DE171815C - - Google Patents
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- Publication number
- DE171815C DE171815C DE1904171815D DE171815DD DE171815C DE 171815 C DE171815 C DE 171815C DE 1904171815 D DE1904171815 D DE 1904171815D DE 171815D D DE171815D D DE 171815DD DE 171815 C DE171815 C DE 171815C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- conveyor
- carrier
- attached
- mower
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/20—Delivering mechanisms for harvesters or mowers with conveyor belts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gras- oder Getreidemähmaschine mit viertelkreisförmiger
Fördereinrichtung zum Ablegen des geschnittenen Guts seitlich von der Maschine senkrecht zur Fahrrichtung und besteht
darin, daß die Fördervorrichtung sich an eine derart groß bemessene, entsprechend
der Halmgröße regelbare feste Plattform anschließt, daß auf ihr das Schnittgut in
ίο Schwaden Platz findet und so lange liegen
bleibt, bis es von einem Arbeiter durch ähnliche Mittel, wie sie bei Mähmaschinen mit
Handablage verwendet werden, auf die Fördervorrichtung geschoben wird. Hierdurch
wird erreicht, daß die Schwaden in guter Ordnung auf den Boden abgesetzt werden.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Grundriß der ganzen Maschine, Fig. 2 ein Grundriß
der Ablegevorrichtung bei abgenommenem Fördertuch und Fig. 3 eine Ansicht der
inneren Seite der Maschine.
Die Vorrichtung kann an irgend einer der bekannten Grasmähmaschinen angebracht werden
und ist nachfolgend in Verbindung mit einer Mc. Cornick-Maschine beschrieben, an
deren Wagengestell 1 (Fig. 1) die Treibräder 2, Deichsel 3 und Führersitz 4, Fingerbalken 16
mit Schneidevorrichtung 6 und Schuh 8 und die Vorrichtung zum Antrieb der Schneidevorrichtung
in bekannter Weise angebracht sind.
Das Gestell der Mäh- und Ablegevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem geraden
Träger 12 (Fig. 2) und einem damit verbundenen, im Viertelkreis gebogenen Träger
13, welche beide durch den Fingerbalken 16 miteinander in Verbindung stehen.
Der Träger 12 ist vorn mittels einer Lasche 15 (Fig. 2 und 3) an einem Ansatz 14 des vom Fingerbalken
16 getragenen Schuhs 8 angelenkt und ruht hinten mittels des Ansatzstücks
58 und des senkrecht verschiebbaren Winkelarms 57 auf dem Laufrad 56. Zur Versteifung des Gestells dienen die Zugstangen
19, 20 und 21 (Fig. 2) und ein verstärkender Flansch 22, sowie Steg 23 des
Trägers 13. .
Dem Kreisbogensteg 23 gegenüber befindet sich ein konzentrisch gebogener Steg 24,
der an einer mit dem Träger 12 verbundenen Stange 25 befestigt ist.
Auf dem Fingerbalken 16 und dem vorderen Teil der Träger 12 und 13 ist die den
Gegenstand der Erfindung bildende, zweckmäßig aus Blech bestehende Plattform 36 angeordnet, die sich in ein verstellbares
Blech 37 fortsetzt, das unter das Blech 36 (Fig. 2) greift und an seinen beiden Schmalseiten
mit Löchern 39 versehen ist, durch die ein Bolzen in eines der entsprechenden Löcher 40 der Träger 12 und 13 gesteckt
werden kann, um so die Plattform der Länge der abgeschnittenen Halme anzupassen.
Unter der Platte 37 ist in den Trägern 12
und 13 eine Achse 48 befestigt, um die sich eine Anzahl aneinander grenzender Rollen 47
dreht. An den äußeren Enden der konzenirischen Bogenstege 23 und 24 ist die Achse 43
einer kegelförmigen Trommel 41 gelagert, deren Stirnscheiben 44 und 45 durch Streifen
46 verbunden sind. Über diese Trommel und die Rollen 47 ist ein Fördertuch 50 gespannt,
das mit Rippen 51 (Fig. 1) versehen ist, an deren Innenenden Reibrollen angebracht
sind, um die Bewegung des Förderbandes zu erleichtern.
Die Achse 43 der Trommel ist durch eine ausziehbare Stange 42 (Fig. 1) und Universalgelenke
mit der Welle 9 eines Zahnrades 11 verbunden, das von dem mit dem Wagenrad
2 verbundenen Zahnrad 10 angetrieben wird.
Die Auffang- und Ablegevorrichtung ruht auf den beiden Rädern 27 und 56 (Fig. 2).
Das Rad 27 kann vermittels des Hebels 28, der die Abteiler 35 (Fig. 1) trägt, nach Bedarf
höher oder tiefer gestellt werden. Das Rad 56 (Fig. 1, 2 und 3) ist an einer mehrfach abgebogenen Stange 57 angeordnet,
deren senkrechter Arm in das Lagerstück 58 drehbar eingesetzt ist, jedoch nach Bedarf
herausgenommen und in die Bohrungen der Ansätze 54, 55 einer am Balken 12 befestigten
Konsole 53 eingesetzt werden kann, wenn das ganze Gestell mit dem Fingerbalken angehoben oder senkrecht aufgeklappt
werden soll.
Um ein solches Aufklappen zu ermöglichen , ist der an der Innenseite über dem
- Träger 12 angebrachte Ährenheber 59 (Fig. 3) mittels Gelenkstützen 60 und 61 so befestigt,
daß derselbe nach Herausnahme eines Zapfens 62 aus dem Träger 12 umgelegt werden
kann (siehe punktierte Linie Fig. 1).
Eine Stange 69 (Fig. 1), die mit einem durch die Deichsel gehenden Bolzen gelenkig
verbunden ist, hält nach Einstecken ihres freien Endes in die Bohrung 71 des Fingerbälkens
das Gestell in senkrechter Stellung fest.
Über dem inneren Treibrad 2 ist auf geeigneten Trägern ein Sitz 5 und an einem
an der Deichsel befestigten Träger 64 ein Fußtritt für einen Arbeiter angeordnet, dessen
Aufgabe es ist, das auf die Plattform 36, 37 fallende Getreide mittels einer Harke auf das
Fördertuch zu schieben, sobald sich ein für eine Garbe genügend großer Schwaden auf
der Plattform angesammelt hat, worauf dieser Schwaden von dem Fördertuch mitgenommen
und hinter dem Wagen so abgelegt wird, daß er von anderen Arbeitern ohne Zeitverlust
zusammengerafft und gebunden werden kann.
Claims (2)
1. Mähmaschine mit viertelk'reisförmiger
Fördervorrichtung zum Ablegen des geschnittenen Guts seitlich von der Maschine senkrecht zur Fahrrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die För-
' dereinrichtung an eine derart groß bemessene feste Plattform (36) anschließt,
daß das Schnittgut auf der Plattform in Schwaden liegen bleibt, bis es der Arbeiter
auf die Fördervorrichtung schiebt.
2. Ausführungsform der Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (36) mittels eines verstellbaren Bleches (37) verlängert oder verkürzt werden kann, um die Plattform
der Länge der abgeschnittenen Halme anzupassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE171815T | 1904-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171815C true DE171815C (de) | 1906-06-14 |
Family
ID=34608503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904171815D Expired DE171815C (de) | 1904-02-20 | 1904-02-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171815C (de) |
-
1904
- 1904-02-20 DE DE1904171815D patent/DE171815C/de not_active Expired
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