DE149167C - - Google Patents
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- DE149167C DE149167C DE1902149167D DE149167DD DE149167C DE 149167 C DE149167 C DE 149167C DE 1902149167 D DE1902149167 D DE 1902149167D DE 149167D D DE149167D D DE 149167DD DE 149167 C DE149167 C DE 149167C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/26—Plates arranged behind the cutter-bar for guiding the cut grass or straw
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannt gewordenen Grasmähmaschinen mit Einrichtung zur Selbstablage
für Getreide zeigen den Übelstand, daß einerseits zur Befestigung des Tisches oder einer
gleichwertigen Einrichtung, andererseits zur Anordnung der Ablegevorrichtung an der
Maschine besondere Einrichtungen vorgesehen werden mußten, wodurch auch infolge der
gesonderten Anbringung des Tisches und der
ίο Ablegevorrichtung eine schwierige und zeitraubende
Arbeit erforderlich wurde. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende
Grasmähmaschine mit Seitenablage für Getreide erleichtert die Anbringung der für
die Selbstablage erforderlichen Einrichtungen dadurch, daß der anzuordnende Tisch mit
einer aus über den Tisch gleitenden endlosen Ketten usw. bestehenden Ablegevorrichtung
nur am inneren und äußeren Schuh befestigt wird. Das durch die Vereinigung des Tisches
mit der Ablegevorrichtung hervorgerufene größere Gewicht des ersteren wird an der
Maschine dadurch aufgehoben, daß einerseits am äußeren Schuh ein zweckmäßig mit einem
Teiler versehenes Tragrad, andererseits eine Stange angeordnet wird, die an der Innenseite
des Tisches und an der Unterstützungsstange verstellbar befestigt ist, wobei durch
eine an der Deichsel oder am Gestell der Maschine und an der Unterstützungsstange
befestigte Feder ein solcher Zug auf den
• Fingerbalken und den Tisch ausgeübt wird, daß beide Teile trotz des größeren Gewichtes
den verschiedenen Ungleichheiten des Bodens leicht folgen können.
. Die bereits bei Mähmaschinen bekannt gewordenen Ablegevorrichtungen, die aus über
den Tisch geführten Rechen, Latten usw. tragenden Ketten bestehen, konnten bei der
vorliegenden Erfindung nicht verwendet werden, da sie, um die kurvenförmige Bewegung
der Rechen, entsprechend der viertelkreisförmigen Gestalt des Tisches, zu erlangen,
eine Biegung oder Einknickung der Ketten vornehmen mußte und infolge der damit hervorgerufenen
starken Reibung entweder gar nicht oder nur mit großem Kraftverlust arbeiten konnten. Diese Übelstände werden
bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die die Rechen, Latten usw.
tragenden Ketten geradlinig über den Ablegetisch geführt sind, während, um bei geringem
Reibungswiderstande eine kurvenförmige Bewegung der Rechen entsprechend der viertelkreisförmigen
Gestalt des Tisches zu erhalten, die Rechen durch Gleitvefbindungen an den
Ketten befestigt sind.
Des weiteren wurde es auch versucht, das Gewicht des Ablegetisches durch Anordnung
einer Feder auszugleichen, jedoch kann dadurch der eingangs erwähnte Zweck nicht
vollständig erreicht werden, da es sich darum handelt, Ablegetisch und Fingerbalken gleichzeitig
auszugleichen, und zwar geschieht dies nach vorliegender Erfindung durch eine einerseits
am Gestell der Maschine, z. B. der Deichsel, andererseits an einer Unterstützungsstange befestigte einstellbare Feder, die bei der
Verwendung der Maschine als Getreidemäher einen solchen Zug ausübt, daß sowohl das
Gewicht des Messerbalkens, wie auch des Ablegetisches ausgeglichen wird, und beide
Teile den Ungleichheiten des Bodens leicht folgen können.
Schließlich ist es auch bekannt, an der Außenseite des Ablegetisches Tragräder vorzusehen,
die jedoch gleichfalls nicht beim vorliegenden Erfindungsgegenstand zur Anwendung
gebracht werden können, weil sie nicht die Möglichkeit boten, sowohl den Fingerbalken als auch den Ablegetisch zu
ίο unterstützen, bei letzterem jedoch eine Verstellbarkeit
zu gestatten. Diese Möglichkeit wird bei vorliegender Erfindung dadurch geboten,
daß das event, mit einem abnehmbaren Teiler versehene Tragrad am äußeren Schuh
der Maschine, mit welchem, wie oben erwähnt, der Ablegetisch in Verbindung steht, angebracht
wird.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι eine Draufsicht auf eine Mähmaschine mit der an ihr befestigten Vorrichtung zur
Ablage,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben nach den Stoppeln gesehen,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht der an dem Fingerbalken der Mähmaschinen befestigten
Plattform,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Mähmaschine, bei welcher das Rahmengestell ausgelassen
worden ist.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht, die den ganzen Rahmen darstellt, wobei jedoch die
Plattform abgebrochen gezeichnet ist.
Fig: 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 4.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4, und die
Fig. 9, 10 und 11 sind schaubildliche Einzelansichten
der Verbindungen zwischen den Rechenarmen und den sie antreibenden Ketten.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind 1 und 2 wagerechte, auf der Kante des Ablegetisches angeordnete
Stangen. Jede dieser Stangen ist an ihrem vorderen Ende mit einer Leiste 3 versehen
, die verstellbar auf der oberen Kante der oben genannten Stangen angeordnet ist.
Die Leisten haben Köpfe 4, die seitwärts von den vorderen Enden abbiegen und in
die Öffnungen 5 einer Hülse eintreten (Fig. 4), welche an der äußeren Seite an dem Fingerbalken am äußeren Schuh und an der inneren
Seite der Maschine an der Unterstützungsstange 6 verbolzt ist, welch letztere auf einem
auf dem inneren Schuh angeordneten Bügel 7 vorgesehen ist.
An den hinteren Enden sind die Stangen 1 und 2 durch die Querstange 8, welche in die
hinteren Kanten der Stangen eingelassen ist, miteinander verbunden. An der unteren Seite
der Querstange 8 und der Seitenstangen 1 und 2 ist ein Blechmetallboden 9 befestigt,
so daß die Rechenketten und Antriebsräder an der unteren Seite bedeckt und geschützt
werden. Die vorderen Enden der erwähnten Stangen und der Boden sind abgerundet, wie dies Fig. 7 erkennen läßt, um leicht über
Erhöhungen hinweggleiten und die hintere Kante des Fingerbalkens schützen zu können.
Die Plattform selber besteht aus einem Boden ίο, welcher sich von einer bis zur
anderen Seitenstange erstreckt und nach hinten jenseits der Querstange 8 in Form eines
Viertelkreises verlängert ist, wobei der hintere Teil dieses Bodens durch leichte Schienen 11
unterstützt wird. Um die hintere und äußere Kante der Plattform ist die übliche Führung 12
und ein Brett 13 angeordnet (Fig. 7), welches zweckmäßig eine Verlängerung der äußeren
Seitenstange bildet und von der unteren-Seite der Plattform herabhängt bis zur Ablegeseite.
Die Unterseite des Bodens ist jenseits der Querstange 8 offen, mit Ausnahme für eine
wagerechte Führung 46, die an der unteren Kante des gebogenen Brettes 13 angeordnet
ist und welche die äußeren Enden der Rechenarme bei ihrer Rückwärtsbewegung führt und
stützt (Fig. 7).
Die eben beschriebene Plattformanordnung, die durch die Bolzen 4,4 mit dem inneren
und äußeren Schuh verbunden ist, wird von dem Maschinenrahmen durch Zwischenschaltung
der Unterstützungsstange 6 und einer Stange 14, die mit der Seitenstange 1 nahe
dem hinteren Ende derselben verbunden ist und diagonal nach aufwärts und vorwärts
geht, getragen, wobei sie an der Unterstützungsstange
nahe ihrem oberen Ende verstellbar verbunden ist, wie dies bei 15 (Fig. 2 und 3) dargestellt ist. Die Unterstützungsstangc
ist fest oder verstellbar an dem bereits erwähnten Bügel 7 an dem inneren Schuh befestigt, wie dies bei 16
(Fig. 3) angegeben ist. Zweckmäßig ist hierbei der innere Teiler 17 an der Unterstützungsstange'und an einer Leiste 18, die mit ihrem
vorderen Ende an dem Schuh angeordnet ist und zur Unterstützung der Stellung der Unter-Stützungsstange
dient, befestigt. In Fig. 3 ist außerdem noch ein kurzes Seitenbrett 19
zur Darstellung gekommen, welches an der Seitenstange 1 befestigt wird und eine zweckmäßig
nach hinten gehende Verlängerung des Teilers darstellt. Wird die Ablegevorrichtung
benutzt, so wird ein äußerer Teiler 20 und ein Rad 21 von irgend welcher Konstruktion
an dem äußeren Schuh befestigt, während der innere Schuh etwas vom Boden hochgehoben
und/ in dieser gehobenen Stellung
vermittels eines Hakens 22 (Fig. 6), der von
dem Maschinengestell herabhängt und mit dem Kupplungsrahmen 23 in Eingriff steht,
gehalten wird. Der Fingerbalken wird auf diese Weise durch das Rad 21 und durch
den Haken 22 über dem Boden in der bei Ablegevorrichtungen üblichen Weise getragen,
während der Hebel 24 der Mähmaschine und dessen Verbindungen außer Wirkung gebracht
und ruhig bleiben. Es ist nun nötig, Vorrichtungen zum Ausbalancieren der Plattform,
deren Gewicht hinter der Fingerstange die Unterstützungsstange nach abwärts drückt,
anzuordnen, und zu diesem Zweck ist das eine Ende einer Feder 25 (Fig. 1) an einem
Punkt des Rahmens vor der Unterstützungsstange und das andere Ende der Feder mit
der Unterstützungsstange etwas über der Rahmenebene (Fig. 6) angebracht. Der Verbindungspunkt
an jedem Ende kann verstellbar gemacht sein, um die Ausgleichwirkung zu regeln. Die Anordnung der Feder in der
beschriebenen Art und Weise hat den doppelten Zweck, nämlich das Gewicht der sich nach
rückwärts erstreckenden Plattform auszugleichen, und das zweite Mal ermöglicht sie
dem äußeren Ende der Fingerstange, leicht über den Boden zu laufen.
Die Vorrichtungen zum Ablegen des Getreides von der Plattform bestehen in einem
Rechen, dessen Arme 26 (Fig. 4) durch Ketten 27 und 28 verbunden sind und gezwungen
werden, über die obere Fläche der Plattform zu Streichen und unterhalb derselben
zwischen dieser und dem Blechmetallboden 9 zurückzukehren.' Die Verbindung zwischen
diesem Arm und dessen Ketten und die Vorrichtung zum Antriebe der Ketten ist folgende:
Unmittelbar unter der vorderen Kante des Bodens 10 ist eine Welle 29 vorgesehen, die
in der Seitenwand 1 ein Lager besitzt und vermittels eines Universalgelenkes 30 mit
einer Welle 31 verbunden ist (Fig. 5 und 6), welche Welle diagonal nach außen und rückwärts
geht und ein kleines Zahnrad 32 besitzt, das mit dem Hauptantriebsrade 33 der
Maschine in Eingriff steht. Das äußere Ende der Welle 31 und dessen Zahnrad 32
wird durch ein verstellbares Lager 34 getragen, derart, daß das Zahnrad 32 durch
einen Ausrückhebel durch den Fuß des auf der Maschine sitzenden Arbeiters außer Eingriff
mit dem Antriebsrade der Maschine gebracht werden kann.
Die Welle 29 ist an ihrem äußeren Ende durch, ein Universalgelenk 2,7 mit dem Zahnrade
38 verbunden, das in einer Lagerbuchse in der unteren Seite des Bodens 10 in einem
Winkel zu der Welle getragen wird. Dieses
6u Zahnrad 38 ist so angeordnet, daß es mit. seiner Kante gerade über die Oberfläche des
Bodens hinwegreicht und ferner in einem solchen Winkel zu der. Welle 29 steht, daß die
Kette 27, die, über das Rad hinweggeht, diagonal von der Mitte der Vorderkante der
Plattform nach der Hinter- oder Ablegeseite geht, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich
ist. Hier läuft die Kette über das Kettenrad 53, das auf einem in einer Lagerbuchse
getragenen Bolzen aufgesetzt ist, worauf sie unter der Plattform zurückkehrt. Die Welle 29 treibt somit die Kette 27 und
gleichzeitig auch die kürzere Kette 28, die parallel mit der Stoppelkante der Plattform
läuft. Diese kurze Kette läuft über das Kettenrad 40, das lose auf Welle 29 angeordnet
ist, dicht an der inneren Seite der Seitenstange i, während das hintere Ende über
ein ähnliches Rad 41 geht, das auf einer kurzen Querwelle 42 befestigt ist. Diese Querwelle
überträgt die Bewegung auf die Kette 28 von der Welle 29 unter Zwischenschaltung
einer Kette 43, die ihrerseits die Bewegung von einem auf der Welle 29 angeordneten
Zahnrade 44 erhält und auf der anderen Seite der Seitenstange 1 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Kette 27 ungefähr doppelt so lang als die
Kette 28, und zwar ist der Zweck dieser Anordnung der, dieselbe von einer und derselben
Antriebswelle mit verschiedener Geschwindigkeit zu bewegen. Die Kette 27 wird unmittelbar
von der Welle bewegt, die ihre Drehung von dem großen Antriebszahnrade 33 erhält. Die Kette 28 dagegen wird von der
Welle durch eine die Schnelligkeit herabsetzende Übertragung bewegf, die aus dem
kleinen Kettenrade 44 und dem großen , Kettenrade 45 auf der Welle 42 und dem Kettenrade 41 besteht.
Die Rechenarme 26 sind mit beiden Ketten 27 und 28 verbunden und werden auf diese
Weise gezwungen, sich über der Oberfläche der Plattform-- von der Vorderkante derselben
bis zur Ablegeseite zu bewegen. Sie gehen, wie dies klar aus Fig. 4 ersichtlich ist,.
zusammen mit den Ketten über den Boden hinweg, wobei sie zwischen der Vorderkante
und dem Fingerbalken aufsteigen und hinter der Ablegeseite des Bodens zur Rückwärtsbewegung
unter den Boden nach abwärts gehen. Dabei werden sie an ihren äußeren ...Enden durch die Führungen 46 geschützt,
während die inneren Enden und die Ketten durch die Führungsplatte 9 gesichert werden.
Eine Leiste 47 ist an der Oberseite der Plattform parallel und längs der Kette 27
angeordnet, deren Zweck ist, eine Führung für die Kette und eine Schleiffläche für die
Rechenarme zu bilden.
Die Verbindungen zwischen den Rechenarmen und den Ketten sind in den Fig. 8
bis Ii zur Darstellung gekommen. Die inneren Enden der Arme sind mit Endstücken
48 versehen, welche mit Augen versehene Bolzen 49 tragen. Die Augen dieser Bolzen sind durch Ösen 50 mit den Gliedern
der Kette 28 verbunden. Selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl solcher Rechenarme zur Anwendung kommen und dementsprechend
ist auch eine gewisse Anzahl. von
Kettengliedern mit Ösen ,50 zu versehen.
Die Verbindung zwischen den Rechenarmen und der Kette 27 muß eine gleitende
sein, damit sich die Arme- der veränderten Schnelligkeit dieser Kette anpassen können.
Zu diesem Zweck sind die Arme mit langen
Ösen 51 und die entsprechenden Glieder der
Kette 27 mit Augen 52 versehen, durch ; welche die Bügel 51 hindurchgehen, so daß
der Verbindungspunkt zwischen der Kette und den Rechenarmen entsprechend der Geschwindigkeit
der Kette sich verändern kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ohne weiteres verständlich, jedoch sei noch
bemerkt, daß die Rechenarme an den Ketten in Gruppen befestigt werden. In der Zeichnung
ist nur eine Gruppe zur Veranschaulichimg gekommen, und zwar besteht dieselbe aus drei Armen. Ebenso könnte irgend eine
andere Gruppe und irgend eine größere oder geringere Anzahl von Armen bei jeder Gruppe
zur Anwendung kommen, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern.
Das Korn wird durch die Haspel auf die Plattform gelegt und verbleibt dort, bis die
Rechenarme die Bündel vorwärts bewegen. Bei der Bewegung der Rechenarme nach hinten wird der Winkel entsprechend der
größeren Schnelligkeit der Kette 27 ständig. verändert, und bei der Ablieferungsseite der
Plattform stehen sie in genau rechtem Winkel zu den Fingerbalken, in welcher Stellung sie
um die Kante nach der Unterseite gehen und wieder zurückbewegt werden. Bei der Vorwärtsbewegung
der Rechenarme unter der Plattform wird wieder die Stellung zum Fingerbalken
entsprechend verändert, da die Kette 27 die äußeren Enden der Arme stets schneller
bewegt als die inneren Enden. Sollte es gewünscht werden, an Stelle der Ablage von
Bündeln eine ununterbrochene Ablegung vorzusehen, so ist es nur notwendig, die Ketten 27
und 28 auf ihrer ganzen Länge mit Rechenarmen zu versehen und diese ununterbrochen
arbeiten zu lassen.
Claims (5)
1. Grasmähmaschine mit Seitenablage für Getreide, dadurch gekennzeichnet, daß
der anzusetzende Tisch mit einer aus über den Tisch gleitenden endlosen Ketten usw.
bestehenden Ablegevorrichtung nur am inneren und äußeren Schuh befestigt ist, zum. Zweck des einfacheren Anbringens.
2. Ausführungsform der Alähmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ablegevorrichtung (Rechen,
Latten usw.) tragenden Ketten (27, 28) geradlinig über den Ablegetisch geführt
sind, während die Rechen (26) durch Gleitverbindungen (51, 52) daran befestigt
sind, zum Zweck, bei geringem Reibungswiderstande eine kurvenförmige Bewegung der Rechen entsprechend der viertelkreisförmigen
Gestalt des Tisches zu erhalten.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablegetisch vermittels einer verstellbaren Stange (14) an der am inneren
Schuh angeordneten Unterstützungsstangc (6) aufgehängt wird, zum Zweck, das
Gewicht des mit der Ablegevorrichtung versehenen Tisches aufzunehmen.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einerseits am Gestell der Maschine z. B. der Deichsel, andererseits an der Unterstützungsstange (6) befestigte regulierbare
Feder (25) bei Verwendung der Maschine als Getreidemäher einen solchen Zug ausübt, daß sowohl das Gewicht des
Messerbalkens, wie auch des Ablegetisches ausgeglichen wird und beide Teile trotz
des größeren Gewichtes den Ungleichheiten des Bodens leicht folgen können.
5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am äußeren Schuh der Maschine ein event, mit einem abnehmbaren Teiler (20)
versehenes Tragrad (21) derart angebracht ist, daß der Fingerbalken wie auch der
Ablegetisch unterstützt, letzterer in seiner Verstellbarkeit jedoch nicht behindert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE149167T | 1902-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149167C true DE149167C (de) | 1904-04-21 |
Family
ID=34608443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902149167D Expired DE149167C (de) | 1902-06-29 | 1902-06-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149167C (de) |
-
1902
- 1902-06-29 DE DE1902149167D patent/DE149167C/de not_active Expired
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