DE2313880A1 - Leitvorrichtung zum weiterleiten von sich ansammelnden erntegut an einem maehdrescher - Google Patents
Leitvorrichtung zum weiterleiten von sich ansammelnden erntegut an einem maehdrescherInfo
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. ίΛ Weiciimann,
DiPL.-Ing. Η.ΨειΟΚΜλΝΝ, DIrL1-PHYS-DR-K-FlNCKE
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN 2313880
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
¥h.ite Motor Corporation of Canada Limited
Leitvorrichtung zum Weiterleiten von sich ansammelnden
Erntegut an einem Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf Landmaschinen und insbesondere auf Getreideerntemaschinen.
Landwirtschaftmaschinen zum mechanischen Ernten von
Getreide können in Form eines Mähdreschers ausgebildet sein, der eine Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung
für das Getreide am vorderen Ende aufweist, die zumindest ein Paar von Zubringe rvral ζ en
aufweist, wobei diese Anzahl von der Anzahl der gleichzeitig zu erntenden Getreidereihen abhängt. Die Aufnahme-,
Zubringer- und Fördervorrichtung ist so am
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·- 2 —
vorderen Ende des Mähdreschers angeordnet, daß sie über das Feld mit stehendem Getreide bewegt wird
und dabei die Ähren des Getreides von den Halmen entfernt, wobei die Ähren zu dem Sammel— oder Dreschbereich
nach rückwärts befördert werden. Die Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung weist mit Abstand
nebeneinander angeordnete Einheiten mit Ernte- oder Zubringerwalzen auf, die zu Paaren in Längsrichtung
angeordnet sind und so eine Bahn für den Durchgang der Halme zwischen jedem Valzenpaar bilden, wobei
diese Walzen die Ähren von den Halmen einer einzigen Reihe abtrennen oder abzupfen, wenn die Halme nach
unten in Richtung auf die Zubringer- oder Abtrennwalzen gebracht werden. Im allgemeinen sind die Zubringer-
und Abstrennwalzen mit einer Abdeckung versehen, die so angeordnet ist, daß zwischen jedem Paar der Walzen
ein Durchgang mit ausreichender Breite für den Durchgang der Getreidehalme verbleibt. Wenn unter schwierigen
Bedingungen gear-beitet wird, beispielsweise auf von Ungeziefern befallenen Feldern, auf Feldern mit
einem großen Anteil von umgedrückten, spröden, kalten bzw. gefrorenen Halmen und auf Feldern mit ähnlichen
widrigen Umständen, besteht die Neigung, daß gebrochene Getreidehalme oder Unkraut sich an der Oberseite der
Abdeckung für die Erntewalzen ansammeln, wodurch eine Beschränkung des Erntegutflusses eintritt« Wenn dies
der Fall ist, muß der Bedienende anhalten und die Vor-
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satzeinheiten, cUho die Erntewalzen reinigen, was einen
beträchtlichen Zeitverlust darstellt«
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, durch die ein Ansammeln von Material
an der Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung am vorderen Ende eines Mähdreschers vermieden und
ein kontinuierlicher Materialfluß des ankommenden Materials ohne Unterbrechung des Erntevorganges erreicht
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer Vorsatzyorx"ichtung an einem Mähdrescher,
d»h. einer Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung, wobei die Vorrichtung das ankommende Erntegut,
das zum Festsetzen an der Abdeckung oder zum Überbrücken dieser Abdeckung der Zubringerwalzeneinheiten
neigt, nach unten zwischen die Zubringer- bzw. Abtrennwalzeneinheiten
schiebt, so daß eine Ansammlung von Erntegut vermieden und sicher gestellt wird, daß ein
kontinuierlicher Materialstrom des gesamten von der Aufnahmevorrichtung aufgenommenen Erntegutes nach hinten
aufrecht erhalten bleibt, wenn die Aufnahme-, Zubringerund Fördervorrichtung entlang den Getreidereihen nach
vorne bewegt wird·
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Weiterhin ist eine Leitvorrichtung zum Weiterleiten von sich ansammelnden Erntegut in Verbindung mit
Mähdreschervorsatzeinheiten bzw« Erntewalzenanordnungen
an einer Getreideerntemaschine Gegenstand der Erfindung, die zumindest ein Drehkreuz aufweist, das
um eine quer zur Bewegungsrichtung der Erntemaschine liegende Achse drehbar gelagert ist und eine Reihe
von radial angeordneten Armen aufweist, die bei einer Drehung zwischen die Abdeckungen benachbarter Vorsatzeinheiten
eingreifen und die geknickten Getreidehalme oder anderes Material weiterbewegen, die zu einer Ansammlung
und Brückenbildung an den Abdeckungen neigen, wobei dieses Material nach unten zwischen die Erntebzw·
Zubringer- oder Abtrennwalzen gebracht wird, um so sicher zu stellen, daß dieses Material entlang den
Walzen weiterbewegt und der Weg für ankommendes neues
Material frei gehalten wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung
mit der Beschreibung und der Zeichnung, in der die Erfindung beispielsweise dargestellt iste In dieser
zeigt;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit am
vorderen Ende angeordneter Aufnahme-, Zubringerund Fördervorrichtung und einer die Erfindung
verkörpernden Leitvorrichtung, wobei die letztere
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oberhalb der Vorsatzvorrichtung angeordnet ist, um die Ansammlung von Material auf der Oberseite
dieser Vorrichtung zu verhindern!
Fig. 2 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und teilweise schematisch., die einen Stützrahmen
und die Antriebsvorrichtung für die Leitvorrichtung nach Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine Ansicht der Leitvorrichtung nach Fig. 1 in Richtung der Linie 3-3 der Fig. 2 gesehen,
wobei einige Teile weggelassen sind;
Fig. 4 eine Ansicht von oben, auf die Leitvorrichtung
in Richtung der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-" 5 in -^ig« 4,
in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 einen Teilschnitt nach, der Linie 6-6 in Fig. 5,
in einem größeren Maßstab;
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2;
Fig. 8 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Mitnehmers der Leitvorrichtung; und
Fig. 9 einen Te^lschnitt nach der Linie 9-9 in S1Ig6 8.
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In Fig. 1-ist ein Mähdrescher 10 dargestellt, an dessen
vorderen Ende mehrere Einheiten von Aufnahme—, Zubringer-
und Fördervorrichtungen 12 und eine Leitvorrichtung "\h angeordnet sind, die die grundsätzlichen
Merkmale der Erfindung verkörpert« Die Leitvorrichtung zum Weiterleiten von sich ansammelnden Erntegut ist
oberhalb der das Getreide aufnehmenden und weiterfördernden
Vorsatzvorrichtung 12 angeordnet, um sicherzustellen,
daß das ankommende Erntegut nicht auf der Oberseite dieser Getreidevorsatzvorrichtung steckenbleibt
und nach unten zwischen die Ernte- bzwo Zubringer- oder Abtrennwalzen weitergeleitet wird, um eine
kontinuierliche Bewegung oder einen kontinuierlichen Fluß des ankommenden Erntegutes nach hinten in Richtung
zu dem Mähdrescher 10 zu gewährleisten."Der dargestellte
Mähdrescher 10 ist ein auf Rädern laufendes maschinengetriebenes Erntefahrzeug bekannter Bauart
und es werden nur diejenigen Teile beschrieben, welche dazu benutzt werden, die Leitvorrichtung 14 zu tragen,
da eine nähere Beschreibung anderer Teile des Mähdreschers für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig
ist. ^benso ist die Vorsatzvorrichtung 12 bekannt und wird nicht im einzelnen beschrieben, wobei
nur auf solche Teile näher eingegangen wird, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind.
' 9 7 -
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u η -
Die Leitvorrichtung 14 umfaßt eine Haspelanordnung 20,
die auf der Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung 22 angeordnet ist und eine Reihe von die Getreide
halme erfassenden Drehkreuzanordnungen 22 aufweist,
die mit Abstand zueinander auf einer in Querrichtung sich erstreckenden Welle 24 angeordnet sind, wobei die
Anzahl der Drehkreuzanordnungen 22 von der Anzahl der Ernteeinheiten der Zubringer- und Fördervorrichtung
abhängt. ^ie Welle 24 ist an dem Ende eines sich nach
vorne erstreckenden Tragrahmens 26 drehbar gelagert, welcher mit Abstand nebeneinander liegende Seitehrah—
menteile oder Arme 28 und 28· aufweist. Der die Haspel tragende Tragrahmen 26 ist bei 30 mit dem oberen Ende
eines Rahmens 32 schwenkbar verbunden, der im wesentlichen
senkrecht am vorderen Ende des Mähdreschers IO fest angeordnet ist. Ausziehbare rohrförmige Streben
und 34f verbinden die Seitenarme 28 und 28· des sich,
nach vorne erstreckenden ^ahmens 26 mit den Seitenarmen
36 und 36' des nach oben stehenden Rahmens 32,
um so eine Höheneinstellung der Haspelanordnung 20 zu ermöglichen.
Die Drehkreuzanordnungen 22 umfassen Jeweils eine Nabe 38 (Fig. 3 und 4), die in axialer Richtung auf der
Welle 24 einstellbar sind, um so die Lage jeder Anordnung 22 für den Betrieb in einer im allgemeinen
vertikalen Ebene ungefähr in der Mitte zwischen den
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Abschirmungen oder Abdeckungen benachbarter Einheiten
oder Zubringerwalzenanordnungen bzw« Abtrennwalzenanordnungen
der Aufnahme-, Zubringer— und Fördervorrichtung 12 einstellen zu können, wobei die Abdeckungen
in den Fig. 3 und 4 mit 40 bezeichnet sind. Jedes der Drehkreuze 22 umfaßt in der dargestellten Ausführungsform
drei Arme 42, die sich ausgehend von der Welle 24 in radialer Richtung erstrecken und durch
Streben 44 in Dreiecksanordnung.verbunden sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist· Am Ende eines jeden
Armes 42 ist eine Mitnehmerschaufel 46 vorgesehen,
die für einen normalen Betrieb aus einem verhältnismäßig steifen Gummi besteht und eine im allgemeinen
rechteckige Form aufweist« Die Mitnehmerschaufeln 46
sind an den Armen 42 durch Haltelaschen 48 befestigte Die Mitnehmerschaufeln 46 wirken unter normalen Verhältnissen
sanft bzw. mit geringem Druck auf das Erntegut ein, um einen kontinuierlichen Fluß dieses Materials
zu ermöglichen. Diese Mitnehmerschaufeln sind geeignet
für die Verwendung auf Feldern mit niedergedrücktem Getreide, bei Getreide, das von Ungeziefer befallen ist
oder bei spröden oder kalten bzw. gefrorenen Halmen, die unter bestimmten Bedingungen angetroffen werden.
Falls lange grüne Unkräuter oder schwere Niedrigpflanzen auf dem Feld vorhanden sind, ist es wünschenswert,
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eine andere Anordnung an den Enden der paddelartigen Arme 42 zu verwenden. In den Fig. 8 und 9 sind federnde
Stahlfinger 50 an den Armen 42 mittels Haltelaschen 52 befestigt. Diese federnden Stahlfinger erzeugen
eine "Heugabelwirkung", wodurch eine sichere Bewegung von schwererem Material entlang der Vorrichtung
12 gewährleistet ist0 Die Finger 50 sind an einem
Flanschteil der Haltelasche 52 mittels Schellen 53 befestigt, die mittels Schrauben oder in anderer Weise
festgelegt sind. Falls gewünscht, können die Haltelaschen 48 und 52. für eine auswechselbare Montage an
den Armen 42 ausgebildet sein.
Die Haspelwelle 24 ist in Endlagern 54 und 54' (Fige 2,
5 und 6) gelagert, von denen jedes ein Teil 56,56' aufweist,
das den zugeordneten Seitenarm 28,28' des Rahmens 26 teleskopartig aufnimmt und auf diesem Arm durch
einen federbelasteten Sperrbolzen 58 einstellbar ist,
dessen Ende in axial mit Abstand zueinander angeordnete Löcher 60 in den zugeordneten seitlichen Rahmenarmen
28 bzw. 28' einführbar ist. Hierdurch ist eine Längsverschiebung der Leitvorrichtung möglich, wodurch
die Leitvorrichtung 14 an. die Stelle gebracht werden kann, in der sie am wirkungsvollsten arbeitet.
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~ 10 -
Die Höhe der Haspelanordnung "14 kann durch Veränderung
der Länge der Streben 3h und Jh* eingestellt werden.
Jede dieser Streben weist teleskopartige rohrförmige Abschnitte auf, die in Figo J mit 55 und 57 bezeichnet
sind. Der eine Abschnitt 55 ist bei 6.0 an einer Befestigungsplatte
62 schwenkbar angeordnet, die sich an den Seitenarmen 36 des nach oben stehenden Rahmens
32 nach vorne erstrecken» Der andere Strebenabschnitt
ist bei 6h an einer Befestigungsplatte 66 an dem Längsarm
28 des die Haspel tragenden Tragrahmens 26 angelenkt,
Ein Verbindüngsstift 68 ist vorgesehen, der von Hand
in Löcher eingesetzt werden kann, die entlang den Abschnitten 55 und 57 vorgesehen sind, so daß sie übereinander
gebracht werden können, um den Stift 68 aufzunehmen C
Der Antrieb der Haspelanordnung 20 umfaßt eine Riemenscheibe
70, die auf der Haspelvrelle 2k befestig und
über einen Antriebsriemen 72 mit einer Riemenscheibe 7h
auf einer Welle 76 verbunden ist, deren Achse mit der
Schwenkachse 30 zusammenfällt. Eine Riemenscheibe 78
auf der Welle 76 ist mittels eines Antriebsriemens 80
mit einer Riemenscheibe 82 auf einer Querwelle 84 verbunden, die in geeigneten Lagern auf einer Befestigungsplatte
86 gelagert ist, welche sich von dem aufrecht stehenden festen Stützrahmen 32 nach vorne er-
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N Π K
streckt, wobei diese Befestigungsplatte mittels Schrauben
oder in anderer Weise mit dem Rahmen 88 des Mähdreschers verbunden ist. Die Befestigungsplatte 86
bildet zusammen mit einer unteren Befestigungsplatte 90»
die ebenfalls an dem Mähdrescherrahmen 88 befestigt
ist, die Halterung für den Rahmen 32 in der festen Stellung in bezug auf den Mähdrescherrahmen. Die Welle
8k trägt eine Riemenscheibe 92, ,die mittels eines Antriebsriemens
9k mit einer Riemenscheibe 96 auf einer
Querwelle 98 verbunden ist, die die Einzugsschnecke
(Fig«, k) trägt, die das von der Aufnahme—, Zubringerund
Fördervorrichtung herangeschaffte Erntegut zu der Förderschurre zur Weiterleitung in den Mähdrescher
fördert. Die Querwelle 98 ist in geeigneter Weise an
dem Rahmen 88 des Mähdreschers gelagert und trägt eine Riemenscheibe 100, die mittels eines Antriebsriemens
mit einer Riemenscheibe 104 auf einer in geeigneter
Weise angetriebenen Antriebswelle IO6 verbunden ist»
die am Rahmen 88 des Mähdreschers gelagert ist.
Während des Gebrauchs ist die Leitvorrichtung Ik am
vorderen Ende des Mähdreschers angeordnet, wobei die Haspelanordnung 20 oberhalb der Ernteeinheiten der
Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung 12 vorgesehen und die Drehkreuze 22 in seitlicher Richtung auf
der Welle Zk eingestellt sind, so daß jedes in einer
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vertikalen Ebene zwischen den Abschirmungen 4O aufden
Zubringer- bzw. Abtrennwalzen umlaufen. Die Welle 24 ist auf den Stützrahmenarmen 28s28f eingestellt
und die Höhe der Haspelanordnung 20 ist durch Verlängerung oder Verkürzung der Streben 34,34' einstellbar,
so daß die paddelartigen Arme 42 sich auf einer Bahn bewegen, auf der die Enden nach unten zwischen
benachbarte Abschirmungen 4θ eingreifen. Dabei wird die Welle 24 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben,
wie dies aus Fig· 1 ersichtlich ist, so daß jede Materialansammlung
nach unten und hinten zwischen die einzelnen an der Vorderseite des Mähdreschers angeordneten
Einheiten und in die Bahn der Flügel der Zubringer- bzw. Abtrennwalzen gebracht wird, von wo aus die
Zubringer- bzw. Abtrennwalzen das Erntegut nach hinten
befördern*
— Patentansprüche —
« 13 -
3098^0/0391
Claims (1)
- « 13 -PatentansprücheM1 »I Leitvorrichtung zum Weiterleiten von sich ansammelnden Erntegut an einen Mähdrescher, der eine Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung für das Getreide am vorderen Ende aufweist, die zumindest ein Paar von Zubringer- bzw· Abtrennwalzen aufweist, die sich mit Abstand zueinander in Längsrichtung des Mähdreschers erstrecken und zwischen sich eine Bahn für die Bewegung des Erntegutes nach hinten schaffen, während der Mähdrescher nach vorne fährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (14) eine Haspelanordnung (20) aufweist, die um eine quer zur Förderrichtung der Aufnahme-, Zubringer— und Fördervorrichtung sich erstreckende Achse (24) drehbar angeordnet ist und zumindest einen radial zur Achse abstehenden Arm (h2) umfaßt, der in einer vertikalen Ebene zwischen einem Paar von Zubringerwalzen gelagert ist und daß eine Antriebsvorrichtung (70 bis IO6) vorgesehen ist, die die Haspelanordnung (20) in einer solchen Richtung antreibt, daß das sich über oder zwischen den Zubringerwalzen ansammelnde Erntegut nach rückwärts zum Mähdrescher bewegt wird.309840/03912β Vorrichtung nach. Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, daß jeder radial abstehende Arm (42) am freien Ende eine gummiartige Mitnehmerschaufel (46) aufweist, die auf das Erntegut einwirkt.3ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radial abstehende Arm (42) am freien Ende ein das Erntegut erfassendes federndes Fingerglied (50) in Form einer Gabel aufweist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelanordnung (2θ) zumindest ein Schaufelrad (22) mit zumindest einem radial zur Achse (24) abstehenden Arm (42) umfaßt.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelanordnung (20) auf einem Tragrahmen (26) abgestützt ist, der an einem vorderen Rahmenteil des Mähdreschers einstellbar angeordnet ist·6» Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelanordnung (20) am vorderen Ende des rechteckigen Tragrahmens (26) angeordnet ist, der über der Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung (12) in Längsrichtung desselben liegt und eine Einrichtung (56,581 60) zur Einstellung der Lage der Haspelanordnung (20) relativ zur Aufnahme-, Zubringer- und Fördervorrichtung (12) aufweist»309840/03917· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) an seinem hinteren Ende an einem aufrecht stehenden Rahmen (32) schwenkbar (30) gelagert ist, der am Mähdrescher festgelegt ist und daß eine Verstelleinrichtung (34,55,57,58) zur Veränderung der vertikalen Lage des freien Endes des Rahmens {26) zur Änderung der Höhe der Haspelanordnung (20) vorgesehen ist·8» Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine Strebe (3*0 aufweist, die an ihren Enden schwenkbar mit den beiden Rahmen (26,32) verbunden ist und daß die Strebe (3*0 in ihrer Länge veränderbar ist·9» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelanordnung (20) eine Querwelle (24) mit einer Antriebsriemenscheibe (70) aufweist, die über einen Antriebsriemen (72) mit einer auf einer Querwelle (76) am hinteren Ende des die Haspelanordnung (20) tragenden Rahmens (26) angeordneten'-Riemenscheibe (7*0 verbunden ist, deren Achse mit der Schwenkachse (30) des Rahmens (26) zusammenfällt und daß die Querwelle (76) eine weitere Riemenscheibe (78) aufweist, die über einen Antriebsriemen (80) mit einer Antriebsriemenscheibe (82) am Mähdrescher verbun— den ist*309840/0391- 161Oo Vorrichtung nach Anspruch 9».dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-, Zubringer— und Fördervorrichtung (12) eine querliegende Einzugsschnecke (99) aufweist, deren angetriebene Welle (98) über eine Antriebsverbindung (96,9^,92) mit der Antri ebsriemenseheibe (82) für die Haspelanordnung in Verbindung steht«309840/0391Leerseite
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