DE1508375A1 - Hubbalkenherd - Google Patents

Description

• Hubbalkenh@W Die Erf indung bezieht sich auf einen ]Kubbalk2abe#rd zum Wärmebehandeln von Gut, bestehend aus Post- und Hubherden mit unter VE!rwendung feuerfester Baustoffe hergestellten Verschleißherden, deren relativ zueinander bewegbaren Soitenk,-z-"--er. einen geringen gegenseitigeft Abstand aufweisen. Die Verschleißherde bekannter NübbalkeaBfen sind unter Verwendung hochfeuerfestor Steine oder.feuerfester Stampfmassen zuGestellt, die bei jedem-Yern&leiäheM von einem bis zu dessen Oberaeite ragenden Rabzen aus hochfeuerfesten Gußwinkelstücken umschlossen sind.
• Zum Herstellen dieser hochfeuertenten Winkelstücke mu& ein hochlegiertes Gußmaterial Verwendung flnd»a. das in erster Linie die äußerst hohen Fertig M akonten derzeit bekannter.'iubbalkeaberdebeistimt. Trotzdem kömeng beispielsweise durch überhitztmg, Verzunderung odir, \ Spannungen im Guß, Rahmenverformungen Auftroteng die* im Hinblick auf den geringen gegenseiti6en Abstand jeweils relativ zueinander bewegbarer Seiteakanten der Fest. und Eubherde zu einem Blockieren der letzteren

  und daher zu einem sofortigen Ausfall den Offne fuhren

  können. Vertormungen der Viakalstücke Umm wißerd en

  auf Grund von Punkt- insbesondere StoßbiWiastungen der

  Rahizienkanten im Bereich der Oberseite den

  durch das Gut oder durch-Zunder. bzw. Sohlaok

  eutsteheng welch' letztero durch Abk2U1u,m der Gro»-

  bereiche zwischen den Hub- und Fentherden hervorgerafeu

  werden können. Deren Betriebazustand muß daher 40r

  sorgfältig überwacht und durch eine autvoadiro VartM_

  instand-Sehalten worden.

  Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe,-durch

  eine besonders einfache Bauweise sowohl die Yortigunge-

  als auch Wartungskonten :tilr Uu'hbalkOnbOlrd4 der eingangs

  genannten Art zu senken und der= Betriebesiaherheit

  erheblich zu steige=. Dies wird dadurch erreicht, das

  verschleißfente Auflagerflächen fUr das Gut bildende M.

  Formsteine die Oberaeiten der Versohleißbarde «berrag4a

  und in deren feuerfeste Bauatoffe iifflbo'tte't ewig mit

  den letzteren zuwaMtet In Bereich der vor-

  schleißherdkanten vorn ert sind.

  In einem Subbalkenberd naob der IrfJudisag Vird

  das Gut'durch die verschleißfesten Yomsteine im'Äbot=d

  von den Oberseiten der Verschleißherde und i»b-eucadere

  deren Seitenkanten gehalteng go daß die letzter=

  bildende Steine oder Stampfaassen keiner mechanischen BeaMPruchung unterworfen -md durch ihre Verankerung mit den benaohbarten Formsteinen ohne Winkelumrahaung'ausbildo» bar sind. Das Einsparen der hochlogiertea, teuren GuDwinkel gewährleistet eine erhebliche Verftiaderung der Fertigungs. kosten des Subbalkenherde . Dieser ist außerdem baulich einfach und selbst bei geriigem Wartungsaufwänd betriebssicher, da auf die im geringen gegmaeitigen Abstand relativ zueinander bewagbaren Verschleißherd'ranten keine Verformungekräfte seitens don ruhenden oder angehobenen Gutes einwirken und daher ein Blockieren den ]Rubherdes unterbunden ist.
• Einer vorteilhaften Äungcataltung der Erfindung dient eng daß die Foxmeteim durch eine Protilieruffl ihrer SeitenflIohen mit den feuerfesten Baustoffen der Verschleißherde formachlüssig verankert sind. bine solche Ausbildung,der Pomsteine gewährleistet dessen einfaches Anordnen in den Verschleißherden, insbesondere dann, vom die letzteren unter Verv feuerfester Stampfmassen hergestellt sind. Die feuerfesten Baustoffe bilden da= mit den jeweils benachbarten Formsteinen fest vorankerte, den Unterherd gegen die Wärmeeinstrahlung iaollorende Randleisten.
• In dienen Zurammen'.hazij ist es besonders zweckmäßigs e= die Profilierun.- der Foriusteine durch an deren Seitenflächen vertikal verlaufende Schwalbenschwaaznuten gebildet ist . Eine solehe ProfilieimM k*M iß @W-Ob er Weine wMwend der Fertigung der Formsteine en dien= VOMO-sehen werden und gewährleistet eine siehM fora»Uß»8344 Vorankerung der umgebenden feuerfesten Bwie»fre in zwimmtalrichtungt während die Pormeteine ia'fortIkaIr2chtuM Itioht auswechselbar sind.
• Bei einer bevorzugten AustM#rungsform der Wiadmg sind die Formateine durch paraller zur Beweguügorichtung der Hubherde verlaufende Ilerdschiene teine gebild'ets deren Umgeseiten die Profilierung aufweisen. Die Nordnahieneagteine können sich in der Bewegungsrichtung der Hubherde über die gesamte Länge der Verschleißherde, er- strecken-den Ilubhardes liegenden Kanten die isolierenden Bendleinten' einSeapart worden kömen.
• Die Betriebesicherheit einen erfind:ungsgemäAen Hubbalkenherdeekann noch dadurch wesentlich gesteigert wordeng vom der die Oberseite des Verschleißherdes überragende Teil jedes Herdschienensteines zumindest «ber desoex Seitenflächen vorspringende Schultern aufweint. Die letzteren unterbinden nämlich das Eindringen von ZMäer in etwa vorhandene oder sioh bildende Fugen zwischen den Formsteinen und den sie umgebenden feuerfesten Bmmto:Kttm des Vorschleißherdeal, der durch den unter der Vir». ein:wirkung, einer Volumommergrößerung unterworfenen Zunder gesprengt worden könnte. Die Erfindung wird an Eland der anliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigens Fig,1 cinen Vertikalquerschnitt durch einen Teil eines erlindungegemäßen Ilubbalkenherdeng US.2 elnen in vergrößertem Maßstab dargestellten Vertikalquerschnitt durch einen in der Pigur 1 dargestellten Formstein; Pig.3 eimm Schnitt längs der Linie III-III von Fig= 2; und Fig.4 eine schaübildliche Dar*atellumg des Formsteinen gemäß Figuren 2 und In der Figur 1 werden zumindest teilweise zwei Festherde 1 und ein zwischen diesen beweglich angeordneter Nubherd 2 eines Hubbalkenherdm zum Wärmebebandeln von Gut (nicht eingezeichnet) dargestellt. Jeder der Post- und Bubhorde 1,2 weist einen unter Verwendung feuerfester Baustoffe hergestellten Berd la bzw. 2a mtg dem ein.-aus mehreren Isolierschichton zugestellter und von einer Metallkonstruktica lb bzw. 2b getragener Unterherd lo bzw. 2o zugeordnet ist. Vie der Pigur 1 deutlich entnebaber ist" weinen die relativ zueinandeir bewegbaren Beitenkenten Ide 2d der Post- und Subberde 1, 2 einen-geringen gegenaeitigen Abstand auf.
• Erfindungsgemäß sind in die feuerfeste& Baustoffe der Herde la bzw. 2a Auflagerflächen für das Gut bildende Formsteine 3 eingebettetj, die mit einem dachförmig ei, gebildeten Kopftell die Oberseite jeden Herden la bzw. 2& überragen. Mit den sie umGebenden feuerfesten Baustoffen" beispielsweise hochm; feuerfesten Steinen oder feuerfesten Stmpfmassen, der Herde la bzw. 2a aind die Pormateine 3 zumindest in Bereich der relativ zueln«der beweabarm Herdkanten ld,*2d verankert, so daß dienen ohne das Erfordernis kußerer Stützkräfte eine auereichende mechanische Festigkeit durch imere Kräfte verliehen wird.
• Wie Insbesondere den Figuran 2 bis 4 zu entnehmen ist, wird die Verankerung zwischen das feuerfesten Baustoffen dei - derdkanten la, 2a und dee Formeteinen 3 durch eine an deren Seitonflächen vorgesehene Profilierung in Form vertikaler Schwalbenschwanznuten 3a gewährleistet# von welchen die eindringenden feuerfesten Baustoffe in Horizontalrichtung formschlüssig, Umgriffen worden.
• Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten AuafManmgeform der Erfindung sind die Pormsteine 3 jeweils durch parallel zur Bewegungsriohtung des Bubhorden 2 verlaufende 11erdschienen teine 3b gebildet, deren lAngeseiteu die 8 Chwanznutoft 3a aufweisen. - 'Der jeweils die Obe:vaeite des Ver»hleißberden la bzw. 2a Uberragende Kopfteil jeden Formsteines 3b weist zumindest dessen Längsseiten seitlich überragende Schulte= 3c und eine obere Abflachung 3d auf, welch' lotztere eine AuflagerflEche für das Gut bildet. Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt, So ist es bei. spielsweiae möglich9 die Formsteine 3 mit eine der Stückform des jeweils züi behandelnden Gutes angeglioheam Quer- und längssehnittform auszubilden und mit einer in Idtigs- und querrichtiung entsprechend profilierten Auflagerfläche auszustatten. Auch die Profilie der Seitenoflächen zum Verankern der Formateine mit den feuerfesten Baustoffen der Verschleifterde la bzw. 2a kann unter der Voraussetzung einen Formachlussen in NorizcatalrichtuM unterschiedlich ausgebildet sein. Weiterhin können sämtliohe der Zeiohnung imd den entsprechenden Erläuterungen ent- ' nobabaren Merkmale und Konstruktionadetails sowohl einzeln als auch in beliebieen Kombinationen erfindungswesentlich aeiu.

Claims (1)

1. P a t e a t a a a p r fi o h e 1. UubballcenhezM zum WärmebehJandeln von Gut, bestehend aus Post. und Hubherden mit unter Verwendung feuer- fester Baustoffe hergestellten xerdene deren relativ zueinander bewegbaren Seiteakanten ein= Geringen gegenseitigen Abstand aufweineng dadurch S e k o n n z e i c h n e t, daß verschleiß- feste AuflaCerflächen (3d) für das Gut bildende Pormsteine (3) die Oberseiten der (la bzw. 2a) überragen und in deren feuerfeste Bau- stoffe eifflebettet sowie mit den letzteren zindndent im Bereich der seitlichen derdInotte (lät 2d) verankert sind. 2. 30balkenherdenach Anspruci, 1, dadurch a 9 k o a A- z e i o h n e t, daß die Formateine (3) durch eine Profilierung (3a) ihrer Seitenflächen mit den.feu«%- festen Baustoffen der Uditkanten (la bzw, 2a) in der Sorizontalrichtung formachlüssig voikikert sind. 3. Ilttbbalkeaberde nach Anspruch 2, dadurch S o k e a a- Z e 1 0 h n 0 tg daß die Protilierung der Yormstei» (3) durch an deren Seitenflüchen vertikal verlaufende Schwalbmachva=uten (3a) gebildet ist. 4. 119bWIlrOUhO»nach Ampruch 1, dadurch S o k o a a- z o i o h a o t, da der d-la Oberseite den Beiden (la bzu. 2a) Überragende Kopfteil jedes Porm» steines (3) über dessen Seitenflächen vorspringerde Schulte= (30) aufweist. 5. ]Rubbalkenher& nach den Ansprüchun 1 bis 49 dadi, eh e k o a a z e i o h n 9 te daß die Pormsteine (3) durch parallel zur Bewegungerichtung den Mbhordas-(2) verlaufende Flerdschienenateine (3b) gebildet einde deren vertikale Ungsseiten die l'rofilierung (3a) aufweisen.