DE1502721A1 - Vorrichtung zur Auswahl von Stempel in Stanzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Auswahl von Stempel in Stanzmaschinen

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DE1502721A1
DE1502721A1 DE19651502721 DE1502721A DE1502721A1 DE 1502721 A1 DE1502721 A1 DE 1502721A1 DE 19651502721 DE19651502721 DE 19651502721 DE 1502721 A DE1502721 A DE 1502721A DE 1502721 A1 DE1502721 A1 DE 1502721A1
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punch
punches
hammer
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Paul Gilbos
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/246Selection of punches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Auswahl von Stempel in Stanzmaschinen, Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswahl von Stempeln oder Stanzen in Stanzmaschinen$ welche ermöglicht Ö an willkÜrlicher Stelle kleiner und grosser Platten Löcher willkürlicher Form und Grösse zu stanzen.
  • Diese einfach gebaute Vorrichtung ormöglicht den l# 0 jeweils gewählten Stempel einer 1..tehrfachmatrize in einer Mindertzeit in Betrieb zu nehmen.
  • Bekannt sind Presseng die bestehen aus einem Gestell, einem auf- und niedergehenden Hammergewicht mit Antriebavorrichtung und einer kreisfÖrmigen Obertisch und Untertischy deren Obertisch die Stempel und Untertisch die blatrizen trägt. Diese Tische sind schwenkbar in ihrem Mittelpunkt aufgehingt, und die Stanzgeräte sind auswechselbar entlang dem Umfang der Tische angeordnet. Wenn ein bestimmter Stempel gewählt wird) werden
    die Tische verdreht, bis der gewählte Stempel sich unter dem
    dann
    Hailwiergewicht befindetp und7#-ierden die Tische in dieser Lage
    verriegelt. In bestimmten Pressen sind die kreis£Ömigen Tische
    19egmentf*Orrnip,-e Tische ersetzt. leit Pressen beider'Arten
    -rij##Itet meistens ein Koordinatentisch zusaiiiiiien, auf dem das zu
    Werkstück liegt. Dieser Tisch ist sowohl in Quer- als
    .,l -.gnzsrichtung verstellbLr, sodass eine willkürliche 3telle
    gan- genuij tinter den des in Arbeits-
    Diese bekannten 2ressen weisen jedoch den Nachteil auf, dass, vor der Inbetriebnahme-des gewählten Stempels mit Matrize, die beiden die erwähnten Geräte tragenden Tische entriegelt und verdreht werden >. asen, bis der gewählte Stempel sich genau unter dem Hammergewicht befindet, und dann von neuem verriegelt werden müssen. UnnÖtig zu betonen,dass dadurch kostbare Zeit verloren geht.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen und ausserdem eine einfache Vorrichtung zu schaffen, besteht die Vorrichtung der Erfindung gemäse deren Haupt merkwal hauptdr-hlich aus einem auf-und niedergehenden Hammergewicht, und einer festaetzbaren Ober-und Untermatrizenhälfte, mit mindestens einem Stossklotz zwischen der ObermatrizenWälfte und dem Hammergewicht, sowie einem Rittel,das ermöglichtden erwähnten gtossklotz derart Über einem gewählten Stempel einzustellen, dase-allein dieser Stempel einen Hammerschlag erfält.
  • Dies ermöglichtdie Stempel und Matrizen an der Gesamtoberfläch6#-'der Ober- und Untermatrizenliglfte anzubringen, was zu einer beträchtlichen ErhÖhung der Kapazität der Presse in einem verhältnismässig kleinen Raum führt Gemäss einem weiteren Merknial der Erfindung kann das ÄUttel zur Einstellung des Stossklotzes aus einer Panto- -graphen-, Seher- oder dergleichen Vorrichtung bestehen, auf der der erwa*hnte Stossklotz montiert ist, welche Vorrichtung von
    id* de (_
    einem Koordinationsbrett aus derart wird, dase der
    Stossklotz Über dem gewählten St.empel geschoben wird.
    Die erJähnte Vorrichtung kann auch aus hervorspringenden Stossklötzen besteheng die Über den Stempel* angeordnet eindg und deren jeder elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch ausgeschoben oder eingezogen wird.
  • Auch kann das Hammergewicht so viele feste Stoseblöcke aufweisen als es Stempel oder Stanzen gibt, welche Stossblöcke derart angeordnet sind, dass, nach waagerechter Verstellung des Hmümergewichts oder Hammergewichtsteils, mindestens ein Stoseklotz mit einem gewählten Stempel zusariffnenarbeitet.
  • Die Tatsache,daag diese Yättel ermöglichenkurz nacheinander die richtige Auswahl des Stempels und des zu stanzenden Loo hs vorzunehmen, führt zu einem beträchtlichen-Zeitgewinn.
    Um die Stempel und Matrizen leicht auswechseln zu
    es p;Vnd
    konneng xmut= die beiden erwähnten MatrizenhUlften um eine
    ihrer Seitenkanten in einer waagerechten Ebene um 1800
    zu
    derart herumfirehen, dass die beiden Hälften v5411ig aus ihrer
    Lage unter dem Hannergewicht entfernt werden.
    Da die Mittelpunkte der gewählten Stempel stets
    an anderen Stellen in Bezug auf das Werkstück liegen, kann es
    leicht vorkommeng dase Löcher an verkehrten Stellen gestanzt
    werden. Um diesen Übel abzuhelfen 1 werden die Stanzgeräte derart
    angeordnet, dase ihre iUttelpunkte auf gleichen Abstainden von-
    es
    einander liegen, und/wird die genaue Lage des WerkstÜckes in
    der Matrize mittels eines Pantographen kontrolliert, an dem
    einerseits ein in Quer- und Längsrichtung verstellbarer Tisch befestigt istl auf dem das Werkstück ruht und der sich vor der Vorrichtung befindet, und anderseits eine beweglicher durchs#ichtiger Tisch befestigt ist, auf dein eine Zeichnung des zu stanzenden #lerkstu"ckü liegt. Dies-r Tisch wird uber einem feststehenden Tisch verschoben, auf dem eine Zeichnung der Anordnung der Stanzen in der Presse geklemmt ist. Alles ist derart geregelt 1 dass, wenn nach Verschiebung des beweglichen durchsichtigen Tisches, z.B. ein gemäss der Werkzeichnung zu stanzendes Loch mit der gewählten Stanze, die aufgeführt ist auf#der unterliegenden Zeichnung der Anordnung der Stanzen, übereinstimmt9 das Werkstück durch den Pantographen genau unter den gewählten Stexapel oder Stanze in der Pre sse gebracht wird, sodass dieser Stempel das Loch an der erwünschten Stelle in das WerkstÜck stanzet. Da der Panto-graph imstande ist 1 Verp-,rbsserungexl zu machEng können die Zeichnungen im Verkleinerungsma.esstab ge-
    ,t,# ..
    zeichnet seing undjkonnen die Tischeg welche die Zeichnungen
    ,ef"hrt werden. tragend verhgltnismässig klein ausg u Als Beispiel ohne jeglichek begrenzendet Absicht folgt untenstehend eine ausführliche Beschreibung von zwei Ausführungsweisen der Vorrichtung gemäss der Erfindung. Diese Beschreibung wird durch die-nachstehenden Zeichnungen erläutert, in denen die Figur 1 eine Seitenansicht mit teilweisen Querschnitten einer mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung versehenzen Fresse darstellt; die Figur 2 eine Obenanächt der erwähnten Preese dar-. st ellt;
    die Figur 3 eine Obenaneht der UnterniatrizA-nliglft--,
    gemäss der Linie III - III der Fig.4 darstellt;
    die Figur 4 einen ver!-7rötiser-Uen Querschj;itt eines
    Teiles dpr Auswahlvorrichtungt, der Figar 1 darstellt;
    und dio Figur 5 ebenfalls einen ver#-rösserten #;uer-
    schnitt eines Teiles einer zweiten Ausführungsweis,3e# der er-
    findun.#p g -Issen Auswahlvorrichtung
    darstellt.
    Auf den Fig."uren 1 und 2 sieht j#Kin das Ges-t1911 der
    l'resse 1, in der ein auf- und niedergehendes Haiinergi-#,#,rlcht 2
    arii Ende eines Hebels 3 aufgehängt ist, der um eine Achse 4
    schwenken kann und dessen anderes Ende &m einer St#,nge 5 ge -
    kuppelt ist, die anderseits auf einem Exzenter 6 montiert ist,
    der durch einen nicht dargestellten 1"lotor angetrieber. wird.
    a e' en et en Atetan d d ri r Unt #3 rf l'a@ c hv d #-es 9.-ai"uiier-
    ,4uZ anem F
    gewichts 2 sind die 1-nG ntermatrizen-
    hglfte 7 bzw. 8 angeordnet. von dener, Figuren 3 und 4
    .etailansichten darstellen. Die e "linten #4'atrize.lliglf#en
    rwa
    könn,en viereckiger, rechteckiger oder wil.1kÜrlicher Forlefl sein.
    Au4L-% der Gesamtoberfläche der Ober.,iiatrizenh#lfte sind eine
    Anzahl St4ein-oG1 oder Stanzen 9" meistens in verzcl-Liedener
    Form angeordnet, und in der Untcrmz4trize"##l-jglfte 8 bc-f #*,.ii,.-ien sich
    (Iie entsprechemden l#idf.lrJ"-zen 10. Die StatizEin .2 1..;iii .,«Ial.-.-izen 10
    ..yi,! derart mE#.ngeo-.dnet , dass sie schne'l und leicht gt:#wechselt
    könnsn. Züi dieserm. Zweck kUnen di- beiden durch die
    ;e 11 und 1.2 verriegelbaren lAatrizenhUlften und 8 unter
    a ei-r#r-gr der
    Iaz Harräergewicht 2 um, '11.800 verdreht werdene f lIn.
    Stift:a entfernt wird. Die beiden Matrizenhälften können da-
    durch ganz aus ihrer Lage unter dem Hammergewicht 2 entfernt
    werden. Die Stanzen uhd demzufolee LZ die Matrizen 10 sind vor-
    zugsweise derart angeordnet, dass ihre ..ittnlpunkte w&f gleichen
    Abständen voneinander liigen, und zwarum bei einer eventuellen'.
    notwendigen Berechnung die Abstände schnell ermitteln zu
    können. Zwischen der Oberfläche des Hammergewichts 2 und der
    Oberfläche der Obermtrizenhglfte 7 ist mit e"twas Spielraum
    ein Stossblock 13 angeordnet, der.mit iineni der Stanzk6pfe 14
    der Stanzen 9 zusammenarbeitet. Dies(r Stossblock 13 ist auf
    einem Pantogratphen-, Scher- oder dergleichen Vorrichtung
    ci 15
    montiert, das von einem nicht dargestellten Koordinationsbrett
    gesteuert
    aus derart -wird, dass der Stossblock M über d= die
    g **hlto'% Stanze oder Stempel geschober wird, und go
    e-Wf-X dann das
    Stanzen ar£.angc-ii kann"
    Wenn eine Presse verwenulc,.,t wird in der das Sammerge-
    -wicht 2 unten angeürd-4-iit ist, sodass die Presse von unten nach
    oben arbeitti#t2 kann oberhalb'der Obermatrizenhälftle ein mit
    M m agneten ausgerÜstetes endloses Transportband angeordnet sein,
    das den ausgestanzben Abfall abführt, In diesem Falle kan eben-
    falls eine schräg-"i#ngeordnete 4'-tlei.tPJ.atte verwendet werden, auf
    der, im Falle zu grosser Anhäufurg von 'ausgest-anztem Abfall
    über der Obermatrizenhälfte, dieser aii"-,-,ehäuft und abgefÜhrt
    wird (nicht dargestellt).
    Vor der Presse kann üblicherweise ein Tisch 16 mon-
    tiert werden, dgr auf einem Schlitten 17 ruht, dei- seinerseits
    attf einem zwolten Uhlitten 18 gleiten kann. Auf diese Art kann
    der Tisch 16, auf dem sich das auszustanzende Werkstück be-
    findet$ sowohl in Längs- als in Querrichtung verstellt werden.
    Da der in Betrieb genommene Stempel oder Stanze stets eine an-
    dere Lage in Bgzug auf die zu stanzende Platte einnehmen wird,
    besteht immer die Gefahr, däss Löcher an einer verkehrten Stelle.
    in der Plattre gestanzt werden. Um dies zu vermeiden sind, wie
    bereits erwähnt, die Stanzen 9 und katrizen 10 derart angeord-
    net, dass ihre Ivlittellinien 4i*£ gliichen Abstainden voneinander
    liegeng sodase die gegenseitigen Abstände sich leicht bestimmen
    lassen. Ausserdem wird zu diesem Zweck, genläse einem weiteren
    Kerkmal der Erfindung, die genaue Lage des WerkstÜcks in der
    Matrize durch die nachstehend beschriebene einfache vollkommen
    zuverlässige Vorrichtung kontrolliert. Der das Werkstück-tragen-
    de Tisch 16 istae 3inem Fantographen gekuppelt, der auf ein
    bestimmtes Verhältnis, wie z.B. l#l bis 1/5, eingestellt werden
    kann, und an dem ein beweglicher durchsichtiger Tisch befestigt
    ist, auf dem eine z.B. im 1--,Lassstab 1/1 verfasste Zeichnung des
    auszustanzenden WerkstÜcks gelegt wird. Diese Zeichnung kann
    z.B. zwischen zwei durchsichtigeh Kunstst#ffplatten geklemmt
    werden. Der letzter wähnte Tisch v&rd Über einem dritten, fest-
    stehenden und durchsichtigen Tisch verschoben, auf dem eine,
    z.B. ebenfalls im l#.,assetab 1/1 verfasste Zeichnung der Anord-
    nung der Stempel oder Stanzen geklemmt wird. Unter diesem Tisch
    ist eine Lichtquelle angeordnet.
    Wenn nun ein bestimmtes Loch an einer bestimmten
    Stelle in einer Platte gestanzt werden musa, verschiebt man
    die bewegliche durchsichtige Tischplatte, auf der die Zeich-
    .nung.des zu stanzenden Werkstücks liegt, über dem feststehenden
    Tis.ch, auf der die Zeichnung der Anordnung der Stanzen liegt,
    bis das erwahnte Loch gemäss der Werkzeichnung Über *e ent-
    sprechende,* Stanze zu 1:bgen kommt, wie auf der untenliegenden
    .Zeichnung angegeben ist. In diesen Augenblick wird durch den
    Pan toäraphen das Werkstück, das in genauer Lage auf dem Werk-
    tisch liegtp ebenfallg in 9111r- genaueX Lage unter der entsprechen-
    den Stanze geschoben. Igine genaue Korrektion dieser Lage ist
    immer möglich, indem man den Werktisch selbst üblicherweise
    einstellt. Sodann wird auf dem Koordinationstisch die Schere
    15 in Bewegung gebrachtg bis der Stossblock 13 sich über dem
    gewählten Stempel oder der gew*a»hlten Stanze.2 befindet, und
    die Presse wird eingeschaltet. Dadurch gibt das Hammergewicht
    2 einen Schlag auf den Stosablock wodurch die gewaihlte
    Stanze 9 niedergedrückt und das Loch im Werkstück gestanzt
    wird. WÜhrend der zurücklaufenden Bewegung des Hammergewichts
    2 wird die Stanze 9 bekanntlicherweise in ihre Anfangsstellung
    durch Eine Feder 12 zurückgezogen
    Statt eines Stossblocks 13 kanng wie durch die
    Figur 5 dargestellt ist, im Hammergewicht 2 Über jeder Stanze
    ein Stossblock M vorgesehen sein. Diese Stossblöcke können
    z.B. durch eineh Blektromagnet oder durch eine pneumatische,
    hydraulische 'oder mechanische Vorrichtung herausgeschoben
    oder eingezogen werden, je nach dem gewählten Stempel oder
    Stanze 1 die in Betrieb genommen werden muse, Es kann fÜr 'jeden
    Stossblock auf dem Koordinationstisch ein Schaltknopf vorge-
    sehen werden.
    Selbstverständlich können die oben beschriebenen
    Mittel-durch andereg demselben Zweck dienenden Mittel,ärsetzt
    werden. Auch kann ihre gegenseitige Anordnung geändeit werden
    - - - - - - - - - - -
    und sie können mit weiteren Ilementen zwecks Verbesserung der-Wirkung der Vorrichtung ergänzt werden.

Claims (1)

  1. P A T 3 N T A N S P R Ü 0 H 3 u- Vorrichtung zur'Auswahl von Stempelnin Stanzma- schinen$ die mit ein ein auf- und niedergehenden Hammergewicht und einer festsetzbaren Obermatrizen-, sowie Untermatrizenhällfte versehen i-et, dadurch gekennzeichnet, daas zwischen der Oberma- trizenhälfte (7) und dem Hammergewicht (2) mindestens ein Stoss- block(13) vorgesehen ist, und ferner ein Mittel (15) vorhanden istg das imstande ist,den erwähnten Stossblock (13) derart Über einem gewählten Stempel oder Stanze (9) einzustellendaas allein dieser Stempel einen Hammerschlag erhält. 2. Vorrichtung gemäse Patentanspruch ly dadurch ge- kennzeichnet, dass das Rittel (15) zur Einstellung des Stose- blo.ekes (13) aus eine* Pantographen- 9.Scher' oder dergleichen Vorrichtung besteht» auf dem der Stossblock (13) mont'iert isty, ge- welche Vorrichtung von einem Koordinationstischaus derart Woßc&, c il1eu2f-ld r , dass der Stossblock (13) bis Über den gewählten Stem- pel (9) geschoben wird.
    3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dam im Hammergewicht (2) Über jedem Stempel ein ausschiebbarer Stosablock (13) angeordnet istg der gemäse dem gewählten Stempel oder Stanze (9) elektrisch, hydraulischg pneumatisch oder mechanisch herausgeschoben oder eingezogen wird. 4. Vorrichtung geinäss Patentansprüch lp dadurc'h gekennzeichnet, dass das Hammergewicht (2) so viele feststehende Stossblöcke (13) hat wie es Stempel (9) gibt, welche Stossblöcke derart angeordnet sindv dass nach waagerechter Verstellung des Hammergewichte (2) oder Hammergewichtsteils mindestens ein Stossblock (13) mit einem gewählten Stempel (9) zusammenarbei- tet. 5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 19 dadurch ge- kennzeichnet dass die ObermatrizenhUlfte und die Iptermatri- zenl-glfte (7 8) auf ihrer Gesamtoberfläche mit Stanzgeraiten (9) versehen sind# und dase sie um eine ihrer Seitenkanten in einer waagerechten Ebene um 1800 schwenken können. 6. Vorrichtung gemäas Patentanspruch 59 dadurch ge- kennzeichnet, dass die Rittelpunkte aller Stanzgerälte (9) auf gleichen Abständen voneinander liegen. 7. Vorrichtung gemäas Patentanspruch 1, wobei vor dieser Vorrichtung ein in Längs- und Querrichtung verstellbarer Tisch (16) angeordnet istg auf dem das zu stanzende Werkstück befestigt ist, dadurch gekennzeichnett dass die genaue Lage däa WerkstÜcks in der Matrize mittels eines Pantographen kontrolliert wird, an dem einerseits der Tisch (16) befestigt isto auf dem das Werkstück ruht, und anderseits ein beweglicher durchsichti. ger Tisch befestigt-ist, auf dem eine Zeichnung des auszustan- zenden Werkstücke liegt, und der über einer jesten Tafel verscho- ben wird, auf 4&r eine Zeichnung der Anordnung der Stanzen ge- klemmt ist. 8. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 79 dadurch ge- kennzeichnet, dass unter den Tischen, auf denen die Zeichnungen befestigt sind, eine Lichtquelle aufgestellt ist.
DE1502721A 1964-09-03 1965-09-01 Vorrichtung zur Auswahl von Stanzstempeln in Stanzmaschinen Expired DE1502721C3 (de)

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BE2043929 1964-09-03
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DE1502721C3 DE1502721C3 (de) 1974-05-02

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