linken Enden dieser Reibungsstücke /3/5 legen sich gegen die angrenzende, etwas vorspringende Fläche g des Kupplungsrades G.
Neben dem Kupplungsrade G ist eine Reibscheibe H angeordnet, deren Nabe h unter Vermittelung von Nut und Feder eine Längsbewegung auf einer auf der Welle A befestigten Muffe J ausführen kann. Die Muffe J trägt an einem Ende eine becherförmige Scheibe j, und zwischen , dieser Scheibe j und der Reibscheibe H ist auf der Nabe h der letzteren eine Schraubenfeder j1 angeordnet. Diese Feder legt sich mit Druck gegen die Reibscheibe H und die letztere drückt infolgedessen die Reibungsstücke /3/s gegen die Fläche g des Kupplungsrades G. Der Druck der Feder j1 erzeugt Reibung zwischen den Reibungsstücken /3/5 und der Reibungsfläche g, und diese Reibung bewirkt das Ineingrifftreten bezw. Außereingrifftreten der schwingenden Kupplungsklinke fl mit den Zähnen des Kupplungsrades G, je nachdem sich die Welle A oder die Muffe F schneller dreht. Die Drehungsrichtung, welche in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet ist, ist stets die gleiche.
Wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Muffe F größer als diejenige der Welle A oder steht letztere still, so wird die Kupplungsklinke f1 infolge der von der Reibfläche g und der Reibscheibe H auf sie ausgeübten Reibung in Eingriff mit dem Kupplungsrade gebracht. Wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle A größer als diejenige der Muffe F, so wird die Kupplungsklinke fl außer Eingriff mit dem Kupplungsrade G gebracht, da die von der Reibscheibe H ausgeübte Reibungskraft größer ist als die von den Zähnen des Kupplungrades G ausgeübte Kraft. Der Arm ^4 mit dem Reibungs- ' stück f5 dient lediglich als Trennungsstück, um die Reibscheibe H und die Fläche g des Kupplungsrades stets genau parallel zueinander zu halten. Ein Festklemmen der Nabe der Reibscheibe in ihrem Lager wird hierdurch verhindert.
Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Angenommen, die Antriebsscheibe D werde in Umdrehung versetzt und die Kupplung C sei gerade selbsttätig in Eingriff mit der Scheibe D gebracht worden, wodurch die Verbindung zwischen der Scheibe Π und der Welle A hergestellt ist. Die Welle A wird nunmehr mit der Geschwindigkeit der Scheibe D gedreht. Gleichzeitig wird das Differentialgetriebe E durch die Scheibe D gedreht, und zwar derart, daß sich die Muffe F in derselben Richtung wie die Welle A, jedoch mit einer viel kleineren Geschwindigkeit, dreht. Dies hat zur Folge, daß die Kupplungs-
klinke/1 außer Eingriff mit dem Kupplungsrade G tritt. Das Differentialgetriebe ist infolgedessen ausgeschaltet und unwirksam gemacht. Kommt nun der Zeitpunkt, wo die Welle A sich langsamer drehen muß, so wird die Kupplungsscheibe C ausgerückt und somit die direkte Verbindung zwischen der Antriebsscheibe D und der Welle A aufgehoben. Die Welle A wird nunmehr nur noch durch
ίο die lebendige Kraft getrieben und läßt allmählich in ihrer Geschwindigkeit nach, bis dieselbe geringer ist als die Umdrehungsgeschwindigkeit der Muffe F, worauf die von der Reibungsfläche g und der Reibscheibe H auf das Reibungsstück /3 ausgeübte Reibungskraft die Kupplungsklinke f1 veranlaßt, mit dem Kupplungsrade G in Eingriff zu treten, so daß die Verbindung zwischen dem Differentialgetriebe E und der Welle A wieder hergestellt ist, infolgedessen das Differentialgetriebe das Antriebsorgan wird. Wird die Kupplungsscheibe C wieder selbsttätig eingerückt, so daß sie mit der Antriebsscheibe D in Eingriff steht, so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang.
Das Ein- und Ausrücken der Kupplungsscheibe - C wird durch einen schwingenden Bügel C1 bewirkt, der auf einer schwingenden Welle c1 sitzt (Fig. 3 und 4). An einem Ende der Welle cl ist ein Arm c2 befestigt, der periodisch mit einer in der Zeichnung nicht veranschaulichten Trommel in Eingriff treten kann. An ihrem entgegengesetzten Ende ist die Welle cl mit einem festen Arm c3 versehen, an welchem das Ende einer Stange c4 befestigt ist, welche sich in geeigneten Lagern durch das Maschinengestell hindurch erstreckt und auf der Vorderseite der Maschine vorragt. Hier ist die. Stange c4 mit einem Knopf c5 versehen, mittels dessen die Stange von Hand rück- und vorwärts bewegt werden kann, zum Zwecke, die Kupplungsscheibe C auch von Hand ein- und ausrücken zu können, wenn dies unabhängig von dem automatisch betriebenen Mechanismus geschehen soll.
Gewünschtenfalls kann eine Kupplung aA bis α12 (Fig. 5) angeordnet werden, um die Welle A mit der das Schneckenrad Κλ und die Revolverkopfspindel antreibenden Schnecke K außer Eingriff zu bringen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Wechselgetriebe für Revolverdrehbänke zum selbsttätigen Wechseln der Geschwindigkeit der axialen Bewegung des Revolverkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß das langsam laufende Treiborgan (Ff) eines Differentialgetriebes (E) mit einer drehbaren Kupplungsklinke (f^) versehen ist, die einen Reibungsarm (f*f3) trägt, welcher derart unter der Einwirkung einer auf der anzutreibenden Welle (A) sitzenden Reibscheibe (H) steht, daß, wenn das langsam laufende Treiborgan (Ff) schneller umläuft als die Welle (A), die Kupplungsklinke (f1) in Eingriff mit einem auf der Welle (A) befestigten Kupplungsrade (G) gebracht wird, während, wenn die Welle (A), beispielsweise durch ein schnell laufendes Antriebsorgan (D), mit größerer Geschwindigkeit in derselben Richtung in Umdrehung versetzt wird als das langsam laufende Treiborgan (Ff) des Differentialgetriebes (E), die Kupplungsklinke (f1) außer Eingriff mit dem Kupplungsrade (G) gebracht und demgemäß das Differentialgetriebe ausgeschaltet wird. ·
2. Eine Ausführungsform des Wechselgetriebes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langsam laufende Antriebsorgan (Ff), welches die Kupplungsklinke (f) und den Arm (f~) trägt, mit einem Arm (f^) versehen ist, der dem
. Arm (f2) diametral gegenüber angeordnet ist und ebenfalls in Berührung mit der Reibscheibe (H) steht, zum Zwecke, ein Ecken der Reibscheibe (H) zu verhindern.
3. Eine Ausführungsform des Wechselgetriebes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsrad (G) mit einer Reibfläche (g) versehen ist, die mit der unter Federdruck stehenden Reibscheibe (H) zusammenwirkt, um den Arm (P) der Kupplungsklinke (f1) festzuklemmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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