DE120170C - - Google Patents

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DE120170C
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Reibungskupplungen mit Schraubenanzug, bei welchen die beiden Kupplungshälften durch Drehen von Schrauben oder Schraubenmuttern zum Zwecke der Ein- und Ausrückung gegen einander bewegt wurden (vergl. z. B. die Patentschriften 7251 und 44460), soll diese Drehung durch Vermittelung von Bremsen bewirkt werden, welche abwechselnd in Thätigkeit kommen, um die Muttern nach rechts oder nach links zu drehen, je nachdem die Kupplung gelöst oder eingerückt werden soll. Zweck der Erfindung ist es, diese Bremsen entbehrlich zu machen.
In der Zeichnung ist die neue Kupplung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Kupplung im Schnitt und
Fig. 2 erläutert einen wesentlichen Theil der Erfindung in Ansicht.
Mit α ist die treibende und mit b die getriebene Welle bezeichnet. Auf α sitzt die feste Kupplungshälfte c, deren Hohlkegel d nach der Welle b zu verjüngt ist. Auf der Welle b ist die zweite Kupplungshälfte angebracht, welche aus einer festen Nabe e und einem auf derselben in der Achsenrichtung verschiebbaren Kegel f besteht, der in den Hohlkegel d pafst. Dieser Kegel f wird von der Nabe e durch Vermittelung von Keilen g mitgenommen und von Einrückschrauben h auf der Nabe zum Zwecke der Ein- oder Ausrückung in der Achsenrichtung verschoben.
Die Einrückschrauben h sind in einem der beiden Theile e und f drehbar gelagert und im anderen Theile eingeschraubt. Bei der dargestellten Kupplung sind die Einrückschrauben h in Augen an der Nabe e drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert und in den Kegel f geschraubt.
Den wesentlichen Theil dieser Erfindung bildet nun die nachbeschriebene Einrichtung zum Drehen dieser Einrückschrauben. Das Ende i der letzteren trägt auf einem unrunden Zapfen oder Mehrkant ein in der Achsenrichtung verschiebbares Sternrad k, welches zum Zwecke der Ein- und Ausrückung nach rechts oder links gedreht wird und dabei die Einrückschraube h mitnimmt und den Kegel f entsprechend verschiebt. Je nach der Gröfse der Kupplung werden eine, zwei oder mehr Einrückschrauben h an den Theilen e und f angebracht.
Auf der Welle b ist eine lose Büchse / gelagert, auf welcher die nicht umlaufende Ausrückhülse m verschiebbar ist, in deren Ringnüthen sich die Sternräder k frei drehen. Die Büchse / trägt einen oder mehrere Anschlagstifte 0 und diesen gegenüber sind auch an der Stirnwand d1 des Hohlkegels Anschläge ρ vorgesehen.
Soll nun die Kupplung eingerückt werden, so wird die Hülse m so weit nach rechts verschoben, dafs die von ihr mitgenommenen Sternräder k in den Bereich des nach Pfeil χ umlaufenden Anschlages ρ kommen; dadurch
werden die Sternräder in der Pfeilrichtung y Ί gedreht und die Einrückschrauben h drücken den Kegel f nach rechts, bis er fest genug an den Hohlkegel d gedrückt ist, um mitgenommen zu werden, wodurch auch die getriebene Welle b umlaufen mufs. Sobald beide Kupplungshälften mit gleicher Geschwindigkeit sich drehen, werden die Schrauben h nicht weiter gedreht. Soll die Kupplung gelöst werden, so wird die Hülse m nach links geschoben. Dadurch werden die Sternräder zunächst von den Anschlägen ρ entfernt, dann aber in den Bereich der stillstehenden Anschläge c gebracht, wodurch sie entgegen der Richtung des Pfeiles y gedreht werden, und die Schrauben h ziehen den Kegel f zurück, bis die Kupplung vollständig ausgerückt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungskupplung mit Schraubenanzug für die verschiebbare Kupplungshälfte, dadurch gekennzeichnet, dafs die Einrückschrauben h von verschiebbaren Sternrädern k gedreht werden, die von einer Einrückhülse m in den Bereich von Anschlägen ρ an der umlaufenden Kupplungshälfte oder in den Bereich von stillstehenden Anschlägen ο gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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