DE1507077A1 - Bodenflaeche fuer Viehstaelle - Google Patents
Bodenflaeche fuer ViehstaelleInfo
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Classifications
-
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- A01K1/015—Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
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Description
Josef Gail, Landv/irt
Unterwittel3bach 1 , Krs. Aichach
Unterwittel3bach 1 , Krs. Aichach
Patentanmeldung
Bodenf1 lche für Viehställe
Gegenstand der Erfindung ist eine Bodenfläche für Viehställe
auf welcher durch h -ckerartige Erhöhungen erreicht
wird, daß die Tiere diese Fläche nicht als Liegefläche benutzen. Die höckerartigen Erhöhungen sind in so großen
/.botänden angeordnet und in der Hohe 30 gehalten^ daß den Tieren
das Begehen dieser Fläche ohne wesentliche Behinderung möglich ist.
Eine derartige Bodenfläche wird im besonderen benötigt,
wenn bedingt durch die Aufotallungsform für die Tiere
eine bestimmte Flüche als üistplatz und eine andere Fläche
als Liegeplatz vorgesehen ist. Den vorgesehenen Uistplatz,
wo die Jntfcrnung vier Tierausschoidungen geregelt ist, benützen
aber besonders in der warmen Jahreszeit die Tiere als Liegefläche und versclx.iutzen die vorf.escheno Liogeriache,
v/tilche dann durch unangenehme Handarbeit gereinigt
werden muß.
9098U/075A
BAD ORIGINAL
Ubenso soll in Zuchtsauenbuchten an bestimmten Flü
die Zuchtsau am liinlegen und somit am Ferkelerdriicken gehindert
werden» Die Bewegungsfreiheit der Zuchtsau ist dadurch nicht eingeschränkt wie bei den bekannten Abferkelkäfigen.
Mit der vorliegenden Erfindung sind auf einfache eise die
Tiere zur Sinhaltung dor Vorgesehenen Liegefläche gezwungen,
ohne daß deren Bewegungsfreiheit './esentlich eingeschränkt..
ist· Das ernögicht Aufstallungsformen mit wesentlichen
Arbeitserleichterungen·
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem, in Beschreibung
und Zeichnung dargestelltem Ausfuhrungsbeispiel.
Zb zeigt:
Fi-■;» 1 Lie J1IUcUe einer Zuchtsauenbucht teilweise mit
höckerartigen Erhöhungen ersehen in der Draufsicht.
Fig. 2 Die Zuchtsauenbucht nach der Fig. 1 im senkrechten
wchnitt nach der Linie A-B. Fig. 5 3ine Gritterrostflache mit ausgebildeten llöcker-
eriijhungen aus Gußeisen.
Fig. 4 -iinen einzelnen Hjcker mit einer iJchraubenverbin-
Fig. 4 -iinen einzelnen Hjcker mit einer iJchraubenverbin-
dung auf einem ,spaltenboden.
Fi.·. 5 ßinen einzelnen Hucker mit einem pilzfUrmigcn Koi>f und einem unteren iäide, v/elches als Anker ausgebildet ist.
Fi.·. 5 ßinen einzelnen Hucker mit einem pilzfUrmigcn Koi>f und einem unteren iäide, v/elches als Anker ausgebildet ist.
Ein Anwendungsbeispiel der Lrfindung ist in den Fig. 1 u. 2
in einer Zuchtsauenbucht dargestellt· Auf der Grundflüche einer Zuchtsauenbucht 1 ist ein Liegeplatz 2 und ein
Mistplatz 3 vorgesehen. Die Bodenfläche des Mtstolatzes
3 besteht aus einem bekannten Gitterrost oder Spaltenboden,
unter welchem ein Schwemmkanal 4 angebracht iat·
Der üchvmmkanal 4 kann auch hinter dem Mistplatz 3 ganz
oder teilv/eise unter dem iJtallgang angebracht sein·
Ebenso kann auch eine mechanische Entmistunganluge dabei verwendet v/erden·
Umzu verhindern, daß die Zuchtsau den vorgesehenen
Umzu verhindern, daß die Zuchtsau den vorgesehenen
9098 U/0764. bad original
Ilistplatz als Liegeplatz benutzt, sind auf dom L-iatplatz ·*>'
erfindunG3'"cin'',ß höckerartige Erhöhungen 5 angebracht.
Die höckerartigen Erhöhungen 5 sind in ihrer Höhe und in
den „-,batlinden uo gehalten, daß diese Fläche, für daü Tier
ohne ueseitliche Behind ,rung begehbar ist.
.Vürde das iier diese 1I '.ce als .ic^epl;. tz benutzen, so
verursachen die Hocker rj im Tierkörper Druckstollen und
verhindern dadurch ein linierendes Tiereo wo dieses
unerwünscht ist.
Auf dem vorgesehenen L..i« goplats 2 sind entlang uer JJuciitbegrenzung
v/o die Gefahr besonders groß ist, daß die Zuchtsau die Merkel erdrückt erflndungsgemä:., höckerartige Erhöhungen
5 welche fc:.t oder herausnehmbar mit den Boden
verbunden sind angeordnet.
Mit einen schvicnkbaren und herausnehmbaren Gatter 6 welcher
durch ein lchanier 7 abgewinkelt ist, kann auf der Liegefläche
2 wahlweise ein Ferkelfreßplatz 8 oder ein Abforkelplatz
9 abgegrenzt v/orden.
Sie errindunr;ngeiiiäl';c-n hJckerartigcn Erhöhungen 5 können
natürlich auch bei !.lact^chueinen besonders bei der sogenannten
dänischen vufstallung wo bekanntlich die Tiere sehr oft den "Jistplatz als Lie· ;eflache benutzen angev;endet
v/erden.
3ine eitere ."..nwondunrissiöglichkeit besteht bei den Laufflächen
in T:aufstallen und Liegeboxen^tällen für lind-
\ieh.
?--'r die uaf ahrungsforn der iiöderartigen ,rhühungcn5
gibt cc zahlreiche röilic-i/eiton ainige davon sind in
den Fig. J1 4 und 5 O.ar';;o teilt.
In Fig. '-j ist eine .Gritterrostflache 10 aus Gußeisen dargestellt. Die Höcker 5 werden dabei beim Guß des Gittor-ο
rostes nit ausgebildet. Me Hocker 5 können auch wi.: in
^ lrig· ^ '."eaei-'"t ist, mit einer xhraub-verbindung 11 auf
-* . einem vjxjaltenboden 12 oder Gitterrost befentigt sein.
^ Das obere £nde 1J der nückor 5 iauß kuf^elförmiß abge-
-j rundet sein, , amit sich die -Tiere nicht verletzen können.
^i ßesonderr: geeignet ist dabei die ?orm eines . ilzes 15 wie
en in der J?ig. 5 dargestellt int. ?ur die Befestigung der
BAD ORIGINAL
Hocker 5 im Boden ist Cixn untere JnJe 14· als Anker 15
ausgebildet. Die höckei-urtigen Brliöiiuncon können auch
lüngliclie ..tece aucsobildot sein.
9098U/07S4
Claims (6)
1.) Bodenflache Viohstallungen gekennzeichnet durch, in
Abständen auf eine Bodenfläche (3) aufcesetzte höckerartige
-Erhöhungen (5)» v;elcho ein Begehen dieser
Fläche (3) durch die Tiere zulassen, welche aber verhindern, daß die )iere diese Flüche (3) als Liegeplatz
benutzen.
2») Bodenfläche nach Anspruch gekennzeichnet durch eine
an sich bekannte Spaltenboden- oder Gitterrostflache (3) auf v/elcher höckerartige Jrh'Jhungen (5)
angebracht sind, f
3.) Bodenfläche nach den \noprüchen 1 und 2 dadurch p;okennzeichn.'t,
daß die hocker- rticen i]rhjhungen (5)
fest oder auch abnehmbar mit der Bodenfläche verbunden sind.
4.) Bodenfläche nach den Anoprüchen 1 bis 3 daruch gekennzeichnet»
daß besonders bei Gitterronten (10) aus Gußeisen die Uückerartigen Erhöhungen (5) als
fester Bestandteil mit dem Gitterrost ausgebildet sind.
5.) Bodenflache nach den iiisprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die höckerartigen Erhöhungen (5) mit einem pilzfürmigen Kopf (13) ausgebildet sind. ,
6.) Bodenfläche nach den Ansprüchen 1, 3 und 5 gekennzeichnet
dadurch, daß die hockerartigen Erhöhungen (5)
am unteren linde als .Inker (15) ausgebildet sind.
7·) Bodenfläche nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5 dadurch
gekennzeichnet, da., die höckerartigen Erhöhungen (5) durch eine ichraubvorbindung (11) mit der Bodenfläche
verbunden sind.
9098U/07S4
6AD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0045144 | 1965-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1507077A1 true DE1507077A1 (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=7127648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651507077 Pending DE1507077A1 (de) | 1965-11-10 | 1965-11-10 | Bodenflaeche fuer Viehstaelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1507077A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9301727A (nl) * | 1993-10-07 | 1995-05-01 | Stichting Inst Mech | Stal met een of meer hokken voor het houden van dieren. |
-
1965
- 1965-11-10 DE DE19651507077 patent/DE1507077A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9301727A (nl) * | 1993-10-07 | 1995-05-01 | Stichting Inst Mech | Stal met een of meer hokken voor het houden van dieren. |
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