DE3991367B4 - Revolverkopf-Stanzmaschine - Google Patents

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Abstract

Revolverkopf-Stanzmaschine mit:
einem Rahmen (9);
einem oberen und einem unteren Revolverkopf (15, 17), die jeweils am Rahmen (9) um eine vertikale Revolverachse drehbar angeordnet sind, wobei der obere Revolverkopf (15) in mehrere Oberstempelbefestigungsbereiche (41A, 41B, ..., 41N) unterteilt ist und jeder Oberstempelbefestigungsbereich eine Mehrzahl beliebig angeordneter Oberstempel (11) aufweist, und der untere Revolverkopf (17) entsprechende Unterstempel (13) in Unterstempelbefestigungsbereichen aufweist, die den Oberstempeln (11) zugeordnet sind, und
wobei durch Weiterschalten der Revolverköpfe (15, 17) die Ober- und zugehörigen Unterstempel jeweils eines Ober- und Unterstempelbefestigungsbereiches im Bearbeitungsbreich positionierbar sind;
einem Druckkolben (21), der am Rahmen (9) in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist;
einem Stößel (19), der an dem Druckkolben (21) zur selektiven Druckbeaufschlagung der Oberstempel (11) des jeweils im Bearbeitungsbreich befindlichen Oberstempelbefestigungsbreiches vorgesehen ist, wobei der Stößel (19) in einer horizontalen Ebene oberhalb der Oberstempel (11) zur Positionierung des Stößels (19) in zwei Richtungen bewegbar ist;...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Revolverkopf-Stanzmachine mit einem Rahmen und einem oberen und einem unteren Revolverkopf, die jeweils am Rahmen um eine vertikale Revolverachse drehbar angeordnet sind.
  • Wie an sich bekannt, ist eine Revolverkopf-Stanzmaschine mit einem Paar von fächer- oder scheibenförmigen, drehbaren, oberen und unteren Revolverköpfen versehen, die in vertikaler Richtung einander zugewandt sind. Auf den oberen und unteren Revolverköpfen ist eine Mehrzahl von Oberstempeln und Unterstempeln zur Ausführung eines Stanzvorganges vorgesehen. Zusätzlich ist die Revolverkopf-Stanzmaschine mit einem Druckkolben versehen, der in vertikaler Richtung beweglich ist, und an dem ein Stößel bzw. ein Schlagbolzen angebracht ist, der den Oberstempel mit einer Schlagkraft beaufschlagt, der in den Bearbeitungsbereich mittels Drehen der Revolverköpfe weitergeschaltet (d.h. positioniert) worden ist.
  • Ferner ist die Revolverkopf-Stanzmaschine mit einer Werkstückpositioniereinrichtung zum Positionieren eines Werkstücks in dem Bearbeitungsbereich auf einem Arbeitstisch versehen, wodurch ein plattenförmiges Werkstück in die X- und Y-Achsrichtungen bewegt wird.
  • Im allgemeinen wird bei der Revolverkopf-Stanzmaschine nach der notwendigen Schaltung der Ober- und Unterstempel in dem Bearbeitungsbereich mittels des Drehens der oberen und unteren Revolverköpfe das Werkstück mit Hilfe der Werkstückpositioniereinrichtung positioniert. Dann wird ein Stanzvorgang an dem Werkstück dadurch ausgeführt, daß der Druckkolben den Oberstempel beaufschlagt.
  • Da jedoch bei den üblichen Revolverkopf-Stanzmaschinen sich ein einziger Oberstempel und ein einziger Unterstempel zur selben Zeit in den Bearbeitungsbereich durch die Drehbewegung der oberen und unteren Revolverköpfe schalten läßt, erfolgt nach der Ausführung des Stanzvorganges mittels des Ober- und Unterstempels die notwendige Weiterschaltung des Oberstempels und des Unterstempels noch einmal, bevor der nächste Stanzvorgang mit anderen Ober- und Unterstempeln vorgenommen werden kann. Bei den Revolverkopf-Stanzmaschinen sind die oberen und unteren Revolverköpfe vergleichsweise schwer, so daß es sehr schwierig ist, den Schaltvorgang des Ober- und Unterstempels schnell auszuführen. Daher muß das Weiterschalten des Ober- und Unterstempels bezüglich des Bearbeitungsbereichs in häufigen Intervallen vorgenommen werden, und hierfür wird beträchtlich viel Zeit benötigt. Dies ist äußerst ineffizient.
  • Eine Revolverkopf-Stanzmaschine ist als ein Beispiel in der US. 3685380 angegeben, wobei bei diesem Beispiel einer Revolverkopf-Stanzmaschine eine Bearbeitung relativ schnell mittels einer Mehrzahl von Ober- und Unterstempeln vorgenommen werden kann, wenn die oberen und unteren Revolverköpfe bezüglich des Bearbeitungsbereiches einmal weitergeschaltet wurden.
  • Bei der Revolverkopf-Stanzmaschine jedoch ist eine Mehrzahl von Ober- und Unterstempeln in radialer Richtung der oberen und unteren Revolverköpfe vorgesehen. Ein Stößel, der an dem Druckkolben angebracht ist, ist derart ausgelegt, daß er in radialer Richtung der Revolverköpfe hin- und hergehend bewegbar ist, um sowohl die radiale Anordnung der Ober- und Unterstempel zu erfassen. Insbesondere sind beim Stand der Technik die Ober- und Unterstempel linear angeordnet, und die Bewegungsrichtung des Stößels ist ebenfalls eindimensional. Selbst wenn daher der Stanzvorgang mit Hilfe der Mehrzahl von Oberstempeln und den paarweise zugeordneten Unterstempeln vorgenommen wird, die bezüglich des Bearbeitungsbereiches durch eine Drehung der oberen und unteren Revolverköpfe weitergeschaltet sind, lassen sich nicht mehr als drei Arten von Oberstempel- und Unterstempelpaaren einsetzen. Ferner sind die Oberstempel und Unterstempel auf Werkzeuge mit kleinen Durchmessern beschränkt.
  • Bei einer weiteren, üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine sind die Ober- und Unterstempel gleichmäßig auf dem Umfang eines Kreises des Revolverkopfs desselben verteilt angeordnet, und der Stößel ist an dem Druckkolben derart angebracht, daß er oberhalb der Oberstempel und der Unterstempel bewegbar ist, die bezüglich des Bearbeitungsbereiches geschaltet werden.
  • Eine derartige Revolverkopf-Stanzmaschine ist aus der DE 22 64 851 A bekannt. Gemäß dieser Druckschrift sind die jeweiligen Werkzeuge auf dem oberen Revolverkopf entlang mehrerer konzentrischer Aufnahmekreise angeordnet. Weiterhin ist eine Verstellvorrichtung vorgesehen, die dazu dient, einen Stößel in Radialrichtung zu dem jeweiligen Aufnahmekreis zu verschieben. Diese Verstellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Mehrstellungszylinder, um den Stößel in Abhängigkeit der einzelnen Werkzeugaufnahmekreise zu positionieren. Dabei entspricht die Zahl der Werkzeuge, die ohne eine Drehweiterschaltung der Revolverköpfe betätigt werden können, der Anzahl der vorgesehenen Aufnahmekreise. Dabei ist insbesondere bei der Aufnahme von relativ großen Werkzeugen bei jedem Werkzeugwechsel eine Weiterschaltung der Revolverköpfe notwendig.
  • Bei dieser Ausführungsform wird zuerst der Eindruck erweckt, daß die Ober- und Unterstempel zweidimensional angeordnet sind. Wenn man aber eine Untersuchung in Richtung der Bewegung des Stößels vornimmt, ist zu ersehen, daß sich der Stößel nur eindimensional auf dem Umfang eines Kreises bewegen kann, und die Ober- und Unterstempel sind eindimensional auf dem Umfang des Kreises angeordnet. Somit läßt sich die Anordnung der Ober- und Unterstempel nicht als eine zweidimensionale Anordnung betrachten, und es handelt sich natürlich um eine eindimensionale Anordnung.
  • Auf jeden Fall lassen sich bei einer üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine nicht mehr als etwa drei Ober- und Unterstempelpaare mit einer einzigen Drehweiterschaltung der oberen und unteren Revolverköpfe bezüglich des Bearbeitungsbereiches einsetzen. Ferner sind die Ober- und Unterstempel auf Werkzeuge mit kleinen Durchmessern beschränkt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Revolverkopf-Stanzmaschine mit einem Rahmen und einem oberen und einem unteren Revolverkopf, die jeweils am Rahmen um eine vertikale Revolverachse drehbar angeordnet sind, zu schaffen, die bei Verwendung von mehreren Ober- und Unterstempeln eine hohe Bearbeitungseffizienz aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Revolverkopf-Stanzmaschine mit einem Rahmen und einem oberen und einem unteren Revolverkopf, die jeweils am Rahmen um eine vertikale Revolverachse drehbar angeordnet sind, mit den Merkmalen des unabhängige Patentaspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, nachdem die oberen und unteren Revolverköpfe relativ zu dem Bearbeitungsbereich weitergeschaltet sind, den Stößel in Richtung der Beaufschlagungsposition oberhalb des zu beaufschlagenden Oberstempels zu bewegen, und es wird eine Stanzbearbeitung mit Hilfe des zugeordneten Ober- und Un terstempels vorgenommen. Da insbesondere der Stößel gewichtsmäßig leicht ist, läßt sich die Positionierbewegung schnell erreichen, und die Stanzbearbeitung läßt sich schnell mit Hilfe der Ober- und Unterstempel vornehmen, die sich in dem Bearbeitungsbereich befinden, und die Bearbeitungseffizienz läßt sich verbessern.
  • Zusätzlich lassen sich bei der Stanzmaschine mehrere Ober- und Unterstempel mit großen und kleinen Durchmessern gleichzeitig im Bearbeitungsbereich positionieren. Wenn daher ein Satz von Stanzbearbeitungen mit Hilfe einer Mehrzahl von Oberstempeln und Unterstempeln vorgenommen werden soll, läßt sich nach der Weiterschaltung der oberen und unteren Revolverköpfe bezüglich des Bearbeitungsbereiches der Satz von Bearbeitungen kontinuierlich mit Hilfe der Mehrzahl von Ober- und Unterstempeln vornehmen, die im Bearbeitungsbereich durch die Weiterschaltung der Revolverköpfe sind. Hierdurch erhält man eine äußerst wirksame Verbesserung der Arbeitsleistung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer allgemeinen Auslegung der bevorzugten Ausführungsform der Revolverkopf-Stanzmaschine,
  • 2 eine Darstellung zur Verdeutlichung eines Beispiels der Auslegung eines Oberstempels an einem oberen Revolverkopf der Stanzmaschine, wobei diese Figur eine vergrößerte Darstellung in Richtung der Pfeile II-II in 1 entspricht,
  • 3 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer Ausführungsform eines Druckkolbens und eines Stößels der Stanzmaschine, wobei ein Teil ausgeschnitten ist,
  • 4 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Druckkolbens und eines Stößels,
  • 5 eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer Ausführungsform der Oberstempel am Revolverkopf für den Fall, daß der Oberstempelbefestigungsbereich des Revolverkopfs in vier Teile unterteilt ist,
  • 6 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer gewünschten Tragkonstruktion für den Druckkolben, der an einer Stanzmaschine mit der Ausführungsform des Oberstempels nach 5 angebracht ist, und
  • 7 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des Querschnitts längs der Linie VII-VII in 6.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform eine Revolverkopf-Stanzmaschine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, und sie weist ein Paar von Seitenrahmen 5, 7, die auf zwei zugeordneten Enden eines Basisteils 3 aufrechtstehend vorgesehen sind, und einen oberen Rahmen 9 auf, der an den Seitenrahmen 5, 7 abgestützt ist, um eine Gestellkonstruktion mit quadratischer, bogenförmiger Gestalt zu erhalten.
  • An der Revolverkopf-Stanzmaschine 1 sind ein oberer Revolverkopf 15 und ein unterer Revolverkopf 17 drehbar zur Lagerung einer Mehrzahl von auswechselbaren Oberstempeln 11 und Unterstempeln 13 angebracht.
  • Zusätzlich ist die Revolverkopf-Stanzmaschine 1 mit einem Druckkolben 21 versehen, der in vertikaler Richtung bewegbar ist. Insbesondere läßt sich der Druckkolben 21 in vertikaler Richtung durch die Drehbewegung eines exzentrischen Teils einer Exzenterwelle 25 über eine Verbindungsstange 23 bewegen. Auf dem Druckkolben 21 ist ein Stößel 19 zur Beaufschlagung des Oberstempels 11 angebracht.
  • Die Revolverkopf-Stanzmaschine 1 ist auch mit einer Werkstückpositioniereinrichtung 29 zum Positionieren eines Werkstücks W in der Bearbeitungsposition unter dem Stößel 19 vorgesehen, wobei das Werkstück W in die X- und Y-Achsrichtungen auf dem Arbeitstisch 27 bewegt wird. Der Aufbau der Werkstückpositioniereinrichtung 29 ist an sich bekannt, und daher wird nur eine kurze Erläuterung derselben angegeben. Die Werkstückpositioniereinrichtung 29 weist ein Schlittengrundteil 33 auf, das in Y-Achsrichtung mittels einer Y-Achsenführungsschiene 31 geführt ist, und weist ferner einen Schlitten 37 auf, der in X-Achsrichtung mittels einer X-Achsenführungsschiene 35 geführt ist, die auf dem Schlittengrundteil 33 vorgesehen ist, und weist eine Mehrzahl von Werkstückspanneinrichtungen 39 auf, die am Schlitten 37 zum Einspannen der Enden des Werkstückes W angebracht sind.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die oberen und unteren Revolverköpfe 15, 17 der Revolverkopf-Stanzmaschine 1 gedreht, und die gewünschten Oberstempel 11 und Unterstempel 13 werden in die Bearbeitungsposition unter dem Stößel 19 geschaltet. Dann wird der Teil des zu bearbeitenden Werkstückes W in einer Bearbeitungsposition mit Hilfe der Werkstückpositioniereinrichtung 29 positioniert. Dann senkt sich der Druckkolben 21 ab, und der Stößel 19 beaufschlagt den Oberstempel 11 derart, daß das Werkstück W gestanzt wird.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Stößel 19 derart ausgelegt, daß er in horizontale Richtungen unter dem Druckkolben 21 bewegbar ist, und der Oberstempel 11 und der Unterstempel 13 sind derart ausgelegt, daß dann, wenn die Revolverköpfe 15, 17 einmal in eine spezifische Position geschaltet wurden, viele Oberstempel 11 und Unterstempel 13 gleichzeitig im Bearbeitungsbereich positioniert sind, der durch den Bewegungsbereich des Stößels in einer horizontalen Ebene definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist der obere Revolverkopf 15 in eine Mehrzahl von Oberstempelbefestigungsbereichen 41A, 41B ... 41N unterteilt, und in jedem Oberstempelbefestigungsbereich ist eine Mehrzahl von Stempeln 11 lösbar vorgesehen (da jeder Unterstempel 13 einem Oberstempel 11 zugeordnet ist, erfolgt die Erläuterung der Ausführungsform der Werkzeuge und dergleichen nachstehend nur bezüglich des Oberstempels 11).
  • Eine Ausgangsposition O wird nahezu in der Mitte jedes Oberstempelbefestigungsbereiches 41A, 41B,... 41N vorgegeben, und die Oberstempel 11 (neun bei dieser bevorzugten Ausführungsform) sind derart angebracht, daß jeder Oberstempel sich in einer Position mit Koordinaten mit X- und Y-Achsrichtungen (X1, Y0), (X1, Y1) ... befindet. Insbesondere sind die Oberstempel 11 in der horizontalen Ebene zweidimensional an Positionen mit den Koordinaten im rechtwinkligen Koordinatensystem (X, Y) angeordnet.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die oberen und unteren Revolverköpfe 15, 17 derart gedreht werden, daß eine Weiterschaltung des gewünschten Oberstempelbefestigungsbereiches 41A, 41B, ... bezüglich des Bearbeitungsbereiches vorgenommen wird, werden die Oberstempel 11 und die Unterstempel 13 in jedem Befestigungsbereich gleichzeitig im Bearbeitungsbereich positioniert. Daher läßt sich die Anzahl der Drehungen der Revolverköpfe 15, 17 zum Weiterschalten des Oberstempels 11 und des Unterstempels 13 bezüglich des Bearbeitungsbereiches herabsetzen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser des Oberstempels 11 mit einer gleichmäßigen Ausbildung angegeben. Wenn aber der Oberstempel 11 an einer geeigneten Position, beispielsweise an den Koordinaten (X1, Y1) einen großen Durchmesser hat, lassen sich große und kleine Oberstempel 11 an jedem Oberstempelbefestigungsbereich ohne Schwierigkeiten anbringen, indem ein benachbarter Oberstempel 11 mit einem kleinen Durchmesser vorgesehen wird oder dieser Oberstempel weggelassen wird.
  • Jeder Oberstempel 11, der im Oberstempelbefestigungsbereich angeordnet ist, wird durch eine Hubfeder 45 abgestützt, die in dem Oberstempelbefestigungsbereich vorgesehen ist. Der Aufbau der Hubfeder 45 ist der gleiche wie bei einer üblichen Bauform der Hubfeder, die eingesetzt wird, um einen Oberstempel in einer Stanzmaschine in einer spezifischen Höhenposition zu halten. Wie sich aus 2 entnehmen läßt, sind die Oberstempel 11 näher zueinander angeordnet, und der Oberstempel 11 hat mit dem benachbarten Oberstempel 11 eine gemeinsame Hubfeder 45. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß eine Hubfeder 45 derart ausgelegt ist, daß sie zur Abstützung mehrerer, benachbarter Oberstempel 11 dient. Bei der Anwendung einer solchen Bauform lassen sich viele Oberstempel 11 innerhalb eines Oberstempelbefestigungsbereiches 41A, 41B, ... mit begrenztem Platzbedarf anbringen.
  • Um selektiv einen der Mehrzahl von Oberstempeln 11 mit einer Schlagkraft zu beaufschlagen, die in den Bearbeitungsbereich der Revolverkopf-Stanzmaschine 1 positioniert sind, ist der Stößel 19 derart ausgelegt, daß er unter dem Druckkolben 21 in zwei horizontalen Richtungen bewegbar ist.
  • Wie insbesondere in 3 gezeigt ist, ist ein Führungsblock 47 unterhalb des Druckkolbens 21 vorgesehen, und eine Führungsnut 49 ist in X-Achsrichtung auf der unteren Fläche des Führungsblockes 47 ausgebildet. Auch ist ein erster Gleitblock 53, der mit einer Führungsnut 51 in Y-Achsrichtung rechtwinklig zu der X-Achse vorgesehen ist, derart gelagert, daß eine freie Bewegung in X-Achsrichtung möglich ist. Ein zweiter Gleitblock 55 ist derart gelagert, daß eine freie Bewegung in Y-Achsrichtung in der Führungsnut 51 des ersten Gleitblockes 53 zugelassen ist. Der Stößel 19 ist an der Bodenfläche des zweiten Gleitblockes 55 angebracht.
  • Eine erste Betriebseinrichtung 57 ist auf dem Führungsblock 47 angebracht, um den ersten Gleitblock 53 in X-Achsrichtung zu bewegen. Zusätzlich ist eine zweite Betriebseinrichtung 59 an dem ersten Gleitblock 53 angebracht, um den zweiten Gleitblock 55 in die Y-Achsrichtung zu bewegen. Die zweite Betriebseinrichtung 59 durchdringt einen länglichen Schlitz 47H, der in X-Achsrichtung verläuft und der in der Seitenfläche des Führungsblockes 47 ausgebildet ist. Verschiedene Ausgestaltungsformen, wie eine Kugelspindeleinrichtung mit einem Motorantrieb o. dgl., können als erste und zweite Betriebseinrichtungen 57, 59 vorgesehen sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine Mehrzahl von Hydraulikzylindern derart vorgesehen, daß die Zylinder in Reihe geschaltet sind, so daß sich leicht eine Positionierung zu einer Mehrzahl von Positionen der Gleitblöcke 53 oder 55 (beispielsweise drei Positionen) vornehmen läßt.
  • Insbesondere ist eine Kolbenstange 57P, die frei hin- und hergehend beweglich an der ersten Betriebseinrichtung 57 vorgesehen ist, mit dem ersten Gleitblock 53 verbunden. Auch ist eine Kolbenstange 59P, die auf der zweiten Betriebseinrichtung 59 frei hin- und hergehend bewegbar ist, mit dem zweiten Gleitblock 55 verbunden. Folglich läßt sich der erste Gleitblock 53 in X-Achsrichtung längs der Führungsnut 49 durch die Wirkung der ersten Betriebseinrichtung 57 bewegen und er läßt sich hierdurch in eine Mehrzahl von Positionen in X-Achsrichtung anordnen. Somit können der zweite Gleitblock 55, der auf dem ersten Gleitblock 53 gelagert ist, und der Stößel 19 in einer Mehrzahl von Positionen in X-Achsrichtung positioniert werden. Auch läßt sich der zweite Gleitblock 55 in Y-Achsrichtung längs der Führungsnut 51 des ersten Gleitblockes 53 durch die Wirkung der zweiten Betriebseinrichtung 59 bewegen, und hierdurch läßt er sich in eine Mehrzahl von Positionen in Y-Achsrichtung positionieren.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit dieser bevorzugten Ausführungsform erläutert worden ist, läßt sich der Stößel 19 zweidimensional durch die Wirkung der ersten und zweiten Betriebseinrichtungen 57 und 59 bewegen, und er läßt sich in irgendeiner beliebigen Position in X- und Y-Achsrichtungen anordnen. Somit läßt sich der Stößel 19 zu der jeweils gewünschten Position und selektiv in einer Position unter Zuordnung zu einem der Oberstempel 11 bewegen, welche in den Bearbeitungsbereich der Revolverkopf-Stanzmaschine 1 geschaltet sind.
  • Insbesondere wenn bei dieser bevorzugten Ausführungsform einmal die oberen und unteren Revolverköpfe 15, 17 weitergeschaltet sind, sind die Oberstempel 11 und die Unterstempel 13, die in dem Oberstempelbefestigungsbereich vorgesehen sind, gleichzeitig im Bearbeitungsbereich positioniert. Wenn man dann den Stößel 19 an dem jeweiligen Oberstempel 11 in Aufeinanderfolge zugeordneten Positionen positioniert und mit einer Druckkraft beaufschlagt, läßt sich der Stanzvorgang in einer Abfolge der Oberstempel 11 und Unterstempel 13 vornehmen, die im Bearbeitungsbereich positioniert sind. In diesem Fall reicht es aus, den Stößel 19 zweidimensional zu bewegen und ihn einfach zu positionieren. Die Drehweiterschaltung der oberen und unteren Revolverköpfe 15, 17 ist nicht erforderlich. Daher läßt sich der Stanzvorgang mit Hilfe der Oberstempel 11 und der Unterstempel 13 schnell ausführen, so daß man eine verbesserte Bearbeitungseffizienz erhält.
  • 4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform. Bei dieser bevorzugte Ausführungsform ist ein drehbares Rohrteil 63 drehbar über ein Lager 61 auf dem Rahmen 9 gelagert. Im Innern des drehbaren Rohrteils 63 ist ein hin- und hergehend bewegliches Teil 67 derart vorgesehen, daß es mit dem Rohrteil 63 über einen Keil 69 zusammenarbeiten kann, um eine freie vertikale Bewegung ausführen zu können. Das hin- und hergehend bewegliche Teil 67 ist mit dem Bodenteil des Druckkolbens 21 an seinem Mittelbereich Über ein Lager 65 verbunden, um eine freie hin- und hergehende Bewegung zu ermöglichen.
  • Eine Feder 71 ist zwischen der unteren Fläche des hin- und hergehend beweglichen Teils 67 und einem inneren Flanschabschnitt 63a des drehbaren Rohrteils 63 vorgesehen, um das hin- und hergehend bewegliche Teil 67 in Richtung nach oben zu bewegen.
  • Ein Führungsarm 73, der in radialer Richtung des hin- und hergehend beweglichen Teils 67 verläuft, ist einteilig auf der unteren Fläche des Teils 67 vorgesehen. Ein beweglicher Block 77, auf dem der Stößel 19 vorgesehen ist, ist frei beweglich in einer Führungsnut 75 gelagert, die in radialer Richtung in der unteren Fläche des Führungsarms 73 ausgebildet ist. Eine sich frei hin- und hergehend bewegende Kolbenstange 79P in einem Hydraulikzylinder 79, der an dem Führungsarm 73 angebracht ist, ist mit dem bewegbaren Block 77 verbunden.
  • Ein Motor 81 ist an dem Gestell 9 angebracht, um das drehbare Rohrteil 63 zu drehen und zu positionieren. Insbesondere läuft ein Riemen 87, wie ein Steuerriemen, zwischen einer antreibenden Riemenscheibe 63, die auf der Abtriebswelle des Motors 81 vorgesehen ist, und einer getriebenen Riemenscheibe 85, die auf der äußeren Umfangsfläche des drehbaren Rohrteils 63 vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform können sich der bewegbare Block 77 und der Stößel 19 in radialer Richtung bewegen und sie werden unter der Wirkung des Hydraulikzylinders 79 positioniert. Durch ein geeignetes Antreiben des Motors 81 läßt sich der Stößel 19 auch drehen und mittels des drehbaren Rohrteils 63 und des hin- und hergehend beweglichen Teils 67 positionieren.
  • Insbesondere bei der Ausführungsform, bei der der Drehmittelpunkt des drehbaren Rohrteils 63 oberhalb der Ausgangsposition O in 2 liegt, läßt sich der Stößel 19 auf der Position mit dem Radius R1 oder dem Radius R2 durch die Wirkung des Hydraulikzylinders 79 positionieren, und der Stößel 19 läßt sich auf geeignete Winkelstellungen entsprechend dem jeweiligen Oberstempel 11 durch die Drehung des drehbaren Rohrteils 63 unter Verwendung des Motors 81 einstellen.
  • Daher läßt sich bei der zweiten Ausführungsform der Oberstempel 11 in der dargestellten Form derart auslegen, daß eine zweidimensionale Positionierung, bezogen auf Polarkoordinaten möglich ist. Zusätzlich läßt sich die Positionierung des Stößels 19 in zwei Dimensionen relativ zu den Polarkoordinaten vornehmen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ein Anwendungsfall gezeigt, bei dem der Oberstempelbefestigungsbereich des oberen Revolverkopfs 15 in vier Teile 41A, 41B, 41C und 41D unterteilt ist, und bei dem der Bereich der jeweiligen Oberstempelbefestigungsbereiche 41A bis 41D groß bemessen ist. Hierdurch ist es möglich, daß man eine größere Anzahl von Befestigungsbereichen für die Oberstempel 11 und die Unterstempel 13 hat, und die Drehweiterschaltung des oberen Revolverkopfs 15 erfolgt alle 90°. Hierdurch läßt sich der Indexiervorgang beschleunigen und vereinfachen.
  • Insbesondere beläuft sich der Drehwinkel des oberen Revolverkopfs 15 entweder auf 90° und 180°, und hierdurch läßt sich der Revolverkopf mit einer hohen Geschwindigkeit drehen. Ferner sind auch nur vier Eingriffsöffnungen 89 zum Eingreifen eines kurzen Stifts (der in der Zeichnung weggelassen ist) erforderlich, um die Indexposition des oberen Revolverkopfs 15 einzustellen, so daß das Verfahren zur Herstellung des Revolverkopfs vereinfacht wird und eine leichte Herstellung desselben möglich ist.
  • Da ferner bei der vorstehend genannten Ausbildungsform nach 5 die Abmessung L in X-Achsrichtung des jeweiligen Oberstempelbefestigungsbereiches 41A bis 41D vergleichsweise lang ist, so daß selbst bei einer Hublänge des Schlittens 37 in X-Achsrichtung mit S das Werkstück W mit einer Länge (S + L) in der X-Achsrichtung aufgenommen werden kann.
  • Wenn die Oberstempelbefestigungsbereiche 41A, 41B, 41C und 41D vergleichsweise in X-Achsrichtung wie bei der vorstehend bevorzugten Ausführungsform lang bemessen sind, so wird in bevorzugter Weise eine Stößeleinrichtung mit einer Ausführungsform vorgesehen, die in den 6 und 7 gezeigt ist.
  • Insbesondere ist unter Bezugnahme auf die 6 und 7 der Druckkolben 21 vergleichsweise in der X-Achsrichtung lang, die Verbindungsstange 23 ist in der Nähe der beiden Enden des Druckkolbens 21 mit diesem verbunden, und der Druckkolben 21 ist mittels einer Führung 91 derart geführt, daß er in vertikaler Richtung beweglich ist. Ein erster Gleitblock 53 ist in der X-Achsrichtung mittels eines Führungsteils 93 geführt, das auf der unteren Fläche des Druckkolbens 21 vorgesehen ist. Ein zweiter Gleitblock 55, der mit dem Stößel 19 versehen ist, ist auf dem ersten Gleitblock 53 derart angebracht, daß er sich frei in die Y-Achsrichtung bewegen kann. Die relative Zuordnung zwischen dem ersten Gleitblock 53 und dem zweiten Gleitblock 55 ist gleich wie bei der bereits im Zusammenhang mit 3 erläuterten Ausführungsform getroffen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform m ist ein Paar von Riemenscheiben 95, 97 drehbeweglich auf den beiden Seiten des Rahmens 9 zum Bewegen des ersten Gleitblocks 53 in die X-Achsrichtung vorgesehen. Wie insbesondere in 7 gezeigt ist, sind die Riemenscheiben 95, 97 mit einem Bewegungsblock 103 verbunden, der längs einer Führungsschiene 101 beweglich ist, die zwischen den Riemenscheiben 95, 97 vorgesehen ist. Dann ist ein senkrechter Keil 105, der auf dem Bewegungsblock 103 vorgesehen ist, in Eingriff mit einer Keilnut 53G, die in dem ersten Gleitblock 53 ausgebildet ist, so daß der erste Gleitblock 53 mit dem Bewegungsblock 103 derart verbunden ist, daß er in vertikaler Richtung beweglich ist. Ferner ist ein Motor 107, wie ein Schrittmotor o. dgl. an dem Gestell 9 zum Drehen einer Riemenscheibe 95 angebracht.
  • Somit läßt sich bei der zuvor erläuterten Ausführungsform der erste Gleitblock 53, der durch den Motor 107 angetrieben ist, längs eines langen Weges in die X-Achsrichtung bewegen und positionieren. Somit läßt sich die Vorrichtung derart auslegen, daß der Oberstempelbefestigungsbereich vergleichsweise lang ist.
  • Wenn der Oberstempel 11 sich in der Nähe einer der Seiten des Oberstempelbefestigungsbereiches befindet, und dieser mit einer Druckkraft beaufschlagt wird, wirkt eine unausgeglichene Belastung auf den Druckkolben 21. Da jedoch bei der vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsform der Druckkolben 21 mit der Verbindungsstange 23 an beiden Seiten derselben verbunden ist, kann die Vorrichtung derartige ungleichmäßige Belastungen aufnehmen.
  • Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform entnehmen läßt, lassen sich mit Hilfe der Erfindung bei der positionsmäßigen Weiterschaltung des Revolverkopfs in dem Bearbeitungsbereich der Revolverkopf-Stanzmaschine viele Oberstempel und Unterstempel, die in einer Ebene (zweidimensional) angeordnet sind, in dem Bearbeitungsbereich positionieren. Dann wird der Stößel, der den Oberstempel mit einer Druckkraft beaufschlagt, zweidimensional bewegt, und es lassen sich viele Stanzvorgänge in einer Abfolge ausführen. Hierdurch läßt sich die Effizienz der Stanzbearbeitung im Vergleich zu einer üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine verbessern.

Claims (8)

  1. Revolverkopf-Stanzmaschine mit: einem Rahmen (9); einem oberen und einem unteren Revolverkopf (15, 17), die jeweils am Rahmen (9) um eine vertikale Revolverachse drehbar angeordnet sind, wobei der obere Revolverkopf (15) in mehrere Oberstempelbefestigungsbereiche (41A, 41B, ..., 41N) unterteilt ist und jeder Oberstempelbefestigungsbereich eine Mehrzahl beliebig angeordneter Oberstempel (11) aufweist, und der untere Revolverkopf (17) entsprechende Unterstempel (13) in Unterstempelbefestigungsbereichen aufweist, die den Oberstempeln (11) zugeordnet sind, und wobei durch Weiterschalten der Revolverköpfe (15, 17) die Ober- und zugehörigen Unterstempel jeweils eines Ober- und Unterstempelbefestigungsbereiches im Bearbeitungsbreich positionierbar sind; einem Druckkolben (21), der am Rahmen (9) in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist; einem Stößel (19), der an dem Druckkolben (21) zur selektiven Druckbeaufschlagung der Oberstempel (11) des jeweils im Bearbeitungsbreich befindlichen Oberstempelbefestigungsbreiches vorgesehen ist, wobei der Stößel (19) in einer horizontalen Ebene oberhalb der Oberstempel (11) zur Positionierung des Stößels (19) in zwei Richtungen bewegbar ist; und einer Werkstückpositioniereinrichtung (29) zum Positionieren eines Werkstückes (W) in eine Bearbeitungsposition unter den Stößel (19).
  2. Revolverkopf-Stanzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Gleitblock (55) zum Lagern des Stößels (19) und einen ersten Gleitblock (53) zum Lagern des zweiten Gleitblockes (55), wobei der zweite Gleitblock (55) in Y-Achsrichtung der horizontalen Ebene bewegbar ist, und der erste Gleitblock (53) an einem Boden des Druckkolbens (21) vorgesehen ist und in X-Achsrichtung der horizontalen Ebene bewegbar ist.
  3. Revolverkopf-Stanzmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine erste Betriebseinrichtung (57) zum Bewegen und Positionieren des ersten Gleitblocks (53) und eine zweite Betriebseinrichtung (59) zum Bewegen und Positionieren des zweiten Gleitblocks (55).
  4. Revolverkopf-Stanzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Betriebseinrichtung (57, 59) jeweils Hydraulikzylinder zum Bewegen und Positionieren der Gleitblöcke (53, 55) in einer Mehrzahl von Positionen aufweist.
  5. Revolverkopf-Stanzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drehbares Teil (63), das um eine vertikale Achse frei drehbar an dem Rahmen (9) gelagert ist; ein hin- und hergehend bewegbares Teil (67), das in vertikaler Richtung bewegbar an dem drehbaren Teil (63) angeordnet ist, wobei das hin- und hergehend bewegbare Teil (67) drehbar mit dem Bodenteil des Druckkolbens (21) verbunden ist; einen Block (77), der an einer Bodenfläche des hin- und hergehend bewegbaren Teils (67) in radialer Richtung bezüglich des hin- und hergehend bewegbare Teils (67) bewegbar ist, wobei der Stößel (19) an dem bewegbaren Block (77) vorgesehen ist.
  6. Revolverkopf-Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Oberstempeln (11) und Unterstempeln (13), die auf den oberen und unteren Revolverköpfen (15, 17) vorgesehen sind, jeweils in einer Ebene angeordnet sind.
  7. Revolverkopf-Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstempel (11) benachbart zueinander am oberen Revolverkopf (15) angeordnet sind, wobei für mehrere Oberstempel (11) eine gemeinsame Hubfeder (45) zur Abstützung vorgesehen ist.
  8. Revolverkopf-Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterstempelbefestigungsbereiche im Wesentlichen viereckförmig ausgebildet sind.
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DE1502721A1 (de) * 1964-09-03 1970-01-08 Gilbos Const Pvba Vorrichtung zur Auswahl von Stempel in Stanzmaschinen
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