DE1494897B2 - Verfahren zum reinigen von schlichte aufweisendem glasfaser material - Google Patents

Verfahren zum reinigen von schlichte aufweisendem glasfaser material

Info

Publication number
DE1494897B2
DE1494897B2 DE19641494897 DE1494897A DE1494897B2 DE 1494897 B2 DE1494897 B2 DE 1494897B2 DE 19641494897 DE19641494897 DE 19641494897 DE 1494897 A DE1494897 A DE 1494897A DE 1494897 B2 DE1494897 B2 DE 1494897B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
treated
heat treatment
glass fiber
potassium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19641494897
Other languages
English (en)
Other versions
DE1494897A1 (de
Inventor
Richard G Upper Montclair NJ Adams (VStA)
Original Assignee
J P Stevens & Co Ine , New York, N Y (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J P Stevens & Co Ine , New York, N Y (V St A) filed Critical J P Stevens & Co Ine , New York, N Y (V St A)
Publication of DE1494897A1 publication Critical patent/DE1494897A1/de
Publication of DE1494897B2 publication Critical patent/DE1494897B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
    • C03C25/60Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags by diffusing ions or metals into the surface
    • C03C25/601Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags by diffusing ions or metals into the surface in the liquid phase, e.g. using solutions or molten salts
    • C03C25/602Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags by diffusing ions or metals into the surface in the liquid phase, e.g. using solutions or molten salts to perform ion-exchange between alkali ions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
    • C03C25/70Cleaning, e.g. for reuse

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Nach dem Spinnen werden Glasfasern, um sie zu schützen, mit einer ihre Oberfläche überziehenden Schlichte versehen und dann weiterverarbeitet, z. B. zu einem Gewebe. Vor dem Färben und dem Ausrüsten, z. B. eines Gewebes, muß der Überzug wieder entfernt werden, was durch Hitzebehandlung, gegebenenfalls in Gegenwart einer Alkalimetall enthaltenden Verbindung erfolgt. Durch eine Hitzebehandlung werden auch alle weiteren wärmeempfindlichen Substanzen, wie Gleitöle, die gegebenenfalls auf der Faser vorliegen, entfernt. Ein Nachteil der bekannten Hitzebehandlung ist die Minderung der Festigkeit des Gewebes.
Nach der USA.-Patentschrift 2 633 428 erfolgt die Hitzebehandlung in Gegenwart von Luft in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 590 und 76O0C, um Schlichte u. dgl. zu verbrennen. Eine solche Hitzebehandlung ist auch aus der USA.-Patentschrift 2 970 934 bekannt, mit der Abweichung, daß dem Ofen nur eine solche Menge Sauerstoff zugeführt wird, die zur Verbrennung der Schlichte mit einer gelben, kohlenstoffhaltigen Flamme, zum Unterschied von einer blauen Flamme, ausreicht. Wie aus der USA.-Patentschrift 3 012 845 hervorgeht, verursacht diese Hitzebehandlung eine beachtliche Schwächung der Zugfestigkeit, da diese nur noch 30 bis 60% des ungebleichten Gewebes ausmacht.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu überwinden. Zur Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach dem Verfahren vorliegender Erfindung die Reinigung von Schlichte aufweisendem Glasfasermaterial durch Hitzebehandlung in Gegenwart einer ein Alkalimetall enthaltender Substanz in der Weise, daß man das Glasfasermaterial mit einem unter der Einwirkung von Hitze Sauerstoff abgebendem Salz des Kaliums, Cäsiums oder Rubidiums behandelt und das behandelte Glasfasermaterial im trockenen Zustand auf 316 bis 677° C, vorzugsweise 482 bis 6770C, ausreichend lang erhitzt, um praktisch die gesamte Menge Schlichte zu entfernen sowie gegebenenfalls schließlich das Material wäscht.
Nach einer Ausführung der Erfindung werden Kalium-, Cäsium- oder Rubidiumnitrat verwendet, und zwar in einer Menge von wenigstens 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 5 Gewichtsprozent des Salzes. Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung setzt man das Salz bereits der Schlichte zu.
Das Verfahren der Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß man durch die Hitzebehandlung ohne Beeinträchtigung der Zugfestigkeit jegliche Schlichte restlos entfernen kann; in einigen Fällen wird sogar eine höhere Zugfestigkeit als die des ungebleichten Gewebes erreicht. Bei Anwendung von Nitraten bzw. Chloraten des Kaliums, Cäsiums und Rubidiums wird der weitere Vorteil erzielt, daß das hitzebehandelte Glasfasermaterial rein weiß ist, während bei der Anwendung von Kaliumpermanganat und Kaliumbichromat eine gewisse Verfärbung des Glasfasermaterials eintreten kann, was für eine Reihe von Verwendungszwecken unbeachtlich ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 008 846 ist die Reinigung von Glasfasermaterial durch Hitzebehandlung in Gegenwart eines Gases wie Helium, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff, wie aber auch Wasser bekannt. Das Verfahren vorliegender Erfindung ist demgegenüber weniger aufwendig, weil die Kalium-, Cäsium- oder Rubidium enthaltende Sauerstoff abgebende Verbindung bereits der Schlichte zugesetzt werde kann.
Aus der USA.-Patentschrift 2 700 010 ist di Hitzebehandlung nasser Glasfasergewebe in Geger. wait von Kaliumchlorat bei einer Temperatur vo; 316 bis 353 0C bekannt. Versuche haben ergeben, da: bei diesen Verfahrensbedingungen die Zugfestigkei des Glasfasermaterials sehr nachteilig beeinflußt wird Auch die Nachbehandlung des auf bekannte Weis.
ίο entschlichteten Glasfasermaterials während 1 Minut bei 4000C mit Kaliumchlorat führte zu einer bräun liehen Verfärbung des Glasfasergewebes, das nur noc! eine Mullen-Berstfestigkeit von 20,0 kg/cm2 hatte während ein nach dem Verfahren vorliegender Er findung bei 510°C behandeltes gleiches Glasfaserge webe nach einer halben Minute weiß war und eim Mullen-Berstfähigkeit von 27,4 kg/cm2 hatte.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand de: Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Einwirkum verschiedener Salze und der Dauer einer bei 5380C durchgeführten Hitzebehandlung auf die Mullen-Bruchfestigkeit eines Glasfasergewebes; auf der Abszisse eines Koordinatensystems ist die Dauer der Einwirkung in Minuten und auf der Ordinate die Bruchfestigkeit in kg/cm2 eingetragen,
F i g. 2 eine graphische Darstellung in einem halblogarithmischen Koordinatensystem des Einflusses des Temperatur-Zeitverhältnisses auf die Festigkeit eines gereinigten Glasgewebes; auf der Abszisse ist die Zeit der Einwirkung und auf der Ordinate die Temperatur eingetragen.
Die den graphischen Darstellungen zugrunde liegenden Versuche wurden mit einem Faserglasgewebe durchgeführt, das nach der Norm D 578-61 der »American Standards Association« die Bezeichnung ECDE 150 1/0 l/Z führt.
Der Buchstabe »E« der vorgenannten Bezeichnung weist darauf hin, daß es sich um ein elektrisches Glas handelt; der Buchstabe »C« gibt an, daß die Glasfaser fortlaufend ist; die Buchstaben »DE« weisen darauf hin, daß die Faser einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,00635 mm hat; die Zahl »150« ist die Zahl der Spinnfäden oder die annähernde Länge in Yards — 1 Yard gleich 0,9.144 m — je 0,454 kg. in 100 Yards; die Zahl »1/0« besagt, daß jeder gesponnene Faden ein einziger Spinnfaden ist; »l/Z« besagt, daß die Drehung (Verzwirnung) je 2,54 cm in dem fertigen Garn eine Drehung je 2,54 cm in Z-Richtung ist.
Das für die Versuche verwendete Glasfasergewebe der vorgenannten Art wird zur Herstellung von Gardinen verwendet.
Die Mullen-Bruchfestigkeit wurde nach den Standard-Prüfmethoden für Fiberglas Decorative Fabrics Technical Report Nr. 175, April 2, 1962, O. C. F. Test Nr. DF 511, Owens Corning Fiberglas Corporation, Textile Produkt Development Laboratory, Ashton, Rhode Island, ermittelt.
In das Koordinatensystem der F i g. 1 sind fünf mit a, b, c, d, e und / bezeichnete Kurven eingetragen. Die Kurve α zeigt den Einfluß einer Hitzebehandlung von 5380C auf die Bruchfestigkeit eines ungebleichten Gewebes mit einer Mullen-Bruchfestigkeit von 24,8 kg/ cm2 in Abhängigkeit von der Dauer der Hitzebehandlung. Die weiteren Versuche wurden mit jeweils der gleichen Gewebeart durchgeführt, und zwar wurden die Gewebe mit 5°/oigen wäßrigen Lösungen von
Lithiumnitrat (Kurve b), Natriumnitrat (Kurve c), Kaliumnitrat (Kurve d), Rubidiumnitrat (Kurve e) bzw. Cäsiumnitrat (Kurve /) durchgeführt.
In der folgenden Tabelle I sind die den Kurven a, b, c, d, e und / entsprechenden Versuchsergebnisse wiedergegeben.
Tabelle I
»α« Kontrolle Mullen-Bruchfestigkeit 5380C
»b« 5°/0LiNO3 kg/cm2 während
Dauer der Hitzebehandlung 1 Min.
bei . 17,8
»c« 5% Na NO3.... während zu schwach,
»Ä 5% KNO3 10 Sek. um geprüft
Kurve »e« 5% Rb NO3.... 25,1 zu werden
Kurve »/« 5% Cs NO3 .... Gewebe 14,2
brüchig 26,1
37,9
Kurve 25,8 36,8
Kurve 27,8
Kurve 33,1
Kurve 31,6
zu bringen, während bei einer Temperatur von 427° C etwa 10 Minuten erforderlich sind.
Aus F i g. 2 geht demnach hervor, daß durch Anwendung höherer Temperaturen die Erzielung höherer Festigkeiten beschleunigt wird.
In der Tabelle II sind die erforderlichen Mindestzeiten angegeben, um ein Glasfasergewebe so weit nach dem Verfahren der Erfindung zu weißen, wie es für ein verkaufsfertiges Produkt erforderlich ist.
Tabelle II
Die mit den Nitraten behandelten Proben wiesen nach einer Hitzebehandlung von 10 Sekunden eine ausgezeichnete Farbe auf, während die Kontrollprobe 60 Sekunden der Hitzebehandlung unterworfen werden mußte, ehe ein zum Verkauf annehmbares Weiß erreicht war.
Aus der Tabelle I folgt, daß unter Berücksichtigung der Bruchfestigkeit des ungebleichten Gewebes von 24,8 kg/cm2 die mit Kaliumnitrat, Rubidiumnitrat bzw. Cäsiumnitrat behandelten Gewebeproben schon nach 10 Sekunden eine höhere Festigkeit als das ungebleichte Gewebe hatten, so daß sich diese Festigkeit bei den mit Rubidiumnitrat bzw. Cäsiumnitrat behandelten Proben nach einer Hitzebehandlung von 1 Minute noch erhöhte. Die mit Natriumnitrat behandelte Gewebeprobe hatte nach einer Behandlung von 10 Sekunden noch praktisch die Bruchfestigkeit des ungebleichten Gewebes, während nach einer Hitzebehandlung von 1 Minute sowohl die Bruchfestigkeit der unbehandelten Gewebeprobe der mit Natriumnitrat behandelten Probe stark abgefallen war.
Aus den Versuchsergebnissen folgt, daß das Kation des für die Hitzebehandlung eines Gewebes benutzten Nitratsalzes eine sehr eindeutige Wirkung auf die Mullen-Bruchfestigkeit eines Gewebes hat, da nämlich die Festigkeit des einer Hitzebehandlung unterworfenen Gewebes sich in dem Maße erhöht, wie der Ionendurchmesser des Kations größer wird; so führte z. B. dann die Behandlung mit Lithiumnitrat (Kurve b) praktisch schon unmittelbar nach Beginn der Hitzebehandlung zu einem starken Abfall der Bruchfestigkeit.
Um die Gewebe abriebfest zu machen, wurden sie vor der Ermittlung der Mullen-Bruchfestigkeit mit einem für diese Zwecke bekannten Schichtstoff auf der Basis einer Methacrylchromchloridverbindung in Isopropanol überzogen. Zu diesem Zweck können auch funktioneile Organosilane verwendet werden. Zum Schutz des ungebleichten Gewebes gegen Selbstabscheuerung wurde ein Stärke-Öl-Überzug verwendet.
Die in F i g. 2 dargestellte Kurve zeigt die Dauer der für eine gegebene Temperatur erforderlichen Hitzebehandlungen, um die höchsten Festigkeitswerte einer mit KNO3 behandelten Glasfaser zu erzielen. So sind z. B. für eine Temperatur von 5660C etwa 3 Sekunden erforderlich, um die Festigkeit auf einen Höchstwert
Mindest-Reinigungsdauer KNO3- Mullen- KNO3-
Tempe- Kontrolle behandelt Bruchfestigkeit
kg/cm2
behandelt
Γ 3. tU Γ 5 Min. Kon 25,6
25 Min. 2,5 Min. trolle 25,0
3990C 10 Min. 18 Sek. 18,3 24,8
4270C 2 Min. 3 Sek. 20,0 27,1
5100C 30 Sek. 17,5
5660C 19,0
Das gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung behandelte Gewebe wurde mit einer 5 %igen wäßrigen Kaliumnitratlösung behandelt und dann getrocknet. Die Kontrollprobe hatte vor der Hitzebehandlung eine Bruchfestigkeit von 25,9 kg/cm2.
Die Beschleunigung des Reinigungsverfahrens beruht wahrscheinlich auf der Zersetzung des Nitrates unter Freisetzung von Sauerstoff an der Oberfläche des Glases, wo der Sauerstoff sofort mit den organischen Überzugsmaterialien und den Gleitölen reagiert.
An Stelle von Nitraten können auch andere Verbindungen, wie Chlorate, verwendet werden; mit einem Chlorat kann indes kein reines Weiß erzielt werden, so daß eine nachfolgende Bleichung erwünscht ist.
Aus der Tabelle II folgt, daß bei Temperaturen unter etwa 482° C ein beachtlicher Zeitraum zur Reinigung des Gewebes erforderlich ist; höhere Temperaturen sind deshalb aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt.
Viele industrielle Gewebe werden üblicherweise durch Anwendung von Hitze dadurch gereinigt, daß man Rollen des Gewebes in einen chargenweise betriebenen Ofen bringt und die Temperatur des Ofens langsam auf 260 bis 3710C erhöht. Die Temperatur wird in dem Ofen während einer Gesamtdauer von 48 bis 80 Stunden gehalten. Die erfindungsgemäße Vorbehandlung ermöglicht eine Verringerung dieser Behandlungszeit im Ofen und führt auch zu einer Verbesserung der Festigkeit, wenn das Verfahren in einem satzweise arbeitenden Ofen angewendet wird.
Für Dekorationszwecke bestimmte Gewebe wird ein hoher Weißheitsgrad erfordert. Eine nicht ganz weiße oder leicht bräunliche Farbe kann für Gewebe zugelassen werden, die in dunklen Farben verkauft werden, und für Gewebe, die industriellen Zwecken dienen. Auf jeden Fall muß eine beachtliche Menge der Schlichte während der Hitzereinigung entfernt werden. Die Temperatur von 6770C stellt praktisch eine obere Grenze für die vorliegende Erfindung dar. Oberhalb dieser Temperatur wird die Zeitdauer der Hitzebehandliing kritisch und muß innerhalb enger Grenzen sorgfältig kontrolliert werden.
Ein Vergleich der Tabelle II mit der F i g. 2 ergibt, daß schon 18 Sekunden ausreichen, um ein mit Kaliumnitrat vorbehandeltes Gewebe zu reinigen, aber annähernd 30 Sekunden erforderlich sind, um eine maximale Festigkeit zu erzielen. Demnach wird, wenn
lediglich Reinheit des Gewebes erzielt werden soll, die Zeitdauer der Hitzebehandlung an der unteren Grenze liegen; wenn andererseits, z. B. für industrielle Zwecke, die Festigkeit das Hauptanliegen ist, dann muß die Zeit der Hitzebehandlung entsprechend gewählt werden. In Fällen, in welchen die Gewebehärtung das Hauptanliegen ist, z. B. für Dekorationszwecke, ist es oft vorteilhaft, die Hitzebehandlung gemäß vorliegender Erfindung in der Nähe der oberen Grenze durchzuführen.
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß die zur Herstellung eines reinen Gewebes mit hoher Festigkeit erforderliche Dauer einer Hitzebehandlung durch das Verfahren vorliegender Erfindung, z. B. durch eine Behandlung mit einem Nitrat, das als Kation Kalium, Rubidium oder Cäsium aufweist, verkürzt werden kann.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert.
Beispiel 1
Ein für Gardinen bestimmtes einfaches Glasfasergewebe, Typ 429, Norm ECDE1501/1 l/Z, wie oben erläutert, wurde mit einer 10%igen wäßrigen Kaliumnitratlösung in einem Textilklotzbad behandelt. Das Gewebe nahm, bezogen auf den trockenen Zustand, etwa 3 Gewichtsprozent des Salzes auf.
Das getrocknete Gewebe wurde in einem Ofen mit Luftzirkulation bei einer Temperatur von 3710C ausgesetzt, das Gewebe wurde dann zur Entfernung löslicher Salze mit Wasser gewaschen und mit einer Acrylsäure-Latexschlichte überzogen.
Das mit einer Schlichte überzogene Gewebe hatte einen Mullen-Bruchfestigkeit von 38,4 kg/cm2 im Vergleich zu 24,8 kg/cm2 des ungebleichten Gewebes. Das behandelte Gewebe war außergewöhnlich sauber und weiß.
Beispiel 2
Ein gemäß Beispiel 1 in einem Textilklotzbad mit Kaliumnitrat behandeltes und dann getrocknetes Gewebe wurde kontinuierlich durch einen Laboratoriums-Muffel-Ofen mit einer Länge von 10,16 cm in Richtung des Durchganges des Gewebes bei 538°C mit einer Geschwindigkeit von 0,93 m/Minute geführt. Das Gewebe wurde dann gewaschen und mit einer Acrylsäure-Latexschlichte überzogen. Die Mullen-Bruchfestigkeit des mit Schlichte versehenen Gewebes belief sich auf 28,5 kg/cm2; das Gewebe war ungewöhnlich weiß.
Alle in den vorstehenden Tabellen I und II und in den F i g. 1 und 2 und in den Beispielen 1 und 2 angegebenen Werte beruhen auf »E«-Glasfasern, die gemäß einer spektrographischen Analyse folgende Bestandteile aufweisen:
Element Gewichtsprozent
Calcium größer als 10%
größer als 10%
1,0 bis 10%
1,0 bis 10%
0,1 bis 1,0%
0,1 bis 1,0%
0,1 bis 1,0%
0,01 bis 0,1%
Silicium
Bor
Aluminium
Magnesium ...
Titan
Natrium
Silber, Blei, Zinn, 1
Vanadium, Kupfer, >
Eisen und Kalium J
Die zur Behandlung des Glasfasermaterials verwendeten wäßrigen Lösungen sollen eine Salzkonzentration von 1 bis 10 Gewichtsprozent aufweisen. Bei der üblichen Klotztechnik beträgt die Gewichtsaufnahme des Gewebes etwa 30% Flüssigkeit je Gewichtseinheit des trockenen Materials. Wenn man also z. B. eine 10%ige Lösung anwendet, mit einer Aufnahme von 300Zo1 würde dies etwa 3 Gewichtsprozent Salz, bezogen auf das trockene Fabrikat, sein.
ίο Im allgemeinen sollte die Salzaufnahme, bezogen auf Trockenbasis, mindestens 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 3 bis 5 Gewichtsprozent, des Glasfasermaterials betragen. Größere Mengen können indes erforderlich sein, um eine gleichmäßige Verteilung bei einer Trockenbehandlung auf der Oberfläche der Fäden zu erzielen.
Die Salze können nämlich auf das Gewebe auch aus einer heißen Schmelze aufgebracht werden, oder es kann in Granulatform über die Oberfläche des Gewebes verteilt und dann geschmolzen werden.
Die Salze können auch der Stärke-Öl-Schlichte zugesetzt werden, die im allgemeinen auf Glasfasergarnen bei der ersten Stufe ihrer Herstellung aufgebracht wird. Dies hat den Vorteil, daß die Salze sowohl auf den Ketten wie Schußgarnen vorliegen, ohne daß eine weitere Behandlungsstufe erforderlich ist.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung können die Salze einer Kettenschlichte als ein Bestandteil dieser zugesetzt werden und die Glasfasergarne in der üblichen Weise behandelt werden. In diesem Falle liegen Salze zugleich mit der Schlichte auf den Kettengarnen vor. Das Gewebe wird dann gewebt und während der Hitzebehandlung üben die Salze die gleiche Wirkung aus, als wenn sie auf das Gewebe selbst aufgebracht wären. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in dem unten folgenden Beispiel 3 beschrieben.
Nach der Imprägnierung des Gewebes mit der wäßrigen Salzlösung wird das Gewebe getrocknet, um zu vermeiden, daß ein feuchtes Gewebe in den Hochtemperatur-Reinigungsofen eingeführt wird. Das Einführen größerer Mengen Wasser in den Hochtemperaturofen würde die Aufrechterhaltung der gewünschten Temperatur in dem Ofen erschweren.
Beispiel 3
Eine Kette, bestehend aus ECDE 150 1/0 l/Z Glasfasergarn wurde mit einer in Wasser gelösten, gleiche Mengen Polyvinylalkohol und Kaliumnitrat enthaltenden Schlichte versehen. Die Aufnahme des Kaliumnitrates betrug, bezogen auf das Gewicht der Kettengarne, annähernd 1,5%.
Eine zweite als Kontrolle dienende Kette wurde mit einer entsprechenden, jedoch kein Kaliumnitrat enthaltenden Schlichte versehen.
Beide Ketten wurden zu einem für Gardinen vorgesehenen Gewebe verwoben, bei dem Kette und Schuß gleich stark ist, Typ 841, Kette und Schuß ECDE 150 1/0 l/Z, Glasfasergarn, wie oben erläutert.
Das Kontrollgewebe wurde mit einer Geschwindigkeit von 30,84 m/Minute durch einen 1,83 m langen Ofen geführt, der auf eine Temperatur von 6660C gehalten wurde.
Das in der Kettenschlichte Kaliumnitrat enthaltende Gewebe wurde durch den gleichen, auf eine Temperatur von 643 0C gehaltenen Ofen mit einer Geschwindigkeit von 52,43 m/Minute geführt.
Die beiden Gewebe wurden in gleicher Weise mit einer Acrylsäurelatex-Appretur überzogen.
In Tabelle III sind zum Vergleich die Festigkeiten und die Helle dieser beiden Gewebe aufgeführt.
Tabelle III
Weiße*) Mullen-Bruch-
festigkeit**)
kg/cm2
Zugfestig
kg/c
Kette
keit***)
m2
Schuß
Zugfestig
kg/
Kette
;keit****)
cm2
Schuß
Gewebe mit Kaliumnitrat in der
Kettenschlichte
0,932
0,845
18,3
12,7
8,3
7,03
7,6
5,62
8,09
5,41
7,1
3,8
Kontrollgewebe
*) Photoelektrische, Spektralwerte ermittelt mit einem Bausch und Lomb Optical Co. Spectronic^O-Farb-Analysiergerät.
Photoelektrische Spektralwerte, die auf den Weiß-Wert reduziert sind, und zwar gemäß dem National Bureau of Standards Circular C-429, R. S. H u η t e r (7/30/42) unter Anwendung der Formel
W=I-
in der W= 1 für ein Standard-MgO und W=O im Schwarz ist.
**) Owens Corning Fiberglas Corp. Standard-Prüfmethoden für Faserglas-Dekorationsgewebe, Technical Report Nr. 175, Versuch-
Nr. DF 511, Owens Corning Fiberglas Corp., Textile Product Development Laboratory, Ashton, R. I.
***) Owens Corning Fiberglas Corp., Standard-Prüfmethoden für Faserglas-Dekorationsgewebe, Technical Report Nr. 175, Versuch-
Nr. DF 509 und ASTM D 579-49.
****) Owens Corning Fiberglas Corp., Standard-Prüfmethoden für Faserglas-Dekorationsgewebe, Technical Report Nr. 175, Versuch-Nr. DF 505.
Aus den Werten der Tabelle III folgt, daß nach dem Verfahren der Erfindung auch dann ein besseres Weiß und höhere Festigkeiten erzielt werden, wenn das Kaliumnitrat bereits der Schlichte zugesetzt ist.
Das Verfahren vorliegender Erfindung kann mit gleichem Erfolg auf alle Arten von Faserglas einschließlich Garnen, vorgesponnene u. dgl., angewendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von Schlichte aufweisendem Glasfasermaterial durch Hitzebehandlung in Gegenwart einer ein Alkalimetall enthaltender Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Glasfasermaterial mit einem unter der Einwirkung von Hitze Sauerstoff abgebendem Salz des Kaliums, Cäsiums oder Rubidiums behandelt und das behandelte Glasfasermaterial im trockenen Zustand auf 316 bis 677° C ausreichend lang erhitzt, um praktisch die gesamte Menge Schlichte zu entfernen sowie gegebenenfalls schließlich das Material wäscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Kalium-, Cäsium- oder Rubidiumnitrat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 5 Gewichtsprozent des Salzes verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Salz bereits der Schlichte zusetzt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das behandelte Glasfasermaterial in trockenem Zustand auf 482 bis 677° C erhitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 540/372
DE19641494897 1963-05-29 1964-05-26 Verfahren zum reinigen von schlichte aufweisendem glasfaser material Withdrawn DE1494897B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28422063A 1963-05-29 1963-05-29
US572249A US3375155A (en) 1963-05-29 1966-08-15 Treatment of fibrous glass

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1494897A1 DE1494897A1 (de) 1969-04-10
DE1494897B2 true DE1494897B2 (de) 1971-11-11

Family

ID=26962487

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641494897 Withdrawn DE1494897B2 (de) 1963-05-29 1964-05-26 Verfahren zum reinigen von schlichte aufweisendem glasfaser material
DE19671719576 Pending DE1719576A1 (de) 1963-05-29 1967-08-14 Verfahren zur Behandlung von faserartigem Glas

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671719576 Pending DE1719576A1 (de) 1963-05-29 1967-08-14 Verfahren zur Behandlung von faserartigem Glas

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3375155A (de)
JP (1) JPS5131870B1 (de)
BE (1) BE702459A (de)
CH (1) CH471752A (de)
DE (2) DE1494897B2 (de)
FR (1) FR1546577A (de)
GB (1) GB1063162A (de)
NL (1) NL6711230A (de)
SE (1) SE320159B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3537894A (en) * 1968-10-08 1970-11-03 Nalco Chemical Co Method for cleaning oven walls
US3529946A (en) * 1969-08-18 1970-09-22 Owens Illinois Inc Method of strengthening a glass article by ion exchange
BE759119A (fr) * 1969-11-19 1971-05-18 Corning Glass Works Perfectionnement au procede de traitement du verre dans un sel fondu
US3859114A (en) * 1972-08-15 1975-01-07 Aerospace Corp Method of coating glass fibers with lead
US3979253A (en) * 1974-04-22 1976-09-07 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Method for dispersing glass fibers for the preparation of glass filter media
JPS52139694A (en) * 1976-05-18 1977-11-21 Fukuoka Riken Kougiyou Kk Methode of making granular heat insulator
US4145202A (en) * 1977-03-31 1979-03-20 Ppg Industries, Inc. Method for reprocessing glass fibers
US4397692A (en) * 1982-03-12 1983-08-09 Manville Service Corporation Method for the reclamation of glass fiber from scrap fiber glass mat
US4966613A (en) * 1984-11-30 1990-10-30 Ppg Industries, Inc. Method of producing effective porous glass shapes
FR2728275B1 (fr) * 1994-12-16 1997-03-14 Europ Propulsion Procede de traitement de materiaux composites en vue de leur recyclage
US20040038014A1 (en) * 2002-08-20 2004-02-26 Donaldson Company, Inc. Fiber containing filter media
US20040038013A1 (en) * 2002-08-20 2004-02-26 Schaefer James W. Fiber containing filter media
US7235122B2 (en) * 2004-11-08 2007-06-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Filtration media for filtering particulate material from gas streams
US8092566B2 (en) 2004-12-28 2012-01-10 E.I. Du Pont De Nemours And Company Filtration media for filtering particulate material from gas streams
US8282712B2 (en) 2008-04-07 2012-10-09 E I Du Pont De Nemours And Company Air filtration medium with improved dust loading capacity and improved resistance to high humidity environment
DE102008059700A1 (de) * 2008-11-29 2010-06-02 Eckart Gmbh Eingefärbte Glaspartikel, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
JP6300832B2 (ja) * 2013-02-18 2018-03-28 ア・エス ヴァルミエラス スティクラ シュキエドラAS Valmieras stikla skiedra 耐熱性アルミノケイ酸塩ガラス繊維ならびにその製造方法および使用

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674549A (en) * 1951-05-28 1954-04-06 Glass Fibers Inc Method of cleaning glass cloth
BE549285A (de) * 1955-07-06
US3232788A (en) * 1961-06-21 1966-02-01 Owens Corning Fiberglass Corp Surface treatment of attenuated glass

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5131870B1 (de) 1976-09-09
DE1494897A1 (de) 1969-04-10
US3375155A (en) 1968-03-26
NL6711230A (de) 1968-02-16
BE702459A (de) 1968-01-15
DE1719576A1 (de) 1971-09-02
CH694164A4 (de) 1968-11-29
FR1546577A (fr) 1968-11-22
CH471752A (de) 1969-06-13
GB1063162A (en) 1967-03-30
SE320159B (de) 1970-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1494897B2 (de) Verfahren zum reinigen von schlichte aufweisendem glasfaser material
EP0237893B1 (de) Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilmaterial
DE1785707A1 (de) Verfahren zur herstellung von garn aus schlichtstoffreien stapelfasern
DE1494897C (de) Verfahren zum Reinigen von Schlichte aufweisendem Glasfasermaterial
DE2251320C3 (de) Verfahren zur Herstellung schwer entflammbarer Fasermaterialien
DE1419397A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Faeden aus linearen Polyestern
DE2324687C3 (de) Verfahren zum Färben von Celluloseprodukten
DE3725506A1 (de) Thermisch stabilisierte fasern aus kieselsaeureglaesern
EP0236735B1 (de) Umgewandelte Glasfaser mit verbesserter Temperaturbeständigkeit
DE1033173B (de) Verfahren zum Entschlichten von Textilien aus Cellulose
DE2550392C2 (de) Verfahren zum Reinigen, Entschlichten und Bleichen von Baumwoll-Stuhlware
DE1045967B (de) Verbesserungen zur Erhoehung der Haftfaehigkeit von Textilfasern
DE1918340A1 (de) Faerbeverfahren
DE1292309B (de) Verfahren zum Nachbehandeln von nassgesponnenen Faeden aus Acrylnitrilpolymerisaten
DE2140325C3 (de) Bleichverfahren für Cellulosetextilien
DE3305221C2 (de) Hydrolysebeständige Garne aus Polyestern und Verfahren zu deren Herstellung
DE3603909C2 (de)
DE1619126C3 (de) Verfahren zur Herstellung von schwarzen, nicht carbonisieren, flamm beständigen Fasern oder Fäden von guter Festigkeit oder daraus hergestellten Gegenständen
DE2059100C3 (de)
DE930746C (de) Verfahren zur Behandlung von Textilstoffen, insbesondere aus regenerierter Cellulose
DE2211679C3 (de) Verfahren zur Herstellung lichtechter Färbungen und Drucke auf Textilmaterial aus Polyesterfasern
DE1719575A1 (de) Kieselsaeurehaltige Produkte sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE1419351A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Schnellbleichen von Cellulosetextilstoffen
DE720413C (de) Verfahren zum Kennzeichnen von Textilfasern
AT204996B (de) Verfahren zur Herstellung von Textilien aus Fasern von Polyäthylenterephthalat mit verringerter Neigung zum "Pillen"

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee